1000 mal berührt von Tinebine ================================================================================ Kapitel 5: Die Spiele --------------------- Trunks, Son Goku und Pan wurden in ihrem neuem Heim, dass ebenfalls eine Art Palast war, aufgeklärt, was sie nun zu tun und zu lassen hatten. Ihre Kleidung wurde ihnen abgenommen und sie erhielten ebenfalls Säcke zum Anziehen. Trunks wurde getestet, ob er für Kämpfe geeignet war. Der Test verlief gut, so dass Trunks mitgeteilt wurde, dass er am nächsten Tag in der Arena zu kämpfen hatte. Da Pan und Son Goku noch Kinder waren wurden sie für die Hausarbeit eingeteilt. Das passte Son Goku und Pan garnicht. Onla gefiel der Ergeiz. Auch Pan und Son Goku wurden getestet und ebenfalls für die Kämpfe eingeteilt. Danach bezogen sie ihre Lager, die in einer Scheune lagen. Dort mussten sie auf Stroh schlafen, konnten sich aber auch mit den anderen Sklaven unterhalten. Sie waren alle unterschiedliche Außerirdische. Mit einem Stromschlag wurden sie geweckt. Sie durften noch etwas essen und wurden in einen Käfig gesperrt, der hinter einer Kutsche gespannt war. Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde und sie kamen zu einem Kolosseum, das denen auf der Erde in frühen Zeiten glich. Gleich darauf wurden sie in den Kerker gesperrt und angewiesen ihre Kampfkleidung, die man ihnen gab, anzuziehen. Pan sah aus wie eine orientalische Prinzessin in rot, Son Goku, wie ein Höhlenmensch und Trunks wie ein richtiger Gladiator. Die Sachen waren schön anzusehen und schmiegten sich passgenau an ihre Körper. Außerdem waren sie sehr stabil und man konnte sich gut in ihnen bewegen. Auch die anderen Sklaven in den Zellen trugen ähnliche Kleidung. Bald wurden alle Sklaven in die Arena geführt. Die Ränge waren voll von den grünen, dicken Kreaturen und sie schrien und applaudierten. In einer mit Vorhängen geschmückten Loge entdeckte Trunks die Frau vom vorigen Abend. Sie stand neben ihrem Meister und schaute ernst in die Arena. Kurz erblickte sie Trunks, der sie ansah, und er meinte, dass sie für einen Augenblick traurig aussah. Sie fing sich aber schnell wieder und lies ernst ihren Blick schweifen. Die Sklaven standen nun alle in Reihen und der Meister der Frau erhob sich um ans Mikrofon zu gehen. ,,Bevor wir die Spiele beginnen, möchte ich nochmals darauf Hinweisen, dass keine Wetten mehr nach Beginn angenommen werden. Weiter möchte ich mitteilen, dass ich heute einen Sklaven zu Zucht mit meiner Sklavin" kurz zeigte er auf die Frau ,,aussuchen werde. Natürlich muss dieser Sklave mindestens so stark sein, wie sie. Das heißt, dass der Sklave, der gegen sie gewinnt, an mich gehen wird. Ich werde auch entsprechend dafür bezahlen. Aber erstmal muss sie natürlich besiegt werden." Ein Lachen ging durch die Ränge. ,,Nun gut, kommen wir zu den Regeln: Wer aufgibt, bewusstlos oder getötet wird hat verloren. Meine Sklavin wird gegen den Sklaven antreten, der in diesem Turnier gewinnt. Demnach werden heute nur männliche Sklaven zu den Kämpfen zu gelassen. Sollte heute keiner gegen sie gewinnen, werden wir morgen erneut zusammen kommen, ansonsten feiern wir. Also lasst die Spiele beginnen!" Die Menge applaudierte und der Meister setzte sich wieder in seinen Thron. Er nickte kurz der Frau zu und sie sprang in die Arena. Sie lockerte sich und begann aus voller Kehle zu singen. Es klang fast so schön wie an dem Abend zuvor. Trunks drehte sich leicht zu einem Sklaven, der neben ihm Stand. ,,Sag mal, warum singt sie jetzt?" - ,,Na ja, das ist immer zur Eröffnung so. Sie ist die schönste und stärkste Sklavin die es gibt. Jeder Sklave hier wird sich sehr anstrengen um zu gewinnen. Beim König zu leben ist ein Privileg und als Zuchtpartner von ihr sowieso." - ,,Ach so.", schloss Trunks die Unterhaltung. Nachdenklich biss er sich auf die Unterlippe. Er wollte nicht, dass sie zu so etwas gezwungen wurde. Er musste etwas tun um sie zu befreien. Er hatte es ihr versprochen. Das hieß wohl zunächst, dass er nicht verlieren durfte. Eine Trompete riss ihn aus seinen Gedanken. Die Sklaven gingen wieder zurück in die Zellen und nun musste Trunks warten bis er dran war. Son Goku und Pan wurden ausgeschlossen, da er noch ein Kind und sie vom gleichen Geschlecht war. Er und Pan wurden in eine separate Zelle geschlossen und mussten dort ebenfalls warten. Nach und nach wurden die Kämpfer abgeholt. Die, die bereits gekämpft hatten wurden wieder in die Zellen gebracht. Auch die Toten wurden zurück in die Zellen geschmissen. Die Entsorgung wurde den Besitzern übertragen. Trunks überprüfte, ob der Sklave, der gerade in die Zelle geschmissen worden war, noch lebte. Nein, er war tot. Trunks biss sich erneut auf die Unterlippe. Diese blöden Ringe! Wenn sie nicht wären, könnte er hier mal richtig aufräumen! Da kam ihm eine Idee. Er untersuchte den Ring des Toten und wurde dabei von den anderen Sklaven beobachtet. Trunks fand eine Art Schlüsselloch und den eingebauten Sender. Leider kannte er das Material nicht und wusste auch nicht, wie er sich einen Schlüssel bauen konnte. Bestimmt hat auch jeder Ring einen anderen Schlüssel und da müsste er auch erstmal wissen wie die Schlüssel gebaut waren. Er zog an dem Ring und plötzlich löste er sich und Trunks hatte den geöffneten Ring in der Hand. Verdutzt besah er sich diesen. ,,Das funktioniert nur bei Toten. Die Meister finden es zu lästig, noch an einem Toten rumschließen zu müssen.", kam es aus einer Ecke der Zelle. Trunks sah sich um. Er kannte diesen Sklaven. Er war bei dem gleichen Meister wie er. Wieder besah er sich den Ring. ,,Ach so, ich verstehe.", gab Trunks als Antwort. ,,Was hast du vor?", fragte ihn der Sklave. Trunks überlegte kurz bevor er antwortete:,, Ich will ihn untersuchen und dann einen Schlüssel bauen." - ,,Wirklich? So etwas kannst du?" Nun wurden auch die anderen Sklaven neugierig. ,,Ja, wenn ich es schaffe, dann werde ich euch alle befreien." Ein Murmeln ging durch die Zellen. ,,Ich werde dir helfen. Sag mir was ich tun kann!", sagte der Sklave erneut. Dieser junge Mann versuchte sie alle zu retten. Er wusste zwar nicht warum, aber er hatte Vertrauen zu Trunks. ,,Sag mir aus welchen Material der Ring ist und wie seine Beschaffenheit ist." Nun schalteten sich auch andere Sklaven ein und unterrichteten Trunks in seinen Fragen. Die Sklaven im vorderen Bereich schlugen gegen die Gitterstäbe wenn sich Wärter näherten. ,,Sklave Trunks und Sklave Sischa, ihr seid als nächste dran.", kam es von dem Wärter, der sich auf dem Weg zu Trunks Zelle machte. Schnell gab er den Ring an seinen Sklavenkumpel weiter und machte sich auf den Weg in die Arena. Die Frau stand wie gehabt neben ihren Meister und besah sich die Ankömmlinge. Wieder wurde ihr Blick traurig, als sie Trunks sah. Die ersten Kämpfe waren leicht. Trunks töte seine Gegner nie, gewann aber immer. Wenn er dann wieder in die Zelle zum Warten musste, tüftelte er an dem Ring rum. Nach und nach wurden die Kämpfe schwieriger, doch schließlich und mit aller Kraft gewann er das Turnier. Nun musste er gegen die Frau kämpfen. Er wollte nicht gegen sie kämpfen. Erneut sprang sie von der Loge und stellte sich gegenüber von Trunks auf. Sie ging in Kampfposition und flüsterte:,, Es tut mir so Leid, ich will das nicht tun." - ,,Ich will das auch nicht tun. Aber ich kann dich nicht einfach anderen überlassen. Ich habe dir etwas versprochen.", antwortete er entschlossen. Kurz verlor sie wieder die Fassung, was aber von den Rängen unbemerkt blieb. Die Trompete startete den Kampf. Beide waren gleich auf und schenkten sich nichts. ,,Warum lässt du mich nicht gewinnen?" - ,,Du weißt ja garnicht was du da sagst." - ,,Ich will dir helfen! Das kann ich am besten in dem ich bei dir bin." - ,,Möglich, aber erstmal will ich wissen wie ernst es dir ist." Wieder startete sie einen Angriff. Sie hatte die Oberhand gewonnen. Trunks blieb nichts anderes übrig, als sich in einen Super Sayajin zu verwandeln. Nun hatte er die Kontrolle über den Kampf. Doch auch die Frau glühte auf und sie umgab eine purpurfarbene Aura. Der Kampf war wieder ausgeglichen. Nach einer ganzen Weile verließ die junge Frau die Kraft. Trunks hatte erneut die Oberhand gewonnen und hielt sie nun vor sich an den Armen, in der Luft schwebend, fest. Die Frau hatte ein komisches Gefühl. Das kam ihr alles so bekannt vor. Also tat sie das, was sie meinte schon getan zu haben. Sie zog ihn an sich heran und küsste ihn auf die Wange. Trunks ließ sie vor Schreck und Scham los. Die Chance nutzte sie und schleuderte ihn zu Boden. Bäuchlings lag er da und wusste nicht, wie ihm geschah. Sie setzte sich auf seinen Rücken und hielt seine Arme darüber fest. ,,Das war unfair!", kam es von Trunks. ,,In einem Kampf muss man mit Allem rechnen.", kam es von ihr zurück. Wieder beschlich ihn das Gefühl, sich an etwas erinnern zu wollen. Mit einem Ruck stand er auf und drückte sie zu Boden. ,,Da hast du Recht.", gab er von sich. Er verdrehte ihr die Arme und drückte sie an ihren Rücken. Er wollte ihr nicht weh tun, aber er musste diesen Kampf endlich beenden. Sie keuchte auf, schrie aber nicht. Immer noch versuchte sie sich los zu reißen, aber dies gelang ihr nicht. ,,Nun gib doch endlich auf! Ich will dir nicht länger weh tun!" - ,,Ich gebe nicht auf!", kam es grimmig zurück. Kurzer Hand löste Trunks sich von ihr und setzte sie mit einem kurzen und gezielten Schlag in den Nacken, außer Gefecht. Schnell hob er sie auf und trug sie auf seinen Armen. Sie atmete gleichmäßig und schien nur bewusstlos zu sein. Zum Glück! Trunks seufzte erleichtert auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)