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Wie das Leben spielt...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
dies ist meine Erste FF über Dragonball - ich habe schon sehr lange leider keine FF mehr geschrieben. Daher bitte seit nicht zu streng mit mir :)

Viel Spaß beim lesen!
Eure Aya Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
hier schon das 2. Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.

Lieben Gruß
Ayasha Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
bitte entschuldigt, das es so lange gedauert hatte um das Kapitel zu schreiben.
Irgendwie hatte mich meine Muse verlassen und echt im Stich gelassen.
Aber jetzt bin ich wieder da und hier habt ihr ein kleines Kapitelchen - zwar handelt es hauptsächlich dieses mal um Kakarott aber auch darüber muss geschrieben werden :)

In diesem Sinne - viel spass beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu,
ich noch einmal, da ihr letzten Monat überhaupt kein Kapitel lesen durftet - bzw. ich einfach nicht dazu gekommen bin, hier auch schon das nächste.

Viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
entschuldigt bitte, das es etwas länger gedauert hatte, bis ein neues Kapitel kam.
Aber ich hoffe das es jetzt wieder flüssiger läuft :)

Ganz lieben Gruß
Eure Aya Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,
bitte entschuldigt, das ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Leider hatte ich etwas viel stress im RL... war viel Krank und Weihnachte usw... usw..

Aber heute hab ich euch ein neues Kapitel :)
Hoffe es gefällt euch

Eure Aya Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen,

ich weiß es ist schon eine Weile her, das ich das letzte Kapitel geschrieben habe. Aber irgendwie ist mir nichts gutes eingefallen, ich hatte wie eine Blockade... Daher ist auch das jetzige Kapitel nicht all zu lang - bitte entschuldigt.
Ich werde mein bestes geben, das nächste etwas länger zu bekommen.

Aber jetzt erst einmal viel spass mit dem neuen Kapitel.
Grüße Komplett anzeigen

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Die Geburt

Es war eine Stürmische Nacht in der Zwei Kinder - zwei männliche Saiyajin geboren wurden.
 

Sowohl Gine als auch Samira hatten gesunde Söhne zur Welt gebracht.

Beide Frauen waren schon seit Jahren Freundinnen, kannten sich seit sie selber Kinder waren und so war es auch kein Wunder, das diese beide sich ein Zimmer teilten in dem sie sich von den Geburten erholten.
 

Die Kinder - Kakarott und Broly - lagen einige Räume weiter und wurden ein letztes Mal noch vom zuständigen Arzt untersucht und dann alleine in dem ruhigen sterilen Raum zurück gelassen. Sicher und warm eingeschlossen unter den Glaskuppeln ihrer Betten - schliefen die kleinen ruhig. Bis der jüngere und kleinere der beiden erwachte und anfing zu wimmern.

Der kleine Kakarott fühlte sich so alleine und er hatte schreckliche Sehnsucht nach seiner Mutter. Nach etlichen Minuten in denen niemand kam um nach dem kleinen zu schauen, fing dieser an zu weinen und schrie so laut wie er nur mit seinen kleinen Lungen konnte.
 

Broly erwachte durch dieses Weinen und brummte unzufrieden vor sich hin. Verstand dieser doch überhaupt nicht, warum sein Nachbar so brüllte. Sie hatten es doch gut hier drinnen, durften Schlafen… es war warm. Und sie waren schließlich nicht alleine hier. Er war ja da und Kakarott sollte sich doch nicht so anstellen.
 

Aber machtlos musste der ältere der beiden kleinen mitanhören, wie Kakarott weiter schrie.

Nach einer Stunde endlich kam jemand durch die Türe und wie durch ein Wunder hörte der kleinere mit den schräg abstehenden Haaren sofort auf zu weinen.
 

Bardock war mit Radditz in den Raum getreten um die Neugeborenen zu betrachten. Mit einem Knopfdruck öffnete sich die Glaskuppel über Kakarott's Bettchen und große Hände hoben diesen Vorsichtig aus diesem hoch.

"Was hast du den Kakarott? Vermisst du deine Mama?" fragte dieser mit einem tiefen beruhigenden Ton.
 

Radditz war in der Zeit zu Broly's Bett gegangen und lugte gerade so über den Rand des Bettchen und drückte seine Nase an das Glas und lächelte das Kind dahinter freudig an.

"Schau Papa, das muss der Sohn von Paragus sein"
 

Der Kommandant trat neben seinen ältesten und blickten zu Broly herunter. "Ja, das ist Paragus und Samiras Jüngster. Meinst du, das Sie sich freuen würden, wenn wir die Zwei zu ihren Müttern bringen würden?" fragte Bardock dann seinen Sohn.

Eifriges Kopfnicken war wohl Antwort genug, ehe auch bei Broly die Glaskuppel geöffnet wurde und er ebenfalls auf den Arm von Bardock genommen wurde.

Kakarott gluckste freudig, als er Gesellschaft auf den Armen seines Vaters bekam und mit einer zaghaften Berührung, wickelte sich der kleine Schweif um Broly's ehe diese auf den sicheren Armen des Kommandanten den Raum verließen.
 

Nur wenige Minuten später waren die vier in den Ruheräumen von Gine und Samira angekommen und die Neugeborenen wurden vorsichtig den Müttern übergeben. Mit einem protestierenden Laut, löste Radditz die beiden Schweife der Jungs ehe er sich auf das Bett seiner Mutter setzte und auf seinen kleinen Bruder schaute.
 

"Vielen Dank Bardock. Es ist schade das Paragus nicht bei der Geburt dabei sein konnte. Aber man weis leider noch nicht, wann er von seiner Mission zurück kehren wird." meinte Samira traurig.
 

"Ach Samira, du wirst sehen, in ein paar Tagen wird Paragus sicher bei dir und Broly sein. Und es wird Ihn erfreuen und mit Stolz erfüllen, das sein Sohn schon auf der Welt ist." erwiderte Bardock mit sanfter Stimme ehe er leicht über Ihre Haare strich.
 

Schon seit je her, kannten sich die Familien und waren eng miteinander befreundet. Kurz tauschte er einen Blick mit seiner Gefährtin ehe er sich neben Samira ans Bett setzte und diese leise fragte "Möchtest du bei uns wohnen, solange dein Mann nicht zurück ist? Dann wärst du mit dem kleinen nicht alleine und wir könnten dir helfen"
 

Broly's Mutter schaute überrascht erst Bardock und dann Gine an ehe sie leicht nickte. "Ja, das ist sehr nett von euch beiden. Ich mag es nicht sehr, wenn ich alleine bin…" flüsterte sie zuletzt und strich ihrem kleinen Sohn über die Wange.

"Hast du gehört Broly, wir werden einige Zeit bei Bardock, Gine, Radditz und Kakarott leben." der angesprochenen gluckste nur freudig vor sich hin.
 

"Gut dann ist das beschlossen. Ich hole euch in ein paar Stunden ab und bringe euch nachhause. In der Zwischenzeit könnt ihr euch etwas ausruhen. Soll ich die Jungs zurück in die Station bringen?"
 

"Nein Bardock, lass sie hier. Radditz bleibst du hier oder gehst du mit deinem Vater?" fragte indes Gine ihren ältesten sanft.
 

"Ich möchte hier bleiben Mama. Ich pass auch auf Kakarott und Broly auf!" sprach der kleine Mann eifrig und bekam ein zustimmendes Nicken von den drei Erwachsenen.
 

Bardock hatte noch ein Bettchen in den Raum gestellt und nach einem Kuss auf Gines Stirn war dieser aus dem Raum verschwunden.
 

Gine und Samira unterhielten sich noch leise, während sie ihre Söhne nährten, doch nach dem beide Jungs zufrieden und satt in den Armen der beiden Frauen eingeschlafen waren, nahm Radditz diese nacheinander vorsichtig aus den Armen und legte sie zusammen in das Bettchen und beobachtete diese mit Argusaugen.
 

Nach wenigen Minuten wickelte sich dieses Mal Broly's Schweif um Kakarott's und beide schliefen tief und fest, aneinander gekuschelt weiter.
 

So kam es, das Samira mit Broly, bei Bardock's Familie lebte.

Zwei Wochen waren seit der Geburt der beiden Sprösslingen vergangen, als die Nachricht kam, das Paragus mit Sung - Broly's Bruder - in wenigen Stunden zurück sein werden.
 

So machten sich die Erwachsenen mit den Kindern ins Schloss auf, um auf die Ankunft von Paragus und Sung zu warten. Allzu lang war diese Wartezeit nicht, denn nur eine halbe Stunde später, kam die Kapsel mit den beiden an.
 

"Ich bin so aufgeregt." flüsterte Samira vor sich hin und strich ihrem unruhigen kleinen über den Rücken.

"Es ist doch alles gut Samira. Gleich wirst du Ihn wieder sehen. Gib mir Broly, ich denke du willst deinen Mann entgegen laufen!" meinte Bardock ruhig und nahm den kleinen Broly entgegen ehe er einer davoneilenden Samira hinterher sah.
 

Der Eingang der Kapsel öffnete sich und kurz darauf war auch schon ein hochgewachsener Mann zu sehen, dahinter ein junger Mann. Beide traten jetzt auf das Plateau und Paragus konnte gar nicht so schnell schauen, wie er seine Frau in den Armen liegen hatte.

"Samira… oh meine Liebe" hauchte er erfreut und zog diese näher zu sich und küsste sie vor allen Augen innig. "Ich hab dich vermisst mein Herz" jedoch bemerkte er schnell, das seine Frau sich verändert hatte. Sie hatte keinen Bauch mehr, in dem sein Kind heran wuchs und sie sah etwas erschöpft aus.
 

"Samira, was ist mit…" fragte er daher vorsichtig und legte eine Hand auf ihren fast flachen Bauch.

"Es ist alles in Ordnung Paragus. Du bist stolzer Vater eines Sohnes - Broly - und du mein Schatz" damit wandte sie sich erstmals an ihren Ältesten und schloss ihn in ihre Arme "Bist ab jetzt großer Bruder!" und gab ihrem Sohn noch ein Begrüßungsküsschen auf die Stirn.
 

"Willkommen zurück Paragus, Sung" erklang da auch schon Bardock's Stimme hinter Samira.

Die Familie von diesem war näher an die drei herangetreten und mit einem Lächeln überreichte der Kommandant den kleinen neugierigen Broly seinem sichtlich überraschten Vater.
 

"Broly?" fragte dieser dann etwas überrascht seine Gefährtin. Ehe er auf das kleine Geschöpf in seinen Armen blickte und den kleinen Körper an seine Brust drückte und anfing zu lächeln.

"Hallo Broly, ich bin dein Vater und das… das ist dein großer Bruder" flüsterte Paragus leise zu dem Kind in seinen Armen. "Wir werden immer auf dich aufpassen."
 

Gine, Bardock und deren Kinder verabschiedeten sich dann mit dem Versprechen bald einmal vorbei zu kommen und ließen so die Familie zurück.
 

#_#_ Später am Abend im Haus von Paragus und Samira _#_#
 

"Vater, Mutter? Ich würde mich für heute zurück ziehen." sprach Sung zu seinen Eltern.

"Natürlich Schatz. Würdest du kurz nach Broly schauen ob er auch wirklich schläft?"

"Ja Mum, mach ich. Gute Nacht ihr zwei" sprach dieser noch und verschwand ins Obergeschoss, wo er noch kurz in das Kinderzimmer seines jüngeren Bruders ging um nach diesem zu schauen. Am Bettchen angekommen, kniete sich Sung hin und strich Broly sanft und vorsichtig über die Wange und lächelte. "Ich verspreche dir, das dir nie etwas passiert, ich verspreche dir, das ich immer ein guter und gerechter großer Bruder sein werde…" ehe er seinem kleinen Bruder einen federleichten Kuss auf die Stirn hauchte und selber in seinem Zimmer verschwand um endlich wieder in einem Bett zu schlafen.
 

Paragus indes zog seine Gefährtin zu sich auf den Schoss und umschloss diese mit seinem starken Armen und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. "Es tut mir leid, dass ich zur Geburt nicht zurück war. Aber ich bin die Dankbar, dass du mir nochmal einen Sohn geschenkt hast. Einen der schon so stark ist… Ich liebe dich Samira!" hauchte er an ihren Hals und verteilte sanfte Küsse auf diesem.
 

Samira erschauderte leicht und schloss ihre Arme um ihren Gefährten und erwiderte nur leise "Es muss dir doch nicht leid tun Para. Du warst auf Mission, du konntest doch nicht ahnen, dass der kleine es so eilig hatte auf die Welt zu kommen. Und ich würde dir gerne noch mehr Kinder schenken. Sowar unsre Götter dies wünschen."
 

Mit einem Lächeln hob er seine Frau auf die Arme und brachte Sie in das gemeinsame Schlafzimmer. "Danke mein Herz…" flüsterte er nochmals leise und legte Sie dann vorsichtig auf das Bett und kuschelte sich neben diese hin. Beide Erwachsene waren relativ schnell ins Land der Träume abgetaucht.
 

Nur wenige Stunden später, meldete sich Broly. Paragus brauchte zwar nur einige Sekunden bis er das Geräusch zuordnen konnte, jedoch war er schneller als Samira aus dem Bett gesprungen und zu seinem Jüngsten geeilt um diesen aus seinem Bettchen zu heben.
 

"Hey kleiner, alles in Ordnung. Komm ich bring dich zu deiner Mama…" flüsterte der Krieger sanft und kehrte so zu seiner Gefährtin zurück. Mit einem liebevollen lächeln nahm sie den Säugling entgegen und legte Ihn an ihre Brust an und beobachtete diesen beim Trinken.
 

Paragus beobachtete indes seine kleine Familie und legte sich seitlich hin und legte eine Hand auf Samiras Oberschenkel, bis er sich wieder erhob und seinen Sohn sanft entgegen nahm und zurück in sein Zimmer brachte und noch etwas mit ihm im Raum umher ging.
 

Über den Rücken streichend flüsterte er zu Broly "Morgen werden wir zwei etwas Zeit für uns haben mein Kleiner. Dann werde ich auch mal schauen, wie hoch deine Kampfkraft ist." aber all dies hatte noch bis morgen Zeit.

Nach dem Paragus seinen jüngsten zurück in sein Bettchen gelegt hatte, schlüpfte er wieder zu seiner Frau unter die Decke und zog diese sanft an sich und schlief kurz darauf ein.

Der Legendäre Super Saiyajin

Wie es Paragus am nächsten Morgen vorgehabt hatte, prüfte er mit seinem Scouter die Kampfkraft seines Jüngsten und war sichtlich überrascht über diese. Für einen Säugling, welcher gerade mal zwei Wochen auf der Welt war, war eine Kampfkraft in dieser Größenordnung ungewöhnlich.
 

Er sprach vorerst nur mit Samira darüber und ging dann in den alten Archiven forschen. Was er nach mehreren Tagen des Suchens herausbekam, freute ihn auf der einen Seite, aber auf der anderen, war es erschreckend.
 

Spät ab Abend kehrte er nach seinem Fund zu seiner Familie zurück und bereicherte seiner Gefährtin darüber, was er herausgefunden hatte.
 

"Samira? Ich muss dir etwas erzählen" fing der Krieger sogleich an, als er ins Haus eintrat. Seine Frau saß mit Broly auf dem Sofa und kuschelte etwas mit dem Kleinen, ihre Augen suchten seine als er die Türe hinter sich geschlossen hatte.
 

"Paragus, alles in Ordnung?" fragte sie daher vorsichtig. Denn der Gesichtsausdruck ihres Gefährten machte ihr irgendwie etwas Angst.

"Ja alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen, ich weis nur jetzt, warum unser kleiner solch eine Kampfkraft besitzt."

"Wirklich? Erzähl bitte"
 

"Ich habe sehr viele Bücher gelesen und wenn mich nicht alles täuscht und ich nichts falsch verstanden habe, was in den alten Schriften steht, dann ist es wahrscheinlich, dass unser kleiner der Legendäre Super Saiyajin ist."
 

Samira saß immer noch auf dem Sofa und blinzelte ihren Gefährten ungläubig an ehe sie auf das Kind in ihren Armen hinunterblickte. "Wie… was…" stotterte sie ungläubig.

"Mach dir keine Sorgen Samira, Broly wird nicht böse. Durch unsere Liebe unsere Familie wird er niemanden etwas Böses tun." versprach er seiner Frau und setzte sich neben die beiden.
 

"Para, aber wie kann das sein?"

"Mein Herz, es kommt wohl nur alle 1000 Jahre einmal vor. Ich weis nicht wie es sein kann, dass unser Junge hier, der Legendäre sein soll. Aber wir werden das schon hinbekommen. Broly mag vielleicht stark sein, aber er wird lernen mit seiner Kraft umzugehen" sprach der Krieger sanft weiter und strich dem Säugling sanft über die Wange.
 

"Ja du hast Recht, wir werden das schaffen. Broly wird eine ruhige Kindheit haben und von uns lernen mit seiner Macht umzugehen" flüsterte Sie zustimmend und gab sowohl Broly als auch Paragus einen Kuss auf die Wange.
 

#_#_ Zeitsprung - 5 Jahre später _#_#
 

"Broly!?" rief Samira die Treppen in ihrem Haus hoch und wartete. Paragus saß mit einem Lächeln am Esszimmertisch und wartete gespannt auf seinen Jüngsten. Sung war noch immer auf einer Mission und würde erst in ein paar Tagen heimkehren. Er selber war erst Vorgestern von einer Mission zurückgekehrt, zusammen mit seinem Freund Bardock.
 

Beide würden sich heute wiedersehen, da auch Kakarott heute zum ersten Mal in den Kinderhort kommen sollte, genau wie Broly.
 

Nur eine Minute später rannte ein kleiner Wirbelwind die Treppen hinunter und sprang seiner Mutter mit einem Grinsen um den Hals "Guten Morgen Mama, weist du was heut für ein Tag ist? Weißt du?" sprudelte der kleine Mann auch sogleich los.

Samira konnte nur lachen und drückte ihren Kleinen an sich und nickte leicht. "Ich weis mein Schatz. Heute darfst du das erste Mal in den Hort. Bist du denn schon aufgeregt?"

"Natürlich! Ich hab heut Nacht überhaupt nicht schlafen können Mama!"

Broly's Blick ging durch den Raum und als er seinen Vater am Tisch sitzen sieht, gab er seiner Mutter noch einen Schmatzer auf die Wange ehe er sich aus ihren Armen befreite und auf seinem Vater um den Hals fiel.

"Papa!" rief er freudig und kuschelte sich sogleich an dessen Brust.
 

"Guten Morgen mein Sohn. Dafür das du nicht schlafen konntest, bist du aber sehr aufgedreht" schmunzelte der Krieger und strich Broly sanft durch die langen Haare. "Natürlich, ich will gleich los Papa bitte"
 

"Nichts da, jeder kleine Saiyajin muss erst Frühstücken. Also setzt dich bitte richtig hin Broly" meinte Samira aus der Küche heraus und Broly schob missmutig seine Lippe vor.

"Deine Mutter hat recht Broly, aber du kannst auch auf bei mir sitzen bleiben und Frühstücken" flüsterte Paragus seinem Sohn ins Ohr.
 

"Au ja. Du bist der beste Papa" ehe er seinem Vater auch einen Schmatzer auf die Wange gab. Nur wenige Minuten später stand vor dem kleinen Saiyajin ein üppiges Mahl, welches auch regelrecht verschlungen wurde.
 

#_#_ Bei Bardock's Familie _#_#
 

"Radditz, würdest du deinen Bruder bitte wecken?" sprach Gine ihren ältesten an, während sie das Frühstück vorbereitete.

"Ja Mutter, bin schon unterwegs" somit eilte der Jugendliche in den 1 Stock hoch und öffnete vorsichtig die Türe zu Kakarott's Zimmer und steckte den Kopf durch. Ein tiefer Seufzer entfloh Ihm, als er das Bild vor sich sah.
 

Kakarott hatte sich in die hinterste Ecke seines Bettes gedrückt und war in seiner Decke eingewickelt, Tränenspuren auf den Wangen…
 

"Ach Rotti…" flüsterte er leise und setzte sich auf die Kante des Bettes und breitete seine Arme aus, sofort flüchtete der Jüngere in die Arme seines Bruders. "Ich mag nicht… ich mag da nicht hin… ich will nicht von Mama weg!" hauchte der jüngere der beiden und drückte sein Gesicht an Radditz Brust.

Mit einem seufzen strich dieser über seines Bruders Rücken und schloss für einen Moment die Augen, er wusste nicht was er seinem Bruder sagen sollte, den jeder kleine Saiyajin musste in den Hort, dort lernte man so viel was wichtig ist - die Geschichte ihres Volkes - die Grundlagen des Kampfes - und was am wichtigsten war, andere Kinder im gleichen Alter.
 

"Ach kleiner, du wirst sehen, es ist nicht schlimm dort, du wirst neue Freunde kennen lernen, du lernst zu Kämpfen und dann können wir immer am Wochenende trainieren, wenn ich zurück bin." meinte der größere und drückte Kakarott etwas von sich weg um ihm ins Gesicht zu sehen.
 

"Ja aber… aber…. Ich bin doch schwach und ich habe Angst!" erwiderte Kakarott mit brüchiger Stimme.

"Du bist nicht schwach Rotti… sag so etwas nicht. Und jeder hat einmal Angst, das gehört zum Leben dazu. Du bist doch schon ein großer Junge. Also komm, gehen wir runter. Mama hat uns schon Frühstück gemacht und dann bringt dich Vater zum Hort. Dort wirst du auch Broly wiedersehen." meinte Bardock's ältester mit einem Lächeln.
 

Kakarott's Augen fingen an zu leuchten, als er hörte, dass es schon Frühstück geben wird. Schneller als Radditz schauen konnte, war der kleinere von seinem Schoss gesprungen und aus dem Zimmer verschwunden.

Mit einem amüsierten Kopfschütteln folgte er seinem Bruder aus dem Raum und traf auf dem Flur seinen Vater, dem er ein leises "Guten Morgen Vater" schenkte und mit diesem zusammen in die Küche ging, wo der Jüngste im Haus schon ganz unruhig auf seinem Stuhl saß und auf das Familienoberhaupt wartete.
 

Bardock ging zu aller erst zu seiner Gefährtin und schenkte ihr einen sanften Kuss ehe er seinem Jüngsten kurz durch die Haare strich.

"Lasst uns Frühstücken und dann werde ich mit Kakarott und Radditz aufbrechen…" brummte er dann noch an niemand bestimmtes.
 

#_#_ Im Kinderhort _#_#
 

Paragus war mit seinem jüngsten schon vor einigen Minuten am Hort angekommen und hielt Broly's Hand in seiner und schritt in das Innere des Gebäudes und grüßte einen der Meister mit einem Kopfnicken. Eine ältere Frau kam sogleich auf die beiden zu und grüßte erst Paragus ehe sie sich hinkniete um mit Broly auf Augenhöhe zu sein und diese Begrüßte.
 

"Hallo Broly, mein Name ist Fruki. Ich bin eine der Hort-Schwestern hier und werde auf dich und die anderen aufpassen. Bist du schon aufgeregt?"

Broly blickte zu der fremden aber sehr netten Frau und lächelte. "Hallo Fruki, ja ich ganz aufgeregt!" gab er dann mit einem Lächeln zu. Paragus konnte nur grinsen und strich seinem kleinen nochmals über das Haupt.
 

Als Schritte hinter Ihnen erklangen, drehten sich sowohl Paragus als auch Broly um und erblickten Bardock mit seinem Söhnen. Wobei Kakarott auf Bardock's Schulter saß und nicht sonderlich glücklich aussah.
 

"Oh hallo Bardock, hallo Radditz, du scheinst wieder einen Wachstumsschub gehabt zu haben, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe und es ist auch schön dich zu sehen Kakarott." begrüßte Paragus die drei ehe Bardock seinen Jüngsten auf den Boden abstellte und ihn vor sich hinstellte.

Fruki setzte sich nun vor Kakarott und lächelte diesen beruhigend an.

"Hallo Kakarott, schön das auch du hier hergefunden hast. Bist du schon aufgeregt?" stellte diese dann sogleich die gleiche Frage wie an Broly.

Kakarott jedoch war das unangenehm und so versteckte er sich hinter den langen Beinen seines Vaters.
 

"Oh du bist wohl schüchtern?" meinte Fruki dann leise und schaute fragend zu Bardock hoch.

"Nein, er ist nur Ängstlich und ein Schiesshase…"

"Radditz!" mahnte Bardock und schob seinen jüngsten wieder vor sich und etwas näher zu der Hort-Schwester.
 

Dieser zog den Kopf ein und stellte sich etwas abseits um den Ärger seines Vaters zu entgehen.

Paragus und Broly hatten sich bisher nicht eingemischt, aber als der jüngere sah, wie viel Angst und wie unangenehm es Kakarott war, stellte er sich einfach neben diesen hin und nahm Kakarott's Hand in seine und lächelte diesen aufmunternd an.
 

"Komm Kakarott, wir müssen uns umschauen. Bestimmt kann man hier ganz tolle Sachen erkunden. Und irgendwo gab es bestimmt auch was zu essen. Denn ich bin schon wieder Hungrig. Du nicht?" und so zog Broly, Kakarott hinter sich her und die Erwachsenen konnten nur lachen.
 

"Wie es aussieht, wird dein Jüngster schon klarkommen. Broly passt auf Ihn auf und wird schon da sein, sollte Kakarott Angst haben." meinte ein immer noch leicht lachender Paragus zu dem Kommandanten.
 

"Sieht wohl so aus… soll mir recht sein. Es war schön dich mal wieder zu sehen Paragus. Aber wir müssen sogleich weiter. Radditz hat heut seinen ersten Tag in der Akademie." brummte Bardock nur und drehte sich zu seinem Sohn um und nickte sowohl Paragus wie auch Fruki kurz noch zu ehe er auch schon verschwunden war.
 

Radditz drehte sich nochmals zu Paragus um und lächelte schief "Hallo Paragus, entschuldige… ich muss leider meinem Vater hinter her, aber ja, ich hör gar nicht mehr auf zu Wachsen. Mutter sagt, dass ich Vater bald wohl eingeholt habe. Bis bald" meinte er noch winkend und war dann auch verschwunden.
 

So standen nur noch Paragus und Fruki da und schauten sich beide kurz an ehe sie anfingen wieder zu lachen.

"Eine sehr interessante Familie. Möchtest du nochmal nach den Jungs sehen Para?"

"Nein, ich denke das Broly schon alleine klarkommt. Er hatte sich schließlich sehr auf den heutigen Tag gefreut. Ich werde daher auch gehen. Wir sehen uns heute Abend Fruki" sprach Paragus und nickte der Schwester nochmals zu ehe auch er den Kinderhort verließ.
 

In der Zwischenzeit hatten die zwei Jungs den großen Raum, wo noch viele andere Kinder in ihrem Alter waren erreicht. Kakarott hatte sich ganz nah zu Broly gestellt, den Ihm war das alles immer noch nicht geheuer. Er wollte doch nur wieder nachhause zu seiner Mutter. Aber solang Broly bei Ihm bleiben würde, würde es gehen, er würde solange durchhalten.
 

"Komm Kaks, suchen wir uns erstmal was zu essen, ehe wir etwas spielen" bestimmte der etwas Ältere der zwei Saiyajin's und lief auch schon los.

Kakarott oder auch Kaks folgte diesen schnell, schließlich wollte er diesen ja nicht aus den Augen verlieren.
 

Beide Kinder lernten andere Kinder kennen, fügten sich gut in die Gemeinschaft ein, lernten viel von den Meistern und auch von den Hort-Schwestern.

Jedoch auch nach Monaten hatte sich eine Sache nicht geändert. Kakarott wurde nicht in Ruhe gelassen, immer wieder hänselten die anderen Kinder Ihn, wegen seiner geringen Kampfkraft. Immer wieder spürte er, dass er wohl nichts wert war und immer wieder wurde er geschubst oder geschlagen, wenn Broly nicht in der Nähe war.
 

Den jedes Kind hatte vor dem Legendären Respekt und würde es sich nie trauen, Kakarott anzugreifen, wenn er in der Nähe war.
 

Und da Kakarott nicht darüber sprach, Broly nie etwas erzählte, bekam dieser auch nichts von den Hänseleien mit.

Bis er den jüngeren eines Tages in einem kleinen leeren Raum fand, aufgelöst und mit einer dicken blauen Wange. Tränen liefen Kakarott über die angeschwollene Wange...
 

"Kaks…was... Wer… wer war das?" verlangte Broly sofort zu erfahren. Kakarott jedoch schwieg. Sollte er die Schuldigen verpetzten, würde er das nächste Mal noch schlimmere Schläge bekommen.

Daher schüttelte er nur mit dem Kopf und versuchte Broly nicht in die Augen zu schauen. Mit einem unzufriedenen Knurren, zog er seinen Freund auf die Beine und schleifte Ihn hinter sich her, jetzt müssten sich die anderen eigentlich alle in einem Raum befinden.

Broly war nur außerhalb gewesen, da er nach Kakarott gesucht hatte.
 

"Wer war das?" rief er auch schon wütend in den Raum. Man sah einige der Kinder zusammenzucken. Den selten hatte man Broly so wütend erlebt.
 

Keiner der Kinder traute sich zu sprechen, niemand rührte sich. Alle waren von Broly's auftreten eingeschüchtert.

"Los sagt wer war das?" schrie er fast schon.

"Broly lass es… ist doch gar nicht so schlimm" versuchte der jüngere seinen Freund zu beruhigen.
 

"Nein, es ist nicht richtig das du geschlagen wirst. Warum eigentlich?" fragte der Legendäre daher weiter und ließ seinen Blick umherwandern.

"In Ordnung, wenn keiner den Mumm hat, mir zu ehrlich zu sagen wer Kakarott so zugerichtet hat, dann möchte ich euch jetzt einmal etwas sagen - sollte ich noch einmal mitbekommen, dass ihr Ihn - meinen Freund - geschlagen haben. Dann bekommt ihr es mit mir zu tun. Haben wir uns verstanden?!"
 

Jedes anwesende Kind nickte und machte sich instinktiv kleiner - aber jeder hatte verstanden, dass sie Kakarott in Ruhe lassen mussten. Sie wollten Broly's Zorn nicht auf sich ziehen.
 

So vergingen ein Jahr und mit ihren 6 Jahren, fing das Kampftraining an.

Broly war natürlich der stärkste, da sein Vater und auch sein Bruder immer, wenn es die Zeit zuließ mit Ihm übten.
 

Kakarott konnte zwar auch, aber er war eben noch sehr verweichlich. So kam es auch, das Broly recht früh wusste, dass er gerne der Armee des Königs beitreten wollte.

Kakarott war sich da noch überhaupt nicht sicher, er wollte nicht kämpfen, wollte niemanden umbringen, wollte einfach nur seine Ruhe haben.
 

Jedoch sah das Schicksal das wohl ganz anders. Jeder Saiyajin hatte seinen Platz in der Geschichte. So auch Broly und Kakarott.
 

Die Jahre vergingen und die Zwei Saiyajin's wurden noch bessere Freunde als in ihren Kindertagen. Sie trainierten fleißig, den auch Kakarott hatte inzwischen die Vorteile des Kampfes kennen gelernt. Er selber war nicht mehr das ängstliche Kind, das sich nichts traute. Nein, er wurde mit jeder Trainingseinheit gegen seinen Freund Broly stärke. Keiner hatte damit gerechnet, aber keinen hatte es wirklich gewundert.
 

Schließlich spornte der Legendäre seinen Freund immer weiter an, immer stärker zu werden.

Der Kampf und die Folgen

Es waren wieder ein paar Jahre vergangen, in denen sowohl Broly als auch Kakarott ihre Stärken und Muskeln trainierten.
 

Hier in der Kampf-Arena im Palast, fanden gerade Übungskämpfe statt.

Mann gegen Mann oder eher Schüler gegen Schüler.
 

Die Kämpfe gingen jetzt schon ein paar Stunden, jedoch waren die beiden Freunde noch nicht an der Reihe gewesen, den scheinbar war das Jahr in denen die beiden jungen Saiyajin's geboren worden waren, ein starkes Jahr gewesen.
 

"Was meinst du Kaks, kommen wir heute noch dran oder müssen wir bis morgen warten."

"Ich will heute kämpfen, aber das Los entscheidet. Hoffentlich bekomm ich jemand starkes, das ich Vater und Radditz zeigen kann wie stark ich geworden bin."
 

Broly schaute zu dem Jungen Mann neben sich und konnte nur mit einem grinsen im Gesicht den Kopf schütteln. Für seinen Freund, der früher vor allem und jedem Angst hatte, hatte dieser eine recht großes Ego bekommen. Aber den Legendären störte es nicht, Kakarott konnte auf sich selber aufpassen, er brauchte seine Hilfe nicht mehr. Vor allem da Broly höher eingestuft wurde, als sein Freund.
 

Doch die Freundschaft hielt, auch wenn sich beide Tage, wenn nicht Wochenlang nicht sahen.
 

Am anderen Ende der Arena standen die Väter dieser zwei Jungen Männer und beobachteten die Kämpfe. Sie machten sich ab und an Notizen in ihren Heften für mögliche Missionen.
 

"Para, denkst du unsere Söhne dürfen heute auch noch?"

"Bardock, du weist, das wir das nicht beeinflussen können. Das Los entscheidet und wir müssen genau so wie die zwei warten, ob diese heute noch Kämpfen dürfen oder erst morgen." brummte der Leutnant nur und beobachtete den Aktuellen Kampf, der doch schneller endete, als erwartet.
 

"Schade, wenn dieser Junge dort, mehr Trainiert und seine Schwachstellen ausmerzt, könnte er Interessant werden." Sprach er dann auch weiter.
 

Beide Männer lauschten auf die nächsten Namen und zogen kurz überrascht die Augenbrauen zusammen.
 

"KAKAROTT -Sohn des Bardock's!"

"Wuhu, ich bin dran, wünsch mir Glück Broly" rief dieser auch voller Vorfreude und betrat den Ring.

Broly wünschte seinen Freund still Glück und hoffte gleichermaßen, das er nicht gegen Ihn kämpfen muss.
 

"BROLY - Sohn des Paragus!"

Wurde der zweite Name aufgerufen. Dieser schloss nur für einen Kurzen Moment seine Augen und holte tief Luft. Er hatte es befürchtet und ihm tat es jetzt schon Leid. Kaks hatte gegen ihn keine Chance, auch wenn sie zusammen immer wieder Übungskämpfe draußen in der Kargen Ebene machten.
 

Heute ging es um so viel, und der Legendäre durfte nicht nachsichtig mit Kakarott - seinem Freund sein.
 

Dieser schaute erst den Aufrufer empört an, ehe er sich zu Broly umdrehte. "Warum? Das ist einfach nicht fair…" brummte der etwas kleinere und verstränkte seine Arme vor der Brust.
 

"Kaks, tut mir echt leid. Aber auf einen guten Kampf!" meinte Broly versöhnlich und streckte seinem Freund aus Kindertagen die Hand entgegen.

"Auf einen guten Kampf. Halt dich nicht zurück. Du weist das wir beobachtet werden. Ich halt das schon aus" meinte der jüngere mit einem verschmitzten lächeln ehe er einschlug.
 

"Ihr kennt die Regeln. Keine Waffen, KI-Attacken sind erlaubt. Kein Töten! Ihr dürft euch nicht unerlaubt entfernen und wer am Boden liegt und nicht mehr aufstehen kann, der hat verloren" erklärte der Aufrufer nochmals.
 

Bardock und Paragus hatte bei den Namen nur kurz einen Blick gewechselt und sich näher an den Rand der Arena gestellt. Sie wussten beide, das ihre Söhne Freunde waren, das diese zusammen trainierten und auch das sei heute hier und jetzt alles geben würden. Daher waren sie umso gespannter darauf, wie der Kampf sich entwickelte.
 

"Oh schau, der König und der Prinz sind auch da und schauen zu." flüsterte Paragus zu seinem Freund und blickte dann wieder zurück zu den Kämpfer.
 

Bardock schaute erst Paragus an ehe er zu den Tribünen blickte und dort wirklich den König und den Prinzen sitzen sah. Es war in letzter zeit immer seltener geworden, das diese beiden an Kämpfen teilgenommen haben.
 

"Warum sind sie heute hier? Das muss einen Guten Grund haben.." flüsterte Bardock zurück und blickte dann auf seinen Sohn und Broly.
 

Die beiden hatte sich einige Schritte voneinander entfernt und wie es üblich war vor einander verbeugt.
 

"Sobald der Gong erklingt, ist der Kampf eröffnet. Haltet euch bereit" rief der Ausrufer noch und verließ dann den Kampfraum.
 

Broly ging in Angriffsposition genau so wie es Kakarott tat. Überheblich winkte der etwas jüngere den Legendären zu sich ran, eine Aufforderung zuerst Anzugreifen.
 

Fieberhaft überlegte sich Kakarott dabei, wie er diesen Kampf gewinnen sollte. Denn es würde gegen Broly wirklich ein harter Kampf werden. Aber er gab nicht auf, ganz sicher nicht, er würde solange kämpfen bis er nicht mehr konnte - hoffend das sein Körper vorher aufgab.
 

Broly kam dem Wunsch seines besten Freundes nach, jedoch würde er ganz sicher nicht zimperlich sein, er musste mit voller Kraft kämpfen und ihm tat Kakarott jetzt schon leid.

Mit einem Satz sprang er auf seinen Gegner zu und schlug zu, jedoch wich sein gegenüber aus und parierte die Schläge gekonnt. Es war so wie immer, ein leichtes aufwärmen, bevor beide alles gaben. Doch auch heute würde es ganz anders werden.
 

Beide schenkten sich nichts, nach dem beide warm genug waren, schlugen sie auf sich ein und jeder traf hier und da.
 

Gerade versuchte Kakarott einen Nierenschlag von Broly zu verarbeiten und keuchte nur auf. Sie kämpften jetzt schon seit Stunden, jedoch gab keiner nach, obwohl beide erschöpft war. Er mehr als sein Freund, er würde erst diese Arena verlassen, wenn er nicht mehr laufen konnte. Vorher nicht. "Ich geb nicht auf… niemals" keuchte er daher vor sich her.
 

Broly hatte es vernommen und verzog missmutig sein Gesicht. Warum konnte sein Freund nicht ein einziges mal nachgeben? Warum musste dieser so stur sein? "Kaks, übertreib es nicht!" knurrte er daher nur zurück und fing einen Schlag in sein Gesicht mit seiner Hand ab, jedoch keuchte er auf, als er die Retourkutsche in den Magen erhielt.
 

Mit einem wutschrei schlug er zu und beförderte Kakarott an die nächste Wand und setzte mit KI-Bällen nach.
 

"Scheise..." keuchte Kakarott der leicht an der Wand hinter sich hinab rutschte und die Arme vors Gesicht verschränkt, ehe die KI-Bälle ihn auch schon erreichten und die Haut seiner Arme verbrannte.

Im Schutz des Nebels rannte er auf Broly zu und feuerte mehrere KI-Attacken auf diesen ab, ehe er sich auf den Boden fallen ließ und so weiteren Attacken von dem Legendären entkam, ihm aber dann die Füße unter dem Boden weg zog und sich sogleich auf dessen Hüfte setzte und zuschlug.
 

Broly war im ersten Moment irritiert. Er hatte nicht damit gerechnet, das Kakarott so schnell zurück schlagen würde, aber die Irritation das dieser auf ihm Saß und auf ihn einschlug verging und so blockte er beide Hände die auf ihm niedersauste mit einer und schlug dann mit voller Kraft zu. Er hörte sehr wohl, das brechen von Knochen, jedoch kümmerte es ihn im ersten Moment nicht, sein Blut kochte. Er wollte Blut riechen, wollte es unter seinen Fingern spüren und so setzte er dem auf dem Boden liegenden Kakarott nach und holte mit seinem Fuß aus und erwischte seinen Gegner an der Seite und wieder war ein mehrfaches Knacken von brechenden Knochen zu hören.
 

Kakarott hatte nicht so schnell reagieren können wie er schon der nächste Schlag folgte. Er hatte noch keine Gelegenheit bekommen, überhaupt Luft zu holen nach dem Tritt von seinem Freund.

Broly machte ernst, wirkte wie in einem Wann und das war gefährlich. Sehr gefährlich.

Aus dem nicht zugeschwollenen Auge konnte er wieder Broly's Faust auf sich Niederrassen sehen und mit einem Keuchen schafte er es, sich auf die Seite zu drehen und so dem Schlag zu entgehen. So schnell wie es ihm möglich war, hatte er sich aufgerappelt und hielt sich die Linke Seite, ehe er das Blut aus seinem Munde ausspuckte und einmal zischend Luft holte, dann jedoch seinen Gegner angriff.
 

Broly knurrte nur unzufrieden, der etwas kleinere war flink, schon immer gewesen und dies bewies er in diesem Moment, den einen angetäuschten Schlag in seinen Magen wich der Legendäre aus und kassiert dafür einen schlag ins Gesicht, nur wenige Schritte stolperte er dadurch nachhinten ehe er mit einem schrei auf Kakarott los ging. Dieser fluchte und kassierte immer wieder Schläge, ins Gesicht, auf den Kopf, in den Magen. Versuchte die meisten Schläge abzublocken, aber als Broly plötzlich hinter Ihm stand, seine Arme nach hinten bog und nicht aufhörte, als Kakarott anfing zu schreien. Wussten auch die Zuschauer, das etwas gewaltig schief lief.
 

"Broly hör auf" Keuchte Kakarott auf und schrie wieder als dieser ihm mit einem Ruck beide Arme brach. "AHHHHH" schrie er nochmal auf und wurde mit voller Wucht an die Mauern der Arena geschleudert und blieb dann Regungslos liegen. Aber Broly war es nicht genug, er feuerte noch ein paar KI-Kugeln nach dem am Boden liegenden und wartete dann heftig schnaufend ab.
 

In der Arena war es Mucksmäuschen still. Keiner traute sich irgend ein Geräusch von sich zu geben, keiner traute sich zu dem Bewusstlosen und schwer verletzten Kakarott zu gehen.

Alle waren sie noch zu sprachlos was gerade in so kurzer Zeit passiert war.
 

"Sieger dieses Kampfes ist Broly!" rief dann nach etlichen Minuten der Ausrufer und ging mit vorsichtigen Schritten auf den Sieger zu und hob dessen Arm in die Höhe.
 

Broly schüttelte leicht den Kopf um wieder klar denken zu können. Seine Hände zitterten noch von diesem Kampf aber er grinste in Menschenmenge über sich und holte einmal tief Luft ehe er sich zu seinem Freund umdrehte und in seiner Bewegung stockte.
 

Kakarott war immer noch nicht bei Bewusstsein, Paragus und Bardock knieten neben dem Jüngeren und versuchten diesen wieder zum Bewusstsein zu bekommen.
 

"Oh Kami, Kaks" rief der Legendäre dann aus und wollte gerade schon zu diesem eilen, als ein Räuspern ihn aufhielt und mit einem Kopfdrehen registrierte, das der König wie auch der Prinz vor ihm standen.
 

Schnell ließ er sich auf die Knie sinken und beugte sein Haupt. "Majestät, Prinz" sprach er möglichst ruhig.
 

"Vielen Dank Broly, das war ein sehr spektakulärer Kampf. Du hast uns gezeigt was in dir steckt. Genau so wie dein Gegner. Ich möchte dich bitten morgen Mittag zu uns in den Thronsaal zu kommen.. Wir haben ein paar Dinge zu besprechen." sprach da der König auch schon und nickte nochmal leicht ehe er mit seinem Sohn die Arena verschwand.
 

Noch immer am Boden kniend verstand der Legendäre nicht ganz, was das gerade war. Er sollte morgen Mittag zum König? Was wollte dieser nur von ihm?

"Broly?" sprach ihn dann sein Vater an und legte ihm eine Hand auf die Schulter und blickte zu Ihm hinab.

"Vater.. Ich…"

"Komm Junge, deine Wunden müssen jetzt erst einmal versorgt werden… wir reden später" sprach Paragus ruhig und dirigierte seinen Jüngsten aus der Arena.

Ihn dabei so abschirmend, das dieser auf den Verletzten, der jetzt von mehreren Heiler umringt war, keinen Blick werfen konnte.
 

Bardock hatte sich an Kakarott's Kopf gesetzt und strich diesem immer wieder vorsichtig über die Stirn. Dabei überlegend, wie ein Kampf nur so schnell außer Kontrolle geraten konnte.

Broly und sein Sohn haben so unzählige male gemeinsam gegeneinander gekämpft. Aber noch nie war ein Kampf so wie heute ausgeartet.
 

Als sein Sohn soweit stabil war, wurde er auf die Krankenstation gebracht und sofort in den Medi-Tank verfrachtet. Die Heiler erklärten Ihm, das Kakarott mindestens eine Woche darin bleiben müsste. Wenn nicht sogar länger, das man erst dann sagen konnte, ob bleibende Schäden von diesem Kampf zurück bleiben würden.
 

Bardock nickte nur leicht und strich leicht über das Glas hinter dem sein Sohn so bleich saß und machte sich dann auf, seiner Frau und seinem ältesten zu berichten, was passiert war.
 

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"Broly, hörst du mir überhaupt zu?" fragte dessen Vater immer noch ruhig seinen jüngsten.

"Mhh was?" schreckte der Legendäre aus seinen Gedanken.
 

"Ich habe dich gefragt, ob du weißt, was mit dir los war in der Arena?"

"Nein… ich.. Ich kann es dir nicht sagen. Ich war wie besessen zu Kämpfen. Ich wollte Blut riechen, es schmecken und fühlen. Vater… das… Kami.. was habe ich bloß gemacht…" sprach er dann aus und legte seine inzwischen verbundene Hände um sein Gesicht.
 

"Broly schau mich an, Bitte!" forderte der Leutnant seinen Jüngsten auf.

Dieser hob sein Gesicht aus den Händen und blickte seinem Vater der vor ihm stand in die Augen.
 

"Ich bin unheimlich stolz auf dich Broly. Du hast fair gekämpft, dich nicht zurück gehalten, obwohl Kakarott dein bester Freund ist. Du hast nur kurz deine Sinne nicht beieinander gehabt. Aber Kakarott lebt, du hast ihn nicht umgebracht und ich glaube nicht, nein ich weis, das die dein Freund nicht böse sein wird, das er verloren hat." fing dieser dann an zu sprechen und in seinen Augen konnte man den Stolz und die Liebe die er für seinen Sohn empfand erblicken.
 

"Ja aber wegen mir lag er dort. Rührte sich nicht mehr… ich hätte nicht so brutal sein dürfen."

"Denkst du jemand anderes wäre lieb zu ihm gewesen? Nein, Kakarott hätte wenn er gewollt hätte, schon viel früher aufgeben können. Aber er wollte es nicht, er ist immer wieder aufgestanden da er kämpfen wollte. Er wollte gegen seinen Besten Freund kämpfen, also mach dir bitte keine weiteren Gedanken über den Kampf.

Ich beide habt wirklich ausgezeichnet gekämpft, alle Zuschauer haben mit gefiebert und das ganze Schloss spricht über euren Kampf. Den alle haben heute nach langer Zeit einmal wieder, einen richtig spannenden Kampf mit ansehen dürfen." redete Paragus weiter.

"Leg dich jetzt etwas hin, ich werde dich heute Abend abholen und dann können wir zu deiner Mutter gehen und ihr erzählen wie wundervoll und großartig zu gekämpft hast."
 

"Ja aber was ist mit Kaks? Ich…. Ich würde mich gerne bei ihm Entschuldigen Vater"

"Kakarott ist noch auf der Krankenstation, wenn er aus dem Medi-Tank raus ist, kannst du dich bei Ihm entschuldige, obwohl ich nicht glaube, das er das möchte." Broly brummte nur unzufrieden, legte sich aber auf das Bett und schloss mit einem Seufzer die Augen.
 

Paragus wartete einige Minuten ehe er den Raum verließ und auf die Krankenstation ging um sich nach dem Befinden Kakarott's zu erkundigen. Er hörte es nicht gerne, das dieser so lange in dem Tank verbringen musste, aber dieser hatte wohl schlimmere Verletzungen als zuerst angenommen. Er würde jedoch seinem Sohn erst einmal nichts davon erzählen. Erst einmal musste dieser jetzt etwas schlafen und dann den morgigen Tag beim König hinter sich bringen…
 

So nickte er den Heiler die ihm die Informationen gegeben hatten kurz zu und begann seine Schicht im Schloss. Immer wieder darüber nachdenkend, was der König von seinem Sohn wollte.

Der Prinz und die neue Aufgabe

Durch die Geräusche des Schlosses erwachte Broly aus einem tiefen erholsamen Schlaf. Er war nicht einmal aufgewacht, hatte sich erholt und seinem Körper die benötigte Ruhe geschenkt.

Jetzt durch den Lärm langsam erwachend, öffnete der Legendäre seine Augen und schaute sich im ersten Moment irritiert um.

~ Wo bin ich? ~ fragt er sich daher kurz, ehe der gestrige Tag in sein Bewusstsein zurück kehrte.
 

Sich im Bett aufsetzend, strich er sich kurz über das Gesicht und setzte sich an den Rand des Bettes, als es auch schon an seiner Türe klopfte und kurz darauf sein Vater den Raum betrat.
 

"Vater…"

"Guten Morgen mein Sohn. Hast du gut geschlafen? Fühlst du dich erholt?" fragte der Leutnant seinen Sohn.

"Ja ich habe durchgeschlafen und fühle mich auch besser. Hast du schon was über Kakarott gehört?"
 

Der Legendäre machte sich immer noch Vorwürfe. Er hatte es übertrieben und so seinem Freund mehr zugesetzt, als geplant war.
 

Paragus setzt sich neben seinen Sohn und klopfte diesem leicht auf die Schulter.

"Ich erzähle dir später wie es deinem Freund geht. Machen wir dich erst einmal für den Besuch beim König fertig. Danach können wir in Ruhe reden. Den du musst konzentriert sein, wenn du vor dem König stehst."
 

Nur leicht nickte Broly zu diesen Worten, befürchtete er damit auch nicht das Beste, Kakarott muss es schlecht gehen, wenn sein Vater erst später mit ihm darüber reden will.

"Bin kurz im Bad…" erhob er sich daher und verschwand in besagten und stellte sich erst einmal unter die Dusche.
 

Nach einer ausgiebigen Dusche, trat Broly mit einem Handtuch um die Hüpfte zurück in den Raum, in dem er genächtigt hatte.

"Weißt du was der König von mir möchte?" fragte er daher seinen Vater, während er sich frische Kleidung anzog.

"Ich habe eine Vermutung, aber man kann den König schlecht einschätzen…" wich Paragus diesem Thema ebenfalls aus.
 

Erst als er beide Hände auf seiner Schulter bemerkte, drehte er sich zu seinem Vater um. "Komm, lass uns frühstücken gehen dann gebe ich dir eine anderen Brustpanzer denn du für die Audienz beim König anziehen solltest."
 

Broly konnte nur schwach nicken, in Gedanken war er immer noch bei seinem Besten Freund. Er machte sich einfach sorgen, aber er musste sich jetzt erst einmal auf diese Audienz konzentrieren, mit einem schwachen Kopfschütteln, vertrieb er erst einmal die Gedanken ehe er seinem Vater zur Kantine folgte.
 

Die ganze Zeit, seit sie in der Kantine angekommen waren, wurde er zu seinem Sieg beglückwünscht. Alle waren begeistert wie gut der Kampf war, keiner erwähnte Kakarott dabei.

"Ich warte in meinem Zimmer auf dich Vater" murmelte er nur leise und erhob sich und verschwand.

Ja, es war ein guter Kampf, aber keiner bedachte dabei, das dieser nur so gut gewesen war, weil sein Freund, Kakarott so hartnäckig weiter gekämpft hatte. Manch anderer Krieger hätte nach dem ersten Kinnhaken schon nicht mehr aufstehen können.
 

In seinem Zimmer angekommen, stellte sich der Legendäre ans Fenster und lehnte seine Stirn gegen das Glas. Irgendwie beschlich ihn ein ungutes Gefühl, irgendwie wusste er in seinem Inneren, das sein Leben sich ab heute drastisch verändern wird. Aber was würde aus seiner Familie werden, was würde aus Kakarott werden.
 

Aus seinen Gedanken gerissen, drehte er sich zu seinem Vater und seiner Mutter um, die überraschenderweise ebenfalls gekommen war.

"Mutter!" rief er daher freudig aus und nahm die zierliche Frau in seine Arme und hob diese leicht hoch.

"Es ist schön dass du auch hier bist, Mutter!" wisperte er in ihre Haare.

"Ach Broly, ich wollte dich nach deinem Sieg sehen und dachte mir, das ich dich und deinen Vater hier im Schloss besuchen komme. Geht es dir gut mein Schatz?" fragte Samira daher vorsichtig und gab ihrem jüngsten einen sanften Kuss auf die Wange.
 

"Ja alles in Ordnung Mum, mach dir nicht so viel Gedanken." mit diesen Worten ließ er sie wieder runter und löste sich von ihr.
 

"Hier ist der Brustpanzer, bitte ziehe diesen an. Er ist etwas standesgemäßer als dein Alter." Broly nickte nur leicht und verschwand kurz im Bad und zog sich diesen an.

Ein Brustpanzer mit schwarz-weißer Färbung. Solche Farben auf einem Panzer hatte der Legendäre noch nie gesehen.

Broly's Eltern musterten ihren Jüngsten und lächelten beide gleichzeitig. Er sah einfach großartig in dieser Rüstung aus.

Hochgewachsen, kräftige Muskeln, einfach ein stattlicher junger Mann.
 

"Ich bin unsagbar stolz auf dich Broly. Hör auf dein Vater, wenn ihr jetzt zum König geht. Er weiß was er tut." gab Samira noch mit auf den Weg. Der angesprochene nickte nur leicht, und hauchte seiner Mutter einen liebevollen Kuss auf die Wange ehe er seinem Vater aus dem Raum folgte und hoffte, dass es nichts schlimmes war, weshalb er zum König musste.
 

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"Vater? Bist du dir sicher, dass du Ihm diese Aufgabe übertragen willst. Wir kennen Ihn nicht, haben Ihn lediglich Kämpfen sehen."

"Vejita mein Sohn, vertrau auf mein Urteil. Broly eignet sich sehr gut für die Aufgabe die ihm heute zugedacht wird. Zudem hast du dann jemand in deinem Alter in deiner Nähe…"

"Was soll das heißten? Nappa reicht mir, mit ihm kann ich über alles reden, was mir durch den Kopf geht."

"Das meine ich damit nicht…. Nappa ist viel älter als du Vejita, ich denke es schadet dir nicht, jemand in deinem Alter kennen zu lernen"

"Ich hab doch auch noch Radditz. Warum also noch jemand?"

"Es ist entschieden und ich fange jetzt ganz bestimmt nicht das diskutieren mit dir an. Also setzt dich und warte gefälligst ab!" brummte der König seinen Sohn an.

Dieser knurrte nur unwillig auf und setzte sich neben seinen Vater und schmollte nicht sichtbar vor sich hin. Er brauchte keinen zweiten Leibwächter, Nappa war völlig ausreichend, aber sein Vater sah das anders, wohl weil er Nappa oft genug schon abgehängt hatte. Aber hey, er wollte einfach manchmal alleine sein. Was war daran bitte schön falsch?
 

Durch ein klopfen an den Hohen Türen zum Thronsaal wurde der Prinz aus seinen Gedanken gerissen. Kurze Zeit später betrat erst Paragus gefolgt von seinem Sohn Broly den Raum. Beide kamen mit gesenkten Köpfen näher und knieten sich vor den König und den Prinzen.
 

"Hoheit, mein Prinz" sprach da auch schon Paragus aus und stupste seinen jüngsten leicht in die Seite.

"Majestät, Prinz" folgten Broly's Worte.
 

"Es ist schön, das ihr es einrichten konntet zu kommen. Paragus, du musst sehr stolz auf deinen Jüngsten Sohn sein. Wenn ich mich recht erinnere, ist dein ältester - Sung - auch kräftig und dient seinem Volk gut."

"Ja eure Hoheit. Sung ist viel auf Mission, jedoch hat er bisher jede dieser erfolgreich abgeschlossen. Und auch in Broly steckt vieles, er wird ebenfalls seinen Weg gehen." sprach Paragus nicht minder stolz.

Er war froh, dass er zwei Söhne geschenkt bekommen hatte, welche nicht faul und untalentiert waren, sondern fleißig und nicht faul, sogar etwas im Köpfchen hatten.
 

"Nun ihr beide fragt euch sicherlich, weshalb ich euch gerufen habe. Es ist so, dass mein Sohn einen neuen Leibwächter benötigt, da sein letzter… sagen wir unpässlich ist. Ich habe deinen Kampf gegen Bardock's Jüngsten gesehen Broly und ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen. Wenn du noch härter an dir arbeitest, auch mit meinem Sohn trainierst, wirst du deinem Vater alle Ehre machen."
 

Überrascht hob der Legendäre seinen Kopf und schaute den König sowie dessen Sohn etwas geschockt an. Meinte der König etwa das was er gerade gesagt hatte ernst? Er soll der Leibwächter des Prinzens werden?

"Habt dank Majestät, auch für euer Vertrauen in mich. Ich werde meine Aufgabe ernst nehmen und den Prinzen mit meinem Leben beschützen" sprach Broly dann und legte seine Faust auf seine Brust, dort wo sein Herz lag.
 

"Nun, dann ist das geklärt, du wirst morgen deine Weihe zum Elite-Krieger erhalten und dann in den Palast, in deine eigene Räume ziehen. Alles weitere wirst du dann morgen nach der Weihe erfahren. Ihr dürft dann gehen."

Vejita war nur still neben seinem Vater gesessen und hatte den Jungen unter sich gemustert. Der Prinz war verwundert, kam es Ihm nur so vor, oder hatte Broly nicht mit solch einer Aufgabe gerechnet, war es Ihm auch so vorgekommen, das diesem die Aufgabe und sein baldiger neuer Status nicht ganz recht war. Oh, er würde der Sache nachgehen. Schließlich würde er bald viel Zeit mit diesem verbringen.
 

Broly und Paragus verneigten sich nochmals ehe sie mit langsamen Schritten den Thronsaal verließen, als die Türe sich hinter den beiden schloss - drehte sich der König zu seinem Sohn um.

"Und was meinst du, habe ich eine so schlechte Wahl getroffen mein Sohn?" Vejita zuckte nur mit den Schultern, er würde es mit der Zeit sehen, wie sich dieser Broly anstellte. Vielleicht war er ja genauso ein Versager wie sein Vorgänger.
 

Bei Paragus und seinem Sohn herrschte stille, bis sie in die Räumlichkeiten zurück gekehrt waren, wo Samira noch wartete.

"Hallo Ihr zwei, ihr seid schon wieder zurück?" fragte diese auch direkt.

"Ja, es ging erstaunlich schnell. Broly möchtest du deiner Mutter nicht erzählen, welche Aufgabe du ab Morgen übertragen bekommen hast?"

Broly schreckte aus seinen Gedanken hoch und lächelt seine Mutter an.

"Ich bekomme morgen die Weihe zum Elite-Krieger und soll dann als Leibwächter des Prinzens fungieren"

"Ohhhh das ist doch klasse Broly, das ist eine ehrenwerte Aufgabe" schwärmte seine Mutter direkt los und drückte ihren nicht mehr ganz so kleinen Sohn an sich.
 

"Ja, ich kenn den Prinzen aber doch gar nicht, wie soll ich da wissen, ob ich für den Posten als Leibwächter überhaupt geeignet bin?"

"Mach dir nicht allzu viele Gedanken, mein Sohn. Das verursacht nur Kopfschmerzen… Du wirst in deine Aufgabe hineinwachsen. Hauptsache ist es, das dem Prinzen nichts passiert."
 

"Da gebe ich deinem Vater recht Broly. Du hast eine wichtige Aufgabe übertragen bekommen. Ich werde schon einmal nachhause gehen und anfangen deine Sachen zusammen zu packen, den du wirst wohl hier in den Palast ziehen, wenn ich es richtig verstanden habe?"

Broly nickte nur leicht und schaute seiner Mutter nach.
 

"Vater, wie geht es Kakarott?" fragte er diesen
 

Paragus seufzte nur auf, ihm war klar gewesen, das sein Sohn nach seinem Besten Freund fragen würde. Und diese Frage nicht vergessen würde. Aber wie sollte er seinem Sohn erklären, das Kakarott immer noch im Medi-Tank war. Wie sollte er ihm klar machen, das es nicht mehr angebracht war, das die beiden sich sahen?

"Broly… komm setzten wir uns erst einmal. Hast du Hunger?" versuchte er dann vom Thema abzulenken, jedoch durschaute der Legendäre seinen Vater sofort.

"Was verschweigst du mir?"

"Broly ich, ich möchte dich lediglich schützen und wenn ich dir Dinge verschweige, dann nie mit der Absicht, dich zu verletzten." sprach er daher leise weiter.
 

"Kakarott geht es nicht sonderlich gut. So wie du es schon angenommen hast. Er ist immer noch im Medi-Tank und muss dort wohl auch noch mindestens eine oder sogar zwei Wochen verbringen. Dann ist jedoch immer noch nicht sicher, dass er keine Folgeschäden von eurem Kampf zurück halten wird. Broly, ich weiß das du Ihm nie ernsthaft weh tun wolltest, aber nun ist es einfach so und wir können die Zeit nicht zurück drehen. Ich kann mir zudem nicht vorstellen, das Kakarott wollen würde, das du dir solche Sorgen um Ihn machst. Vor allem da du dich ab jetzt auf deine Neue Aufgabe konzentrieren sollst."
 

Der Legendäre saß nur still mit gesenktem Blick da und dachte über die Worte seines Vaters nach. Ja es konnte sein, das sein bester Freund so denken würde. Aber dieser war nicht da…. Konnte Ihm somit auch keinerlei Rat geben, wie er mit der neuen Situation klar kommen soll.

Gerade in diesem Moment war Broly überfordert.

"Kann ich zu Ihm?" fragte er dann nach langer stille seinen Vater und hob mit traurigem Blick den Kopf.
 

Paragus nickte nur stumm und erhob sich. "Iss bitte erst etwas, ich werde derweil zu den Ärzten gehen und Ihnen Bescheid geben, das du vorbei kommst…. Wir sehen uns später" meinte der Leutnant noch ehe er den Raum verließ und seinen Jüngsten mit seinem Gedanken alleine ließ….

Krankenstation und die Ausbildung

Broly stand sicherlich schon mehrere Stunden vor dem Medi-Tank in dem sein bester Freund Kakarott saß. Eine Hand ganz vorsichtig gegen das Glas haltend, hoffend das der schlafende doch wie durch ein Wunder erwachen würde.
 

Doch der Legendäre war sich fast zu sicher, dass das ganz sicher nicht so schnell passieren würde.

Die Ärzte verstanden nicht ganz, warum der Junge Krieger der gegen Broly gekämpft hatte, so lange zur Heilung brauchte.
 

Hinter dem großgewachsenen Krieger zischte kurz die Türe ehe auch schon eine sanfte und ruhige Stimme erklang.

"Hallo Broly"

Der angesprochene drehte sich zu der Stimme um und schenke Gine ein freundliches Lächeln.

"Hallo Gine, ich bleibe nicht mehr lange. Dann bist du mit Kakarott alleine…"

"Du brauchst nicht zu gehen Broly, ich bin mir sicher das mein Sohn merkt, dass du hier bist. Ihr zwei kennt euch jetzt schon so lange.."
 

Die Saiyajin legte auch ihre kleine Hand auf das kühle Glas und seufzte kurz auf.

"Wenn er doch endlich erwachen würde…"

"Es tut mir leid Gine. Hätte ich diesen Kampf schon viel früher abgebrochen, würde Kakarott nicht hier sein. Zumindest nicht so lange wie er es bisher war."
 

"Du machst dir immer noch Vorwürfe. Das musst du aber überhaupt nicht machen. Kaks wird dir nicht böse sein. Du weißt doch am besten wie er sein kann. Einem Kampf geht er nie aus dem weg und aufgeben war noch nie seine Stärke."

"Ja du hast ja recht, aber ich mache mir trotz allem schreckliche Vorwürfe. Was ist, wenn er bleibende Schäden davonträgt, was ist, wenn er Angst vor mir hat?" sprach Broly weiter und blickte wieder seinen Freund an.
 

"Wir werden sehen was mit ihm ist. Wie er reagiert, wenn er aus dem Tank kommt. Erst dann werden wir uns Gedanken über die vorhandene Situation machen. Sei einfach für ihn da, wenn es dir von der Zeit her passt."
 

Der Legendäre nickte auf diese Worte hin nur leicht mit dem Kopf und neigte kurz den Kopf "Ich muss jetzt leider gehen Gine. Mein Training mit dem Prinzen und den Trainern fängt in Wenigen Minuten an. Ich möchte nicht zu spät kommen."

"Natürlich Broly, es war schön, dich einmal wieder zu sehen. Bis bald!"
 

Als Kakarott's bester Freund das Zimmer verlassen hatte, trat einer der Ärzte zu Gine ran und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Gine, gut das du da bist…. Wir müssen dir und Bardock ein paar Dinge erklären."

Die Frau schaute Sayu kurz irritiert an, ehe sie leicht nickte und nochmal über das Glas des Tankes strich, ehe sie dem Arzt aus dem Raum folgte.
 

#_#_ Am Abend _#_#
 

Broly kam gerade aus seinem privaten Bad, das an seinem Zimmer angrenzte und trocknete sich seine langen Haare, als es an seiner Türe klopfte. Sich kurz fragend, wer das um diese Uhrzeit sein könnte. Zog sich kurz an und öffnete dann die Türe zu seinem Zimmer.

"Sung!" rief da auch schon der Legendäre voller Freude und drückte seinen großen Bruder sofort an sich.

Dieser konnte gar nicht so schnell reagieren und schloss etwas verspätet seine Arme um Broly's Körper.

"Hey kleiner!" auch wenn Broly seinen Bruder um ein paar Köpfe überragte, war es einfach so bei Ihnen beiden.

"Komm rein Sung, ich habe dich ja ewig nicht mehr gesehen. Wie geht es dir? Wo warst du auf Mission, mit wem warst du auf Mission!?"

"Ach Broly, du hast dich kein Stück verändert, immer noch so Neugierig wie als kleines Kind." schmunzelte der ältere der beiden und trat dann in das Zimmer ein und ließ sich aufs Bett nieder.

Der Legendäre holte sofort etwas zu trinken und reichte seinem Bruder eine Flasche Sõr, eine Art leichtes Bier, das von den Jüngeren Kriegern gerne getrunken wurde.
 

"Gut siehst du aus Broly. Wie ich gehört habe, ist ziemlich viel passiert in den letzten Tagen. Dabei war ich doch nur 6 Monate auf Mission."

Jedoch musste der Ältere zugeben, hatte sein kleiner Bruder in dieser Zeit einen rieseigen Schub hinter sich gebracht. Nicht nur was seine Größe angeht, sondern auch die stählernen Muskeln und auch die Art wie Broly sich bewegte und sein Auftreten.

Es kam Sung so vor, als wäre er nicht nur die paar Monate weg gewesen, sondern Jahre…
 

"Danke Sung. Du hingegen siehst noch etwas erschöpft aus, bist du direkt hier her gekommen? Wissen unsere Eltern noch gar nicht, das du hier bist?" das würde vieles erklären. Die Zweite Frage ignorierte der Legendäre erst einmal, nahm lieber noch einen Schluck von seinem eigenen Sõr.
 

"Ja, ich habe nur kurz meinen Bericht abgegeben und bin dann direkt zu dir gekommen. Radditz ist zu seiner Mutter auf die Krankenstation… und unsere Eltern sind noch unterwegs." zumindest hatte Gine das gesagt, den Sung war selber kurz in der Krankenstation gewesen, einerseits um sich durch checken zu lassen und auch nach Kakarott zu schauen.

Den sowohl Radditz wie auch er, konnten einfach nicht glauben, was sie Wachen Ihnen bei ihrer Landung erzählt hatten. Zu gerne hätten sie den Kampf gesehen, hätten mit den beiden Jüngeren sogar noch etwas trainiert. Aber ihre Neugierde würde noch etwas warten müssen, den erst wollten beide Zurück gekehrten mit Bardock und Paragus sprechen.
 

Broly's Gesicht verschloss sich im ersten Moment ehe er fast schon verzweifelt seinen großen Bruder anblickte.

"Sung…. Ich… ich weiß nicht wie das passieren konnte…Ich habe schon öfters die Kontrolle verloren, aber nie bei einem Kampf mit Kakarott. Ich mache mir Sorgen um Ihn, den er ist Körperlich wieder fit, jedoch will er einfach nicht erwachen. Jedoch sagen die Ärzte mir nichts... da ich kein Familienangehöriger bin..."

"Broly, du machst dir wieder viel zu viel Gedanken. Du weißt doch, wenn wir Saiyajin's kämpfen, dann kann es schon einmal passieren, dass wir in eine Art Rausch verfallen. Nur weil du stärker als die meisten bist, musst du dir jetzt keine Vorwürfe machen. Kaks hätte das ganz sicher nicht gewollt." Sung nahm einen Schluck aus seiner Flasche und musterte seinen kleinen Bruder kurz. "Und du weist wie dein Freund sein kann. Er hat manchmal einfach eine viel zu große Klappe und weis manchmal nicht ,dass wann es besser ist, aufzugeben." das war etwas, das bei Radditz zu Anfang auch so war, dieser hatte aber schnell lernen müssen, das man auch mal nachgeben musste.
 

"Aber lassen wir das Thema, den es schein dir unangenehm zu sein. Wie ist dein Training mit dem Prinzen? Ich habe gehört, das der Trainer, Hardley recht streng und erbarmungslos sein soll."

"Ja, das Training ist hart, aber gut. Ich lernen jeden Tag etwas neues und kann es kaum erwarten gegen die beiden gleichzeitig anzutreten. Bisher ist es mir noch nicht gestattet worden, gegen den Prinzen zu kämpfen. Sie meinen, das ich noch zu schwach wäre.... dabei zeig ich ja noch nicht mal all meine Energie."
 

Broly's Bruder nickte nur und legte dann seinen Kopf leicht schräg. "Du weißt, das Vater nicht möchte, dass du mit voller Kraft kämpfst. Ich würde dir raten, sobald er wieder da ist, mit ihm darüber zu reden und ja niemanden von deiner Kraft zu erzählen. Kaks kennt sie, sowie ich und Radditz, aber ich weiß nicht wie der König oder der Prinz darauf reagieren würden." Vorsichtig war immer besser, zumindest für den Anfang.
 

Der Legendäre nickte nur leicht, er wusste ja, das er vorsichtig sein musste. Nur bei seiner Familie und Kakarott's musste er nicht vorsichtig sein, diese kannten Ihn schließlich schon sein ganzes Leben lang.

"Würdest du mit mir in den nächsten Tagen einen Übungskampf machen?" er hatte solche große Lust darauf.

"Gerne kleiner. Aber diesen werden wir außerhalb der Stadt bestreiten. Hier gibt es viel zu viele Neugierige Personen"
 

Broly lächelte über Sungs Antwort und trank sein Sõr aus und gähnte verhalten. "Ich werde wohl jetzt in mein Quartier zurück kehren. Rede mit Vater und Mutter.... und ich melde mich wegen unseres Kampfes bei dir!" meinte Sung während er sich erhob.
 

Der andere Krieger erhob sich ebenfalls und folgte seinem Bruder zur Tür. "Danke Sung..." murmelte der Legendäre und umarmte seinen Bruder nochmals.

"Broly, egal was ist, egal was kommt. Du kannst auf mich und auch die anderen zählen. Und das mit Kakarott war nicht deine Absicht. Das weiß Kaks auch... also mach dir keine Sorgen. Er ist ein Dickkopf und ruht nur mal wieder etwas länger." meinte Sung zum Schluss mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen.

"Ich hoffe es Sung... ich hoff es wirklich!"

damit verabschiedeten sich die Brüder voneinander und jeder ging seines Weges.
 

Broly schlüpfte sogleich unter seine Decke im Bett, wünschte seinem Besten Freund in Gedanken ebenfalls eine Gute Nacht und das er doch bald wieder aufwachen möchte, ehe der Legendäre auch schon eingeschlafen war.

Das bangen hat ein Ende...

Nach Sungs Besuch bei Broly, vergingen wieder ein paar Tage.

Der Legendäre durfte seit ein paar Tag nicht mehr zu seinem Besten Freund..

Kakarott wollte einfach nicht erwachen. Mittlerweile war dieser aus dem Medi-Tank herausgenommen worden und lag völlig bewegungslos in einem Bett, das in einem Einzelzimmer stand. Zumindest war es das, was er von den Ärzten erzählt bekommen hatte, als er von diesen das erste Mal und auch die weiteren male abgewiesen wurde…
 

Sung war schon wieder mit Radditz auf der nächsten Mission und so konnten die Brüder ihren Wettkampf nicht ausführen, jedoch vergaßen beide ihre Abmachung nicht.
 

Der Prinz und dessen Trainer jedoch, schonten Broly nie. Sie forderten sehr viel von dem Legendären, sodass er schon bald gegen den Prinzen und Hardley kämpfen durfte. Gemeinsam hatten diese es nur mit Mühe geschafft Broly zu besiegen.
 

Gerade war er mit Hardley im Speisesaal als eine abgehetzte Gine in der Türe auftauchte und nach ihrem Mann Bardock rief.

Broly hob sofort den Kopf und war sich sicher, das etwas mit Kakarott - seinem besten Freund - geschehen sein musste, sonst würde dessen Mutter doch nicht so abgehetzt hier erscheinen.
 

Bardock indes war sofort aufgestanden und schaute kurz zu Paragus und Broly ehe er zu seiner Gefährtin ging und diese erst einmal in den Arm nahm. In diesem Moment war es dem Krieger egal, was die anderen Männern und Frauen von ihm dachten, gerade jetzt, war seine Frau wichtiger, als das dumme Geschwätz anderer.
 

"Was ist Gine? Warum bist du hier?" sachliche und klar Fragen, stellte der Kommandant und verließ mit Gine den Saal.
 

Keiner der Anwesenden hörten die Antwort der Frau, daher wollte sich Broly gerade von seinem Platz erheben, als er eine schwere Hand auf der Schulter spürte.

"Lass sie Broly. Es wird einen guten Grund haben, warum sie nicht dich geholt haben… Habe noch etwas Geduld. Wenn etwas mit deinem Freund sein sollte, so wirst du es bald erfahren." sprach Paragus ruhig aus.
 

Hardley konnte nur zu diesen Worten nicken. Er hatte den Kampf zwischen den beiden Freunden vor 3 Monaten mit angesehen und er musste sagen, der Kampf war wirklich sehenswert.
 

Nicht umsonst war Broly bei ihm in der Ausbildung, nicht umsonst würde er der Leibwächter des Prinzen werden. Es hatte alles seinen Grund…

Jedoch konnte der Trainer nicht mit Bestimmtheit sagen, was aus dem anderen jungen Mann passieren würde. Schließlich hatte dieser den Kampf gegen Broly verloren, lag seit vielen Wochen in einem Koma und würde noch länger brauchen - wenn keine bleibenden Schäden blieben - das verpasste Training, wieder aufzuholen.
 

"Aber Vater…"

"Nein Broly, du wirst jetzt zu Ende essen und dann wird dich Hardley in deine Räume bringen. Ich verspreche dir, ich werde mich informieren und dir dann bescheid geben." sprach der Leutnant sanft und nickte dem anderen Kämpfer bei seinem Sohn kurz zu, ehe er ebenfalls aus dem Saal verschwand.
 

Broly schaute eine kurze Weile seinem Vater nach ehe er mit einem tiefen Seufzer wieder anfing zu essen. Nein, so hatte er sich das alles nicht wirklich vorgestellt. Er machte sich natürlich sorgen, was wohl mit Kakarott passiert war, das Gine hier so abgehetzt auftauchte, wo sie doch das Bett ihres Jüngsten nur sehr selten verließ.
 

Als er seinen Teller und somit sein Mittagessen zu ende gegessen hatte, brachte Ihn Hardley wie abgesprochen, in sein Zimmer. Kein Wort war seit dem Vorfall gewechselt worden, daher schloss der Legendäre hinter sich die Türe und überlegte an diese gelehnt, was er jetzt machen sollte.
 

Zu gerne würde er zur Krankenstation gehen, aber er sollte auf seine Vater hören und warten.

Er würde einfach noch ein paar Meditationsübungen machen, diese konnten nie schaden….
 

#_#_ Auf der Krankenstation _#_#
 

Schnellen Schrittes waren Bardock und Gine zurück zur Krankenstation gelaufen, auch wenn man es dem Krieger nicht ansah, machte er sich doch ernsthaft Sorgen darum, was mit seinem Sohn war. Seine Frau war keine große Hilfe für eine genaue Auskunft.

Hatte sie doch nur davon gesprochen, das etwas mit ihrem Kleinen wäre, das er doch bitte sofort mitkommen sollte.

Und da waren sie nun, vor der Türe in dem sein Jüngster seit Wochen lag. Ohne je aufgewacht zu sein.

"Möchtest du draußen warten Gine?" frage der Kommandant vorsichtig, er wusste ja selber nicht, was hinter der Türe auf ihn wartete. Seit ein paar Tagen ließ man Sie beide nicht mehr zu Kakarott. Den Grund hatte er ebenfalls nie so recht herausbekommen können.

"Geh nur… ich.. Ich werde hier auf dich warten"

"Gut.. Ich bin gleich wieder da" meinte der Krieger nur zu seiner Frau und verschwand dann auch sogleich hinter der Türe.
 

Bardock hatte mit dem schlimmsten gerechnet, dass sein Sohn nicht mehr lebte, das er im Sterben lag, das er aufgewacht war, oder weiß Kami was.

Jedoch das er nicht einmal einen Blick auf diesen werfen durfte, als er nun im Raum stand, machte Ihn misstrauisch.
 

"Ah Kommandant Bardock, schön das ihr so schnell hier sein konntet. Wo ist den eure entzückende Gefährtin?"

"Wartet draußen. Warum wurden wir gerufen? Wir dürfen seit Tagen nicht mehr zu Kakarott. Ich verlange auf der Stelle, das Ihr uns endlich Auskunft darüber gebt, was geschehen ist."
 

Man konnte dem Arzt ansehen, das Ihm das kommende nicht geheuer war, aber wie jeder im Palast, musste auch er, dem Befehl des Königs folge leisten.
 

"Kommt Bardock. Gehen wir erst einmal zu eurem Sohn, da beantworte ich dann gerne eure Fragen." meinte der Arzt nur und wies Bardock den Weg, ehe er diesem folgte.
 

Schnell hatte sich der Krieger nach seinem Sohn umgesehen und er musste kurz auf keuchen, als seine Augen die seines Sohnes fanden. "Kakarott!" hauchte er nur erleichtert ehe er zu dessen Bett eilte, in welchem der junge Mann - wach - lag.

Kakarott konnte nur lächeln, den bisher konnte er nur sehr wenig reden, was wohl vom Koma her rührte, in dem er so lange gelegen hatte.

"Oh Kami, Sohn… es tut gut, dich wohlauf zu sehen." flüsterte der Kommandant nur und nahm seinen Sohn vorsichtig in die Arme und bemerkte mit einem Schrecken, das dieser nur noch Haut und Knochen war.

Kakarott erwiderte schwach die Umarmung und schloss erleichtert die Augen. Er war erst seit ein paar Tagen wach und nachdem die Ärzte Ihn nochmals gründlich untersucht hatten, ihm immer wieder irgendwelche ekligen Tränke gegeben hatten, wurde ihm endlich der Wunsch gewährt, seine Eltern zu sehen.
 

"Wie geht es dir Kakarott?" fragte sein Vater auch schon, als er die Umarmung löste.

"Geht.." krächzte der junge Mann nur leise. Seine Stimmbänder würden sicherlich noch einige Zeit brauchen, um wieder normal zu klingen.
 

"Kakarott, Bardock.. Also es sieht folgendermaßen aus." fing da auch schon der Arzt an. Er wollte eigentlich die Unterhaltung zwischen Vater und Sohn ungern auf diese Art beenden, jedoch musste er auch daran denken, was der König gesagt hatte.
 

"Da Kakarott erwacht ist, und nicht mehr die Statur eines Kriegers hat. Schlecht sprechen kann, geschweige den Kämpfen, wurde beschlossen, Ihn auf eine Art Erholungsmission zu schicken. Er soll mit 4 weiteren Personen - 2 Ärzten, einem Piloten und einem Krieger - auf einen ungefährlichen Planeten geschickt werden, dort soll er dann langsam wieder zu seiner alten Körperlichen Stärke kommen. Davor darf er nicht zurückkehren und muss dann nochmals den Entscheidungskampf ablegen." ratterte er da auch schon weiter herunter.

Nur kurz hatte der nervöse Arzt Luft geholt und sprach sogleich weiter.
 

"Des Weiteren darf er nicht mehr - Broly oder seine Mutter - vor der Abreise sehen. Daher ist es ganz gut, das ihr ohne eure Frau hier eingetreten seit Bardock" fügte der Arzt noch an.

Kakarott lag nur sprachlos im Bett, er durfte seinen Besten Freund nicht sehen? Aber… er musste Ihm doch sagen, das Ihn keine Schuld traf?

Sein Vater saß nur auf der Bettkante und ballte seine Hände zu Fäusten, so als würde er jeden Moment dem Arzt an die Gurgel gehen wollen.

"Vater…" hauchte er daher beruhigend und riss so den Kommandanten aus seinen Gedanken.

Tief durchatmend, schaute er kurz zu seinem jüngsten Sohn ehe er den Arzt mit seinen Augen fixierte.
 

"Von wem kam dieser Befehl und wann soll das ganze Losgehen? Kakarott ist noch lange nicht in der Lage, zu Fuß ein Raumschiff zu betreten."

Knurrte dieser auch gleich schon los.
 

Aiko, wie der Arzt hieß, schluckte nur kurz ehe er leise antwortete "Vom König.. Der Befehl kommt direkt vom König und dem Prinzen."

"Und das Ganze soll morgen früh los gehen. Die Vorbereitungen werden gerade schon getroffen. Und euer Sohn, also du Kakarott, wird nicht laufen müssen, sondern mit einer Trage transportiert."

Schloss der Arzt dann seine Erklärung ab.
 

Kakarott schloss nur erschöpft die Augen und verfluchte in diesem Moment den König und dessen Sohn. Wie konnten sie einfach so bestimmen, was mit ihm passieren sollte? Auch wenn er nicht mehr der war, der er vor dem Kampf gewesen ist….

Wäre es zu viel verlangt gewesen, das man Ihn einfach fragte? Nein… man Befahl und alle taten das was befohlen wurde.
 

Bardock seufzte nur schwer auf und rieb sich mit einer Hand über das Gesicht. "In Ordnung… meine Frau und Broly dürfen Ihn nicht mehr vor der Abreise sehen. Aber ich darf es den beiden und auch anderen erzählen? Das hatte der König nicht verboten oder?"

Besorgt musterte er seinen Sohn bei seinen Worten. Er konnte sich denken, was in seinem Kopf vorging. War es doch bei Ihm nicht anders, daher legte er seine Hand auf den Bauch und lächelte etwas verunglückt.
 

Kurz musste auch Aiko überlegen, nein, von so etwas hatte der König nicht gesprochen. "Ihr könnt es eurer Gattin, sowie dem zukünftigen Leibwächter des Prinzen erzählen. Jedoch würde ich euch empfehlen es Broly erst morgen, nach der Abreise mitzuteilen. Er könnte es darauf anlegen, Kakarott doch sehen zu wollen."
 

Der Kommandant nickte nur leicht und musterte seinen Sohn nochmal, nur nebenbei bemerkte er, das der Arzt fürs erste den Raum verlassen hatte.

"Erzählst du mir… was während meines Schönheitsschlafes passiert ist?" frage da Kakarott auch schon nach. Dieser wollte einfach gerade nicht an seine Abreise und seine Erholungs-Mission denken.

Bardock musste unwillkürlich lächeln als er die Worte seines Sohnes vernahm und nickte. "Ich erzähle es dir gleich. Lass mich nur kurz nach deiner Mutter vor der Türe schauen. Ich komme gleich wieder Kakarott" versprach er und huschte kurz aus dem Raum hinaus.
 

Als Bardock außerhalb des Einzelzimmers stand, lehnte er sich für einen kurzen Moment an die Wand und schloss die Augen. Wie in Kami's Namen sollte er das… die ganze Sache… schonend seiner Frau beibringen. Er wusste jetzt schon, dass das ein großes Dilemma geben wird. Vielleicht sollte er Samira und Paragus bitten, sich Gine anzunehmen, bis er zurück kehrte.
 

Die Türe öffnete sich und Paragus trat in dem Raum ein und sah seinen Freund sofort. "Bardock..?"

"Oh Paragus… schön dass du da bist… ich.. Ich muss dich um etwas bitten" kam es zögerlich von dem Kommandanten.
 

"Ja, was kann ich für dich tun?"

"Kakarott ist erwacht, jedoch… wird er morgen früh auf eine Erholungsmission geschickt. Ich darf es jedem erzählen, jedoch dürfen Gine und Broly ihn nicht mehr sehen. Broly soll ich es zudem erst morgen früh erzählen und ich habe Angst davor, wie Gine reagieren wird"
 

"Dir wäre es also lieber, wenn Samira und ich auf Gine achtgeben und du noch bei deinem Jüngsten bleiben könntest. Das willst du mich doch bestimmt Fragen oder?"

"Ja, du kennst mich einfach zu gut Paragus. Würdest du Gine mit zu euch nach Hause nehmen?"

"Natürlich. Und mit Broly werde ich sprechen. Reden wir jetzt erst einmal mit deiner Frau, dabei werde ich wohl auch mehr Einzelheiten erfahren."
 

Bardock nickte auf diese Worte nur und verließ nun die Krankenstation und ging direkt auf seine immer noch aufgelöste Frau zu und nahm Sie liebevoll in den Arm.

"Gine liebes, unser kleiner ist erwacht und er hat auch schon ein paar Worte mit mir gewechselt."

"Wirklich! Kann ich zu Ihm?"

"Nein, noch nicht… Gine… Kakarott wird uns morgen verlassen müssen…" "WAS.. aber er ist doch überhaupt noch nicht Gesund. Wie können Sie ihn da schon wieder weg schicken"

"Ruhig Gine… es ist ein direkter Befehl vom König und des Prinzen. Komm setzt dich erst einmal, dann erzähle ich dir alles genau."

Als alle Anwesenden saßen, begann Bardock zu erzählen, was er gerade selber erst erfahren hatte. Gine konnte es nicht fassen, wieso schickte man ihr Baby gleich wieder weg, auch wenn es eine Erholungsmission war… Mission war Mission.. Und sie wussten ja nicht einmal wie lange Kakarott weg bleiben würde.

 

Sie vergrub ihr Gesicht an Bardock's Brust und ließ ihre Tränen laufen…

So gerne hätte Sie sich von ihrem Kind verabschiedet, aber sie musste sich, wie jeder andere auch, an den Befehl des Königs halten. Auch wenn es ihr in der Seele weh tat.
 

"Sagst du.. Sagst du Ihm, das ich ihn Lieb hab? Bitte Bardock…"

"Natürlich Gine. Paragus nimmt dich jetzt mit zu Samira und dort werde ich dich morgen holen. Ich möchte solange bei unserem Sohn bleiben, bis er Abreist… Das kannst du verstehen oder Schatz?"

Seine Frau nickte nur und ließ sich dann von Paragus in den Arm nehmen und kurz darauf, waren diese beiden aus dem Gang verschwunden.

Bardock blieb alleine in dem kahlen Flur zurück und legte sein Gesicht in seine Hände uns seufzte schwer auf.

Seit dem Gespräch mit dem Arzt geisterte eine Frage in seinem Kopf herum.

 

'Weshalb wird Kakarott so behandelt… Weshalb dieser Aufwand? Warum mit Ärzten…War es wegen… ja weil sein Sohn ein Fujin war? Vielleicht… aber er würde es irgendwann sicherlich erfahren.'

Noch einmal tief Luft holen erhob sich der Kommandant und schritt zu seinem Sohn und erzählte diesem, was er alles so verpasst hatte.

 

Der nächste Morgen kam viel zu schnell. Kakarott wurde für den Transport zu dem ruhigen und ungefährlichen Planeten vorbereitet und er und noch ein Krieger trugen Ihn dann auf das Raumschiff.

"Mach keine Dummheiten Kakarott. Du bist noch nicht in der Lage dich anständig zu verteidigen. Und komm bitte heil, gesund und stark zurück. Lass deine Mutter und mich nicht allzu lange warten"

Kakarott streckte mit zittrigen Armen diese seinem Vater entgegen und dieser beugte sich hinab und erwiderte diese Umarmung mit einem Lächeln.

"Nein Vater… ich werde mich anstrengen um so schnell es mir möglich ist, wieder bei euch zu sein! Gib Mama bitte ein Küsschen von mir und umarm sie einmal kräftig"

"Natürlich Sohn. Du weist das wir dich lieben und wir nur das Beste für dich wollen."

Kakarott musterte kurz das Gesicht seines Vaters und nickte leicht.

 

"Kommandant, ich muss sie jetzt bitten, das Raumschiff zu verlassen. Wir starten in 5 Minuten."

"In Ordnung… auf bald Sohn. Und lass zwischen drin etwas von dir hören!"

"Ja mach ich Vater!"

 

Ein letzter Blick wurde gewechselt, ehe Bardock das Schiff verließ und so lange stehen blieb, bis dieses nicht mehr am Horizont zu sehen war.

Erst dann drehte er sich um und ging zu seinen Freunden nach hause um sich seiner Frau anzunehmen…

Die Mission in der Steppe

Die Nächte auf Vegeta waren kalt. Das war das einzigste, was normal war, seit Broly mitbekommen hatte, das sein bester Freund Kakarott fortgeschickt wurde. Der Prinz und sein Trainer hatten vor ein paar Tagen die grandiose Idee, das er sich doch ablenken soll, indem man Ihn und noch ein paar andere Frischlinge in die kalte Steppe brachte und sie dort lernen sollten, zu überleben.

 

Broly hatte damit kein Problem, er hatte mit seinem Vater, Bardock und Kakarott öfters solche Ausflüge gemacht.

Das was Ihn jedoch eher störte, das er sich nicht von seinem Freund verabschieden durfte.

 

Bardock war als Aufpasser für die Truppe eingeteilt und man sah ihm an, welche Sorgen er sich um seinen jüngsten Sohn machte.

Wenn Broly so darüber nachdachte, war das ganze so plötzlich gekommen, keiner konnte sich recht von Kaks verabschieden, keiner wusste wirklich, wie es Ihm ging.

Einzig der Kommandant und sein Vater hatten den jungen Krieger vor seiner Abreise gesehen…

 

Müde streckte sich der Legendäre und ließ seine Knochen knacksen, als er sich dehnte. Dieser Harte Boden war wirklich nicht zum Schlafen gemacht. Aber er würde sich nicht beschweren, wusste er doch, das es andere Planeten gab, die noch viel schlimmer von Klima her waren.

Sie waren ja lediglich hier auf Vegeta, also noch zuhause und da waren die Nächte eben kalt in der Steppe.

"Aufstehen Krieger - 10 Minuten bis zum Aufbruch!" rief da auch schon Bardock und weckte so, mit seiner tiefen Stimme die anderen.

 

Tala, Zitro, Gurgo, Kleo, Astra, Heyp und Broly waren die ausgewählten Frischlinge, welche diese Sonderbehandlung genießen durfte. Wobei das doch recht nett ausgedrückt war. Sie waren den lieben langen Tag nur unterwegs, mussten mehrere Gewichte mitschleppen und immer wieder über fast unüberwindbare Hindernisse kriechen.

Natürlich gab es auch in seiner Gruppe solche, die sich beschwerten und Broly fragte sich wirklich, wie Zitro und Astra überhaupt in diese Gruppe geraten konnten, aber Ihm stand es nicht zu, sich darüber auszulassen.

 

Sein Vater und Bardock, sowie der König und Prinz Vejita werden sich schon etwas dabei gedacht haben. Als der Legendäre seine wenigen Habseligkeiten zusammen packte, hörte er wieder wie sich Zitro darüber beschwerte, wie lang sie den noch hier in dieser Kälte aushalten sollen, Astra stimmte Ihm natürlich sofort zu und Broly konnte lediglich mit den Augen rollen.

 

"Auf geht's, ihr seid zu langsam, wenn jetzt ein Feind angreifen würde, währt ihr nur noch Asche!" Brüllte da auch schon der Kommandant alle an.

 

Broly war in dieser Sekunde startklar und schaute zu seinen 'Mitschülern'. "Broly, du wirst als letzter laufen, da du als erstes fertig bist, Zitro als erstes und nach Ihm du Astra. Und glaub bloß nicht, nur weil du eine Frau bist, das ich dich schone oder anders behandle als die anderen! Das gilt für alle - keiner wird bevorzugt, jeder muss das gleiche machen, egal ob ich euch seit eurer Kindheit kenne, oder ihr Frauen seit oder müde oder Hungrig! Verstanden?!"

"Ja Sir" kam es sofort von allen als Antwort.

 

Man merkte dem Kommandanten an, das er schlecht gelaunt war. Aber jeder Krieger würde sich hüten, den Mann anzusprechen. Schließlich wollte jeder diesen und auch die nächsten bevorstehenden Tage überleben.

Als auch der letzte in der Gruppe seine Habseligkeiten zusammen gepackt hatte, ging es los und ein anstrengender Tag lag vor den jungen Menschen, jedoch schwiegen sie um Bardock nicht noch mehr zu reizen…

 

 

#-#-#-#- Im Palast #-#-#-#

 

Der König saß an seinem Schreibtisch und las wichtige und interessante Unterlagen, es war selten das es noch so etwas gab, also das was er dort schwarz auf weiß lesen konnte. Ein Klopfen an der Türe zu seinem Arbeitszimmer, riss Ihn aus seinen Gedanken.

"Herein"

Gleich darauf, trat der Prinz in den Raum und neigte kurz zum Gruß den Kopf.

"Ihr wolltet mir sehen Vater?"

"Ja Vejita, komm her und ließ diesen Bericht und sage mir dann, was du davon hältst."

Der Prinz kam der Aufforderung nach und stellte sich neben seinen Vater hin und nahm das Schriftstück in die Hand und las es in Ruhe durch, mit jedem weiteren Satz, den er durchgelesen hatte, wurden dessen Augen größer und ungläubiger.

"Sind diese Daten richtig und Vertrauensvoll?"

 

"Ja sind sie, ich habe sie nochmals überprüfen lassen. Es bestehen keine Zweifel, wir haben hier eine kleine Seltenheit. Die Eltern des Jungen Mannes sind ebenfalls darüber in Kenntnis gesetzt worden. Ob der Junge das weiß, ist mir nicht bekannt. Aber wichtig ist so oder so erst einmal, das dieser wieder zu seiner Vollen Stärke zurück findet. Den wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, steckt in diesem Mann noch viel mehr, als wir bei dem Kampf gegen Broly gesehen haben"

 

Vejita nickte lediglich dazu, er macht sich seine eigenen Gedanken über diese Sache. Ein Fujin gab es zuletzt vor 20 Jahren, und im Volk der Saiyajin's galten diese als Heilig und genossen einen hohen Stellenwert.

"Was wirst du jetzt mit dieser Information tun?

"Ich bin mir noch nicht sicher, warten wir erst einmal seine Rückkehr ab. Wie machen sich unsere Frischlinge bei Bardock?"

 

"In Ordnung Vater. Oh die Truppe hat wohl nichts zu lachen, Bardock ist seit Kakarott's abreise recht schlecht gelaunt und das bekommen die Frischlinge zu spüren. Aber wie zu erwarten war, kristallisiert sich jetzt heraus, welche Krieger für welche Position geeignet ist. Wenn ich richtig informiert wurde, dann ist die Gruppe in 3 Tagen zurück."

 

"Ah gut, dann bin ich auf den Bericht von Bardock gespannt und natürlich auch auf die Ergebnisse." meinte da der König nur grinsend und sein Sohn nickte lediglich dazu und verabschiedete sich wieder - er hatte gleich noch eine Trainingseinheit.

 

#-#-#-#-Steppe-#-#-#-#

 

"Kommandant, sollten wir nicht ein Nachtlager aufschlagen? Ich glaube das es viel zu gefährlich sein könnte, im Dunkeln weiter zu wandern." traute sich Zitro zu fragen.

Broly hörte die Worte, auch wenn er ganz am Ende der Truppe lief und innerlich fragte er sich, ob sein Kamerad Lebensmüde ist.

Keiner hatte es den ganzen Tag auch nur gewagt Bardock anzusprechen, sogar die Nörgeleien von Zitro und Astra waren nur leises Geflüster gewesen und jetzt so was.

 

Wie zu erwarten blieb Bardock stehen und drehte sich mit einer äußerlich ausdruckslosem Gesichtsausdruck zu Zitro um.

"Was hast du gesagt Zitro?"

"Ich… ich… ähm… wäre es nicht besser, wenn wir unser Nachtlager hier aufbauen?" wiederholte der Frischling seine Frage und alle anderen hielten den Atem an.

Der Gruppenführer schloss die Augen und zählte innerlich bis 10 ehe er diese wieder aufschlug und Zitro unbarmherzig anstarrte.

 

"Sag mir Zitro, was glaubst du, was diese Mission hier draußen bewirken soll? Warum wir diese Fußmärsche machen, warum wir auf dem harten Boden schlafen oder warum wir auch im Dunkeln umherwandern? Glaubst du ich mache das zum Spaß und um euch zu triezen?"

 

"Ähm… nein Kommandant. Bitte entschuldigt diese dumme Frage."

"Ich möchte keine Entschuldigung, ich möchte eine Antwort von dir Zitro!"

 

Hilfesuchend wanderte die Augen des Angesprochenen über seine Kameraden ehe er den Kopf hängen ließ und sich wieder Bardock zuwandte.

"Ich weiß nicht genau, warum wir das alles machen Kommandant." gab er dann zu.

Broly schloss nur die Augen… alles wäre besser gewesen, als solch eine Antwort. Er hätte doch einfach raten können, das wäre um Längen Besser angekommen, als zuzugeben, keine Ahnung zu haben. Bestimmt würde Bardock gleich an die 'Decke' gehen.

 

Und jeder der Frischlinge bemerkte, wie des Kommandanten's Aura sich veränderte, ehe Zitro auch schon mit dem Gesicht voran auf dem Boden lag.

"Zitro und ihr anderen! Hört mir genau zu. Ich werde mich nicht wiederholen! Verstanden?!"

 

"Ja Sir" kam es einstimmig aus der Runde.

 

Bardock schloss die Augen und holte einige Male tief Luft ehe er sich vor dem am Boden liegenden Krieger kniete.

"Diese Mission, dieser ganze Aufwand, die Strapazen sollen euch abhärte, sollen mir und auch den anderen Zeigen, zu was ihr zu gebrauchen seid, sollen euch zeigen, ob es eine gute Wahl gewesen war, ein Krieger zu werden."

Nach diesen Worten erhob er sich wieder und sprach weiter…

 

"Ihr glaubt doch nicht, dass das Leben als Krieger ein leichtes Leben ist. Schließlich riskieren all unsere Krieger die wegen einer Mission auf einem anderen Planeten sind, ihr Leben. Nicht immer ist es gewährleistet, das alle Heil und am Leben wieder zurück kehren. Nicht immer ist es sicher, dass man ohne Verletzungen zurück kommt. Genau so wenig ist es sicher, dass die Mission Erfolgt hatte. Egal ob man noch lebte, verletzt oder unverletzt ist. Daher hier eine ernste Frage an euch Frischlinge. Seit ihr bereit, wirklich Krieger zu werden? Seit ihr Bereit, wirklich solche Strapazen auszuhalten? Ohne das ihr den Schwanz einzieht und wie Feiglinge weg rennt, wenn es ernst wird? Ohne, das ihr jammert das der Boden zu hart ist, das das Wetter so schrecklich schlecht ist… das ihr Hunger habt oder das alles viel zu anstrengen oder Sinnlos ist."

 

Damit war Bardock erst einmal fertig, und blickte jeden Jungen Krieger einzeln an. Vielleicht war es Frust, das er seinen Jüngsten gehen hat lassen müssen, vielleicht war es die Sorge, was mit Kakarott auf der Mission passierte, vielleicht spielte auch alles ein wenig zusammen, keiner konnte es so genau wissen.

 

Broly war sich jedoch sicher, dass der Kommandant viel an seinen Sohn dachte, jedoch immer auch voll da war, wenn es um sie und ihre jetzige Mission hier in der Steppe ging.

"Ich bin mir Sich Kommandant Bardock, das ich ein Krieger und der Leibwächter des Prinzen sein möchte!" sprach er daher als erstes.

"Kommandant, ich bin mir ebenfalls sicher, dass ich für unser Volk für Sicherheit sorgen möchte. Egal ob auf einer Mission oder hier auf dem Planeten!" folgte da auch schon Heyp, dicht gefolgt von einem "Ich ebenfalls!" von Kleo.

Tala und Gurgo gaben gleichzeitig "Ebenfalls Kommandant" zurück, nur Astra und Zitro zögerten mit ihren Antworten.

 

Bardock wie auch die anderen musterten die beiden genau. Wie würden Sie sich entscheiden?

"Ich… ich bin mir nicht sicher Kommandant." kam es da auch schon zögerlich von Astra.

Sie war sich vor der Mission so sicher gewesen, das sie eine Kriegerin werden wollte, jedoch jetzt? Nach all diesen Strapazen, war ihre Sicherheit verschwunden.

Bardock nickte nur leicht und lächelte sie sogar an. "Astra, das ist nicht schlimm, wenn du dich nicht sicher bist. Diese Mission dient ja grade dazu, das ihr euch sicher werdet, was ihr möchtet. Sie soll euch helfen, die Entscheidung ein Krieger zu werden, zu überdenken. Nicht jeder aus dem Volk ist dafür geschaffen, ein Krieger oder eine Kriegerin zu werden. Nehmen wir als Beispiel mich und meine Frau. Ich bin ein Krieger, war früher sehr viel auf Missionen, habe sehr oft Verletzungen davon getragen und bin mit diesen zurück gekehrt. Jetzt bin ich für junge Krieger wie euch zuständig… Meine Frau hingegen, war zu Anfang auch eine Kriegerin, jedoch ohne Talent dafür. Sie hatte sich mehr in Gefahr gebracht, als das sie uns geholfen hat" dabei musste er kurz grinsen.

"Jetzt ist sie Angestellte im Palast und hilft in der Küche und ist eine der Köchinnen. Ihr seht, es ist nicht schlimm, kein Krieger zu sein, meine Frau ist zufrieden und ich bin beruhigt, da meine Frau sich so nicht immer in Gefahr begeben kann."

 

Broly musste auch lächeln, er kannte Gine gut, schließlich waren die beiden Familien gut befreundet. Er würde sich aber hüten, Ihr von dieser kleinen Anekdote zu erzählen. Den Ihr Temperament war berüchtigt.

 

"Also wäre es nicht schlimm, wenn ich sagen würde, das ich viel lieber eigentlich als Gelehrter arbeiten möchte?" kam es da auch schon zögerlich von Zitro.

 

"Nein Zitro, das wäre nicht schlimm. Schließlich soll euch dieses ganze Training zeigen, was ihr möchtet. Ihr werdet bemerkt haben, das wir immer die Aufgaben verteilt haben. Jeder bisher hat einmal das Essen zubereiten, die Lager aufbauen, Feuerholz suchen und entzünden und genaue Informationen über diese Gegend suchen - müssen. Das hatte alles einen guten Grund.

Ihr werdet so unbewusst dazu ermutigt, auch andere Dinge als nur ans Kämpfen zu denken. Astra, du bist eine hervorragende Köchin, zu hast unbewusst, jeden Abend den anderen die Richtigen Kräuter hingerichtet. Zitro, du wusstest sehr viel über die Gegend, das Wetter und wo man zum Beispiel frisches sauberes Wasser her bekommt. Broly hingegen ist ein Kämpfer, er kann gut abwägen, welchen Angriff folgen könnte, kann blitzschnell reagieren. Tala und Gurgo, ihr hingegen seit gute Krieger, jedoch noch bessere Strategen. Welche auch immer wieder gebraucht werden! Kleo, du kannst auch gut Kämpfen jedoch ist dein Spezialgebiet, eher die Defensive. Du bist gut in der Verteidigung, welche auch essentiell ist. Und du Heyp, bist genauso gut im Kämpfen wie Broly, jedoch liegt es dir eher, den anderen zu sagen, wenn auch unbewusste zu sagen, wie sie richtig zu stehen haben. Du hast die anderen immer wieder korrigiert und daher wärst du ein guter Trainer.

Ihr seht, diese Mission hat einen guten Grund."

 

Es wäre übertrieben zu sagen, das jeder einzelne der jungen Leute sprach los war. Zum einen, hatte noch keiner mit Ausnahme von Broly, den Kommandanten so viel reden hören, zum anderen, hatten sie wirklich nicht bemerkt, wie dieser sie alle genauestens studiert hatte und das sie immer wieder die Aufgaben gewechselt haben, war irgendwie selbstverständlich gewesen.

 

"Wir machen hier jetzt rast, baut gemeinsam die Lager auf und macht Feuer. Ich werde uns etwas leckeres zu Essen besorgen."

Kam es noch kurz von Bardock ehe er auch schon im nahen Wald verschwunden war.

 

"Wow… ich hab das alles überhaupt nicht gemerkt… habe immer nur daran gedacht, warum man uns so quält."

"Ja da muss ich dir zu stimmen Zitro… wer hätte gedacht, das diese Mission dafür gedacht war?" sagte Tala dazu

"Und so viel hab ich den Kommandanten noch nie sprechen hören." meinte Astra da leise

"Broly, wusstest du davon? Schließlich ist dein Vater ein Hohes Tier im Palast und soweit ich weiß, kennst du Bardock's Familie recht gut?"

"Nein ich habe davon auch nichts gewusst. Bin genau so überrascht wie ihr es seit. Aber kommt.. Wir sollten langsam anfangen unser Lager aufzubauen und das Feuer zu machen." antwortete der Legendäre nur darauf.

 

Er war mehr als überrascht, sogar etwas enttäuscht, dass sein Vater Ihm nichts davon erzählt hatte. War Kakarott's Mission auch so etwas? Wollte man prüfen, was er konnte? Oder ging es dem König und dem Prinzen wirklich nur um die Gesundheit seines besten Freundes. Mit einem einfachen Kopfschütteln, vertrieb er diese Gedanken, und half den anderen.

 

Diesen Abend, wurde nicht mehr allzu viel gesprochen, jeder war in seinen Gedanken versunken, den jeder soll morgen bei der Ankunft am Treffpunkt dem Prinzen und dem Kommandanten sagen, welchen Posten und welcher Werdegang in Zukunft der Richtige für einen war.

 

 

#-#-#-#-Palast-#-#-#-#

 

"Vejita, bist du so weit. Gleich musst du zu den Frischlingen aufbrechen."

"Ja Vater, ich bin so weit. Paragus wird mich zudem Begleiten genauso wie Nappa."

"Ach um dich mach ich mir da weniger Sorgen. Nimm die Kinder nicht zu hart ran Sohn"

"Pff…" gab der Prinz nur von sich ehe er wie Nappa und Paragus in die Luft sprang um zum Treffpunkt zu kommen.

 

Kurze Zeit später landeten die 3 sicher auf dem trockenen Boden der Steppe und nickten Bardock kurz zu.

Die jungen Krieger und Kriegerinnen knieten sich - wie es sich gehörte - hin und hoben ihre rechte Faust zum Herzen.

"Mein Prinz" kam es im Chor.

 

"Ah wie ich sehe, sind es noch alle. Ihr werdet jetzt mit Nappa etwas trainieren, während ich mit Kommandant Bardock und Leutnant Paragus über euch sprechen."

 

Die Kadetten nickten nur und Nappa seufzte schwer. So hatte er sich das eigentlich nicht gedacht, aber dem Prinzen widersprach man in solchen Situationen nicht.

 

"Du da… du bist als erstes dran." rief der Hüne dann auch schon Heyp auf.

 

Der Prinz indes hatte sich mit den beiden älteren Krieger zurück gezogen und fragte dann Bardock direkt.

"Bardock, wie ist deine Meinung zu den einzelnen? Ich möchte deinen Bericht hören"

"Gern Prinz Vejita…"

Die drei Männer setzten sich auf flache Felsen und Bardock begann mit seinem Bericht. Der Prinz, wie auch Paragus hörten den Worten des Kommandanten erstaunt zu. Nickten an mancher Stelle oder zogen nur eine Augenbraue empor.

 

"Also wenn ich dich richtig verstanden habe, haben wir effektiv 2 Krieger, einer davon ist mein Leibwächter, welcher noch in der Ausbildung ist und der andere würde sich als hervorragender Trainer eignen? Dann haben wir 2 Strategen, 1 Verteidigerin? 1 Köchin und 1 Gelehrten? Nun, ich denke es war richtig, dass wir diese Mission vor ein paar Jahren eingeführt haben, so können wir perfekt die Leistungen herausfinden, welche den Kriegern liegen. Wissen sie Bescheid?"
 

"Ja mein Prinz, ich habe es Ihnen gestern Abend gesagt und sie haben die ganze Nacht darüber nachgedacht, welchen Weg sie gehen möchten."

"Gut, ich würde sagen, dass wir uns dann auf den Weg zum Palast machen. Sie sollen erst einmal ein heißes Bad nehmen, sich den Staub der Steppe abwaschen und reichlich Essen. Ich möchte sie heute Abend im Audienzzimmer sehen, dort wird auch die endgültige Entscheidung fest gemacht."

"Gute Arbeit Bardock." kam es da nur von Paragus. Nur kurz war sein Blick zu seinem Sohn gewandert, jedoch würde er wie immer, das Private vom Beruflichen trennen. Broly war dies zudem gewohnt, jedoch schenkte er diesem ein kurzes nicken.

 

 

Die Rückreise zum Palast lief relativ ruhig, nicht viele sprachen miteinander. Jeder hing seinen Gedanken hinterher welche Entscheidung getroffen werden sollte.

Auch als alle im Palast waren, zog sich jeder Krieger zurück und kam der Aufforderung von Kommandant Bardock sich frisch zu machen und etwas ordentliches zu essen, nach.

 

"Hey Broly!" ertönte es hinter dem Legendären, als dieser gerade auf dem Weg zum Audienzzimmer war.

"Oh hey Heyp, komm lass uns zusammen gehen. Wie wirst du dich entscheiden?"

"Naja, ich habe viel über das was Kommandant Bardock gesagt hatte - nachgedacht. Wenn ich es richtig bedenke, stimmt es voll und ganz was er gesagt hat. Ich liebe es anderen zu zeigen wie etwas richtig gemacht wird. Ich liebe es zu trainieren aber auch anderen etwas bei zu bringen. Daher werde ich wohl auch Trainer werden."

"Das ist super. Ich denke das passt perfekt zu dir!"

"Denkst du, die anderen werden sich auch gegen das Dasein als Krieger entscheiden?"

"Ich weiß es nicht Heyp… Aber ich denke es hatte schon seinen Sinn, das wir diese Mission gemacht haben und du hast Kommandant Bardock gehört. Jeder hat so sein Spezialgebiet, in dem er gut war. Warten wir es einfach ab was passiert und gehen jetzt rein. Kommst du gleich mit, oder willst du auf die anderen warten?"

"Nein ich komm mit." meinte der junge Krieger und folgte dem Legendären in das Audienzzimmer.

 

Als alle Frischlinge versammelt waren, wurden diese aufgefordert, sich in einer Reihe auszustellen und zu sagen, welchen Posten sie in der Zukunft begleiten mochten.

 

So kam es, das lediglich Broly als einziger die Ausbildung zum Krieger absolvieren würde - mit der Zusatzfunktion als Leibwächter des Prinzen.

Astra entschied sich dazu eine Ausbildung zur Köchin zu machen - unter den Augen von Bardock's Frau Gine.

Zitro hatte sich dazu entschieden, als Gelehrter in den Archiven und als Kundschafter eine Ausbildung zu starten.

Tala und Gurgo wurden wie von Bardock bereits gesagt - Strategen in Ausbildung.

Kleo würde sich zwar als Kriegerin ausbilden lassen, jedoch mit dem Spezialgebiet der Verteidigung.

Heyp würde bei Hardley in die Lehre gehen um später einmal als Trainer andere Frischlinge und Krieger zu unterrichten.

 

Nachdem alle ihre Entscheidung getroffen hatte wurde noch etwas gefeiert… spät in der Nacht als Broly in seinem Bett lag, dachte er an seinen Besten Freund. Was wohl Kakarott gerade tat? Ob es Ihm dort wo er war auch wirklich gut ging?

Mit diesem letzten Gedanken schlief der Legendäre Krieger dann erschöpft ein und holte den Schlaf der vergangenen Tage endlich in einem bequemen Bett nach.

 

Ein ruhiger Abend??

Es war ein ruhiger Abend. Broly war gerade auf dem Weg zu seinem besten Freund Kakarott, so wie sie es besprochen hatten.

Dieser war vor 3 Tagen endlich von seiner Erholungsmission wieder gekehrt und war sogar noch besser in Form als vor Ihrem Duell.

Broly hatte sich sehr lange und intensiv mit seinem Besten Freund unterhalten.

Sie waren sich am Schluss einig gewesen, das beide Schuld am Ausgang des Kampfes hatten.

Schließlich hätte Kakarott sich geschlagen geben können.

Einmal vielleicht seinen Ehrgeiz runterschlucken können… aber auch Broly hätte sich nicht allzu sehr in den ganzen Kampf reinsteigern dürfen.

Er hatte gewusst, was Kaks vertrug, er hatte genau gewusst, was er mit seiner Macht und seiner Kraft anstellen konnte… aber es hatte Ihn in dieser Situation nicht interessiert.

Aber jetzt, nach diesem Gespräch, war alles wieder gut und die beiden haben sogar schon einen humanen Übungskampf unter Beobachtung vieler anderer Personen hinter sich.

 

Jedoch gab heute Abend der König ein Fest und jeder der im Schloss lebte, durfte mit einer Begleitperson seiner Wahl erscheinen.

Dadurch das Broly sich in zwischen sehr gut mit dem Prinzen verstand. Sie mehr Freunde waren, als Prinz und Leibwächter, wollte er heute Vejita - Kakarott vorstellen.

Den Kaks wohnte nicht im Palast, war nur ein Gast in diesem, da die Ärzte sowie auch der König gerne die Berichte prüfen wollten, welchen die anderen Begleitpersonen geschrieben hatten.

 

Broly konnte sich jedoch denken, das sich Vejita und Kakarott recht gut verstehen würden.

Schließlich war Kakarott jemand, der immer fröhlich und aufgeweckt war. Bei dem jeder sofort ein Gefühl bekam, zuhause zu sein.

 

Daher klopfte der Legendäre kräftig an die Türe des Gästezimmer wo sein Freund untergebracht war und wartete.

Nach nur wenigen Sekunden wurde die Türe geöffnet und ein lächelnder Kakarott erschien.

 

"Hallo Broly, du bist wie immer pünktlich. Danke dass du mich abholst. Ich würde mich ganz sicher im Schloss verlaufen…"

Angesprochener konnte nur leise lachen und schüttelte dann seinen Kopf.

"Hey Kumpel, komm wir müssen auch schon los, nicht das wir den König oder den Prinzen warten lassen."

"Nein das möchten wir nicht. Schließlich will ich ja in einem Guten Licht da stehen, was neben dir Kraftprotz echt schwer ist"

"Nicht immer zählt die Stärke und die Muskeln. Mach dir also nicht allzu viele Gedanken Kaks… Es wird schon alles gut werden."

 

So liefen die beiden Freunde still nebeneinander her und erreichten so auch relativ schnell den Festsaal. Geschwind schlüpften sie in die Türe und Kakarott blieb erst einmal erstaunt stehen.

 

Die Decke war so hoch, das man das Ende nicht einmal erahnen konnte, viele verschiedene Bilder zierten die Wände, die Fenster waren mit buntem Glas gefüllt, und jedes Bild zeigte einen anderen Blickwinkel der Natur auf Vegeta.

"Wow.." hauchte der kleinere der beiden daher immer noch überwältigt und schaute erst zu Broly, als dieser Ihn in die Seite stupste.

 

"Komm, ich möchte dich dem Prinzen vorstellen. Er schein ausnahmsweise mal nicht in einem Gespräch vertieft zu sein. Das müssen wir ausnutzen."

Und so wurde Kakarott auch schon von Broly mitgezogen, bis sie vor dem Prinzen Standen.

Der Legendäre verneigte sich leicht vor diesem und meinte dann "Prinz Vejita… ich hoff es geht euch gut. Das ist Kakarott - ich habe euch schon von Ihm erzählt. Er ist erst vor ein paar Tagen von seiner Erholungsmission zurück gekehrt."

 

Der Prinz neigte leicht seinen Kopf und lauschte Broly's Worten ehe er leicht nickte und ruhig einen Schluck aus seinem Glas mit bläulicher Flüssigkeit nahm.

 

"Mein Prinz…" folgte da auch schon Kakarott's Ehrerbringung, so wie eine Tiefe Verneigung.

 

"Es ist schön dich einmal leibhaftig vor mir stehen zu haben Kakarott. Du kannst dich erheben…. Broly hat mir schon viel von dir erzählt. Wie ich sehe, hast du dich von dem Kampf mit Ihm gut erholt und wie mir scheint, strotzt du nur so vor Energie."

 

"Ja Hoheit, die Mission und die Erholung haben mir sehr gut getan, auch wenn es schwer war, so weit weg von Vegeta zu sein. Die Energie die ich spüre, mein Prinz, ist herrlich. Ich scheue keinen Kampf." gab er daher nur zurück und musterte unauffällig Vejita's Erscheinung.

 

Auch wenn der Prinz nicht all zu groß war, strahlte dieser eine Autorität aus, die niemand unterschätzen durfte.

 

In diesem Moment ertönte ein Gong, der zum Essen bat.

 

"Nun wir können uns gerne nach dem Essen nochmal Unterhalten Kakarott. Broly, wir sehen uns später" damit war der Prinz auch schon auf dem Weg zu seinem Platz, neben seinem Vater.

Broly und Kaks begaben sich auf ihre Plätze.

 

Das Essen verlief relativ ruhig, vereinzelt hörte man die Krieger sich unterhalten. Auch Kaks und Broly erzählten sich was sie so alles in nächster Zeit vor hatten und schneller als es manchem Hungrigen Krieger lieb war, wurde der Tisch auch schon wieder abgeräumt.

 

Gerade ließ Kakarott seinen Blick wandern ehe er den Prinzen erblickte, welcher Ihn zu sich bat.

"Hoheit.."

"So Kakarott, ich hoffe wir konnten dich satt bekommen."

"Ja, das essen war Köstlich. Es geht einfach nichts über die Heimische Küche auch wenn das Essen auf dem anderen Planteten nicht schlecht war. Vermisst man nach so langer Zeit eben das gewohnte leckere Essen."

Vejita musste unwillkürlich schmunzeln.

"Nun es freut mich, das dir das Essen geschmeckt hat und das du dich hier auf Vegeta wohl fühlst. Aber erzähl mir doch etwas von deiner Erholungsmission. Was gab es dort interessantes zu sehen?"

Kurz blinzelte der Jüngere irritiert ehe er dem Prinzen ein ehrliches lächeln schenkte und ihm dann von der Erde erzählte und der Prinz lauschte gerne diesen Worten.

 

Broly blieb immer in der Nähe der beiden, hörte mit halben Ohr zu und fand es mehr als Interessant, was Kakarott dort alles erlebt hatte. Jedoch war das hier ein Fest, aber trotzdem musste er seiner Aufgabe, genauso wie Nappa nachkommen. Dieser kam gerade auf Ihn zu und stellte sich mit verschränkten Händen hinter Ihn.

"Ich mach noch einmal eine Runde. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl…"

"Ist in Ordnung Nappa, ich bin ja in seiner Nähe." und auch Kakarott war da, dachte sich Broly still. Dieser würde ebenfalls nicht zögern und den Prinzen Verteidigen.

Nappa nickte nur noch kurz und verschwand dann in der Menschenmenge. Irrte sich Broly, oder waren es auf einmal viel mehr Personen als noch vor ein paar Minuten….

Gerade als der Legendäre sich zu seinem Besten Freund und den Prinzen stellte, sich sogar an dem Gespräch beteiligte, ging alles ganz schnell.

Broly hatte schon eine Weile zwei Männer im Blick die unruhig wirkten.

Auch als er beim Prinzen stand, hatte er diese immer im Augenwinkel im Blick. Als die beiden Männer jedoch eilig den Saal verließen, brach die Hölle aus.

 

Ganz plötzlich flogen KI-Bälle, Pfeile, Dolche und andere Dinge, die er im ersten Moment nicht genau erkannte den er eilte schon auf den Prinzen zu und schirmte diesen mit seinem Körper ab.

Aus dem Augenwinkel sah er, das der König von seinen beiden Leibwächtern in Sicherheit gebracht wurde.

Knurrend schleuderte er einige KI-Bälle von sich weg und dreht leicht seinen Kopf zum Prinzen

"Wir müssen hier raus, wir müssen euch in Sicherheit bringen."

"Welche Idioten wagen es, den König und mich anzugreifen? Heute…" kam nur die Antwort und Broly konnte nur mit den Augen rollen. Jetzt war ganz sicher nicht die Situation, sich über so einen Mist Gedanken zu machen.

"Gibt es hier eine Verborgene Tür, mein Prinz?" kam es ruhig von seinem Besten Freund, der inzwischen auch in einer völlig anderen Körpersprache bei Ihnen stand und ebenfalls den Prinzen verteidigte, auch wenn es nicht seine Aufgabe war.

 

"Ja dort hinten, der grüne Wandteppich verdeckt Ihn… aber ich werde nicht wie ein Feigling flüchten!"

"Ihr werdet nicht als Feigling abgestempelt, wenn ihr euch in Sicherheit bringt. Ihr seid schließlich der Thronfolger und seid für unser Volk Wichtig." meinte da nur Kakarott, der gerade einen grünen KI-Ball abwehrte.
 

"Da stimme ich Kakarott zu, ihr seid zu wichtig, als das wir hier gemeinsam kämpfen könnten. Zudem werden es immer mehr und wir irgendwie immer weniger. Los kommt Prinz, eure Wohl ist jetzt erst einmal wichtiger als alles andere!"

 

Vejita brummte nur missmutig und folgte den beiden jungen Männern zu der versteckten Türe und war auch schon nach kurzer Zeit durch diese verschwunden.

 

Hier verborgen, lauschten die drei noch kurz ehe Kakarott einen Energiekugel als Lichtquelle erschuf und sich kurz zu Broly und Vejita umdrehte.

 

"Ich werde voraus gehen, Ihr Prinz werdet zwischen mir und Broly bleiben, bis wir euch in Sicherheit gebracht haben."

"Du bist nicht mein Leibwächter Kakarott!"

"Nein das bin ich wahrlich nicht, aber ihr seid die Zukunft, ihr seid mein Prinz und daher werde ich euch, wenn es notwendig ist, mit meinem Leben beschützen!"

Vejita zog nur eine Augenbraue hoch, eher er dem Jüngsten folgte, dicht hinter Ihm Broly, er angestrengt lauschte.

Jedoch war es verdächtig still. Auch als die kleine Gruppe in einen bekannten Gang kamen.

"Mir ist das zu ruhig hier…"

"Mhm… ja.. Sind nicht normalerweise Wachen auf Patrouille?"

"Ja, hier müsste definitiv mehr los sein."

 

Kaum waren diese Worte gesprochen, als auch schon die ersten Gestalten um die Ecke bogen, schnell war klar, das waren keine Wachen des Palastes, das waren diese Rebellen, welche auch keine Zeit verloren und angriffen.

Zu siebt rannten diese auf sie zu und feuerten verschiedene Attacken auf Broly, Kakarott und Vejita.

Die drei hatten ganz schön zutun, jedoch verhielten Sie sich wie ein eingespieltes Team.

 

Broly war beschäftigt die vier Angreifer davon abzuhalten Vejita zu erreichen, nur weil Kakarott bei diesem war, konnte er sich richtig auf die Männer vor ihm konzentrieren.

Der letztgenannte hatte auch alle Hände voll zu tun, gemeinsam mit dem Prinzen die fremden feindlichen Männer zurück zu drängen. Gerade feuerte er eine Salve von KI-Attacken als er aus dem Augenwinkel etwas aufblitzen sah und er nur noch reagierte um das Leben des Prinzen zu retten.

 

Broly schickte gerade den letzten der Angreifer mit denen er sich befasst hatte auf den Boden, als er hinter sich ein schmerzhaftes Keuchen vernahm und nur noch zwei Dinge sah.

Einmal wie ein Angreifer an ihm vorbei flog und an die Wand knallte und das zweite wie Kakarott direkt vor dem Prinzen zusammenbrach und Vejita mit in die Knie ging.

 

"Kakarott! Vejita!" rief er sogleich aus und eilte zu dem beiden.

"Kaks… hey" sprach er seinen besten Freund an und musterte kurz die zusammengekauerte Gestalt vor sich, sofort erblickte er den lange silbernen Dolch, weshalb er erschrocken auf keuchte.

 

Vejita hatte seine Hände auf Kakarott's Schultern liegen und richtete den Krieger vor sich etwas auf, ehe auch er kurz zischte...

Eine lange silberne Dolchspitze schaute aus Kakarott's Brust heraus und verspottete die Anwesenden, als sie sogar leicht leuchtete.

"Scheiße, eine vergiftete Klinge..." murmelte der Prinz und schaute sich sogleich um ob nicht noch mehr Angreifer unterwegs waren. Jedoch war es im Moment still.

 

"Broly wir müssen hier weg, ich kann mir nicht vorstellen, das die Angreifer aufgeben um mich oder meinen Vater zu bekommen. Zudem sollte dein Freund schnellstmöglich auf die Krankenstation!"

Der angesprochene nickte nur leicht und hob seinen Freund vorsichtig auf, dieser stöhnte nur auf und kniff still die Augen zusammen. "Lass mich laufen Broly. Du musst den Prinzen verteidigen!" keuchte Kakarott nur leise und versuchte aus dem Klammergriff seines Besten Freundes zukommen.

"Red keinen scheiß Kaks. Du bist schwer verletzt und kannst ganz sicher nicht laufen."

"Ich kann und werde. Von mir aus könnt ihr mich stützen. Aber ich steh auf eigenen Beinen" blockte der Jüngste in der Runde ab.

Mit einem seufzen setzte der Legendäre den Verletzen auf den Boden zurück und schlang sogleich einen Arm um dessen Schulter, ehe der Prinz einen Arm um die Hüfte legte.

Dieser bewunderte den Krieger, der schwer verletzt war, immer noch den Dolch im Rücken hatte und er sich fast sicher war, das auch das Herz etwas abgekommen hatte, aber trotzdem noch so stur darauf beharrte, selber zu laufen….

 

Die drei kamen relativ weit, bis sie wieder auf zwei Angreifer stießen und Broly sich diesen annahm, während der Prinz Kakarott stützte und an eine Wand lehnte, um zur Not auch einzugreifen.

Broly war mit den beiden Männern vor ihm beschäftigt, als zwei weitere in den Gang traten und sich sogleich auf den Prinzen stürzten. Kakarott konnte nur hilflos mit ansehen, wie noch einer dazu kam und auf den Prinzen los ging. Zwar fühlte er sich sehr schwach, jedoch musste er helfen.

Zumindest solange bis Broly sich dieses Problem annahmen konnte und er sich wieder zurückziehen konnte.

 

Mit zusammengebissenen Zähnen, griff er einen der Männer beim Prinzen an und knockte diesen gerade aus, als er nur noch spürte, wie der Prinz gegen seine Brust fiel, er ganz automatisch diesen stütze um Ihn nicht versehentlich zu verletzten und durch den Schwung des Prinzens, gegen die Wand an der er zuvor noch gelehnt hatte, prallte. Dadurch wurde der Dolch der immer noch in seinem Rücken steckte tiefer in sein Fleisch getrieben.

Das war zu viel für seinen Körper und er rutschte eine Blutspur hinterlassend an dieser hinunter, zog unfreiwillig den Prinzen mit hinab.

"Kakarott, hey reis dich zusammen!" knurrte der Prinz diesen an und sah erst, als er sich erhoben hatte das dieser Bewusstlos zusammen gesackt war.

"Mist" knurrte er besorgt und sah erst jetzt, die Blutspur die der Krieger vor Ihm daran hinterlassen hatte.

 

"Broly!"

"Bin schon da Majestät" kam es neben dem Prinzen und kurz darauf war ein Keuchen zu hören.

"Er muss so schnell wir nur möglich in einen Medi-Tank! Der Dolch steckt viel zu tief drinnen, als das wir diesen entfernen können."

"Wenn wir Ihn entfernen, wird er uns hier auf dem Gang verbluten, also komm erst gar nicht auf so eine dumme Idee Broly. Wir sind nur noch 2 Gänge von der Krankenstation entfernt. Das schaffen wir. Dein Freund hat mir in der kurzen Zeit schon 2 mal das Leben gerettet… Da ist es das mindeste, das ich dafür sorge, das er so schnell wie nur irgendwie möglich versorgt wird."

"In Ordnung Majestät. Die zwei Gänge werden wir schaffen."

 

Und so machten Sich die 2 Männer auf den Weg, jedoch war es gar nicht so einfach, den Broly trug Kakarott, jedoch müsste er auch den Prinzen verteidigen. Dieser jedoch winkte auf diesen Einwand nur ab. Er konnte schon auf sich selber achten, sie sollten sich jetzt einfach beeilen.

 

Ohne weitere Zwischenfälle kamen Sie in der Krankenstation an, wo Ihnen Kakarott sogleich aus den Armen genommen wurde und in einen anderen Raum gebracht wurde.

"Prinz, geht es euch gut?" wurde da auch schon Vejita angesprochen.

"Ja, kümmert euch gut um Kakarott. Er hat mir das Leben gerettet. Nur das Beste vom Besten von Ihm. Und wehe ihr macht einen Fehler"

"Natürlich mein Prinz… wir.. Wir kümmern uns um den Krieger."

Vejita brummte nur noch etwas unverständliches ehe er sich auf einen Stuhl niederließ und zu Broly schaute.

 

"Was glaubst du, sollte dieser feige Angriff? Warum auf dem Fest?"

"Nun ich denke, sie haben gedacht, dass Ihr und euer Vater ein gutes und leichtes Ziel sein würdet."

"Pff… leichtes Ziel. Haben die nicht bedacht, das an diesem Fest auch noch andere Krieger teilnehmen? Das unsere Leibwächter trotzdem anwesend sind?"

"Ich denke nicht, das sie soweit gedacht haben. Ich habe zwei Männer beobachtet, während ihr euch mit Kakarott unterhalten habt. Sie wirkten nervös, sind jedoch noch vor dem Angriff aus dem Saal gegangen."

"Und das sagst du mir erst jetzt?"

"Es war nichts weltbewegendes. Was hätten wir den in der Hand gehabt Vejita. Nur weil jemand nervös in der Gegend umherschaut, können wir sie nicht in die Kerker sperren und anklagen einen feigen Angriff auf den König oder den Prinzen zu planen"

"Mphf.." kam es da nur vom Prinzen.

"Nappa hatte ein schlechtes Gefühl und ist auf Patrouille gegangen. Wir hätten den Angriff nicht verhindern können…"

"Das mag alles sein Broly, aber wie sollen wir herausfinden, wer die Angreifer waren? Ich muss mit meinem Vater sprechen. Am besten sofort."
 

Broly strich sich kurz über das Gesicht ehe er den Prinzen musterte. Selten hatte der Legendäre diesen so aufgewühlt gesehen.

"Sicherlich haben die Wachen ein paar davon fangen können. Und wie ich euren Vater kennen lernen durfte, wird er wie ihr, nicht freiwillig gegangen sein. Er wird über kurz oder lang hier auftauchen, daher werden wir warten, bis entweder eurer Vater hier auftaucht oder Wachen uns zu ihm bringen. Ich werde ganz sicher nicht nochmal das Risiko eingehen, mit euch alleine auf diesen Gängen, solang die Gefahr noch so akut ist, rumspazieren!"

"Ich bin dein Prinz und du hast zu tun was ich dir sage Broly!"

"Mit Verlaub Hoheit. Ich bin zwar euer Untergebener und ich muss auch eurem Befehl Folge leisten, jedoch nur, wenn keine akute Gefahr für euer Leben besteht. Und das ist momentan der Fall. So habe ich geschworen und so werde ich auch handeln. Auch wenn es euch überhaupt nicht passt Hoheit!" sprach Broly ernst.

 

Vejita gab sich geschlagen, er hatte einfach keinen Nerv, jetzt mit Broly zu diskutieren. Irgendwie macht er sich um Kakarott, dem jungen, mutigen und auch dummen Krieger sorgen.

So verbrachten die beiden still nebeneinander sitzend die Minuten und Stunden, bis sich die Türe zur Krankenstation öffnete und beide schon erwartungsvoll hoch schauten. Im Türrahmen stand Nappa und hinter diesem war der König und seine Leibwächter zu sehen.

 

"Vejita… geht es dir gut?"

"Ja Vater, mit mir ist alles in Ordnung. Dank Broly und seinem Freund habe ich es unbeschadet hier her geschafft."

"Vielen Dank Broly. Auch wenn du die Ausbildung zum Leibwächter des Prinzens noch nicht vollständig beendet hast, hast du dem Königshaus und auch deinem Vater bisher nur gute Dienste geleistet."

"Habt dank eure Hoheit. Ich habe jedoch nur das getan, was getan werden musste." gab der Legendäre nur kurzangebunden zurück.

"Sohn, du sprachst von noch einem Krieger… ich sehe außer euch beiden niemanden. Ist etwas geschehen?"

"Kakarott wird gerade von den Ärzten behandelt. Er wurde schwer verwundet, hat aber 2 mal mir das Leben gerettet."

"Kakarott sagst du…" fragte König Vegeta nach und nickte kurz Nappa und seinen zwei weiteren Begleitern zu, ehe er im Nebenraum ohne ein weiteres Wort verschwand.

Broly blickte zum Prinzen und sie tauschten fragende Blicke. Keiner der beiden wusste so genau, was der König vorhatte.

 

So vergingen wieder ein paar Stille Minuten ehe der König zurück kehrte und einen nachdenklichen Gesichtsausdruck zeigte.

"Ist etwas mit Kakarott?"

"Die Ärzte haben Ihn behandelt und er verweilt momentan im Medi-Tank. Jedoch wurde sein Herz getroffen und es war mehr als knapp."

Vejita biss sich auf die Lippen und Broly ballte seine Fäuste. Wieder war sein bester Freund in seiner Anwesenheit verletzt worden. Wäre er doch bloß nicht auf die Idee gekommen, Kaks mit zu nehmen…

"Aber er wird wieder gesund, wird keine Folgeschäden davon tragen oder?" kam es noch zögerlich vom Prinzen. Etwas das man von diesem nicht wirklich kannte.

"Ja Vejita, er wird wieder der alte. Ihr habt Ihn noch rechtzeitig hier her gebracht. Gibt Ihm einen Tag im Tank und dann ist er wieder ganz der Alte." König Vegeta blickte zum Legendären und sprach nun diesen an.

"Broly… " "Ja Hoheit?"

"Ich möchte von dir einen ausführlichen Bericht über die heutigen Ereignisse, dann möchte ich, das du zu deinem Vater gehst und ihr zusammen zu Kakarott's Familie aufbrecht. Ich möchte, dass du Ihnen erzählst, was passiert ist und sie für morgen Abend in den Palast einlädst."

Broly blinzelte ein, zweimal ehe er den Kopf neigte und ein leises "Natürlich Hoheit" von sich gab.

"Du kannst dich dafür jetzt zurück ziehen. Mein Sohn wird von Nappa in sein Zimmer gebracht und die Ärzte werden mir Bescheid geben, wenn etwas mit deinem Freund sein sollte. Also mach dir keine weiteren Gedanken darüber."

 

Wieder konnte der Legendäre nur nickten. Er würde den Bericht schreiben, zu seinem Vater gehen und dann Kaks Familie besuchen. Sie würden sonst umsonst auf Ihn heute Abend warten.
 

-#-#-# Paragus Palast Räume -#-#-#-
 

Es Klopfte gerade und Paragus blickte von seinem Schreibtisch auf. Wer konnte das nach dem ganzen Trubel der im Palast herrschte sein?

Er wurde darüber informiert, dass es dem Prinzen und dem König gut ginge. Das beide nur mit einem Schrecken davon gekommen wären.

"Herein" rief er dann und setzte sich mit verschränkten Armen in seinem Stuhl zurück.

Broly hatte indes vor der Türe noch einmal tief Luft geholt und war dann in den Raum getreten.

"Vater.."

"Ah Broly, wie ich sehe, geht es dir gut? Was verschafft mir deinen Besuch hier - müsstest du nicht beim Prinzen sein? Aber ich frage Zuviel, setzt dich doch erst einmal…" forderte der Leutnant zuletzt seinen Sohn auf.

Broly nickte nur leicht, ließ sich mit einem tiefen Seufzer auf den angebotenen Stuhl nieder, nur kurz huschte sein Blick durch den Raum und über den Schreibtisch ehe er den Blick seines Vaters suchte.

"Ich… Ich komme gerade von der Krankenstation"

"Ist dir doch etwas geschehen?"

"Nein… es.. Es ist Kakarott… er hat eine Klinge für den Prinzen abgefangen und verweilt momentan im Medi-Tank."

"Oh je… der Junge zieht solche Sachen wohl immer an.."

"Nein, ich… ich hätte besser aufpassen müssen. Dann hätte Kaks nicht eingreifen müssen. Ich war unvorsichtig."

"Das glaube ich nicht Broly. Du hast deine Aufgabe sicherlich gut gemeistert. Das hast du doch sicherlich auch in deinen Bericht geschrieben oder?"
 

Broly überlegte, was sollte er seinem Vater sagen. Daher entschloss er sich kurzerhand ihm einfach den Bericht vorzulegen. Soll sein Vater das alles doch einfach kurz lesen und dann konnte dieser ihm sagen, ob er richtig reagiert hatte. Mit einem Handgriff beförderte er den Bericht den er für den König geschrieben hatte aus seiner Uniform und reichte diesen seinem Vater.

Dieser nickte nur, Broly wollte nicht noch einmal erzählen, gut.. Er würde den Bericht lesen.

So vergingen ein paar Minuten ehe Paragus den Blick hob und seinen jüngsten mit einem sanften lächeln bedachte.

"Broly, schau mich bitte an." sprach er dann auch und erhob sich von seinem Platz und schritt zu seinem Sohn hin und legte ihm beide Hände auf die Schultern.

Der Legendäre hob den Blick und schaute fragend zu seinem Vater.
 

"Du hast alles richtig gemacht, du hast richtig gehandelt, richtig reagiert. Das was Kakarott passiert ist, konntest du nicht verhindern. Er hatte sich dazu entschlossen dem Prinzen das Leben zu retten. Da hättest auch du nichts daran ändern können. Du kennst deinen Freund. Er ist ein Dickkopf…" sprach Paragus sanft auf seinen jüngsten ein.

"Er hatte schon immer gehandelt ohne nachzudenken. Wobei das mit dem Alter besser geworden ist." lachte er dann kurz auf und auf Broly's Lippen huschte ein lächeln.
 

"Weißt du, wie gut es tut, diese Worte von dir zu hören Vater?"

"Ach Broly, du machst dir manchmal einfach zu viel Gedanken um Dinge, die gar nicht deine Schuld sind."

Der Legendäre brummte nur missmutig vor sich hin. Er war schließlich der Leibwächter, er hätte dem Prinzen das Leben retten müssen. Aber je mehr er über das was sein Vater gesagt hatte nachdachte, desto mehr musste er diesem zustimmen.

"Ich denke das du den Bericht dem König noch bringen musst. Hast du sonst noch eine Aufgabe die du erledigen musst" meinte da Paragus noch. Den dieser konnte sich nicht vorstellen, das Broly einfach so vom Prinzen abgezogen worden war - daher musterte er seinen Sohn.
 

"Ich muss den Bericht noch abgeben und dann soll ich mit dir - zu Bardock und Gine gehen. Diese sollen morgen Abend zum Essen in den Palast kommen. Der König möchte mit uns allen sprechen. Also… auch mit dir Vater." zumindest hatte es der junge Krieger so verstanden.
 

Paragus nickte nur leicht, schob einige Unterlagen auf seinem Schreibtisch zurecht und rechte seinem Sohn dann den Bericht. "Dann würde ich sagen, machen wir uns auf den Weg. Du gibst jetzt erst einmal deinen Bericht ab und dann gehen wir zu Kakarott's Familie und erzählen Ihnen, was genau hier passiert ist und wie es Ihrem Jüngsten geht."
 

Broly lauschte den Worten seines Vaters und konnte nur nicken. Gemeinsam verließen Sie die Räumlichkeiten und erledigten dann den Auftrag den der König Ihnen gab.

Wie geht es weiter?

Gerade waren Broly und Paragus vor dem Haus in dem Bardock mit seiner Familie lebte, gelandet.

Der Leutnant schaute aufmunternd zu seinem Sohn, dieser machte sich schon wieder viel zu viele Gedanken, dabei war das Gespräch mit dem König sehr ruhig und gut gelaufen.
 

Dieser hatte dem Legendären keinerlei Vorwürfe gemacht, warum auch. Broly hatte mit Kakarott alles richtig gemacht gehabt, keinem der beiden war ein Fehler unterlaufen, der Prinz war mit heiler Haut davon gekommen, vielleicht etwas geschockt davon, war Kakarott passiert war, aber das würde auch mit der Zeit vergehen.
 

"Irgendwie fürchte ich mich vor Gine's Reaktion…." flüsterte Broly leise zu seinem Vater, dieser legte seinem jüngsten eine Hand auf die Schulter und drückte diese aufmunternd ehe er mit der Anderen an die schwere Eichentüre klopfte.
 

Nur kurze Zeit später öffnete sich die Türe und Bardock erschien im Türrahmen.

"Oh Paragus, Broly? Schön euch zu sehen, kommt doch rein" kam es auch schon direkt von dem Krieger ehe er den beiden Besuchern Platz machte.
 

Beide Männer kamen der Aufforderung nach und betraten das Haus von Gine und Bardock, in dem auch noch Radditz und Kakarott lebten.
 

"Paragus! Broly" wurden die beiden auch gleich schon von der einzigen Frau im Haus begrüßt und in deren Armen fanden die sich nach einander wieder.
 

"Hallo Gine, gut siehst du aus!" schmeichelte der Leutnant der Frau vor sich die ihm nur gespielt auf den Oberarm schlug "Du Schmeichler Paragus" flüsterte Gine da noch, ehe sie schon wieder in die Küche eilte, wo gerade das Essen vor sich hin köchelte.
 

"So ihr Zwei setzt euch, was kann ich für euch tun, ich habt sicherlich nicht aus Zufall den Weg hier her gefunden?!"

Schließlich wusste der Kommandant, das beide heute auf dem Fest im Schloss waren und dort auch Schicht hatten.

Was ihn jedoch wunderte, war Broly's Verhalten, dieser blickte Ihn nie direkt an, sondern meistens auf seine Hände die verkrampft geballt auf dessen Oberschenkel lagen.
 

"Nun, du hast recht, wir sind nicht einfach so Vorbei gekommen, zumindest nicht noch während unserer Schicht. Wir haben einen Auftrag des Königs, den wir ausführen sollen. Aber das soll euch allen Broly erklären. Wo ist denn Radditz, Ihn betrifft es auch."
 

Bardock nickte nur kurz zu Paragus Worten und musterte den Legendären kurz ehe er mit einem weiteren Nicken in die Küche zu seiner Frau verschwand und dann in den oberen Stock verschwand um seinen ältesten Sohn zu holen.

Nur kurze Zeit später waren beide Krieger wieder bei Ihren Freunden und auch Gine setzte sich an den Tisch, zuvor jedoch stellte sie vor jeden einen leeren Becher hin. Einen Krug mit Wasser und Sõr fanden ebenfalls ihren Weg auf den Tisch.
 

"So, es muss ja wirklich was wichtiges sein, wenn ihr mit uns allen sprechen müsst. Kakarott ist jedoch noch nicht da, wollen wir nicht auch auf Ihn warten?" fragte da Radditz seinen Leutnant.

Dieser Schüttelte nur kurz seinen Kopf ehe er auffordernd zu seinem Sohn blickte.
 

Broly war sichtlich nervös, wie würde Kakarott's Familie reagieren, wenn sie erfuhren, was im Schloss passiert war?

Noch einmal holte er tief Luft ehe er sich etwas gerader hinsetzte und nervös mit seinen Händen spielte.
 

Spätestens jetzt bemerkte auch Gine, das irgendwas nicht stimmen konnte. War ihr jüngster nicht mit Broly verabredet gewesen…
 

"Es… es gab ja heute das Fest im Schloss. Ich habe Kakarott eingeladen und wir haben uns wirklich viel zu erzählen gehabt, sogar der Prinz hatte sich mit Kakarott unterhalten… jedoch" hier unterbrach sie Broly selber kurz ehe er Bardock direkt in die Augen blickte. "… das Fest wurde angegriffen. Wir, also Kakarott und ich haben Prinz Vejita in Sicherheit gebracht, jedoch sind wir nicht heil durch die Gänge gekommen… Wir haben den Prinz verteidigt und leider hat Kakarott einen Dolch abgefangen. Er liegt momentan auf der Krankenstation und wird behandelt. Der König selber hat sich nach seinem Gesundheitszustand erkundigt."

Gine schlug sie die Hände auf den Mund und gab einen erschrockenen Laut von sich. Bardock und Radditz ballten die Fäuste, schwiegen jedoch, da Broly wohl noch lange nicht fertig mit erzählen war.
 

"Ich… ich soll euch vom König ins Schloss einladen, er möchte euch morgen Abend zum Essen einladen." schloss der Legendäre seine Worte mit einem tiefen Seufzer ab. Das war jetzt der offizielle Teil gewesen, er wollte aber das Kakarott's Familie wusste, dass er sich schreckliche Vorwürfe macht, auch wenn er schon mit seinem Vater darüber gesprochen hatte. "Es tut mir leid, dass er schon wieder in meiner Gegenwart verletzt wurde…"
 

Erst noch schwiegen alle ehe Gine aufstand und sich direkt vor Broly hinstellte und Ihn in den Arm nahm und an sich drückte. "Ich weiß nicht genau was passiert ist, aber ich denke Kakarott hat nicht unüberlegt reagiert. Und dich trifft doch keine Schuld Broly. Du hast Ihn nicht dazu gezwungen dir bei der Verteidigung des Prinzen zu helfen. Er hat es freiwillig gemacht, und ganz sicher hat er es gerne getan." sprach sie dann sanft auf den Legendären ein. Broly genoss die Umarmung der Mutter seines Freundes sehr, nahm diese Ihm doch viel von seinen Gedanken.
 

Als sich Bardock's Frau zurück zog, räusperte sich Bardock selber und schaute Broly ernst an, so dass dieser sich ernsthafte Sorgen machte, was jetzt kommen wird.

"Als ich muss meiner Frau da recht geben Broly. Du machst dir schon wieder viel zu viel Gedanken. Mein Sohn hat es für unseren Prinzen getan…" sicherlich würde sein jüngster dies dem Freund auch noch persönlich sagen, wenn er wieder aus der Krankenstation entlassen wurde.
 

Radditz schwieg, was sollte er den noch dazu sagen, seine Eltern hatten genau das gesagt, was gesagt werden musste.

"Also kann ich unserem König sagen, dass Ihr morgen ins Schloss kommt?"

"Ja Paragus, das könnt ihr dem König und auch dem Prinzen sagen. Was mich jedoch wundert, warum wurde kein Alarm ausgelöst? Wir anderen Krieger hätten doch zur Unterstützung kommen können."
 

Paragus überlegte kurz und meinte dann in einem Ruhigen Ton "Das hab ich mich erst auch gefragt, jedoch war die Situation schnell unter Kontrolle, sodass wir euch nicht unbedingt anfordern mussten. Wären es nur ein paar mehr Angreifer gewesen, oder hätten diese nicht so schnell aufgegeben, wäre der Alarm sicherlich raus gegangen"
 

Er selber hatte noch nicht alle Berichte durchgelesen…

Der Kommandant nickte auf die Worte seine Freundes nur und meinte dann mit einem leichten lächeln "Möchtet ihr beide noch zum Essen bleiben. Ihr wisst doch, das Gine immer zu viel kocht" "Hey" kam es entrüstet von der eben genannten Frau ehe diese wieder in der Küche verschwunden war.
 

"Ich denke, dagegen spricht nichts. Aber nach dem Essen werden wir sofort zurück ins Schloss gehen, Broly muss noch eure Antwort übermitteln und ich muss noch Samira von einer Bekannten abholen."
 

So war es eine beschlossene Sache, nach dem leckeren Essen kehrten Broly und Paragus ins Schloss zurück.
 

-#-#-# Währenddessen beim König -#-#-#-
 

Der König von Vegeta saß an seinem großen vollgepackten Schreibtisch und starrte einfach nur vor sich hin, es war heute ein anstrengender Tag und er sehnte sich nach etwas Ruhe. Doch bevor er sich komplett für den Tag zurück ziehen konnte, mussten noch einige Dinge erledigt werden… nicht mehr viele, aber das ein oder andere war zu Wichtig…
 

Ein kurzes Klopfen an der Türe ließen den König aus den Gedanken aufschrecken. "Ja bitte" rief er daher und setzte sich etwas aufrechter hin, als auch schon Nappa das Zimmer betrat und sich verbeugte "Hoheit"

"Ah Nappa auf dich habe ich schon gewartet. Wie geht es meinem Sohn?"
 

"Dem Prinzen geht es gut, er ist noch etwas durcheinander, auch wenn er sich nichts anmerken lassen will. Die Sache mit dem Krieger der Kakarott heißt, hat ihn doch etwas geschockt. Nicht jeden Tag wirft sich ein eigentlich unbekannter Krieger vor einen.

"Mhh ich verstehe, hat er sich zur Ruhe gelegt? Den sonst wärst du ja nicht hier oder?"

"Ja Hoheit, Vejita hat von mir einen Trank erhalten, damit er einschläft, natürlich ohne sein Wissen. Die Wachen sind verdoppelt worden. Er sollte für diese Nacht sehr gut Bewacht sein. Möchtet ihr mir Verraten, was euch zu schaffen macht?"

"Ach Nappa, ich verstehe vieles selber noch nicht so recht." gab der König der Saiyajin zu.

"Weißt du mein alter Freund, seit ich König bin, war das Gefühl immer gegenwärtig, das man nach meinem Leben trachtete, doch seit mein Sohn auf der Welt ist, sehe ich die Dinge anders. Nicht nur meine Frau und ich mussten geschützt werden, auch mein kleiner Sohn der sich noch nicht selber wehren konnte. Jetzt ist Vejita soweit, das er gut auf sich selber aufpassen kann, doch die Angst ist immer gegenwärtig…" sprach der König und war währenddessen aufgestanden und ans große Fenster stellte, mit hinter dem Rücken verschränkten Händen sprach er ruhig weiter, während Nappa still da stand und Vegeta lauschte.
 

"Natürlich mache ich mir auch um Table sorgen, jedoch ist er dort Sicher wo jetzt lebt. Aber gerade das heute, hat mir wieder vor Augen geführt, das wir auch hier im Schloss nicht sicher sein können. Wem können wir vertrauen, wem müssen wir misstrauen. Dann ist da dieser Krieger, Kakarott - er ist der jüngste Sohn von Bardock - und dieser ist ein ausgezeichneter Krieger. Ich habe mir die Akte von dem Jungen genauer angeschaut. Er wurde damals bei den Entscheidungskämpfen schwer verletzt. Was bei dem Gegner - Broly auch kein Wunder ist. Schließlich haben wir Kakarott dann auf eine Erholungsmission geschickt, von der er erst wenige Tage zurück war. Jetzt der Angriff während des Festes, und wenn mich nicht alles täuscht, hat sich mein Sohn sogar recht gut mit Kakarott und Broly unterhalten. Dass der Junge Krieger jetzt schon wieder schwer verletzt wurde… ich weiß auch nicht. Natürlich bin ich ihm Dankbar, das er Vejita gerettet und beschützt hat. Aber gleicher Weise mache ich mir Sorgen. Irgendwie zieht dieser Junge das Schlecht immer nur an. Wo wird das noch enden…"

Der Leibwächter vom Prinzen lauschte weiterhin still den Worten deines Königs, gerade wollte er etwas erwidern, als der König auch schon weiter sprach.
 

"Zudem ist Kakarott ein Fujin, das heißt er ist noch wertvoller für unser Volk als er es als guter Krieger eh schon ist. Man hat noch nicht herausbekommen ob es einen passenden Partner für Ihn hier auf dem Planeten gibt, aber das möchte ich morgen Abend mit Bardock und Gine besprechen. Zudem was meinst du, würde es Kakarott und auch Vejita gefallen, wenn der junge Krieger ebenfalls Leibwächter in Ausbildung für Ihn werden würde?" stellte der König dann die Frage die ihn schon etwas länger belastete, nach seinen Worten, drehte sich König Vegeta zu seinem alten Freund um und der Blick war fragend.
 

Nappa konnte nur im ersten Moment verwirrt blinzeln ehe er näher zu seinem langjährigen Freund schritt und ihm eine Hand auf die Schulter legte. Jeder andere Saiyajin wäre dafür schon längst im Kerker gelandet, jedoch nicht Nappa, da dieser mit dem König aufgewachsen war, sie waren schon seit sie denken konnten Freunde. Da hat auch die Krönung Vegeta's nichts daran geändert.

"Wenn du mich so fragst, ich habe Kakarott schon früher beim Training beobachtet. Zudem hat mir Broly erzählt, das er oft mit Kakarott in der Steppe trainiert hat. Und wenn ich den Kriegern die mit Ihm auf der Mission waren glauben darf, dann steckt mehr In Ihm, als er jedem sofort zeigen möchte. Er kommt wohl ganz nach seinem Vater. Daher würde ich deine Frage mit Ja beantworten. Biete ihm an, das er wie Broly - Vejita's Leibwächter werden kann, wenn er den die Ausbildung besteht."
 

Der König nickte darauf hin nur und rieb sich über die Augen. "Ich bin gespannt, wann Broly zurück kehrt und mir die Antwort von Bardock überbringt." sprach er gerade aus, als es auch schon an der Türe klopfte.
 

"Herein" rief König Vegeta ehe er zu seinem Schreibtisch schritt und sich setzte, Nappa stellte sich neben Ihn hin und beide warteten gespannt darauf, wer wohl jetzt in der Türe erscheinen würde.

Ganz langsam wurde diese geöffnet und nach endlosen Sekunden erschien Broly mit Paragus in dieser. Beide schritten vollends durch die Türe und der Leutnant schloss diese leise hinter Ihnen ehe beide Krieger sich verbeugten.

"Majestät…"

Ausbildung?

-#-#-#- Rückblende…-#-#-#-

Ganz langsam wurde diese geöffnet und nach endlosen Sekunden erschien Broly mit Paragus in dieser. Beide schritten vollends durch die Türe und der Leutnant schloss diese leise hinter Ihnen ehe beide Krieger sich verbeugten.

"Majestät…"

-#-#-#- Rückblende Ende-#-#-#-
 

"Ah Paragus, Broly, schön euch noch zu so später Stunde zu sehen. Bringt ihr mir die Antwort von Bardock und seiner Familie?" fragte da der König auch sogleich. Nichts mehr zeugte davon, dass dieser erschöpft war und sich am liebsten zurück ziehen würde.
 

"Ja mein König, wir bringen euch die Antwort der Familie… sie werden Morgen pünktlich im Schloss sein. Zudem waren sie sehr bestürzt darüber, was mit Kakarott geschehen ist. Aber natürlich auch, was hier im Schloss los war. Sie waren froh darüber, dass es euch und dem Prinzen gut geht." fing da auch schon Paragus zu sprechen an.
 

"Gut,.. Gut… ich könnt euch wenn ihr möchtet für heute zurück ziehen. Broly du wirst morgen von all deinen Pflichten entbunden und auch das Training ist nicht erforderlich. Lediglich abends möchte ich, das du mit Kakarott's Familie und mir und Vejita speist. Das gleich gilt auch für dich Paragus. Dich möchte ich auch morgen Abend sehen."

"Natürlich Majestät." antworten die beiden Krieger vor dem König gleichermaßen und verneigten sich, ehe sie den Raum wieder verließen.
 

"Ziehst du dich für heute Zurück?" "Ja Nappa, es war ein sehr langer und ereignisreicher Tag heute. Wenn du möchtest, kannst du dich auch etwas ausruhen."

"Nein, ich werde vor deiner Türe etwas ruhen, das reicht mir vollkommen." "Du kannst auch einfach auf dem Sofa schlafen, auf dem Boden vor meiner Türe ist es doch viel zu unbequem. Und bewachen musst du mich auch nicht mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Angreifer so unvorsichtig sein werden um jetzt, wo wir in Alarmbereitschaft sind angreifen."
 

Nappa seufzte und nickte dann leicht, also gut, er würde auf dem Sofa nächtigen, aber nicht so ruhig wie es sich der König wohl vorstellte. Schließlich war er für die Sicherheit des Königs wie auch für den Prinz verantwortlich.
 

So war es dann auch, als keine Widerworte aus Nappas Mund kam, der König verschwand in seinem Schlafzimmer und ruhte sich aus und Nappa legte sich auf das Sofa das hier im Nebenzimmer stand und schloss mit einem tiefen Seufzer seine Augen. Er war persönlich auf das Gespräch das morgen Abend stattfand gespannt…
 

-#-#-#- Nächster Tag -#-#-#-
 

Irgendwie wusste Bardock schon, als er morgens die Augen öffnete und an die Weiße Decke starrte, das dies ein Tag werden würde, den er wohl nicht wieder vergessen würde. Leicht drehte er seinen Kopf auf die Seite und beobachtete seine Frau, welche noch friedlich schlafend neben ihm lag. Ja sie hatte lange geweint, den Kakarott zog jedes Unheil nur so an… und grade Gine war es nicht leicht gefallen, nicht sofort in den Palast zu fliegen und nach dem Jüngsten zu sehen.

Schließlich war Ihr Jüngster erst von seiner Mission zurück und lag jetzt schon wieder auf der Krankenstation…
 

Der Kommandant hatte sehr lange gebraucht um seine Gefährtin zu beruhigen, schlussendlich war Sie dann in seinen armen eingeschlafen. Später hatte er sie dann ins Bett gelegt und war nochmals hinunter in den Wohnbereich gegangen und hatte dort mit seinem ältesten Sohn gesprochen. Sie waren überein gekommen, das sie abwarten würden, wie das Abendessen verlief, vielleicht würde dann auch geklärt werden, warum der König sie in den Palast rief.
 

"Gine liebes, aufstehen…" hauchte er seiner Gefährtin leise ins Ohr, während er ihr eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht strich. Als seine Frau einen unwilligen Laut von sich gab, lachte er leise auf und gab Ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ das Bett und das Schlafzimmer um schon einmal das Frühstück vorzubereiten.
 

So stand Bardock in der Küche, vertieft in Gedanken was bloß in letzter Zeit los war. So in Gedanken versunken bemerkte er auch nicht, das erst Radditz und dann Gine in die Küche kamen und langsam den Tisch für das Frühstück deckten.

"Schatz…" flüsterte Gine leise und legte ihrem Mann eine Hand auf die Schulter.

"Oh… ihr seid ja schon da…" meinte er mit einem entschuldigenden lächeln ehe er die Pfanne mit frischem Speck und Rührei auf den Tisch stellte.

Alle setzten sich still an den Tisch und aßen ehe jeder ohne weiteren Worten ihren Täglichen Tätigkeiten nach gingen, alle drei machten sich auf den Weg in den Palast um dort ihre Dienste anzutreten.
 

So vergingen die Stunden bis zum Abend, als die Familie sich zuhause für das Abendessen mit dem König fertig machten.

"Ich muss wirklich sagen, ich bin mehr als gespannt darauf, was der König von uns will. Den er wird uns nicht ohne Grund zum Abendessen eingeladen haben. Und du hast wirklich keine Ahnung warum, Bardock?"

"Nein Gine, ich weiß wirklich nicht weshalb wir in den Palast müssen. Aber in einer halben Stunde werden wir es wohl oder übel erfahren. Seid ihr fertig?"

Sowohl Gine wie auch Radditz nickten auf die Frage, des Kommandanten, als sie auch schon gemeinsam das Haus verließen und Richtung Palast flogen.
 

Im Palast machten sich der König und der Prinz gerade mit Nappa auf dem Weg zum Speisesaal, als Ihnen Paragus und Broly begegneten.

"Guten Abend Hoheiten." kam es sogleich von den beiden Kriegern, Nappa wurde ein aufrichtiges Nicken geschenkt.

"Ah schön das ihr auch schon auf dem Weg seid. Ich denke Kakarott's Familie wird auch bald eintreffen. Die Wachen am Tor haben den Auftrag die drei sofort in den Speisesaal zu bringen." meinte der König ruhig, ehe er im Saal verschwand. Broly und Vejita schauten sich kurz an ehe sie dem König folgten.

Nur Nappa und Paragus standen noch im Gang und der Leutnant strich sich kurz übers Gesicht.

"Weißt du warum Bardock und seine Familie her kommen sollen." "Ja, aber ich darf noch nichts sagen, der König wird es euch schon noch früh genug sagen…" brummte Nappa kurz angebunden, er konnte sonst mit seinem langjährigen Freund alles besprechen, aber heute hatte er dem König versprechen müssen, weder Paragus noch Vejita etwas zu verraten.

"Gut… dann werden wir wohl abwarten müssen." ganz zufrieden war er mit der Situation nicht, aber wer wusste schon was der König geplant hatte.
 

So vergingen noch ein paar Minuten als es an den Türen zum Speisesaal klopfte und eine Wache kurz darauf im Türrahmen erschien. "Bardock, Gine und Radditz sind eingetroffen." meldete dieser an und kurz darauf traten die zuvor angemeldeten Personen in den Saal und verneigten sich vor Bejita und Vejita.

"Ihr könnt euch erheben, wir sind heute unter uns. Bardock, schön dich mal wieder nach so langer Zeit zu sehen." sprach Bejita und schritt auf die drei zu und klopfte dem Kommandanten auf die Schulter. "Gine, du bist immer noch so wunderschön wie früher!" schmeichelte er der einzigen Frau in der Runde ehe er sich an Radditz wandte. "Von dir Radditz, habe ich auch schon sehr viel gutes gehört. Es freut mich dich kennen zu lernen. Genießt bitte den Abend und fühlt euch wohl. Wir sind heute ganz unter uns. Also keine Scheu… fragt wenn ihr fragen habt, sagt was ihr zu sagen habt." meinte der König noch ehe er sich an den Tisch setzte, Vejita ebenfalls die drei dazugekommenen grüßte und sich neben seinen Vater setzte und mit Broly und Radditz ein Gespräch über Waffen anfing.
 

Bardock setzte sich neben Paragus, der auf der anderen Seite des Königs sahs, Gine neben Bardock und Nappa neben Gine. Alle fingen ganz belanglos Gespräche an, bis das Essen aufgetischt wurde und dann eine angenehme stille im Saal herrschte.

Als alle mehr als genug von den leckeren Speisen gegessen hatten, wurden nur nochmals die Getränke aufgefrischt und jeder lehnte sich gesättigt in den bequemen Stühlen zurück.

"So, ich hab euch heute ja aus einem bestimmten Grund her gebeten… um es kurz zu halten, wie ihr sicherlich schon erahnen konnte, geht es um den jungen Krieger Kakarott. Er wurde ja leider bei dem Angriff auf das Schloss verletzt, jedoch rettete er so meinem Sohn das Leben. Dafür stehen wir in seiner Schuld. Schon Länger suchen wir noch einen zweiten Leibwächter, der mit Broly zusammen Vejita beschützt. Leider ist diese Suche jedoch schwieriger als man annehmen würde. Wir beobachten die jungen Krieger schon länger und immer wieder ist uns Kakarott ins Auge gesprungen. Erst den ausgezeichneten Kampf gegen Broly, den er zwar verwundet verloren hatte, jedoch seine überragenden Fortschritte auf der Erholungsmission. Dann die unerschrockene Art und Weise, wie er Reagiert hatte, als das Schloss angegriffen wurde, und wie er durchgehalten hatte, obwohl er schwer verwundet war. Lange Rede… kurzer Sinn. Wir möchten, das Kakarott mit Broly die Ausbildung zum Leibwächter für meinen Sohn macht. In ihm steckt noch viel unentdecktes Potenzial…. Seid ihr damit Einverstanden Gine.. Bardock?"
 

Es herrschte einige Minuten eine leicht bedrückende Stille. Bardock und Gine starrten den König an, ehe sie sich anschauten. Waren sie einverstanden, das ihr jüngster solch einen gefährlichen Posten begleiten sollte? Aber war es nichts anderes was Bardock beim König damals mit Nappa gemacht hatte, bis die Kinder auf der Welt war?
 

"Mit Verlaub Hoheit, aber wir können diese Entscheidung nicht alleine ohne Kakarott treffen. Schließlich betrifft es Ihn und da wäre es nicht richtig, wenn er nicht mit reden kann." sprach da Bardock ruhig, während er die Hand seiner Frau unter dem Tisch drückte.

"Das versteh ich natürlich, wenn ich richtig informiert bin, wird Kakarott gerade aus dem Medi-Tank geholt. Seine Wunde hat sich wunderbar gemacht, ist gut geheilt. Wenn ich möchtet, können wir auf ihn hier warten, ich würde lediglich den Wachen sagen, dass sie Ihn hier her bringen sollen. Was meint ihr?" vierzehn Augen blickten zum König, überrascht über diese wundervolle Nachricht.
 

"Danke Hoheit, für diese schöne Nachricht. Ich bin unendlich erleichtert, dass es meinem Sohn besser geht. Habt dank!!" sprach da zaghaft die einzigste Frau im Raum aus und neigte dabei den Kopf.

Broly wie auch Vejita freuten sich über diese Entwicklung und waren gespannt wann der jüngste Bardock spross wohl auftauchen würde.

"Du brauchst dich nicht zu bedanken Gine. Schließlich stehe ich in der Schuld eures Sohnes… weil er meinen Gerettet hat." kam es ruhig vom König ehe er einen Diener zu sich winkte und diesen bat, den Wachen auszurichten, den Krieger Kakarott, der noch auf der Krankenstation war, hier her zu bringen, sollte es sein Zustand zulassen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Kakarotto
2019-10-21T15:50:07+00:00 21.10.2019 17:50
Herzlichen Glückwunsch zum 2. Platz, Ayasha :)

Als ich die Geschichte gestern nochmal gelesen habe, konnte ich einfach nicht aufhören :)
Du hast die Handlungsstränge sehr gut umgesetzt, die ineinander übergingen.
Ich frage mich wirklich was es mit Kakarott als Fujin auf sich hat o.ô
Samira und Paragus sind sehr süß zusammen und auch das Verhältnis zu Bardocks Familie, finde ich schön dargestellt ^^
Brolys Schuldgefühle haben mir Sorgen gemacht, ich habe genauso um Kakarott gebangt wie er o.o
Du hast einen wirklich flüssigen Schreibstil und die Handlung erweist sich als nachvollziehbar :)

Ich musste Schmunzeln, als Broly mit seiner Truppe und Bardock als Anführer in der Wildnis war. Ich glaube ich hätte mich auch nicht getraut ihn anzusprechen Oo
Aber Broly strahlte irgendwie eine beruhigende Aura aus :) Er wäre neben dem Talent als Krieger, sicher auch ein guter Stratege ^^

Leider schade, dass du sie nicht mehr fertig bekommen hast :) Aber nicht immer spielt einem das Leben so, wie man möchte ^^
Für die Steckbriefe hast du dir sehr viel Mühe gegeben, das finde ich klasse :)

Vielen Dank, dass du am WB mitgemacht hast

Liebe Grüße
Kakarotto
Antwort von:  Ayasha
21.10.2019 18:48
Hallo Kakarotto,

vielen Dank für die Platzirung :) Freut mich echt riesig!!

Und es freut mich auch, das dir die Geschichte gefällt. Ich gebe mir immer Mühe, die Handlungen nachvollziehbar zu schreiben und nichts aus dem Konzept zu reisen.. das les ich selber nicht sehr gerne.
Jedes Kapitel wird nochmals von mir min. 3 mal nachgelesen, bevor es hier hochgeladen wird.
Natürlich kann es passieren, das sich ein Fehlerteufel einschleicht... aber wer ist schon Perfekt.

Ich fand immer schon, das man Paragus viel zu grummelig darstellte, genau so wie Bardock. Wo doch die Söhne eigentlich so lieb sind. Und ich mag harmonische Familien einfach :)

Es war mir wichtig, die Schuldgefühle so zu zeigen, den wem würde es den nicht nahe gehen, seinen Besten Freund / seine Besten Freundin weh zu tun?

Das Kapitel mit der Trainingseinheit hat mir sehr sehr großen Spaß gemacht. Das lief auch relativ flüssig von den Fingerspitzen XD

Ich werde die Gesichte aber auf jeden fall noch zu ende Bringen und ich hoffe du wirst die kapitel noch lesen, die folgen. Leider kann ich bisher nicht sagen, wie viele es wirklich noch werden (ist sich da selber noch nicht sicher) aber ich möchte die FF nicht einfach so abrupt beenden.

Ganz liebe Grüße
Aya


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