Eternity von Diavolo7 (~*~Für immer ist eine lange Zeit ~*~) ================================================================================ Kapitel 8: ~*~ Love kills slowly ~*~ ------------------------------------- 8 ~*~ love kills slowly ~*~ Kagome Pov Ich blickte abwesend von meinem Mathebuch auf, verstand nur Bahnhof von dem was Miroku uns näher bringen wollte. Immer noch kreisten meine Gedanken um den gestrigen Abend. Ich war viel zu spät ins Bett gekommen, und trotzdem fühlte ich mich ausgeschlafener den je. Leider wusste ich immer noch weniger als mir lieb war, denn er hatte es geschickt geschafft meinen Fragen aus dem Weg zu gehen oder sie umzuformulieren. Er war sich sicher dass immer mehr Gefahren auftauchen würden und dass es viele Dämonen gab die hinter dem Juwel her waren. Aber, in Anbetracht der Tatsache... Fühlte ich mich sicherer als je zuvor. Denn ich wusste dass Chino da war, und mich beschützen würde. Zufrieden dachte an die Heimfahrt zurück, an welcher ich mich wieder schüchtern am ihm festgehalten hatte. Das Gefühl ihm so nahe zu sein, war unbeschreiblich, und ich fand einfach keinen Vergleich dafür. Seufzend blickte ich aus dem Fenster, und hielt aprubt inne. Sportstunde von Mr.Okubas Klasse, der Abschlussklasse. Kougas Klasse... Geführt von Mr.Diavolo? Ich biss mir erstarrt auf die Lippen, denn die Mädchen der Klasse schienen mehr an seinen Lippen als an den Geräten zu hängen. Eilig wendete ich den Blick ab. Ob es mir nun gefiel oder nicht, Chino war eindeutig der Magnet der weiblichen Schüler geworden. Die Mathestunde wollte einfach nicht vergehen und leider erwischte ich mich mehr als nur einmal bei einem Seitenblick aus dem Fenster. Was zum Kuckuck war nur mit mir los?! Auch in der darauffolgenden Stunde von Mr.Okuba konnte ich mich nicht auf den Unterricht konzentrieren. In Gedanken versunken erreichte ich mit meinen Freundinnen die Cafeteria, ich hielt mich automatisch im Hintergrund und beteiligte mich nur flüchtig an ihren Gesprächen. "Kagome...ist alles in Ordnung?" kam es fragend von Ayumi. Ich nickte, setzte ein gespieltes Lächeln auf. "Sag mal, wo warst du gestern Abend eigentlich? Ich meine...wann bist du überhaupt zurück gekommen?" entwich es nun Eri, welche mich neugierig musterte. "Hattest du ein Date?"  fragte Yuka schwärrmend. Ich verkutzte mich sofort an meinem Apfelsaft und sah sie geschockt an. Meine Freundinnen blickten verschwörerisch auf "Ein Date?" wiederholte Ayumi ungläubig. "Was Nein, seit ihr irre?" fragte ich immer noch hustend. Mein Atem stockte als mich durch die Menge hindurch genau seine dunklen Irden fanden. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, fast als hätte er gerade jedes Wort gehört... "Psst!" meinte Ich schockiert als Yuka freudig aufheulte. "Ihr seit unmöglich...ich ähm...hatte etwas in der Stadt zu besorgen" winkte Ich ab. "Quatsch mit Soße, du würdest nie alleine in die Stadt fahren!" meinte Yuka entrüstet. "Und wem gehörte dann der Pullover auf deinem Bett?" Mein Herz rebellierte. Schließlich hatte er ihm extra ausgezogen damit mir nicht kalt war. "Einem Freund" meinte ich knapp. "Einem Freund?!" japste Eri feurig auf. Mr.Diavolos Lächeln sprach Bände. Verdammt nochmal, er konnte uns wirklich hören?! Wie weit reichten seine Fähigkeiten?! Ich schluckte bebend, wich seinen intensiven Blick schleunigst aus. "Einem Freund also? Einem heißen Freund?" bohrte Yuka weiter. "Yuka Ernsthaft?!" warf ich verärgert ein. "Also ist er heiß!" jubelte Ayumi begeistert. Ich stöhnte genervt auf, spürte die Röte regelrecht auf meinen Wangen. Flüchtig blickte ich zu Mr.Diavolo, welcher nickte als Miroku ihm etwas sagte und dann lässig aufstand um den Saal zu verlassen. Einige Mädchen blickten sehnsüchtig auf, sahen ihm schwärrmend hinterher. Ich rollte genervt mit den Augen. Was war heute nur mit mir los?!   Hilfesuchend stocherte ich in meinem Teller herum, und ignorierte die bohrenden Fragen meiner Freundinnen. Vollkommen in Gedanken erreichten wir am Nachmittag alle den Turnsaal. Unsere Gespräche über den bevorstehenden Ball verstummten und mein Herz setzte aus, als ich die Türe zum Tunrsaal öffnete. Ungläubig blickte ich auf Mr.Diavolo, welcher im  Handstand Liegestützen machte. Was?! Liegestützen im Handstand?! Es sah so einfach aus, leichtfertig stützte er seinen Körper mit seinen Armen ab. Einige Strähnen hatten sich aus seinen Zopf gelöst und hingen ihm lässig ins Gesicht. Seine Muskeln waren angespannt, als seine dunklen Augen die meinen fanden. Es war als wäre der komplette Sauerstoff aus meinen Lungen gewichen. Auch die anderen trudelten nun hinein und waren genauso sprachlos wie ich. Er trug nur eine Trainingshose, und hatte wohl nicht so früh mit uns gerechnet. "Wahnsinn" meinten die Jungs ehrfürchtig, während er den meisten Mädchen ein Seufzen entlockte. Chino stand eilig auf, lächelte dunkel und griff nach seinem Shirt. Auch ich konnte meinem Blick nicht von seinem muskulösen Körper abwenden. Seine Tätowierung vom rechten Arm verlief über die Hälfte seiner Brust. Wie konnte man nur solch einen Körper haben?! Kein Cover eines Models hätte mit ihm mithalten können...! Doch etwas anderes weckte meine Aufmerksamkeit, eine sternenförmige Narbe?! Auf seiner Brust??! Was?! Eilig zog er das Shirt über, verdeckte was wir eigentlich nicht sehen sollten. "Entschuldigt...ich hatte euch nicht so pünktlich erwartet" meinte er leise. "Eure Direktorin hält es für Angebracht euch in der Selbstverteidigung zu schulen. Griffe und Techniken, wie ihr euch auch vor jemanden schützen könnt der weit stärker ist als ihr selbst" lächelte er amüsiert. "Auch wenn ihr gegen mich keine Chance habt..." warf er lächelnd ein. Die Jungs sahen dass wieder als Anstachelung und rieben sich schon wagemutig die Hände. "Aber ihr sollt ein, wie hat sie es genannt?  Grundwissen haben,...oder Pfefferspray" Die Jungs lachten, während die Mädchen schwärrmend an seinen Lippen hingen. Er zeigte uns an Ginta einen Griff, dann an Hakkaku und an Ayame. Welche alle drei keuchend auf der Matte landeten. Bei Ayame konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Dann ließ er uns die Griffe an den Partnern ausprobieren. "Bereit am Boden zu landen?" grinste Hakkaku mich schadenfroh an. Insgesammt war ich von fünf versuchen nur zweimal zu Boden gegangen. Bei der nächsten Übung bat Chino mich nach vorne. Ich sah ihn ungläubig an. "Schau nicht so finster..." lächelte er süffisant an mein Ohr. Schritt hinter mich, ein Schauer lief über meinen Rücken. Kurbelte mein Herz an. "Also, wenn euch jemand von Hinten packt" erklärte er. Mein Herzschlag verdoppelte sich augenblicklich als seine kalte Hand sich auf meinen Arm legte. Was?! Eiskalt...und doch die Hitze die sie entfachte war atemberaubend. Seine Stimme schien plötzlich weit weg, ich vergaß dass ich gerade als Schauobjekt herhalten musste. Dass alle Blicke auf uns ruhten. "Was würdet ihr tun um euch zu befreien?" fragte er leise. "Die Hand wegziehen!" kam es von Eri. "Den Überraschungseffekt nutzen" meinte Ginta. Ich erzitterte innerlich als er mich nahe zu sich zurück zog. Spürte seinen heißen Atem im Nacken, meine Beine waren wie betäubt. Was?! "Schreien" raunte Ayame genervt. "Schreien ist immer gut" entgegnete Mr.Diavolo verschmilzt. "Oder aufgeben...?" seine Stimme nur ein Flüstern. Was?! Aufgeben?! Viel zu nahe...! Ich drückte mich unter seinem Griff heraus, fuhr blitzartig zu ihm herum und zog ihn dabei seinen Fuß weg. Ungläubig sah er mich an, als er rücklings auf die Matratze fiel. "Lieber den Überraschungseffekt" meinte ich atemlos. Schließlich war es nucht leicht gewesen seinen Griff zu entwischen. Fassungslos lehnte er sich auf seinen Arm, sah mich amüsiert an während die anderen laut lachten. Natürlich waren alle begeistert dass er auch sein Fett wegbekam. Das Läuten der Glocke beendete den Unterricht, und zerteilte unsere Gruppe. Mein Herz hämmerte immer noch laut gegen meine Rippen. Er schüttelte ungläubig den Kopf, als ich ihm meine Hand entgegen hielt. "Na wohl schon länger, her? Was?!" neckte Ich ihm erhaben. Sein Lächeln wurde breiter, sein Blick huschte zu den letzten Schülern. Wartete bis wir alleine waren ehe er leichtfüßig auf seine Füße zurück sprang. "Es gibt immer ein erstes Mal" grinste er zweideutig. Ich schüttelte eilig den Kopf, blickte abwesend auf sein Totenkopf Shirt. "Mach dass nie wieder..." entwich es meinen Lippen. Er hielt inne, sah mich fragend an. Doch ich machte bereits am Absatz kehrt. Meine Augen weiteten sich als er plötzlich vor mir stand. Was?! "Was ist los Kagome?" hauchte er gedankenverloren, seine Augen flackerten Golden auf. "Was?!" raunte Ich atemlos, konnte mit seiner Schnelligkeit einfach noch nicht umgehen. "Was soll ich nie wieder machen...?" hakte er leise nach. Sein Lächeln wurde breiter als mein Herz verräterisch schneller wurde. "Dich berühren...?" fragte er süffisant, meine Augen weiteten sich schlagartig als er mir vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht strich. Seine Hand hinterließ eine unbeschreibliche Kälte auf meiner Haut. Und doch kurbelte sie mein Herz immer weiter an. Bebend verlor ich mich in seinen dunklen Augen. Was?! Eilig zog er seine Hand zurück, als die Türe knarrend aufgezogen wurde. "Sagt nicht ihr hättet es nicht genoßen..." setzte er amüsiert an "Mich auf den Boden befördert zu haben..!" Atemlos sah ich ihn an, erkannte die Person in seinen Rücken sofort. Oma?! Ich nickte ungläubig. Verdammt was war dass gerade?! Ich spürte seine Haut immer noch auf der meinen... "Kagome, meine Liebe, alles in Ordnung?" fragte meine Oma einfühlsam. "Ich hoffe Mr.Diavolo benimmt sich anständig" fuhr sie fort. Ich schluckte, nickte dann aber, während Chino nach seiner Sporttasche griff. "Ach, mit Mr.Diavolo werde ich schon fertig" winkte ich schnell ab. "Habe ihm gerade eben erst zu Boden geworfen" betonte ich. Chino schüttelte augenrollend den Kopf, während meine Oma mich verwundert musterte. "Zu Boden?" fragte meine Oma. "Selbstverteifigungskurs. Und ich war absolut nicht darauf vorbereitet" verteidigte er sich. "Wie auch immer..." fuhr ich fort "Brauchst du etwas von mir? Oder wolltest Du zu Mr.Diavolo, Oma?" Sie lächelte mich warm an "Eigentlich zu dir! Ich wollte dir nur sagen dass ich bis Nächsten Montag nicht da sein werde..." ~*~ InuYasha Pov Kaede sah Kagome lächelnd hinter her, bevor sie sich wieder zu mir umdrehte. Ich hatte den Blick gesenkt, schulterte abwesend meine Tasche. Sie musterte mich aufmerksam "Ich habe die Unterlagen der Lehrkräfte kopiert, wie du es wolltest" sagte sie gefasst. Ich nickte, nahm die Mappe an mich. "Ich sehe, du und Kagome versteht euch nun besser..." fing sie leise an. Ich schwieg, blätterte abwesend durch die ersten Seiten. "Etwas dass dir nicht zusagt...?" hauchte ich gedankenverloren. Immerhin war ich all die Jahrhunderte immer auf Distanz geblieben, zu jenen die ich beschützen sollte. Ich hob meinen Blick an und begegnete den ihren, sie lächelte sanft. Eine Geste die mich verwunderte. "Welche Hexe wäre erfreut wenn sich ihre Enkelin mit einem UrDämon anfreundet...der kein Herz besitzt?" hakte sie sorgvoll nach. Sah mich abwartend an. Ein dunkles Lächeln legte sich auf meine Lippen. Anfreunden?! Plötzlich durchfuhr mich eine eisige Kälte, eine Aura. Was?! Kagome...! "Ich spüre es auch" wisperte Kaede bebend, doch ich hörte ihre Worte nur noch wie ein Flüstern. Hatte die Tasche fallen gelassen und war kopflos aus dem Raum gestürmt. Die Zeit schien still zu stehen, der Atem wurde bereits sichtbar als ein rießiger Rabe auf Kagome zustürzte. Kagome schien zu Eis erstarrt zu sein, ihr Blick ungläubig gegen den Himmel gerichtet. Verdammt! Ohne darüber nachzudenken sprang ich nach vorne, legte meine Arme von hinten um sie und zog sie mit mir zu Boden. Aus der Schusslinie des Krähendämons. Kagome keuchte erschrocken, während der Dämon wütend aufkreischte. Kagomes braunen Irden flackerten als sie sich bebend zu mir herum drehte. "Chino...?" entwich es ihren Lippen. Mein Dämonenblut rauschte hinter meinen Ohren, hatte meine Wut geschürt. Blitzartig zog ich Kagome mit mir auf die Füße, ignorierte diesen flüchtigen Moment der Nähe. Sie zitterte, sah mich fassungslos an. "As allways" raunte ich verlegt, trat selbstbewusst vor sie als der Krähendämon erneut zum Angriff ansetzte. Meine Klauen wurden zu gefährlichen Waffen, und auch meine Fangzähne nahmen an Größe zu. Die drei Augen der Totentanzkrähe leuchteten diabolisch auf. Ich hob meinen Blick an als der Dämon auf uns zu stürzte, vernichtete ihn mit einem einzigem Schlag. Kreischend verstummte der Dämon, wurde vor uns zu Staub. Verdammt, warum hatte ich ihn erst so spät bemerkt?! Lenkte sie mich wirklich derart ab...!? Unsicher drehte ich mich zu ihr herum. Sie sah mich zitternd an, schluckte, wich zurück. Die Kälte nahm ab, und die Zeit lief erneut weiter. Zitternd blickte Ich auf meine Hand, was?! Was war dieses Gefühl?! Gefühl?! Unmöglich...! Ich fühlte nichts...und doch, war da dieses Verlangen. Das Verlangen sie zu beschützen, koste es was es wollte! Meine Klauen verschwanden, gerade noch rechtzeitig bevor der normale Alltag über den Schulhof rollte. Kagome hielt den Blick immer noch gesenkt, ihr Herzschlag verriet mir dass sie immer noch mit dem Schock zu kämpfen hatte. Was ihr wohl niemand verübbeln konnte. Ich hielt inne, sie war kreidebleich, zitterte immer noch und würde wohl am liebsten Laut los schreien. Ohne über die Konsequenzen nach zu denken, legte ich meinen Arm um sie, so wie jemand der ein ängstliches Kind zu seiner Mutter zurück brachte. Zuerst zuckte sie zusammen, doch dann ließ sie zu dass ich sie über den Hof ins Gebäude zurück führte. Nahm sie mit auf mein Zimmer, bedacht darauf dass uns niemand bemerkte. Kagome nahm abwesend auf meinem Bett Platz. "Du hast ihn umgebracht..." wisperte sie plötzlich. Was?! "Du hast ihn einfach..." wiederholte sie brüchig als ich die Türe meines Zimmers schloss. "Er wollte dich töten..." entgegente ich verwirrt, lehnte mich gegen die Türe. Hielt Abstand. "Du hast Mr.Shibugarasu getötet" Was?! Der Hausmeister?! Zu den salzigen Geruch ihrer Tränen vermischte sich der süßliche Geruch ihres Blutes. Was?! Sie war verletzt?! Unsicher wanderte mein Blick über ihren Körper, ihre Bluse war bereits mit einem deutlichen Fleck gezeichnet. Ihre Wunde?! Sie war wieder aufgerissen?! Der Geruch raubte mir den Verstand, war ihr eigener Geruch schon eine Qual für mich. Aber der ihres Blutes... Mein Körper verspannte sich augenblicklich. "Wir müssen deine Wunden versorgen" meinte ich abgehakt. Verdammt, warum hatte ich sie mit hier her gebracht?! Statt ins Krankenzimmer?! Hilfesuchend fuhr Ich mir durch mein Haar. Ihr Blut. Ich fand einen Verbandskasten an der Wand, öffnete ihn und griff eilig nach einer Bandage. "Warum sind alle hinter diesem Juwel her?! Warum sollte ich ein Juwel besitzen wollen hinterdem so viele Monster her sind?!" ihre Stimme brach ab. "Weil nur du es besitzen kannst..." hauchte ich dünn. Sie blickte auf, strich sich über die geröteten Wangen. "Nur Ich?! Warum?! Und woher weißt du dass alles?" säuselte sie aufgebracht. Ich wich ihren Blick aus, ließ mich neben sie sinken und reichte ihr eine Kompresse. "Weil es in deinem Körper war..." "Verdammt Chino! Was hat es mit diesem Juwel auf sich?!" bebte sie. Ohne darüber nachzudenken öffnete sie ihre Bluse, ihr flacher Bauch kam zum Vorschein. Ich sah sie gedankenverloren an, versuchte meinen Inneren Dämon im Zaum zu halten, als sie langsam über die Wunde Strich. "Du bist mir gestern mehr ausgewichen, als dass du meine Fragen beantwortet hättest!" fügte sie nachtragend hinzu. "Manche Dinge sollten unausgesprochen bleiben" entgegnete ich kühl. Der Geruch ihrers Blutes nahm zu, als sie die Kompresse darauf platzierte. Zögernd wanderte Mein Blick höher, über ihren schwarzen Spitzen BH hinauf zum funkelnden Juwel der vier Seelen. Meine Gelassenheit war verschwunden. Kontrolle. Ihre schokoladenbraunen Augen überwältigten mich. Meine Kopf war wie leergefegt, das Verlangen unausstehlich, ich dachte keine Sekunde länger mehr nach. Verdammt! Ich war der mächtigste Dämon aller Zeiten! Was war nur los mit mir?! Es war fast als...?! Nein unmöglich! Meine Irden huschten über das Juwel, ich fuhr mir bebend durch meine Strähnen. Lag es an dem Juwel..? "Ich wurde nicht so geboren" Kagome sah mich gespannt an, hatte wohl nicht mehr mit einer antwort gerechnet. "Ich war einst ein Hanyou...ein Halbdämon. Geboren aus der Liebe von einem Dämon zu einer menschlichen Frau..." Ihr Atem stockte, ich wich ihren Blick aus. Schloss die Lieder, versuchte meinen Geist mit ihrem schlagenden Herzen zu beruhigen. "Ich habe das Juwel schon vor über 500 Jahren beschützt... Grmeinsam mit der damaligen Hüterin" fuhr ich brüchig fort. Trauer...? Leid?! Verdammt! Ich stand auf, brachte Abstand zwischen uns auch wenn mein Verlangen andere Wünsche hatte. Mit jedem Schritt von ihr Weg, nahmen die Gefühle ab. Spürte wie ich wieder Herr über meinen Geist wurde. Kagome sah mich unsicher an "Fünfhundert Jahre...?" hauchte sie ungläubig. "Wie ist das möglich?" mein Blick traf den ihren, ein diabolisches Lächeln umspielte meine Lippen. Gerade sie fragte mich dass?! Ernsthaft?! "Ich wurde verflucht...von einer mächtigen Hexe" Kagome Pov Seufzend lehnte ich mich im Stuhl zurück, es waren zwei Tage vergangen seit dem letzten Dämonenangriff. Es waren zwei Tage vergangen seit dem letzten Dämonenangriff und irgendwie war Chino mir genauso aus dem Weg gegangen wie ich ihm. Es war Freitag, und meine Freundinnen waren gerade dabei alles reisefertig zu verstauen. Seit dem Vorfall mit Mr.Shibugarasu war ich in Alarmbereitschaft, denn irgenwie konnte jeder in meinem Umfeld, hinter dem Juwel her sein. Ich schloss gequält die Lieder, dachte an den Ausdruck in Chinos Augen zurück. Denn für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich mehr in ihnen gesehen als er zugab. "Hi Kagome ist alles Okay?" fragte Eri besorgt. "Seit Tagen machst du so ein Gesicht" fügte sie hinzu. Auch Yuka sah mich nun nachdenklich an. "Geht es um den Jungen...?" fragte sie neugierig. "Hast du Liebeskummer?" Was?! Im Enrst?! "Nein...und er ist kein Junge..." schüttelte ich genervt den Kopf. Hielt inne als Yuka seinen Pullover hoch hielt und mich schelmisch angrinste. "Sag bloss Du hast dir einen richtigen Mann geangelt?!" japste sie begeistert. Ich seufzte geschlagen und zog ihr seinen Pullover aus den Krallen. Sein Duft umfing mich. Der Geruch eines Parfüms... gemischt mit grenzenloser Freiheit und dem Rücken des Windes. Mein Herz pochte verräterisch auf. Auch wenn mich sein letzter Auftritt gewaltig eingeschüchtert hatte, seine Stimme hatte mir meine Angst sofort genommen. Angst?! Hatte Ich Angst vor ihm? Oder vor seiner Vergangenheit?! War ich ihm deswegen aus dem Weg gegangen? "Also Kagome" kicherte Eri belustigt "Du solltest lieber mit dem Besitzer kuscheln" Ich seufzte lächelnd. Sie hatten ja keine Ahnung... Ich begleitete meine Freundinnen nach unten und hielt überrascht inne als Hojo auf mich zu kam. Seit seiner Auseinandersetzung mit Kouga hatte ich ihm nue noch im Speisesaal zu Gesicht bekommen. "Kagome" lächelte er warm, meine Freundinnen kicherten. Er sah mich neugierig an, denn ich hatte Chinos Pullover einfach angezogen. Sein Blick blieb an dem Slogen des Totenkopfes hängen. Love kills slowly "Liebe tötet langsam?" fragte Hojo amüsiert, ich biss mir auf die Lippen. "Ich wusste gsr nicht dass du auf Ed Hardy stehst" grinste er. "Du weißt vieles nicht" zwinkerte ich zurück, entlockte ihm ein geschlagenes Seufzen. "Kagome, ich weiß, und es tut mir leid" meinte er plötzlich hielt mir eine Schachtel Pralinen hin. Hojo und ich waren schon seit der ersten Klasse befreundet, eine Zeit sogar richtig gut. Doch seit Kouga Interesse an mir gefunden hatte und in Hojo einen Rivalen sah, verbrachten wir kaum noch Zeit miteinander. Irritiert nahm ich die Pralinen an, bekam gar nicht mit wie Mr.Diavolo und Miroku die Treppen hinunter kamen. Chinos Blick traf den meinen, ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Ob es über die Situation war, oder über die Tatsache dass ich seinen Pullover trug, ich wusste es nicht. "Kagome, ich wollte dich fragen ob du mit mir auf den Herbstball gehst" durchbrach Hojos Stimme meine Gedanken. "Ähm...ich" Chinos Lächeln wurde breiter, Miroku und er waren stehen geblieben, während Miroku sich von Ms.Taijiya verabschiedete sah er mich einfach nur an. Ich schluckte, denn auch er trug ein Ed Hardy Shirt. Was?! Verdammt?! Warum hatte ich seinen Pullover angezogen?! Was wenn es jemand bemerkte?! Ich blieb auf seinem Shirt hängen. Ein durchbohrtes Herz?! Ich schluckte. Flammen tauchten vor mir auf, meine Sicht verschwamm. Ein Herz?! "Kagome, alles okay?" fragte Hojo plötzlich, wollte meinen Blick folgen. Eilig legte ich meine Hand auf seinen Handrücken, bekam seine vollste Aufmerksamkeit zurück. "Ähm ja, ich gehe mit dir auf den Ball" sagte ich ohne darüber nachzudenken. Hojo lächelte begeistert. "Wirklich?" hakte er begeistert nach, während meine Freundinnen verblüffte Blicke austauschten. "Ja" betonte ich zögernd, nickte ihm zu bevor er sich glücklich von mir drehte und Richtung Ausgang verschwand. "Was? Sag bloss Hojo ist dein Freund?!" kam es nun ungläubig von Eri. Ich schüttelte den Kopf "Ja, aber warum kommst du dann nicht mit deinem Freund, Kagome?!" fragte Yuka verwundert. "Ist er etwa so viel älter dass es dir peinlich ist?!" hakte Eri verschwörrerisch nach. Ich lachte herzhaft auf. Biss mir eilig auf die Lippen, wusste dass er mich hören konnte, egal wie weit ich von ihm entfernt war. "Ihr habt ja keine Ahnung..." lächelte ich verschmilzt, zog somit wieder seine Aufmerksamkeit auf mich. Er schüttelte ungläubig den Kopf, doch ich erkannte dieses unbeschreibliche Lächeln auf seinen Lippen. In dass ich mich unwiederruflich verliebt hatte... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hehe :)) Dankeschön für euer positives Feedback *.* Es freut mich dass es euch so gut gefällt, und hoffe dass euch auch das neue Kapitel überzeugt hat. Kompliziert?! Spannend?! Gewaltiges Knistern?! Oh ja...ich liebe es *.* LG Diavolo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)