Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 8: Part 8 ----------------- Haruka: "Da wären wir." Jusatsu: "Was für eine klägliche, kleine Höhle." Haruka: "...Jusatsu-san, was ist los mit dir?" Jusatsu: "Hörst du mich wohl auf das zu fragen?! *drückt sie gegen die felsige Höhlenwand* Was meinst du, was mit mir los ist, hä?! Ihr Mädchen macht mich wahnsinnig und dieser Körper ist seit Tagen auf Entzug. *atmet tief ein, während er die Zähne zusammenbeißt* Und du bist noch so dreist mich die ganze Zeit über geil zu machen, obwohl ich dir gesagt habe, dass du es unterlassen sollst. Ohoho, du weißt ja gar nicht was dich gleich alles erwarten wird." Haruka: "Ich dachte, du hättest vielleicht Hunger." Jusatsu: "Natürlich, das auch." Haruka: "*fährt mit ihrem Finger an seinem Oberkörper entlang* Du solltest vorher...etwas essen und trinken, bevor wir uns amüsieren..., meinst du nicht auch? Und...musstest du nicht auf die Toilette?" Jusatsu: "*lässt von ihr ab* Das Nox erledigt das." Haruka: "Oh?" Jusatsu: "Also: wo ist euer essbares Zeug? Ich hoffe ihr habt was Gutes dabei. Wenn nicht, werde ich echt sauer." Haruka: "Aber natürlich, Liebling." Jusatsu: "*wendet sich ihr zu und verformt seine Hand zu Nox* Ich bin nicht dein Liebling! Wenn du das noch einmal sagst, dann ramme ich dir diese Hand in deinen Arsch! *schüttelt ganz langsam seinen Kopf, während er sie angrinst* Und glaub mir: das wird nicht sehr angenehm." Ich sehe sie: die Panik in Haruka's Augen. Sie zittert bereits. Ihre neckischen Worte verstummen. Ganz plötzlich wirkt sie so klein. Sie tut mir so leid....Doch genau das verleiht mir geistige Widerstandskraft und lässt mich weiterkämpfen. Jusatsu: "*hält sich den Kopf* A-ARH!" Haruka: "...Jusatsu-san?!" Jusatsu: "*blickt sie demütig an* Es tut mir so leid! *entfernt sich schleunigst von ihr*" Ich bekomme alles mit.... Haruka: "Warte! SO WARTE DOCH!" Mit Tränen in den Augen und den Chakra-Flügeln verlasse ich ihr Versteck so schnell es geht und erhebe mich in die Lüfte. Ich kann nichts dagegen unternehmen! Ich bin schwach! Haruka ruft nach mir, aber wieso? Ich bin eine schreckliche Person und habe ihre Verachtung verdient! Ich will weg, irgendwohin. Dahin, wo mich niemand finden wird, aber...überall, um mich herum, ist nur Wasser. Weit und breit nur Wasser. Kein Ort, an dem ich mich verstecken kann. Kein Ort, an dem ich mich einsperren kann. So verließ ich den Aufenthaltsort von Homura's Gurentai: als gebrochener, selbstzweifelnder Mann. Erbärmlich, ich weiß. Und das als Kage! Von wegen: ich bin stark. Ich fühle mich wirklich schrecklich für das, was ich getan habe, auch wenn es noch nicht viel war, aber jede Kleinigkeit meines Handelns belastet mich. Haruka's entsetztes Gesicht..., es brennt sich in meine Gedanken ein. Ich werde es nie wieder vergessen können. Kann ich denn gar nichts dagegen unternehmen? Abgesehen davon...mich von ihnen fern zu halten..., oder mich umzubringen? Der Strand. In Gedanken versunken schaue ich auf das weite, offene Meer. Mit Blick in die Ferne gerichtet. ?: "Nicht so hübsch wie die Mädchen." Diese Stimme. Es ist meine! Sie ist nur für mich bestimmt. Sie ist nur für mich hörbar, denn sie redet mit mir...in meinem Kopf. Jusatsu: "Wer bist du?" ?: "Na, du kennst die Antwort doch bereits." Jusatsu: "...Skrämbild?...Woher kenne ich diesen Namen?" Skrämbild: "Ist ganz einfach zu erklären: Ich BIN du!" Jusatsu: "Ganz sicher nicht!" Skrämbild: "Ich bin das, was du wirklich bist. Du wolltest die Wahrheit, du kriegst die Wahrheit! Ich reibe sie dir mitten ins Gesicht." Dieser beschissene Dark Spirit! Skrämbild: "So ist das, wenn du mit schwarzer Magie rumhantierst. Obwohl das nicht der Hauptgrund ist, wieso ich mich mit allem verschmolzen habe, was dir gehört." Jusatsu: "Verschwinde!" Skrämbild: "Abgelehnt!" Jusatsu: "*schreit in den Himmel, während er sich den Kopf mit beiden Händen hält* VERSCHWINDE AUS MEINEM KOOOPF!" ?: "Konichiwa, Onii-san!" Jusatsu: *atmet panisch; blickt verstört zu dem Kind, was ihn ansprach* ...Da ist es schon wieder: ein kleines Mädchen! Wieso müssen es immer kleine Mädchen sein?! Sehe ich etwa so aus wie ein Erzieher, dass diese Biester zu mir laufen müssen? Sowie Minori, die mit mir spielen wollte. Obwohl sie letzten Endes doch ein Teenager in Kindergarten-Kleidung war. Warum auch immer sie sich so anzog. Immerhin war sie sehr freundlich. Etwas nervig, aber freundlich. Doch das hier...ist wirklich ein kleines Kind, in einem hellrosanen, chinesischen Kleidchen! Jusatsu: "Nein, ich will jetzt nicht mit dir spielen!" Neugierig sieht mich die Kleine an. Was will sie von mir?! Und wieso lächelt die jetzt so doof? Jusatsu: "Lass mich in Ruhe!" Skrämbild: "Oder ich ätze dir das Lächeln vom Gesicht!" Nein, das wirst du nicht! Scheiße, jetzt lege ich mich auch schon mit mir selbst an. Große Klasse. Werde ich jetzt für immer mehrere Konversationen gleichzeitig führen müssen? Eine im Geist und die andere außerhalb? Skrämbild: "Sieht so aus, Jusi. Haha, sie hat Jusi zu dir gesagt! Wie war noch gleich ihr Name? Schiggy? Nein..., Schicki. Na ja, so ähnlich. Von mir aus kann sie auch Ficki heißen." Würdest du mal deine Schnauze halten?! Während ich mit mir selber streite bemerke ich gar nicht, dass sich das Nox bereits um mich herum befindet. Es kriecht aus den Hautporen meiner Hände, wie kleine Tentakel. Nur dass diese alles zersetzen können, was ihnen möglich ist. Alles...bis auf Glas. Die einzige Schwachstelle, die diese Macht besitzt. Sonst absorbiert und vernichtet sie jegliches Material, was existiert. Das kleine Mädchen steht jedoch nur herum und staunt über die lebensgefährliche Bedrohung, die sich um meine Hände windet. Schließlich...sehe ich sie. Ein weiteres, jedoch reiferes Mädchen, mit matt-grünen Haaren und pinken Augen. Sie trägt ein schwarz-rotes, schulterfreies Oberteil, einen schwarz-roten Rock und die dazugehörigen Stiefel, die nahezu ihre Knie erreichen. Oh, nein...! Sie ist ebenfalls so attraktiv, dass ich kurz davor bin wegzulaufen. Dass ich das mal zugeben würde..., schon ironisch. Wäre ich doch nur asexuell. Skrämbild: "Jetzt hör endlich auf rumzujammern, das hält man ja in deinem Kopf nicht aus, DU RIESENBABY!" Unbegeistert lässt die frisch erschienene Shinobi eine rosane Kaugummiblase zerplatzen, die sie nebenbei mit ihrem Mund geformt hat. ?: "Küsst euch...!" Moment...: WAS hat sie da soeben gesagt? Beinahe hätte sich das Mädchen an ihrem eigenen Kaugummi verschluckt, als sie die Worte des kleinen Kindes vernahm. ?: "Kagura-sama, was...verlangt Ihr da von mir? Ich soll diesen Kerl küssen?!" Ich weiß nicht, was das werden soll, aber ich verschwinde besser, bevor dieser Wahnsinn wieder losgeht. Kagura: "Wo willst du hin, Onii-san? Willst du flüchten?" Was hat sie soeben gesagt? Meine Chakra-Flügel habe ich bereits beschworen und ausgebreitet. Ich habe meinen Rücken den beiden Mädchen bereits zugedreht. Jetzt, oder nie, bevor ich die Kontrolle verliere! Kagura: "Was wirst du tun, wenn du geflüchtet bist? Bist du auf der ewig währenden Flucht vor dir selbst?" Sie redet...wie eine Erwachsene! Aber das kann doch gar nicht sein?! Sie ist ein kleines Kind, doch diese Worte.... Jusatsu: "Und was ist, wenn es so wäre?" Kagura: "Was bringt dir das?" Jusatsu: "...Ruhe." Kagura: "Bis du wieder jemanden begegnest. Und dann?" Jusatsu: "Und dann...geht es wieder von vorne los." Kagura: "Aha. Macht dir das Spaß?" Jusatsu: "Ganz bestimmt nicht!" Kagura: "Und was ist wenn ich dir sage, dass du es verhindern kannst?" Jusatsu: "...Wie? Wie soll das gehen, wenn ich meinen Willen nicht mehr habe?" Kagura: "Die Möglichkeit steht direkt hier. *zeigt auf ihre Begleiterin*" ?: "Kagura-sama...?! Also meint Ihr das wirklich Ernst?!" Kagura: "Er ist mächtig und eine Gefahr für uns alle, als auch für sich selbst. Aber wir können ihm helfen das Böse in seinem Herzen zu beschwichtigen. Dazu musst du nur....*flüstert ihr ins Ohr* Hihi." ?: "*errötet stark* A-AUF GAR KEINEN FALL! D-Das liegt nicht in meinem Interesse...!" Kagura: "Manno, ich dachte du dienst mir. So bist du zu gar nichts zu gebrauchen!" ?: "* wirkt schwer betroffen* Aber...Kagura-sama?! *seufzt entnervt auf* Na gut. Ich tue es für Kagura-sama, damit das klar ist!" Um was geht es gerade? Ich komme nicht mehr mit. Kagura: "*lächelt sie an* Du tust es für uns alle. Wenn er seine Fähigkeit nicht mehr kontrollieren kann und irgendwann rumwütet, werden wir alle sterben." Sie sagt das mit einem Strahlen in ihrem Gesicht, dass es bei nahezu schon unheimlich ist. ?: "*macht sich kampfbereit* Oder wir töten ihn zuerst." Kagura: "Dummkopf!" ?: "EH?!" Kagura: "Provozier ihn nicht noch weiter! Onii-san, wir haben dich von Anfang an beobachtet, seitdem du auf dieser Insel gelandet bist. Dein unkontrollierbarer Zustand wird durch Wut und Lust hervorgerufen. *richtet ihren kleinen, vom langen Ärmel versteckten Arm auf Jusatsu* Dein Umfeld und du selbst musst diesen Zustand verhindern." Jusatsu: "Und wie soll ich das bitteschön tun?" Kagura: "Hmm, davonzulaufen bringt dich nicht weiter. Damit unterdrückst du dein Verlangen nur. Denkst du etwa, dass es gut für dich ist?" Jusatsu: "...Wahrscheinlich nicht." Kagura: "Siehst du? Das macht es dadurch nämlich nur noch schlimmer. Du musst dich darauf einlassen! In diesem Fall ist es eine einzelne, instinktive Sache, die dieses simple Problem hervorruft. *sieht zu ihrer Dienerin* Beeil dich doch mal!" ?: "Eh..., ja, ich komme schon, Kagura-sama...." Langsam ist sie auf dem Weg zu mir. Ihre Gestalt ist so verlockend, dass ich sie sofort....Ehe ich es mich versah, küsst sie mich...auf dem Mund?! Ich kann nicht anders, als ihr diesen Kuss zu erwidern. Als wir unsere Münder voneinander entfernen, blickt das mir noch äußerst unbekannte Mädchen verlegen zur Seite. ?: "Worauf wartest du?...Mach schon! Bringen wir es hinter uns." Jusatsu: "Was...sollen...wir hinter uns bringen?" ?: "Baka! Was wohl?! Ich habe noch nie....Ngh! *dreht sich um* NEIN! Ich kann das nicht! Kagura-sama, Euch zu dienen ist eine Sache, aber DAS?!" Skrämbild: "AHAHA! Sie soll Sex mit dir haben!" Jusatsu: "Sie soll...WAS?!" Skrämbild: "Mann, wie kannst du nur so auf der Leitung stehen?! Bin ich wirklich du?! Ist ja schlimm." Kagura: "Hä? Du würdest lieber das Leben der Shinobi und unseres opfern, anstatt DAS zu tun?" Skrämbild: "Tja, manchmal müssen Opfer erbracht werden. Die Kleine weiß, wovon sie da spricht." ?: "Lieber würde ich seines beenden wollen!" Jusatsu: "...Dann tue es! *breitet die Arme aus* Beende es!" Kagura: "Hoh?!" ?: "Dann soll es so sein. Shinobi Tenshin!" Nun verwandelt sie sich also, so wie eine Shinobi das eben tut, in dieser Welt. Tja..., ich fürchte, dass es jetzt vorbei ist. Ich werde nicht nach Hause zurückkehren und die Welten retten können. Tut mir leid, Leute. Ich habe es echt ganz schön verbockt. Skrämbild: "Schön, dass du dich für deinen Abgang vorbereitest. Sonst noch was?" Jusatsu: "Hast du denn keine Angst?" Skrämbild: "Vor was denn? Es ist DEIN Leben! Dein Leben, deine Entscheidung." Jusatsu: "Meine Entscheidung, was? Ich habe mich nicht entschieden nach Linos zu kommen. Ich habe mich auch nicht dazu entschieden hierher, auf diese Insel, zu kommen. Ich habe mich ebenso wenig dafür entschieden dich in mir haben zu wollen!" Skrämbild: "Das klingt ja mal echt schwul. Würdest du dich eigentlich selber ficken?" Jusatsu: "Eh..., NEIN?! Das alles tue ich jetzt nur, damit du endlich Ruhe gibst und ich meine Ruhe vor dir habe. ALLES NUR WEGEN DIR!" Skrämbild: "Du bist ja sooo verzweifelt, Jusi. Du solltest das Leben genießen und deinem Instinkten freien Lauf lassen. Denn: SO IST DAS LEBEN NUN MAL! Fressen...oder gefressen werden. Du könntest dich satt fressen. Du würdest sogar an der Spitze der Nahrungskette stehen, willst es aber nicht. *lacht wie verrückt auf* Ein Fleischfresser auf veganischen Abwegen?! Nur weil du niemand etwas antun willst, ach Gottchen. Hach, wie traurig. *besinnt sich wieder* Ich glaube, ich muss KOTZEN! HEUL LEISER! *flüstert* Aber so, dass ich dich nicht hören muss!" ?: "Mach dich bereit zu sterben!" Das kleine Mädchen sieht erwartungsvoll zu. Ihre rätselhafte Dienerin trägt jetzt ein orangefarbenes Hoodie und schwarze Sandalen, samt weißen Strümpfen, die sogar ihre Knie bedecken. Nun ja, ich will zumindest noch sehen, wer mich killt, bevor ich diese Welt verlasse. Aber...irgendwie scheint sie zu zögern. Dann holt sie mit ihrem Bein aus und Tritt in meine Richtung. Aus ihrem Fußgelenk scheint eine eiserne Kugel mit merkwürdigen Bannstickern emporzuschnellen, die immer größer wird. Ich zucke jedenfalls zusammen und schließe reflexartig meine Augen. Noch ein letztes Mal verspüre ich sowas wie Angst um mein eigenes Leben. Nein..., eher die Angst jeden im Stich zu lassen, der mir etwas bedeutet. Langsam öffne ich wieder meine Augen. Die Sonne verschwindet andächtig im Horizont und taucht diesen in ein wunderschönes, orangenes Abendlicht, während ich aus der offenen Balkontür schaue. Der Wind streicht die durchsichtigen, seidenen Vorhänge, die sich dadurch leicht hin und herbewegen. An meiner Seite sehe ich die zärtliche Gestalt von Ilyana. Halbnackt liegt sie, im Betttuch eingewickelt, neben mir. Ihre fliedernen Haare sind zum ersten Mal vollständig offen. Von diesem einen Moment habe ich schon lange geträumt. Leise fangen wir an uns gegenseitig Worte zuzuflüstern. Ilyana: "...Ich liebe dich...!" Jusatsu: "Ich liebe dich auch....So sehr, dass es schmerzt." Ilyana: "Du fehlst mir...!" Jusatsu: "...Du fehlst mir ebenso..., sehr sogar." Ilyana: "Kommst du zurück? Zurück zu mir...? Zurück...nach Hause...?" Gemächlich drehe ich mich auf dem Rücken und starre die Decke an. Ich habe versucht sie zu umgehen und zu ignorieren, um sie zu beschützen. Und doch...kann ich es nicht durchziehen. Werde ich zurückkehren? Wenn ja, was dann? Ich werde weiterhin versuchen diese Liebe zu verleugnen, nur um sie nicht in Gefahr zu bringen. Sie ist bereits schon einmal gestorben. Eher sterbe ich, als dass ich es wiederholt zulasse! Überall, wo auch immer ich mich befand, lauerte der Tod. Jetzt ist es sicherlich nicht anders. Oder vielleicht doch? Als ich erneut zu meiner rechten Seite blicke, entdecke ich ein anderes Mädchen, anstelle von Ilyana. Also...war es nur ein Tagtraum? Stimmt ja. Es ist seit der Sache etwas Zeit vergangen. Sie hat im letzten Moment ihren Angriff zurückgezogen. Dieses Mädchen hat mich verschont. Anscheinend habe ich mit ihr daraufhin tatsächlich geschlafen. Das war also doch kein Traum? Es ist wirklich passiert?! Auch ich erhebe meinen Oberkörper und bemerke nebenbei, dass ich nichts anhabe. Beschämt blickt das Mädchen mich an und dreht ihren Kopf daraufhin wieder zur Seite. Ich kenne dabei nicht einmal ihren Namen! Immer noch nicht. Jusatsu: "Wie heißt du...?" ?: "Spielt das denn eine Rolle? *steht auf* Meine Aufgabe ist hiermit erfüllt." Sie will gehen, doch will ich sie nicht gehen lassen, noch nicht. Also greife ich mir ihren Arm. Jusatsu: "Warte!" ?: "Was willst du noch?" Jusatsu: "Du bist kein...Objekt...oder dergleichen! Ich will nur, dass du es weißt. Und ich will, dass du mir deinen Namen sagst." ?: "Wozu?" Jusatsu: "Damit ich weiß...wer mich gerettet hat." ?: "...Naraku." Jusatsu: "Wie...kann ich mich dafür erkenntlich zeigen..., Naraku?" Das ist eine echt beschissene Situation! Was habe ich nur schon wieder getan? Zu was hat uns dieses kleine Mädchen gebracht? Apropo kleines Mädchen....Sie kommt tatsächlich hierher und sie ist SPLITTERFASERNACKT! Ich meine: es ist ein verdammtes, kleines Mädchen, mit einem Erwachsenen-Komplex! Kagura: "Ihr seid wach, toll!" Als sie auftauchte ließ ich den Arm von Naraku los, die jetzt wohl auf ein Wort ihrer Herrin wartet. Momentan sitze ich auf der Bettkante und habe ein dünnes Laken über meinem Unterkörper geworfen. Dreist, wie sie nun mal ist, legt dieses kleine Gör ihren Kopf in meinem Schoß. Ein nacktes..., kleines...Mädchen...legt...ihren Kopf...in meinem Schoß! NARH! Ich will dieses Kind schlagen...! Skrämbild: "Du willst kleine Kinder schlagen? Das macht man aber nicht, Jusi!" Das musst ausgerechnet DU mir gerade sagen?! Kagura: "Onii-san? Weißt du, warum du mit ihr geschlafen hast?" Nun ja: ich weiß dass sie extrem hübsch und süß ist. Warum sage ich es nicht einfach? Stattdessen schweige ich lieber. "Hey, wir haben miteinander geschlafen. Ich weiß zwar nicht warum, aber das sind ganz bestimmt die Worte, die jede Frau hören will." NICHT! Skrämbild: "Leichte Beute." Schnauze! Ich bin kein "Jäger"! Skrämbild: "Stimmt. Du bist ein Schlappschwanz!" Kagura: "Tief in deinem Inneren weißt du es bestimmt, da bin ich mir ganz sicher. Du hast Begierden, die erfüllt werden müssen. So, wie ich es schon einmal gesagt habe." Jusatsu: "Für ein kleines Mädchen sprichst du ganz schön große Worte...und Sätze." Kagura: "Onii-san..., ich will dir jetzt mal etwas ganz Tolles zeigen." Was will sie mir denn zeigen? Skrämbild: "Wie man die Spucke zu Boden laufen lässt und sie in der letzten Sekunde wieder in seinem Mund zurückzieht?" Sie holt jedenfalls eine rötliche Kugel hervor, die irgendein Zeichen besitzt. Mit einem Happs verschlingt sie diese, woraufhin sie...aufleuchtet und sich verwandelt?! SIE HAT SICH TATSÄCHLICH VERWANDELT! Sie ist...viel reifer geworden. Da sie zuvor keine Kleidung besaß, trägt sie auch jetzt irgendwie keine. Ich weiche mit meinem Oberkörper etwas nach hinten, doch Kagura kommt mir ungewöhnlich näher, wie eine Raubkatze, die einem gleich das Gesicht wegschlecken will. Ihre Haare sind um einiges länger geworden. Sie bedecken eine Teil ihrer großen Brüste, während sie sich meinem Gesicht nähert. Skrämbild: "Mach die scheiß Zensur weg! Ich kann nichts sehen! Hm, fehlt noch Popcorn." Ihre Augen besitzen immer noch eine sehr interessante Farbgebung. Sie sind blau-golden. Während sie sich auf mich zubewegt, steigert sie in mir wieder ein Verlangen. Gerade dann, wenn man denkt darüber hinweg zu sein.... Kagura: "Gefalle ich dir etwa auch, Jusatsu-kun?" Naraku: "Kagura-sama, was tut Ihr da?!" Kagura: "Tu nicht so, Naraku! Du hattest Spaß." Naraku: "W-WAS?! G-Ganz bestimmt nicht! *schmollt* Ich habe nur meine Pflicht getan." Uff, sie hat aufgehört sich zu bewegen. Aber jetzt sitzt sie auf mir drauf! Kagura: "Du wirkst heute sehr zufrieden. *blickt hinter sich* Hast du etwa die Stunden nicht mit ihm genossen?" Naraku: "Kagura-sama, das..., das ist mir wirklich sehr unangenehm!" Kagura: "Wieso? Ist es nicht die natürlichste und zugleich schönste Sache der Welt? Aber jetzt mal im Ernst: Es tut mir aufrichtig leid, Naraku. Ich weiß, dass es dir schwer gefallen ist darauf einzugehen und ich dir etwas Großes abverlangen musste. Dafür entschuldige ich mich." Naraku: "Ich lebe nur, um Euch zu dienen. Es ist nicht nötig, dass ihr Euch bei mir entschuldigt, Kagura-sama!" Kagura: "Doch, das ist es. *konzentriert sich wieder auf denjenigen, auf dem sie sitzt* Jusatsu-kun! Naraku hat einen hohen Preis dafür bezahlt, die Dunkelheit in dir zu zügeln. Jetzt ist es an der Zeit, deine Schuld zu begleichen!" Jusatsu: "*begutachtet ihren Körper* Das ist jetzt aber nicht das, was ich denke, dass es das ist, oder?" Anstatt mir gleich zu antworten, wirft sie mir einen dämonischen Blick zu. Ich hätte mir ja denken können, dass ich nicht einfach so davonkommen würde, obwohl ich es auch gar nicht vorgehabt habe. Ich bin mir bewusst, dass es ein Privileg war mit Naraku als erstes Sex gehabt haben zu dürfen. Skrämbild: "Bei dieser Frau würden die Männer Schlange stehen. Sie würden alles dafür tun, um sie ficken zu wollen." Nach deiner Meinung habe ich nicht gefragt, Dark Spirit! Skrämbild: "Meine Meinung ist auch deine Meinung. Das ist deine verborgene Denkweise, die ich jedem offenbaren werde. Was für ein versautes Arschloch du doch in Wirklichkeit bist!" Ach, bin ich das? Selbst wenn es mir nicht immer gelingt, versuche ich auf all jene Acht zu geben, die mit mir etwas zu tun haben. Das lief solange gut, bis du da warst! Skrämbild: "Tja, verflucht zu sein ist halt kein Zuckerschlecken, was? Mit der Wahrheit und der eigenen Meinung ist es nie leicht. Vor allem mit dem Verlangen seine wahren Bedürfnisse befriedigen zu wollen, du notgeiler Stecher, du!" Eine echte Qual mit sich selbst die ganze Zeit konfrontiert zu sein und ständig kämpfen zu müssen, um die geistige Kontrolle zu halten. Das hat mir gerade noch gefehlt. Skrämbild: "Wenn du doch bloß nicht Ilyana gerettet hättest." SCHWEIG! Skrämbild: "Du bereust es, weil du sie nicht ficken konntest, wie es von dir eigentlich geplant war, hahaha! Dabei wäre es das Mindeste gewesen, was sie dir daraufhin geschuldet hätte." HALT DEN MUND! Ich berühre schon wieder entnervt meine Stirn. Immer wieder ein Zeichen, wenn ich mich mit meinem größten Feind auseinandersetze: mit mir selbst. Mit der rechten Hand greife ich angespannt ins Laken, bis ich die weichen Hände der erwachsenen Kagura spüre. Hat sie etwa bemerkt, dass es wieder anfängt? Was wundert es mich? Sie wusste vom Dark Spirit bescheid und hat Naraku und mich dazu gebracht miteinander zu schlafen, um mich zu beruhigen. Es hat auch funktioniert, allerdings wird es immer diese Momente geben, in denen ich mit mir selber kämpfen muss. 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