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1000 mal berührt

von

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Der neue Geschäftspartner

,,So ein Mist! Wo ist nur diese verdammte Strumpfhose?!" Bulma wurde immer wütender. Nicht nur, dass sie, dank Vegeta, verschlafen hatte, nun konnte sie auch ihre raus gelegten Sachen nicht mehr finden. ,,Brüll hier nicht so rum. Einige wollen noch schlafen.", kam es grummelnd aus dem Bett. Als Antwort bekam er eine Boxershorts an den Kopf, die Bulma auf dem Boden gefunden hat. ,,Du bist doch selbst Schuld! Wegen dir habe ich verschlafen! Jetzt komme ich auch noch zu spät zu den Verhandlungen! Meine Klamotten sind auch weg! Du kannst mir ruhig mal helfen, mein Lieber!" - ,,Was deine Sachen angeht, ich glaube die liegen im Bad." Für einen Augenblick hielt Bulma inne und überlegte kurz. Klar, sie wollte ja auch eigentlich noch duschen bevor sie zu dem Termin aufbrach, hatte dies aber dann heute morgen verworfen, als sie auf den Wecker blickte. Schnell sprang sie ins angrenzende Badezimmer und zog sich rasch um. Sie trug einen enganliegenden Hosenanzug in dunkelblau und Ihre Haare kurz. Ihr leicht geschminktes Gesicht sah frisch aus, ja, so konnte sie gehen. Schnell gab sie dem grummelnden Sayajin einen Abschiedskuss, um zwei Häuser weiter den Termin wahrzunehmen.
 

Vegeta drehte sich noch einmal um. Na ja, da er jetzt eh schon wach war, konnte er auch trainieren gehen. Entschlossen erhob er sich aus dem gemeinsamen Bett und zog sich seine Trainingskleidung an. Kaum stand er vor seinem Gravitationsraum, stutzte er. Warum war der Raum bereits eingeschaltet? Durch das Bullauge in der Tür erkannte Vegeta seinen Sohn. Der 7-Jährige saß bei 50-facher Schwerkraft am Boden und spielte mit einem Auto. Vegeta musste schmunzeln. Mit einem Mal wurde der kleine Junge zu Boden gerissen, wobei er mit der Stirn voran aufschlug. Krampfhaft versuchte er sich wieder aufzurichten. Als Vegeta seinen Spaß gehabt hatte verringerte er die Schwerkraft auf 0 und trat in den GR ein:,, Was ist denn los Trunks? Ich dachte die 100-fache Schwerkraft würde dir mittlerweile nichts mehr ausmachen?" - ,, Das war nicht fair! Ich hab nicht damit gerechnet!", antwortete Trunks angesäuert, während er sich noch die Stirn rieb. ,,Junge, in einem Kampf musst du auf Alles gefasst sein!", antwortete ihm sein Vater ernst. Trunks sah verdutzt auf:,, Aber ich war in keinem Kampf! Ich hab gespielt!" - ,,Na schön. Genug gespielt, jetzt wird trainiert." Damit schloss Vegeta die Unterhaltung und machte sich kampfbereit. Das ließ Trunks sich das nicht zweimal sagen und stürmte auf seinem Vater los. Das Training hatte begonnen.
 

,,Entschuldigen Sie die Verspätung!", entschuldigte sich Bulma hektisch bei einem großen, stabileren Mann. ,,Ach, das ist doch kein Problem, das kann jedem mal passieren. Das soll unsere Geschäfte nicht beeinträchtigen.", gab der Mann als Antwort. Er war der führende Hersteller von dem härtestem Material, das es je gab. Ein Vorteil, den Bulma als Geschäftspartnerin nutzen wollte. Viele Erfinder waren hinter einem Geschäft mit dem Mann namens Ned Piopolis her. Schließlich, war er der Einzige, der dieses Material herstellen konnte und sein Geheimnis behütete er gut. Wie zum Anpfiff breitete Bulma ihre Unterlagen auf dem Verhandlungstisch aus und erklärte hier und da ihr Anliegen ausführlich und beantwortete die Fragen von Ned Piopolis gewissenhaft.

,,Also sind wir im Geschäft?", fragte Bulma fast nervös. ,,Sehr gerne, ich lasse die Verträge aufsetzten und würde sie Ihnen dann vorbei bringen. Es ist ja nicht weit." - ,,Ach, machen Sie sich doch nicht so eine Mühe. Ich kann auch gerne wieder vorbei kommen." - ,,Das ist kein Problem.", beharrte Ned auf sein Angebot. ,,Na gut, dann sagen Sie mir einfach Bescheid. Sie können auch gerne zum Essen bleiben." - ,,Sehr nett, aber leider bin ich heute Nachmittag mit meiner kleinen Tochter verabredet. Sie besteht immer darauf, mehr mit mir zu unternehmen, seit meine Frau verstorben ist. Sie kann leider niemand ersetzten, selbst ich nicht." Betrübt blickte Ned zu Boden und schwelgte in Gedanken. Bulma war die Situation unangenehm. Da sieht man es wieder: Erfolg und Geld machen allein also doch nicht glücklich. ,,Das tut mir Leid. Wie alt ist Ihre Tochter denn?", wollte Bulma nun genauer wissen. ,,Sie ist gerade erst gestern 7 Jahre alt geworden. Leider konnte ich an ihrer Geburtstagsparty nicht teilnehmen. Wieder einmal. Auch als meine Frau noch lebte war ich immer zu selten da." - ,,Also mein Sohn ist jetzt auch 7 Jahre alt. Wenn sie möchten, können Sie uns gerne mit ihrer Tochter besuchen. Die beiden können ja spielen während wir die Verträge durchgehen." Seine Miene erhellte sich, fuhr aber mit einem Mal wieder zusammen:,, Das ist sehr nett von Ihnen, aber Rena hat leider ihre Probleme mit anderen Kindern. Sie ist sehr...na ja... wie soll ich sagen...",druckste er rum.

Mit einem lauten Knall zerbarst die großen Eichentür, durch die sie ins Zimmer getreten waren. Ein kleines Mädchen mit Rubinrotenhaaren und einer hellen Haut stand dort, wo vorher die Tür war. Unschuldig besah sie die Situation:,, Oh entschuldige Daddy, ich dachte du wärst bereits fertig. Wir sind doch verabredet." Traurig wandte sich das Mädchen zum Gehen. ,,Also wenn Sie das eben meinten, da kann mein Sohn mithalten.", kicherte Bulma in sich hinein. Dies war wirklich kein gewöhnliches Mädchen. Sie hatte ihr Interesse geweckt. Ungläubig schaute Ned die Wissenschaftlerin an. Sie schien genau zu wissen wovon sie redete. ,,Warte, Rena, ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist Mrs. Briefs." Neugierig drehte sich das Mädchen wieder um. Noch nie durfte sie eine Geschäftspartnerin von ihrem Vater kennenlernen. Mit einem Mal flog Rena auf Bulma zu und schloss sie in die Arme. ,,Halt Rena! Das macht man nicht!" - ,,Ach, das ist schon in Ordnung. ,,Ich heiße Bulma und du heißt Rena, nicht wahr?" Rena sah ihren Vater reumütig an. Dann wand sie sich wieder an Bulma und erwiderte:,, Ja, ich bin Rena. Du sagtest du hast auch ein Kind das so ist wie ich?" - ,,Ja, den wirst du bald kennenlernen." - ,,Das ist soooo cool! Weißt du, ich hab, außer meinen Aufpassern keine Freunde. Niemand will mit mir spielen.", sagte das erst erfreute, jetzt traurige Mädchen. ,,Rena, wir gehen Mrs. Briefs heute Nachmittag besuchen." - ,,Wirklich? Dann muss ich mir was tolles anziehen!", damit war sie auch schon wieder verschwunden. ,,Wirklich süßes Mädchen.", sagte Bulma. ,,Ja, sie ist sehr aufgedreht und schlau, sie kommt ganz nach ihrer Mutter."



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