1000 mal berührt von Tinebine ================================================================================ Kapitel 15: Eine schaurig schöne Nacht -------------------------------------- Er schaute sie noch einen Moment an und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, als sich die Zimmertür öffnete:,, Ist sie aufgewacht?" Bulma trat leise näher. ,,Nein, sie schläft. Sind die anderen noch unten?" - ,,Nein, sie sind auch aufgebrochen." - ,,Ja, es ist ja auch schon spät. Kannst du sie umziehen?" - ,,Warum machst du es denn nicht?", antwortete Bulma zwinkernd. Trunks stand auf und ging aus dem Zimmer. Er war zu müde für dieses Spielchen. Er ging in sein Zimmer, machte sich fertig und legte sich hin. Bald darauf war er auch schon im Traumland. Plötzlich schrak er hoch. Was war das? Dann wieder: jemand schrie aus voller Kehle. Trunks sprang auf und sprintete ohne darüber nachzudenken in Rena ´s Zimmer. Nur mit Boxershorts bekleidet. Sie schrie und schlug wild um sich. Trunks hielt ihre Arme fest und versuchte sie zu beruhigen. Sie wimmerte noch etwas, doch ließ langsam locker. Ihr Schlaftop war etwas hochgerutscht und er hatte einen guten Blick auf ihren Bauch, der sich mit ihrer heftigen Atmung bewegte. Sie trug auch Shorts, die ihre Beine gerade so bedeckten. ,,Was treibt ihr denn da?!", schrie Bulma förmlich und stapfte ins Zimmer, gefolgt von Bra, Dr. Briefs und Bunny. Prompt ließ Trunks Rena ´s Arme los und sie schlug weiter wild um sich, wobei sie Trunks eine Backpfeife verpasste. Schnell hielt er sie wieder fest:,, Ich versuche sie zu beruhigen. Sie scheint einen Alptraum zu haben." Plötzlich schlug sie die Augen auf, die immer noch feucht waren. Sie atmete langsam aus und versuchte ihren Puls und ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie lehnte sich auf ihren Ellenbogen und wand sich an ihren Besuch:,, Tut mir Leid." Beschämt blickte sie auf das Laken. ,,Keine Sorge, das wird schon wieder.", winkte Bulma ab. Langsam gingen alle wieder in ihr Zimmer. Trunks wollte gerade aufstehen, als Rena ihn an seinem Arm hielt. Er sah sie verwirrt an. Ihre Augen flehten ihn an, sie nicht wieder allein zu lassen. Sie rutschte etwas zur Seite und machte ihm Platz. Er legte sich neben sie, nicht ohne dabei wieder zu erröten. Sie beobachtete ihn. Er trug nur Boxershorts und sie konnte seinen muskulösen Oberkörper begutachten. Er sagte ihr zu. Mehr als das. Am liebsten würde sie mit ihren Fingern jeden Muskel nachgehen und ... halt, das geht zu weit. Rena schüttelte kaum merklich den Kopf. Sie lag auf dem Rücken und er tat es ihr gleich. Schnell zog sie die Bettdecke zu ihm. Das Licht erlosch wieder und unter Decke berührten sich ihre Hände. Erst zuckten sie weg, aber dann nahm Rena seine Hand in ihre und verschränkte ihre Finger in seine. ,,Gute Nacht ... und ... danke." Er nickte, so dass sie es gerade noch erkennen konnte. Bald darauf schliefen beiden wieder selig. Trunks wachte langsam auf. Als er die Augen aufschlug sah er vor sich einen roten Hinterkopf. Er sah sich kurz um. Er hielt sie im Arm. Erschrocken wurde er wieder rot. Er zuckte etwas zurück und Rena begann sich zu regen. Sie streckte sich etwas und drehte sich zu ihm. Nicht ahnend, wie nah sie sich dann kommen würden. Im ersten Moment erschrak sie ebenfalls etwas, dann lächelte sie ihn lieb an:,, Hast du gut geschlafen?" - ,,Ja, und du?", fragte er besorgt. Rena lächelte ihn wieder an. ,,Sehr gut. Keine Alpträume.", zwinkerte sie. Sie sahen sich tief in die Augen. Sie kamen sich näher und dann ... öffnete sich die Tür zum Zimmer und die beiden fuhren hastig auseinander. ,,OH, hab ich euch etwa gestört?", kicherte Bulma. Trunks stand hastig vom Bett auf und ging an Bulma vorbei in sein Zimmer, um sich anzuziehen. ,,Na? Schöne Nacht gehabt, Süße?", zwinkerte Bulma Rena zu, die auch bereits aufgestanden war. ,,Na ja, wahrscheinlich nicht so wie du denkst.", sagte Rena lächelnd, bevor sie ihren Schrank auffuhr. Bulma lächelte sie liebevoll an und fuhr fort:,, Lass mich raten: Neben ihm konntest du schlafen wie ein Baby." Nun grinste sie frech. Rena überlegte, als sie sich neue Sachen für den Tag rauslegte. Sie hielt inne und drehte sich zu Bulma um:,, Ja, so in der Art. Ich hatte keinen Alptraum, als er neben mir schlief." - ,,Ja, so war das bei Vegeta auch. Er würde es nie zugeben, aber auch er musste einiges verarbeiten.", resignierte Bulma. Rena lächelte schwach und begann sich umzuziehen. ,,Ach ja, weshalb ich dich eigentlich geweckt haben wollte: Ich habe dich an einen Kurs angemeldet, dort kannst du deinen Abschluss nachmachen. Aber du musst auch so etwas lernen. Es ist viel Arbeit so viel nachzuholen." Rena hatte sich bereits angezogen und schlang nun die Arme um Bulma. ,,Du musst in einer Stunde dort seit, Trunks kann dich bringen, es liegt direkt auf dem Weg zu unserer Hauptgeschäftsstelle." Rena machte sich noch schnell fertig und begab sich in die Küche, in der bereits alle gemeinsam frühstückten. Rena nahm Platz und begann ebenfalls sich Brote zu schmieren. Nach dem Frühstück fuhren Trunks und Rena los. An ihrer Schule setzte er sie ab. ,,Unser Geschäftsgebäude ist das Große dort. Wenn ihr um 13 Uhr Pause oder Ende habt, kannst du rüberkommen und wir essen Mittag zusammen." - ,,Klar, gerne!" Lächelte sie noch, bevor er losfuhr und sie zum Unterricht ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)