1000 mal berührt von Tinebine ================================================================================ Kapitel 7: Bitterer Nachgeschmack --------------------------------- Die Schlüssel schalteten die Sensoren der Ringe aus und simulierten so den Tod des Trägers. Glücklich besah er sich sein Werk. Ja, so würde es funktionieren. Er stand auf und sah Rena an, die leise vor sich hin schnarchte. Kurz darauf öffnete sie langsam die Augen und schaute in direkt an. Verschlafen rieb sie sich im Gesicht:,, Guten Morgen. Wie lange bist du denn schon wach?" - ,, Ich habe nicht geschlafen, aber dafür habe ich drei funktionierende Schlüssel gebaut." , gab er glücklich zurück. Rena staunte nicht schlecht, als er ihr die Funktionen und seinen Plan erklärte. Es klopfte und Trunks lies die Schlüssel schnell unter seiner Kleidung verschwinden. Die Stereoanlage hatte er bereits wieder an seinen Platz gestellt. Nichts in dem Zimmer ließ auf sein nächtliches Treiben schließen. Der Meister betrat den Raum und fand die beiden nebeneinander sitzend auf dem Bett vor. Schnell standen sie auf und verbeugten sich vor dem Meister. Er trat hervor, nahm Rena´s Finger und stach kurz hinein. Ein Bluttropfen bildete sich, den er gleich in ein Gerät abstreifte. Kurz sah er auf dessen Monitor:,, Na, hat wohl noch nicht geklappt. Wehe ich verarscht mich! Dann müsst ihr es machen, wenn ich euch beobachte!" Schnell nahm Rena Trunks´ Hand und sprach fröhlich:,, Das ist nicht nötig, Meister. Ich kann versichern, das er die ganze Nacht beschäftigt war." Beschämt blickte Trunks zu Boden. ,,Ja, es scheint, als hätte er wenig geschlafen. Man sagte mir, dass er noch nicht lange ein Sklave ist. Ist wohl noch nicht dran gewohnt wenig zu schlafen!", gab der Meister sich zufrieden. Er ging aus dem Zimmer und Trunks und Rena folgten ihm. Sie aßen noch kurz etwas, kamen wieder in einen Käfig und schon ging die Fahrt zum Kolosseum los. Trunks zog einen Schlüssel hervor und schaltete sachte die Sensoren ihrer beiden Ringe ab. Sie ließen sie aber noch um, damit der Meister keinen Verdacht schöpfte. Im Kolosseum wurde Trunks wieder zu den anderen Sklaven in die Zellen gesteckt, da er sich das Privileg, neben dem Meister stehen zu dürfen, erst noch erarbeiten musste. Das kam ihn ganz recht, so konnte er ungehindert seinen Plan ausführen. ,,Trunks! Geht es dir gut?", kam es aus der Nachbarzelle. Son Goku drückte sich gegen die Gitter und Pan gesellte sich zu ihm. ,,Ja, alles in Ordnung. Geht es euch auch gut?" - ,,Nein, natürlich nicht! Ich will endlich wieder hier raus! Diese harte Arbeit ist nichts für ein Mädchen!", nörgelte Pan. Schnell änderte sich ihr Gemüt:,, Sag mal, Trunks, was sollte das eigentlich heißen ´Zucht´?" Trunks lief rot an:,, Das ist nichts für kleine Kinder!" - ,,Na, das heißt doch er sollte mit der Frau Kinder machen! Weißt du denn garnichts?", kam es unverdrossen von Son Goku. Pan lief rot an:,, So genau wollte ich das jetzt nicht wissen, Großvater!" - ,,Aber du hast doch gefragt oder nicht?" - ,,Jetzt hört endlich auf ihr beiden!", Trunks war die Sache sichtlich unangenehm. Nun hatte er wieder ihre Aufmerksamkeit und begann seinen Plan zu erläutern und auszuführen. Rena wurde langsam nervös. Sie konnte es kaum abwarten endlich frei zu sein. Aber noch musste sie sich gedulden. Die Sklaven wurden wieder in die Arena geführt. Der Meister erhob sich und begann seine Rede. Als er die Spiele als begonnen erklärte, schnellte Rena hervor, schlug ihn K.O. und schnappte sich das Mikrofon:,, Los meine Freunde! Wir sind frei!" Die Sklaven in der Arena nahmen sich Ringe ab und kämpften sich den Weg frei. Trunks hatte es wirklich geschafft mit nur drei Schlüsseln, fast Alle Ringe der Sklaven in den Zellen auszuschalten. Immer wieder mussten sie acht geben nicht erneut einen Ring umgelegt zu bekommen. Rena gesellte sich zu Trunks, Son Goku und Pan und half die Sklaven zu befreien. Viele der Sklaven rechten sich für die Qualen die sie erdulden mussten. Andere befreiten die restlichen Sklaven mit den Schlüsseln von den Ringen. Alles in allem war es ein großer Erfolg. Die meisten Übeltäter wurden in die Zellen gesperrt. Großartig wehren konnten sie sich nicht. Sie hatten bisher immer die Sklaven für sich kämpfen lassen. Die Sklaven übernahmen die Kontrolle. Danach wurde die Freiheit gefeiert. Nach ein paar Tagen hatten die Vier alle Ersatzteile und begaben sich zum Raumschiff. Rena war froh, dass sie endlich frei war. Sie genoss noch kurz diesen Moment bevor sie den Anderen ins Raumschiff folgen wollte. Plötzlich hörte man einen Schrei. Trunks, Pan und Son Goku stürmten wieder aus dem Raumschiff und sahen Rena am Boden liegen. Sie hatte eine Wunde an ihrem Oberschenkel, aus der unaufhörlich Blut floss. Etwa zehn Meter weiter stand ihr ehemaliger Meister. Er hatte sich im Kolosseum davon schleichen können. Wütend hielt er die Waffe weiter auf Rena gerichtet:,, Ich lass dich nicht gehen! Du gehörst mir! Hast du verstanden? Du wirst niemals frei sein!" Pan versuchte die Blutung zu stoppen. Es war ein glatter Durchschuss, soweit konnte sie das erkennen. Schnell riss sie ein Stück ihres Sacks ab und Band das Bein ab. So in etwa hatte sie das mal im Fernsehen gesehen ...und es half. Das Blut floss weniger. Tranks wurde wütend. Er verwandelte sich in einen Super Sayajin und stürmte auf ihn zu. Er verprügelte den Meister nach Strich und Faden und war kurz davor ihn zu töten, als er am Arm gepackt wurde. Son Goku hielt ihn zurück:,, Lass ihn Trunks! Er ist es nicht wert! Wir sollten lieber mal nach der Frau sehen." Trunks beruhigte sich wieder und der Meister nutzte seine Chance um davon zu kriechen. Schnell flogen Trunks und Son Goku zurück zu Rena und Pan. ,,Rena! Bitte wach auf!", flehte Trunks sie an. ,,Ich wusste es. Du bist es, Trunks. Dann hab ich also mein Versprechen doch noch halten können.", antworte sie flüsternd und lächelte schwach. Der hohe Blutverlust setzte ihr doch zu. Son Goku stutzte:,, Sag mir nicht, dass ist die Rena, die nach dem Kampf gegen Boo verschwunden ist!" - ,,Doch das ist sie, aber dafür haben wir jetzt keine Zeit, wir müssen sie schnell zu einem Arzt bringen!" Trunks hob sie auf seinen Armen hoch und flog wieder Richtung Stadt. Pan verstand garnichts mehr, flog aber ebenfalls hinterher, so wie Son Goku. Trunks wurde in der Stadt schnell fündig. Jeder würde ihr helfen und wollte ihr helfen. Sie wurde einigermaßen behandelt und so kehrten die Vier zum Raumschiff zurück. Trunks legte die schlafende Rena in seine Koje. Während Pan Rena Sachen von Trunks anzog, machte sich Trunks daran das Raumschiff zu reparieren. Son Goku hielt derweil die Stellung, damit sich der Vorfall nicht wiederholte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)