Ein Abenteuer in Johto von Scharae (DrewxMaike) ================================================================================ Kapitel 1: Ein unerwartetes Treffen ----------------------------------- "Los Bisasam, Blättertanz!" rief Maike. "Bisa" Maike und ihre Pokémon waren mitten im Training für das große Festival in Johto. "Okay meine Lieben, dass habt ihr gut gemacht. Ich denke, für heute ist es genug Training. Kommt alle zurück." Nachdem ihre. Pokémon in ihren Pokébällen verschwunden waren, führte Maike ihre Reise fort. Wie so oft musste sie an die Reise denken, die Maike zusammen mit ihren Freunden Rocko, Ash und ihrem Bruder Max erlebt hatte. Diese drei hatten sich auf ihre eigene Reise vorbereitet, während die Koordinatorin nach Johto gegangen war, um dort am großen Festival teilzunehmen. Nur ihre Freunde Solidat und Drew und dieser durchgeknallte Harly waren, wie Maike, in die Johto-Region gereist. Plötzlich holte ein Tornado aus einer Finsteraura-Attacke sie aus ihren Gedanken. "Wer da wohl kämpft?" Maike ging in die Richtung, wo sie die Attacke gesehen hatte und... "Wenn man vom Teufel spricht.", sagte sie zu einem Jungen mit grünen Haaren. " Hast du mich etwa schon so vermisst, dass du schon Selbstgespräche über mich führst?" Der Junge drehte sich zu ihr um und Maike schaute tatsächlich in Drews Gesicht. Kapitel 2: Nach einem halben Jahr --------------------------------- „Mach dich nicht lächerlich. Ich hab nur an die Reisen durch Hoenn und Kanto gedacht.“ „Bist du dir da sicher?“ „Natürlich, oder willst du etwa behaupten, du weißt besser, an was ich denke? Hä?“ Drew schnippte sich eine Strähne aus seinem Gesicht und erwiderte auf seine üblich schnippische Art „Ne, aber das brauch ich auch nicht. Schließlich werde ich das große Festival diesmal gewinnen. Was auch heißt ich werde dich diesmal schlagen. Letztes Mal hattest du einfach Glück.“ Maike kochte vor Wut ‘Und ich hab ihn als Freund bezeichnen?!‘ „Sag mal, ich hab dich nur geschlagen, weil ich halt einfach bes...“ Drew hielt ihr eine Rose hin. „ Dich auf die Palme zu bringen ist immer noch genauso einfach wie vor nem halben Jahr.“, er schnippte sich seine Haare wieder aus dem Gesicht. Maike nahm Drews Rose an und starte diese an.‘Wie süß von ihm...Warte was?! Gerade war ich noch außer mir vor Wut auf Drew und jetzt benehme ich mich wie eines seiner Fangirls?‘ „Maike, alles ok?“ „Hä, j-ja klar alles gut.“ Erst jetzt bemerkte Maike das Pokémon was hinter Drew stand. „Wow, du hast ja ein Nachtara.“, sie beugte sie zu dem Unlichtpokemon herunter. „Nachtara“ „Ja, ich hab es als Evoli gefunden kurz nachdem wir uns das letzte mal getroffen haben und vor ein Paar Monaten hat es sich weiter entwickelt.“ „Sag mal Drew, wie viele Bänder hast du denn schon?“ „Was erwartest du den?“, er holte sein Bänderkästchen raus und darin lagen fünf Bänder. „Schließlich ist das große Festival schon in zwei Monaten! Ich nehme an, du machst es wieder auf den letzten Drücker und holst dir dein letztes Band erst beim letzten Wettbewerb vorm Festival, oder?“ „Nein, diesmal bin ich gleich auf mit dem Herrn Alles-Könner!“ Maike präsentierte Drew ihre stolz gesammelten fünf Bänder. ‘Wow, das kam jetzt aber unerwartet. Ich muss zugeben, dass Maike langsam richtig gut wird‘ Kapitel 3: Eine böse Überraschung --------------------------------- „Eh Drew, hörst du das auch?“ Maikes etwas ängstlicher Ausruf riss Drew aus seinen Gedanken. „Was... meinst du dieses Grollen?“ „Was ist das?“ „I-ich bin mir nicht sicher.“ In diesem Moment fing die Erde an zu Beben. „Ein Erdbeben!!“ „Nachtara komm zurück. Wir müssen so schnell wie möglich von diesem Berg weg!“ Drew packte Maike am Handgelenk und rannte von dem Berg weg an dessen Fuß sie gestanden waren. „Drew, was hast du vor?“ „So ein Erdbeben kann ein Steinrutsch auslösen und jetzt lauf! Außerdem müssen wir aus dem Wald raus. Hier kann jederzeit ein Baum auf uns stürzen!“ Die Herzen der jungen Koordinatoren schlugen wie verrückt vor Angst. Plötzlich wurde hinter ihnen ein Grollen laut. Als Drew nach hinten sah, sah er das sich seine Vorahnung bestätigt hatte. ‘Verdammt, ein Steinrutsch‘ sie rannten weiter. Inzwischen hatte das Erdbeben aufgehört, aber der Steinrutsch war ihnen dicht auf den Fersen. „Drew wir schaffen es nicht!“ Kapitel 4: Noch Freundschaft oder schon... ------------------------------------------ Ohne nachzudenken schleuderte Drew Maike nach vorne und schrie:„LAUF!!!“ ehe er von den Staubwolken des Steinrutsches verdeckt wurde. Maike hatte Tränen in den Augen und lief weiter bis sie kein Grollen mehr hörte. Sofort drehte sie um. „Drew! Drew, bitte antworte mir!! Drew!“ ihr schossen immer mehr Tränen in die Augen. ‘Er hat mich gerettet aber er..‘Doch da sah Maike Drew bewusstlos auf dem Boden liegen. So wie es aussah, hatte er einen kleineren Stein an den Kopf bekommen und sein eines Bein war zugeschüttet. „Nein Drew, bitte sag doch was!“ Maike setzte sich neben ihren bewusstlosen Rivalen auf den Boden und beugte sich über ihn. ‘Zum Glück er atmet noch‘ „Komm schon Drew! Jetzt sag doch bitte was!“ Als nach ein paar Minuten nichts von Drew kam, schlug sich Maike die Hände vors Gesicht. „Du brauchst nicht.. so übertreiben...Schließlich.. leb ich noch.“ Maike schaute aus ihren Händen auf. „Drew bin ich froh, dir geht‘s gut!“ sie umarmte ihn schnell. „Ja, ist ja gut! Vielleicht solltest du mir erstmal helfen mein Bein freizumachen?“ „Oh, ja.“ Nachdem sie sein Bein freigereumt hatten, machte Drew einen Versuch aufzustehen. Er schrie auf und fiel wieder hin. Glücklicherweise konnte Maike ihn noch stützen bevor er auf den Boden knallte. „Danke“ „Ich bin es, die dir danken sollte. Schließlich könnte ich jetzt an deiner Stelle sein... oder noch schlimmer. Aber was ich nicht verstehen, warum? Warum hast du mich gerettet und hast dich in Lebensgefahr begeben?“ Drew wurde leicht rot. „Ist das denn jetzt wichtig?“ wich er der Frage aus. ‘Was hat Drew denn?‘ „Ja, du hast ja recht. Wir sollten lieber schnell in die nächste Stadt. Weißt du wo hier eine in der Nähe ist?“ „Du wolltest einfach weitergehen ohne zu wissen wohin? Du verlässt dich auch nur auf dein Glück. Die nächste Stadt ist Kilometer entfernt! Möglich das die da das Erbeben kaum gemerkt haben!“ „Ich bin also blöd und das ich mich nur auf mein Glück verlasse, ja? Dann kannst du schauen, wo du mit deinem Fuß bleibst!“ Maike lies Drew los, der, aufgrund dass er so überrascht über Maikes Verhalten war, auf den Boden knallte. Während Maike die Anstalten machte wegzugehen, entgegnete Drew: „Wenn du meinst geh, aber vergiss nicht wer dir grad das Leben gerettet hat.“ Er schaute sie herausfordernd an. Nach kurzem Zögern drehte sie sich um und sagte: „Du hast ja recht, tut mir leid.“ „Schon gut. Vielleicht sollten wir jetzt mal in Richtung Stadt gehen?“ „Erstmal mach ich dir ne provisorische Schiene. Des hab ich beim Erste-Hilfekurs gelernt. Warte hier!“ „Wo hingehen kann ich ja schlecht.“ meinte Drew etwas mürrisch und Maike kicherte. Bei Maike: Während Maike Stöcke und Lianen für Drew‘s Schiene sammelte, ging ihr so einiges durch den Kopf: ‘Mein Ausraster grade war vielleicht wirklich etwas übertrieben, aber Drew bringt mich manchmal echt zur Weißglut! Na egal, jetzt braucht er mich und ich werde ihn nicht im Stich lassen, schließlich ist er ja mein Rivale..nein, ein Freund...‘ Beim nächsten Gedanken machte ihr Herz einen kleinen Sprung. ‘Vielleicht können wir ja auch noch mehr sein als Freunde?‘ Doch diesen Gedanken verwarf sie gleich wieder. ‘Blödsinn‘ war ihr letzter Gedanke bevor sie sich auf den Weg zurück zu Drew machte. Bei Drew: ‘Maike hatte recht, das war ein bisschen zu gefährlich. Ich hätte meine Pokémon rufen sollen, aber daran hab ich in dem Moment nicht gedacht.‘ Da fiel ihm die Frage von Maike wieder ein. ‘Warum hab ich Maike eigentlich gerettet? Nur weil sie meine stärkste Rivalin nach Solidat ist? Aber wir sind inzwischen auch Freunde geworden, aber war das der Grund? Nein. Vielleicht, weil ich will, dass wir mehr als Freunde sind?.... Ach, so ein Quatsch!‘ Drew konnte ja nicht ahnen, dass Maike im selben Moment einen ähnlichen Gedanken hatte.. Kapitel 5: Magnayen!!! ---------------------- „Drew, ich hab alles!“ Maike kam mit vielen Stöckchen und Lianen zurück und fing sofort an Drew‘s Fuß die Schiene anzulegen. „So, das war‘s. Versuch mal aufzustehen, ich helfe dir auch.“ Mit Maikes Hilfe stand Drew auf und sagte: „ Naja, laufen kann ich damit nicht so gut, aber immerhin besser als ohne des Ding.“ „Ich hab‘s! Wieso holst du nicht einfach Libelldra raus und wir fliegen in die Stadt?“ „ Nein, Libelldra kann uns nicht beide tragen. Außerdem ist es noch etwas erschöpft vom Training. Wir müssen laufen!“ Langsam gingen Maike und Drew, auf sie gestützt, los. Nach einiger Zeit blieb Maike plötzlich stehen. „Was hast du, Maike?“ „Ich dachte, ich hätte was gehört..“ Da sprang, wie auf Kommando, ein ganzes Rudel Magnayen hinter den Bäumen hervor und umzingelte die erschöpften Koordinatoren. „Bleib ruhig, Maike!“ sagte Drew, der gemerkt hatte wie sehr sie angefangen hatte zu zittern. Er hatte ja selber Angst, vor allem da er nicht wegrennen konnte, ließ es sich aber nicht anmerken. „Du darfst keine schnellen Bewegungen machen!“ Er griff nach seinen Pokémon und rief sie langsam heraus. Maike lies Drew langsam los, der sich an den nächst besten Baum lehnte, und tat es ihm gleich. Da stürmten die Magnayen schon los, um sich ihre Beute zu schnappen. „Maskeregen...“ „Papinella...“ „Doppel-Silberhauch-Attacke!“ war Maike und Drews gemeinsamer Aufruf. Doch das hungrige Rudel ließ sich nicht so schnell abbringen und griff wieder an. „Sie ziehen den Kreis immer enger! Was machen wir jetzt?!“ in Maikes Augen flammte abermals die Angst auf. „Ich...weiß es nicht!“ Während die Magnayen den Kreis immer enger schlossen, fingt es an zu regnen. ‘Regen, das ist es!‘ „Maike, wir müssen laufen solange es noch regnet. Der Regen wird unsere Witterung wegwüschen!“, rief er Maike zu, während er sich aufrappelte. „Aber du gehst auf Libelldra, sonst bist du zu langsam! Kommt alle zurück!“ Auch Drew rief seine Pokémon, außer Libelldra zurück und mit dessen Hilfe versuchten sie zu fliehen. Kapitel 6: Eine Flucht von Schneller Strömung --------------------------------------------- „Libelldra, mach uns mit Feuerodem-Attacke einen Fluchtweg!“ Nachdem die Magnayen der Attacke ausgewichen waren, liefen Maike und Drew, mit Libelldras Hilfe, durch diese Lücke im Kreis. Doch sobald sich die Magnayen wieder aufgerafft hatten, nahmen sie wieder die Verfolgung auf. „Die sind verdamt hungrig!“ rief Maike. „Wer weiß, vielleicht bist du ja mit denen verwand, soviel Hunger wie du immer hast!“ „Haha, falscher Zeitpunkt, Drew!“ Maike hatte recht, es war wirklich keine gute Zeit um sie zu ärgern, aber Drew hatte genau das erreicht, was er erreichen wollte. Jetzt da Maike etwas sauer war, war sie zu Höchstleistungen fähig. So hatte Drew ihr ja auch geholfen ein besserer Koordinator zu werden. „Wieso fliegst du mit Libelldra nicht einfach weg?!“ „Wie oft denn noch Libelldra ist erschöpft vom Training!“ „Belldra!“ stieß Libelldra darauf hervor. ‘Außerdem will ich dich nicht allein lassen.‘ schloss er in Gedanken an, sprach es aber nicht aus. Und wieder stellte er sich die Warum-Frage. „Drew, Libelldra, passt auf!“ Als Drew sich umdrehte, sah er mehrere Spukbälle auf sich und Libelldra zufliegen. Es knallte und als sich der Rauch verflog sah Maike den grünhaarigen Koordinator nah einer Schlucht sitzen. „Drew, alles ok?“ „Ja, das sieht mit Libelldra allerdings anders aus.“ Das Drachen-Pokémon lag bewusstlos auf dem Boden. „Libelldra, komm zurück! Danke!“ „Und jetzt?“ Die Koordinatoren sahen zuerst zu den Magnayen und dann zur Schlucht, auf deren Grund ein reißender Fluss floss. „Ich fürchte, dass uns nichts anderes übrig bleibt als zu springen!“ Maike sah ihn an als wäre er Geisteskrank. Naja, bei dieser Aussage hätte das wohl jeder getan. „Du kannst auch gerne hierbleiben und mit den netten Magnayen spielen!“ zugegeben war dieses Kommentar etwas fehl am Platz, aber so war Drew nun einmal. „N-Nagut auf d-d-drei! Ei-eins, zwei, DREI!“ „LOS!“ die beiden Rivalen fielen und fielen... Sie spürten beide gleichzeitig, wie sie auf das kalte Wasser aufschlugen. Sofort riss die Strömung sie mit. Drew packte Maike am Handgelenk. „Wir müssen irgendwie hier raus!!“ Drew musste schreien um sich mit seiner Rivalin zu verständigen. „Aber wie sollen wir das anstellen?!“ obwohl Maike aus vollem Hals schrie konnte sie sich selbst kaum verstehen. Da begriff sie plötzlich, dass der Lärm nicht nur von der Strömung kam. „Ein Wasserfall!“ riefen beide. Trotz aller Bemühungen stürzten sie den Wasserfall herunter und ihnen wurde schwarz vor Augen..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)