Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 38: Folgen ------------------ Ich habe mich dafür entschieden Kagura und Naraku zu folgen. Egal wie man es dreht und wendet: Shin ist eine Bedrohung für uns alle. Jetzt, da ich endlich frei bin - frei von den Göttern und den Einfluss des Zerstörers - kann ich meinen eigenen Weg bestimmen. Doch dies ist mir nur durch diese beiden Mädchen möglich geworden. Wären Naraku und Kagura nicht gewesen, dann hätte Skrämbild die Kontrolle übernommen. Soweit ist es jedoch nicht gekommen. Nachdenklich blicke ich zu meinen beiden Retterinnen, woraufhin Kagura mich anlächelt. Naraku hingegen dreht ihren Kopf leicht schüchtern zur Seite, um sich meinem Blick entziehen zu können. Jusatsu: „Ich schulde euch was. Deswegen komme ich mit euch.“ Kagura: „*sieht flüchtig erfreut zu Naraku* Dann sollten wir uns beeilen, wenn wir Shin noch erreichen wollen. *verwandelt sich in ein Kind zurück* Oh?!“ Naraku: „Keine Sorge, Kagura, wir haben noch mehr. *sieht zu Jusatsu* Doch wenn wir die Orbs der Yōma nicht mehr einsammeln können, dann kann Kagura ihre wahre Macht nicht mehr entfesseln. Sie wird für immer ein Kind bleiben und hilflos gegenüber den Yōma sein.“ Jusatsu: „Ich verstehe schon. Allerdings wollen wir Kagura beschützen. *legt seine Hand auf Kagura‘s kindlichen Kopf* Sie soll nicht mehr gegen die Yōma kämpfen.“ Kagura: „*lässt es über sich ergehen* Hmh, okay! Aber ich werde die Orbs dennoch einnehmen, damit wir miteinander viele tolle Sachen machen können.“ Naraku: „Viele tolle Sachen?! *errötet*“ Kagura. „Hoh, was ist los, Naraku?“ Naraku: „G-G-GAR NICHTS!“ Kagura: „OH, verstehe. Du denkst also an...“ Naraku: „*zieht sie zu sich und hält ihr den Mund zu* Äh, ja, wir könnten in den Park gehen und ganz gewöhnliche Dinge tun. *schüttelt Kagura durch* DINGE, DIE JEDER ANDERE AUCH TUN WÜRDE!“ Als wäre Sex nicht normal oder natürlich…. Jusatsu: „*schmunzelt* Ja, das könnten wir.“ Naraku: „Eh…, wirklich?“ Jusatsu: „Wir sind dann wie eine kleine, glückliche Familie. Oder?“ Naraku: „Fa-Familie?! *taumelt betroffen hin und her*“ Kagura. „Hey, hey, du kippst gleich noch um! *stemmt sich gegen ihren Körper* Hngh, willst du mich etwa platt machen?“ Haruka: „Dann heißt es jetzt wohl: Abschied nehmen.“ Jusatsu: „...Ja….“ Auch wenn ich das nicht will! Aber ich muss mich entscheiden. Was bleibt mir denn auch anderes übrig? Mich nicht zu entscheiden heißt: hier zu bleiben. Selbst das wäre eine Entscheidung. Sie würden weiterziehen…und ich? Haruka: „*gibt ihm einen Kuss auf dem Mund* Du wirst mir sehr fehlen. *umarmt ihn, während sie sich leicht auf die Lippen beißt; flüsternd* Ich möchte nicht, dass du gehst.“ Jusatsu: „Es ist auch für mich nicht leicht.“ Haruka: „Ich weiß. *gibt ihm einen intensiven Zungenkuss* Heh..., ich bin doch ganz schön egoistisch.“ Der Aufschrei war - nach dieser Aktion - dementsprechend groß. Mirai: „HARUKA?! Ha-Ha-Hast d-d-du e-etwa...?!“ Haruka: „*kommt ihr entgegen* Ja, Mirai-chan? Willst du etwa auch?“ Mirai: „ICH…?! Wa-Was soll ich de-denn bi-bi-bitteschön w-wollen?“ Haruka: „Spiel doch nicht die Dumme. AN ALLE: DAS IST EURE ALLERLETZTE CHANCE! *lachend* Zeigt Jusatsu eure Liebe, oder bereut es bis auf alle Ewigkeit~ *dreht sich zu ihm um und zwinkert ihm zu*“ Man, die ist schon ein Kaliber….Selbst ich schaue nach ihrer Ansage blöd aus der Wäsche. Kagura und Naraku können es ebenfalls nicht glauben, was Haruka soeben von sich gelassen hat. Kurz darauf kommt schon Ryōki zu mir vorgestürmt. Ryōki: „Ich weiß, dass wir nicht mehr viel Zeit haben. Darum mache ich es schnell und schmerzlos. *küsst ihm auf die Wange, dreht sich daraufhin um*“ Jusatsu: „Hey, warte doch mal! *ergreift ihre Schultern und stellt sich vor sie; erblickt ihre tränenden Augen* Ryōki….*umarmt sie herzlich*“ Fubuki: „*stellt sich mit dazu* Müsst Ihr wirklich gehen? Und dann noch mit diesen Beiden…? Kh, am liebsten würde ich euch alle aufhalten wollen.“ Jusatsu: „Ich weiß. Aber ich bitte dich es nicht zu tun.“ Fubuki: „...Für Euch würde ich alles tun.“ Jusatsu: „Das weiß ich zu schätzen. *berührt ihre Wangen, woraufhin er ihr einen innigen Kuss vermacht*“ Fubuki: „Hmh…, Jusatsu-dono.“ Jusatsu: „Mach keine Dummheiten, okay?“ Fubuki: „Ohne euch wird es niemanden mehr geben, der mich aufhalten kann.“ Jusatsu: „Netter Versuch. Yumi? Pass bitte auf sie auf.“ Yumi: „*nickt ihm zu* Das werde ich. Verlass dich auf mich.“ Noch ein letztes Mal bedanke ich mich bei ihr, während ich meine Arme sanft um ihren hübschen Körper lege, der überraschend zusammenzuckt. Die Herausforderung all diese Verführungen zu widerstehen, wurde mir ebenfalls - wie ein großer Geröllhaufen - in den Weg gelegt. Diese Herausforderung muss allerdings nun mit starkem Willen und unglaublicher Ignoranz bewältigt werden….Man nennt es auch: Abstinenz. Das ist meine ganz persönliche Hölle, wie ich dementsprechend feststellen muss. Obwohl Skrämbild nicht mehr zu existieren scheint, leide ich bereits unter sexuellen Entzugserscheinungen. Meine Befürchtung die Mädchen nicht mehr wiedersehen zu können, macht es nicht gerade besser. Die Shinobi, die auf dieser Insel leben, sind mittlerweile meine Freunde geworden. Ich will noch so viel mehr mit ihnen erleben…. Es dauert noch eine kleine Weile, bis ich mich von allen verabschieden kann. Viele empfangen von mir eine Umarmung, ob sie wollen oder nicht. Ryōbi: „W-WAS SOLL DAS?! DU ARSCH! Tse…, leb wohl….Aber ich werde dich ganz bestimmt nicht vermissen! Nein…, ganz bestimmt nicht….“ Jusatsu: „Tut mir leid…, wegen Skrämbild, Ryōna.“ Ryōna: „Ach, schon gut. Stattdessen kannst DU mir ja endlich mal den Hintern versohlen. Na? NA?“ Ryōbi: „Hier gibt es nur eine Person die dir den Hintern versohlen darf! *schlägt sie mehrfach*“ Ryōna: „Iie, das ist unfair, Ryōbi-chan! Uoh, aber es fühlt sich so gut an.“ Meine Fresse….Mirai und Minori gebe ich hingegen jeweils einen Kuss auf die Stirn. Minori: „BLEIB HIER!“ Jusatsu: „Ich kann nicht.“ Minori: „*hält seinen rechten Arm fest* Doch, du kannst.“ Jusatsu: „*lacht auf* Du wolltest doch meine Lieblingssüßigkeit wissen, oder?“ Minori: „*lässt locker; nickt erfreut* Hmhm.“ Jusatsu: „Also: es sind Marshmallows. Aber ich mag auch Salmiak.“ Minori: „SALMIAK?! Igitt! Das ist doch keine Süßigkeit. Das ist eine Zumutung!“ Hikage: „*schleicht sich an ihn heran und zupft an seinem Mantel* Wie ist es nun zu lieben?“ Yomi: „*trabt ihr mit Homura ausgelaugt hinterher* Entschuldige, Jusatsu-san, aber wir können sie einfach nicht aufhalten.“ Jusatsu: „Wirklich, Hikage? *hinterlässt ihr zögernd einen Kuss auf dem Mund*“ Hikage: „Hoh…? *blickt scheinbar beschämt zu Boden*“ Jusatsu: „Tut mir leid, aber ich kann dir nicht alles zeigen.“ AUCH WENN ICH ES VERDAMMT NOCHMAL WILL!!! Homura: „*schiebt Hikage zur Seite*...Ach, ich, äh…, kenne die Liebe übrigens auch nicht so gut. Also: irgendwie schon, aber...“ Yomi: „Äh, Homura-Chan…?“ Kagura: „Ach, dabei fällt mir ein: Vielleicht ist es auch nicht das letzte Mal, dass wir uns gesehen haben. *streckt die Zunge frech heraus*“ Alle (bis auf Sayuri, Haruka, Hikage und Fubuki): „HÄÄÄÄÄÄ?!“ Kagura: „Wir gehen dann mal. *lacht laut auf*“ So nimmt sie mehrere, leuchtende, rote Orbs ein, um ihre wahre Form zu erhalten. Kurz darauf verschwinden Naraku, Kagura und ich von der Bildfläche. Wir verlassen die Dimension, um uns in eine andere zu wagen. Von jetzt an ist unsere Aufgabe klar: Shin verfolgen und ihn um jeden Preis aufhalten. Zu diesem Zeitpunkt soll ein neues Abenteuer beginnen, denn Shin ist nicht einfach nur ein zu groß geratener Yōma. Er ist mächtig, klug und hat viele Untertanen, die er uns auf dem Hals hetzen wird. Dann, wenn es soweit ist, wird Kagura erneut ihre ganze Macht zeigen und gegen ihn kämpfen. Doch bis es soweit ist, sollen noch viele weitere Tage, Wochen, Monate und gar Jahre vergehen. Wir sind zu dritt auf der Suche nach einer Möglichkeit dieses Unheil aufzuhalten. Allerdings vergessen wir auch nicht das Leben selbst. Wir vergessen nicht UNSER Leben zu leben, denn das ist letzten Endes das, was uns ausmacht und weswegen wir überhaupt am Leben sind. Kagura selbst ist keine Maschine, wie ich es ihr öfters schon gesagt habe. Sie ist ein Lebewesen mit Bedürfnissen und Gefühlen, genauso wie Naraku. Auch wenn der Goshin-Klan sie anders erzogen hat. Sie können nicht das verleugnen, was sie in Wirklichkeit sind. Manchmal denke ich mir: vielleicht war es auch ein Fehler mitzukommen. Ich mag sie zwar stärken, doch ich mache sie ebenso schwach. Genauso, wie ich Skrämbild schwach gemacht habe. Und dennoch sind sie dankbar mich an ihrer Seite zu wissen, genauso wie ich dankbar bin, dass sie an meiner Seite stehen. Ob in guten oder in schlechten Zeiten. Able: Kagura Dimension Letzter Part (1): Folgen ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)