Epilegména paidiá anthrópon - Erwählte Menschenkinder von Krasawaza ================================================================================ Kapitel 27: Eine Hinrichtung durchführen ---------------------------------------- Harry und seine Freunde verließen das Haus und reisten zur Schule zurück. "Sam ich habe deine Erklärung nicht ganz verstanden. Heißt das, dass man Hauselfen einfach mit einem Amnesia befreien kann? Ich dachte, dass sie durch die Magie an ihre Meister gebunden sind." "Das stimmt, aber die Magie selbst ist nicht so grausam einer ungewollten Bindung zuzustimmen. Jedenfalls nicht ohne Hilfe für diese Wesen. Für Mutter Axidos ist jedes Wesen kostbar und sie würde nicht wollen, dass Wesen zu solchen Dingen gezwungen wird, deshalb hat sie ihnen diese Hintertür gewährt." "Ich verstehe es immer noch nicht ganz, aber egal. Woher weißt du das?" "Aus dem Unterricht im Sommer." Harry nickte, sie hatten im Sommer viel gelernt, aber auch teilweise unterschiedliche Dinge. Vielleicht hatte er es deshalb nicht gelernt. --- Seit drei Tagen lernte Theo fleißig von Blaise. Nachdem Theo Blaise die Lüge aufgetischt hatte, sprach Blaise ununterbrochen davon. Die beiden saßen gerade in der Bibliothek und lasen in einem Buch für Heilung, als Theo seinen Plan umsetzen wollte. Er hatte es mit den vier Seelenträgern und Daphne abgesprochen. Das Mädchen saß leicht versteckt in der Nähe und wartete auf ihren Einsatz. Unauffällig nickte Theo in ihre Richtung. Sie zog ihren Zauberstab und sprach einen Zauber. Theo legte sein Buch weg und sah Blaise nachdenklich an. "Blaise, ich habe da etwas gehört, von Philipp. Wir haben uns über Granger und ihr seltsames verhalten unterhalten. Naja, er hatte dann Luna gefragt und diese hat Ginny gefragt und das glaubst du mir nicht. Granger wurde vergewaltigt und wurde dabei schwanger und bei dem Blackout letzte Woche hat Ronald Weasley ihr das Kind rausgeprügelt. Naja ich gebe nicht so viel auf diese Geschichte, aber mal theoretisch gesehen, was macht man in so einem Fall?" Blaise machte große Augen. Natürlich war ihm die Veränderung an der Besserwisserin aufgefallen, jedem war das aufgefallen, schrieb sie doch nicht mehr die besten Noten, aber das solch ein Grund dahinter steckte, hätte er nie gedacht. Eigentlich wollte er mehr darüber erfahren, aber wahrscheinlich wusste Theo auch nichts genaueres. Dennoch, über so ein Thema musste man sich unterhalten! "Also, wenn wir mal von so einem Fall ausgehen und Granger retten sollen, dann müsste sie erstmal darüber reden und es verarbeiten. Ich könnte dir jetzt keinen genauen Ansatz nennen, aber ich kann meinen Vater fragen. Einige der Methoden, die ich dir gezeigt habe, könnten helfen, aber es könnte gewaltig schief gehen. Mein Vater würde jetzt sagen, dass er anhand deiner Erzählungen keine Diagnose stellen kann, ohne das Opfer gesehen zu haben und ich verstehe jetzt auch warum. Zum Glück müssen wir uns nicht um sie kümmern." Blaise sah noch etwas nachdenklich aus und Theo seufzte innerlich. Dieser Plan war wohl für die Katz gewesen. Hier kamen sie wohl auch nicht weiter. Zum Glück hatte Daphne einen Zauber gesprochen, der es Blaise unmöglich machte das zu erzählen. Nun ja, Heiler Zabini fragen taten die anderen bestimmt, sobald sie ihn entführt haben. ---- Harry saß beim Mittagessen, als eine Eule auf ihn zugeflogen kam. Sie ließ den Brief einfach fallen und flog wieder davon. Mr. Potter, Hiermit werden sie aufgefordert am 5. Februar im Ministerium, Gerichtssaal drei, zu erscheinen Mit freundlichen Grüßen der Minister für Magie. Cornelius Fudge. Harry konnte keine Hinweise darauf erkennen, weshalb er ins Ministerium gerufen wurde. Plötzlich erschien ein Schatten über ihm. Es war Dumbledore, der ihn aufforderte ihn in dessen Büro zu begleiten. ----- "Wollen die mich verarschen! Ich soll Voldemort hinrichten, weil es meine Aufgabe ist! Das ist am Samstag!" "Harry beruhig dich. Besser kann es gar nicht sein, so sind wir sicher, dass dieses Monster tot ist." "Ich muss ihn aber nicht töten! Jeder kann ihn jetzt töten!" ---- Sam war angepisst, sie durfte nicht mit ins Ministerium. Keira hatte von einem schlechten Gefühl gesprochen und das verschlechterte ihre Laune noch weiter. Selbst Philipp konnte sich auf kein Buch konzentrieren und lief neben ihr auf und ab. "Ich kotz gleich! Wann beginnt diese Farce?" "Sam, du warst doch erst dafür, du bist nur angepisst, weil du nicht dabei sein kannst. Um 13 Uhr, also in einer Stunde wird Harry Voldemort töten, dann ist dieses Übel nicht vorbei. Wir sollten jetzt erstmal etwas essen." Sam murmelte wütend vor sich hin, dennoch setzte sie sich an den Tisch und aß etwas. "Philipp, Theo erzählte, dass Blaise erwähnte, dass sein Vater heute Spatdienst hat. Wir können ihn heute Abend entführen." Philipp nickte nachdenklich. Dann schüttelte er den Kopf. "Wir entführen ihn jetzt, die Schicht müsste doch bald beginnen. Heute Abend könnten wir durch Harry abgelenkt sein. Keira, du wirst uns im Haus von Umbrige mit Remus erwarten." Sam zuckte nur mit den Schultern und erhob sich. Philipp und sie gingen zu der Tür, die in den verbotenen Wald führte. Von dort apparierten sie zum St. Mungos. "Er wird von Zuhause aus direkt ins St. Mungos gehen, wie hast du dir das vorgestellt?" Philipp hatte jedoch schon seinen Zauberstab gezogen und richtete ihn auf Sam. Die ließ ihn machen. Er sprach einen Zauber, doch es passierte nichts. "Dieser Zauber simuliert eine Krankheit. Wir haben nicht viel Zeit, weil so ein Zauber schnell entdeckt werden wird, aber es reicht, damit erstmal ins St. Mungos zu kommen ohne aufzufallen." ----- Harry stand Voldemort gegenüber und hatte seinen Zauberstab fest umklammert. Er sollte doch tatsächlich den Todesfluch sprechen. Seine Augen waren geschlossen nahmen die roten Augen des dunklen Lords gefangen. Voldemort konnte nicht sprechen, aber Harry brauchte keine Worte um den Hass zu spüren. "Mr. Potter, würden Sie jetzt bitte beginnen." Harry sah sich wütend um, dann zielte er mit dem Zauberstab auf seine Feind. Hier waren viele hochrangige Politiker und Reporter. "Avada Kedavra!" Der grüne Fluch traf seinen Feind. Es war am Ende tatsächlich zu einfach gewesen, aber vielleicht musste das sein, weil seine eigene Aufgabe noch lange nicht beendet war. Es gab noch viel zu tun. Plötzlich schrie der Minister etwas und Harry wurde entwaffnet. Ein Auror fesselte ihn. "Harry Potter, hiermit sind Sie festgenommen wegen Mordes. Bringt ihn nach Askaban!" Fudge grinste selbstgefällig. Harry ließ geschehen. Er konnte sich hier nicht verwandeln, das wäre nur ein weiterer Grund, ihn nach Askaban zu bringen, egal ob er alle am Leben ließ oder Halaidos alle tötete. Irgendwer würde die Toten rächen wollen und das Geheimnis würde auffliegen. Es hieg zu viel daran. Grob wurde er gepackt und fortgebracht. 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