Zwei Welten eine Zukunft von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 5: Die Offenbarung! ---------------------------   Die Offenbarung! Kagome Sicht  Die Tage vergingen und ich war ziemlich froh das endlich Wochenende war. Mister Pittbull wie ich in Gadanken Herrn Takahashi gerne nannte, hat es geschafft mir die Woche zur Hölle zu machen. Egal was ich machte nichts war gut genug. Auch Sango und Miroku konnten ihm nichts Recht machen aber er schien zumindest Privat mit ihnen wieder klar zu kommen. Die Laune von Herrn Takahashi war heute noch schlechter als die letzten Tage und er versuchte wirklich alles um meine gute Laune zu ersticken, doch diese lies ich mir nicht nehmen. Da heute Freitag war, wollte ich mit meinen Freunden den Abend genießen und mich mal so richtig ablenken. Herr Takahashi gab Miroku noch ein paar Akten und besprach mit ihm was nächste Woche so anstand und dann war er auch schon weg. Sango und ich machten die letzten Kopien und Unterlagen fertig. Danach machten auch wir uns auf in das Wochenende. Als wir unten in der Firma ankamen wollten wir uns noch bei den Chefs verabschieden, die gerade ebenfalls Nachhause wollten. „Hallo Kagome“, hörte ich eine nur zu Bekannte Stimme durch die Eingangshallen rufen und schlagartig hatte ich ein strahlendes Lächeln auf den Lippen. Ich verabschiedete mich schnell und rannte auf den jungen Mann zu der mich scheinbar überraschen wollte, waren wir doch erst am Abend verabredet. Mit einem „Hallo Koga“ und einem Kuss auf die Wange begrüßte ich ihn und wir beide machten uns auf dem Weg zu mir Nachhause. Inuyashas stechenden Blick bemerkte ich garnicht. Inuyasha Sicht Die Woche war einfach furchtbar. Meine Laune hatte sich nicht gebessert und auch meine Familie sorgte dafür das diese nicht besser wurde. Egal wie sehr ich bettelte und flehte, sie wollte diesen Tollpatsch einfach nicht verstetzen oder kündigen. Also musste ich mit ihr weiter Leben, was nicht gerade toll war. Ich versuchte sie möglichst wenig in die Arbeiten einzubinden und nörgelte was das Zeug hielt an ihr rum. Doch nichts was ich machte schien Wirkung zu zeigen. Das schlimme daran war, sie machte die Aufgaben die ich ihr gab perfekt und dennoch, diesen Triumph konnte ich ihr nicht geben also wurde alles schlecht geredet. Eigentlich war ich froh das bereits Freitag war und ich so 2 ganze Tage hatte in denen ich sie nicht sehen musste aber irgendwie wurde dadrch meine Laune nicht besser, da ich gehört hatte wie sie ihr Wochenende verbringen würde. Party, Feiern und so richtig Spaß haben waren ihre Worte die sie zu Sango sagte und irgendwie störte mich das gewaltig. Da ich ein bisschen früher gagangen bin, sah ich die 3 erst wieder unten in der Eingangshalle, wo sie lächelnd zu uns kamen. Ich sah sie aber nichtmal an da ich immer noch sauer auf sie war wegen der Aktion. Doch als ich „Hallo Kagome“ hörte, blickte ich augenblicklich auf da es sich um eine Männerstimme handelte. Ihr strahlendes Lächeln, als sie den Typen sah, machte mich wütend. Ich musterte den Mann. Er war wahrscheinlich in meinem Alter also so um die 20 und ca gleich groß wie ich. Er hatte langes, schwarzes Haar, dass zu einen Zopf gebunden war, sein Körper war durchtrainiert und außerdem war mir schnell klar das er ein Dämon war. Das Grinsen in seinem Gesicht als ihr Blick Seinen traf machte meine Wut nur größer. Kagome hatte es auf einmal sehr eilig, denn Sie verabschiedete sich schnell von uns, lief auf ihn zu, begrüßte ihn und gab ihn einen Kuss auf die Wange und ging lächelnd mit ihm davon. Das meine Laune jenseits von Gut und Böse war, konnten alle an meinem Gesicht ablesen und ich glaube auch nur deshalb sagte niemand etwas. Kagome Sicht Zuhause angekommen, freute ich mich das Koga mich abgeholt hatte. Seit ich denken kann, war er einer meiner besten Freunde und wir hatten immer schon viel Spaß zusammen. Das er ein Dämon war und ich nur ein Mensch (wobei so ganz richtig war das ja nicht, ich war ja eine Miko also schon stärker als die meisten Menschen) störte niemanden. Dass er mich von klein auf immer beschützt hat und nie wollte das mir etwas passiert hat mich nie gestört. Auch wenn es oft schwierig war dadurch nette Jungs kennenzulernen da sie meist gleich abhauten wenn er kam. Kiks, Mido und Opa machten sich gerade auf den Weg zu irgendeiner Besprechung als wir ankamen und verabschiedeten sich von uns. Ich machte mich auf dem Weg ins Bad während Koga in mein Zimmer ging und sich die Zeit vertrieb, bis ich fertig war um mit meiner Clique feiern gehen zu können. Inuyasha Sicht Zuhause angekommen versuchte ich erstmal meine Laune zu bessern und ging daher in den Trainingsraum um mich abzureagieren. Sesshomaru folgte mir und eigentlich wollte ich allein sein, doch den gefallen würde er mir sicher nicht tun. „Du bist sauer auf Kagome wegen den jungen Mann nicht wahr?“ sagte er auch gleich. Da ich ihm die Antwort schuldig blieb, nahm er dies als “Ja” an und machte gleich weiter mit seiner Rede. „Warum kannst du nicht netter zu ihr sein? Sie ist ein besonderes Mädchen und dann könntest du ihr näher kommen! Und wir müssten deine unausstehliche Laune nicht mehr ertragen!“. Diese Sätze brachten das Fass zum Überlaufen. „Ich ihr näher kommen? Hast du sie noch alle! Ich bin nicht du, der einen Menschen in unsere gefährliche Welt bringt! Außerdem hat meine Laune nichts mit dem Typen zutun und schon garnicht mit ihr! Ich hasse es einfach wenn ihr über meinen Kopf hinweg entscheidet! Und das zeige ich euch hiermit!“. Die Worte sagte ich mit soviel Wut dass sogar mein Bruder kurz sprachlos war. Das der Sandsack den ich während meiner Rede verprügelt habe, dabei auch kaputt ging machte es auch nicht besser. Sesshomaru drehte sich nur um und meinte ich sollte mich abreagieren und mich für heute Abend fertig machen, da wir Gäste bekommen und wir diese Besprechung alle führen sollten. Inu no Taisho Sicht Wir warteten schon auf die 3 Personen, die kommen würden um mit uns Dinge zu besprechen die von größter Wichtigkeit waren. Inuyasha saß mit einem grimmigen Blick am Tisch und wollte wahrscheinlich garnicht dabei sein, während Sesshomaru schon neugierig war, was es zu besprechen gab. Izayoi sprang sofort vom Tisch auf als es an der Tür läutete und lies unsere Gäste herein. Als sie zu uns ins Zimmer traten, bot ich ihnen gleich an sich zu setzen. Das taten der ältere Mann und seine 2 Enkelinnen auch gleich. Ohne drum herum zu reden fing er auch gleich an „Warum hast du Kagome bei dir eingestellt? Ist dir eigentlich klar in welche Gefahr DU sie bringst? Naraku könnte ihr viel zu nah kommen und du wärst Schuld?!“ sagte Takehito Higurashi auch gleich leicht gereizt. Das mir Das durchaus bewusst war und ich trotzdem meine Entscheidung nicht bereue, machte ich ihm auch gleich klar. „Das stimmt vielleicht aber dadurch können wir sie auch besser beschützen und sie so immer beobachten“, meinte ich.  „Sie wird sich aber vielleicht bald eine andere Firma suchen, wenn ein gewisser jemand sich nicht bald besser ihr gegenüber benimmt!“ sagte Kikyo mit einem finsteren Blick auf meinen jüngeren Sohn. „Es war nicht meine Idee das ich deine tollpatschige Cousine in mein Vorzimmer bekomme sondern die meines Vaters“ kam auch gleich seine patzige Antwort. Ich mahnte alle noch einmal die Ruhe zu bewahren und uns etwas Gutes zu überlegen, denn das Kagomes Leben für uns alle wichtig war, ist uns durchaus bewusst, auch wenn sie noch nichts von ihrem Glück wusste. Denn, das sie ein kostbares Juwel bei sich Trug, wussten nicht viele. Eigentlich nur meine Familie, die seit Genarationen zusammen mit der Higurashi Familie das Juwel beschützt und die 3 Personen die vor uns sitzten. Das Juwel wurde begehrt und dadurch wurde vor 13 Jahren beschlossen es sicher aufzubewahren, an einem Ort den niemand kannte. Kagomes Vater hat sich damals entschlossen es im Körper seiner Tochter zu verstecken, da er schon früh merkte das sie außergewöhnliche Mikokräfte hatte. Das wenige Jahre später das die Rettung des Juwels bedeutet hatte wusste damals niemand. Denn nur 4 Jahre später wurden Midorikos, Kikyos Eltern und Kagomes Vater, bei der Aufgabe das Juwel zu beschützen, getötet. Dies wurde aber als Autounfall abgetan und so erfuhr Kagome nie die Wahrheit über den Tot ihres Vaters. Die Familie lehrte sie alle Dinge die sie als Miko brauchte um sich verteidigen zu können. Schon damals wussten wir, das Naraku etwas damit zu tun haben musste, doch bis heute konnten wir ihm nichts nachweisen und somit schien es mir auch die besste Lösung Kagome so zu beschützen indem sie sehr viel Zeit bei uns oder zuhause verbrachte. „Wir werden sie in unserer Firma beschützen und ihr wie immer zu Hause. Das hat die letzten Jahre sehr gut funktioniert und das wird es jetzt auch, nur Kagome darf davon nichts mitbekommen und ich werde euch auch versprechen das Inuyasha sein Verhalten ihr gegenüber bessern wird. Naraku weiß nicht wo sich das Juwel befindet also wird er auch nicht auf die Idee kommen das es Kagome hat. Somit können wir weitermachen wie bisher und wenn etwas passiert informieren wir euch gleich und ihr uns. Einverstanden?!“ fragte ich alle. Als sie zustimmten war ich sehr froh aber als ich den Blick von Inuyasha gesehen hatte und wusste das nett zu ihr sein, nicht das war was er wollte, machte mir Sorgen. Die Worte von Kikyo überraschten mich aber „Halt dich bloß von Kagome fern und komm ihr ja nicht zu nah! Ich werde sie beschützen und wenn du mir im Weg stehst werde ich auch vor dir nicht halt machen! Wenn Kagome durch dich auch nur einen kleinen Teil der Wahrheit erfährt, wirst du dein blaues Wunder erleben, das verspreche ich dir!“ sagte sie nicht gerade freundlich. Ich wusste das Inuyasha und Kikyo nicht sonderlich gut miteinander aus kamen, warum das so war, wusste ich nicht aber das sie so gegeneinander waren, war mir nicht bewusst. Ich hoffte nur das mein Sohn sich an die Warnung hielt, denn das Kikyo ernst machen würde wusste ich sehr gut. Das meine Frau aber andere Pläne für Kagome und Inuyasha hatte war mir durchaus auch bewusst. So blieb mir nur die Hoffnung das sich alles irgendwie im Rahmen hielt und alle an einem Strang zogen, um Kagome zu beschützen. Das ich es ganz sicher tun würde, war ich ihrem Vater schuldig. Denn ich versprach ihm vor seinem Tod, Kagomes Leben mit meinem zu beschützen und das würde ich auch tun.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)