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Seelenqual

Die Suche nach Stärke
von

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Die Suche beginnt

Als Naruto am nächsten Tag aufwachte und müde aus dem Fenster schaute, wo sich gerade die ersten Stahlen der Sonne auf den Dächern Konohas spiegelten, erwachte langsam ein Gefühl der Vorfreude in ihm.

Heute war es endlich soweit.

Zum dritten Mal würde er sich mit seinen Freunden aufmachen, um Sasuke Uchiha zu finden.

Naruto hatte es sich streng vorgenommen, diese Mission erfolgreich zu beenden.

Wenn er dieses Mal immer noch kein Erfolg hatte, wann sollte er es jemals schaffen?

Er stand auf, um sich vor zu bereiten.
 

Nach einer kurzen Meditation, eine kalten Dusche und einem Frühstück, packte er seine Sachen.

Aus dem Schrank holte er das Katana seines Vaters. Mit einem nachdenklichen Blick sah er auch auf die große Schriftrolle.

Sollte er sie auch mitnehmen?

Er kannte die Künste darin, er hatte lange gebraucht, um sie zu verstehen und zu lernen.

Einiges musste er bestimmt mal nachlesen.

Und Naruto erinnerte sich auch daran, dass jemand in die Wohnung eingebrochen war und alles durchsucht hatte.

Das Risiko wollte er nicht eingehen, dass jemand sich diese Rolle schnappte.

Naruto holte eine kleinere Schriftrolle aus dem Schrank, breitete sie aus und schrieb einige Zeichen darauf.

Dan ließ er die große Schriftrolle in die kleinere verschwinden.

Ein gutes Versteck, denn wer würde eine Schriftrolle in einer Schriftrolle vermuten?

Tja; ein Ninja musste die Kehrseite der Kehrseite lesen.

Und durch die kleinere Rolle konnte er die große leichter transportieren.

Zur Sicherheit schrieb Naruto jedoch noch eine Gen-Jutsu-Formel am Anfang der Rolle hin.

Würde sie jemand unbedacht öffnen, würde ihn die Gen-Jutsu in einen tiefen Schlaf fallen lassen.

Naruto zog noch zwei kleine Taschen mit Waffen in seinen Gürtel, den er sich umschnallte und schnallte auch die kleine Schriftrolle daran.

Außerdem gürtete er sich noch das Katana um und eine schmale Tasche mit Kunais und Shuriken an seinem Bein.

In einen Rucksack packte er noch einige Vorräte und Dinge ein, die ihm wichtig erschienen, passte aber auch auf, dass er nicht zu schwer wurde.

Dann zog er sich den orangen Mantel mit den schwarzen Flammen über, der das Schwert nun ein wenig verdeckte; überprüfte den Sitz seines Konoha-Stirnbands , sah sich noch mal kurz in der Wohnung um und verschloss dann die Tür.

Mit sicheren Schritt ging er in Richtung Tor, das aus konoha führte und sah sich nicht um.
 

Naruto war der Erste, doch Sakura kam schon bald nach ihm.

Naruto registrierte, dass sie ein wenig nervös war.

Doch als die anderen kamen, verdeckte Sakura es mit einem Lächeln.

Die restlichen Mitglieder des Suchteams waren Kakashi, Hinata, Kiba, Shino, Sai und Yamato.

Kiba war natürlich mit Akamaru da und Kakashi hatte seinen Nin-ken, seine Ninja-Hunde gerufen.

„Wir werden uns in Gruppen aufteilen. Jeder hat einen Nin-Ken bei sich,“ erklärte Kakashi.

„Meine Nase ist besser als die eines Nin-ken“ prahlte Kiba. „ Akamaru und ich werden Sasukes Geruch bestimmt am schnellsten finden.“

„Jetzt bleib mal auf dem Teppich“ knurrte Pakkun

„Es ist nicht nur Sasukes Geruch, den er ihr folgen müsst“ sagte Kakashi. „ Sasuke ist hinter seinem Bruder Itachi her. Wenn wir Itachi finden, ist das fast so gut, wie wenn wir Sasuke finden.“

„Aber itachi Uchiha? Der Kerl mit dem Mangekyo-Sharingan?“ fragte Shino Stirnrunzelnd.

„Deswegen sage ich euch allen: Seid vorsichtig. Unternehmt keine Alleingänge. Auch du nicht, Naruto. Ich weiß zwar, dass du stark bist, aber gegen das Sharingan...“ sagte Kakashi, wurde aber von Naruto unterbrochen.

„Keine sorge, Kakashi-Sensei, ich weiß, wie ich mich gegen das Sharingan wehre. Und ich werde diese Kekkai nicht unterschätzen. Aber es ist auch nicht vollkommen.“

Kakashi seufzte und strich sich durch die Haare.

Er kannte den Jungen.

Bestimm würde Naruto früher oder später sich absetzen und alleine die Sache übernehmen.

„Also dann, ich teile euch jetzt in Gruppen ein. Dank Shinos Insekten und Narutos Doppelgänger können wir die Suche ein wenig beschleunigen. Trotzdem wäre es nicht schlecht, wenn ihr etwas findet, was einer der Uchihas vor kurzem verloren hat. Dann bekommen wir noch eine frische Spur“ erklärte der Jo-nin.

Naruto berührte unauffällig seine Tasche.

Dort hatte er das Stirnband von Sasuke.

Es würde nicht bei der Suche helfen, der Geruch wäre längst zu schwach.

Aber für Naruto war es wie ein Talisman.

„Also, los geht’s. Wir haben die Information, dass Itachi in einem Dorf an der Grenze gesichtet wurde. Dort fangen wir mit der Suche an,“ sprach Kakashi und die Mannschaft eilte los.
 

Die Mannschaft war in Gruppen eingeteilt, rannte aber noch gemeinsam zur Grenze.

Dort wollte man sich dann trennen.

Sakura versuchte, unauffällig an Narutos Seite zu kommen, der vorne an der Spitze war.

Naruto bemerkte, dass Sakura plötzlich an seiner Seite war.

In ihren Augen lagen Zweifel und Angst.

„Naruto, was ist...wenn Sasuke wieder nicht zurück kommen will? Und wenn es ihm so ernst ist, dass jemand von uns verletzt wird?“ flüsterte sie.

„Dieses Risiko gehe ich ein,“ sagte Naruto.

„ja, aber....du hast schon zweimal versucht, ihn zurück zu holen. Und es war ihm immer ernst damit, bei Orochimaru zu bleiben, damit er seine Rache bekommt. Solange er Itachi nicht getötet hat, wird er auch nicht nach Konoha kommen,“ sagte Sakura.

Naruto schwieg kurz.

Dan sah er Sakura ernst in die Augen.

„Ich habe auch lange darüber nachgedacht. Ich bezweifele sogar, dass Sasuke zurück kommen würde, selbst wenn er Itachi getötet hat. Ich habe einige Informationen über die Uchihas bekommen, die einiges ändern. Aber ich will verhindern, dass Sasuke von seiner Wut und seiner Rache aufgefressen wird. Und ihn zu besiegen, ist da nicht die einzige Lösung,“ erklärte er.

„Sondern? Was hast du vor?“ fragte Sakura.

„Sasuke...muss einige Dinge verstehen. Und wenn er mir nicht zuhören will, muss ich ihn halt dazu zwingen. Auf jeden Fall gebe ich nicht so schnell auf,“ sagte Naruto.

„Das stimmt“ sagte Sakura und lächelte an diesem Tag zum ersten Mal ehrlich.

„Ihr beide seid stur und habt einen Dickkopf.“

Narutos Worte hatten sie wieder aufgemuntert.

Er hatte viel trainiert und schien sehr selbstsicher zu sein und das bestimmt nicht ohne Grund.

Und wie  Neji es einmal gesagt hatte: „Der einzige, der Sasuke aus der Dunkelheit holen kann, ist Naruto.“
 

Kurz vor dem Dorf trennten sich die Gruppen. Der Geruch hatte sie hierher geführt.

Einer der Uchihas war eindeutig hier und die Hunde konnten die Spuren eines Kampfes feststellen.

Kurz trennte sich die Mannschaft, um nach weitern Spuren zu suchen.

Naruto war zusammen mit Yamato und Hinata in einer Gruppe, die sich verzweifelt zusammen reißen musste, Naruto nicht zu oft an zu glotzen.

Aber nachdem er von seiner Reise so groß und gut aussehend zurück gekommen war, fiel es ihr sehr schwer.

Naruto lächelte zwar weniger als früher aber wenn er sie ansah, hatte er immer einen freundlichen Blick und ein sanftes Lächeln für sie übrig.

Hinata hatte es sich bei dieser Mission vorgenommen, Naruto zu helfen so gut sie es konnte.

Sie wollte ihm auf keinen Fall zur Last fallen.

Wachsam hielt sie die Gegend ihm Auge.

Und bemerkte als Erstes die Person, die ihnen nach schlich.
 

„Was willst du, Kabuto?“ fragte Yamato.

Er, Hinata und Naruto sahen den treuen Untergebenden von Orochimaru misstrauisch an.

„Ich wollte nur Naruto sehen“ erklärte Kabuto ruhig, der sich in einem Mantel gehüllt hatte, dass sein Gesicht halb verdeckte.  

„Was willst du von mir?“ fragte Naruto wachsam.

Kabuto lächelte.

„Ich will dir etwas schenken.“
 

Naruto war mehr geschockt, als erfreut über Kabutos „Geschenk“.

Hatte er schließlich gerade erfahren, dass Orochimaru gewissermaßen noch lebte dank seines neuen Wirts.

Er verstand Kabuto nicht.

Wie konnte er seinen Körper dieser Schlange zu Verfügung stellen?

Vor allem, weil Kabuto es doch merkte, wie orochimaru oder besser gesagt, seine Körperteile, die er sich transplantiert hatte, dabei waren, seinen Wirt zu übernehmen.

Da war das mit Sasuke eine andere Sache.

Der wollte Orochimaru  nur für seine Rache ausnutzen und hatte den San-nin umgebracht als er merkte dass er stark genug dafür war.

Aber Kabuto....war er nur loyal, Macht besessen oder dumm?

Die Dokumente, die Naruto in der Hand hielt, enthielten Informationen über Akatsuki.

Doch nach Narutos Meinung hatte er die wichtigste Info schon bekommen, indem er Kabuto mit seinem neuen „Untermieter“ getroffen hatte.

Kabuto war schnell wieder verschwunden.

Wer wusste, was dieser Kerl machen würde.

Er war schlau, der beste Spion Otos und hatte dafür gesorgt, dass die Gefahr durch Orochimaru anhalten würde.

Würde er zurück nach Oto gehen und dort die Leitung über die letzten Getreuen orochimarus übernehmen?

Oder sich irgendwo verstecken, bis Gras über die Sache gewachsen war und die meisten Menschen die Gefahr durch Orochimaru vergessen hatten.

Doch warum hatte sich Kabuto dann ihm gezeigt?

Den Grund, den er genannt hatte, traute er nicht recht.

Ein Zeichen seines Dankes?

Er traute Kabuto nicht über den Weg, egal ob die Informationen echt waren oder nicht.

„Widerlich, der Kerl“ murmelte er und packte die Dokumente in seinen Rucksack.

Da konnten ihm Yamato und Hinata nur zu stimmen.

„Zu dumm, das er geflohen ist, bevor wir ihn fangen konnte“ sagte Yamato.

„Der Kerl ist unheimlich“ murmelte Hinata.

„Macht euch keine Sorgen,“ beruhigte Naruto sie „wir wissen jetzt, dass noch eine Gefahr durch Orochimaru besteht. Aber bevor sie sich um Konoha kümmern können, müssen sie erst an mir vorbei.“

Aber Naruto vergaß nicht Kabutos Worte, dass er sich zuerst an Sasuke rächen wollte.

Wusste Sasuke, dass Kabuto lebte und durch ihn auch Orochimaru?

Kurz darauf meldete sich Kakashi: Kiba hatte es geschafft, Sasukes Spur wieder zu finden.

Schnell formatierte sich die Mannschaft wieder, um gemeinsam in der passende Richtung zu suchen.
 

Das Team Hebi musste eine Pause machen, weil ihr Anführer schwer verletzt wurde.

Suigetsu, Ninja aus Kiri, saß wachsam im Zimmer.

Ab und zu sah er zu Sasuke Uchiha, der auf einem Futon schlief.

Im Kampf gegen das Akatsuki-Mitglied Deidara hatte der Uchiha viel einstecken müssen.

Es war ein Wunder, dass Sasuke es überlebt hatte.

Und dass seine Wunden schneller heilten als üblich.

Und wie er den ungeduldigen, rachsüchtigen Sasuke kannte, würden sie wohl bald aufbrechen, um Itachi weiter zu suchen.
 

Allerdings.....die Konoha-Manschaft hatte die Spur fast bis zu ihrem Ende verfolgt, als sie bemerkt wurden.
 

Sasukes Gruppe bestand aus seinen eigenen Spezialisten.

Es gelang ihnen, ihre Verfolger zu bemerken und mit Hilfe eines Tricks von ihrer Spur zu bringen.

Sasuke war schnell wieder genesen dank der Kraft der weißen Schlange, eine Fähigkeit, die er durch die Übernahme von orochimaru gewonnen hatte..

Er brannte darauf, endlich seine Rache zu bekommen und wollte nicht zu lange darauf warten.

Im Schlaf hatte er eine Ahnung bekommen, wo Itachi sich verstecken könnte.

Und Juugo hatte Informationen gesammelt, die seine Theorie bewiesen.

Kurz sah er zurück zum Dorf.

Sie mussten sich beeilen, bevor diese Nervensägen ankommen würden.

Es war gut, dass er Karin mit genommen hatte.

Kurz fragte sich Sasuke, ob Naruto wohl stärker geworden war, aber dann verdrängte er schnell wieder diesen Gedanken.

Er wollte gegen Itachi kämpfen, nicht Naruto.
 

Kiba bemerkte, dass die Spur sich verändert hatte.

Sie waren entdeckt worden.

Doch dafür war Kakashis Plan ja da.

Sofort teilten sich die Gruppen auf und Naruto bildetet Schattendoppelgänger.

Die Jäger hatten nicht vor, ihre Beute auf zu geben.
 

Grimmig rannte Sasuke weiter und folgte der Krähe, die ihm zu seinen Bruder bringen würde.

Endlich erkannte Itachi seine Stärke an und rannte nicht mehr davon.

Heute, das wusste Sasuke, würde die Entscheidung zwischen den Brüdern fallen.

Und er hätte dann endlich seine Eltern gerächt.

Sein Team kam fast nicht mit, so schnell rannte Sasuke.
 

Naruto, besser gesagt einer seiner Schattendoppelgänger, durchsuchte die Gegend, als er die 4 Personen sah.

Und trotz der Entfernung und den verhüllenden Mäntel erkannte er die schwarzhaarige Person deutlich: Sasuke!

Naruto folgte sich sofort zu ihnen machen und Sasuke aufhalten. Selbst wenn es nicht klappen würde und die 4 es schaffen würden , ihn zu zerstören, dann würde wenigsten die Information, wo Sasuke ist, das Original erreichen und die gesamte Mannschaft konnte gezielter Hebi folgen.

Doch Naruto kam nicht weit, als plötzlich eine Horde von Krähen sich vor ihm aufbaute und zu einem Menschen zusammen setzte.

Es war Itachi Uchiha.

„Lange nicht gesehen, Uzumaki Naruto,“ sagte der ältere emotionslos.

Naruto sah ihn ernst an.

In seinen Augen lagen weder Furcht noch Hass.

Nur Fragen.

„Ich will nicht gegen dich kämpfen,“ begann Itachi.

„Gut, ich nämlich auch nicht. Jedenfalls nicht gegen dich. Ich will Sasuke aufhalten, bevor du ihn tötest,“ sagte Naruto.

Er sah sich den Uchiha vor sich genau an.

Sein Chakra fühlte sich seltsam an, schwächer.

Anscheinend war das ein Doppelgänger, aber auch den sollte man nicht unterschätzen.

„Wieso glaubst du, ich würde ihn töten?“ fragte Itachi ruhig.

„Ach nicht?“ fragte Naruto betont unschuldig und legte den Kopf schief.

„dann willst du ihn also nur die Augen rauben, was? Wie schlecht ist denn deine Sicht geworden?“

Itachis Augen weiteten sich kurz und verengten sich dann.

Reaktionen, die Naruto genau beobachtete, schließlich waren sie das einzige, woran er Itachis Gefühle erkennen konnte. Und das waren wohl Überraschung und Erstaunen.

„Anscheinend bist du stärker geworden“ bemerkte Itachi. „aber ob das reichen wird, um Sasuke zurück zu holen? Du weißt doch nicht, ob er zurück nach Konoha WILL“ sagte Itachi.

„Solange du lebst, glaube ich das auch nicht“ antwortete Naruto.

„Interessant, du bist also nicht mehr so naiv wie früher“ sagte Itachi.“ dann gibst du also Sasuke auf?“

„Das habe ich nicht behauptet. Ich denke bloß, dass er zu sehr in euren Geschwisterzwist verrannt ist. Ich kann ihn da nicht helfen und du ja wohl auch nicht“ verbesserte naruto ihn und sah genau, wie sich in Itachis Augen kurz Schmerz zeigte.

Soviel also dazu, dass Itachi keine Gefühle mehr hatte.

„Du bist doch noch naiv, Uzumaki. Du glaubst, du könnest Sasuke einfach so helfen und alles zu einem Happy End bringen. Aber was, wenn du dich entscheiden müsstest zwischen konoha und Sasuke? Wenn du eines verlieren müsstest, um das andere zu retten?“ fragte Itachi.

Naruto sah ihn abwartend an.

Dann sagte er: „mir ist beides wichtig und ich werde beides beschützen.“

„Dummkopf“ meinte Itachi und kurz sah der Uchiha wütend aus. „du redest wie ein kleines Kind. Ein wahrer Ninja weiß, dass er Entscheidungen treffen muss und manches geopfert werden muss, um etwas anderes zu bewahren.“

„So denkst du, ich aber nicht. Mir egal, ob ich deiner Meinung ein wahrer Ninja bin oder nicht. Ich gehe meinen eigenen Ninja-Weg. Und ich werde Sasuke helfen,“ sagte Naruto ohne den geringsten Zweifel in seinen Augen.

Itachi sah ihn nachdenklich an.

„Wieso? Wieso bedeutet dir mein kleiner Bruder so viel?“ fragte er leise.

„Weil er für mich wie ein Bruder ist. Unser Bindung bedeutet mir viel und es muss mehr passieren, damit sie zerbricht,“ antwortete Naruto.

Dann sah er etwas seltenes, was man in den letzten Jahren bestimmt nie gesehen hatte: Itachi lächelte.

Die Krähen, die seine Gestalt bildeten, fingen an weiter zu fliegen, trotzdem sah er noch Itachis Gesicht und hörte seine Stimme.

„Noch ist Sasuke rein, aber es gibt jemand, der ihn benutzen will. Weil ich es nicht mehr kann....bitte ich dich, ihn zu beschützen. Ihn und Konoha. Dafür leih ich dir einen Teil meiner Kraft. Ich hoffe, dass du sie nie benutzen musst.“

Und mit diesen letzten Worten flog eine Krähe in Narutos Mund.
 

In der Zwischenzeit ereichten Hebi eine Brücke, die zu einem alten Versteck der Uchihas führte.

„Der einzige, der her lang darf, ist Sasuke“ meldetet sich eine dunkle Stimme und Kisame Hoshigaki sprang aus dem Gebüsch.

Suigetsu wollte schon seine Waffe ziehen, doch Sasuke hielt ihn zurück.

Endlich war der Moment gekommen.

Ruhig ging er an Kisame vorbei.

Sein Blick galt nur dem halb versteckten Gebäude vor sich.
 

Naruto (das Original) erhielt plötzlich die Information, in welche Richtung Sasuke unterwegs war.

Ein Doppelgänger hatte ihn gesehen und war ihm gefolgt.

Sofort stoppte Naruto und die anderen hielten ebenfalls überrascht inne.

Naruto zeigte in eine Richtung und wollte gerade anfangen zu erklären, als ihn eine weitere Erinnerung durchzuckte.

Überrascht ließ er die Hand sinken und berührte stattdessen seinen Bauch.

Itachi!

Die Erinnerungen des Doppelgängers, der auf den älteren Uchiha-Bruder getroffen hatte, durchzuckten ihn.

Was meinte Itachi damit?

Und wieso lieh er ihm Kraft.

Abgesehen von einem leichten mulmigen Gefühl in der Magengegend bemerkte er nichts davon.

„Naruto, ist alles in Ordnung?“ fragte Sakura besorgt, die immer noch auf den Grund wartete, weshalb sie gestoppt hatten.

Naruto beruhigte sich gezwungenermaßen und erklärte, dass er erfahren hatte, in welche Richtung Sasuke unterwegs war.

Die Sache mit itachi hielt er für sich. Darüber musste er in Ruhe nachdenken.

Die Mannschaft war noch nicht wie gekommen, als sie wieder aufgehalten wurden.

Von einem seltsame Mann mit oranger Maske.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2020-09-30T19:34:32+00:00 30.09.2020 21:34
Tobi (Obito) war klar das der sie aufhalten würde. Bin gespannt was weiter geschieht.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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