Die Geschichte von Black Rose (Reboot) von Law- ================================================================================ Kapitel 4: Kapi. 4 Vergangenheit – Manchmal muss man im Leben so einiges einstecken, wofür man eigentlich gar keine Taschen hat. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapi. 4 Vergangenheit – Manchmal muss man im Leben so einiges einstecken, wofür man eigentlich gar keine Taschen hat.       „So und jetzt erzähl mal“, meinte Ace, schob sich eine volle Gabel in den Mund dabei und sah sie neugierig an. Rai trank noch einen Schluck von ihrem Bier, überlegte kurz und dann fing sie an zu erzählen. „Also ich komme eigentlich von der Insel Rahsu die, aber nicht mehr existiert, da die Marine die durch einen Buster Call vernichtet hat. Als sie auf die Insel kamen, war ich grade mal 10 Jahre alt. Damit hat alles angefangen…“     »Flashback«   „Na Rai bist du bereit?“, fragte ein Mann das junge Mädchen. „Ja, bin ich, Vater lass uns anfangen“, „Gut, dann lass uns da weiter machen, wo wir gestern aufgehört haben. Danach bekommst du dein Geburtstags Geschenk von mir“, sagte ihr Vater. Sie grinste ihn an und beide begannen zu trainieren. Rai´s Vater trainierte seine Tochter im Schwertkampf, das lag nah, denn er selbst war ein begnadeter Schwertkämpfer. Anfangs wollte er es ihr nicht beibringen, jedoch als Rai eines Tages sich seine Schwerter geschnappt hatte und ihn herausgefordert hatte, willigte er ein. Wie hätte er auch nein zu seiner Tochter sagen können, die ihn mit Eisernen willen ansah und sagte, dass sie es unbedingt lernen will. Eine Chance Nein zu sagen hatte er zwar, aber es hätte nichts gebracht, schließlich kannte er ihren Sturschädel nur all zu gut. Wenn sie etwas wollte, dann gab es da kein nein. Schnell stellte er fest, dass sie wirklich Talent hatte. Eines Tages sagte sie zu ihm, dass sie den Kampf mit zwei Schwertern lernen will. Als er fragte, sagte sie „Na zwei sind besser als eins. Eins zum Blocken und das andere, um einen Gegenangriff zu starten“. Lachend nahm er es hin und trainierte mit ihr seid dem, sie sechs Jahre alt war. Als sie zehn Jahre dann war, konnte sie schon richtig gut mit zwei Schwertern umgehen, da hatte er sogar manchmal mühe. Dies erfüllte ihn aber auch mit Stolz, immerhin wusste er so, dass sie sich verteidigen konnte, wenn es denn mal sein muss.   Heute ist Rai´s zehnter Geburtstag. Sie und ihr Vater trainierten wie jeden anderen Tag auch. „Gut. Das reicht für heute Rai, schließlich ist heute dein Geburtstag und deine Mutter und ich, wollten dir ja auch noch dein Geschenk geben“, „Okay, Vater“. Beide gingen wieder nach Hause, dort wartete auch schon ihre Mutter auf die beiden. Sie hatte in der Zwischenzeit, wo die beiden trainieren waren, dass Esszimmer geschmückt und einen tollen Kuchen fertiggemacht. „Schön das ihr wieder da seid. Kommt wir gehen ins Esszimmer, da steht der Kuchen und wartet darauf gegessen zu werden“, schmunzelte sie. Rai strahlten als sie, dass schön geschmückte Esszimmer sahen. „WOW“, war das Einzige, was sie rausbrachte. Ihre Mutter und Vater sahen sich grinsend an. „So mein Schatz hier ist dein Geschenk“, sprach ihre Mutter und übergab ihr das schön verpackte Geschenk. Die Augen weiteten sich, als sie ihr Geschenk ausgepackt hatte. „Das ist die Rose-Rose-Frucht, wenn du sie isst, dann kannst du überall Rosen und Dornenranken wachsen lassen. Denn du bist unsere kleine Rose. Du wirst von Jahr zu Jahr schöner“, meinte ihr Vater. Grinsend aß sie die Rose-Rose-Frucht auch gleich und probierte ihre neuen Fähigkeiten aus.  „Oh die ist aber schön mein Schatz“, sagte ihre Mutter voller Begeisterung, da eine rote Rose mitten auf dem Tisch gewachsen war. „Nicht schlecht hätte mich auch gewundert, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappen würde“, grinste ihr Vater voller Stolz. „Danke Mutter, Vater ihr seid die besten“, mit diesen Worten umarmte sie ihre Eltern. So verging eine Woche in denen Rai weiter mit ihrem Vater den Schwertkampf trainierte, aber auch ihre Teufelskräfte. An einem Tag ging die zukünftige ‚Black Rose’ in den kleinen Süßigkeiten laden, der in ihrem Heimat Dorf war. „Oh Hallo Rai na weißt du schon, welche Bonbons du haben möchtest?“, fragte die alte Verkäuferin freundlich. „Ja die Himbeerbonbons“, lächelte das Mädchen. „So hier hast du die Bonbons, lass sie dir schmecken“, Rai zahlte die Bonbons, bedankte sich und wollte dann wieder gehen.   „AAAAHHHH“ Von draußen ertönte ein Schrei. Sie rannte sofort raus und sah sich um, sie wollte wissen, woher der Schrei kam und was los ist. Marine Soldaten vertreiben die Leute, ihnen stellten sich jedoch ein paar Männer entgegen. „Ihr könnt uns hier nicht vertreiben! Das ist unsere Heimat!“. Die Soldaten erwiderten nichts und griffen an. Rai weitete die Augen. Sie konnte nicht glauben, was sie da sah. Warum tat die Marine das? //Warum tun die das!?//. So gebannt wie sie auf das Schauspiel was sich ihr da bot, merkte sie nicht, wie einer der Soldaten zu ihr kam. Dieser packte sie an der Schulter und wollte sie wegschubsen, so schnell konnte er gar nicht schauen, da trat sie ihm schon mit voller Wucht gegen das Schienbein. „AH!! Verdammtes Gör!“, fluchte er, denn dies tat immerhin weh, jedoch ließ er sie nicht los. Stattdessen sah er sie mit einer Mischung aus Schmerzen und Wut im Gesicht an. „Kleines Miststück! Was fällt dir ein?!“, damit stieß er sie von sich weg und griff nach seinem Schwert. Schnell zog sie ihre Schwerter, welche sie von ihrem Vater hatte. „Ahaha! Du hast keine Chance gegen mich! Und gegen den Rest auch nicht“, „Sei dir da mal nicht so sicher!“, sagte sie zornig und sah ihn auch so an. Das Lachen blieb ihm im Hals stecken, als er ihren Blick sah. Rai zögerte nicht und griff an. Sie hatte nicht viel Mühe mit dem Soldaten, sehr geschickt ging dieser nicht mit seinem Schwert um. Grade als sie erneut ausholen wollte, wurde sie am Arm gepackt. Erschrocken sah sie zu dem Mann der hinter ihr stand. Der Soldat hielt inne und salutierte augenblicklich. „Die Kleine nehmen wir mit. Sie wird mein neues Experiment. Rick!“, „Ja, Sir!“, ein großer Mann kam zu den Offizier. „Nimm sie mit, ab heute ist sie Experiment-13R“. Aye Sir!“, damit schnappte sich Rick das Mädchen und warf sie sich über die Schulter.  „LASS MICH LOS DU IDIOT!!“, schimpfte Rai und zappelte rum, dies wurde aber ignoriert. Die Marine machte sich wieder auf den Weg zu ihrem Schiff. Der Offizier hatte, was er wollte, ein neues Versuchskaninchen. Grade lies Rai Rosenranken erscheinen, immerhin konnte sie sich so, nun nur noch wären. „Ah Teufelsfruchtnutzer hm?“, schnell waren Handschellen ihr angelegt. //Verdammt was ist das? I-ich fühl mich so schwach…//. Als alle auf dem Schiff waren, drehte sich der Offizier zu seinen Männern. „Sir. Wir sind soweit“, meinte ein Soldat. „Gut dann Los!“, befahl der Offizier. Eine Welle aus Explosionen vernichtete die ganze Insel.   „NEEEIIIIIIN“, der verzweifelte Schrei kam von Rai, deren Augen füllten sich mit Tränen und sie konnte es nicht glauben. Kurz drauf wurde sie unter Deck gebracht in eine Zelle aus Seestein. Dort weinte und schluchzte sie „Mama, Papa ich werde euch nie wieder sehen… und all die anderen… sowie meine geliebte Heimatinsel Rahsu“. Einige Zeit verging, eh sie sich schließlich in den Schlaf geweint hatte. Monate vergingen und Rai musste so manche Experimente über sich ergehen lassen.  //­Ich muss aus dieser Hölle doch irgendwie entkommen//.   Vor zwei Tagen ist Rai 16 Jahre geworden. Sie war grade in ihrer Zelle. Zeitgefühl hatte sie in dieser nicht wirklich, sie konnte sich nur daran orientieren, was die Soldaten sagten. //Oh man mein Hände tun immer noch höllisch weh… Arg, irgendwann werde ich ihm mit diesen Klauen das alles heimzahlen, denn ganzen Schmerz denn er mir körperlich und seelisch zugefügt hat. Ich muss endlich hier raus und das heute noch. Länger halte ich es hier nicht mehr aus!//, ging es ihr durch den Kopf. Als es endlich Nacht wurde, machte sie sich ans Werk. Wie ihr das gelang? Sie hatte Monate lang Zeit gehabt die Soldaten hier zu beobachten, was sie wie und wann tun. Als sie schließlich das Muster erkannt hatte, war klar, wie sie an die Schlüssel kommt. Und heute war der Tag, auf den sie gewartet hatte. In der Nacht war es dann so weit. Ihr gelang ungesehen die Flucht und somit hatte sie ihre lang ersehnte Freiheit wieder.   Ihre neu gewonnene Freiheit, welche sie, seit einer Woche ungefähr hatte, genoss sie. „Oh man, wenn ich nicht bald die nächste Insel erreiche, verhungere ich noch auf diesem kleinen verdammten Seelenverkäufer“, sagte sie zu sich selbst, als sie in ihren Rucksack kuckte, wo essen und trinken drin waren. Als sie abgehauen ist, hatte sie sich zwar gut an der Vorratskammer der Marine bedient, jedoch irgendwann ist auch das aufgebraucht. Zumal auf dem kleinen Boot was sie auch noch geklaut hatte beim Schiff nicht, sehr viel drauf passte. Seufzend legte sie sich hin und schloss die Augen. //Wann ich wohl eine Insel erreiche?//. Auf einmal verdunkelte sich alles, denn ein riesiger Schatten tauchte auf. Blitzartig riss sie ihre Augen wieder auf. //Ein Schiff? Wo kommt das auf einmal her?//, sie setzte sich auf. Erleichtert stellte sie fest, dass es zumindest kein Marineschiff war. Ihre Augen wanderten über das gigantische Schiff. //Wow… das ist wirklich riesig. So eins hab ich noch nie gesehen//. Plötzlich wurden ein paar Seile zu ihr runtergeschmissen. //Was soll der Scheiß den jetzt?//. „Mach die Seile an deinem Boot fest, dann ziehen wir dich rauf“, rief jemand von oben.  „Für, wie blöd haltet, ihr mich eigentlich? Ich kenne euch nicht und soll zu euch aufs Schiff kommen? Ja klar sofort! Gibt’s auch Freibier?“, gab sie sarkastisch von sich. Nach einer kurzen Diskussion machte sie die Seile doch an ihrem Boot fest und wurde hochgezogen. Als sie oben war, sah sie einen Riesen auf einem Stuhl sitzen, der seinen Bierkrug grade absetzte.  „Willkommen auf der ‚Moby Dick’! Ich heiße Whitebeard und wer bist du?“, fragte er sogleich. „Äh… ja ich bin Rai Rose“, sagte sie und sah ihn etwas ungläubig an. //Scheiße kaum ist man die Marine los, schon hat man einen der 4 Kaiser an der Backe//. „Aha Rai Rose hmm… der Name sagt mir was! Lass mich mal überlegen … Aja Rai Rose oder auch Black Rose genant, auf der Flucht vor der Marine stimmt´s?!“, meinte Whitebeard und sah sie fragend an. „Ja, das stimmt, aber woher weißt du das alles?“. Whitebeard erzählte ihr, das Er mit ihrem Vater gut befreunde, war und das einiges in der Zeitung stand. //Hm… das erklärt einiges, das hätte mir mein Vater aber auch mal erzählen können, dass er mit einem der Kaiser befreundet ist…//, kam Rai der Gedanke.   „Achja und hier“, er reichte ihr einen Zettel „Das ist dein Steckbrief“, Rai nahm denn Steckbrief entgegen und sah ihn sich an. „100 Mille… Ach du… was zur… Grah! Dieser verdammte…“. Whitebeard lachte und sagte ihr, das Sie gerne bei ihm bleiben kann erst mal. Rai nahm es dankend an und so bleib sie bei Whitebeard und seiner Bande ein Jahr. Whitebeard erzählte ihr, wie er ihren Vater kennengelernt hatte. In dem Jahr Trainierte sie ihr ihre Fähigkeiten, sowie denn Schwertkampf. Es gab immerhin auf dem Schiff mehr als genügend andere, die ihr dabei helfen konnten. In diesem einen Jahr wurde Whitebeard wie ein zweiter Vater für sie und sie für ihn wie eine Tochter. Sie schloss die den ganzen Haufen in ihr Herz. Sie wurden alle zu ihrer neuen Familie und gemeinsam erlebten sie einige Abenteuer. Ace war zu der Zeit schon auf der Suche nach Marshall D. Teach und bekam deswegen davon nichts mit. Nach einem Jahr trennten sich ihre Wege wieder, somit war sie zwei Jahre alleine unterwegs und wurde stärker und stärker.   »Flashback ende«   „Na ja nun bin ich 19 und denn Rest, kennst du ja alles, das wir von dem Schiff gemeinsam geflohen sind und so weiter“, endete sie. „Oha da hast du, ja was ganz schön hinter dir“, sagte Ace ernst. Rai sah ihn an und lächelte. „Ja so kann man das auch sehen. Aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben. Abgesehen davon ist die Vergangenheit da, um aus ihr zu lernen, nicht um in ihr zu leben“. //Wahnsinn, dass sie nach dem Ganzen was sie erlebt hat, immer noch so fröhlich sein kann// dachte Ace. „Wenn du willst, kannst du mit mir weiter Reisen. Ich meine ich bin dir eh was schuldig, schließlich hast du mich von dem Marine Schiff befreit“, „Ach, was passt schon, du bist mir nix schuldig“, sagt sie und lächelte ihn an. „Na ja, aber begleiten kannst du mich trotzdem, denn ich wollte mal wieder zurück auf die ‚Moby Dick’“. Rai´s Augen strahlten „Das mache ich gern, dann kann ich auch mal wieder Whitebeard und die anderen sehen“, „Na die werden Augen machen, wenn sie dich sehen besonders Pop´s“, lachte Ace. Ein paar Tage später brachen sie auf Richtung ‚Moby Dick’. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)