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Die etwas andere Geschichte...

Dämonen, die Neuzeit und eine Nemesis~ [Sesshomaru x OC]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Aufgrund der ausbleibenden Kommentare habe ich beschlossen die FF vorzeitig zu beenden.
Der Prä-Epilog und der Epilog sollten eigentlich alle Fragen klären.
Schade das ich euch mit der FF nicht begeistern konnte. Sowas tut immer ein bisschen weh.
:( Ich gebe zu die Uploads waren sehr unregelmäßig...

2019 Mitsuki ♥ Komplett anzeigen

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Kapitel 18 Prä-Epilog

Kapitel 18 Prä-Epilog
 

Stolzer als jeder Gott, schritt er voller Anmut mit einem großem schwarzen Schatten über sich in den Raum. Er wusste schon lange, dass es bei Dämonen im Leben wenige beständige Dinge gab. Denn Bestand bedeutete unveränderlich. Und nahezu fast alles, veränderte sich im laufe so vieler Jahrhunderte...

Also musste man das was einen glücklich machte schützen. Und das was einen unglücklich machte möglichst weit weg von einem halten.

Das hatte Sesshomaru unter all seiner Disziplin fast vergessen. Er hatte sich stets an den zweiten Teil dieses Mantras gehalten -welches sein Vater ihn gelehrt hatte-, aber sein Glück hatte er nie im Blick...

Hier und Heute aber, schien sich beides an einem Punkt zu treffen. Es verband sich, ohne das er etwas dagegen tun konnte.
 


 

Er wollte sie sehen.

Und er wollte sie nicht sehen.

Seine Nerven lagen blank.
 


 

Das schöne Mädchen lag vor ihm im Bett und verwandelte es in einen himmlischen Bereich. Und er vergaß sein ganzes Unglück als er ihr friedliches Lächeln sah.

Sie hatte ihre Augen geschlossen. Und fast so schien es ihm, als ob er ein ganzes Feld Jasminblumen um sie herum riechen konnte. Die zarten Blumen wiegten sich im Wind und er fragte sich, ob sie außer ihm noch jemand anderes sehen mochte.
 

Und ihm war als säße beides Seite an Seite, als sie ihre Augen öffnet.

Glück- weil sie zu ihm zurückgekehrt ist und Unglück weil er den Tag fürchten wird, an dem sie nicht mehr ist. Und er ist nicht imstande diese verstörende Tatsache, die er für sich selbst entdeckt hat, jemandem laut mitzuteilen.
 

Erdrückt und getrieben zugleich, kann er nur ein wenig lauter als sonst ausatmen.
 

Aber als er ihre Stimme hört, unterbricht sie seinen inneren Kampf und läutert seine gesamte Agonie.
 

War das vielleicht... Liebe?
 

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Die junge Frau die vor ihm steht ist wahrlich schön. Sie sieht nicht mehr so aus wie vorher, doch das war auch gar nicht nötig. Die Art und Weise wie der Wind, das Licht und der Schatten mit ihrer Gestalt und ihren Haaren spielt, lässt nur ansatzweise vermuten wie viel mehr in ihrem Antlitz versteckt ist. Mit glasigen Iriden die im Wasser schwimmen sieht sie zu dem mächtigen Inu-Daiyokai auf. Er hatte es ihr gestattet, sonst würde sie ihren Blick gesenkt halten und es nicht wagen.

Normalerweise gab gerade sie nicht viel auf Macht und Status, doch beim Inu no Taisho konnte selbst sie sich nicht komplett ohne Anteil aus der Affäre ziehen. Wie der eiskalte stählerne Mond strahlte er eine schiere weite Macht aus, die sie niemals zu Ende lesen konnte. Seine Aura war so anziehend wie ein unüberwindbarer Magnet für sie. Je näher man ihm war, desto mutiger und geschützter fühlte man sich gleichzeitig. Seine Energie war eine unerschöpfliche Lichtquelle in der Dunkelheit. Und in ihr lag ein Versprechen des Schutzes welches sie tröstete. Endlich hatte sie eine solche Sicherheit gefunden nach der sie schon so lange gesucht hatte. Er gab ihr mit seiner Führung mehr Trost als tausend Worte.

Kurai-Hana seufzte selig und lächelte über den Zustand das sie die einzige Seele in diesem Körper war. Die Zeiten des teilens mit Riko waren dank Gliterzfell, Inu no Kami und Ino no Taisho Vergangenheit.
 

 

Erneut bannt sie seine Präsenz mit Ehrfurcht.

Ja... er hatte sie gerettet. 

Wäre er nicht hier, wäre sie es auch nicht. Und noch dazu hatte er ihr einen Körper gegeben. Wo er ihn aufgetrieben hatte war ihr egal gewesen. Sie hatte ihm einfach geglaubt als er sagte er würde nun nur ihr gehören...

Masaru hatte so viel mehr getan als er musste... Sie schuldete Ihm so viel mehr als ihre bloße Loyalität. Nur wegen Ihm lebte sie.
 

Dankend verbeugt sie sich ein weiteres mal vor Ihm. Der Dämon ist zu höflich um sie dabei zu unterbrechen. Viele Fragen hatte er ihr schon beantwortet, doch es folgten noch weitere. Das sah er in ihrem Blick. "Du hast weitere Fragen Kurai-Hana."

Sagte der Höchste. Dies war sein Zeichen das sie damit fortfahren durfte sie zu stellen.

Der Wind blies wilder und spielte mit der Tischdecke des kleinen Tisches an dem sie gemeinsam saßen. Sie waren nur unter sich.

Kurai-Hana konnte das was sie gehört hatte noch immer nicht so richtig glauben und hielt es für einen Traum. Deswegen wiederholte sie es noch einmal laut.

"Glitzerfell -der Baku- und das Haustier Eurer Frau hat Euch, Sesshomaru, Jaken, Yukina, Rin und Shippo damals ein Portal in die neue Welt erschaffen. Er konnte dies tun weil er ein Traumfresser ist und somit auch durch die Welten reisen kann. Die Sengoku-Jidai wurde damals von den alten Kami erschüttert weil ihr Yuki um die endgültige Führung focht." Nickend stimmte der Hund zu.
 

"Oyakata-sama könnt ihr mir auch sagen warum ich damals als ich gestorben bin nicht tot blieb und erneut erwachte?" Dazu hatte selbst der Inu no Taisho nur eine Theorie.

Glitzerfell spürte menschliche Seelen auf die schlecht träumten. Gab seine Herrin ihm den Befehl ´Baku kurai*´ konnte er den Alptraum verschlingen und der Mensch konnte beseelt weiter schlafen.

Die einzige Erklärung für ihn war das Kurais Leben am Ende so schrecklich gewesen sein musste und sie sich insgeheim nie aufgehört hatte mehr zu wünschen.

Manche Seelen wollten eine neue Chance und waren so stark, dass sie sich selbst eine schaffen konnten. So musste es auch bei Kurai-Hana gewesen sein. Dabei spielte es keine Rolle ob das Leben dämonischen oder menschlichen Ursprungs war. Sie hatte nur eine Zeit lang auf den richtigen Moment gewartet. Und wenn man das neue Leben startete war es üblich das man vieles oder gar alles von seinem alten Leben vergaß...

Es wäre sogar mehr als denkbar. Der Taisho selbst hatte einiges über ihre Blutlinie in Erfahrung gebracht und heraus gefunden das sie im Mittelalter Vorfahren hatte die fähig waren die magischen Künste auszuüben. Kurai-Hana hatte diese Magie auf dem Grund ihrer Seele behalten und diese Gabe in der Not genutzt. Wenn auch unbewusst.

Spielerisch strich er mit seinen Krallen über seine silbernen Manschettenknöpfe.

Und all das sagte er Kurai-Hana in diesem Moment.
 

Es war viel für die junge Frau, -man sah es ihr teilweise an- aber jetzt würde sie endlich mit allem abschließen können wenn sie wollte. Selbst die Legende von den Schwertern war wahr gewesen. Denn erst als Kurai-Hana sich mit Tensaiga erstach, konnte Glitzerfell sie wittern. Das war ihm zuvor nicht möglich gewesen weil sie vom Mensch zum Dämon geworden war. Das hatte den Traum verzerrt...

Zufrieden lächelte der Taisho.

Ja alles hatte sich gefügt... Wenn es auch eine Zeit lang gedauert hatte...
 

"Wir sollten nun gehen." Sagte er mit ruhiger Stimme als er sich erhob. "Meine Frau ist nicht erpicht darauf mich lange mit anderen Wesen zu teilen, wo ich doch so lange abwesend war."
 

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Ehrfürchtig strich er mit seinen Krallen über das Holz welches ein wenig in die Jahre gekommen war. Flüchtig versuchte er sich daran zu erinnern wann er das letzte Mal hier gestanden hatte... Es dauerte eine Weile bis er den Tag in seinem Gedächtnis wieder freilegte.

Abwesend betrachtete er auch den Baum an dem sein Jüngster einst gebannt war, als sie daran vorbei liefen...

Einen Atemzug später führte der Weg sie weiter und der Taisho schob die Tür des Schuppens entschlossen auf.

Kein Siegel war befestigt worden, oder ein Deckel über dem Schacht angebracht. Nur das schwarze offene Loch des Brunnens erzählte ihnen von Vergangenheit und Zukunft.

Vorsichtig bedeutete er der Inu-Yokai näher zu treten und sagte "öffne ein Zeitportal, ich bin mir sicher du kannst es auch bewusst beeinflussen."

Amüsiert dachte er daran das Kurai-Hana es war, die ihn unbewusst in die Sengoku-Jidai geschickt hatte. Im Endeffekt war es genau das Richtige gewesen.

Der Kampf der Götter war beendet gewesen als er ankam und der lebendige Schrecken war vorüber.

Viele Dämonen, Tiere und auch Menschen hatten jedoch durch diese Kraft den Tod gefunden. Doch genau so viele hatten auch überlebt. Solche Kämpfe forderten immer viele Opfer. Die Ordnung musste wiederhergestellt werden. Und er war nun mal der Inu no Taisho.

Göttliche Auren waren einfach erdrückend. Doch selbst der Taisho hatte in seinem Leben bis dato noch keine am eigenen Leib gespürt gehabt und wusste also nicht was es war. Erst als er die ihm bekannten Lande wieder durchstreifte wurde es ihm nach und nach klar.

Die Gestalt eines riesigen Drachens lag verendet am Waldrand. Als er den Körper berührte löste er sich sofort unter der Berührung und viel Licht auf.

Ein Zeugnis von ungeheurer Macht und Energie. Der andere -der Gewinner dieser Auseinandersetzung- hatte sich wohl in die Wolken zurück gezogen wie es aussah. Zumindest nahm der Inu no Taisho dort eine große unbekannte Aura war, die ihn aber nicht ängstigte.

Vorerst machte er sich auf den Weg um nach seinen Freunden zu suchen. Er wollte sehen ob auch sie überlebt hatten. Falls nicht war es ihm eine Pflicht ihnen eine letzte Ruhestätte zu errichten.

Er drehte seine Nase so das er das Meiste aus ihr heraus holen konnte. Und tatsächlich fing er nach einigen Tagen schwach Myogas Geruch ein, als er die weiten Steppen und Wälder weiter absuchte. Sein Weg führte ihn in eine Höhle die am Fuße eines alten Berges lag.

Als er der Quelle nah war, war er nicht überrascht das Myoga sofort in sein Schulterfell sprang und losheulte. "Oyakata-sama Ihr seid gekommen und habt nach uns gesuuuuucht...". Er musste nicht auf seine Augen zurück greifen um zu wissen das in der Höhle um ihn herum mindestens noch fünfzig weitere Personen aus Musashi standen.
 

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Kurai-Hana schloss die Augen und nickte. Zwar hatte sie nie bewusst Magie ausgeübt oder gezaubert, aber allein der Versuch oder das Nachdenken darüber gab ihr soviel Kraft und Wissen das sie wusste das es stimmte. Der Zauber lag verborgen in ihrem Innern. Sie musste ihn nur finden. Lieblich öffnet sie ihre Lippen. Und während sie es tut streicheln sie verschiedene Wörter wie alte Freunde und ergeben gleichzeitig eine Geschichte die auf ihrer Zunge kleben bleibt. Sieben dieser Wörter wählt sie bewusst aus und bringt sie in eine von ihr gewählte Abfolge. Und als sie sie ausspricht- erscheint das Portal welches Zeit und Raum zu überbrücken vermag in einem tiefen blau vor ihr.~
 


 

"[......][......][......][......][......][......][......]."~~~~~~~~~~*1


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Baku verschlinge
*1 Ps. Gerne dürft ihr raten was sie gesagt hat :D Komplett anzeigen

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