Die Geschichte von Black Rose (Reboot) von Law- ================================================================================ Kapitel 1: Kapi. 1 Nicht schon wieder DU! ----------------------------------------- Kapi. 1 Nicht schon wieder DU!       //Oh Man, wie ich diese verdammte Marine doch hasse, einmal, wenn man denkt, dass man sie abgeschüttelt hat, finden sie einen gleich wieder//, ging es der jungen Frau durch den Kopf. Dabei versteckte sie sich in einer Gasse, hinter einem Kistenstapel. Sie hatte es satt, denn jedes Mal, wenn sie eine neue Insel betrat, dauerte es nicht, lange bis ein Marinesoldat sie entdeckt hatte. „So ein Mist wo ist sie nun schon wieder hin?“, fluchte ein Marine Soldat. „Ich weiß es auch nicht, aber wenn wir sie nicht bald finden und zum Schiff bringen, wird uns Offizier Drake den Kopf abreißen“, sagte ein anderer Soldat. Die beiden Soldaten sahen sich verzweifelt um, da sie keinen ärger bekommen wollten. //So ein Mist woher weiß dieser verdammte Offizier, wo ich bin? Das darf doch echt nicht wahr sein. Der ist schlimmer wie ausgehungerte Moskitos die, frisches Blut riechen.//, fluchte sie gedanklich. „Da ist Sie!!“, rief einer der Marine Soldaten, der sie entdeckt hat. „Mist“, fluchte Sie. „Ergib dich, dann wird dir nichts geschehen!“, forderte der, wo Sie entdeckt hatte. „Ich werde mich niemals ergeben, wenn ihr mich haben wollt, dann kämpft!“. Einer der Soldaten Lachte. „Was gibt es da so blöd zu lachen jetzt?!“, schrie Rai und schaute ihn böse an, sofort verstummte dessen Lachen bei ihrem Blick. Diesen Moment nutzte ein andere Marine Soldat aus, warf ein Seesteinnetz über Sie. Dadurch verlor die junge Frau ihre Kraft und sank zu Boden. „Verflucht sollt ihr sein!!! Lasst mich endlich in Ruhe!!!“, schrie Sie. Die Soldaten Lachten nur und einer warf sich Rai, die im Seesteinnetz gefangen war, über die Schulter. So marschierten sie wieder Richtung Schiff.   Rai fluchte, was das Zeug hält, viel mehr konnte Sie im Moment leider nicht mehr tun. Schließlich kamen sie am Schiff an und gingen an Bord. Der Soldat, welcher Sie trug, warf sie unter Deck in eine Zelle und machte ihr Handschellen aus Seestein schnell ran. Als er dies erledigt hatte, verschwand er wieder. //So ein verfluchter Mist was soll ich jetzt machen? Ich hab auch nur Pech!//, ging es ihr durch den Kopf. Ein Flucht-Plan muss her, damit sie verschwinden kann, wenn die Gelegenheit günstig ist. Das heißt nun Kopf anstrengen und intensiv Nachdenken. Klar die Seestein Handschellen mussten, so schnell es geht weg. Dann hieß es aus der Zelle irgendwie unbemerkt raus kommen, aber wie? Schlüssel wäre toll, nur da würde wohl kaum einer einfach rumliegen. Einfach ein Loch rein machen? Klar das wäre kein Problem, dennoch zu Laut und eher für Plan B geeignet. Alles nicht so einfach. Und dann war ja auch noch das Problem, wie kommt sie von dem Marine Schiff runter? So lang sie noch am Hafen waren, würde es gehen, doch sobald sie draußen auf dem Meer sind, sieht es eher schlecht aus. Mit einem Seufzen lehnte sie sich an die Wand und grübelte weiter nach.     Der weil ging der Maine Soldat, der Rai getragen hatte zu seinem Offizier. Er klopfte an der Tür und öffnete diese, als er ein „Herein“ hörte. Als er in den Raum trat, schloss er die Tür hinter sich und erstattete Bericht. „Gut bring es in den Raum 3C. Ich komme dann gleich nach“, „Jawohl Sir.“, gab der Soldat von sich und ging wieder zur Gefangenen. „So Experiment-13R der Offizier wünscht, dich zu sehen“, meinte der Marine Soldat. „Erstens. Heiße ich Rai Rose und nicht Experiment-13R zweitens. Interessiert es mich überhaupt nicht was dieser Psychopath will und drittens. Lass mich gehen!“, forderte Sie, wobei Sie zum Ende immer lauter wurde. „Tzzz“ kam es geistreiche von dem Soldaten. Er schloss die Zelle auf und brachte Rai in das Zimmer 3C. Kaum n den Raum angekommen, wurde Rai mit ihren Handschellen an einer Kette, die an der Wand war, festgemacht. „VERFLUCHT NOCH MAL LASST MICH GEHEN“, schrie Sie dem Marine Soldaten noch hinter her, als dieser den Raum verließ. //So ein verdammter Mist!!! Warum hab ich noch so viel Pech?!//. Wenige Minuten später ging die Tür auf und Offizier Drake kam mit einem fiesen Lächeln in den Raum. „Na wie geht es den meinem Experiment-13R?“, „NICHT SCHON WIEDER DU!!“, schrie Rai vor Wut. „Na Na Na wer wird denn gleich Schrein?“, fragte der Marine Offizier, trat in den Raum und schloss dabei die Tür. „Das war doch nur eine ganz normale Frage“, sagte er spöttisch. „Normal? DU bist alles andere als Normal!!! Du bist einfach nur Kra-", weiter kam sie nicht, da der Offizier ihr den Mund zu hielt. „Also echt man könnte fast meinen, dass du auf der Straße aufgewachsen bist, so wie du redest. Du solltest mir Respekt entgegenbringen“, sagte er ganz ruhig und nahm seine Hand weg.   „Respekt? Wieso sollte ich dir Respekt entgegenbringen?“, fragte Rai mit einem wütenden Blick. „Ganz einfach weil du mir Respekt schuldest. Du bist ‚mein’ Experiment und hast mir gefälligst Respekt entgegenzubringen“, sprach er mit scharfen Ton in der Stimme und blickte Rai bösen an. „Tzzz, dass ich nicht lache. Ich schulde dir gar nichts. Außerdem ist Respekt eine der Sachen, die man sich verdienen muss“, konterte Sie. Rai hasste ihn einfach. Was man nur zu gut verstehen konnte, wenn man Ihre Geschichte mit ihm kannte. Ein normaler Bürger würde nie glauben, dass so etwas jemand von der Marin getan hat. „RICK“, schrie der Offizier. Keine zwei Sekunden später ging die Tür auf und ein groß gewachsener Marine Soldat, so Mitte 20 stand im Raum. „Ja, Sir.“, salutierte dieser vor seinem Vorgesetzten. „Sie werden sich um Experiment-13R kümmern, wie ich es ihnen vorhin gesagt habe. Verstanden?“, „Aye, Sir.“. Der Offizier drehte sich noch mal zu Rai und sagte „Das ist nur eine kleine Warnung, damit du nicht auf die Idee kommst noch mal abzuhauen“. Mit einem bösen Grinsen verließ er dem Raum, um seinen anderen Gefangenen willkommen zu heißen. Der weil wurde Rai mit Wort wörtlich schlagkräftigen Argumenten klar gemacht was sie, dass nächste Mal erwartet, wenn sie versuchen sollte zu verschwinden. Immer wieder trafen sie Fäuste. In den Magen, gegen die Arme, den Kopf. Als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, benutze der Soldat dafür einen Schlagring. Dieses Martyrium dauerte eine halbe Stunde. Doch dies reichte aus, um einige Verletzungen zu verursachen, die eigentlich versorgt werden mussten. Voll mit Blutergüssen, so wie ihrem eigenem Blut wurde Rai wieder in ihre Zelle gebracht. //Dieser verdammte Bastard! Irgendwann zahl ich ihm das alles heim!//. Als sie an der Zelle ankamen, sagte der Soldat „So Feuerfaust hier ist deine Zellen Nachbarin ‚Black Rose‘“, dabei wurde Rai in die Zelle geschubst. Kaum war dies geschehen, wurde die Zelle wieder geschlossen und der Soldat verschwand. Kapitel 2: Kapi. 2 Feuerfaust trifft Black Rose ----------------------------------------------- Kapi. 2 Feuerfaust trifft Black Rose     Er hatte es vermasselt. Einmal wo er nicht richtig aufgepasst hat, war sofort die Marine zur Stelle und hat ihn erwischt. Ace ärgerte sich tierisch darüber, denn dies hielt ihn ungemein auf, auf seiner Jagd nach Blackbeard. Dabei war er schon so dicht an dem Bastard dran. Ihm war klar, dass er schnell hier verschwinden muss, um weiter nach dem Verräter suchen zu können. Zähne knirschend saß er da, als ein Klacken zu hören war, da muss wohl eine Tür ins Schloss gefallen sein. Kurz drauf stand auch einer der Marine Soldaten vor der Zelle, in Begleitung einer anderen Person. Ace musterte die Person neben dem Soldaten, sie sah mitgenommen aus mit all den Verletzungen. „So Feuerfaust hier ist deine Zellen Nachbarin Black Rose“ mit diesen Worten wurde die junge Frau in die Zelle geschupst. „Verdammter Bastard! Ich hatte nicht vor den versifften Boden hier zu knutschen!“, giftete Sie. Kurz sah der Soldat zu den beiden und ignorierte dabei was sie sagte, eh er die Zelle wieder verschloss und ging. Leise fluchend richtet die Schwarzhaarige sich auf und wischte sich dabei das Blut aus dem Gesicht. //Na immerhin ist sie nicht auf den Mund gefallen. Vielleicht gelingt es uns zusammen, von hier zu verschwinden//, ging es Ace durch den Kopf. „Hey ist soweit alles ok mit dir?“, „Hm? Ja mehr oder weniger und bei dir? Dich haben diese Idioten auch ein paarmal gut erwischt, wie es den Anschein macht“, dabei sah sie zu ihm. „Das ist nicht so schlimm. Da sehen deine Verletzungen schlimmer aus als meine“, „Ach ich bin hart im Nehmen. Unkraut vergeht nicht so schnell“, grinste sie leicht, was ihn auch etwas grinsen ließ. Ihm gefiel, dass sie nicht so ein verweichlichtes Püppchen war, was nur am Jammer war. Auf so was hatte er keine Lust und erst recht, nicht wenn er mit ihr fliehen wollte. Klar würde er es alleine wohl auch irgendwie schaffen, aber zu zweit waren die Chancen nun mal im Moment eindeutig höher als alleine.   „Ich heiße übrigens Rai Rose und du bist Ace, mit der Feuerfaust stimmt´s?“. Ace lachte kurz auf. „Stimmt, der bin ich. Soso du bist also ‚Black Rose’ hmm..?“, „Ja ganz recht die bin ich“, „Ich hab schon einiges von dir gehört“, sagte er. „Ach ja? Woher denn?“, fragte sie neugierig. „Whitebeard hat mir einiges über dich erzählt“, grinste der Schwarzhaarige. „Wie du kennst Whitebeard? Woher denn? Und wie geht es ihm?“, die Neugierde platze aus ihr heraus. „Entschuldige, wenn ich dich mit meinen Fragen so überrumple“, grinste sie etwas verlegen. „Schon gut“, kam es von ihm, wobei er sein typisches Grinsen aufgesetzt hatte. //Sie ist schon irgendwie süß, wenn sie so verlegen kuckt. Langweilig wird es mir so sicher nicht//, ging es der Feuerfaust durch den Kopf. „Also ja ich kenne Whitebeard. Woher? Na ja ich bin in seiner Mannschaft der Kommandant der zweiten Division“, redete er weiter und zeigte ihr voller Stolz, sein Tattoo, was er auf dem Rücken trug. „Und ihm geht es ganz gut“, grinste er am Ende. „Super das freut mich, dass es ihm gut geht“. //Er sieht ziemlich süß aus, wenn er so grinst//, ging es ihr so durch den Kopf. Sein Grinsen gefiel ihr eindeutig jetzt schon ziemlich gut.     So vergingen ein paar Tage und die beiden unterhielten sich miteinander über die verschiedensten Dinge, auch über die Angewohnheiten mancher Crew Mitglieder von Whitebeard. Ace berichtete ihr auch über das, was Blackbeard getan hat und das er nun auf der Suche nach ihm sei. Rai verstand ihn, er fühlte sich einfach verantwortlich dafür, was er getan hatte. Immerhin stand Blackbeard unter seinem Kommando. Doch sie wusste, dass mit Blackbeard nicht zu spaßen war, da er sehr, sehr gefährlich ist. Was auch mit daran lag, dass keiner genau wusste, was er durch die Teufelsfrucht nun für Fähigkeiten bekommen hatte. Zur anderen Seite würde sie, nachdem Ace ihr all das erzählt hatte, nur zu gerne selber ihn finden und zur Rechenschaft ziehen. Sie mochte Whitebeard und dessen Crew einfach. Sie waren nicht einfach Piraten, denen es egal war, was mit ihren Kameraden geschieht, nein sie waren eine Familie.   „Sag mal du, willst doch auch hier aus der muffigen Zelle raus, sehe ich das richtig? Um Blackbeard weiter zu verfolgen.“, sagte die junge Frau im ernsten Ton. „Ähm ja klar will ich hier raus. Warum fragst du?“, „Gut, dann bereite dich schon mal vor das Wir heute noch hier verschwinden!“, meinte sie entschlossen. „Okay und wie willst du das anstellen, wenn ich fragen darf? Ich meine, wir beide haben immerhin Handschellen aus Seestein an, also mit Teufelskräften ist nichts. Und ohne einen Schlüssel werden wir diese auch nicht los.“, stellte er fest. Nun lächelte Rai ihn an und meinte „Lass das nur meine Sorge sein. Ich hab mir da schon etwas ausgedacht. Das Einzige was wir noch brauchen, ist ein Boot, um von dem Schiff wegzukommen“, „Hmm... Okay das ist kein Problem, wir nehmen meinen Striker, denn haben die Soldaten nämlich mit genommen“, sagte der Kommandant von Whitebeard. „Gut. Ich habe zwar keine Ahnung, was ein Striker ist, aber wenn du sagst, dass wir ihn als Fluchtmittel benutzen können, dann soll es mit Recht sein“. //Was zum Teufel ist nur ein Striker? Na ja egal ich werde es ja noch früh genug erfahren//, //Na wollen wir mal hoffen, dass ihr Flucht-Plan klappt. Aber gespannt was sie nun vor hat und auch, wie sie das anstellen will, bin ich//, dachte sich die Feuerfaust. Dabei lehnte er sich an eine Wand an. Er konnte es jetzt schon kaum erwarten, endlich von hier zu verschwinden. Die Freiheit und die Weite der Meere rief einfach zu laut nach ihm. Kapitel 3: Kapi. 3 Die Flucht ----------------------------- Kapi. 3 Die Flucht     Es vergingen 4 Stunden, als dein Soldat ihnen essen brachte. Immerhin sollten die beiden Piraten nicht verhungern und so ihrer gerechten Strafe entgehen. Das Essen was beide bekamen, war ein wahrer Traum. Es roch vorzüglich und sah wahnsinnig appetitlich aus. Selbst Sanji würde es nicht besser hinbekommen. Ok. Das versuchten beide sich zumindest einzureden, um auch nur ansatzweise etwas von dieser gräulichen Pampe, die der Soldat ‚Essen‘ nannte runter zu bekommen. „Oh Gott ich glaub mir, wird schlecht wenn ich noch weiter, was davon esse“, sagte Rai und versuchte, den Würgereflex zu unterdrücken so gut es ging. Ace ging es nicht viel besser, und das, obwohl er sonst so ein Vielfraß war. Beide schoben die Teller weg von sich, da sie sich einig waren, lieber zu Hungern als DAS weiter runter zu würgen. Ace musste etwas aufstoßen „Boar raufwärts schmeckt das sogar noch beschissener“, „Boar Ace! Das wollte ich jetzt echt nicht wissen!“, motze Rai ihn an. Immerhin hatte sie selber grade damit zu kämpfen, dass alles da bleibt, wo es jetzt ist. „Gosh ich bräuchte jetzt echt dringend einen Schnaps, um den Geschmack loszuwerden“, „Oh ja das wäre gut“, stimmte sie zu. „Ok lass uns an was anderes Denken als an die Pampe da. Erzähl mir, was du für einen Plan hast“, die junge Frau rutschte etwas zu ihm hin und flüsterte ihm ihren Plan zu. Nicht das am Ende noch jemand was davon mitbekam.   Ungefähr eine halbe Stunde verging, eh der Soldat wieder kam, um die Teller zu holen. „A-aua… mein Bauch! Das tut so weh!“, jammerte die junge Frau, welche sich mit Schmerzen zusammengerollt hatte auf dem Boden. „Halte durch!“, flehte Ace grade zu, jedoch war nur ein Wimmern von ihr zu hören. „Was ist denn mit der los?“, „Siehst du das nicht?! Sie hat Schmerzen! Hilf ihr!“, schnauzte Ace den Soldaten an. Dieser war sich noch nicht ganz sicher, doch als Rai dann aufschrie vor Schmerzen, schloss er die Zelle auf und ging zu ihr hin. „Mädchen ist alles in Ordnung mit dir?“, „Geh näher zu ihr hin dann siehst du mehr Idiot!“. „E-es tut so weh!“, wimmerte sie wieder und der Soldat erkannte schon beim näher kommen, dass der Boden feucht von Tränen war. „Was ist los?“, wollte er wissen und beugte sich zu ihr. „M-mein B-Bauch“. Noch ein Stück kam er näher, darauf hatte sie nur gewartet, denn jetzt war er nah genug. Sie grinste ihn auf einmal an. „Man bist du blöd!“. Bevor der Soldat noch etwas tun konnte, sank er schon zu Boden, da Rai ihn K. O. geschlagen hatte. „Das die immer wieder auf so was reinfallen“, grinste sie und schnappte sich den Schlüssel, um gleich die Handschellen loszuwerden. „Oh wie schön endlich ist der Mist weg“. //Ich sollte mir einen Spaß mit ihm erlauben//, ging es ihr durch den Kopf und stand auf. Sie ging zur Zellentür und schloss sie wieder auf „Also dann man sieht sich Ace. Warst ne nette Gesellschaft Tschüssi~“, damit verließ sie die Zelle. „Hey, was soll das? Komm gefälligst sofort wieder zurück und hol mich hier RAUS! Wir hatten einen Deal!“, rief Ace ihr hinterher. Rai hörte das natürlich und kam aus ihrem Versteck wieder raus. „Keine Sorge das war nur ein Scherz, ich konnte nicht anders“, lachte sie und machte sich daran Ace zu befreien. „Machst du immer solche Scherze?“, fragte Ace und musterte sie dabei. „Nein eigentlich nicht, aber mir war grad danach, außerdem wollte ich mal wieder was Lustiges machen“, meinte sie grinsend. „Aha, so ist das also“, sagte er etwas beleidigt und schaute auch beleidigt drein. „Jetzt kuck doch nicht so, wie ein Kleiner junge dem sein Spielzeug weggenommen wurde“. Nun grinste Ace wieder. „So na dann lass uns mal von hier verschwinden“, meinte er. Vorsichtig schlichen sie den Gang entlang, um an Deck zu kommen. Dabei achteten sie darauf nicht entdeckt zu werden und versteckten sich schnell, wenn es nötig war. Endlich erreichten sie das Deck, wo Ace sich gleich suchend nach seinem Striker umsah.   //Wo können die ihn nur hinhaben//, dachte sich die Feuerfaust und schaute sich weiter suchend um. „Hey Ace ist das da dein Striker Dingens?“, fragte Rai und deutete auf ein komisch aussehendes Brett mit Metall und kleinem Mast. Ace drehte sich um. „Ja genau, das ist mein Striker“. „Okay und wie sollen da 2 Leute drauf passen, geschweige denn schwimmt das da überhaupt, wenn Gewicht drauf kommt? Sehr stabil sieht das ja nicht aus und… um ehrlich zu sein auch nicht, so als wenn das schwimmen könnte. Ich hab, fei keine Lust nach diesem schrecklichen Essen ab zu saufen. Bevor ich den Löffel abgebe, will ich wenigstens noch mal was Leckeres gegessen haben.“, meinte sie mit zweifelnden Blick. Ace sah sie an und lachte.   „Also, ja mein Striker kann schwimmen. Du setzt dich vorne an die Spitze und ich stehe hinten. Nachdem ich ihn durch meine Feuerkraft antreibe, kommen wir schnell voran. Ach ja und die spitzt, hebt sich dann aus dem Wasser“, erklärte er ihr. „Aja, na gut, wenn du, das sagst, dann glaube ich dir einfach mal“. „Gut, dann lass uns nun endlich von hier verschwinden, bevor die merken, dass wir nicht mehr in den Zellen sind“, sprach er. „Alles klar“, Rai aktivierte ihre Teufelskräfte und hob mit den Rosenranken denn Striker ins Meer. „Was kuckst du mich so an, als wenn ich dir gesagt hätte, dass Marco heimlich ein Tutu trägt?“, fragte sie. Ace wollte grade was erwidern, aber dann stellte er sich das ganze bildlich vor und fing an zu lachen. „Ich dachte nur, nicht das du eine Teufelsfrucht gegessen hast, sondern mit den Schwertern da nur kämpfst“, sagte er halb lachend.   Rai lachte und meinte dann „Ich erkläre es dir gerne, wenn wir von diesem verdammten Kahn weit genug weg sind“. „Aber des mit Marco war echt gut. Lass ihn das blos nie Hören“, grinste er, eh er über die Reling in den Striker sprang. Grinsend sprang sie ihm hinterher und landete ebenso auf dem Striker. //Verdammt//, schoss es ihr durch den Kopf, da der Striker hin und her schwankte. Ace hielt sie fest, sodass sie nicht ins Wasser fallen konnte. „Setz dich vorne hin und lass uns abhauen“. Sie nickte und setzte sich an die Spitze des Striker´s. So fuhren die beiden zur nächsten Insel. Dort suchten sie sich ein Wirts Haus, um sich auszuruhen, aber auch um was Richtiges zu essen zu bekommen. Sie setzten sich in eine Ecke des Wirts Hauses, dort bestellten sie dann essen und trinken. „So und jetzt erzähl mal“, meinte Ace, schob sich eine volle Gabel in den Mund dabei und sah sie neugierig an. Rai trank noch einen Schluck von ihrem Bier, da nach begann sie ihre Geschichte Ace zu erzählen. Kapitel 4: Kapi. 4 Vergangenheit – Manchmal muss man im Leben so einiges einstecken, wofür man eigentlich gar keine Taschen hat. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapi. 4 Vergangenheit – Manchmal muss man im Leben so einiges einstecken, wofür man eigentlich gar keine Taschen hat.       „So und jetzt erzähl mal“, meinte Ace, schob sich eine volle Gabel in den Mund dabei und sah sie neugierig an. Rai trank noch einen Schluck von ihrem Bier, überlegte kurz und dann fing sie an zu erzählen. „Also ich komme eigentlich von der Insel Rahsu die, aber nicht mehr existiert, da die Marine die durch einen Buster Call vernichtet hat. Als sie auf die Insel kamen, war ich grade mal 10 Jahre alt. Damit hat alles angefangen…“     »Flashback«   „Na Rai bist du bereit?“, fragte ein Mann das junge Mädchen. „Ja, bin ich, Vater lass uns anfangen“, „Gut, dann lass uns da weiter machen, wo wir gestern aufgehört haben. Danach bekommst du dein Geburtstags Geschenk von mir“, sagte ihr Vater. Sie grinste ihn an und beide begannen zu trainieren. Rai´s Vater trainierte seine Tochter im Schwertkampf, das lag nah, denn er selbst war ein begnadeter Schwertkämpfer. Anfangs wollte er es ihr nicht beibringen, jedoch als Rai eines Tages sich seine Schwerter geschnappt hatte und ihn herausgefordert hatte, willigte er ein. Wie hätte er auch nein zu seiner Tochter sagen können, die ihn mit Eisernen willen ansah und sagte, dass sie es unbedingt lernen will. Eine Chance Nein zu sagen hatte er zwar, aber es hätte nichts gebracht, schließlich kannte er ihren Sturschädel nur all zu gut. Wenn sie etwas wollte, dann gab es da kein nein. Schnell stellte er fest, dass sie wirklich Talent hatte. Eines Tages sagte sie zu ihm, dass sie den Kampf mit zwei Schwertern lernen will. Als er fragte, sagte sie „Na zwei sind besser als eins. Eins zum Blocken und das andere, um einen Gegenangriff zu starten“. Lachend nahm er es hin und trainierte mit ihr seid dem, sie sechs Jahre alt war. Als sie zehn Jahre dann war, konnte sie schon richtig gut mit zwei Schwertern umgehen, da hatte er sogar manchmal mühe. Dies erfüllte ihn aber auch mit Stolz, immerhin wusste er so, dass sie sich verteidigen konnte, wenn es denn mal sein muss.   Heute ist Rai´s zehnter Geburtstag. Sie und ihr Vater trainierten wie jeden anderen Tag auch. „Gut. Das reicht für heute Rai, schließlich ist heute dein Geburtstag und deine Mutter und ich, wollten dir ja auch noch dein Geschenk geben“, „Okay, Vater“. Beide gingen wieder nach Hause, dort wartete auch schon ihre Mutter auf die beiden. Sie hatte in der Zwischenzeit, wo die beiden trainieren waren, dass Esszimmer geschmückt und einen tollen Kuchen fertiggemacht. „Schön das ihr wieder da seid. Kommt wir gehen ins Esszimmer, da steht der Kuchen und wartet darauf gegessen zu werden“, schmunzelte sie. Rai strahlten als sie, dass schön geschmückte Esszimmer sahen. „WOW“, war das Einzige, was sie rausbrachte. Ihre Mutter und Vater sahen sich grinsend an. „So mein Schatz hier ist dein Geschenk“, sprach ihre Mutter und übergab ihr das schön verpackte Geschenk. Die Augen weiteten sich, als sie ihr Geschenk ausgepackt hatte. „Das ist die Rose-Rose-Frucht, wenn du sie isst, dann kannst du überall Rosen und Dornenranken wachsen lassen. Denn du bist unsere kleine Rose. Du wirst von Jahr zu Jahr schöner“, meinte ihr Vater. Grinsend aß sie die Rose-Rose-Frucht auch gleich und probierte ihre neuen Fähigkeiten aus.  „Oh die ist aber schön mein Schatz“, sagte ihre Mutter voller Begeisterung, da eine rote Rose mitten auf dem Tisch gewachsen war. „Nicht schlecht hätte mich auch gewundert, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappen würde“, grinste ihr Vater voller Stolz. „Danke Mutter, Vater ihr seid die besten“, mit diesen Worten umarmte sie ihre Eltern. So verging eine Woche in denen Rai weiter mit ihrem Vater den Schwertkampf trainierte, aber auch ihre Teufelskräfte. An einem Tag ging die zukünftige ‚Black Rose’ in den kleinen Süßigkeiten laden, der in ihrem Heimat Dorf war. „Oh Hallo Rai na weißt du schon, welche Bonbons du haben möchtest?“, fragte die alte Verkäuferin freundlich. „Ja die Himbeerbonbons“, lächelte das Mädchen. „So hier hast du die Bonbons, lass sie dir schmecken“, Rai zahlte die Bonbons, bedankte sich und wollte dann wieder gehen.   „AAAAHHHH“ Von draußen ertönte ein Schrei. Sie rannte sofort raus und sah sich um, sie wollte wissen, woher der Schrei kam und was los ist. Marine Soldaten vertreiben die Leute, ihnen stellten sich jedoch ein paar Männer entgegen. „Ihr könnt uns hier nicht vertreiben! Das ist unsere Heimat!“. Die Soldaten erwiderten nichts und griffen an. Rai weitete die Augen. Sie konnte nicht glauben, was sie da sah. Warum tat die Marine das? //Warum tun die das!?//. So gebannt wie sie auf das Schauspiel was sich ihr da bot, merkte sie nicht, wie einer der Soldaten zu ihr kam. Dieser packte sie an der Schulter und wollte sie wegschubsen, so schnell konnte er gar nicht schauen, da trat sie ihm schon mit voller Wucht gegen das Schienbein. „AH!! Verdammtes Gör!“, fluchte er, denn dies tat immerhin weh, jedoch ließ er sie nicht los. Stattdessen sah er sie mit einer Mischung aus Schmerzen und Wut im Gesicht an. „Kleines Miststück! Was fällt dir ein?!“, damit stieß er sie von sich weg und griff nach seinem Schwert. Schnell zog sie ihre Schwerter, welche sie von ihrem Vater hatte. „Ahaha! Du hast keine Chance gegen mich! Und gegen den Rest auch nicht“, „Sei dir da mal nicht so sicher!“, sagte sie zornig und sah ihn auch so an. Das Lachen blieb ihm im Hals stecken, als er ihren Blick sah. Rai zögerte nicht und griff an. Sie hatte nicht viel Mühe mit dem Soldaten, sehr geschickt ging dieser nicht mit seinem Schwert um. Grade als sie erneut ausholen wollte, wurde sie am Arm gepackt. Erschrocken sah sie zu dem Mann der hinter ihr stand. Der Soldat hielt inne und salutierte augenblicklich. „Die Kleine nehmen wir mit. Sie wird mein neues Experiment. Rick!“, „Ja, Sir!“, ein großer Mann kam zu den Offizier. „Nimm sie mit, ab heute ist sie Experiment-13R“. Aye Sir!“, damit schnappte sich Rick das Mädchen und warf sie sich über die Schulter.  „LASS MICH LOS DU IDIOT!!“, schimpfte Rai und zappelte rum, dies wurde aber ignoriert. Die Marine machte sich wieder auf den Weg zu ihrem Schiff. Der Offizier hatte, was er wollte, ein neues Versuchskaninchen. Grade lies Rai Rosenranken erscheinen, immerhin konnte sie sich so, nun nur noch wären. „Ah Teufelsfruchtnutzer hm?“, schnell waren Handschellen ihr angelegt. //Verdammt was ist das? I-ich fühl mich so schwach…//. Als alle auf dem Schiff waren, drehte sich der Offizier zu seinen Männern. „Sir. Wir sind soweit“, meinte ein Soldat. „Gut dann Los!“, befahl der Offizier. Eine Welle aus Explosionen vernichtete die ganze Insel.   „NEEEIIIIIIN“, der verzweifelte Schrei kam von Rai, deren Augen füllten sich mit Tränen und sie konnte es nicht glauben. Kurz drauf wurde sie unter Deck gebracht in eine Zelle aus Seestein. Dort weinte und schluchzte sie „Mama, Papa ich werde euch nie wieder sehen… und all die anderen… sowie meine geliebte Heimatinsel Rahsu“. Einige Zeit verging, eh sie sich schließlich in den Schlaf geweint hatte. Monate vergingen und Rai musste so manche Experimente über sich ergehen lassen.  //­Ich muss aus dieser Hölle doch irgendwie entkommen//.   Vor zwei Tagen ist Rai 16 Jahre geworden. Sie war grade in ihrer Zelle. Zeitgefühl hatte sie in dieser nicht wirklich, sie konnte sich nur daran orientieren, was die Soldaten sagten. //Oh man mein Hände tun immer noch höllisch weh… Arg, irgendwann werde ich ihm mit diesen Klauen das alles heimzahlen, denn ganzen Schmerz denn er mir körperlich und seelisch zugefügt hat. Ich muss endlich hier raus und das heute noch. Länger halte ich es hier nicht mehr aus!//, ging es ihr durch den Kopf. Als es endlich Nacht wurde, machte sie sich ans Werk. Wie ihr das gelang? Sie hatte Monate lang Zeit gehabt die Soldaten hier zu beobachten, was sie wie und wann tun. Als sie schließlich das Muster erkannt hatte, war klar, wie sie an die Schlüssel kommt. Und heute war der Tag, auf den sie gewartet hatte. In der Nacht war es dann so weit. Ihr gelang ungesehen die Flucht und somit hatte sie ihre lang ersehnte Freiheit wieder.   Ihre neu gewonnene Freiheit, welche sie, seit einer Woche ungefähr hatte, genoss sie. „Oh man, wenn ich nicht bald die nächste Insel erreiche, verhungere ich noch auf diesem kleinen verdammten Seelenverkäufer“, sagte sie zu sich selbst, als sie in ihren Rucksack kuckte, wo essen und trinken drin waren. Als sie abgehauen ist, hatte sie sich zwar gut an der Vorratskammer der Marine bedient, jedoch irgendwann ist auch das aufgebraucht. Zumal auf dem kleinen Boot was sie auch noch geklaut hatte beim Schiff nicht, sehr viel drauf passte. Seufzend legte sie sich hin und schloss die Augen. //Wann ich wohl eine Insel erreiche?//. Auf einmal verdunkelte sich alles, denn ein riesiger Schatten tauchte auf. Blitzartig riss sie ihre Augen wieder auf. //Ein Schiff? Wo kommt das auf einmal her?//, sie setzte sich auf. Erleichtert stellte sie fest, dass es zumindest kein Marineschiff war. Ihre Augen wanderten über das gigantische Schiff. //Wow… das ist wirklich riesig. So eins hab ich noch nie gesehen//. Plötzlich wurden ein paar Seile zu ihr runtergeschmissen. //Was soll der Scheiß den jetzt?//. „Mach die Seile an deinem Boot fest, dann ziehen wir dich rauf“, rief jemand von oben.  „Für, wie blöd haltet, ihr mich eigentlich? Ich kenne euch nicht und soll zu euch aufs Schiff kommen? Ja klar sofort! Gibt’s auch Freibier?“, gab sie sarkastisch von sich. Nach einer kurzen Diskussion machte sie die Seile doch an ihrem Boot fest und wurde hochgezogen. Als sie oben war, sah sie einen Riesen auf einem Stuhl sitzen, der seinen Bierkrug grade absetzte.  „Willkommen auf der ‚Moby Dick’! Ich heiße Whitebeard und wer bist du?“, fragte er sogleich. „Äh… ja ich bin Rai Rose“, sagte sie und sah ihn etwas ungläubig an. //Scheiße kaum ist man die Marine los, schon hat man einen der 4 Kaiser an der Backe//. „Aha Rai Rose hmm… der Name sagt mir was! Lass mich mal überlegen … Aja Rai Rose oder auch Black Rose genant, auf der Flucht vor der Marine stimmt´s?!“, meinte Whitebeard und sah sie fragend an. „Ja, das stimmt, aber woher weißt du das alles?“. Whitebeard erzählte ihr, das Er mit ihrem Vater gut befreunde, war und das einiges in der Zeitung stand. //Hm… das erklärt einiges, das hätte mir mein Vater aber auch mal erzählen können, dass er mit einem der Kaiser befreundet ist…//, kam Rai der Gedanke.   „Achja und hier“, er reichte ihr einen Zettel „Das ist dein Steckbrief“, Rai nahm denn Steckbrief entgegen und sah ihn sich an. „100 Mille… Ach du… was zur… Grah! Dieser verdammte…“. Whitebeard lachte und sagte ihr, das Sie gerne bei ihm bleiben kann erst mal. Rai nahm es dankend an und so bleib sie bei Whitebeard und seiner Bande ein Jahr. Whitebeard erzählte ihr, wie er ihren Vater kennengelernt hatte. In dem Jahr Trainierte sie ihr ihre Fähigkeiten, sowie denn Schwertkampf. Es gab immerhin auf dem Schiff mehr als genügend andere, die ihr dabei helfen konnten. In diesem einen Jahr wurde Whitebeard wie ein zweiter Vater für sie und sie für ihn wie eine Tochter. Sie schloss die den ganzen Haufen in ihr Herz. Sie wurden alle zu ihrer neuen Familie und gemeinsam erlebten sie einige Abenteuer. Ace war zu der Zeit schon auf der Suche nach Marshall D. Teach und bekam deswegen davon nichts mit. Nach einem Jahr trennten sich ihre Wege wieder, somit war sie zwei Jahre alleine unterwegs und wurde stärker und stärker.   »Flashback ende«   „Na ja nun bin ich 19 und denn Rest, kennst du ja alles, das wir von dem Schiff gemeinsam geflohen sind und so weiter“, endete sie. „Oha da hast du, ja was ganz schön hinter dir“, sagte Ace ernst. Rai sah ihn an und lächelte. „Ja so kann man das auch sehen. Aber man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben. Abgesehen davon ist die Vergangenheit da, um aus ihr zu lernen, nicht um in ihr zu leben“. //Wahnsinn, dass sie nach dem Ganzen was sie erlebt hat, immer noch so fröhlich sein kann// dachte Ace. „Wenn du willst, kannst du mit mir weiter Reisen. Ich meine ich bin dir eh was schuldig, schließlich hast du mich von dem Marine Schiff befreit“, „Ach, was passt schon, du bist mir nix schuldig“, sagt sie und lächelte ihn an. „Na ja, aber begleiten kannst du mich trotzdem, denn ich wollte mal wieder zurück auf die ‚Moby Dick’“. Rai´s Augen strahlten „Das mache ich gern, dann kann ich auch mal wieder Whitebeard und die anderen sehen“, „Na die werden Augen machen, wenn sie dich sehen besonders Pop´s“, lachte Ace. Ein paar Tage später brachen sie auf Richtung ‚Moby Dick’. Kapitel 5: Kapi. 5 Wiedersehen mit Whitebeard --------------------------------------------- Kapi. 5 Wiedersehen mit Whitebeard       „Ace?“, „Hmm?“, „Wie lange brauchen wir noch, bis wir bei der ‚Moby Dick’ sind?“, fragte Rai, ohne sich umzudrehen. „3 Tage“, meinte dieser und schaute dabei verträumt nach vorne zu ihr. „Ace?“, „Hm?“, „Ich mag dich“. //Fuck hab ich das grade allen Ernstes wirklich laut gesagt? Zum Glück kann er mir nicht ins Gesicht schauen. Das ist so schon peinlich genug//, dachte sie mit einem Rotschimmer, der sich auf den Wangen von ihr bildete. Und wünschte sich gleichzeitig das berühmte Loch im Boden, um zu verschwinden. Jedoch bekam auch die Feuerfaust hinten allerdings Gesellschaft von dem Rotschimmer. „Ich mag dich auch“, //Wieso hab ich das grade nur gesagt? Und wieso werde ich rot? Kann es sein, dass ich mich in Ace verknallt hab?//, dachte Sie mit noch immer rotem Kopf. //Was hat sie da gesagt, sie mag mich? Wieso fühle ich mich durch diese Worte von ihr wie im siebten Himmel?//, grübelte Ace mit einem Lächeln. „Da kuck mal da ist eine kleine Insel! Wollen wir da heute Nacht bleiben?“, fragte Rai um von dem Thema abzulenken „Ja das machen wir“.   Eine halbe Stunde später kamen sie an der Insel an. „Ich hau mich mal eine Runde aufs Ohr“, „Mach das Ich kuck mir mal die Insel etwas genauer an, vielleicht finde ich ja ein paar Früchte oder so was“, sagte Rai und ging dann los. Ihr Ziel war ein kleines Wäldchen, was auf der Insel war. Dort sah sie sich in Ruhe um. //Ok hier muss es doch irgendwelche essbaren Früchte geben//, dabei schob sie ein größeres Blatt bei Seite. „Perfekt“, grinste Rai, da hinter dem Blatt etwas entfernt ein Baum stand der Früchte trug. Diesem näherte sie sich und sah ihn genauer an, um sicherzugehen, dass die Früchte nicht giftig waren. Als sie sicher war, dass diese genießbar sind, fing sie an zu pflücken. Eine gute Stunde später kam Rai mit ein paar Früchten wieder zu Ace. //Och wie süß er doch aussieht, wenn er schläft. Aber wenn ich ihn so schlafen sehe, würde ich nie drauf kommen, dass auf ihn 555.000.000 Mille ausgesetzt sind, so unschuldig wie er aussieht//. Die Früchte legte sie hin. Schließlich setzte sie sich neben den schlafenden und nahm seinen Hut, der neben ihm lag und betrachtete diesen. //Was hat sie vor//, grübelte Ace, der ein Auge ganz leicht geöffnet hatte, da er, kurz bevor sie kam, wach wurde. Sie setzte sich seinen Hut auf, doch dieser war zu groß und rutschte ihr ins Gesicht. //So ein Mist. Was für ein Reisenschädel hat Ace, denn das ihm der so gut passt?//, dachte sie sich belustigt. Ace hatte sein typisches Grinsen aufgesetzt und meint „Tja mein Hut ist wohl etwas zu groß für dich“, „Sieht wohl so aus“, dabei schob sie den Hut zurück mit einem Finger und blickte zu ihm. „Ach ja, wenn du schon wach bist, ich hab ein paar Früchte gefunden“, sie reicht ihm eine Frucht und biss selber in eine. Ace setzte sich aufrecht und nahm die Frucht dankend entgegen.   Einige Zeit verging und es wurde Dunkel. Ace hatte mittlerweile ein Feuer gemacht und Rai zwei Decken hingelegt. So, dass die beiden nicht im nassen Gras sitzen müssen. „Wie lange willst du eigentlich noch meinen Hut aufbehalten?“, fragte Ace. „Oh denn hab ich total vergessen“, lächelte sie entschuldigend und reichte ihm seinen Hut. Als sich ihre Hände berührten, wurde sie etwas rot. Peinlich berührt drehte Rai sich leicht weg und legte sich auf die Decke. //Oh Man bin ich blöd. Wieso hab ich mich nur weggedreht? Er muss sich doch sonst was denken! Grah manchmal bist du so dämlich!!!//, //Süß ist sie ja schon, wenn sie so rot um die Nase wird. Schade das sie sich weggedreht hat//, dachte er sich und legte sich auch hin. Beide sahen in den klaren Sternenhimmel und unterhielten sich noch eine Weile, bis sie schließlich einschliefen.   Am nächsten Morgen wurde Ace, durch ein Leichtes rütteln an den Schultern geweckt. „Hmm… was ist?“, murmelt dieser verschlafen. „Ich hab gesagt aufstehen du Schlafmütze“, sagte Rai amüsiert über denn verschlafenen Ace. Denn erst nach dem fünften Versuch kam überhaupt eine Regung von ihm. „Noch fünf Minuten es ist doch noch so früh“, grummelte er und drehte sich auf die andere Seite. „Früh? Es ist bereits Mittag“, doch Ace war schon wieder im Land der Träume und hörte das nicht mehr. //Oh Man. Na fein wer nicht hören will, muss halt fühlen//. Gesagt getan, denn damit holte sie einen Becher hervor und fühlte diesen mit kaltem Wasser. „Letzte Chance, freiwillig aufzustehen du Schlafmütze“. Kurz wartete sie, doch von Ace kam keine Reaktion. „Na schön du hast es nicht anders gewollt“. Mit einem Schwapp landete das kalte Wasser in Ace´s Gesicht. Dieser schreckte sofort hoch und schaute Rai perplex an, da diese das Lachen anfing bei seinem Gesichtsausdruck. „Schön das Du endlich wach bist Dornröschen“, gluckste sie beim Luft holen. Zum Glück war Ace bei solchen Sachen nicht gleich schlecht gelaunt. Und selbst wenn, spätestens nach dem Frühstück, hätte er es eh vergessen wieder. Da er so lange geschlafen hatte, nutzte Rai die Zeit und besorgte noch ein paar neue Früchte, die sie nun gemeinsam aßen, bevor sie weiter fuhren.   Am Abend saßen beide in einer Bar in einem kleinen Dorf. Keiner von ihnen hatte Lust gehabt die Nacht auf dem Striker zu verbringen. Da war die Aussicht auf ein schönes bequemes Bett doch viel besser. „So morgen erreichen wir die ‚Moby Dick’. Ich freu mich schon drauf“, „Jup. Ich freu mich auch schon drauf, endlich wieder mal nach Hause zu kommen“, kam es von ihrem Begleiter. Sie hatten in der Nähe der Bar, eine Übernachtung's Möglichkeit gefunden wollten aber noch den Abend ausklingenlassen. Da kam die Bar grade recht da dort, nicht all zu viel los war. Die meisten, die in der Bar waren, waren die Dorfbewohner und eine kleine Gruppe ‚möchte gern Piraten’, die sich etwas auf ihre Steckbriefe von 5000 Berry einbildeten. Die ‚möchte gern Piraten’ waren schon sehr angetrunken mittlerweile. Einer war auch der Meinung, er müsse sein Glück bei Rai versuchen. „Hallo Püppchen~“, lallte dieser. Rai ignorierte ihn einfach, da sie sich mit Ace unterhielt. „Ey i~sch re~de m~mit dir“, hickste er. //Was will dieser Volltrottel von mir?//, dachte sie genervt, drehte sich um und sah ihn an. „Was?“, kam es Genervte von ihr. Solchen Leuten konnte sie noch nie all zu viel abgewinnen. Da diese meistens nicht mal einen vernünftigen Satz raus brachten, oder eben eine furchtbare Alkoholfahne hatten.  „Lass doch den Typen sitzen und komm zu einem intelligenten Mann wie mir“, brachte er lallend heraus er. „Intelligent?“, fragte sie mit Spot in der Stimme. „Hi~ja“, „Im Vergleich zu dir ist eine ungekochte Nudel ja noch intelligent“, Sarkasmus konnte sie eindeutig. Jetzt reichte es ihm und er packte Rai an ihrer Schulter. Doch da hatte er die Rechnung ohne sie gemacht denn mit einem lauten ‚Klatsch’ landete ihre Hand in seinem Gesicht. Er ließ sie los, torkelte zurück und hielt sich die Wange, wo ein schöner roter Handabdruck zu sehen war. Das sie ihm eine klebt, damit hatte er eindeutig nicht gerechnete.     „Ace, lass uns gehen ja?“, der Angesprochene nickte und stand auf. Mitten auf dem Tisch, wo sie grade noch gemeinsam saßen, wuchs nun eine schwarze Rose. //­Daher hat sie also denn Namen ‚Black Rose’//, dachte er, denn das hatte sie ihm gar nicht erzählt gehabt. Gemeinsam gingen sie zu ihrem Übernachtungsplatz. „Dem hast du´s aber gegeben“, grinste die Feuerfaust. „Ich mag es nun mal nicht, wenn man mich einfach so anfasst. Obwohl man grade eine klare Abfuhr bekommen hat“, lächelte sie. Ace lachte und sie stimmte mit ein, so gingen beide lachend zu ihrem Nacht Lager.    Als sie ankamen und Ace die Tür öffnete, blieb Rai wie angewurzelt stehen. //WAS? Ein Doppelbett? Ist das jetzt sein Ernst?//, dachte sie geschockt. Ace hingegen grinste nur, als er das Bett und Ihren Gesichtsausdruck sah. „Na komm so schlimm ist das doch nicht. Wir müssen ja nicht Kuscheln“, das holte die junge Frau, aus den Gedanken und sie sah in ein grinsendes Gesicht. „Depp!“, damit verpasste sie ihm einen Schlag auf den Hinterkopf, der ihn jedoch nur lachen ließ. Beide legten sich dann in das Bett, wo sie schnell einschliefen. Als Rai am nächsten Morgen ihre Augen langsam öffnete, schoss ihr schlagartig die Röte ins Gesicht. Ace hatte in der Nacht seine Arme um sie geschlungen, dies hatte sie gar nicht bemerkt. Vorsichtig versuchte sie sich, aus seinem Griff zu befreien, doch gelang es ihr nicht. //Was zu Hölle hat der denn für einen festen Griff im Schlaf? Träumt er, dass er einen Baum hochklettert oder was?//. Noch mal versuchte sie es vergebens, denn nun wurde er neben ihr langsam wach. Verschlafen blinzelte die Feuerfaust etwas. „Wie schön das, das Dornröschen wach ist. Kannst du mich nun loslassen?“, sprach sie ihn an, hatte dabei aber noch immer die Röte im Gesicht. Erst jetzt realisierte Ace die Situation. Perplex ließ er sie schnell los, da auch ihm die Röte ins Gesicht kam. //Wie ist das passiert? Ich hab sie die ganze Nacht im Arm gehalten// peinlich berührt wichen beide auseinander, Rai jedoch zu weit. Da Ace fast das ganze Bett für sich beansprucht hatte, war sie sehr nah am Rand. Es kam, wie es kommen musste, sie kippte nach hinten und drohte aus dem Bett zu fallen. Mit einem mal wurde sie rechtzeitig zurück ins Bett gezogen, er hatte sie davor bewahrt auf den Boden zu knallen. Erschrocken sah sie ihn an, denn er hatte so viel Schwung dabei, dass sie sich nun ganz nah waren. Ihre Gesichter trennten nur wenige Zentimeter von einander. „Äh… ähm… Da-danke“, stotterte Rai vor sich hin. „S-schon gut…. Rai ich… äh…“, so schnell konnte sie gar nicht schauen, da lagen Ace´s Lippen schon auf ihren.   Er löste sich nach einem Augenblick von ihr und sagte „Rai ich… ich hab mich wohl in dich verliebt“, die Augen der schwarzhaarigen weiteten sich, eh sie ihn überglücklich anstrahlte. Wie oft hat sie sich die letzte Zeit gewünscht, in Träumen das sie die Lippen von ihm auf ihren spüren würde. „Ich habe mich auch in dich“, damit zog er sie wieder zu sich und küsste sie erneut. Rai erwiderte den Kuss nur all zu gerne, der sich zu einem Leidenschaftlichen entwickelte. Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen, was sie ihren Mund öffnen ließ, so entstand aus dem Leidenschaftlichen ein inniger Zungen Kuss.   »2 Stunden später«   Beide gingen Arm in Arm zum ­Striker, nachdem sie noch etwas Zeit in ihrer Unterkunft verbracht hatten und fuhren los.     „Kuck mal Ace ist das da vorne nicht die ‚Moby Dick’?“, „Ja, das ist sie, wurde auch Zeit, das Wir ankommen“. Da sie schon ein paar Stunden unterwegs waren, wurde es wirklich Zeit. Als sie kurz drauf an der ‚Moby Dick’ ankamen, machte Ace denn Striker fest und ging als erster an Bord. Rai wartete noch etwas, da sie Whitebeard überraschen wollte. Beide gingen Arm in Arm zum Striker, nachdem sie noch etwas Zeit in ihrer Unterkunft verbracht hatten und fuhren los. „Hallo Pop‘s ich bin wieder zurück“, rief Ace ihm entgegen, wehrend er zu seinem Kapitän ging. „Hallo mein Sohn, schön das Du wieder da bist“, kam es von Whitebeard. „Ich hab eine Überraschung dir mitgebracht“, „So? Hast du? Was ist es denn?“, fragte Whitebeard nun etwas neugierig, dabei musterte er Ace. Genau in diesem Moment kam Rai mit einem Lächeln hervor. „Überraschung! Na wie geht es dir?“, fragte sie und stellte sich neben Ace. Whitebeard´s Augen weiteten sich, da er mit ihr wirklich nicht gerechnet hatte. „Hallo Rai, mir geht es gut und wie geht es dir?“, „Mir geht es super“, sagte sie lächelnd und schielte zu Ace „Danke der Nachfrage“. Die ‚Black Rose’ und die ‚Feuerfaust’ erzählten Whitebeard, wie sie sich kennengelernt haben, was sie so erlebt haben und endeten mit einem breiten Grinsen auf den Gesichtern. „Leute lasst uns Feiern das Ace und Rai wieder da sind“, rief Whitebeard seiner Mannschaft zu. Ein lautes Jubeln ertönte und die Feier begann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)