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Augen wie Bernstein

Der Neuanfang
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, ihr Lieben,
es ist Freitag! Juhuuu! Endlich ein neues Kapitel. Ich werde jetzt jeden Freitag hochladen. Wenn ich flott bin gibt es auch mal ein Kapitel zwischendurch. ;-)
Ich verspreche euch jetzt schon mal, dass es am Montag den 24. ein Kapitel geben wird, zusätzlich zu den Freitags-uploads.
So, jetzt ohne viel Gequatsche:
Viel Spaß!
Eure Eshek Komplett anzeigen

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Schuld

Kapitel 2 - Schuld
 

Seit Fenrirs plötzlichem Auftauchen waren nun schon einige Stunden vergangen. Snape war noch eine ganze Zeit geblieben und hatte versucht, den jungen Mann aufzubauen, aber Fenrirs Verhalten hatte einiges kaputt gemacht. Oh, er war wütend auf den Werwolf. Nachdem Harry auf einer der Bänke eingeschlafen war hatte sich der Zauberer auf den Weg gemacht, um dem Werwolf den Kopf zu waschen. Er fragte einige der anderen Rudelmitglieder nach dem Alpha, aber keiner hatte ihn gesehen. Erst die Köchin konnte ihm bei seiner Suche weiterhelfen. „Fenrir? Ja, der ist vor zwei Stunden mit mörderischer Stimmung an mir vorbei. Hat mich beinahe umgerannt. Zu dem würde ich jetzt nicht freiwillig gehen.“ Snape zog eine Braue hoch. „Wo ist er hin?“, „Da drüben in den Wald und seitdem nicht wieder aufgetaucht.“ gab sie bereitwillig auskunft. Snape stürmte los und die Köchin konnte nur den Kopf schütteln. Ihr Alpha war ziemlich in Rage. Hoffentlich hatte Snape seinen Zauberstab dabei. Severus überlegte kurz, wie er den Alpha hier mitten im Wald finden sollte, bis er an einem ziemlich lädierten Baum vorbei kam. In einiger Entfernung sah er einen weiteren Baum, der so aussah und weiter hinten noch einen. Das würde einfach werden. Einfach und hirnrissig. Folgen wir einer Spur umfassender Zerstörung, an deren Ende wir auf einen unglaublich wütenden Werwolf-Alpha treffen. Gute Idee. Snape seufzte und rieb sich über das Gesicht. Tödliche Unternehmungen waren doch eher Harrys Ding. Aber es nutzte ja nichts und so setzte er seinen Weg fort.

Nachdem er fast eine halbe Stunde lang, leise vor sich hinfluchend durch den Wald gestapft war hörte er das Krachen von Holz. Auf der einen Seite war er froh, Fenrir endlich gefunden zu haben, auf der anderen Seite hoffte er, dass das ein Bär war, den er hörte. Langsam schlich er näher. Da vorne stand er. Der Werwolf trug nur eine Hose und war nass geschwitzt. Das lange angegraute Haar war offen und völlig verstrubbelt. Snape schluckte, als Fenrir sich plötzlich mit gold glühenden Augen zu ihm herumdrehte und ihn fixierte. Offenbar hatte der Werwolf ihn gewittert. Langsam hob er die Hände. „Fenrir, ich bin es. Severus.“ sagte er deutlich und mit ruhiger Stimme. Fenrir schnaubte nur. „Ich weiß wer du bist. Was willst du hier?“ knurrte er drohend. Snape ließ die Hände sinken. „Das selbe könnte ich dich fragen.“ schnarrte er zurück, zog eine Braue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihre Blicke kreuzten sich und keiner war gewillt, den Blick zuerst abzuwenden. Erst als Fenrir anfing zu knurren wandte Snape den Blick ab und akzeptierte ihn so als Gewinner. „Warum bist du so schnell rausgestürmt?“ fragte Snape nun und setzte sich auf einen umgekippten Baumstamm. „Hast du gesehen, wie er aussieht?“ fragte Fenrir nun mit unterdrückter Wut in der Stimme. Wenn Severus seine Brauen noch höher zog, würden sie in seinem Haaransatz verschwinden. „Natürlich. Ich behandle ihn, seit du ihn hier her gebracht hast. Findest ausgerechnet du seine Narben so abstoßend?“ Jetzt war es an Fenrir, seine Brauen überrascht hochzuziehen. „Abstoßend? So ein Unsinn.“ knurrte er. „Tja, das denkt Harry aber.“ gab Severus zurück und beobachtete den Werwolf genau. „Warum sollte er das denken? Er hat mich nackt gesehen.“ als Erklärung deutete er auf seinen nackten Oberkörper, der übersäht war mit unzähligen Narben. „Du kamst rein, hast ihn fast nackt gesehen, ihn angestarrt und bist ohne ein Wort plötzlich rausgestürmt.“ fasste Severus das Geschehene kurz zusammen. „Wie erklärst du dein Verhalten? Für mich sah es auch so aus, als könntest du seinen Anblick kaum ertragen.“ Ein gequälter Ausdruck huschte für einen Augenblick über die Züge des Leitwolfs, dann wurde sein Gesicht wieder zu der steinernen Maske eines Anführers. „Das konnte ich auch nicht. Aber nicht aus den Gründen, die er und du annehmen.“ gab der Werwolf widerwillig Preis. Jetzt wurde Severus alles klar und er hatte Mühe, ein Lächeln zu unterdrücken. Das Verhalten von Fenrir, als er Harry hergebracht hatte, seine Fürsorge für den jungen Mann und jetzt dieser Gefühlsausbruch. All das waren Indizien, die seinen Verdacht erhärteten, nein, sogar komplett bestätigten. „Du konntest seinen Anblick nicht ertragen, weil du das Wissen, das er so gelitten haben muss nicht verkraften konntest, hab ich Recht?“ fragte Severus nach einigen Minuten.

Fenrir hob den Kopf. Der Zauberer hatte Recht. Alleine die Vorstellung, was man mit Harry gemacht haben muss, dass dieser nun solche Narben trug, brachte ihn beinahe dazu, den ganzen Wald abzureißen. „Ich sorge mich um die Mitglieder meines Rudels.“ erklärte er lahm, aber Snape ging darauf ein. Es brachte nichts, den Werwolf in die Enge zu treiben und zu reizen. Er kannte ihn zu gut. Sobald Fenrir das Gefühl hatte, dass man sich in sein Leben einmischte, oder ihn bedrängte, machte er komplett dicht. „Natürlich. Das ist dein Job als Alpha.“ sagte er deshalb nur und nickte ihm zu.

„Harry weiß das aber nicht. Du solltest es ihm erklären. Ich befürchte, dein rasanter Abgang macht ihn ziemlich fertig. Er hatte nie richtige Freunde und nachdem du dich so um ihn gekümmert hast wird ihm dein Verschwinden wie eine Ablehnung vorkommen. Er braucht Sicherheit. Rede mit ihm.“ bat Severus und zu seiner Überraschung nickte der Werwolf nur und machte sich direkt auf den Weg zurück. Severus kam kaum hinterher.
 

Leise öffnete er die Tür zu seinem Haus und trat ein. Es war ruhig. Er hörte das Knistern des Feuers, das im Winter immer an war und dann leise Atemgeräusche. Langsam schritt er auf die Bänke zu und fand Harry dann zusammengerollt auf einer davon. Er war zugedeckt und schien zu schlafen. Das Bild des friedlich schlafenden wollte sich in Fenrirs Kopf nur schwer mit dem Bild von seinem Rücken und den daraus entstandenen Visionen von Folter und Misshandlung in Einklang bringen lassen. Er hockte sich neben Harry und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Sofort flogen die Augen des Jüngeren auf und hefteten sich auf ihn. Harry setzte sich auf, senkte aber den Blick, als würde er sich schrecklich schämen. „Es tut mir leid.“ flüsterte Harry schließlich leise. Jetzt war Fenrir völlig verwirrt. Er starrte Harry wie vor den Kopf gestoßen an. „Was?“ brachte er nur raus und Harry zuckte zusammen, widerholte sich aber nicht. Fenrir sammelte sich und setzte sich dann neben ihn. „Wofür entschuldigst du dich? Ich bin derjenige, der sich entschuldigen muss.“ sagte er dann ganz ruhig. Harry sah überrascht zu ihm auf. „Du, aber…aber ich bin doch…Es ist meine Schuld.“ Harry war völlig aufgelöst. Fenrir wusste nicht, was er sagen oder tun sollte, deshalb zog er Harry einfach an sich. „Dich trifft doch keine Schuld. Du bist doch das Opfer. Sag nie wieder so etwas dummes, hörst du? Ich hätte nicht einfach weggehen dürfen. Ich wollte nur vor dir nicht ausrasten und dich erschrecken. Ich war schrecklich wütend auf diejenigen, die dir das angetan haben.“ erklärte der Alpha nur und spürte beinahe, wie Harrys Anspannung nachließ und er nun gegen ihn sank. Fenrir war schockiert, dass Harry sich selber die Schuld gab und sein Griff um ihn wurde etwas fester. Im Moment gefiel ihm die Vorstellung, Harry wieder loszulassen gar nicht. Es klopfte an der Tür. Fenrir spürte, wie Harry zusammenzuckte und strich beruhigend über seinen Rücken. „Ich wimmel sie ab. Warte hier.“ grollte er und ging auf die Tür zu. Wütend riss er sie auf und sah sich fünf Werwölfen gegenüber, die nicht aus seinem Rudel stammten. Er erkannte sie dennoch. Das waren die Alphas von verbündeten Rudeln und sie hatten sich für diesen Tag bei ihm verabredet, um sich abzustimmen, wie sie die Sicherheit in ihren Rudeln erhöhen konnten. Genervt knirschte er mit den Zähnen. „Du hast uns vergessen.“ stellte eine Frau mitte vierzig fest und schüttelte lächelnd den Kopf. „Was bringt bloß einen Fenrir Greyback so aus dem Konzept?“ fragte einer der Männer rhetorisch und grinste Fenrir an. Der Alpha knurrte nur leise und sah sie warnend an. „Ein Jungwolf. Er ist erst eine Woche alt. Ihr wisst ja, wie ihr euch verhalten müsst.“ Die unterschwellige Drohung in seiner Stimme kam bei allen an. Sie nickten und traten langsam hinter Fenrir ein. Dieser lief sofort auf einen jungen Mann zu, der auf einer der gepolsterten Bänke saß und trotz der angenehmen Temperaturen im Raum dick zugedeckt war. Fenrir setzte sich zu ihm und redete leise auf ihn ein. Die großen Augen des Jüngeren sahen sie immer mal wieder an, erst panisch, dann misstrauisch, dann beinahe neugierig. „Ist der niedlich…“ grollte es neben der einzigen Frau im Raum und ihre einzige Reaktion darauf war, dass sie dem Werwolf neben sich ihren Ellbogen in die Rippen stieß, was diesen zum Keuchen brachte. Fenrir und der Neue hatten davon wohl nichts mitbekommen.
 

Harry zog die dicke Decke enger um sich, als Fenrir die Türe öffnete. Die eiskalte Dezemberluft wehte hinein und ließ ihn zittern. Warum brauchte Fenrir so lange? Seine Instinkte schrien nach Flucht, als Fenrir wieder hereinkam, hinter ihm fünf Fremde. Vier Männer und eine Frau. Sie alle sahen aus, als würde man sich nicht gerne mit ihnen streiten wollen. Wie Fenrir. Der Ältere kam sofort zu ihm. „Harry. Das sind die Alphas der Rudel mit denen wir verbündet sind. Wir waren für heute hier verabredet. Ich habe es vergessen.“ Harrys Blick irrte zu den Fremden und dann wieder zu Fenrir zurück. Der beinahe sanfte Blick des Alphas beruhigte ihn und er knetete seine Finger im Schoß. „Wenn ihr verabredet wart…ich kann ja gehen.“ schlug Harry leise vor. „Nein, bleib ruhig hier. Es geht um Rudelangelegenheiten und du gehörst zu meinem Rudel.“ der Werwolf griff nach Harrys Hand und drückte sie kurz, dann erhob er sich und winkte die Anderen heran. Diese kamen langsam auf sie zu und setzten sich, hielten aber Abstand zu Harry. Der Jüngste in der Runde sah sie der Reihe nach an. „Ich stelle mich mal vor. Amber. Anführerin des irischen Rudels.“ sagte die Frau und lächelte Harry zu. „Ich bin Isaja. Anführer des walisischen Rudels.“ meldete sich der Mann, der Harry am nächsten war und auch er lächelte. Die anderen stellten sich auch nacheinander vor und zwar als die Anführer des Nord-englischen Rudels, des Süd-englischen Rudels und des Rudels von den Inseln. Harry sah Fenrir an. Er musste dann wohl der Anführer der schottischen Werwölfe sein. „Ich bin Harry.“ stellte sich Harry nun vor. Er fühlte sich unwohl. Der Anführer des Süd-Englischen Rudels, Thomas, sah ihn so aufdringlich an und ließ ihn nicht aus den Augen. Fenrir bemerkte das auch und knurrte leise, was Amber dazu brachte, eine Braue hochzuziehen. Als Fenrir dann auch noch den Platz wechselte und Harry an sich zog musste sie lächeln. So war das also.

Harry begann sich zu entspannen und sank gegen seinen Alpha. Zu Anfang hörte er den Alphas noch zu, dann wurden seine Augen immer schwerer. Nach und nach verabschiedeten sich die anderen Alphas, bis nur noch Amber und Thomas übrig waren, die hier übernachten würden. Für sie beide war der Heimweg einfach zu weit, um ihn in dieser Nacht, bei dem Schneesturm noch anzutreten. Fenrir half den beiden, sich ein Nachtlager zu bereiten und hob dann Harry auf seine Arme. „Ich bringe ihn schon mal ins Bett. Trinken wir gleich noch zusammen?“ Thomas lehnte dankend ab, aber Amber nickte erfreut. Fenrir trug Harry in sein Schlafzimmer und legte ihn auf dem Lager ab. Er zog ihm die Hose aus und deckte ihn fest zu, dann entfachte er das Feuer im Kamin. Er wäre schon lange wieder draußen gewesen, aber er konnte seinen Blick nicht von Harry abwenden. Irgendwann riss er sich doch los und betrat den großen Vorraum. Amber saß an dem kleinen Tisch, weit weg von Thomas, der offenbar schon schlief. Fenrir holte zwei Becher und eine Flasche und trat auf sie zu. Er setzte sich und schenkte ihnen ein. Sie stießen an und tranken. Amber war schon früh ergraut, wie Fenrir, Berufsrisiko. Vier tiefe Narben verunstalteten ihre linke Gesichtshälfte. Ein Andenken an ihren Kampf um den Posten des Alphas in ihrem Rudel. Ihre Hände waren ebenfalls voller Narben und Schwielen. Sie war keine klassische Schönheit, aber darauf schien sie auch keinen Wert zu legen. Sie war sehr herb und ihre Haut war wettergegerbt. Sie war eine Frau, die kämpfen konnte und eine Seltenheit. Vor ihr gab es erst vier andere weibliche Alphas. Fenrir hatte sie vor zehn Jahren kennengelernt, als sie gerade zum Alpha aufgestiegen war. Er hatte sie und ihre Gefährtin von Anfang an gemocht. Sie sprach aus, was sie dachte, war aber trotzdem einfühlsam. Wenn Fenrir so etwas wie Freunde besaß, dann zählte sie auf jeden Fall dazu.

„Er ist der erste, den du seit Jahren gebissen hast.“ stellte sie fest und nahm noch einen Schluck. Ihre goldenen Augen waren wachsam. „Der Erste seit zwölf Jahren, ja.“ gab Fenrir leise zu. „Du hast geschworen, nie wieder jemanden zu verwandeln, nach…“ Fenrir unterbrach sie. „Ja.“ grollte er nur. Sie sah den Schmerz in seinen Augen und streckte eine Hand aus, um die seine zu drücken. „Was hat dich diesen Schwur brechen lassen?“ fragte sie nun etwas eindringlicher. Bei jedem Anderen wäre Fenrir schon lange durch die Decke gegangen, aber er hatte das Gefühl, dass er sich Amber anvertrauen konnte. „Ich weiß es nicht.“ gestand er und erzählte ihr dann, wie er Harry gefunden hatte. „Als er so dalag. Ich wusste, dass er sterben würde. Ich konnte das nicht zulassen.“ erklärte Fenrir leise. Amber zog ihre Hand zurück und trank noch einen Schluck, ehe sie ihnen einfach nachschenkte. Sie dachte über das Gehörte nach und kräuselte die Lippen. Ihre dichten Brauen waren zusammengezogen. „Also ist da eine Verbundenheit zwischen euch? Ist er…“, „Nein!“ knurrte Fenrir barsch. „Er ist noch fast ein Kind. Ein Welpe. Ich konnte doch kein halbes Kind sterben lassen. Das ist alles!“ Der Leitwolf war aufgebracht. Amber war über diesen Ausbruch eher überrascht, als erschrocken. Sie nickte nur. „Nein, das konntest du nicht.“ Ihr Blick wanderte zu der Türe, hinter der Harry lag. Der junge Werwolf tat ihr leid. Sie hatte gesehen, wie Fenrirs Anwesenheit ihn beruhigt hatte und sie hatte auch den sanften Blick des sonst so bärbeißigen Mannes gesehen, als dieser Harry angesehen hatte. Sie wusste, was Fenrir zu verdrängen versuchte. Der junge Mann würde es sehr schwer haben, Fenrirs Herz zu erreichen. Sie erhob sich. „Wir sollten uns auch schlafen legen. Es ist schon sehr spät.“ sagte sie nur und Fenrir nickte. Sie verabschiedeten sich und Fenrir trat auf sein Zimmer zu. Er blieb einen Augenblick davor stehen, die Hand auf der Türklinke, unsicher, was er tun sollte. Das war doch zum Verrückt werden. Das war sein Zimmer. Er trat ein und schloss die Türe hinter sich. Amber hatte auch die verrücktesten Ideen. Er zog sich aus und trat an sein Lager heran. Leise hob er die Decken und schlüpfte hinein. Sein Blick war steif an die Zimmerdecke geheftet. Seine Gedanken überschlugen sich und er fand keine Ruhe. Er knurrte leise. Wie sollte er denn so schlafen? Neben ihm regte sich etwas. Harry hatte sich zu ihm umgedreht. Der Jüngere schien sehr unruhig zu sein. Ein Alptraum? Fenrir drehte den Kopf zu ihm und sah in das schlafende Gesicht, das sich zu einer Grimasse aus Angst und Sorge verzogen hatte. Langsam hob er eine Hand und legte sie auf die Wange von Harry. Der junge Wolf schien etwas ruhiger zu werden und irgendwann blinzelten ihm zwei müde goldene Augen entgegen.

Trotz des Feuers und der dicken Felle und Decken wurde ihm nicht so richtig warm. Harry rollte sich eng zusammen und tastete im Halbschlaf hinter sich, aber auch diese Seite des Lagers war kalt und leer. Seufzend driftete er in einen unruhigen Halbschlaf ab. Bilder aus seiner Vergangenheit verfolgten ihn. Unruhig versuchte Harry seinen Träumen zu entkommen und dann endlich spürte er die Wärme. Eine große rauhe Hand streichelte seine Wange und endlich wurde er wach. Er öffnete die Augen und blinzelte im sanften Licht des kleinen Feuers. Da war Fenrir. Harry lächelte.

Das warme Lächeln von Harry brachte Fenrir dazu, ebenfalls zu lächeln. „Hattest du einen Alptraum?“ wollte der Alpha wissen und Harry schien es, als wäre da echte Besorgnis in seiner Stimme. Er hob die Hand und legte sie auf Fenrirs, die noch immer auf seiner Wange ruhte. „Es ist nichts. Schon in Ordnung.“ Harry schloss kurz die Augen und genoss das Gefühl von Fenrirs Nähe. Dann öffnete er die Augen wieder und sah Fenrir prüfend an. „Kannst du nicht schlafen?“ fragte er ruhig. Es war schon sehr spät, das spürte Harry, aber Fenrir sah nicht einmal müde aus. Der Alpha seufzte. „Mir geht zu viel im Kopf herum.“ Harry nickte, als würde er das verstehen und setzte sich dann auf. Er stieg über Fenrir hinweg aus dem Bett und ging mit unsicheren Schritten auf das Feuer zu. Erst jetzt bemerkte Fenrir die Kanne, die direkt an der Glut stand. Harry nahm einen Becher und goss etwas hinein. Er kam damit zu Fenrir zurück und reichte ihm den Becher. „Severus hat mir diese Kräutermischung gegeben. Ich darf keine Schlaftränke mehr nehmen.“ lächelte Harry und stieg an Fenrir vorbei wieder ins Bett. Der Alpha war freudig überrascht, über die Fürsorge von Harry. Er nahm einen Schluck und spürte beinahe sofort, wie sein Kopf leichter wurde. „Warum nicht?“ fragte er und leerte den Becher. Harry zuckte mit den Schultern. „Ich war abhängig davon. Jetzt bin ich wie ein trockener Alkoholiker. Eine Phiole reicht, um mich wieder abhängig zu machen.“ gab er bereitwillig Auskunft. Fenrir sah ihn bestürzt an. Warum hatte Harry so viele Traumlostränke gebraucht? Was hatte er sehen müssen? Er legte sich wieder richtig hin und auch Harry schlüpfte wieder unter die Decke. Der Abstand zwischen ihnen war nicht sehr groß, aber Fenrir schien es wie eine Mauer zu sein. Knurrend rutschte er näher an Harry heran und zog diesen dann das letzte Stück zu sich. Jetzt würde er schlafen können. Auch ohne den Tee. Harry passte einfach so perfekt in seine Arme. Wie viele Jahre hatte er alleine geschlafen? Auch, wenn da nichts zwischen ihnen war…Fenrir genoss es, einen anderen Körper bei sich zu haben. Er musste zugeben, dass er es vermisst hatte. Er hatte natürlich Affären gehabt, aber diese hatten nie in seinem Bett gelegen und er war immer gegangen. Er war nie über Nacht geblieben. Fenrir schloss die Augen. Er spürte den gleichmäßigen Atem von Harry an seiner nackten Brust und vergrub selber sein Gesicht in Harrys Haar.
 

Am nächsten Morgen wurde Harry als erster wach. Er seufzte lächelnd und schmiegte sich enger an den warmen Körper neben sich. Fenrir wurde dadurch ebenfalls wach und lächelte zu Harry runter. „Guten Morgen.“ brummte er und erhob sich dann als erster, was Harry wieder eine fabelhafte Aussicht bot. Der Jüngere stand aber ebenfalls auf und zog sich an. Zusammen verließen sie das Schlafzimmer und traten hinaus. Fenrir sah sich suchend um. Die Nachtlager von Amber und Thomas waren bereits abgebaut und auf dem Tisch lag ein Zettel. Er überflog das Geschriebene und sah dann zu Harry. „Amber und Thomas sind sehr früh aufgebrochen. Sie werden aber zur Jahresendfeier zurückkommen. Harry nickte, wurde aber nervös, wenn er daran dachte, dass Thomas bald wieder da sein würde. Der Alpha des Südenglischen Rudels hatte ihn so seltsam gierig angesehen, dass Harry eine Gänsehaut bekam, wenn er nur daran dachte. Es klopfte und Fenrir rief nur „Ja?“. Die Tür schwang auf und eine junge Frau trat ein. „Guten Morgen, Fenrir. Und du musst Harry sein? Dir auch einen guten Morgen.“ lächelte sie und trat ein. In ihren Armen hielt sie eine große Tüte. „Fenrir, Gryffin und ich sind über Nacht in der Stadt geblieben. Der Schneesturm wurde zu heftig. Aber hier. Das haben wir mitgebracht.“ Sie hielt Harry die große Tüte hin, der sie verwirrt ansah und zu Fenrir blickte. „Gryffin ist mein Beta. Also, Stellvertreter. Er und seine Frau, Lisa,“ er deutete auf die junge Frau,“waren gestern in der Stadt. Sie haben dir etwas zum Anziehen mitgebracht.“ Der Alpha lächelte, als er Harrys Freude sah. „Aber…“ er stockte im Satz und lief zu dem Rucksack, den einer der Werwölfe am Vortag aus der Höhle geholt hatte, wo Harry ihn zurückgelassen hatte. Er zog seinen Geldbeutel raus und lief damit zu Fenrir zurück. „Ich komme nicht an meine Kammern in Gringotts. Ich hoffe, das reicht.“ sagte er und hielt Fenrir den Geldbeutel hin. Dieser sah Harry nur verständnislos an, schüttelte aber dann den Kopf. „Unsinn. Ich habe den Beiden Geld mitgegeben.“ Harry sah ihn fragend an. Er verstand nicht, dass man ihm etwas schenkte. Fenrir sah ihn bestürzt an. „Die Sachen sind für dich. Ein Geschenk.“ versuchte er, es Harry zu erklären. „Aber…warum denn? Du tust so viel für mich. Warum solltest du mir noch etwas schenken?“ Harry verstand es wirklich nicht. Fenrir legte seine Hand auf Harrys gesunde Schulter. „Ich bin für dich verantwortlich. Ich habe dich verwandelt. Nimm es bitte an.“ Der Jüngere schien immer noch nicht zu verstehen, nickte aber, als er merkte, wie wichtig es Fenrir war. Er ging zurück ins Schlafzimmer und zog sich die neuen Sachen an. Er kam heraus, bekleidet mit einer Jeans und einem dunkelgrünen Pullover. Fenrir sah ihn an. Die Hose saß gut und betonte seine langen Beine und den Hintern. Der Pullover passte wunderbar zu der hellen Haut. Harry sah, um es kurz zu sagen, umwerfend aus. Jetzt, da er nicht mehr in übergroßer Kleidung steckte, erkannte man auch, dass er gar nicht so klein und schwächlich aussah. Sicher, Harry war viel zu dünn, aber durch die zu große Kleidung hatte er ausgesehen, wie ein Kind und nun erkannte man, dass das Kind eigentlich ein Mann war. Fenrir grollte zufrieden, was Lisa zum Lächeln brachte. Sie fand Harry sehr nett. Seine ruhige Art war auch wirklich bezaubernd. Sie mochte ihn. „Ich würde euch beide gerne zum Mittagessen einladen.“ Fenrir sah sie überrascht an. Er hatte schon oft bei ihr und Gryffin gegessen, seit er alleine war, aber es hatte nie eine offizielle Einladung gebraucht. Dann verstand er, dass Lisa damit zeigen wollte, dass sie Harry im Rudel akzeptierte und das freute ihn. Lisa war eine freundliche junge Frau und sie würde eine gute Freundin für Harry sein, immerhin war sie kaum fünf Jahre älter, als der Jungwolf. „Wir kommen.“ antwortete er und Harry nickte schüchtern. „Dann so um halb zwei?“ fragte sie und die beiden nickten. „Gut, dann bis später. Ach ja, Fenrir, die Hütte ist fast fertig. Ich soll dir ausrichten, dass du dich um die Zauber für das Bad kümmern kannst.“, „Mach ich!“ sagte Fenrir und sie ging. Fenrir drehte sich lächelnd zu Harry um. „Möchtest du mit raus? Keine Sorge. Die Anderen wissen bescheid. Außerdem bin ich ja da.“ Harry sah ihn skeptisch an, nickte dann aber. Er zog sich den Mantel an, den Lisa mitgebracht hatte und schlüpfte in die ebenfalls neuen Stiefel. Wenn er mit der Umwandlung ganz durch war, würde ihm Kälte fast nichts mehr ausmachen. Fenrir hatte auch nur eine Hose und einen Pullover an. Harry folgte ihm hinaus und kniff die Augen zusammen. Die Sonne wurde vom Schnee reflektiert und das blendete ihn. Fenrir wartete geduldig, bis Harry sich an die Helligkeit gewöhnt hatte und führte ihn dann zur offenen Küche. Sie setzten sich unter den großen Pavillon in die Nähe des Herdfeuers, da Harry doch noch etwas fror. Sie aßen in Ruhe ihr Frühstück, wobei Harry ziemlich angespannt war, weil man ihn musterte. Fenrir sah in die Runde und seufzte dann. „Ihr seid ein ziemlich neugieriger Haufen. Dann stelle ich dich mal offiziell vor.“ er stand auf und zog Harry zu sich. „Das ist Harry. Harry, das ist das Rudel, zumindest ein Teil davon. Harry ist mein Welpe und weil er schwer verletzt war dauert die Umwandlung länger. Seid in seiner Gegenwart ruhig und bedrängt ihn nicht.“ Das Rudel lächelte Harry an und einige kamen langsam auf ihn zu, um ihn zu begrüßen. Harry lächelte sie an und bemühte sich, sich die Namen zu merken. Als wieder Ruhe eingekehrt war kam Gryffin auf sie zu. „Harry, das ist Gryffin. Mein Beta und Lisas Gefährte.“ stellte Fenrir ihn kurz vor. Harry lächelte ihm zu und Gryffin lächelte kurz zurück. „Fenrir, es tut mir leid. Ich muss dich kurz entführen. Es geht um…die Sicherheitsmaßnamen.“ sagte er ausweichend und Fenrir nickte. Er sah zu Harry. „Kann ich dich kurz alleine lassen?“ fragte er und beobachtete Harrys Reaktion. Der lächelte nur und nickte. „Natürlich.“ sagte Harry, aber schon spürte er die aufkommende Panik. „Er ist nicht alleine. Ich leiste ihm Gesellschaft!“ Lisa war hinter Fenrir aufgetaucht. Sie hatte ein Kind an der Hand, das vielleicht drei Jahre alt war und in einem Tuch auf ihren Rücken gebunden schlief ein Säugling. Fenrir sah sie dankbar an und folgte dann Gryffin.

„Hey, passen die Sachen?“ fragte sie Harry, während sie dem dreijhärigen ein Brot schmierte und es für ihn schnitt. „Ja, vielen Dank.“ Sie winkte ab. „Da nicht für! Ist doch selbstverständlich. Wir im Rudel sind immer füreinander da. Hast du schon…“ sie wurde unterbrochen, als es hinter ihr anfing zu greinen. „Harry, kannst du sie mal halten?“ Harry stand auf und trat hinter sie, wo er das weinende Baby hielt, während sie das Tuch vorne aufknotete. Sie drehte sich um und lächelte, als sie Harry mit ihrer Tochter im Arm sah. Sie zog eine Flasche aus ihrer Tasche und reichte sie Harry. „Würdest du? Du bist schon fertig mit Essen und mit den Kindern habe ich kaum Zeit, selber mal etwas zu essen.“ bat sie ihn und deutete auf ihren unberührten Teller. Harry dachte nicht länger nach und nahm ihr die Flasche ab. Er legte sich das Baby im Arm zurecht und gab ihm dann die Flasche. Er lächelte, als das Kind trank und dabei die kleinen Hände zu Fäusten ballte. Als das Kind die Augen öffnete sah Harry überrascht zu Lisa auf. „Ein Werwolf?“ Lisa lachte. „Natürlich. Gryffin und ich sind beide Werwölfe.“ Harry erinnerte sich daran, dass Fenrir etwas von geborenen Werwölfen gesagt hatte. Er lächelte. „Wie heißen deine Kinder?“ fragte er schließlich. „Der junge Mann hier heißt Luca.“ sie legte ihre Hand kurz auf den Schopf des dreijährigen. „Und dein neuer Fan heißt Emily. Sie ist jetzt vier Monate alt.“ Sie nahm Harry das Baby ab, als es satt war und machte mit ihr ein Bäuerchen, dann wickelte sie das Kind wieder in das Tuch, band sich ihre Tochter aber diesmal vor die Brust. Dann stand sie auf. „Ich muss jetzt los, das Mittagessen vorbereiten.“ Harry stand mit ihr auf und nahm auch ihren Teller, um ihn zurückzubringen. „Darf ich dir helfen?“ fragte er, was Lisa wieder zum Lächeln brachte. „Natürlich, du musst aber nicht.“ Harry sagte ihr, dass er es gerne möchte und ging ihr nach in eines der Häuser.
 

Fenrir ging neben Gryffin her. Der Beta führte ihn zum Waldrand. „Was ist das Problem?“ Gryffin schüttelte den Kopf und nickte zu einer Gruppe Jugendlicher, die ganz in der Nähe saßen. Fenrir ging ihm noch ein Stück nach, dann blieb Gryffin stehen. „Es sieht so aus, als würden unsere Banne nicht mehr richtig wirken. Die Jäger kommen jeden Tag näher an unser Dorf. Ich will den Anderen keine Angst machen, aber wir müssen etwas tun.“ Gryffins Stimme klang dringlich. Fenrir sah ihn alarmiert an, nickte aber dann und zog seinen Zauberstab. Er begann, die Schutzzauber zu stärken, war aber nach einer halben Stunde ziemlich erschöpft. „Es nützt nichts. Hol bitte Severus.“ Der Beta lief sofort los, um den Tränkemeister zu holen. „Severus. Die Schilde sind zu schwach.“ sagte Fenrir und Severus zog ohne nachzufragen seinen Zauberstab und verstärkte die Banne weiter. Irgendwann war aber auch er erschöpft und ließ den Zauberstab sinken. Es gab kaum ausgebildete Zauberer im Rudel, deshalb war es beinahe unmöglich, die Schilde zu zweit stark genug zu machen. „Das kann so nicht weiter gehen.“ sagte Gryffin schließlich. Er sah Severus an. „Du musst die Kinder und Jugendlichen unterrichten.“ Severus zog eine Braue hoch. „Soll ich unterrichten, oder euer Heiler sein? Ich kann nicht beides. Ich habe schon alle Hände voll zu tun, die ganzen Tränke für das Rudel herzustellen.“, „Severus hat Recht, Gryffin. Es bringt nichts, wenn er nach zwei Wochen völlig überarbeitet ist. Wir brauchen ihn als Heiler dringender.“ Gryffin warf die Hände in die Luft. „Und was dann? Wie sollen wir die Schutzzauber aufrecht erhalten? Wie sollen die Anderen lernen zu zaubern?“ Fenrir zuckte mit den Achseln, aber Severus kam eine Idee. „Harry.“ sagte er nur und Fenrir sah ihn verwundert an. „Harry?“ Severus nickte. „Er war der Beste in Verteidigung gegen die dunklen Künste und auch in Zauberkunst war er sehr gut. Er kann die Anderen unterrichten. Dann hat er auch eine Aufgabe.“ Fenrir dachte kurz darüber nach, nickte dann aber. „Ich frage ihn.“ Severus nickte, wusste aber schon die Antwort. Er zog einen Zauberstab aus seiner Robe. „Hier. Der gehört Harry.“ Fenrir nahm den Stab entgegen. „Wo hast du den her?“ Severus schüttelte nur den Kopf. „Ich beschaffe nicht nur Trankzutaten, wenn ich das Rudel verlasse. Die Ortungszauber sind übrigens aufgehoben.“ Fenrir steckte den Stab ein und sie gingen zurück. Am Pavillon angekommen musste er aber feststellen, dass Harry fort war. Er fragte bei einem Werwolf nach und der meinte, er sei mit Lisa und den Kindern mitgegangen. Fenrir sah zu Gryffin und zusammen machten sie sich auf den Weg zu Gryffins Haus.

Harry sah auf, als die Tür sich öffnete. Er lächelte, als er Fenrir sah. Nachdem er und Lisa das Essen soweit vorbereitet hatten, saßen sie nun zusammen am Küchentisch und tranken Tee. Fenrir war froh, dass Harry und Lisa sich verstanden. Der Jungwolf wirkte so losgelöst, während er mit Lisa sprach und gleichzeitig mit Luca ein Bild malte. Genau so sollte Harry immer sein. Er sollte eine Familie haben und einen sanften Gefährten. All das würde Fenrir ihm nicht bieten können. Der Leitwolf ignorierte das Aufbrüllen seines inneren Wesens und beschloss, dass es Harry ohne ihn besser gehen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war es auch schon wieder, vorerst, natürlich!
Ich hoffe, es hat euch gefallen?
Fenrir kann sich tatsächlich entschuldigen! Wer hätte das gedacht? :-)
Wie immer vielen Dank, an die Lieben Kommi Schreiber!
Und hallo, ihr lieben Schwarzleser. Schön, dass es euch auch gefällt! ^^
Bis bald!
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
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Von:  Raven_Blood
2021-06-11T13:09:54+00:00 11.06.2021 15:09
Es ist schön zu sehen das Harry von vielen im Rudel so herzlich aufgenommen wurde.
Ich kann Fenrir verstehen, auf der einen Seite, aber dennoch sollte er seinen, offensichtlichen, Gefährten nicht verleugnen.
Es wäre schade wenn dadurch etwas passieren würde.
Von:  Omama63
2018-12-15T10:21:23+00:00 15.12.2018 11:21
Alle Anderen schein zu wissen, was Fenrir mit Harry verbindet, aber Fenrir will es nicht.
Ich hoffe, dass Fenrirs innerer Wolf irgendwann die Oberhand gewinnt und Fenrir dazu bring sich auf Harry einzulassen.
Harry tut mir jetzt schon leid, denn das wird ein harten Weg.

Wünsche dir ein frohes Fest und schöne Feiertage mit deiner Familie.

LG
Omama63


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