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Seelenqual

Die Suche nach Stärke
von

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Überrraschung

Naruto legte sich auf sein Bett und schloss die Augen.

Er döste für eine Stunde und ruhte sich von der Reise aus.

Ausgeruht stand er auf und zog sich ein neues, sauberes Hemd und Hose an. Dabei fiel  sein Blick wieder auf die geringe Kleiderauswahl. Er seufzte.

Eigentlich würde er gerne einkaufen gehen, um sich neue Kleidung in passender Größe und Lebensmittel zu holen.

Aber Tsunade wollte ihn ja sehen. Und außerdem wollte Naruto keinen weiteren Menschenauflauf verursachen.

Er strich sich durch die verwuschelten Haare und ordnete sie ein wenig, dann verließ er das Haus und ging zum Hauptgebäude der Stadt.
 

Dort angekommen, wollte er zu Tsunades Büro gehen, doch ein Ninja hielt ihn auf.

„ Du bist dich Naruto Uzumaki, oder? Du sollst in das große Zimmer im 2. Stock gehen. Die Hokage erwartet dich dort,“ sagte er ihm.

Ein wenig erstaunt ging Naruto zum betreffenden Zimmer.

Er öffnete die Tür.....und wurde lauthals begrüßt.

„Überraschung!“

Naruto sah in die lachenden Gesichter seiner Freunde, die ihn hier erwartet hatten.

„Was macht ihr denn alle hier,“ fragte Naruto.

„Naja, sakura hat uns alle informiert, dass du wieder hier bist. Und da haben wir uns alle beeilt und eine Party zusammen gewürfelt. Eine Willkommen- und Geburtstags-Nachfeier so zu sagen,“ erzählte Kiba. Er ging auf  Naruto zu und drückte ihn kurz.

„ Schön, dass du da bist,“ sagte er und nach ihm kamen auch die anderen zu ihn.

Nach einer Reihe von Glückwünschen und Begrüßungen, schaute Naruto in das lachende Gesicht der „Übeltäterin“.

„Wie hast du denn das alles in der kurzen Zeit geschafft?“ fragte Naruto.

„Improvisation,“ erklärte Sakura. „ ich habe all unsere Freunde sofort benachrichtigt und jeder hat was zum essen mit gebracht. So konnten wir noch rechtzeitig ein Büffet aufbauen. Den Raum hat uns Tsunade gestellt. Und, freust du dich?“ fragte sie.

„Und wie, es war wirklich eine gelungene Überraschung. Damit habe ich nicht gerechnet,“ gab Naruto zu.
 

Es wurde noch ein schöner Abend.

Ale hatten genug zu essen und Trinken und Naruto konnte sich mit all seinen freunden unterhalten.

Obwohl viele neugierig waren, was er Neues gelernt hatte, wich Naruto genauen Beschreibungen seines Trainings aus. Er wollte nicht zu viel erzählen.

Nachdem er einen Überblick über die Gäste hatte, ging Naruto zu Tsunade.

Er vermisste jemanden.

„ Wo ist den Jiraya?“ fragte er sie.

„Der ist immer noch auf einer Mission. Jiraya hat heraus gefunden, wo der Boss von Akatsuki sich versteckt hält,“ erzählte sie ihn.

Erschrocken schaute naruto sie an.

„Was? Und jetzt ist er ganz alleine dort hin gereist? Wohin überhaupt?“ fragte er aufgeregt.

„Nach Ame-gakure. Jiraya ist wieder auf Spionagereise, um für uns neue Informationen zu holen,“ flüsterte Tsunade leise.

„Und? Gibt es schon Neuigkeiten?“ fragte Naruto leise.

Tsunade schüttelte den Kopf.

„Bis jetzt hat er sich noch nicht gemeldet.“

Bevor Naruto weiter fragen konnte, kam Kiba an und schleppte ihn zu Shikamaru und Neji.

Kiba und Neji waren neugierig über Narutos Fortschritte.

„Sakura hat uns erzählt, dass dieser Eremit so stark wie ein San-nin sein soll,“ sagte Kiba aufgeregt.

Naruto zuckte mit den schultern.

„Das glaube ich nicht. Vielleicht fast so stark, aber auf ganz andere Weise,“ antwortet er.

„ Ich bin neugierg. Willst du dein Können nicht mal in den nächsten Tagen zeige. Du gehört zu den stärksten Ninjas unseres Dorfes und ich würde gerne wieder mal gegen dich kämpfen“ sagte Neji.

„Aber wie wär’s, wenn du mal über die Chu-nin-Prüfung nachdenkst,“ mischte sich Ino ein, die zu den Jungs kam.

„Ich meine,“ erklärte sie. „ naruto ist offiziell noch Ge-nin, weil er die Prüfungen verpasst hat. So kann das doch nicht weiter gehen.“

„ Ich hole das schon nach, keine Sorge,“ sagte Naruto. „ aber es gib etwas, was für mich noch wichtiger ist, als Chu- oder Jo-nin zu werden. Ich will endlich los ziehen und Sasuke zurück holen,“ sagte Naruto deutlich.

Die anderen schauten ihn teils erschrocken, teils mitleidig an.

„Du hast die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben?“ fragte Kiba leise.

Naruto schüttelte den Kopf.

„Mir ist inzwischen klar geworden, dass es nicht ohne Gewalt gehen wird. Aber ich bin bereit. Ich würde es sogar mit itachi Uchiha aufnehmen, wenn ich es müsste. Aber die Suche würde mir leichter fallen, wenn ich ein wenig Hilfe hätte,“ sagte er und schaute seine Freunde der Reihe nach an.

Die anderen überlegten.

„Ich hätte schon freie Zeit,“ sagte Shikamaru. Auch Kiba und Neji nickte.

„Moment mal,“ stoppte Ino die anderen. „ Bevor ihr irgendwelche Pläne macht, sollet ihr erst mal mit tsunade sprechen. Die hat da schließlich auch noch was zu sagen.“

„ Ach, ich bin mir sicher, sie wird uns zustimmen. Ich werde ihr morgen Bescheid sagen,“ meinte Shikamaru sorglos. „Aber heute wollen wir feiern und nicht über Arbeit und Stress nachdenken.“
 


 

Naruto unterhielt sich noch mit den anderen, wurde über die letzten Neuigkeiten von konoha aufgeklärt und später, als die meisten Erwachsenen gegangen waren und plötzlich Musik aufgedreht wurde, erreichte die Party ihren Höhepunkt.

Die Chu-nins und Jo-nins der jetzigen Generation gingen auf die Tanzfläche und genossen für einen kurzen Moment das Leben, bevor sie  es am nächsten Tag wieder in Gefahr brachten.

Doch um Mitternacht war auch für sie Schluss, schließlich hatten die meisten von ihnen morgen wieder eine Mission.

Naruto half noch schnell beim Aufräumen, doch es war nicht viel.

Sakura erklärte ihm, dass sie den Müll nur zur Seite schieben müssten und Tsunade würde morgen ein paar Ge-nins den Auftrag zum Säubern bekommen.

„Es hat doch was gutes, endlich Chu-nin zu sein,“ sagte sie. „ Jetzt müssen die Jüngeren hinter uns aufräumen.“

Trotzdem war es schon fast 1 Uhr, als Naruto das Hauptgebäude verließ.

Sakura erinnerte ihn kurz noch an das morgige Treffen mit Tsunade, und verabschiedete sich von ihm.

Langsam ging Naruto durch die leere Straßen von Konoha.

Der Himmel war klar und man konnte Sterne  und den halbvollen Mond sehen.

Naruto sah hoch und bemerkte kurz, dass er die Sterne auf der einsamen Insel besser und klarer sehen konnte als hier im Dorf.

Als er den Blick wieder auf die Straße senkte, sah er einige Meter vor sich einen alten Mann. Er hatte kurze, schwarze Haare und einen Verband um den Kopf, der eines seiner Augen verdeckte. Das Gesicht war faltig und mit einer großen Narbe verziert.

Naruto konnte den abfälligen, musternden Blick des Alten spüren.

Herausfordernd sah er zurück. Dieser Mann gefiel ihm nicht, auch wenn er ihn nicht kannte.

Als ob er geschlagen wurde, wandte der Alte den Blick ab und ging langsam in eine Gasse.

Mit einem schlechten Gefühl im Magen folgte Naruro ihn schnell, doch als er die Gasse erreichte, fand er den Mann nicht mehr dort.

Mit einem letzten misstrauischen Blick ging Naruto zurück und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung.
 

Als er dort ankam, hatte Naruto wieder ein seltsames Gefühl.

Er spannte all seine Sinne an und erkannte einen fremden Geruch, der noch leicht in der Luft lag.

Er kontrollierte alle Zimmer und Ecken und im Raum, wo er seine Schriftrollen gelagert hatte, bemerkte er eine Veränderung.

Das Chakra für das Jutsu, was er zum Schutz seiner Schätze angebracht hatte, leuchtete in einem schwachen Rot.

Ein Zeichen für einen feindlichen Angriff, der aber misslungen war.

Jemand hatte also versucht, in der Wohnung zu schnüffeln, hatte aber die Sicherheitsvorkehrungen nicht brechen können.

Naruto verstärkte das Jutsu. Er wollte nicht, dass jemand von der geheimen Schriftrolle und dem Katana seines Vaters erfuhr.

Bevor er sich ins Bett legte, nahm er sich vor, Sakura oder Tsanade nach dem seltsamen Mann zu fragen.

Sein Instinkt sagte ihm, dass dieser Alte etwas mit dem Einbruch zu tun hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2020-09-30T17:15:03+00:00 30.09.2020 19:15
Das war doch sicher Danzo? Einer der drei Ältesten, die Tsunade beraten sollen.
Das sollte er auf jeden fall melden, das geht ja wohl gar nicht.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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