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1000 mal berührt

von

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Zeit der Trennung

Rena besuchte die Briefs nun fast täglich und lernte auch bald alle Anderen kennen. Trunks, Son Goten und Rena kämpften fleißig und trainierten viel. Nach ein paar Monaten war Rena nicht mehr wegzudenken und auch die geschäftlichen Beziehungen zu Ned wurden fester. Rena durfte auch ab und an mit Trunks und Vegeta trainieren, dem immer noch schleierhaft war, woher das Mädchen diese Kräfte hatte.
 

Eines Tages lagen Rena und Trunks auf der Wiese vor dem Haus der Briefs und schauten sich die Wolken an. Das war eine gute Abwechslung zum Training und beide erzählten sich, was sie in welcher Wolke sahen. Es dämmerte bereits als Rena auffiel, dass sie schon längst hätte zu Hause sein sollte. ,,Verdammter Mist!", rief sie und griff vor erschrocken in die Wiese. Ein kurzer Schmerzensschrei machte klar, dass sie nicht nur Wiese erwischt hatte. Ihren Mittelfinger zierte nun ein kleiner Schnitt, aus dem Blut hervorquoll, den sie von einem Stein davongetragen hatte. Trunks setzte sich auf und sah nun eine Rena, die ihren Finger begutachtete. Sie wollte sich ihn gerade in den Mund stecken, als Trunks ich Hand festhielt. ,,Das ist es, wir machen Blutsbrüderschaft!", sagte er begeistert zu ihr. Unentschlossen sah sie ihn an und nickte zögerlich. Trunks nahm den Stein und schnitt sich ebenfalls in den Mittelfinger. Schnell drückte er die Wunden aufeinander und sah Rena fröhlich an. ,,Jetzt sind wir Blutsbrüder und die Narbe erinnert uns daran!" - ,,Aber bin ich dann nicht deine Blutsschwester?" - ,,Ja, von mir aus auch das."
 

Bald war alles anders. Boo terrorisierte die Welt und drohte die westliche Hauptstadt anzugreifen. Trunks war kurz nach Hause geflogen um den Dragonradar zu suchen. Als er sich bereits auf den Rückweg machen wollte, entdeckte er Rena, die gerade auf die CapselCorp. zu lief. Schnell ging er wieder zu Boden. ,,Rena! Was machst du da?" Verdutzt sah Rena nach oben:,, Trunks! Schnell komm mit mir, wir müssen uns in Sicherheit bringen!" - ,,Nein! Komm du mit mir! Da bist du am sichersten, alle sind da... außer die, die er schon gegessen hat." traurig schauter er sie an, als er vor ihr landete. Rena verarbeitete die Information und blinzelte eine Träne weg. ,,Ich kann nicht mitkommen. Mein Vater und seine neue Frau sind noch hier. Die Pute würde ich nicht retten, aber ich kann meinen Vater nicht alleine lassen!" - ,,Ich mag die Tante auch nicht, aber wir können alle wieder lebendig machen! Es gibt doch die Dragonballs!" - ,,Dann kannst du mich auch wieder lebendig machen. Ich lasse ihn nicht alleine." - ,, ...Das ist in Ordnung. Dann sehen wir uns wieder ja? Versprochen?" - ,,Ja, versprochen!" Und bevor Trunks etwas tun konnte hielt Rena sein Gesicht mit beiden Händen fest und gab ihm einen kleinen Kuss. Vorsichtig löste sie sich von ihm und rannte wieder in die Richtung, aus der sie kam. Immer noch benommen drang die gedankliche Stimme Son Goku´s an sein Ohr. Nun wand er sich ebenfalls um, um weiter zu fliegen.
 

Endlich war wieder Frieden eingekehrt. Trunks war so froh, dass alle wieder lebten und alles wieder in Ordnung war. Schnell flog er zum Anwesen der Piopolis. Ned öffnete ihm die Tür. ,,Oh, hallo Trunks. Du willst bestimmt zu Rena. Sie kann leider gerade nicht. Aber ich werde ihr ausrichten, dass du da warst." Damit schloss er die Tür wieder. Immer wieder versuchte Trunks Rena zu besuchen oder sie anzurufen. Auch Bulma machte sich Sorgen und sprach Ned bei Gelegenheit an. ,,Ach, das ist die Pubertät, das legt sich wieder.", gab er oft als Antwort. Doch auch er zog sich zurück und ließ irgendwann nur noch alles über Boten abwickeln.

Sobald sie sich an Rena gewöhnt hatten, war es umso schwerer los zu lassen. Freunde kommen und gehen. Doch Trunks hatte ein ungutes Gefühl, er konnte es nicht definieren.
 

Die Jahre vergingen und immer weiter weg fuhr das Bild des Mädchens in seinen Gedanken. Sie war wie ein Traum den er einmal gehabt hatte. Wieder träumte er von dem Mädchen. Sie war süß und ihre roten Haare glänzten im Wasser, als sie im Pool schwammen. Mit einem Mal wurde sie von einer unbekannten Kraft unter Wasser gerissen und versankt. Trunks konnte nichts tun um ihr zu helfen. Schweißgebadet wachte er auf. Er fand sich in seiner Schlafkoje wieder, in einem Raumschiff.

Er war mittlerweile 23 Jahre alt und träumte oft von ihr. Früher mehr. Jetzt nur noch alle paar Monate. Als ob sein Gedächtnis ihm sagen wollte, dass er sie nicht vergessen soll. Gedankenverloren begutachtete er die Narbe an seinem Mittelfinger. Dies war der einzige Beweis für ihn, dass es sie gab.



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