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Die verlorene Hoffnung

von

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Prolog

Prolog
 

Vor langer, langer Zeit gab es nichts außer drei Personen, die sich als „Mut“, „Stärke“ und „Weisheit“ vorstellten. Sie nannten sich das Triforce des Lichtes. Sie waren die Gründer vom Universum vor dem Urknall. Wobei es vor dem Urknall weniger Galaxien gab. Diese drei wurden von den Kappenwaldfalken ermordet. Nur ein Sohn dessen Vater „Weisheit“ war überlebte und konnte sich vor den Kappenwaldfalken verstecken, auf den Planeten der Gelbkopfkarakaras. Wo dieser erfahren mußte, das es neben dem Triforce des Lichtes, auch ein Triforce des Schattens, die mit dem Kappenwaldfalken gemeinsamen Sachen machten, bis der König der Rußfalken, das Schattentriforce zuschlug…
 

In einer der Galaxien gab es drei Nachbarplaneten auf denen Falken lebten, die sich in Menschen verwandeln konnten und sehr hoch entwickelt waren, besonders in Medizin, was sie von einen geheimnisvollen schwarzen Falken gelernt hatte, der ihnen auch ein Serum gab, damit sie länger leben konnten. Diese Planeten hießen Fox Hawk, Konis und Silverhawk. Alle drei Nachbarplaneten lebten seit Jahrhunderten in Frieden und Harmonie, die erst durch den Einzug der Kappenwaldfalken gestört wurde. Die Kappenwaldfalken hatten einst ihren eigenen Planeten zerstört, weil dieser Planet nur vom Krieg beherrscht wurde. Silverhawk wurde als erstes angegriffen und die Silberfalken, sowie die Amurfalken leisten erheblichen Widerstand. Nach dreißig Jahren Krieg gelang es den vierzigjährigen Silberfalken Chairon “Chai” Chienk die Kappenwaldfalken zu besiegen und der Rest floh. Doch er wurde dabei schwer verletzt. Eine Volkszählung ergab, daß nur noch hundert Frauen und hundert Männer der Silberfalken überlebt hatten. Bei den Amurfalken sah es noch schlimmer aus, da es bei ihnen rund sechzig Amurfalken überlebt hatten. Chairon befahl schweren Herzens das Gesetz, der Zwangsheirat und die Kinderpflicht, das jeder ab dem zwanzigsten Lebensjahr verheiratet sein sollte, bis zur dritten Generation würde, dann Zwangsheirat abgeschafft werden. Chairon selbst erlag seinen Verletzungen wenige Tage später nach seinen Befehl. Er hinterließ einen dreijährigen Sohn und seine Frau. Auch wurde er zum Volksheld erklärt und man errichtet für ihn ein prachtvolles Grabmal. Sein Schwert wurde neben dem Grab, auf einen Sockel gesteckt und wartete darauf, das ein Nachkomme Chairons das Schwert ziehen würde und somit, der wahre König der Silberfalken werden würde. Nach zehntausend Jahren hatten es viele versucht, das Schwert zuziehen, aber ohne Erfolg, auch der junge Kappenwaldfalkenprinz Bathor versuchte sein Glück, doch vergebens. Allerdings, während die Amurfalken nach der dritten Generation die Zwangsheirat außer Kraft setzten, führten die Silberfalken die Zwangsehe fort. Nur die Kinderpflicht wurde abgeschafft. Allerdings geschah es das die Kappenwaldfalken Fox Hawk eroberten und die Merlinfalken ausgerotteten, weil sie heftigen Widerstand leisteten. Als die Amurfalken den Merlinfalken zur Hilfe kamen, wurden auch sie ausgerottet. Ein Gerücht ging um, das die beiden Prinzen Sam Pyroth, Prinz der Amurfalken und Chur Luxia, Prinz der Merlinfalken, überlebt hatten und untergetaucht waren. Die junge, rebellische Crytara Chienk floh auf den Planeten Fox Hawk, während ihre jüngere Halbschwester Cora, die Zwangsheirat annahm. Erst der junge Fuchsfalkenkönig Nicholas Chlak konnte sie zähmen und heiratete sie schließlich. Zweihundert Jahre später kam die gemeinsame Tochter Fiona zur Welt. Als Kappenwaldfalke Bathor, der inzwischen König der Kappenwaldfalken war, davon Wind bekannt, bat er an, Fiona zu heiraten, wenn sie alt genug ist und somit den Frieden zwischen Fuchs- und Kappenwaldfalken zusichern. Schließlich war die Auslöschung der Amur- und Merlinfalken schon siebenhundert Jahre her. Als sie zwanzig Jahre alt war, heiratete Prinzessin Fiona Bathor um den Frieden weiter zusichern. Fünf Jahre später wurde sie zu einem Hofball auf Planet Silverhawk eingeladen. König Bathor war zu der Zeit mit anderen Dingen beschäftigt und ließ Fiona alleine zum Ball gehen. Bathor vertraute seiner Frau sehr, daß sie sich nicht verliebte. Allerdings lernte sie auf den Hofball den zwanzigjährigen Neroron Luxia kennen. Er war der Kronprinz von Silverhawk und gutaussehend. Sie tanzten den ganzen Abend zusammen und spürten, daß es Liebe auf den ersten Blick war. Im Laufe des Abends schlichen sie sich unbemerkt von der Feier weg in Nerorons Zimmer und liebten sich innig. Beide wußten, daß es eine verbotene Liebe war, aber das war kurz vergessen. Kurz nach ihrer Rückkehr auf Fox Hawk, stellte sie fest, das sie Schwanger war. Sicher könnte es sich auch um Bathors Kind handeln, da er fast jeden Tag mit ihr schlief, aber sie hatte das Gefühl, das Neroron der Vater des Kindes war. Doch sie konnte es Neroron nie sagen, da er von Bathor ermordet wurde, als sie im dritten Monat Schwanger war. Bathor war nun Herr über Silverhawk und Fox Hawk. Zwei Monate später legte Fiona ein Ei. Wochen später, am 26. Oktober 15984, schlüpften aus dem Ei zwei nackte, blinde Falken, die sich nach einer Minute in zwei menschliche Babys verwandelten. Die beiden Zofen waren über die Zwillinge überrascht und so bekam die Amme der Prinzessin, das ältere der beiden eineiigen Zwillinge und Fiona, die nichts davon mitbekommen hatte, bekam das Jüngste, da laut Gesetz er König werden durfte. So war es auch Fionas kleinen Bruder ergangen, der am Vortag geschlüft war. Er war einer von Fionas Zofen übergeben wurden, wie es der letzte Wunsch von Fionas Eltern war. Fiona freute sich riesig über ihren Sohn und gab dem Jungen den Namen Chai, nach seinen Vorfahren Chairon Chienk benannt, dessen Spitzname Chai gewesen war. Sicher mißfiel Bathor das, weil Chairon Bathors Vorfahre getötet hatte, aber er ließ sie gewähren. Zwei Monate später wurde Chai dem Volk vorgestellt, wie es in der königlichen Familie üblich war. Allerdings nahm Fionas Glück ein Ende, als Chai sechs Monate alt war, da Chai Bathor überhaupt nicht ähnlich sah, selbst Fiona nicht. Das Kind hatte hellbraune Haare und goldbraune Augen, wie Neroron sie einst hatte. Bathor selber war ein gutaussehender, hochgewachsener Mann mit schwarzen Haaren und dunkelbraunen Augen. Schließlich entschied sich Bathor dazu den kleinen Chai umzubringen, da der Junge Gedankenlesen konnte. Denn immer wenn Bathor an was böses gedacht hatte oder Fiona aus Schutz anlog, hatte Chai angefangen zu Weinen oder hatte sich gesträubt das Bathor ihn hoch nehmen durfte. So kam Bathor zu dem Entschluß, das Chai Nerorons Sohn war und deshalb Verbindung zum letzten Prinzen der Merlins bestand. Beweis dafür war Nerorons Familienname “Luxia” und die Familie Luxia waren Könige der Merlins gewesen. Soviel Bathor wußte, war auch Neroron Telepath gewesen, zu dem nur Merlinfalken in der Lage waren. Deshalb sollte dieses Kind sterben. Sicher hatte Bathor Nerorons Vater, Ukaro, am Leben gelassen, auf dessen flehen, aber er war ein Pteredon, den Nerorons Mutter zu sich geholt hatte, als sie Angst vor der Zwangsheirat hatte. Es war ihr gelungen Ukaro ein menschliches Aussehen zugeben. Die Pteredons konnten nur sechzig Jahre alt werden, das hieß Ukaro würde in fünf Jahren sterben. So ging Bathor mit seiner vergifteten Lanze ins Zimmer von Chais Wiege, Fiona nahm ihren Sohn so schnell sie konnte und flüchtete mit ihn in die Nacht. Da alle Falken von Silverhawk und Fox Hawk Magie insich trugen, konnten sie im Weltall überleben und so floh Fiona mit Chai zum Planeten Silverhawk, wo die Schwester ihrer Mutter lebte. Bathor war ihr dicht auf den Fersen. Sie konnte Bathor abhängen, als sie das Haus ihrer Tante erreichte. Fiona klopfte an die Tür und eine braunhaarige mollige Frau mit braunen Augen machte die Tür auf.

“Prinzessin Fiona?”, fragte sie verwundert und erkannte ihre Nichte sofort.

“Cora. Bitte nehme meinen Chai bei dir auf! Er hat nur noch dich als Verwandte. Sorge bitte gut für ihn. König Bathor will ihn töten!”, sagte Fiona panisch zu Cora.

Cora nickte. Fiona gab ihr das Kind, was ihr sichtlich schwer fiel. Als Cora kurz zum Kind blickte und dann wieder aufblickte, war Fiona verschwunden. Sie sah sich kurz um, aber niemand war zu sehen, also schloß sie die Haustür wieder und zeigte ihren Mann Corinth das Kind. Dieser lächelte nur geheimnisvoll, was Cora nicht deuten konnte.

Fiona rannte weiter um ihr Leben. Zum Glück war sie von ihren Sohn weit weg, so konnte Bathor ihn nicht finden. Als sie um eine Kurve bog, merkte sie das es eine Sackgasse war und hinter ihr stand Bathor.

“Wo ist das Kind?”, fragte er zornig.

Fiona schwieg. Er drohte ihr mit seiner Lanze.

“WO IST DAS KIND?”, brüllte er sie an.

“Vergißt es! Ich werde es nicht zulassen, das du mein Kind tötest! Er ist jetzt in Sicherheit.”, erwiderte Fiona entschlossen.

Bathor legte ihr die Klinge an den Hals.

“Jetzt sagt schon, wo ist das Kind?”, stachelte er weiter nach.

“Ich werde es dir niemals sagen!”, antwortete Fiona mit einen entschlossenen Blick zu Bathor.

Rasend vor Wut bohrte sich Bathors Lanze mitten ins Herz von Fiona. Mit einen siegreichen Lächeln starb Fiona. Bathors Wut war noch nicht verraucht und er suchte alle Dörfer im Umkreis ab, aber vergebens. Vorerst gab er auf, aber irgendwann würde er dieses Kind schon finden...



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