Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 34: Part 34 ------------------- Als Haruka und ich später zurückkehrten, wurden wir erst einmal von Homura getadelt. Allgemein war es ein irrsinniges Vorhaben, dass wir Hikage gefolgt sind, um sie für unsere Experimente zu missbrauchen. Letzten Endes nahm sie es jedoch locker. Ich habe wohl die meisten Blessuren davongetragen. Doch egal, wie es bei uns lief: mehrere Shinobi haben unsere Basis angegriffen und das mit Erfolg. Während ich mich mit einer Kunoichi herumgeschlagen habe, die nichts mit dem Festival zu tun hatte, konnten die anderen Shinobi die Situation ausnutzen….Yomi hat versucht die Basis alleine zu verteidigen, doch sie schaffte es nicht. Homura: „Da wir diese Plattform verloren haben, müssen wir uns auf die Anderen konzentrieren. Wir haben nur noch wenige, die wir beschützen können.“ Jusatsu: „Ich schätze mal es war sowieso nie vorgesehen, dass wir alle beschützen können.“ Yomi: „Doch war es unsere oberste Priorität diese Plattform zu beschützen, da sie sich in unserer Basis befindet. An die anderen Festival-Plattformen kommen wir nicht so schnell heran.“ Homura: „Das bedeutet, dass ihr beide, Haruka und Jusatsu-senpai, die übrig gebliebenen Plattformen verteidigen werdet!“ Haruka: „Das war ja nicht anders zu erwarten. Ich werde mein Labor vermissen.“ Homura: „Hättet ihr eure Aufgabe ernst genommen, so wärt ihr weiterhin in unserer Basis geblieben.“ Haruka: „Was ich nicht verstehen kann. Jusatsu-san ist ein starker Shinobi. Er sollte die Plattformen aufsuchen und zerstören.“ Mirai: „Da hat sie gar nicht so unrecht.“ Homura: „Das bestimme immer noch ich! Wir brauchen ebenfalls eine gute Verteidigung. An Jusatsu-senpai kommen sie nicht so einfach vorbei. Wenn ihr eure Kräfte vereint, bin ich mir sicher, dass es niemand schafft unsere Verteidigung zu durchbrechen. Währenddessen kümmern wir uns um die Plattformen unserer Gegner. *ballt die rechte Hand zur Faust* Das wird ein Klacks.“ Jusatsu: „Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, dass wir bis jetzt noch nicht alle Schreine verloren haben.“ Yomi: „Einige sind gut versteckt. Alle Shinobi sind fast den ganzen Tag damit beschäftigt die Gegend zu erkunden.“ Jusatsu: „Das heißt, dass wir sie einfach nur ablenken müssen. Wir sollten sie daher auf uns aufmerksam machen, dann werden sie die eine oder andere versteckte Plattform nicht finden.“ Homura: „*legt die Karte vor sich auf den Tisch* Ich zeige euch die Standpunkte unserer übrigen Schreine auf unserer Karte.“ Jusatsu: „...Es sind nur noch drei Stück.“ Homura: „Ja. Bei den anderen Gruppen sieht es nicht anders aus. Das Festival nähert sich dem Ende. Jeder Kampf könnte der Letzte sein. Ich will daher, dass ihr alles gebt.“ Alle (außer Fubuki und Jusatsu): „Jawohl.“ Homura: „Morgen geht es weiter. Ruht euch daher aus.“ Mirai: „Jusatsu-...san. Hast du Zeit?“ Jusatsu: „Ja, ich schätze…“ Haruka: „*umklammert seinen Arm* Nein, hat er nicht.“ Jusatsu: „...schon. Wie jetzt?“ Fubuki: „*tritt an Jusatsu‘s Seite* Jusatsu-dono ist beschäftigt. Geh und suche dir jemand anderen zum spielen.“ Mirai: „H-HEY! Ich bin kein kleines Kind mehr!“ Fubuki: „Ach, nein? Du siehst aber so aus wie eines. *zu Haruka* Und du solltest seinen Arm nicht anfassen!“ Haruka: „Sonst was?“ Skrämbild: „Sieht nach Spaß aus.“ Jusatsu: „Beruhigt euch, bitte. Mirai, ich komme mit dir.“ Mirai: „W-W-Wirklich?“ Jusatsu: „*zieht seinen Arm von Haruka weg* Und ihr vertragt euch!“ Ich bemerke noch, wie sich die beiden Mädchen gegenseitig anstarren und ein klares „Hmpf!“ aus der Richtung ihrer zusammengepressten Lippen entströmt. Skrämbild: „Riechst du das? *atmet tief durch die Nase*...Es ist der rauchige Geruch von Krieg.“ Was? Krieg? Skrämbild: „Zickenkrieg.“ Wie auch immer. Mirai geht an ihren Platz und sucht etwas. Es sieht aus wie ein Laptop. Skrämbild: „Oder es ist ein Notebook.“ Ist ja auch egal. Mirai: „Ich will nicht bei meiner Arbeit gestört werden! Komm, Onii-cha-AH! *nimmt ihre Hände vor dem Mund* Ich habe es schon wieder gesagt?! *rennt schleunigst davon*“ Jusatsu: „Warte! *zu Fubuki und Haruka* Ihr bleibt hier! *rennt Mirai hinterher*“ Haruka: „*seufzt* Wenn es sein muss.“ Fubuki: „Wie Ihr wünscht.“ Sie ist zu einer abgelegenen Höhle geflüchtet. Das sanfte Licht des Mondes erreicht die Höhle, bei der sich Mirai sitzend auf einem großen Stein befindet. Zumindest können Mirai und ich weiterhin an unserem Werk „Shinobi Killer Hadhater“ arbeiten. Ich bin mir dabei auch sicher, dass Murasaki sich über ein neues Kapitel freuen wird. Man kann sich gut vorstellen, dass sie stundenlang vor dem Bildschirm ihres Rechners sitzt und auf einen Post von uns wartet….Und das zwanghaft. Mirai: „Wo waren wir stehengeblieben? Ach, ja.“ Ich bin schon froh zu sehen, wie Mirai sich darüber freut mit mir ein neues Kapitel zu unserer Geschichte zu schreiben. Sie strahlt eine enorme Zufriedenheit aus. Es gab nicht viele Momente in meinem Leben, in denen ich Menschen eine Freude bereiten konnte. Das hier ist schon eine bei nahezu gänzlich neue Erfahrung für mich. Vor allem, wenn diese Freude von jemanden kommt, den man wirklich mag und der auch einen selbst zu schätzen weiß. Mirai: „Hadhater ging zum Angriff über, doch sein Kontrahent war verdammt gerissen. „Muhahaha, du wirst mich niemals kriegen!“, lachte dieser auf, während Hadhater sein Kunai zückte und Stück für Stück seinen Fuß aus der Bärenfalle...“ Jusatsu: „Wirklich?“ Mirai: „Wa-Was denn? Ist es zu brutal?“ Jusatsu: „Wir müssen ihn ja nicht gleich komplett verstümmeln, oder?“ Mirai: „Meinst du?“ Plötzlich überkommt mich ein Verlangen. Ohne Vorwarnung umarme ich sie von hinten. Es ist fast schon wie ein Zwang. Mirai: „WAH! Was...t-t-tust du da?“ Jusatsu: „*in ihr Ohr hauchend* Ich bin...so dankbar, Mirai.“ Mirai: „Ngh, d-das ist...etwas zu nah, Onii-chan!“ Jusatsu: „Das machst du, seitdem du gegen Minori gekämpft hast, oder? „Warum?“, frage ich mich die ganze Zeit über.“ Mirai: „W-W-Wieso? Stört es d-d-dich?“ Jusatsu: „*lässt von ihr ab* Ach, ich frage nur. Erst war es „-san“, dann „-oniisan“ und jetzt ist es „-oniichan“. Manchmal verwendest du auch „-sama“. Es wundert mich nur.“ Mirai: „A-Ach ja? Du verwendest aber gar keine höfliche Anrede.“ Jusatsu: „...Das liegt daran, dass ich ursprünglich aus Deutschland komme. Wir verwenden keine außergewöhnlichen Anredeformen, außer „Frau“ und „Herr“.“ Mirai: „Hä? Du bist...aus Deutschland?!“ Jusatsu: „Ja, aber das ist egal. *blickt zu den Sternen* Dokugakure ist mittlerweile meine wahre Heimat. Mein wahres Zuhause.“ Skrämbild: „Umringt von einem Giftnebel. Abgeschottet von der Außenwelt….“ Jusatsu: „*starrt sie an* Du reagierst so, als würdest du Deutschland kennen.“ Mirai: „Aber ja, natürlich kenne ich es. Zumindest habe ich schon einmal davon gehört.“ Jusatsu: „*blickt nachdenklich Richtung Meer* Das heißt...dass ich hier auf „Durkan“ bin. *blickt auf seine Hände* Aber warum habe ich dann nicht mehr die Macht eines Ables?“ Skrämbild: „Warum wohl? Woher beziehen die Götter ihre Kräfte?“ Jusatsu: „Der Glaube….“ Mirai: „Ähm.., wovon sprichst du?“ Jusatsu: „Die Menschen wurden von Shin vernichtet, oder? Das heißt, dass es keine Götter mehr gibt, weil die Menschen größtenteils ausgelöscht wurden sind. Und nicht nur das.“ Mirai: „Onii-chan?“ Jusatsu: „Diese Welt hier, dieses „Durkan“, hat mit „Linos“ nichts zu tun. Rein GAR NICHTS….Das heißt, ich wurde in eine Welt gebracht, in der es nur noch wenige Götter gibt.“ Skrämbild: „Die Fesseln, die mir angelegt wurden, zerfallen zu Staub.“ Jusatsu: „Deswegen schafft es Skrämbild mich zu kontrollieren. Die Götter haben kaum noch Einfluss auf mich und die Macht der Vanitas wächst dadurch….Jetzt ergibt alles einen Sinn.“ Skrämbild: „Jetzt wissen alle Bescheid. Doch gibt es da nur noch ein kleines Problem.“ Jusatsu: „*hebt Mirai in die Luft* IHR SEID MEIN PROBLEM!“ Mirai: „Wah! *lässt ihr Gerät fallen* Mein Notebook! Jusatsu-sama, was ist los mit dir?“ Jusatsu: „Er ist gerade nicht hier!“ Mirai: „*erblickt die grün leuchtenden Augen* Skrämbild?! Was willst du von mir?“ Skrämbild: „Deinen Tod und auch den aller anderen Bewohner dieser Insel. HAHAHA!“ DAS REICHT! Skrämbild: „Hngar! *lässt Mirai los; geht zu Boden und hält sich den Kopf* Du verdammter, widerspenstiger Kage!“ Jusatsu: „*tauscht den Platz wieder mit Skrämbild; fasst sich weiterhin an die Stirn* Das lasse ich nicht zu! Ich lasse nicht zu, dass du meiner „Schwester“ etwas antust!“ Mirai: „Sch-Schwester?!“ Skrämbild: „Als könnte ich es….Die Macht der Götter und dein Wille ist noch viel zu stark, als dass ich etwas tun könnte. *leckt sich die Zähne* Es war nur ein Test.“ Jusatsu: „*erhebt sich langsam* Ja…, sicher doch. Ein „Test“. Ich wusste, dass man dir nicht trauen kann.“ Skrämbild: „Das ist meine Natur, Jusi. Doch das habe ich dir schon einmal erklärt.“ Mirai: „*nähert sich ihm* Ist…ist es vorbei?“ Jusatsu: „...Nein. Es wird nie vorbei sein….*sucht ihr Notebook und überreicht es ihr* Hattest du Angst? Das tut mir leid.“ Mirai: „*nimmt es zu sich* Danke….Mir ist ja nichts passiert. Außerdem kann ich mich wehren. *legt ihre Hände an die Hüfte* So leicht macht man mich nicht klein.“ Sie ist schon süß. Ich könnte ihr nichts antun, selbst wenn ich es wollte. Selbst wenn Skrämbild es will: ich werde es nicht tun! Langsam halte ich meine Arme vor Mirai offen, in der Hoffnung, dass sie mir weiterhin ihr Vertrauen schenkt. Mirai: „ÄH? D-Du willst mich ja schon wieder umarmen?!“ Jusatsu: „Ist das schlimm?“ Mirai: „S-So ha-habe ich das nicht ge-gemeint!“ Sie lässt es zu, auch wenn sie zu Beginn noch vorsichtig ist. Doch ich will ihr nichts aufzwingen. Wahrscheinlich ist es auch das, was sie an meiner Haltung erkennt und wieder die Zuversicht packen lässt. Jusatsu: „Du weckst meinen brüderlichen Beschützerinstinkt. Außerdem muss man dich einfach knuddeln..., Mirai-chan. *schmunzelt*“ Mirai: „*errötet* Äh, a-ach ja? Na, wenn du meinst. Du bist schon ein komischer Kerl..., Onii-chan. *erwidert die Umarmung; lächelt dabei, während sie die Augen schließt*“ Skrämbild: „...Du könntest sie bumsen.“ HALT DEN MUND! Am nächsten Tag teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Haruka und ich haben eine wichtige Mission zu erfüllen, die unseren Sieg garantieren soll. Fubuki befindet sich ebenfalls an unserer Seite, doch sie darf nicht eingreifen, bloß zuschauen. Gemeinsam machen wir uns auf dem Weg zu einem unserer Schreine, um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist. Dieser ist mitten im Meer auffindbar. Gut hinter einem Felsen versteckt, in dessen Nähe sich ein Korallenriff bildet. Haruka: „Darauf muss man erst einmal kommen.“ Jusatsu: „Ist das Teil noch ganz?“ Haruka: „...Sieht so aus.“ Jusatsu: „Dann sollten wir weiterziehen.“ Haruka: „Sollten wir diese Plattform nicht besser beschützen?“ Jusatsu: „Bisher wurde sie nicht gefunden. Wenn wir hierbleiben, würden wir uns nur dadurch verraten.“ Fubuki: „Du solltest auf Jusatsu-dono hören. Von ihm kannst du noch viel lernen.“ Haruka: „Ich werde auf ihn hören, wenn ich es möchte und es für mich einen Sinn ergibt, Fubuki-chan. Du hingegen kannst es dir nicht leisten.“ Skrämbild: „Hier ist echt dicke Luft. Gestern Nacht war es nicht so der Fall.“ Jusatsu: „Könnt ihr mal alle ruhig sein?! Wir müssen weiter.“ Haruka: „Weil du es bist, Liebling.“ Fubuki: „Natürlich, Meister.“ Haruka: „Was findest du besser? Als Meister bezeichnet zu werden oder doch lieber als Liebling?“ Man, ist das schlimm. Haruka: „Komm schon. *zwingt sich ihm erotisch auf* Sag es mir. Bitte~“ Ich spüre ihre Brüste an meinem rechten Arm! Fubuki: „Jusatsu-dono, lasst Euch nicht von ihr ablenken!“ Und sie nimmt auch noch meinen linken Arm mit ihren ein?! Jusatsu: „IHR LENKT MICH BEIDE AB!“ So kommen wir keineswegs voran. Skrämbild: „Anscheinend hat es ihnen nicht gereicht von dir beachtet zu werden. Die wollen noch viel mehr von dir.“ Du machst es nicht besser! Dafür ist jetzt weder Zeit, noch Platz. Skrämbild: „Überall ist „dafür“ Zeit und Platz!“ Sehe ich aus wie jemand, der SO etwas machen würde? Skrämbild: „*hustet* Naraku.“ Jusatsu: „DAS REICHT! Hört auf damit! Die Plattformen sind viel wichtiger.“ Leider…. Skrämbild: „HA! Also gibst du es zu?!“ Haraku: „Hey. *nimmt seine rechte Hand* Ist schon okay. *flüstert* Ich kann warten. *leckt leicht an seinen Fingern*“ Fubuki: „*nimmt seine linke Hand und starrt ihn an* Un….“ Pffffff….Okay, komm runter! Nach und nach suchen wir die Position der Schreine ab. Jetzt, da wir wissen, dass schon mal einer dieser Schreine schwer zu finden ist, sollte es kein Problem sein die anderen beschützen zu können. Doch als wir am zweiten ankamen, mussten wir feststellen, dass dieser bereits zerstört wurde. Jusatsu: „Verdammt!“ Der Schrein wurde in einer kleinen Höhle, unter massiven Baumwurzeln verborgen. Doch leider wurde dieses nicht so leicht auffindbare Versteck bereits von den anderen Shinobi entdeckt. Haruka: „Nummer Zwei ist also bereits Kleinholz.“ Skrämbild: „Fällt ja nicht auf, bei dem ganzen Holz hier.“ Jusatsu: „Dann fehlt nur noch einer. Schnell!“ Dass wir zwischendurch keinen Shinobi begegnen, grenzt an ein Wunder. Moment! Aus der Ferne kann ich welche zwischen den Bäumen erspähen, aber sie scheinen uns nicht zu entdecken. Skrämbild: „Ich bin mir sicher, dass dich Yozakura soeben flüchtig angesehen hat.“ Es ist Gessen?! Sie ziehen jedoch weiter. Das heißt: Yozakura hat uns nicht verraten. Wir haben also schon mal Glück gehabt. Jedenfalls werden wir die letzte Festival-Plattform nicht so einfach finden. Wir kennen zwar den ungefähren Standort, mehr aber auch nicht. Fubuki: „Ich vermute, wo die letzte Plattform sich aufhalten könnte.“ Jusatsu: „Und wo soll sie sein?“ Haruka: „Darf Fubuki das überhaupt? Uns helfen, meine ich.“ Jusatsu: „Jedenfalls nicht im Kampf.“ Jetzt wo Haruka es erwähnt…: Was darf Fubuki eigentlich sonst noch? Und was nicht? Fubuki: „Ich bin seine Kriegsgefangene. Die Voraussetzung ist, dass ich in seiner Nähe bleiben muss, um mitgehen zu dürfen. Es dürfte kein Problem darstellen, dass ein Informationsaustausch zwischen uns stattfindet. Dieser ist ein wichtiger Bestandteil unserer Koexistenz.“ Jusatsu: „Koexistenz? Übertreib mal nicht.“ Haruka: „Du scheinst das ja sehr ernst zu nehmen, Fubuki-chan.“ Fubuki: „Die Plattform befindet sich in der Shinobi-Barriere.“ Ach, ja. Die gibt es ja auch noch. Jusatsu: „Worauf warten wir?“ Haruka: „Ich will uns ja nicht den Spaß an der Suche verderben, aber das ist das Gebiet rivalisierender Shinobi. In dieser Barriere...befindet sich die Hanzō-Akademie.“ Scheiße, sie hat recht! Aber: Jusatsu: „Schon wieder Hanzō?“ Haruka: „Wir scheinen großes Pech zu haben. Wir sind bereits gestern auf sie gestoßen.“ Jusatsu: „Doch der Kampf war durch Ayame irregulär. Wobei es wiederum egal ist, da wir um keine einzige Plattform gekämpft haben.“ Haruka: „Nein, das nicht. Die Hanzō-Shinobi haben durch diese Regelwidrigkeit sogar eine Plattform verloren. Außerdem wurde Ayame von Sayuri bestraft.“ Ich kann mir bereits ihr diabolisches, krächzendes Gelächter vorstellen…. Jusatsu: „Dann geht Sayuri doch strenger vor, als gedacht.“ Haruka: „Kurz gesagt: der Kampf von gestern verlief zu unseren Gunsten positiv aus. Du kannst stolz auf dich sein, Jusatsu-san.“ Fubuki: „Wollt ihr weiterreden, oder wollt ihr die Plattform finden, die ihr sucht?“ Haruka: „Oh, da hat es wohl jemand ganz schön eilig, was?“ Wir schreiten durch die Barriere, ohne zu wissen, welche und wie viele Shinobi uns erwarten werden. Kaum sind wir angekommen, wird der Alarm ausgerufen. Haruka: „Im Gegensatz zu uns haben sie mehrere Shinobi unterschiedlichster Ränge in ihren Reihen. Dafür haben wir...einen Kage.“ Fubuki: „Sie werden auch mich angreifen.“ Jusatsu: „Du solltest dich zurückziehen und auf uns warten, Fubuki.“ Haruka: „Dafür ist es jetzt zu spät.“ Wir sind bereits umzingelt? Mist! Wir haben damit nicht gerechnet, dass auch Fubuki angegriffen wird. Skrämbild: „Lass sie doch ein paar hochnäsige Weiber verprügeln. Das ist Notwehr. Ist außerdem doch nichts dabei, solange sie keinen Elite-Shinobi angreift.“ Zu dritt schlagen wir uns durch die Ninja-Massen. Mit ihren schwarze Fächern macht Fubuki eine starke, als auch elegante Figur. Sie ist in der Tat mächtig. Haruka benutzt wiederum ihre eigene Puppe, die ich mehrfach bekämpft, als auch zerstört und sogar repariert habe. Haruka benutzt diese sogar, um über die Köpfe ihrer Gegner hinweg zu gleiten. Zusammen kämpfen wir uns zum Dach der Akademie hoch. Haruka: „Die Plattform ist nicht hier. Wo könnte sie nur sein?“ Plötzlich werden wir von etwas oder jemanden beschossen. Das sind...Eisprojektile?! Als ich meinen Kopf in die Richtung drehe, aus deren die Projektile kamen, erkenne ich flüchtig einen großen, bläulichen Tintenfisch, der soeben durch jemanden beschworen wurde. Jusatsu: „Den kenne ich.“ Yagyū: „Wir werden es nicht zulassen, dass ihr hier euer Unwesen treibt! Wah, DU?!“ Sie ist es also?! Und sie hat sich bereits verwandelt. Skrämbild: „Wie enttäuschend, nicht wahr?“ Hibari: „Huhu, Haruka-san, Jusatsu-senpai!“ Yagyū: „Das sind unsere Feinde! Begrüße sie nicht so offenherzig, Hibari!“ Hibari: „Aber sie sind doch unsere Freunde.“ Yagyū: „Nein. Ich meine: ja, schon, aber….HR! Erst einmal sind sie unsere Feinde. Hast du etwa das Festival vergessen?“ Hibari: „Nein, eigentlich nicht.“ Haruka: „Och, Hibari-chan ist wieder so schnucklig. *leckt sich die Lippen* Zum vernaschen. *dreht sich zu Jusatsu* Oh, Liebling, ich habe eine wunderbare Idee, von der du nicht abgeneigt sein wirst.“ Hibari: „Liebling?“ Yagyū: „HEY, ICH KANN DAS HÖREN! Ich weiß, was du vorhast! Nimm ja deine Finger von Hibari! Und du auch, Yakukage!“ Jusatsu:“ Ich? Öhm…, ich mache doch gar nichts.“ Yagyū: „NOCH machst du nichts, aber auf einmal machst du DIES...und DAS...und dann…: ARGH!“ Haruka: „Argh? Nein, das macht er ganz sicher nicht.“ Hibari: „Yagyū-chan, du bist auf einmal so...sauer. Stimmt etwas nicht?“ Yagyū: „Sie sind in unsere Basis eingedrungen!“ Hibari: „Wirklich? Ich dachte sie würden uns besuchen kommen. Wir haben uns immerhin schon eine ganze Weile lang nicht mehr gesehen.“ Yagyū: „*niedergeschlagen* Hibari...du bist viel zu gut für diese Welt.“ Haruka: „Ah, aber natürlich wollten wir euch besuchen kommen. Wir waren sowieso auf dem Weg hierher, also dachten wir uns...“ Yagyū: „Erspare uns deine Geschichten!“ Haruka: „Na, wenn du meinst. *kichert* Shinobi Tenshin!“ Hibari: „Müssen wir denn kämpfen?“ Jusatsu: „Du musst nicht.“ Yagyū: „HIBARI?!“ Hibari: „J-Ja. Shinobi Tenshin!“ Jusatsu: „Waffen-Haltung!“ Skrämbild: „Zwei heiße Weiber verwandeln sich vor deinen Augen. Was für ein Anblick. Aber du verziehst wieder keine einzige Miene. Dabei spüre ich deine innere Freude geradezu. DA! Siehst du? Du kannst also doch lächeln.“ Ach, hör doch auf mit dem Mist! Das hier wird ein ernster Kampf. Auch wenn es am Anfang nie so aussieht. Yagyū: „Bevor wir beginnen: Wir werden den Kampf auf das Erdgeschoss verlegen. Dort haben wir mehr Platz.“ Skrämbild: „Ach, nur weil hier zahlreiche nackte, als auch kampfunfähige Kunoichi chillen.“ Das ist in Ordnung. Fubuki kann dadurch den anstehenden Kampf aus sicherer Entfernung heraus beobachten. Auf dem Dach der Akademie hat sie einen guten Überblick auf das Gelände. Haruka: „Ich würde mich um Hibari kümmern wollen. Ich werde sie für uns bereit machen, während du dich um Yagyū kümmerst. Schalte sie so schnell wie möglich aus, ja? Sei so lieb.“ Jusatsu: „Von mir aus.“ Yagyū: „Du hörst auch noch auf sie? Ich hätte mehr von dir erwartet, Yakukage.“ Jusatsu: „Dann erwartest du anscheinend zu viel von mir. Mir ist es relativ, gegen wen ich kämpfe. Ich will und muss das Festival gewinnen, damit ich endlich Klarheit in diesem ganzen Wirrwarr erhalte.“ Und vielleicht werde ich dann sogar Shin vernichten. Es ist das Mindeste, was ich für all diejenigen tun kann, die an mich geglaubt haben. Yagyū: „Das hier ist eine Revanche. Der Sieg wird also mir gehören, du perverser Tittengrapscher!“ Sie greift mich mit ihrem Regenschirm aggressiv an, während ich locker ausweiche und ihre Hiebe mit Flammenschlag ableite. Ich benutze sogar mein Chakra, um mein Kurzschwert mit der Hilfe von Tzeu auflodern zu lassen. Ihr Schirm geht in Flammen auf. Yagyū: „Eh, mein Schirm?!“ Mit mehreren Schüssen, die aus meiner Desert Eagle kommen, treffe ich Yagyū‘s zierlich wirkenden Körper. Yagyū: „Narh! *fällt zu Boden*“ Jusatsu: „Was soll denn das? Steh auf!“ Yagyū: „Du bist in dieser kurzen Zeit so viel stärker geworden…?“ Jusatsu: „Du bist einfach nur unvorsichtig.“ Hibari: „Yagyū-chan!“ Haruka: „Hier spielt die Musik, Hibari-chan! DEATHxKISS!“ Hibari: „*wird von Haruka‘s fliegenden Herzchen getroffen; während ihre Kleidung zerreißt* Hijah!“ Yagyū: „HIBARI?! *springt schleunigst auf und nimmt sich Haruka vor*“ Reflexartig fixiere ich ihr meine stabilen Chakra-Fäden an den Rücken, um sie davon abzuhalten Haruka angreifen zu können. Mit einem kräftigen Ruck ziehe ich Yagyū zu mir, doch obwohl ich denke sie damit aufhalten zu können, legt Yagyū ihre Augenklappe ab. Auf einmal schießt ein riesiger Tintenfischtentakel aus ihrem versiegelten Auge, während ich sie in meine Richtung ziehe. Was zum…?! Haruka: „Was? Ngh, uah! *wird mehrfach vom Tentakel geschlagen*“ So schnell wie das Teil erschienen ist, verschwindet es auch schon wieder. Obwohl ich das Chakra meines Körpers dazu benutze, um mir zusätzliche Kraft zu verleihen, um Yagyū gegen die Wand schleudern zu können, habe ich es nicht rechtzeitig geschafft. Yagyū: „*prallt seitlich gegen die Schulwand* Urgh!...Das war...meine ultimative, geheime Ninjakunst.“ Hibari: „Yagyū-chan, steh doch bitte wieder auf!“ Jusatsu: „Sieht so aus, als wären bloß nur noch wir beide übrig. Also: habt ihr hier irgendwo einen Schrein versteckt?“ Hibari: „Vielleicht. Aber das werde ich dir ganz sicher nicht verraten.“ Jusatsu: „Hm....Sei dir da mal nicht so sicher. Ich kann nämlich sehr überzeugend sein, wenn ich es will. *schreitet auf sie zu*“ Hibari: „*geht mehrere Schritte zurück* Nein…! Komm nicht näher!“ Jusatsu: „Du solltest für dich kämpfen. Und auch für Yagyū.“ Dann fasst sie sich den Entschluss mich angreifen zu wollen. Aber wie sie mich angreifen will, ist etwas...überraschend. Sie wirkt dabei so unbeholfen. Hibari: „Huah! *rennt mit wedelnden Armen auf ihn los*“ Jusatsu: „*steht mit Flammenschlag vor ihr* Du wirst dich nur verletzen.“ Hibari: „Wuah! NINTOOOO?!“ Ninto? Da steigt echt ein Hase auf einer gelben Wolke vom Himmel?! Skrämbild: „Was ist denn jetzt schon wieder los?“ Er nimmt Hibari mit. Ist das etwa ein Fahrzeug? Hibari zeigt, mit ihrem rechten Zeigefinger, in meine Richtung. Die Wolke überrollt mich mit einem Affenzahn. Ich habe mehrere, elektrische Schläge abbekommen. Jusatsu: „Eh….*steht langsam wieder auf*“ Was geht denn hier ab? Hibari: „*winkt dem Hasen hinterher* Danke, Ninto!“ Skrämbild: „Das war ihr Wächter. Du hast drei. Benutze sie endlich!“ Jusatsu: „*schießt in den Himmel* Ataxa!“ Hibari: „*erblickt die Ozeanschnecke* Woah! *bemerkt, dass das Wesen ihre spitzen Gliedmaßen blitzschnell in ihre Richtung ausstreckt* AH! Hilfe! *rennt hin und her*“ Yagyū: „*krallt sich erschöpft etwas Erde* Hi-...Hibari….*versucht aufzustehen, während die Erde zwischen ihren Fingern heraus rinnt*“ Haruka: „*stellt sich Yagyū mit ihrer Puppe entgegen* Du solltest liegen bleiben.“ Yagyū: „Du aber auch.“ Nachdem mich Hibari mehrfach mit ihren merkwürdig wirkenden, unbeholfenen Attacken angegriffen hatte, stürmt sie als eine groß gewachsene Riesin auf Haruka zu, um sie im Nachhinein mit einem Tritt weg zu befördern. Skrämbild: „Diese Kleine hat echt komische Techniken auf Lager.“ Mit ihrer Körpergröße befindet sie sich genau über mir, bis sie dann zu schrumpfen beginnt und kurz darauf vom Himmel fällt. Yagyū versucht sie aufzufangen und schafft es auch, gerade so. Skrämbild: „Und warum hast DU sie nicht aufgefangen?“ Es hätte mich Zeit und Kraft gekostet. Wir sind jetzt Gegner und ich darf keine Rücksicht darauf nehmen. Währenddessen konnte ich meine Chakra-Haltung aktivieren. Analysierend drehe ich meinen Kopf zu der am Boden liegenden, halbnackten Haruka und dann zu Fubuki. Sie scheint etwas entdeckt zu haben. Mit ihrem Zeigefinger deutet sie in eine bestimmte Richtung. Ob es der Schrein ist? Skrämbild: „Das wirst du gleich herausfinden. Beende einfach den Kampf. Aber hüte dich vor diesem Kinder-Überraschungsei in rosa.“ Sie haben Haruka besiegt, doch Yagyū kann sich ebenfalls nicht mehr bewegen. Hibari: „Ninto…, ich brauche noch einmal deine Hilfe.“ Jusatsu: „Nein, nicht mit mir!“ Yagyū: „Er hat etwas vor….HIBARI, PASS AUF!“ Hibari: „Eh, oh, nein! Ich kann mich nicht mehr bewegen. Irgendetwas hält mich fest.“ Yagyū: „*blickt zu Jusatsu und erkennt die dünnen Fäden, die zu Hibari führen* Was ist das? Diese Fäden sehen anders aus als sonst. Man kann sie mit dem bloßen Auge kaum erkennen. Was? Die Puppe von Haruka?! ER IST EIN MARIONETTENSPIELER?!“ Jusatsu: „GANZ RECHT! „Kugutsu no Jutsu“, das ist das originale Jutsu meines Sensei „Akasuna no Sasori“! Ich bin sein Nachfolger und der Yakukage von Dokugakure!“ Hibari: „Die Puppe...zerquetscht mich….“ Skrämbild: „Uiuiui, man kann ihren schönen Busen sehen. Je mehr die Puppe sie quetscht, desto mehr quillt dieser zwischen ihren mechanischen Armen heraus.“ Yagyū: „Aufhören!“ Jusatsu: „Sagt mir, wo der Schrein ist!“ Yagyū: „Welcher Schrein? Wir haben keinen.“ Jusatsu: „Ach, nein? *lässt die Puppe fester zudrücken*“ Hibari: „UAAAH!“ Yagyū: „HÖR AUF! Ich schwöre es! Unser Schrein wurde bereits zerstört.“ Jusatsu: „Warum seid ihr dann hier?“ Haruka: „Jusatsu-san…, lass sie los…, bitte. Das...bist nicht du….“ Skrämbild: „Willst du sie wirklich davonkommen lassen? So ganz ohne Informationen?“ Jusatsu: „In Ordnung….Ich lasse sie frei.“ Skrämbild: „Hä?“ ...Ich glaube ihr. Yagyū: „*hält Hibari‘s Körper fest, so dass sie nicht zu Boden fällt* Hibari, geht es dir gut? Hibari!“ Jusatsu: „Doch, Haruka. *deutet auf Hibari hin* Das da bin ich.“ Skrämbild: „Was? Du bist eine Versagerin in rosa Trainingskleidung und trägst einen dunkelblauen, eng anliegenden Slip?“ Hr, DU WEIßT WIE ICH DAS MEINE! Außerdem hat Hibari gut gekämpft. Skrämbild: „Sowas bezeichnest du als „gut“? Ich fange langsam an doch noch größere Zweifel an dir zu hegen, Jusi.“ Sie hat ihren eigenen Kampfstil. Dieser zeichnet sie aus. Hibari: „Aua-au….Ich hätte nicht gedacht, dass uns jemand beim Aufräumen angreifen würde.“ Beim...Aufräumen? HÄ?! Fubuki: „*springt vom Dach herunter* Jusatsu-dono, ich habe eine der Plattformen gefunden.“ Jusatsu: „Dann zeige sie mir. Wir kommen gleich zurück, Haruka. Halte durch.“ Doch bevor ich mit Fubuki den verdächtigen Schuppen der Hanzō-Akademie erreichen kann: Fubuki: „Die Tür ist offen. Ich bin mir sicher, dass diese soeben noch abgeschlossen war. Sie wurde mit einem Schloss verriegelt.“ Uns kam jemand zuvor?! Asuka: „Puh. Beinahe hätten wir diese Plattform übersehen. Ich frage mich, wer überhaupt auf diese Idee gekommen ist den Schrein der Gurentai ausgerechnet in unserer Schule zu verstecken. Was für eine verrückte Idee. Wenn wir heute nicht aufräumen würden, so hätten wir den Schlüssel nicht gefunden und dann wären wir niemals darauf gekommen. *dreht sich um* Oh, hallo. Was, ähm...macht ihr denn hier?“ Vor unseren Füßen liegen nur noch die Holzsplitter des Schreins, den wir aufsuchen und beschützen wollten. Allmählich balle ich meine Hände zu Fäusten. FFFFFUCK!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)