Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 1: Abschied ------------------- Abschied Die Blondine mit zwei Zöpfen stand mit geballten Fäusten da und starrte  vor sich auf den Boden. Ihr konnte man es ansehen das gerade ihre ganze Welt zerbrach. An der Wand gegenüber stand ein Mann mit dem Rücken zu ihr und es sah so aus das er sie nicht sehen wollte, doch was er verstecken wollte war sein Schmerzerfülltes Gesicht, er konnte es nicht zulassen das sie so empfand. Sie hatte eine Zukunft, eine Schicksalhafte Verbindung zu dem anderen. Er durfte sich nicht einmischen auch wenn er schon einiges gemacht hatte wovon er jetzt ein stechen in seiner Brust spürte. Es war ihm nicht Bestimmt sie zu Lieben, in ihrer Nähe zu sein und schon gar nicht das sie seine Gefühle erwidert. Er wurde wo anders gebraucht und seine Bestimmung war eine andere. Das wurde ihm jetzt schmerzhaft bewusst. Er könnte alles über Bord schmeißen und sich endlich darüber freuen, dass sie auf seine Zuneigung antwortete, dass es doch mehr war als sie es immer behauptete. Aber er hatte einen Planeten, der vollkommen zerstört war und eine Prinzessin, der er ewige Treue geschworen hatte. Das war nun mal größer als die Liebe zu diesem zartem Wesen das sich langsam aber sicher zu einem Häufchen Elend verwandelte. „Schätzchen, ich... es tut mir Leid das ich so deine Welt durcheinander bringe, aber so ernst war es mir nicht. Es war nur, wie bei den anderen.“ Dabei musste er jetzt alle seine Gefühle nehmen und so tief in sich vergraben, dass auch kein bisschen davon an die Oberfläche dringt. „..anderen?" fragte sie  ungläubig mit einer zitternden Stimme. „Ja, Haruka hat dich doch gewarnt. Ich bin ein unverbesserlicher Macho und ein Pop Star, da gibt es schon einige Groupies die beglückt werden möchten und du warst halt so standhaft.“ Es gab keine andere Möglichkeit, er machte sich nur noch größere Vorwürfe, warum musste er ihr auch noch seine Liebe gestehen, es war doch aussichtslos. „Ich hasse es zu verlieren, weist du doch“, sagte er mit einer ruhigen Stimme, doch seine Seele litt Höllenqualen, das durfte sie nicht wissen. „Also war es nur Spaß für dich, alles gespielt? Wirklich alles?" Klammerte sie sich an die letzte Hoffnung; sprach mit einer Herzzerreißenden Stimme. Immer noch glaubte sie ihm nicht. Sie konnte ihrem Herzen immer vertrauen und dieses sagte ihr, dass er sie in diesem Moment anlog. Warum tat er das? „Ja, es tut mir leid wenn du etwas anderes erhofft hattest.“ Mit eisiger Stimme erwiderte er und sein Herz blutete. „Oh....", hauchte sie leise aus. Ihre Tränen versiegten, ihre Augen verloren jeglichen Glanz. Ihre Seele war zerschmettert in tausende Stücke. Sie fühlte nichts mehr, sie war innerlich mit den letzten Worten von ihm gestorben, nicht mehr da, leere Hülle, Tabula rasa. Sie drehte sich um und entfernte sich von dem einem, bei dem sie sich einst so sicher fühlte. Welcher ihr geschworen hatte, dass er sie immer beschützen würde und es auch tat, bis auf das. Sie wollte nicht mehr darüber nachdenken, dieses Privileg hat er wohl verspielt. Der Schwarzhaarige merkte dass sie weg war und seine Gefühle die er so gut von ihr verbergen konnte, kamen in einer Flut auf ihn zurück. Dass er dachte, sein Herz hört gleich auf zu schlagen. Er sackte auf den Boden, und versuchte die Fetzen seiner Seele zusammen zufügen er fühlte sich taub, alles in ihm war zerstört. Er hatte etwas getan was er geschworen hatte von ihr fern zu halten. Jetzt hatte er sie getötet und sich selbst. Mit einem Schlag vernichtete er das Wertvollste in seinem bisherigen Leben. Tränen liefen dem schwarzhaarigen Mann die Wangen entlang, er spürte sie nicht. Seine Augen wurden immer Trauriger und sein Herz immer schwerer, diese Bürde musste er Tragen. Sie war einem anderen versprochen, einem Prinzen, sie war eine Prinzessin. Er merkte nicht dass seine Fäuste sich langsam in ein Rotton färbten, er hämmerte vor Wut gegen die Wand und versuchte so seinem Schmerz Ausdruck zu verleihen. „Was habe ich nur getan. Was.... habe …. ich ... nur.... getan!" „Du hast das richtige getan und dafür bin ich dir dankbar." Die  Stimme, war ihm sehr bekannt und es war wirklich der Letzte Mensch, der ihn so sehen sollte. Er zuckte zusammen, es war Haruka, er drehte sich langsam um und Wut stand in seinen Augen geschrieben. „ Ach ja, ich hoffe das du jetzt Glücklich bist, wenigstens eine. Hast du das gewollt, dass ich sie zerstöre? War es von Anfang an dein Plan? Was ist nur los mit dir, hasst du sie so sehr?“ „Ich liebe meine Prinzessin und würde alles für sie opfern, ich bin dir auch sehr Dankbar dass du es getan hast. Versteh doch, du gehörst nicht hierher, deine Bestimmung ist es deiner Prinzessin zu dienen, in einem anderen Sonnensystem und wie ich dich einschätzte, bist du sehr Loyal, also kannst du Mondgesicht nicht Glücklich machen. Ich habe auch den größten Respekt davor was du jetzt getan hast. Momentan sieht es vielleicht schlecht aus aber sie ist stark. Sie wird darüber hinweg kommen und sich voll und ganz ihrer Aufgabe widmen. Den Prinzen heiraten, wenn die Zeit reif ist. Letztendlich ihre Tochter bekommen, wie es vorgesehen war. Oder willst du ein kleines Mädchen auf dem Gewissen haben? ", sprach Haruka, für ihn in einem ungewöhnlichem Ton. Versuchte sie ihn etwa aufzumuntern? Ihn, den sie nicht mochte. Der ihr, seit ihrer Ankunft auf die Erde, ein Dorn im Auge gewesen war. „Ich hoffe dass du recht hast und ich es nicht noch schlimmer gemacht habe. Ich vertraue eurem Prinzen nicht. Ich bin fast überzeugt, dass er sie unglücklich machen wird, doch wenn es so sein wird, komme ich zurück, das verspräche ich dir." Mit diesen Worten stand er auf und ging zu seiner Prinzessin und den anderen Sternschnuppen, die schon gebannt auf dem Dach auf ihn warteten. Da, wo er noch vor nicht so lange Zeit, fragte ob er nicht gut genug für sie wäre. Jetzt konnte sie sich sicher sein, das er es nicht ist. Er hoffte dass sie zu diesem Entschluss kam. Es tat weh, aber es musste sein, diesen Schmerz würde er aushalten, nur damit sie ihre Bestimmung folgen konnte und wenn schon nicht mit dem Prinzen dann an ihrer Tochter das Glück findet. Auf dem Dach Seiya steuerte die anderen selbstsicher an, er sah sie noch nicht, das war ein Trost für ihn. Er wusste nicht ob er es übers Herz bringt, in ihre wunderschöne Augen zu schauen und den Schmerz zu sehen dass er verursacht hatte. „Müsst ihr wirklich schon gehen?" „Ja, unsere Freunde erwarten uns schon Zuhause.“ Da sah er sie, sie wirkte fröhlich, doch ein Blick in ihre leere Augen verriet ihm nichts Gutes. „Schätzchen, ich freue mich sehr das du deinen Freund jetzt wieder hast", sagte Seiya und versuchte ein schönes lächeln auf seine Lippen zu zaubern. „Ja, vielen Dank Seiya. Wenn ihr mir nicht Mut gemacht hättet, hätte ich es nie geschafft“, sagte Bunny und versuchte so glücklich zu wirken wie es möglich war, doch er sah in ihren Augen die Trauer. Sie konnte auch etwas in seinen Erkennen, es war wieder da, ihr Herz meldete sich erneut. „Schätzchen, ich... werde dich bestimmt niemals vergessen", antwortete der Schwarzhaarige mit einem rotem Schimmer auf den Wangen und Bunny wusste nun gar nicht mehr was sie davon halten sollte.  Er sagte es so, als ob seine Liebeserklärung vor dem letztem Konzert doch war wäre und kein Unsinn, wie er es ihr weiß machen wollte, vor einigen Minuten. Ihr Herz bestätigte diesen Gedanken sie war sichtlich verwirrt. „Ja, klar. Schließlich sind wir Freunde für immer, oder?“ Es lag so viel Hoffnung in ihren Worten, was die Anderen nicht wissen konnten und sich über ihre Aussage lustig machten. Er verstand es. Allerdings war es schon schlimm genug, dass er ihr gerade weh getan hatte, aber jetzt lachten alle über sein Schätzchen. Wenn sie nur wüssten.... „Hört auf zu lachen." Motzte nun Seiya seine Freunde an, die keinen blassen Schimmer hatten was vor einigen Minuten vorgefallen war. Und er war auch von sich enttäuscht, dass er dieses Gefühl durchscheinen ließ und sie womöglich Hoffnung hatte. Er schaute ihr in die Augen und sah deutlich, dass sie wieder Freude empfand. Alles war um sonst. Sein verzweifelter Versuch ihr einzureden, dass es doch nur eine Laune von ihm wäre und gar nichts zu bedeuten hatte. Jetzt konnte er es auch nicht mehr ändern. „Sie hat dich voll verstanden", gab Taiki noch sein Senf dazu ab und lachte sich Kaputt. Nun wurde er übermütig und versuchte zu retten was es zu retten gab. „Mamoru, ich gebe dir den Rat, pass sehr gut auf Bunny auf, sonst komm ich wieder und dann übernehme ich den Job, hast du verstanden?“ Schaute erst ernst, beschloss  dann, es etwas milder auszudrücken. Der Prinz verstand natürlich gar nichts, wie konnte er auch, er war sich seiner Bunny sicher, er kannte die Zukunft und antwortete nur etwas verwundert: „Ja.“ Seiya drehte sich schon um, ihm war es nicht wichtig dass er ihn versteht, es war wie eine Entschuldigung für den Vorfall, der kürzlich geschah, es war natürlich zu wenig doch der Glaube dass er es doch ernst mit ihr meinte war wieder da. Das ist erst mal alles was er tun konnte. „Bis bald mal Schätzchen.“  Er winkte ihr lässig zu und schon standen die Sailor Star Lights vor ihnen und im nächsten Augenblick waren sie in dem abendlichen, roten mit vielen orange Tönen, Himmel verschwunden. Bunny war nun wieder zum Leben erweckt, ihr Herz täuschte sich nie, dachte sie nur glücklich für sich und in Gedanken, dankte sie ihm für die Erkenntnis. Lebe wohl mein Herz, richtete sie ihr Blick nach oben und verfolgte seine Flugbahn bis er in dem weitem Himmel über ihr verschwand. Kapitel 2: Eine Überraschung für Seiya. --------------------------------------- Eine Überraschung für Seiya...  Sie gingen alle gemeinsam runter und Bunny schaute immer noch verstohlen dem Himmel empor, sie wollte nicht das Mamoru es mitkriegt, es ersparte ihr nur unnötige Fragen. Und außerdem was hätte sie denn antworten sollen? Er wusste ja nur dass sie gute Freunde geworden sind und dass die Star Lights sie bis zum bitteren ende beschützt haben. Sonst nichts.. keine Details..  Das war ja auch die Wahrheit. Über ihr Gefühlschaos, was sie jetzt beherrschte, wollte sie keinen in Kenntnis setzten. Sie wusste doch selbst nicht was es war, was sie Empfand. Es war etwas, das ihr Herz höher schlagen ließ, bei dem Gedanken an einen gewissen Mann, mit langen schwarzen Haaren, die zu einem Zopf gebunden waren.... Sie blickte das letzte mal in den Himmel und schon zog ihr Freund an ihr, zerrte sie die Treppe runter.  Die Mädchen machten sich immer noch lustig darüber,  dass sie es immer noch nicht begriffen hat was Seiya ihr mit seinen Worten sagen wollte.  Sie dachte nur … wenn sie nur wüssten...doch sie ließ sie im Glauben, dass sie es nicht verstand...und alberte mit.  Mamoru wusste zwar nur das Nötigste, allerdings ist ihm eine Veränderung an seiner Verlobten aufgefallen. Das sie beide mit dem kurzem Abstand auf dem Dach antrafen, ist ihm auch nicht entgangen. Es war schon recht eigenartig, er fühlte es… eine Veränderung an ihr.  War doch mehr zwischen  diesem Seiya und seiner Bunny? Das der Sänger sie anhimmelte, konnte man nicht verneinen, aber antwortete sie ihm auf diese Gefühle? Er war immer hin fast ein Jahr verschollen. Antwortete nicht auf ihre Nachrichten. Was hat sie nur von ihm gedacht …? Sie war allein und verletzt, hat der andere es womöglich ausgenutzt? Hat sie es Zugelassen? Die Fragen wird er ihr stellen. Das war klar. Alleedinges wollte er das lang ersehnte wiedersehen mit ihr genießen und ging noch im Park im Mondlicht mit ihr spazieren. Sie war wie immer, anhänglich und laut. So wie er sie wahrgenommen hatte.  Dann löcherte sie ihn nach seinen Gefühlen zu ihr… es war für ihn keine lange Zeit vergangen, er befand sich außerhalb...und daher hielt sich seine Begeisterung für sie in Grenzen.  Natürlich gab er zu das er sie Liebte und sie niemals wieder verlassen würde. Nicht das diese komische Gestalt wieder käme und seine Zukünftige ihm vor der Nase wegschnappte. Was war das für eine  Person? Er oder doch Sie? „Du... Bunny ist Seiya eigentlich ein Mann oder eine Frau...?“, fragte Mamoru leise. Es war ihm etwas unangenehm darüber zu reden, er hatte bis jetzt sehr erfolgreich davor die Augen verschlossen, aber jetzt. Wo dieser Seiya, Mann oder Frau, stellte seiner Freundin nach, das war deutlich an der letzten Aussage zu verstehen. Und sie antwortete noch mit einem verräterischem Leuchten in ihren Augen, als sie ihm zum Abschied etwas sagte... „ Also .. so genau kann ich dir das nicht sagen“, mit einer leichten Röte begann sie … „ So wie ich es verstehe, haben sie die männliche Gestalt wegen ihrer PRINZESSIN angenommen, so war es einfacher sie zu suchen. Und ich glaube sie haben sich wie Männer gefühlt. Und als Frauen, da waren sie Kriegerinnen, keine Ahnung“, erklärte sie etwas verwirrt. „Hattet ihr was mit einander?“ Platzte es aus ihm heraus. „ Was..? Wieso Fragst du so etwas? Ich habe doch dich und ich habe nur an dich denken müssen, ständig. Es ist schon war das Seiya immer in meiner Nähe war, aber nur weil er sich sorgen Machte. Und dann wurden wir Freunde. Das ist alles. Wie kommst du jetzt darauf?“ Etwas erschreckt starrte sie ihn an. Konnte er etwas ahnen? Von der Unterhaltung, vor der Abreise? Ihr Gefühlschaos spüren?  „Nun das er dich sehr gerne hat das konnte man ja nicht überhören. Ich war ja auch eine Zeit lang nicht da und es war schwer für dich, so allein. Und dann so ein... Seiya vor deiner Nase“, sagte Mamoru sehr Sanft und mit viel Verständnis in der Stimme.  „Nein .“ War die knappe Antwort. Und Schüttelte den Kopf um die Aussage zu bekräftigen.  „Nun dann steht ja unserer Zukunft nichts im Wege“, strahlte er sie an.  Bunny antwortete mit einem sanften Lächeln, doch ihr Herz klopfte so verräterisch in ihrer Brust.  Der restliche Spaziergang verlief sehr ruhig. Keiner sagte was. Er brachte sie nach Hause, sie drückte ihm einen Kuss auf und verschwand hinter der Haustür. Sie war so froh diese  hinter sich schließen zu können. Sie dachte nur, dass sie dieses Gefühlschaos irgendwie beseitigen muss. Es darf nicht sein. Sie wollte ihn nicht belügen, das verdiente er nicht, außerdem war sie eine miserable Lügnerin. Sie hatte sich doch gefreut und sich nach Mamoru gesehnt, was war den passiert? Sie ging auf ihr Zimmer und dachte nur über das letzte Gespräch mit Seiya. Sie musste feststellen dass er überaus Recht hatte, damit dass sie log. Wenn es schon Mamoru merkte. Es war eindeutig eine glatte Lüge... Warum war es ihr so wichtig? Ging ihr kurz im Kopf herum.  Währenddessen zog sie sich um und schlüpfte unter ihre Häschen decke, beim an kuscheln dachte sie nur wie schon die letzten Wochen davor, an Seiya … ein letzter Gedanke galt wie immer ihm allen. Sie schlief tief und fest, aber ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren, und so wurde sie durch die Gedankengänge einfach aus dem Schlaf katapultiert... Sie erinnerte sich, dass er sie nicht einmal ansah, wollte er ihr den Abschied erleichtern? Was wollte sie ihm eigentlich sagen? Warum war sie dort allein mit ihm. Hat Mamoru etwa Recht, war da mehr als sie es sich eingestehen wollte? Sie faste sich an Kopf, ungläubig starrte sie auf die Decke und spielte die Abschiedsszene noch mal im Kopf durch.  An Schlaf war ja nicht mehr zu denken. Sie stand auf und ging auf ihr Balkon. Es war noch Nacht, die Sterne konnte man so klar sehen, sie Funkelten wie Edelsteine. Sie musste unwillkürlich daran denken wie sie nach dem Training mit ihm zusammen die Sterne bewunderten und die kleine Chibi... bei dem Gedanken zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen, die beiden waren weg. Wer die Kleine war... konnte sie sich immer noch nicht so recht erklären. Sie war die Trägerin der Hoffnung, ja, hatte was mit Galaxia zu tun und doch war sie ein Rätsel für sie. Aber sie schloss sie so sehr in ihr Herz... auch der Gedanke, wie sie da saßen, mit Seiya. Es war eine herrliche Zeit, auch wenn sie ständiger Bedrohung ausgesetzt waren. Er war da... Ein warmes Gefühl umhüllte sie und sie seufzte traurig auf, den Blick in den dunklen Sternenhimmel gerichtet.  Jetzt ist er weg, er musste weg.. und sie war alleine.   Nein sie war doch mit Mamoru nicht alleine. Wieder vergaß sie ihren Prinzen, dafür konnte sie sich Ohrfeigen. Aber von Mamoru träumte sie nicht... sie träumte immer von ihm. "Diese Schwärmerei wird bestimmt bald vergehen“, sagte sie zu sich und lächelte verstohlen. Lief ins Bett zurück und kuschelte sich wieder ein. „ ... Seiya ich werde dich gleich wiedersehen... In den Träumen sind wir frei“, sagte Bunny und schloss die Augen.  In einem Anderem Sonnensystem.... „Die Reise war aber schnell, was?!“, sagte der Silberhaarige zu dem Rest der Truppe.  „Aber anstrengend“, brummte der Schwarzhaarige.  „Ihr dürft so gleich in eure Gemächer und Morgen werden wir uns unsere Kräfte vereinigen, wir müssen so schnell wie möglich den Planeten wieder herstellen noch bevor die Kälte kommt“, ertönte die müde Stimme von der rothaarigen Prinzessin. Das wurde sofort positiv aufgenommen. Alle drei haben sich unglaublich beeilt, zu groß war die Sehnsucht nach der alten Heimat gewesen, auch wenn es im Schutt und Asche lag. Es war ihre Aufgabe es in Ordnung zu bringen. Fighter verabschiedete sich von der restlichen Gruppe und war unterwegs zu ihrem Gemach. Angekommen musste sie allerdings feststellen, dass in einer Wand ein mächtiges Loch, wahrscheinlich bei den Kämpfen, entstanden war. Gut das es jetzt die warme Jahreszeit herrschte. Sonst hätte sie frieren müssen, ihr Schätzchen war ja nicht da um sie zu wärmen. Sie musste kichern bei dem Gedanken. Und ungewollt verwandelte sie sich in Seiya. Erstaunt schaute sich Seiya an, fragte warum es ihm wohl passierte.  Sein Schätzchen, ja sie war auf die Männer gepolt. Vermutlich deswegen, oder weil er sie in der Gestalt kennenlernte und er muss auch zugeben, dass er sich durchaus in dieser Form besser fühlte. Warum auch immer..  Er zog sich aus und schlüpfte in das unberührte Bett, schlief so gleich ein.  In dieser Nacht Träumte er seltsame träume...  Es war so real, er genoss es einfach in ihrer Nähe zu sein, sie zu spüren, sie zu berühren zu liebkosen und zu verwöhnen …  Er wachte auf, schwer atmend, auf den Lippen ein Grinsen. Was war das? Es war unheimlich… er konnte immer noch ihren Atem an seiner Haut spüren. Er schaute zu seinem Arm, da war was,  ein Abdruck. Im Traum... da hielt sie sich fest. Und das verwirrende von allem, er roch ihren unverkennbaren Duft auf seiner Haut... Wird er langsam verrückt? Hatte er gerade etwa... nein … sie waren sich verdammt nahe, aber bis zum Punkt kamen sie nicht, das spürte er deutlich schon alleine in seiner unteren Gegend.  Doch wie kam ihr Geruch auf seinen Körper? Sie ist Lichtjahre entfernt, und das... konnte er sich nicht einfach einbilden, er spürte sie genau,  sie war hier. Wie? Das konnte er sich nicht erklären, doch sie war da..  Er saß auf dem Bett und dachte nach, versuchte es Logisch zu betrachten... Da fiel ihm was ein. Er war ja so dankbar das auf Kinmoku die technische Errungenschaften weit entwickelt waren; viel weiter als es auf der Erde der Fall war.  Er stand auf und holte von dem Schreibtisch eine kleine Einrichtung, welche ihm sagte wer alles in der Nacht hier war.  Er setzte sich auf die Bettkante, machte es an, und glaubte im ersten Augenblick nicht was er da sah.  Eine Erscheinung... zu verzerrt das Bild, ein Wesen ... umhüllt in ein strahlendes Licht. Es sah aus wie ein Engel... Er kannte das Licht sehr gut er sah es bei dem Kampf gegen Galaxia. Es war… oh Gott, es war sein Schätzchen… so viel wärme, Geborgenheit.  „Sie war hier… bei mir… in meinem Bett ...“ Jetzt musste der Schwarzhaarige erst mal schlucken. Er war überglücklich das er von ihr Träumte, es war jede Nacht so, es war nicht neu...  Aber das  sie da war, Lichtjahre weg von der Erde… bei ihm ...Da musste er wieder an den Abschied denken, wie er sie verletzt hatte, er hatte sie nicht einmal aussprechen lassen... er vermutete nur und tat das was für sie beide, seiner Meinung nach, das vernünftigste wäre.. Er wurde bei dem Gedanken wieder traurig.  Aber wenn sie hier war, dann glaubte sie ihm nicht, und die wahre Absicht erkannte. Dieser Gedanke beruhigte ihn ein wenig. Doch er musste unbedingt in Erfahrung bringen was es war. Wie sie es schaffte so schnell zu erscheinen und dann schnell zu Verschwinden. Und ein wenig enttäuscht war er schon, er wollte sie schon beim vollen Bewusstsein im Arm halten und die Dinge mit ihr anstellen welche sie heute Nacht teilten. Verdammt... seufzte er, jetzt müsste er wohl oder übel  kalt duschen gehen, da war die Gestalt von Fighter doch praktischer... Er muss gleich morgen Früh alles was nur im entferntesten mit dem Mondkönigreich zu tun hat in Erfahrung bringen. Was wird ihn noch erwarten, oder was konnte die Mondprinzessin noch. Was waren ihre Fähigkeiten genau. … So viele Fragen …  Seiya duschte und schmiss sich wieder ins Bett; welches nach ihr roch. Er atmete den süßlichen Geruch ein und wohlig stöhnend schlief er ein. Kapitel 3: 3. Klärende Gespräche... ----------------------------------- 3. Klärende Gespräche... Auf der Erde. Zum gleichen Zeitpunkt wachte  Bunny  auch auf, mit dem gleichen Schwierigkeiten den klaren Gedanken zu fassen und einem schnellen Atem. Sie saß im Bett, Augen weit aufgerissen, an ihrem Körper nichts als die Nacktheit und in ihren Gedanken; ein Traum der so real erschien. Zuerst die Weiten des Universums.. so wunderschön.. die Kometen und Planeten .. dann hörte sie Seiya …Seine Gedanken drangen zu ihr. Ein fremdes Zimmer in welchem sie sich plötzlich befand. Es war etwas ramponiert, wie nach einem Kampf. Ein wunderschönes Himmelbett, dass so einladend wirkte... und zu Letzt ihr Traum. Er lag darin. So verführerisch. Sie konnte nicht anders, ihr Körper übernahm die nächsten Schritte. So lag sie kurzer Hand in seinem Bett, neben seinem göttlichen Körper, der so warm war dass sie sich an ihn schmiegte  und wurde direkt in seine Arme gezogen... „Oh Gott“, erschrak sie, berührte unwissend ihre Lippen. Sie spürte immer noch seine heißen Lippen auf ihren und der Rest ihres Körpers kribbelte… Sie konnte noch seinen Atem auf ihrer Haut wahrnehmen. So ein unglaublich schönes Gefühl. Sie spürte es ganz tief in ihr, dass es richtig war, dass sie tatsächlich bei ihm war. Eine Wärme durchströmte jeden Winkel ihrer Seele die nun nach ihm schrie… „Ich war bei ihm… es war kein Traum...“, sagte sie leise und ein Glücksgefühl umhüllte die zufriedene Mondprinzessin. Nun fiel sie in ihre Kissen und schlief direkt ein... zu anstrengend die Reise... zu schön der Traum. Am nächsten Morgen stand Bunny fröhlich auf... tanzte sich zu der Dusche hin, da wurde ihr wieder bewusst wo sie die letzte Nacht war, auch wenn nicht beabsichtigt, so hatte sie ihre Antwort auf das Gefühlschaos, das in ihr noch vor kurzem herrschte. Sie wusste jetzt für wen ihr Herz einige Takte höher schlug und dass sie mit Seiya etwas teilte das sie bis jetzt noch mit keinem geteilt hatte; diese Nähe. Es raubte ihr immer noch die Sinne, alleine bei dem Gedanken daran. Sie hatte jetzt nur noch ein kleines Problem, wie soll es denn nun weiter gehen. Wie soll sie mit Mamoru umgehen, sie hatte durchaus noch Gefühle für ihn, keine Frage. Aber das Verlangen das sie gestern Nacht kennen lernte, das galt alleine dem einen; Seiya. Die Gefühle die sie für ihn empfand stellten alles in den Schatten, alles war nichtig im Vergleich zu der Tiefe dessen was sie bei diesem Mann spürte und nicht nur körperlich. Sie merkte, dass es ihr schwer fiel von ihm zu gehen. Sie wollte bei ihm bleiben. In seine Nähe, da fühlte sie sich einfach sicher und sie musste sich nicht verstellen, sie konnte so sein wie sie war, kindisch, albern. Er sagte nie etwas, dass ihr das Gefühl gab, sie sollte sich ändern. Nein, bei ihm konnte sie einfach Bunny sein. Es war ein Dilemma, da war auch Mamoru mit ihm wurde sie durch das Schicksal verbunden. Aber jetzt war sie noch unbeschwert, beflügelt von dem gutem Gefühl welches die Nacht hinterließ, summte sie nur beim Morgenritual vor sich hin. Mittlerweile zog sie sich schon an und wollte gerade zu der Verabredung mit Mamoru losstürmen als das Telefon klingelte. Ihre Mutter bat sie ans Telefon zu gehen, da sie mit dem Mittagessen kochen beschäftigt war. „Ja, bei Tsukino“, meldete sich Bunny und erkannte die Stimme am anderen ende der Leitung.  „Hallo Haruka, ich freue mich von dir zu hören.“ Gespannt lauschte sie ihrer Freundin und nickte als sie die Frage beantwortete: „Also eigentlich habe ich vor mich gleich mit Mamoru zu treffen und schön Frühstücken zu gehen. Was gibt es denn so Wichtiges?“ Neugier wartete sie auf eine Erklärung: „Ich verstehe.“Sagte sie dann, etwas war anders und machte ihr sorgen aber das wird sie gleich erfahren. Bunny legte auf, atmete tief durch und griff wieder nach dem Hörer, wählte eine Nummer und wartete bis auf der anderen Seite ihr Freund dran ging. „Mamoru Chiba.“ Ertönte es endlich aus dem Telefonhörer nach langem klingeln. „Hallo Mamoru“, sie holte nochmal Luft „Ich freue mich dass ich dich noch erwischt habe“, kicherte sie in den Hörer. „Was ist denn, Bunny?“, verwundert fragte der Schwarzhaarige sie. „Ich muss leider unsere Verabredung absagen, Haruka hat etwas wichtiges mit mir zu bereden. Und so wie sie klang, duldete es keinen Aufschub. Es tut mir wirklich sehr leid.“ „Soll ich mitkommen?“, fragte dann seine Stimme durchs Telefon. „Nein“, sie klang fast panisch „Sie sagte dass es nur um mich geht und sie holt mich gleich von  zu Hause ab.“ Sie biss sich auf die Lippe, als von Mamoru keine Antwort mehr kam. „Dann verschieben wir es auf heute Abend oder morgen Früh“, schlug er nach langer Pause vor. „Ja“, sie war erleichtert „Das wäre toll, morgen zur Selben Zeit“ bestätigte sie und beendete das Gespräch und schon klingelte es an der Tür. Bunny sagte ihrer Mutter, dass sie mit Freunden unterwegs sei und noch nicht weiß wann sie zurück sein wird. Ihre Mutter schaffte es noch ein Ok von sich zugeben, da war ihre Tochter schon draußen. Sie schüttelte mit dem Kopf und verschwand wieder in der Küche. Draußen wartete Haruka in ihrem roten Sportwagen. „Hallo Mondgesicht“, grüßte die Sandblonde ihre Prinzessin. Diese Antwortete  ebenfalls mit einem Hallo und fragte besorgt was los sei. „Lass uns fahren“ Sprach ernst die Windkriegerin, drehte sich zu ihrem Wagen „Später.“ Finster blickte Haruka auf die Straße und fuhr los. Sie war bestimmt nicht zum Spaß hier, dachte sich Bunny und ergab sich ihrem Soll. Sie fuhren schnell, so wie es Haruka mochte, sie liebte das Gefühl mit dem Wind gleich zu sein. Einige Minuten später hielten sie an. Sie waren aus Tokio raus und befanden sich nun an einem verlassenen Strand. Die sandblonde verließ das Auto, lehnte sich an der Seite. Ihr Blick verschwand in den Tiefen des Meeres vor ihnen. Bunny stieg auch aus, stellte sich neben ihrer Freundin und ein paar Minuten schaute sie auf das gleiche Ziel. Sie wagte die Stille nicht zu unterbrechen und  es breitete sich ein unangenehmes Schweigen zwischen ihnen aus. Sie wusste nicht was passiert war, aber etwas war so wichtig, dass sie wohl keine Sprache fand. So wartete die Blondine bis die Kriegerin des Windes den ersten Schritt machte. „Weißt du Bunny, ich Liebe Michiru und wenn ich nicht mit ihr zusammen sein dürfte ….ich weiß nicht, was ich alles tun würde nur bei ihr zu sein“, fing Haruka an. Bunny schaute zu ihr auf und wunderte sich etwas über die Offenheit mit der die Große jetzt sprach, das kannte sie so nicht von ihr. Sie sprach nie über ihre Gefühle. „Ich verstehe nicht...“ Erwiderte Bunny und wurde sofort von der anderen unterbrochen. „Lass mich ausreden, bitte“ Der Blick der Kriegerin ruhte weiterhin auf dem Meer „ ...was ich damit sagen will. Ich weiß dass du heute Nacht weg warst. Die ganze verdammte Nacht, einfach weg.. ich bin beinahe durchgedreht“, wütende Augen blitzen sie an „Ich wusste nicht wo du warst, Prinzessin, dabei ist es doch meine Pflicht dich zu beschützten und damit es so sei, habe ich ein Gespür für dich. Ich weiß fast immer wo du steckst. Und heute Nacht“  Sie stockte kurz und Bunny bekam einen leichten Anflug von Schuldgefühlen, als sie die Sorge in den blauen Augen sah   „Ich habe dich einfach verloren... du warst einfach so von der Erdoberfläche verschwunden. Ich war wütend und sauer auf mich, dass ich es nicht verhindern konnte. Und auch auf dich, weil ich eine Ahnung hatte wo du hin bist. Ich wusste nicht ob du es kannst, aber es war Logisch. Doch dann sah ich Michiru“, sanfter fuhr sie fort und in ihren blauen Augen glänzte das Mitgefühl auf, dass die Kriegerin empfand „Ich verstehe dich Mondgesicht.. ich muss gestehen, ich habe die Aussprache mitgehört vor dem Abschied. Ich trauerte mit dir, glaube mir. Doch dein Dickschädel“, sie rollte mit den Augen und stemmte ihre Hände in die Hüften „ ...wollte es wohl nicht wahr haben und anscheinend ist dein Verehrer nicht standhaft geblieben und lies es dich wissen, dass es eine Lüge war, das er dir da auftischen wollte.“ Haruka winkte ab und wandte sich wieder dem Meer zu „Wie dem auch sei. Ich verstehe euch beide. Aber habt ihr nur eine Sekunde über Mamoru nachgedacht?“ Bunnys Magen zogen sich zusammen. Sie hatte nicht an ihn gedacht. Sie hatte bisher überhaupt nicht nachgedacht. Sie hatte nur das Gefühl genossen, nun war es vorbei. Haruka fuhr aber schon fort: „Wie es wohl ihm dabei gehen sollte wenn er das erfährt, hast du über seine Gefühle nachgedacht?“ Jetzt schaute die sandblonde Bunny mit forschendem Blick an. Bunny war erst sprachlos und regungslos starrte sie zu Boden. Sie wusste einfach nicht was sie darauf antworten sollte. Sie dachte nicht darüber nach was dieser Ausflug bei Mamoru bewirken würde wenn er es erfahren sollte. Sie hatte ihn vergessen und das versetzte ihr ein schlag in die Magengrube. Ihn zu verletzten, war das letzte was sie wollte. Aber so wie Haruka es geschildert hatte verstand nun die kleine Blonde, dass sie ihm damit sein Herz brechen würde. Und so ehrlich wie sie war, müsste sie es ihm früher oder später erzählen. „Ich will dir kein Vorwurf machen Bunny, es ist nur ….“ „Ruka, jetzt lass es mich erklären...“, fand Bunny ihre Sprache wieder und mit Nachdruck bat sie jetzt dass die andere ihr auch eine Chance gibt sich zu erklären. „Bei dem Gespräch, das wir hatten, ich weiß nicht einmal warum ich ihn sprechen wollte. Jedenfalls nach dem er seinen Standpunkt mir deutlich machte, ich war am Boden zerstört, verletzt; meine Seele wurde in kleinste Stückchen gerissen. So weh tat es und doch glaubte ich es ihm nicht. Dann .. auf dem Dach.. ich sah in... seine Augen, und verstand, das er mich wie immer beschützen wollte und mein Herz schlug wieder schneller vor Freude.. dass er mich angelogen hatte.“ Ihr stiegen Tränen in die Augen während sie Haruka ihr Herz ausschüttet.   „Er sah mich an und ich war verloren, ich stand neben Mamoru , doch in Wirklichkeit war ich bei Seiya. Ich weiß nicht warum es so ist. Den Abend verbrachte ich mit Mamoru, aber in Gedanken war ich bei Seiya. Wieso? Keine Ahnung.“ Sie wischte sich die Tränen aus den Augen, aber es half nichts. „Ich war so froh endlich zu Hause zu sein. Ich glaubte ich Liebe Mamoru und doch als ich einschlief entschied meine Seele mich zu führen. Im nächsten Augenblick war ich bei Seiya.“ Ein wenig schuldbewusst blickte sie weiter auf den Boden „Ein Verlangen überkam mich und ich genoss seine Nähe und ich konnte fühlen wie er es genoss. Es war für ihn die Erfüllung seiner Träume, es schmeichelte mir.“ Die Tränen versiegten und eine leicht röte legte sich auf ihren Wangen. „Erst als ich aufwachte, in meinem Bett, begriff ich was ich getan habe und ich habe deswegen nicht mal ein schlechtes Gewissen. Ich war Glücklich. Was ist das? Warum kann ich nicht so für  Mamoru empfinden?“ Sie ballte ihre Hände „Warum ausgerechnet Seiya?“ Sie blickte ihrer Freundin direkt in die Augen, die sie etwas geschockt betrachtete „Das frage ich mich ständig und habe einfach keine Antwort darauf.“ Sie machte eine Pause, weil ihr Inneres so in Aufruhr  geriet, das sie für einen Moment nicht reden konnte. „Mein Verstand sagt mir, ich soll bei Mamoru bleiben, wir haben schon so viel durchgemacht. So oft haben wir für unsere Liebe kämpfen müssen, und jetzt das.“ Haruka wusste nicht was sie sagen oder tun sollte. Beinahe bereute sie es mit ihr geredet zu haben. „Ich weiß das wir eine Pflicht zu erfühlen haben, das wir eine gemeinsame Zukunft haben, das wir eine Tochter haben werden …“ Ein Bild ihrer Tochter, Chibiusa, blitze vor ihrem innerem Auge auf und es schnürte ihr die Brust zusammen. „Was mache ich nur? Ich bin einfach so durch die Galaxie und dann in die nächste geflogen. Nur bei ihm sein zu können und seine Nähe zu spüren, ihn zu sehen mit ihm sein zu dürfen.“ Flehend blickte sie die sandblonde Freundin an: „Haruka sag mir jetzt, was ist das? Warum mache ich so etwas? Du hast recht, ich dachte kein bisschen an Mamoru, ich habe ihn sogar vergessen...“ Mit diesen Worten brach Bunny zusammen und alle Tränen, die sie noch nicht vergossen hatte, weinte sie nun bitterlich heraus. So gleich zog Haruka sie tröstend in ihre Arme... Die Windkriegerin hatte es nicht gewollt. Sie wollte ihr Mondgesicht nicht zum weinen bringen und schon gar nicht so. Es war Bunny noch nicht bewusst was sie getan hatte und was das für Konsequenzen nach sich ziehen wird. Sie hatte anscheinend keine Ahnung von ihren wahren Gefühlen zu dem smarten Sänger von dem anderen Stern. Ihre Gedanken rasten und da fiel ihr ein: „Bunny ... ich hatte ja keine Ahnung. Aber in der Prophezeiung steht doch nur das Serenity nur einen Liebte bis an ihr Lebensende“ Haruka schob sie etwas von sich, so dass sie ihrer blonden Prinzessin ins Gesicht sehen konnte „ Hör zu, wir werden jetzt zu uns ins Strandhaus fahren. Dort können wir mit Setsuna sprechen und was richtiges Essen, was meinst du?“ Die noch schluchzende Freundin in ihrem Arm, blickte zu der großen auf und ihre Augen klärten sich auf: „Das klingt wirklich gut Haruka.“ Sie wischte sich die Tränen weg, und schon saßen beide kurz darauf im Auto und waren unterwegs zu dem Strandhaus. Den ganzen Weg fuhren sie schweigend, keine wagte nur ein Wort zu sagen. Denn Bunny wusste das es kein Entkommen von dem Schicksal gab und Haruka wollte es nicht akzeptieren, dass ihre Prinzessin, mit einem Stein in ihrem Herz, einst ihre große Liebe heiraten soll und sich selbst dafür opfern muss für eine friedliche Zukunft und ihre Tochter. Das war nicht richtig, das durfte nicht sein… Warum muss ihre Prinzessin solche Seelen schmerzen erleiden, das ging nicht, das würde sie nicht zulassen und wenn sie trotzdem es vorhaben sollte, beschloss die Kriegerin des Windes, ihre Freundin höchst persönlich nach Kinmoku zu Verfrachten. Sie war ja gegen diesen Macho.. aber jetzt, da wo sie wusste wie es ihrer Prinzessin dabei ging, würde Haruka sie davon abhalten, den Prinzen zu heiraten ohne ihn dabei zu lieben. Es war ihr auch bewusst dass sie dadurch die kleine Lady verlieren kann oder auch wird... Doch trotz des Verlustes, wusste sie dass es das einzig richtige ist. Denn wenn sie eins gelernt hatte in den letzten Jahren, die sie mit ihrem Mondgesicht verbrachte, dass jede Seele wichtig ist und gerettet werden sollte. Sie würde Bunny und ihre Liebe unterstützen, so wie sie einst Hotaru nicht aufgegeben hatte, wobei sie zu einem Monster mutiert war, das Böse im Person, sie hatte sie nicht aufgegeben! Und genau das wird sie auch bei Bunny nicht machen. Sie muss eine Lösung finden, und sie war sich sicher dass Setsuna eine große Hilfe dabei sein wird. Kapitel 4: Die Geschichte von Selene. ------------------------------------- Irgend wo im Universum..(Kinmoku) Der nächste Morgen war für Seiya.., ja er war immer noch in seiner männlichen Gestalt, sehr schön. Er wache auf, streckte sich genüsslich im Bett und musste einfach grinsen bei dem Gedanken an die letzte Nacht. Er stand auf nahm noch ein leichten Duft von seinem Schätzchen an sich war, wie schön es doch war... Nun musste er wieder in Star Fighter ''schlüpfen''. Es wurde schon langsam so als ob seine natürliche Gestalt, männlich wäre und nur zu Arbeit seine ''Fighter'' Uniform getragen wurde, es lag bestimmt an der Mondprinzessin..Dachte er, der jetzt eine Sie war, eine stolze Amazone die ihre Männlichkeit irgend wie vermisste. Arbeitswütig ging sie ihren Aufgaben nach. Alle waren verwundert von der Kraft und Ausdauer die sie an den heutigen Tag legte. Einige mahle mussten Healer und Maker sie darauf ansprächen ob es ihr auch wirklich gut ging. Die beiden wussten vom Fighters angeblich gebrochenem Herzen, doch davon gab es keine Spur.. Sie waren sich sicher ... etwas verschwieg ihnen die Schwarzhaarige, aber so wie sie Fighter kannten, wird es früher oder später zum Vorschein treten. Die rothaarige Prinzessin und ihre Begleiter, waren erleichtert das sie kein Trübsal blies und das war ausreichen... Am Feierabend aßen sie alle gemeinsam und verabschiedeten sich im Stillem. Jeder ging seinen/ihren Interessen nach, jeder von den drei Sternen war vertieft in eigene Gedanken. Fighter lief so eilig wie sie konnte. Sie wollte schnell in Erfahrung bringen was es mit der Mondprinzessin auf sich hat. Zunächst in ihr Gemach, dann als Seiya zu nicht ganz zerbombtem Gebäude das ihm die Antworten versprach. Zu dieser Zeit wurde es selten Benutzt. Und er begrüßte es herzlichst. Maker machte sich gemütlich zu der Bibliothek auf, immerhin war sie sehr stolz darauf. Dort gab es alles von jeder auch so entfernten Region des ihnen bekannten Universums zu lesen und zu studieren. Sie ging jeden Abend hier hin um zu entspannen. Sie fühlte sich einfach wohl inmitten der Bücher welche so viele fremde Welten beherbergten. Keine unnötigen Diskussionen, keine störenden Menschen mit ihrem Gequassel, das ihr gehörig auf die Nerven ging, und vor allem keine Healer und auch keine Fighter die sich einbildete ihre Form von der Erde bei zu behalten. ''Was für ein Schwachsinn'' Dachte sie vor sich hin… Heute allerdings, bei dem üblichem Rundgang hörte sie ein Räuspern. Neugierde packte Maker, sie schlich sich lautlos an, stellte sich hinter einem Regal hin und spähte zu dem vermeintlichem Ruhestörer... Sie traute ihren Augen nicht.. „Du.... Hier????“ Verwundert starrte Maker zu Seiya der auf dem Boden im Schneidersitz saß, in ein Buch vertieft war. Dieser würdigte Maker mit keinem Blick, sondern erhob nur den Zeigefinger in die Luft, immer noch im Buch lesend... „Warte, warte, warte...“ Dann schloss er das Buch zu, umarmte es glücklich, so als ob es aus purem Gold bestehen würde und unschätzbare Weisheiten stünden da drin. Erhob sich, dabei seufzte er verliebt auf, schaute verträumt durch die Anwesende hindurch... „Ich bin doch der glücklichste Mann in diesem Universum.“ Schaute Maker an, als ob sie gerade eben aufgetaucht wäre. Diese verstand nun nichts mehr. Sie war nur besorgt um den Geistigen zustand des Schwarzhaarigen.. Seiya war eigentlich kein großer Liebhaber was das Lesen betraf und trotzdem war er hier und führte sich sehr merkwürdig auf. Der Angesprochene schaute zu der anderen auf, winkte nur ab und verschwand schnell. Maker schüttelte nur den Kopf und dachte, dass er ja vermutlich doch den Verstand verloren hat. Wand sich aber gleich ihrem vorhaben zu. Seiya rannte zu seinem Gemach, schnell, es war schon Dunkel. Nach dem was er heute in Erfahrung gebracht hat konnte er sich wieder auf ein Besuch einstellen, wenn er nun recht behielt, musste er schnell ins Bett. Im Zimmer angekommen, machte er das unordentliche, ordentlich. Duschte im schnellen Tempo, zog seine Boxer Shorts an und huschte flott unter die Decke. Voller Erwartung schaute er immer wieder zu dem Loch in der Wand. Es hatte eine Schöne Form, er dachte kurz nach ob er nicht ein Fenster dort einbauen sollte. Dann zu seinem Nachttisch, griff sich das Buch, welches ihn so Fasziniert hatte. Er vertiefte sich erneut in die Geschichte des Mondes und der Mondfamilie, verschlang jedes Wort und ließ es auf der Zunge zergehen, es hatte mit seinem Schätzchen zu tun und somit unheimlich Wichtig. Plötzlich in den Augenwinkeln machte er ein grelles Licht aus. Er legte das Buch bei Seite und wartete darauf was nun passieren würde.... Sie schwebte hinein wie ein Engel, ganz vom Glanz des Lichtes umhüllt, schwebend näherte sie sich dem Boden, berührte mit einem Fuß diesen und der Glanz verschwand. Vor ihm stand die Wunderschöne Mondprinzessin und schaute ihn an. Ihr Blick war sanft und voller Liebe. Seiya erhob sein Oberkörper und stutzte diesen auf seinen Ellenbogen ab, er antwortete mit dem gleichem Blick und Sanftheit wie sie und noch mit vielem mehr was in seinem Blick verborgen lag... Prinzessin schritt langsam auf ihn zu, als Seiya sich aufsetzte und seine Arme leicht ausbreitete, beschleunigte sie ihren Gang und schon lag sein Schätzchen in seinen Armen. Leicht verschämt versteckte sie ihr Gesicht an seiner Brust und war etwas irritiert das er nicht schlief. Aber überglücklich in seinen Armen zu liegen. Sie wollte es doch noch genau wissen, hob ihren Kopf und schaute in seine Augen. „Du bist wach? Es sieht so aus als ob du auf mich gewartet hättest. Woher wusstest du das ich kommen würde?“ Total verwundert fragte die Blonde und lächelte ihn an. „Natürlich habe ich auf dich gewartet, ich vergesse doch nicht was letzte Nacht geschah. Schätzchen ich habe dich unglaublich vermisst“ Grinste Seiya seine Angebetete an und zog sie noch näher an sich. Diese sträubte sich leicht dagegen und mit beiden Händen stützte sich gegen seine Brust ab. Schaute ihn eindringlich an. „Aber woher wusstest du das ich da war und das ich her kommen werde???“ „Das du bei mir sein Willst und hier wieder erscheinst, da, habe eine Lektüre dazu“ Holte sein Buch hervor und Präsentierte es stolz. „Hier steht alles über das Mondreich und über dich... doch eins Wundert mich...“ Schaute er plötzlich mit einem ernstem Blick. „Hier steht, dass einst die Mondgöttin Selene sich in einen Sterblichen verliebte, da diese Liebe verboten war entschied sie sich den Mann in Schlaf zu versetzen damit er auf ewig so Jung und Wunderschön blieb und besuchte ihn jede Nacht um die Leidenschaft zu teilen und sich zu Lieben, entgegen jegliche Verbote. Allerdings beim Morgen-grau verschwand sie und ließ den Prinzen schlafen. Sein Name war..“ Da schluckte Seiya sichtlich enttäuscht. “Endymion. Ich war mir zunächst nicht sicher ob du kommst, ob du dich nur verirrt hast...“ Lachte er traurig auf... „Doch so wie es aussieht, nicht. Und es freut mich einfach zu sehr das du hier bist, als das ich dich jetzt wieder wegschicken könnte... Schätzchen ich liebe dich, ich vermisse dich jede Sekunde des Tages und das mit letzter Nacht.... unglaublich... ich wäre so gerne Er, doch dem ist es nicht so.. Bitte verstehe mich nicht falsch, du bist und bleibst mein Lebensinhalt, aber es ist nicht die Erde und ich leider nicht Endymion.“ Nach den letzten Worten fühlte er ein starkes brennen in seinem Herzen, ''es wäre möglich das sie gleich sich aus meinen Armen befreit und einfach verschwindet und zu ende der schöne Traum..'' dachte er. Und immer mehr zog sich sein Herz zusammen... Es Schmerzte …. Die Tatsache das sie nicht seine war und es nie werden wird...War unerträglich, doch das sie sich auch noch dem falschem hingab war nur noch quellender zu ertragen. Bunny lag immer noch in seinem Arm und so als ob sie angst hätte sich zubewegen, so als ob sie selbst gleich aufwachen würde und er wäre nicht da. Seine Worte versetzten ihr immer wieder kleine Stiche in ihrer Brust, nur für ihn schlug ihr Herz so schnell und ihre Seele sich entschied und doch hatte er recht, er war nicht Endymion... Langsam kullerten die Tränen aus ihren Augen, noch verbarg sie diese und er sprach weiter... „Schätzchen, das alles könnte ich mit Leichtigkeit akzeptieren, doch es wäre möglich das dein Silberkristall seine Energie zu schnell verbraucht und da die Distanz zwischen Kinmoku und Erde enorm ist, ist es sehr offensichtlich was deine Gefühle betrifft, oder? Und was ist mit Mamoru? Seit ihr noch.. zusammen?“ Bei diesen Worten musste sie unwillkürlich zusammen zucken. Das ende ihrer Zurückhaltung. Schluchzend klammerte sie sich um sein Hals und weinte Bitterlich.. Innerlich verfluchte Seiya sich gerade dafür das er ihr alles so auf den Kopf schmiss, aber er machte sich unglaubliche Sorgen. Immer hin hielt der Silberkristall sie am Leben... Seiya hielt sie fest im Arm streichelte sanft den Rücken entlang.. Nun wusste er das sie ihn anscheinend genau so Liebt oder annähernd, sonst wäre sie nicht in seinem Bett zig Milliarden Lichtjahre von ihrer Heimat entfernt, dazu halbnackt... '' halbnackt... oh Gott auf etwas anderes Konzentrieren '' ermahnte er sich selbst.. Er wird es sich nie verzeihen wen es seinem Schätzchen wegen ihm etwas zustoßen sollte. Und der Verlust ihrer Energie, ja der Silberkristall ist außergewöhnlich Mächtig, aber wie lange wird es wohl dauern bis auch diese Quelle des Lebens versiegt...?! Das würde er sich nie mal`s verzeihen... Er könnte die Ewigkeit nie überstehen im Glaube das sein Schätzchen wegen ihm nicht mehr da ist... Den sein Kristall den er als Fighter in sich trug verschaffte ihm dieses Privileg eine Ewigkeit zu Leiden das kann er irgend wann akzeptieren, das mit der Liebe, aber mit ihrem Tod käme er niemals zurecht... „Ich … ich .. kann es nicht steuern ...“ riss ihre verweinte stimme ihn aus seinen Gedanken heraus... „Mein Verstand sagt mir ich sollte an Mamoru denken, soll an die Verbindung zu ihm und an die Zukunft die wir haben und schon gesehen haben, denken. An die Tochter die ich auch sehr Liebe...denken... Aber wenn ich Träume.... dann bin ich hier, bei dir... Meine Seele führt mich zu dir. Es tut mir leid das ich dich damit belästige....“ Wollte sich aus den Armen befreien, doch sie wurde noch fester in die Umarmung geschlossen. Seiya kam ihrem Ohr nahe und sagte so sanft wie es nur ging: „Ich will nicht das du mich je verlässt, Schätzchen, ich bin so glücklich das du hier bist bei mir, das ich dir so nahe sein darf, das habe ich ja so oft gewünscht..“ Küsste sie auf die Wange und ein Rotschimmer zeichnete sich auf dieser.. „Ich muss mich aber noch bei dir Entschuldigen, das vor dem Abschied, ich dachte ich würde es dir nur leichter machen... nichts war ernst gemeint. Ich nahm an, für dich wäre es leichter wen ich mich wie ein Arsch benehme... und das du mich sogar hassen könntest..“ „Nie mal`s, ich könnte dich nie mal`s hassen“ Schaute sie plötzlich erschrocken in seine Augen, und legte zum Ausdruck ihrer Gefühle sanft die Hand auf seine Wange.. „Schätzchen, ich wollte nie das du meinetwegen weinen musst, ich hatte ja keinen Ahnung von deinen Gefühlen.. die nun mehr als offensichtlich sind und die du versucht hast zu unterdrücken. Sonst wäre die Mondgöttin nicht in dir erwacht und dich zu mir geleitet“ Strich er mit einem Daumen über die leicht erhitzte Wange, liebevolle Blicke tauschend. „Ich wusste ja auch nicht wie tief meine Gefühle für dich sind, bis gestern Nacht.... Mamoru und ich .. das wird nichts.. ich Liebe ihn nicht... Haruka drohte mir, dass wen ich trotz meiner offensichtlichen Gefühlen dir gegen über, Mamoru heiraten sollte oder wegen der Pflicht, würde sie mich eigenhändig hier her verfrachten..“ Lachte Bunny auf und schmiegte sich an seinen warmen Körper. „Das wäre aber eine süße Fracht..“ Kitzelte sie Seiya so das sie sich im Lachen verlor. „Komm Schätzchen ..“ er sprang plötzlich vom Bett, ging zu seinem Schrank, holte ein langes T- Shirt heraus und hielt es der Blondine entgegen. Erst jetzt merkte sie das sie kein Kleid der Prinzessin trug, sondern nicht mehr als ein knappes Handtuch der nur das Nötigste mit mühe bedeckte. Augenblicklich wurde sie gefährlich rot im Gesicht, schnappte sich das T- Shirt und als ob Seiya ihre Gedanken lesen konnte, zeigte schon sein Finger, wo das Bad sich befand. Da verschwand sie auch schnell. Seiya musste nur lachen, das war sein Schätzchen.. Kurz darauf kam sie heraus, mit einem verlegenem blick besah sie das Bett. „Spring rein.. Schätzchen, du musst wirklich Müde sein nach so einer Reise...“ Sie legte sich zu ihm und kuschelte sich an seine Seite, doch an Schlaf war nicht zu denken. Es war zu berauschend in seiner Nähe. So ging es ihm auch. Sie lag mit ihrem Kopf an seiner Brust und spürte seinen schnellen Herzschlag, dann seine Hand, die auf ihrem Arm hoch und runter fuhr. Gänsehaut breitete sich gleich dort an Ort und stelle aus... Die Berührungen waren unschuldig so wie sie ihren Finger dazu nutzte seine Muskeln nach zufahren, die nicht zu sehr ausgeprägt waren. Er hatte dennoch einen Athletischen Körperbau, schlank...Seine Haut so weich, das war eine Erfahrung für sie, leicht erhitzt fühlte er sich an...War er Krank? Sie sah zu ihm auf und erstarrte. Ein schaudern ging über sie. Er funkelte sie an, seien Augen waren voller.. Sie konnte es nicht ausdrücken was es war, den sie kannte so einen intensiven Ausdruck noch nicht, nicht mal bei Mamoru. Sie fühlte nur ein Kribbeln in ihrem Magen und auch viel tiefer im verborgenem, das Gefühl welches sie einige Nächte wach hielt und ihr feuchte Träume verschaffte: ''So fühlt es sich also an... Begehrenswert zu sein'' Schoss ihr durch den Kopf und sie errötete noch mehr. Er sah sie an, fühlte ihren Körper. Atmete ihren lieblichen Duft ein, es war keine rede vom Schlafen wie sollte er es auch? Seine Augen verrieten ihn, seine Gefühlswelt, als sie ihn ansah, so viel verlangen stand in den wunderschönen Saphiren, verlangen nach ihr. Sie wollte sich wegdrehen, es entstand so eine unerträgliche Spannung, der sie einfach nicht stand halten konnte. Doch es war nicht mehr möglich. Bunny spürte seine Lippen auf ihren, erst zaghaft sanft berührte er sie, dann schnell und verlangend vertiefte Seiya diesen Kuss, der in ein leidenschaftliches Zungenspiel überging.. Seine Hände wanderten auf ihrem Körper und zerrten an dem T-Shirt, im nächstem Augenblick wurde es entfernt und federleichte Küsse bedeckten ihre samtweiche Haut, sie stöhnte wohlig auf … Er liebkoste sie am Hals, knabberte daran, saugte sich leicht an, was ihr noch mehr gefiel dem sie auch kund tat mit ihren Lauten und auch mit ihrem Körper, dessen Bewegungen fließend an ihn schmiegten. Er wanderte zu ihrem Dekolletee dann runter zu ihren wohlgeformten Brüsten die sich ihm entgegen streckten. Als er ihre knospen leicht mit seiner Zunge berührte, war es wie ein Stromschlag der ihr Körper zum Beben brachte. Ein lautes Seufzen ertönte. Sie bäumte sich auf, ihr Körper verlangte nach seinem... Der Verstand war endgültig ausgeschaltet... Es blieb nur das Gefühl, das alles ausfüllende Verlangen, dem sich die beiden liebenden hingaben... So wurde es hemmungsloser und brachte Bunny unter seinen küssen und kosen fast zur Ohnmacht so viel Sehnsucht staute sich in den Beiden. Seiya wanderte langsam ihren Körper erkundend mit seinen Lippen immer tiefe, das sie plötzlich die Luft anhielt als er an ihrer Mitte ankam und ein Zittern ging über ihren Leib hin weg. Mit penetranter Genauigkeit brachte er ihre empfindlichsten Körperenden zum zittern, zucken. Sie - zum süßem Gefühl der willenlosen Lust. Dem sie sich nur zu gern hingab... Stöhnend schrie sie die Leidenschaft des Orgasmus hinaus den ihr den Rest der Selbstkontrolle nahm ... Langsam kamen seine heißen Lippen die wie Feuer auf ihrer Haut brannten...hoch, entlang ihres Makellosen und bebenden Körpers.... Die Ekstase, der die beiden Liebenden verfallen waren, ging ihrem Höhepunkt entgegen und sie spürte zugleich als seine Lippen auf ihre legten seine erregte Männlichkeit an ihrem Feuchten und immer noch zuckendem Eingang, sie öffnete ihre Augen nur zaghaft, im Nebel verstand sie was jetzt wohl auf sie zu kam. Er merkte die unsichere Regung an ihr und beruhigend flüsterte mit seiner verführerisch rauen Stimme ihr ans Ohr.. „Keine Angst Schätzchen...“ Es war eine einfache aussage doch sie nahm ihr die größte angst und das was blieb Küsste er mit Hingabe weg.. Langsam drang er in sie ein, mit bedacht ihr ja nicht weh zu tun... So viel Beherrschung hat er sich auch nicht zugetraut. Langsam und behutsam Stieß er in sie hinein, ein kurzer, brennender Schmerz bestätigte ihr das es real war, doch schon die Liebkosungen und seine unglaublich feurigen Küsse die ihr die Sinne vernebelten, ließen sie den ersten Schmerz vergessen.. So bewegte er sich erst langsam dann als er spürte wie ihr Becken immer mehr in seinem Rhythmus mitschwang, immer Schneller. So bewegten sich zwei Körper in Leidenschaft gepaart, vom Gieren verzerrt, auf gleicher Welle, dem unersättlichem Gefühl ausgeliefert. Er merkte das er es nicht mehr länger aushalten würde und trieb sie regelrecht zu dem Höhepunkt, in dem beide zugleich aufgingen und durch lautes aufstöhnen in der Oase ihres Glücks ankamen... Kapitel 5: Die Probleme werden offensichtlich. ---------------------------------------------- Die Probleme werden Offensichtlich... Nach dem traumhaftem Erlebnis des ersten Mals, als ihre Atmung sich beruhigte und sie wieder klar denken konnten, schmiegte sich Bunny an seinen Körper und ist sehr schnell eingeschlafen. Seiya schaute zu ihr... er war ja so Glücklich. Er merkte durchaus dass es für sie das erst mal war. Eine Zufriedenheit breitet sich in ihm aus, nie wollte er sie wieder los lassen. Den Engel, der den Weg zu ihm Fand. Für immer wird er sie lieben und für sie da sein. Mit diesen Gedanken schlief er auch ein... Am nächsten Morgen… es war schon lange hell, wurde Seiya durch ein lautes Hämmern an der Tür wach, zu gleich kam ihm die Erinnerung an die letzte Nacht. Er tastete hektisch die andere Hälfte vom Bett ab. Sie war leer. Enttäuscht stand er auf. Ging zu dem Geräusch der ihn schon nervte... Öffnete die Tür und sah in die verdutzten Gesichter seiner Brüder... „Was ist ...? Ist etwas passiert?“ Noch vom Schlaf volltrunken „Bist du Krank? Geht es dir Gut? „ Musterte Yaten seinen verschlafenen Bruder der nur Fragezeichen in den Halb geöffneten Augen hatte. „Wieso soll es mir schlecht gehen, ich fühle mich hervorragend so gut habe ich mich noch nie Gefühlt. Warum fragst du?“ Grinste Seiya die beiden an und ging ins Zimmer zurück… „Warum bist du dann noch im Bett... und hatte der Herr gestern Damenbesuch?“ Kicherte Yaten „Hmm?“ Fragend sah der Schwarzhaarige zu dem lachenden und Taiki zeigte nur das er doch etwas anziehen sollte...unten rum. Seiya schaute runter und sein Grinsen wurde immer Größer... „Das kann man wohl sagen… wieso? Verunsichert dich etwa der Anblick?“ Unverschämt schaute Seiya zu den beiden...Yaten winkte nur genervt ab. „Wie spät ist es den das ihr so einen Aufstand macht...?“ „Du hast verschlafen das gab es noch nie. Und warum Grinst du nur so blöd?“ Blaffte ihn Yaten nun verärgert. „Es gibt immer ein erstes Mal“ lächelte der Schwarzhaarige verträumt, dabei zog er sich an. „Ich hoffe sie war es wert, weißt du was dir blüht...Du als künftiger General der Leibgarde der Prinzessin.“ Verstand plötzlich der Silberhaarige die Situation. „Wer ? Was meinst du?“ Erschrocken erwiderte der glückliche, hatten seine Brüder etwa was mit gekriegt? Wussten sie dass sie da war? „ Ich meine deine Flamme“ erwiderte nun der Jüngste der drei, listig. „Du... ihr… das darf keiner wissen! Noch nicht, hört ihr...Sonst hat sie ihren Prinzen gegen sich und ich bin nicht da um sie zu beschützen. Dass sie hier war, hat es noch jemand mitbekommen?“ „Oh Gott. Das darf doch nicht wahr sein, hast du den Verstand verloren. Sie ist doch nicht wirklich da gewesen...“ Taiki unterbrach den Silberhaarigen. „Laut diesem Buch ... doch und wie es aussieht, hat sie sich entschieden, für unseren armen Tor...“ Hielt Taiki das Buch in der Hand das er neben dem Bett fand, während Yaten Seiya aushorchte, Lass er ein wenig darin.“ „Moment mal, habt ihr nichts davon gewusst?“ „Nein woher auch. Du hast dich selbst verraten, aber jetzt erzähl, was wird hier Gespielt?“ Fragte Taiki nun nüchtern und blätterte immer noch im Buch. Der Schwarzhaarige schaute eindringlich die Brüder an, er konnte ihnen immer vertrauen, also erzählte er alles von Anfang an. Von dem Abschied der von dem Offiziellen stattfand, wie Haruka ihm Respekt aussprach, wie er Bunny das Herz brach, so dachte er jedenfalls. Wie sie sich dann Nacht für Nacht in seine Träume hinein träumte und schlussendlich schon zwei Mal hier war... Das alles machte die Jungs Sprachlos. Als erster fand Yaten die Sprache. „Was wollt ihr jetzt machen? Das sie dich nun liebt steht ja außer Frage, aber was soll aus euch werden? Du hast hier eine Verantwortung, eine Pflicht, obwohl darüber ließe es sich reden, unsere Prinzessin ist die Letzte die was gegen eine einvernehme Verbindung haben wird.“ „ Ja ich glaube Yaten hat Recht und wir würden euch unterstützen wo wir können, das versteht sich von selbst. Wir mögen ja Bunny auch sehr, aber was ist mit ihrem Prinzen? Wo ist sie eigentlich? Noch wichtiger ist, wie schafft sie es so eine große Entfernung in so kurzer Zeit zu überwinden?“ Stirn runzelnd Fragte Taiki. „Es ist ihr Silberkristall der sie zu mir führt, ihre Seele. Wir wurden verbunden, es geschah währen des letzten Kampfes, vermute ich. So wie ich es verstehe, es sucht sich den richtigen Beschützer aus. Der Kristall lenkt sie. Unabhängig davon was ihr Schicksal ihnen voraus sagte. Und sie hat sich wohl in mich verliebt ohne würde es auch nicht funktionieren. Es war auch kein Zufall dass wir uns trafen, davon bin ich überzeugt. Sonst kann ich mir das jetzt nicht anders erklären. Allerdings, ich mache mir große Sorgen. Wenn sie jetzt jede Nacht hier her geführt wird verbraucht er sich viel zu schnell, wegen der Entfernung zu Erde. Und wenn es der Fall sein wird. Er erhält sie am Leben, versteht ihr...Ich muss mit der Prinzessin reden, das kann ich nicht einfach so Akzeptieren. Ich werde bestimmt nicht ihr Untergang sein. Und sie kann nichts dagegen machen, es ist so wie im Buche steht,...ihre Natur.“ Bei diesen Worten breitete sich ein unangenehmes Gefühl bei den Dreien aus. Es war einfach nötig, sie zu beschützen, ist das wichtigste... immer hin war sie das Höchste Gut dieses Universums, das allein gab ihnen das Recht sie vor allem Bösen und vor allem vor sich selbst zu schützen... Die Brüder waren sich einig das sie etwas unternehmen müssen und das Bald bevor sie sich vollkommen verausgabt und ihr Licht erlischt. Alle drei stürmten zu gleich aus dem Zimmer von Seiya, um es der Prinzessin zu berichten und um eine Erlaubnis zu Erde zurück zu kehren zu dürfen... Auf der Erde.. Bunny erwachte langsam und schaute sich in ihrem Zimmer um, etwas enttäuscht seufzte sie auf, es war so unfair, sie glaubte sie wäre immer noch bei Seiya. *Oh Gott war das eine Nacht.* dachte sie nur und errötete leicht. Sie hatte ihr Erstes Mahl mit ihm, nicht mit Mamoru nein…sondern mit dem der ihr Herz nun für immer gehörte. Spätesten jetzt war sie sich sicher das die Zukunft von der sie Wusste keine Realität sein wird. Sie kann beim besten Willen nicht mehr mit dem Prinzen zusammen sein, nie mehr, es geht nicht. Schicksal hin oder her.. auf jeden Fall bleibt ihr eine Möglichkeit… die Flucht nach Kinmoku. Es wäre wirklich Schade wen es so weit kommen würde. Aber eins stand fest, sie würde immer um ihre Liebe Kämpfen auch wenn es Kinmoku bedeutet. Oh Gott, sie schüttelte den Kopf um die Negativen Gedanken zu verbannen und erinnerte sich nur zu gern an die letzte Nacht bis ein Telefon klingeln sie in die Realität holte, sie ging verärgert zu diesem. Es war Mamoru... „Hallo Bunny steht unsere Verabredung noch?“ „…oh ja richtig wir waren ja verabredet … Ähm ... können wir es verschieben? Ich fühle mich gerade so unwohl.“ „Was hast du denn? Bist du Krank?“ „Nein... also ich weiß es nicht. Mein Magen macht Probleme, ich werde wohl den Tag im Bett verbringen.“ „Oh, das ist natürlich vernünftig… Also ich wünsche dir eine gute Besserung, wir treffen uns dann nächstes Mahl.“ „Ja mach’s gut Mamoru“ Legte sie den Hörer auf und überlegte warum sie früher nicht merkte wie distanziert ihr Freund zu ihr gewesen ist. Ob sie beide sich etwas vormachten in Sachen Ewiger Liebe. Seiya hätte jetzt nicht locker gelassen und zu Not stünde er bei ihr vor der Tür weil er sich so große Sorgen gemacht hätte, aber Mamoru dagegen, fast schon erleichtert das es nicht zu der Verabredung kam. Setsuna wollte in der Zukunft nachschauen wie und ob sich was verändert hat, sie muss so langsam wieder da sein, dachte Bunny und wählte ihre Nummer. Nach dem gestrigem Gespräch dachte Bunny nicht mehr daran, jetzt allerdings war sie sehr Neugierig was sie in Erfahrung bringen konnte: „Setsuna Meyo am Apparat“ „Hallo Setsuna, ich bin`s Bunny, ich wollte wissen wie es gelaufen ist?“ „Oh, hallo Prinzessin, ich..., am besten Treffen wir uns und reden in Ruhe darüber.“ „Das wäre toll, ich hatte sowieso vor ein Spaziergang zu machen“ „Was hellst du davon zu mir zukommen und am Strand etwas zu spazieren? Das Wetter ist heute Herrlich!“ „Das wäre wundervoll, in einer halben Stunde... einverstanden...?“ „Gut, halbe Stunde.. bis Gleich Prinzessin..“ Die blonde Schönheit war gerade am Haus von Setsuna angekommen, sofort wurde sie rein gewinkt, die Dunkelgrünhaarige hatte sie schon erwartet. Auf Eufe Nach dem sie alles Abgeklärt haben und einige Termine einen Frei Raum in der Tagesordnung der Jungen Regentin es zuließen standen sie nun vor ihr voller Hoffnung das ihr Vorhaben Glückt. „Was bedrückt euch, meine Sterne. Warum so Förmlich?“ Lächelte die Prinzessin etwas verunsichert ihre treuen Freunde an. „Es ist etwas vorgefahren und es ist... es geht um die Mondprinzessin.“ Fing Fighter an, dann allerdings stockte er. Taiki übernahm kurzer Hand: „Es ist ihnen Wohl aufgefallen, als wir auf der Erde waren, das Seiya und die Mondprinzessin etwas anders mit einender umgingen, die Zuneigung die sie aufgebaut haben... es trug fürchte und so blieben die Romantischen Gefühle nicht mehr einseitig, das heißt so viel das sie unbewusst Nacht für Nacht den Weg zu Eufe antritt und wir befürchten das ihr Silberkristall an Energie verlieren kann um das zu verhindern bitten wir sie uns zu Erde zurück gehen zu lassen.“ Führte Taiki das Thema, um was es geht, vor. „Es ist nicht so das sie es kontrollieren kann, darin ist das Problem…“ Sprudelte es aus Seiya heraus. Eine Unangenehme Stille breitete sich aus, sie schauten ihre Prinzessin an doch in ihren Augen sahen sie etwas was noch nie da gewesenes… es versetzte sie in eine Schockstarre. Die Angst breitete sich in den Augen der Rothaarigen aus, sie stammelte wirres Zeug vor sich hin man verstand nur einige Satzfetzen: „... sie hat es unterbrochen...überwunden hat sie es...alles war um Sonst...“ „Prinzessin“ rief Yaten besorgt zu der blassen Regentin. „Was ist mit euch?“ Sorge bereitete sich in den Gesichtern der Starlights, sie waren entsetzt, nicht einmal Chaos schaffte es ihre Prinzessin Kakyuu aus der Fassung zu bringen. Seiya überkam ein schreckliches Gefühl. Zweifel und Schuldgefühle breiteten sich in seiner Brust aus. „Ich muss mir um einiges Klarheit verschaffen, ich werde euch später von meiner Entscheidung unterrichten... Geht jetzt...“ Befall Prinzessin mit einer eisigen Stimme. Sie folgten so gleich dem Befehl. Verwirrung und noch einiges mehr stand in ihren Gesichtern. Nach dem sie bei Seiya im Zimmer ankamen, kurz vor dem an der Tür, sackte der Schwarzhaarige in sich zusammen, er sah ziemlich blass aus schon im Thronsaal wankte er ein wenig als die Prinzessin sie hinauskomplimentierte. Zum einem war da die Sorge um sein Schätzchen zum anderen die Seltsame und schreckliche Tatsache wie die Prinzessin darauf reagierte. Sie haben sie noch nie so erlebt, sie war nicht nur ängstlich, man konnte das Ende in ihren Augen sehen. Was hatte das alles zu bedeuten, war er Schuld mit seiner Art wie er Bunny nachgestellt hatte. Es gab so viele Fragen und keine Antworten nur eine schrecklich verängstigte Prinzessin und verunsicherten Starlights. Er würde es sich nie im Leben verzeihen wen seinem Schätzchen wegen ihm etwas zustoßen sollte, warum hat er nur nie auf seine Brüder gehört, warum musste er ihr Erbarmungslos los nachstellen? Taiki holte ihn aus seinen Selbstfolterung heraus... „Hey, jetzt mach mal halblang, dein Kopf raucht gleich, wir wissen nichts und so lange es so ist werden wir uns ruhig verhalten und Nachforschungen betreiben, Einverstanden! “ Sprach sein Älter Bruder bestimmend und der Schwarzhaarige konnte sich ein gequältes Lächeln entrinnen. Sie saßen eine gefühlte Ewigkeit nur so da, keiner Sprach nur ein Wort. Etwas später hörten sie einige Schritte im Flur und Seiya sprang auf um zu Tür zu eilen. Da wurde sie schon mit einem unerträglichem Quetschen aufgerissen. Die Wache ging zuerst hinein dann kam auch schon die rothaarige Prinzessin, es war bei weitem nicht üblich das die Regentin höchst persönlich zu einem ins Gemach herein stürmt. Ihre Augen strahlten wieder eine Gelassenheit einer Löwin die gerade einen Reh verspeist hatte. Sie fing ohne Umschweife an zu reden: „Du liebst sie, habe ich Recht?“ War schon beinahe eine Feststellung. „Mehr als mein Leben Prinzessin.“ Antwortete Seiya und schaute forschend in ihre roten Augen die im Moment sehr unergründlich strahlten. „Dann wirst du zu Erde zurückkehrten, ihr Licht ist zu wichtig das es unter diesen Umständen vergeht. Aber bedenke ...du darfst sie auf keinen Fall in Gefahr bringen…“ Sagte sie geheimnisvoll und ihr alles verzeihendes Lächeln überzeugte den Schwarzhaarigen. „Deine Brüder werden dich begleiten und ein Auge auf dich haben das du keinen Streit mit Endymion heraufbeschwörst, das darf einfach nie, hörst du, nie darf es Passieren und er darf es vor erst nicht erfahren. Frage mich nicht warum darauf kriegst du keine Antwort. Ihr müsst euch einfach so unauffällig wie möglich verhalten. Das ist alles für den Anfang und es muss ausreichen.“ Sprach die Regentin von Eufe, schaute noch mal mitleidig zu Seiya, sagte aber nichts weiter, entfernte sich einfach mit samt ihrer Wache und hinterließ drei Sprachlose Brüder die sich nur gegenseitig anschauten... Kapitel 6: Kapitel 6. ---------------------       Ist Unwissenheit ein Segen...?     ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐   …Selene saß am Vorsprung einer Klippe. Es war eine herrliche Nacht, der Mond so voll und das schäumen des Meeres unter ihr, es rief nach ihr, spielte ein sanftes Lied. Selene schaute immer wieder hoch hinaus zu dem Erdtrabanten, wie gerne wäre sie jetzt da oben. Sie wollte nicht, sie wollte nicht diesen arroganten und blutrünstigen Mann heiraten. Ihr Herz gehörte jemand anderen… Dieser verlor so gleich sein Verstand als er von der vereinbarten Heirat hörte. Sein Gehirn versagte und so ging er fort und ließ sie für immer allein bei diesem miesen... Gleich als sie zu ihm am Hof kam sofort bestellte man ihr ein Festmahl zu ihren Ehren so wunderschön sie auch war. Ihr silbernes Haar spiegelte die Kraft des Mondes wieder... Ihre Mutter bekam eine Belohnung für ihre wunderschöne Tochter …. Verkauft in die Sklaverei die nötig war, so dachte sich die 16-Jährige Schönheit.   Dabei rieselten langsam die Tränen aus ihren wunderschönen blauen Augen. Ein Bein hing herunter von der Klippe, das andere angewinkelt, und auf dem ruhte ihr Haupt. Die Arme darauf gekreuzt. Sie erinnerte sich was vor kurzem geschah und ein ekel stieg in ihr hervor. Zuerst der alte König verging sich an ihrem zarten Körper, hielt es nicht für wichtig, dass sie von seinem Sohn zu Frau auserkoren wurde, er nahm sie einfach. Um danach… und dann rieselten die Träne erst recht bei dem was danach geschah... Die gesamten Wachen die seine vertrauten waren... sie machten sich ein Spaß daraus die junge Stute einzureiten…Sagten sie …. So machte er es mit allen Mädchen die er begehrte, so erzählten die Frauen die in seinem Harem lebten. Doch sie war die Mondgöttin, eine von dem blauen Blut... eine die von den Sternen kam… Das würde ihr nie passieren, überzeugte Selene alle die sie warnen wollten. Nach dem es dann doch geschah musste sie zum Harem gebracht werden, doch sie entriss sich der Wache und lief.   Ihre Beine trugen sie bis eben zu dieser Klippe... Sie wollte nicht mehr, sah kein Ausweg und so stieß sie sich von dem Boden ab und gilt dem schäumendem Weiß entgegen. Es wird sie willkommen heißen und sanft auf den Grund des Meeres Beeten zu ewiger Ruhe. Das war alles was sie zu Letzt dachte.   ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐   Setsuna stand neben ihr am Strand und rüttelte besorgt an der Blondhaarigen die wie angewurzelt stand und sich kein Stück bewegte, die Augen in einem trüben Blau so als ob das Licht ausgegangen wäre... Und dann plötzlich wieder ein lebendiges Aufleuchten und eine mit nassen Augen, tief einatmende Bunny stand vor Setsuna. „Setsuna... bin ich... schon mal von einer Klippe gestürzt?“ Fragte Bunny nach Luft schnappend.   „Wie bitte? Wie meinst du das..?“ verängstigt schaute die Dunkelgrünhaarige das Mädchen mit Odangos an.   „Na bei meinen vielen Wiedergeburten... ich erinnere mich an die eine mit Endymion, aber was war davor, ich weiß das ich als Selene Gelebt habe die Mondgöttin die erste... von uns... aber was ist mit anderen Seelen, oder Personen die ich bewohnt habe? Ist jemandem was Außergewöhnliches passiert?“   Setsuna starrte Bunny nur an, ungläubig fragte sie nach.   „Woher weißt du es...?“   „Es ist so seit dem Ich bei Seiya war, die Führung durch die Galaxie und so, ich bekomme immer mehr Informationen die nichts mit Bunny zu tun haben, also mit jetzt. Und gerade hatte ich eine Vision von einem Mädchen mit silbernen Haaren das von einer Klippe stürzte.“ Schaute Bunny Setsuna fragend an.   Die ältere war nicht begeistert von ihren Visionen, denn diese durfte sie nicht haben, sie hat es selbst weggesperrt. Da war sie noch ein Mensch, ein einfaches Mädchen das sich zu einem Planeten sehnte, welches weit von diesem sich befand. Wie konnte diese Sperre durchgebrochen sein?   „Davon weiß ich nichts, ich muss wieder zurück es wird Zeit ...“ Versuchte Setsuna sich heraus zu reden und Bemerkte auf einmal ein schwaches leuchten um die Prinzessin herum.   „Die Sonne verabschiedet sich gerade, Ich werde ihn gleich wiedersehen... Setsuna kannst du meinen Eltern sagen ich wäre bei dir eingeschlafen?“   „Aber sicher, freust du dich schon auf ihn...?“ Lächelte Setsuna Bunny an.   „Ja...“ Antwortete die Goldblonde und eine leichte Schamröte zeichnete ihre Kreise auf ihren Wangen. Dann sah die Pluto Kriegerin wie das Leuchten stärker wurde und Bunny war nun zu Serenity... Doch auch bemerkte die Kriegerin des Pluto, dass das Haar der Prinzessin heller wurde und leuchtete silbrig... Wenn sie weiter so Macht, kommt Selene zum Vorschein … Dachte die Dunkelhaarige und schaute ihre Prinzessin an. Diese stieg schon langsam in die Luft mit den Letzten Sonnenstrahlen begann ihre Reise...   Setsuna eilte zu dem Haus, auf der Terrasse stand Haruka und beobachtete das geschehen. Als ihre ältere Mitbewohnerin zu ihr stieß, wusste sie schon, dass es Ärger gibt... „Bunny?“   „Ja... besser gesagt Selene, es kommt langsam durch und ich befürchte das Endymion hier nicht mehr sicher ist“   „Aber kannst du es ihr den verübeln, das sie sich noch so zurückgehalten hat, so lange Zeit... Was ist der Auslöser?“ Fragte die Sandblonde und schaute zum Meer.   „Seiya, vermutlich die Erinnerung an den damaligen, ich weiß es nicht. Dem sie in die Tiefe folgte...“ Und suchte etwas im Wohnzimmer im Schrank.   „Wonach suchst du?“   „Ich... ha..be.. damals... alles…Aach da ist es schon.“ Holte ein Buch hervor, es war Alt, sehr Alt.   „Was ist das?“ Fragte Michiru die auf dem Sofa saß und zuhörte, ihr war weniger bekannt um die Legende von Selene... und was sie zu dieser Nächtlichen reiße trieb. „Das, meine Lieben ist die Geschichte der Entstehung der Götter und der Rasse die vor den Menschen auf die Erde kamen“ Präsentierte Setsuna triumphierend das Werk.       Auf Eufe.   Das Licht wurde heller und sie schwebte in sein Zimmer hinein. Auf dem Boden angekommen erlosch das Strahlen. Selene sah sich um und stellte fest das das Zimmer leer war, eine unglaubliche Enttäuschung breitete sich in ihrer Brust aus, war sie wieder zu spät, hat er etwas getan was sie nun nicht mehr rückgängig machen konnte. Erinnerung strömten in ihr Kopf herein, wieder dasselbe Mädchen weit im Meer treibend... sie war am Leben doch derjenige den sie in ihren Armen hielt war es nicht mehr, sie weinte und schwebte mit seinem Körper davon.   Die nächste Erinnerung, war wie sie ihn auf ein Bett legte und um ihn herum tausende von Kerzen Brannten, er war Tod... Ihr Herz zerbrach. Sie wollte diese Göttlichkeit nicht, sie wollte mit ihm streben! Ohne ihn war es sinnlos, nichts war so wie es sein sollte. Sie weinte an seinem Leichnam so lange bis sie einfach in die Höhe stieg und in den Weiten des Universums verschwand...   Bunny wischte ihr Gesicht ab, es war von Tränen nass, sie hatte wieder eine Vision. Im ersten Augenblick verstand sie nicht wo sie war, dann sah sie das Bett und ein warmes Gefühl war wieder da, doch wo war Seiya? Sie setzte sich auf die Bettkannte und starrte zu der Öffnung in der Wand, dachte jeden erdenklichen Mist... zuletzt... Er könnte ja ein Fenster hinein Bauen... Ein lautes Krachen und die Tür wurde aufgerissen und da stand er heil und gesund. Sie sprang auf und hing so gleich an seinem Hals. Weinend vergrub sie ihr Gesicht in seine Halsbeuge, ihr Körper zitterte von den Heulkrämpfen. Er schmiss die Tür hinter sich zu und bewegte sich mit ihr ins Zimmer inneres.   „Hey, Schätzchen, hey, hey... nicht weinen ich war nur etwas spät dran. Vermisst du mich so sehr?“ Versuchte der Schwarzhaarige sein Schätzchen zu beruhigen, das sie so die Verspätung aus der Fassung bringt… „Seiya ... ich ... ich ... ich dachte... ich werde dich nie wieder sehen...“ Stammelte sie in seine Umarmung hinein. „Warum das denn? Ich bin doch bei dir und werde es sein, egal was passiert... hörst du… daran solltest du nie zweifeln.“ Beruhigend strich er ihr den Rücken entlang.   „Nein das ist es nicht... ich hatte nur so schlimme Visionen... ich verstehe sie nicht. Und in der Letzten sah ich dich ... in meinem Arm... du warst Tod, und ich habe um dich getrauert... es war schrecklich.“ Weinte sie nun noch mehr.   Seiya erschrak leicht doch zeigte es nicht. War es denn so schlimm um sie bestellt? „Hey, jetzt bin ich bei dir und wir finden schon heraus was das für Visionen sind die dich Plagen.“ Sagte er und dabei Küsste er ihre heißen Tränen weg... hielt ihr Gesicht in seinen Händen, schaute ihr tief in die Augen. Sie sah so anders aus, ihr Licht, es war immer noch so hell, und doch mächtiger, aggressiver... Eine andere Aura umgab sie. Das machte ihm Sorge und dann noch die kryptische Erkletterung von Kakyuu, einfach zu viel des Guten, dachte er.   „Seiya… warum starrst du mich so an als ob wir uns nie kennen würden?“ Holte Bunnys stimme ihn aus den Gedanken. „Was? Ah nein ich dachte nur gerade nach“ versuchte Seiya sie zu beschwichtigen „…weißt du eigentlich das neuste.“ Zog sie zum Bett, setzte sich und sie auf seinen Schoß. „Wir werden zu Erde geschickt, damit du keine lange Reise auf dich nehmen musst, um dein Licht zu schützen Schätzchen.“ Sprach er nur leise und zog sie in einen Kuss.     Bunny war gefangen in seinem Blick und doch deutete sie eine gewisse Unruhe in seinen wunderschönen Augen. Sie stoppte das Geschehen:   „Seiya, was verschweigst du mir?“ Fragte sie ihn ernst.   „Nichts Wichtiges, es war nur stressig heute, das ist alles und ich habe mich unheimlich auf dich gefreut. Man sagt das man Stress am besten beim Liebesspiel abbauen kann.“ Während er sprach zog er langsam ihre Bluse hoch um es dann vollkommen von ihrem Körper zu entfernen. „Du ziehst mich immer so Magisch an, in deiner Nähe…“ Sprach er weiter und streifte sein T-Shirt runter, dann begann er an den restlichen Klamotten zu zerren. „...da vergesse ich alles ... es wird so leicht. Ich habe nur einen Gedanken.“ Schmiss sie auf das Bett; so lag sie jetzt vor ihm auf dem Rücken und er kam dazu ihr Rock herunter zu streifen. „...wie kriege ich dich so schnell wie möglich ins Bett...“ Grinste er sie verführerisch an. Bunny wurde rot doch was dagegen machen? Warum? Es gefiel ihr recht gut... so genoss sie es in vollen Zügen. Seine sanften Streicheleinheiten auf der Hut. Es prickelte und erweckte das Verlangen nach sehr viel Mehr.   Nach unendlich langen Zärtlichkeiten und unglaublich weichen Küssen auf ihrem Körper wandte sie sich unter seinem, sie zitterte und bäumte sich ihm entgegen. Die Liebkosung und die sanften Zungenspielereien an den Knospen, die erregt ihm entgegenstreckten, wurden nur fordernder. Sie wollte ihn, und das sofort. Sie hielt die süße Qual nicht länger aus. So wagte sie etwas. Schmiss ihn um und setzte sich auf sein erregtes Glied, dabei versank er vollkommen in ihr und beide Liebenden stöhnten laut auf. Es war ein schnelles Ausfüllen ihren inneren, und doch, es war wunderbar... Langsam bewegte sie ihre Hüfte. Kreisend. Dabei entlockte sie ihm einige stöhne das sie zum Weitermachen antrieb. Die Bewegungen - so fließend wie das Wasser in einem ruhigen Bach und doch wie Feuer heiß. Sie schaute ihm direkt in die Augen. Sein leidenschaftlicher Blick erregte sie ins unermessliche, sie kreuzte ihre Finger mit seinen an jeder Hand so lagen seine Hände neben seinem Kopf und ihre, drückten ihn in die Kissen. Sogleich fing sie sich schneller zu bewegen, es kam härter an. Oh sie genoss es in vollen Zügen. Nun konnte Seiya nicht darauf verzichten und befreite seine Hände, strich dabei an ihrem Bauch entlang, höher zu ihren bebenden Brüsten, umfasste sie, spielte mit ihren Knospen, dann glitten sie langsam zu ihrem Po herunter und so hielt er sie fest und gab die Geschwindigkeit und Härte vor. Unter der Anweisung stöhnte Bunny und schrie ihre Lust heraus.   Was war das für ein himmlisches Gefühl… da begann sie ihn noch tiefer in sich zu ziehen, zuckend und verengend um sein Glied, brachte ihn in eben dieses unerreichbares Himmelsreich...   Sie fiel kurz darauf auf seine Brust. Entkräftet und schwer atmend lag sie auf ihm. Seiya war einfach nur >ein Gott < so fühlte er sich gerade an…   So, befriedigt und auch schwer atmend strich er ihre Haare zu Seite. Küsste sanft ihre Schulter. „Schätzchen... du darfst öfters die Führung übernähmen, es war Göttlich.“ Hauchte er ihr ans Ohr und sah wie sich Gänsehäute auf ihrem Körper ausbreitäte. Wunderschön... dachte er nur.   Wenn er nur wüsste was Sie für ihn alles tun würde und schon getan hatte. Welche Gesetze sie dafür brach, wie sie dafür bestraft werden würde... Wer weiß, wie er dann darüber gedacht hätte. Doch das war den Beiden in diesem Augenblick des absoluten Glücks nicht bewusst. So eng umschlungen neben einander schliefen sie ein...   Denn… Unwissenheit ist manchmal ein Segen...         Mamoru stand am Fenster in seiner halb verdunkelten Wohnung und spürte etwas Unbekanntes in ihm. Das sich in seinem Innerem ausbreitete wie eine Krankheit... Er spürte Zorn auf Bunny. Doch warum es so war, konnte er es sich noch nicht erklären ... Er hat sie seit einigen Tagen nicht gesehen. Sie kam ihm etwas anders vor, so fremd und dann doch nicht. Er verspürte ein Gefühl was ihm unerklärlich war...   Er wollte sie Besitzen!   Sie Beherrschen!!!   Kapitel 7: ...Selenes Erscheinen... -----------------------------------   Mit den ersten Sonnenstrahlen erwachte der smarte Schönling in seinem Bett und als erstes erstrahlte ein breites Grinsen in seinem Gesicht... Er spürte die schwere ihres Körpers auf seinem... Das schlafende Wesen in seinen Armen atmete sanft ein und aus. Er wagte sich nicht zu bewegen... so schön war dieser Moment. Er wollte, er könnte die Zeit anhalten. Er sah runter an seinem Körper, ihr Haupt ruhte auf seiner Brust. Sie sah so Friedlich aus, ein kleines Lächeln auf ihren Lippen verriet ihm, dass sie einen schönen Traum hatte, ob er wohl darin vorkam? Noch lange beobachtete er sie, jede ihre Regung saugte er ein, jede ihre Bewegung, wie unbedeutend sie auch war, brannte sich in sein Gedächtnis. Er liebte sie. Ihr gesamtes Wesen, ihre vollkommene Art so unbeholfen und doch so eine enorme Stärke ging von ihr aus... Er war berauscht …. ihre Nähe war alles was er je haben wollte.   Bunny wachte langsam auf und war schon darauf eingestellt, dass sie wohl im Strandhaus sein wird und dann, ein Körper so warm und der Geruch so betörend. Sie riss die Augen auf und schaute in die saphirblauen Augen ihres Geliebten... Ein wohliger Seufzer entkam ihren Lippen. Und sie schmiegte sich noch enger an ihn...   „Guten Morgen Schätzchen...“ raunte er ihr ans Ohr und sie lächelte. Hob ihr Kopf zu seinem   „Guten Morgen …. also, wenn du mich schon Schätzchen nennst was soll ich zu dir sagen...?“   „Gott ... ja das reicht aus... passt doch?“   „Eingebildet sind wir aber ganz und gar nicht... was?!“ Lachte sie laut auf...Küsste verführerisch seine Lippen. Stand auf und verschwand im Bad. „Also ...nur ein wenig... vielleicht...“ schrie er ihr hinterher... lachte gleich ausgelassen, bis er ein helles Licht aus diesem sah. Sprang so gleich auf und rannte zu dem Badezimmer. Öffnete die unverschlossene Tür und schaute zu einer weißhaarigen jungen Frau die sehr verwundert war und fragte sich wo sie wohl sei.   Als sie den nackten Mann ihr gegen über sah… machte sie schnell die Augen zu und bedeckte diese mit ihrer Hand.   Seiya starrte sie nur an... es war nicht sein Schätzchen und doch das Gesicht war das Gleiche... und die Aura die sie umgab war eine stärkere Ausgabe von der die er gestern bei Bunny feststellen konnte. Er schaute sie an, dann zu sich...   „Schätzchen was ist mit dir und warum führst du dich so auf als ob du mich nicht kennen würdest...?“ Leicht enttäuscht sprach er sie an.   Bei Selene im Kopf erklang nur dieses Schätzchen und da riss sie die Hand von den Augen und man könnte schwören, dass es Funken aus diesen Sprühten.   „Wie hast du mich gerade Genannt? Du elender Abklatsch eines Menschen...“   Jetzt reicht es ihm, es ging zu weit. Er machte ein Schritt auf sie zu und musste feststellen das sie sehr Wandlungsfähig war. Plötzlich stand vor ihm eine Frau mit einem Bogen in einem kurzen weißen Gewand. Mit einer Hand holte sie ein Pfeil hinter ihrem Rücken hervor.   „Auf die Knie ... bevor ich mein Zorn über dich ergehen lasse.“ Eine grollende Stimme die fest und eiskalt erklang aus der lieblichen Kehle die er heute Nacht noch mit seinen Lippen liebkoste.   „Ok … was läuft hier ... Ich bin es... Seiya... wenn du es vergessen hast. Wir lieben uns ...“ Versuchte er ihr klar zu machen doch es brachte nichts, sie schaute immer noch verärgert den fremden, nackten Mann an. Genau musterte sie sein Körper, sie musste zugeben das er gut gebaut war, nichts desto trotz... es war ein Fremder. Was würde nur Endymion dazu sagen wen er es wüsste wie dieser … Seiya sie anstarrte, und überhaupt … wo war sie? Warum konnte sie den Mond nicht spüren? Was war hier los? Tausende Fragen schwirrten in ihrem Kopf... es wurde auf einmal alles verschwommen.   Seiya sah sich die Frau an er könnte ihren Blick gerade nicht deuten... und schon begann die Weißhaarige sich wieder zu wandeln, und er erspähte sein Blondschopf. Sie war allerdings nicht so kräftig auf den Beinen und schwankte leicht. Seiya ging schnell zu ihr und stützte sie …   „Seiya... was war... passiert? Warum bist du im Bad und ich fühle mich auf einmal so Kraftlos...“ Schaffte sie noch zu sagen als sie ihr Bewusstsein verlor.   Seiya trug sie zum Bett und legte sie sanft in die Kissen. Er hatte gerade gesehen, dass sein Schätzchen zu einer vollkommenen anderen Person wurde und erkannte ihn nicht. Das zerbrach ihm beinahe das Herz aber er musste herausfinden was hier zum Teufel los war. Er deckte sie zu. Zog sich rasch an. Und rannte heraus auf der Suche nach der Prinzessin.       „Das ist nicht akzeptabel... das geht nicht... erst verwandelt sie sich in so ein Gör. Dann droht sie mit einem Pfeil... das könnte ich alles noch hinnehmen aber sie erkennt mich nicht. Was ist hier los? Und sagen sie mir nicht das ich es nicht wissen darf...“ Brüllte beinahe der schwarzhaarige Mann in den Gemächern von Prinzessin Kakyuu.   Die Rothaarige sah ihn mit besorgtem Blick an... sie wusste nicht wie sie es ihm sagen soll…. Aber er muss es Erfahren wen sie schon beim Tag erscheint.   „Fighter...“ rief sie ihn zu Ordnung... der Schwarzhaarige wurde still doch seine Blicke könnten Töten... so aufgebracht er war. „Es ist nicht in meiner Macht dir über sie zu berichten ... nur sie kann es... du musst sie zu mir bringen.“ „Sie Schläft...“ Kläffte er die Rothaarige an... „Jetzt komm zu Vernunft... Was sind das für Manieren.“ Wurde die Sanftmütige verärgert.   Seiya sah nur zum Boden... Es war ihm unmöglich noch länger im Dunklem zu sein, aber er Musste gehorchen…Er war ja in ihrem Dienst.       „Endlich ein bekanntes Gesicht.“ Sprach die Weißhaarige die nun in mitten des Raumes stand.   „Selene, wen ihr es erlaubt...“ tief verbeugte sich Kakyuu vor der Frau die Seiya jetzt mit einem Finsterem Blick musterte. „Ach … er ist also euer Diener... der Mann ohne Manieren der sich nicht einmal in Gegenwart einer Göttin verbeugen will...“ „Verzeiht ihm... er weiß es nicht... ich muss euch noch einiges Berichten, bitte, bevor ihr euer Urteil über ihn Fehlt...“ Erschrocken erhob Kakyuu ihr Kopf.   Seiya ist beinahe vom Glauben abgefallen, seine Prinzessin die Mächtigste dieser Galaxie, nur Bunny könnte ihr Ebenbürtig sein, und sie verneigt sich vor dieser ...Person...Göttin...Seine Gedanken überschlugen sich. Was war sie und warum sein Schätzchen... warum wusste sie nichts von ihm? Immer noch finster drein Blickend musterte er sie …   „Nun... ich bin sehr gespannt auf eure Erklärung.“ Lüstern schaute sie den Schwarzhaarigen an, schnipste mit den Fingern. Und Seiya stand in den Shorts vor ihr.   „So magst du es doch am Liebsten... oder? Schätzchen.“ Provozierend schaute die so genannte Göttin ihn an. Das war der Letzte Tropfen auf dem heißen Stein… rasch war er vor ihr, sein Blick - reines Feuer der Zerstörung, gefährlich leise sprach er zu der Weißhaarigen die ihn einfach verführerisch anlächelte...   „Wo ist Bunny und was spielst du hier für ein Spiel? Außerdem wenn du mich Nackt sehne wolltest ...ich wäre schon ins Zimmer zurückgekehrt...“   „Frech... einfach Arrogant... und so etwas erlaubt ihr euch.“ Drehte sich die Göttin unbeeindruckt von ihm weg und ging zu Kakyuu. „Du darfst dich wieder aufrichten… und berichte rasch... ich fühle den Mond nicht.“   „Fighter... geh…“ befahl sie ihm. Der Kochte immer noch vor Wut... doch drehte sich um und verließ den Raum.   „Also ... warum bin ich hier? Entschuldigt das ich so unhöflich auftrat... aber dieser Mann. Er hat was an sich...“ Sprach Selene mit ihrer lieblichen Stimme wieder und schaute zu Tür durch die Seiya gerade verschwand.   Kakyuu lächelte nur wissend. „Ich kann nur wiedergeben von den Überlieferungen, es ist eine lange Zeit vergangen und unsere Vorfahren fanden nun ihr Platzt hier in diesem Sternen System. In einer anderen Galaxie... Doch ich weiß, dass eure Tochter es sehr gut hatte auf dem Mond. Wir taten das worum ihr uns gebeten habt und aus eurer Tochter entstand eine Prächtige und Mächtige Linie der Königinnen... in einen Nachfahren seid ihr erwacht.“ Erzählte Kakyuu der etwas Verwunderten jungen Frau die sich wie ein Mädchen auf dem Sofa zusammen rollte und ihr zuhörte...   „Kakyuu, richtig.“ Die rothaarige nickte. „Was ist mit diesem Mann... wer ist er und warum ist er mir so vertraut?“ Fragte das Mädchen die nun auch die gleichen ausdrucksvollen und neugierigen Augen hatte.   „Er liebt das Mädchen, sie ist die Mondprinzessin ... Serenity... die Zweite, und sie entschied sich gegen Endymion und für ihn... mein Leibwächter... Sie kam mit eurer Hilfe hier her... vermutlich hat ihr Herz euch erweckt. Diese Seele, wir brauchen sie, sie ist die Hellste in der Galaxie und muss erhalten und Beschützt werden und Seiya, so heißt der junge Mann, er liebt sie aus vollem Herzen und bittet ihr den Schutz den Sie braucht.“   „Aber ich will nicht wieder weg... und wie hat sie es geschafft von Endymion und seinem Einfluss zu entfliehen? Wir wurden doch mit der stärksten Magie belegt... das war ja auch der Grund warum ihr eure Heimat verlassen müsstet.“ Traurig zog sie ihre Beine noch näher an ihren elfenhaften Körper.   „Das hat sie nicht, er weiß es noch nicht... das kann ein Problem werden.“ Erwähnte Kakyuu nachdenklich.   „Dann muss ich es ihr erzählen, aber was ist mit dem Mann... der von eben, warum fühle ich ihm nur so verbunden. Er erinnert mich …“ Verträumt stammelte die einsame Göttin vor sich hin.   „Er will wissen was hier los ist. Er macht sich große Sorgen, den Bunny, so heißt dieses Mädchen, ist seine große Liebe, du bist die einzige die es am besten versteht was es bedeutet. Du musst etwas ausdenken um sie nicht noch mehr zu belasten.“ Erwiderte die Rothaarige.   „Ich werde ihm alles erklären und … ich werde mich nicht dazwischen drängen... denn es ist so schön zu wissen, dass sie so eine Verbindung eingehen will. Es ist beinahe unmöglich gewesen, das hätte ich nie gedacht, denn ihr seid ja gleich in die Nachbars Galaxie geflohen. Aber es ist schön zu wissen das meine Nachkommen die Verbundenheit zu euch immer noch spüren können.“ Lächelte die Mondgöttin und verschwand im nächsten Augenblick.   Kakyuu lachte freudig auf und setzte sich auf den Platzt wo noch vor kurzem ihre... wen sie nicht alles täuschte, Urahnin saß.     Seiya saß auf dem Bett und versuchte über das was vorgefallen war, klar zu werden. Er machte sich unglaubliche Sorgen, aber diese Göttin, ja er ärgerte sich unheimlich über sie, aber sie hatte was... was auch Bunny in ihm weckte. Er schüttelte den Kopf. Er dachte nur an den Ausdruck „Göttin“ also hatte er von Anfang an recht, dass sein Schätzchen nicht von dieser Welt ist... aber gleich eine Göttin... Er schmunzelte bei dem Gedanken. Plötzlich wieder dieses Licht und da stand sie… die Weißhaarige die den Körper seines Schätzchens okkupiert hat. Er sah sie durchdringend an, er wollte abwarten. Wie sie sich gibt und was Passiert.   Selene schaute ihn an, tief in seinen Augen sah sie die Verwandtschaft und ihr Herz blutete… sie wusste nun das niemand sonst der Richtige sein kann außer ihn, für dieses Mädchen, in dem Körper in welchem sie sich gerade befand. Sie ging auf ihn zu. Setzte sich auf den Boden vor ihm. Das überraschte den Schwarzhaarigen ein wenig, er glitt auch auf den Boden und saß nun ihr gegen über. Beide schauten sich abschätzend.   „Du weißt wer ich bin?“ „Nein“ „Ich bin Selene die Göttin des Mondes... und ihr seid meine Verwandtschaft, so zusagen, zwar mehrere Generationen unterschied, nichts desto trotz, stammen wir von einem Geschlecht... so wie das Mädchen in der ich erwacht bin.“ „Wie meinen...?“ „Es ist nicht so wichtig... wichtig ist. Das Mädchen, Bunny sie liebt dich... und verzweifelt, es gibt einen Fluch der an mir und meinen Nachfahren Lastet, Bunny ist eine direkte Nachfolgerin von mir, also an ihr auch. Dieser bindet mich an den Erdprinzen … für immer... Bist du bereit um Sie zu kämpfen...?“ „Immer.“   Selene sah sein entschlossener Blick. Ja er erinnerte sie an den Einen den sie in den Tiefen des Ozeans verlor. Sie schmunzelte traurig und stand auf. Er tat es ihr gleich.   „Ich werde jetzt wieder verschwinden... aber da sie auch am Tag hier ist, wird der Prinz es schon gemerkt haben, du darfst sie jetzt nicht alleine ziehen lassen... Wen sie allein ihm gegen über steht... Sie kann dich vergessen... und es kann für dich sehr schmerzhaft werden. Der Fluch ist so ausgelegt, das.… wenn jemand diesen stört, wird mit dem Wahnsinn bestraft. Und wenn du dann diesem verfallen bist, dann erinnert sie sich an dich …doch dann ist es schon zu spät...“ Trauer schaute den Schwarzhaarigen an.   „Ich verstehe…“ das war alles was sie hören wollte, dann sah er einen kleinen Funken in den Augen der Göttin   „Eins muss ich noch machen.“ Sie schnipste mit den Fingern und er stand wieder Nackt vor ihr. Sie schaute ihn lüstern an. Seiya verdrehte nur genervt die Augen... Kreuzte seine Arme verärgert vor der Brust. „Soll ich mich noch drehen?“ Mit einem brummen antwortete er auf die Aktion der Göttin.   Sie lachte nur auf und sofort erstrahlte ein Licht das er schon kannte und sein Schätzchen stand vor ihm. Blinzelte mit ihren großen blauen Augen, schaute Seiya an dann an sich, sie war ja auch immer noch Nackt. Aber irgendetwas passte da nicht.   „Was ist ...passiert? Warum siehst du mich so verärgert an?“ Fragte sie ihn leise und ein wenig röte stand auf ihrem Gesicht von seinem Anblick.   So gleich als er ihre liebliche Stimme vernahm änderte sich seine Haltung und schon zog er sie in seine Arme. „Oh. Schätzchen... es ist eine lange Geschichte, aber ich brauche eindeutig mehr Kleidung wen ich in deiner Nähe bin...“ Da musste er dann doch grinsen.   Überrascht schaute sie nun zu ihm, er grinste sie mit breitem Grinsen an. „Du kannst aber von mir aus so bleiben...“ „Was...? Oh...“ schaute sie an sich herunter. „…wo ist denn nur meine.“ lief sie um das Bett herum und sammelte ihre Kleidung. Während dessen ging Seiya erneut zum Schrank und zog sich wieder an.   „Seiya“ vollkommen angezogen stand sie vor ihm: „…ich muss zu Erde... aber.“   „Ich werde dich begleiten, doch zuerst gehen wir zu Kakyuu, sie muss uns da einiges erklären. Danach, wenn du immer noch zu Erde willst... können wir los. Ok?“ Ernst sprach er es aus, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn nahm sie an der Hand und zog Richtung Tür.                Kapitel 8: Selenes Geschichte! ------------------------------         Bunny saß in einem großen Sessel der in einer Gruppe von drei um den kleinen runden Tisch aufgestellt waren. Im persönlichem Raum der Prinzessin Kakyuu und fühle sich im Moment etwas verloren. Sie schaute immer wieder fragend Seiya an. Konnte sich kein Reim darauf machen warum es denn so schnell gehen sollte, dass sie von ihm regelrecht in das Zimmer hier, hinein geschleift worden war. Die Rothaarige war auch wenig überrascht als er sie schroff anfuhr, sie soll gefälligst mit offenen Karten spielen! Bunny verstand nichts. Schaute die Prinzessin des hiesigen Planeten nun auch fragend an, die sie seltsam Musterte: „Könnte mir nun jemand verraten um was es hier geht?“ Etwas unsicher fragte sie in die Runde, wurde zugleich mit demselben seltsamen Blick von Seiya beehrt. Eine kleine Pause entstand bis die Rothaarige sich räusperte und endlich ihren Blick von Bunny löste: „Bunny… darf ich dich so nennen?“ Fragte die Rothaarige die Blondine die ihr zustimmend zu nickte. „Also, Bunny, es geht um deine Existenz. Etwas ist vorgefallen was eigentlich nicht sein durfte. Dein Schicksal… war besiegelt und das hast du durchbrochen! Ich weiß nicht wie du es geschafft hast, aber dadurch das du dich einem anderen das Herz geschenkt hast, wurde eine uralte Macht erweckt. Die nur zu höchster Not auftaucht um den letzten ihrer Art zu beschützen. Nun, diesen Schutz, den hast du mehr als nötig.“ Verstummte plötzlich die Sprachende und schaute jetzt zu Seiya.   „Sein Schicksal liegt in deiner Hand. Es kann sein Tod oder deine Erlösung bedeuten, beides ist gefährlich und wird mehr von deiner Kraft verlangen... Du... meine Liebe Bunny“ Schaute Kakyuu samtig lächelnd zu ihr: „Du bist eine der letzten Nachfahren von der Göttin des Mondes, Selene. Diese wiederum ist unsere aller Ahnen. Oder besser gesagt, sie war diejenige unter vielen die sich dazu entschieden auf der Erde zu bleiben, als unser Volk dort nicht mehr willkommen war. So gesehen, gehörst du auch zu unserem Volk, zu unserem Planeten Kinmoku. Nur einige Generationen trennen uns voneinander, aber in uns fließt das gleiche Blut wie in deinen Adern“ Beendete sie ihre Rede und schaute in geschockte Gesichter die nun vor ihr saßen.   „Wie ... wie ist das Möglich ... ich ... ich verstehe nicht. Was soll das bedeuten?“ Fand Bunny ihre Sprache wieder und schaute nun mehr als fragend die Rothaarige an. Ihr Blick verlangte nach Erklärung die ihr Kakyuu auch nicht so einfach geben konnte, dazu brauchte sie die Göttin. Sie konzentrierte sich stark auf den Ruf den sie noch von ihren Ahnen kannte. Den in Höchster Not kam sie, das Mädchenhafte Wesen mit dem reinsten kristallinen Blick den es in der Galaxie vorzufinden nicht leicht war, wen gar unmöglich. Dann erschien eine Gestalt mit weißem Haar und in weiße Kleider gehüllt, die Mondsichel Prangte in ihrer Stirn und ein weiches Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Ihr Gesicht glich der Blonden wie ein Porträt.   „Kakyuu, du hast mich gerufen.“ Stand die Gestalt neben dem blonden Mädchen die sich fragend das Schauspiel anschaute. „Du bist also Selene.“ Murmelte die Mondprinzessin und schaute ihr in die Augen die wie Ihre waren nur da verbarg sich viel mehr Schmerz als das zarte Wesen preisgeben wollte. „Ja, und du bist also die letzte… von meiner Art? Das wir uns trotz der Jahrtausende so ähnlich sind?! Sogar den gleichen Typ Mann wählt unser Herz.“ Lächelte sie verführerisch Seiya an. Dem wurde es wieder ungemütlich, den wen er jetzt ohne Klamotten hier sitzen würde…   „Keine Angst ich werde meinen Streich nicht noch mal wiederholen, obwohl ich es sehr amüsant fand.“ Schaute sie ihn beruhigend an. Bunny gefiel es wenig wie sie ihn Musterte und räusperte sich gleich. „Wie war das? Ich wäre deine weit entfernte Verwandte? So wie dein Enkelkind, aber wie?“ begann sie sich laut zu äußern was der Göttin nur ein weiteres Lächeln auf die Lippen zeichnete. „Ja, und keine Angst ich mache dir den Mann nicht streitig. Damals. Als ich noch eine Wahl hatte, da habe ich einmal Geliebt und aus dieser Liebe entstand ein Mädchen, welches meine engsten Freunde wegbrachten, zum Mond... So begann die Linie der Mondköniginnen. Noch was, sei nicht so sicher in seiner Ergebenheit, er wird dich verraten, das tun sie alle!“ Änderte sich ihre Stimme abrupt und klang nun so hart wie Diamant, was Bunny etwas verunsichern lies. „Das ist eine glatte Lüge. Ich würde Bunny nie, hörst du nie.... verraten und schon gar nicht vergessen!“ Protestierte laut der Schwarzhaarige und seine Augen blitzen auf. So eine Lüge jetzt Bunny zu erzählen, unmöglich. „Nun, sie ist an den Erdenprinzen gebunden, und alles spricht gegen euch! Wie wollt ihr euch wehren? Er lest sie niemals Freiwillig gehen! Eher wird er ein Krieg beginnen. Und wen er sie zu Seiner gemacht hat, vergisst sie dich!!! Nur beim Vollen Mond wird sie Seelenqualen leiden! Nur dann vermag sie sich an dich zu erinnern, du... du wirst sterben! Denn dem Einfluss eines Mondwesens ist bis jetzt noch keiner mit klarem Verstand entgangen... Zuerst wirst du sie verlassen. Von dem Schmerz übermannt wirst du dein Verstand verlieren und am Ende sterben. So ist der Lauf der Dinge... Das durfte nicht passieren.“ Erwiderte die Göttin im Forschen Ton dem Rebellen und schaute erneut zu der Mondprinzessin: „Wie hast du es geschafft meine Kraft anzuzapfen? Wie hast du es geschafft dem Prinzen zu entfliehen und wie hast du sein Einfluss nichtig gemacht?“ Schaute sie forschend die Blondine an die nun ängstlich in dem Sessel sich hineindrückte.   Das war eine grausame Nachricht, so was darf nicht passieren. Seiya darf nicht wegen ihr in Gefahr geraten. „Und wenn ich jetzt zurückkehre und ihn um Erbarmen anflehe, wird er Seiya verschonen? Wird Seiya es überstehen?“ Antwortete Bunny mit einer Gegenfrage, wurde sofort mit nachsehen angeschaut. „Nein. Du hast dich entschieden. Du hast nun keine Wahl! Du musst Kämpen, gegen Prinzen und gegen die Erde... Willst du es so?“   „Du sagtest doch gerade das ich gar keine andere Wahl hätte... also werde ich wieder Kämpfen, nur... ich verstehe nicht warum? Auch wenn Mamoru sich vermutlich aufregen wird, so bezweifle ich doch stark das er mich bekämpfen könnte. Dafür ist er zu gut. Er ... er ist die Erde... und diese war immer gut zu mir...“ Erwiderte die Mondprinzessin der Göttin. Diese lachte nur eiskalt auf und man sah in ihrem jungen Gesicht eine alte verbitterte Frau die gerade alle Hoffnung von sich scheuchte: „Das glaubst du! Warte ab, er stammte nämlich von dem Einem... von dem einem der mein Glück ins Tiefe der Unterwelt geworfen hat, sich meiner, gegen meine Zustimmung, nahm und dann den geschundenen Körper den Palastwachen zu Belustigung hinwarf und sie hatten sehr viel Spaß mit ihm. Und dann hielt er mich so lange fest bis ich ihm einen Sohn gebar um meiner hinterher zu entledigen, das ist der wahre König der Erde zu dem dein Mamoru wird nach dem er deinen Körper unrein vorfindet… du... du kannst nur dann für ihn was bedeuten so lange du rein und unberührt bist, so Jungfräulich wie der neue Mond. Da aber ein Anderer deine Unschuld geraubt hat, so wird er dich zu seiner Persönlichen Hure ernennen und immer dabei sein wenn…“ Sie stoppte und bittere Tränen rannten ihr aus den Augen, sie drehte sich schnell weg… „Du kannst ihm nicht entfliehen, es war ein Packt, was zwischen dem König der Erde und unserer Königin, damals entstand. Durch eine Heirat wurden alle Frei, sie durften weiter Ziehen, sich in der Galaxie ein Heim suchen und sich dort nieder Lassen... Ich war der Preis, ob ich es wollte oder nicht. Die Bewohner der Erde misstrauten uns, sie sagten uns vieles nach, durch unsere Kräfte, wurden wir gefürchtet. Da wir im Stande waren die Struktur unseres Körpers zu verändern und uns so zu Kriegerinnen wandeln, die immer noch stark auf Kinmoku verwurzelt sind. Das Spüre ich in dir Fighter.“ Drehte sie sich um und lächelte Seiya sanftmütig an: „Doch du... du besitzt die Möglichkeit einen Krieger herbeizurufen, zu ihm zu werden. So brauchst du deine Starke Amazone nicht, so wirst du zu Krieger.  Es besteht eine kleine…. unbedeutende und doch eine Chance... dass ihr zusammenbleiben könnt.“   „Wie sieht sie aus?“ Fragte Seiya eilig und stand auf um seine Entschlossenheit zu demonstrieren.   „Wenn du an ihrer Seite auftrittst, sie in allen Lagen Beschützt, mit deinem Leben sogar, dann könnte man die Ketten der Vergangenheit zerreißen.“ Sprach sie das erste Mal mit Hoffnung zu dem Paar gerichtet.   Bunny stand nun auch auf und schaute zu Seiya der immer noch mit demselben Blick die Mondgöttin ansah: „Seiya … es tut mir leid ... das ich... so ...“ Er drehte sich zu ihr und zog sie in seine Umarmung. Schaute ihr tief in die erschrockenen Augen. „Nein.“ sagte er fest: „Wage es ja nicht sich zu entschuldigen, nicht für deine Liebe. Denn ohne diese bin ich verloren und für diese werde ich durch die Hölle gehen wen es sein Muss! Schätzchen, du bist meine Prinzessin, dir gehörte mein Herz schon auf der Erde und hier wird es auch für immer gehören.“ Sprach er seine letzten Worte sehr sanft aus.   Bunny kullerten schon die Tränen aus den Augen. Sie war so berauscht von diesen, ihr war klar, dass wen sie nicht stark genug ist, könnte er sterben, und verlassen kann er sie auch nicht. „Zusammen Leben oder zusammen Sterben.“ Wisperte sie ihm Entgegen und zog ihn zu sich runter um ihm einen sehnsüchtigen Kuss zu geben den er nur zu gerne erwiderte. „Ich bin für zusammenleben, Schätzchen, noch ist nicht aller Tage Abend.“ lächelte er nach dem der Kuss gelöst wurde, sprach seine Worte mit einer festen Entschlossenheit, die keinen Zweifel zuließ.   Selene sah sich die Szene an und wollte so gerne glauben… Glauben daran das sie es schaffen, sich zu befreien und ihren Geist aus der tiefen Verbundenheit zu Erde entfliehen zu lassen, ihrem Geliebten entgegen, den sie zuerst an den Wahnsinn, dann an den Tod verlieren könnte.   Kakyuu, freute sich über den Entschluss der beiden doch sah es ein wenig Problematisch: „Selene was ist, wenn er auf altem Recht besteht, was dann?“ Fragte Kakyuu etwas erschrocken.   „Darauf darf sie nicht eingehen, nicht so wie ich damals! Sie wird den anderen vergessen... und wenn sie sich an ihn erinnert, wird es zu spät sein. Das dürft ihr niemals vergessen, egal wie plausibel euch es auch erscheinen mag! Fallt nicht auf ihn herein. Bitte Serenity, mach nicht denselben Fehler den ich einst gemacht habe.“ Wandte sie sich an das Paar und schaute bittend die Mondprinzessin an. Diese nickte entschlossen, doch eine Frage hatte sie dennoch. „Was ist mit meinen Freundinnen, mit den Kriegerinnen die sich meiner verbunden fühlen...?“   „Sie sind deine Leibwächter?“ Fragte Selene „Ja das sind sie und noch mehr, sie sind meine Freundinnen.“ antwortete die Mondprinzessin, schaute etwas verunsichert die Göttin an.   „Sie sind mit dir immer verbunden, du musst wissen, es sind damals nicht alle dem Ruf der Königin gefolgt. Eine Handvoll treuer Freunde blieben auch an meiner Seite, doch ihnen erging es nicht besser als mir. Wir wurden alle samt in seinen Harem hineingepfercht. Sie haben genau so gelitten. Doch ich konnte nichts machen, ich war gebunden an mein versprächen den ich mit meinem Blut unterschrieb, der mir die gesamte Macht raubte und somit auch meinen Kriegerinnen.“ Traurig schaute Selene hinaus aus dem Fenster zu dem sie gegangen war.   „Ich würde so gerne alles ungeschehen machen, doch mit meinem Opfer habe ich so viele gerettet, nur den einen der mir so ans Herz gewachsen war, denn konnte ich nicht retten.“ Sage sie noch dazu nachdenklich und einige Tränen sah man wieder ihre Wangen entlang fließen.   „Wenn du dich aus eigener Kraft gegen den Fluch gestellt hast, musst du viel Macht besitzen, auch wenn es unbewusst geschah, sollst du diese Kraft in dir Finden. Sie wird dir helfen. Dann kannst du auch die anderen Nachfahren zu euren wahren Heimat führen.“ Drehte Selene sich zu Bunny und beinahe Flehend sprach sie ihre Setze.   Nach dem Seiya und Bunny den Raum von Kakyuu verließen, spürte man den Schock den beide erlitten haben, immer noch. Sie waren einfach überrollt von der Wahrheit die ihnen Offenbart wurde. Bunny dachte immer das sie nie wo anders eine Heimat haben konnte, außer Erde und nun stellte sich heraus, dass die zufällig auf der Erde eingetroffenen Freunde, damals, waren nicht so zufällig dort. Es wurde wohl so vorgesehen… Diese Erkenntnis, nagte an den beiden, und doch… sie waren zusammen!   Fest hielt Seiya ihre Hand während sie beinahe verloren durch die Hallen des Palastes schlenderten. Sie waren einfach von der beinahe Hoffnungslosigkeit ergriffen. Keiner wusste wie es weitergehen sollte. Niemand wusste ob ihre Freunde in Gefahr sind… Das einzige was sie wussten.  Das sie zusammen gehörten. Da kann ein Prinz kommen und weiß Gott was versprechen. Bunny hatte ihren Seiya und ihn wollte sie nicht mehr missen. So erging es auch dem Schwarzhaarigen, er hatte seine Liebe, und er würde für nichts auf der Welt sie eintauschen. Koste es was es wolle, in seinem Fall den Verstand. Kapitel 9: Endymion. -------------------- Nach dem Bunny und Seiya vollkommen benommen aus den Gemächern der Prinzessin zurück auf Seiyas Zimmer waren, saßen sie beide, eng umschlungen auf dem Bett. Keiner sagte ein Wort, es war schwer. Bunny seufzte immer wieder. Seiya spielte nachdenklich mit ihren langen blonden Strähnen, die er zwischen seinen Fingern nahm und auf die einwickelte... Sie sah hin und wieder auf sein treiben, musste dann doch schmunzeln: „Wenn du weiter so machst kriege ich bald einen Lockenkopf.“ Sah sie zu seinem erstaunten Freund der gerade aus der Tiefe seiner Gedanken rausgerissen wurden war. „Was ...? Was meinst du?“ Fragte er leise, immer noch nicht begreifend, dass es ein versuchter Scherz war. „Ach nicht so wichtig... Wichtig ist, was soll ich jetzt machen? Ich muss zurück, wen den Mädchen was zustößt... das werde ich mir nie verzeihen.“ Sagte sie trocken und es duldete keinen Widersprächen. Seiya sah sie mitleidig an, er wusste das sie recht hatte, und doch sträubte sich alles in ihm sie los zu lassen. Wenn er sie los lest, ist es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit das er sie nie wiedersehen wird und ihr wird es so ergehen wie der Mond Göttin. Das wollte er nicht und konnte er nicht zulassen, doch, wenn er mit ihr kommt, wird Endymion alles daran setzten sie alleine zusprechen, dann... hat er wieder verloren und dazu auch sich selbst. Das war also auch keine Option. Was soll er nur machen? Dachte er im Stillen wehrend sein Schätzchen dicht an ihn Kuschelte… So verweilten die Liebenden ratlos vor sich hin bis es in die Tür klopfte. Beide schraken etwas auf, sie waren wohl jeder in einer weiten Welt versunken: „Ja“ ertönte Seiya Stimme und die Tür öffnete sich. Eine Lächelnde Pluto Kriegerin kam herein und sofort begannen die Augen der jungen Prinzessin zu strahlen, sie sprang vom Bett runter und rannte beinahe die Grünhaarige um: „Setsuna.“ Schrie sie glücklich auf und vergrub sich in ihrer Umarmung. „Hallo Prinzessin, ich habe mir Sorgen gemacht da dachte ich, ich schau mal vorbei.“ Umarmte die Ältere ihre Mondprinzessin. Nach einem Augenblick der Vertrautheit löste sich Bunny von ihrer Freundin. Man sah ihr einige Tränen aus den Augenwinkeln hinaus Kullern. „Ist mit den Mädchen alles in Ordnung?“ Fragte Bunny ängstlich. „Aber ja, warum sollte es denn nicht? Wir haben uns nur Sorgen gemacht und da du dich seit Tagen nicht mehr bei deinem Mamoru gemeldet hast, hat er uns aufgesucht und bat uns ihn nach Kinmoku zu begleiten. Er war etwas in Sorge, dachte, dass du die Freunde hier vermissen würdest. Und so nahm er an, da keiner mehr wusste wo du bist und auf der Erde wir dich nicht aufspüren konnten, willigten wir ein und so kam ich mit Endymion hier her.“   Bunny machte einige Schritte von ihr rückwärts, noch vor einigen Sekunden strahlte ihr Gesicht vor Freude, jetzt wurde es ihr plötzlich wie mit einem Schwert durch ihr Herz gezogen. „Nein“ hauchte sie nur. Seiya sprang auf, sah sich die Pluto Kriegerin fragend an, doch sie verzog keine Mine, sie war wie erstarrt in ihrem Grinsen. „Wo ist er jetzt?“ versuchte er so neutral wie möglich Setsuna zu fragen, wären er es tat, schob er Bunny hinter sich. „Er ist im Audienzzimmer, bei Prinzessin Kakyuu.“ Antwortete diese mit gleichem Gesichtsausdruck. „Prinzessin wir müssen zu Erde zurück, genug die Gastfreundlichkeit der Kinmokuaner ausgenutzt, du hast deine Pflichten zu erfühlen und bald ist deine Vermählung mit Endymion.“ Sprach Setsuna euphorisch und so Fröhlich das man, wenn man es nicht besser wüsste, sagen würde, es ist nicht die für die sie sich jetzt ausgibt. „…. ve.ve..Ver-mäh-lung…“ Stotterte Bunny los und setzte sich aufs Bett. Benommen schaute sie zu ihrer Freundin die anscheinend vergaß das Bunny jede Nacht nach Kinmoku flüchtete und Mamoru nichts davon mitkriegen sollte. Doch es nützte nichts er war hier... Seiya wusste gerade nicht was er machen sollte, wenn er Selene glauben schränkte, dann war seine Prinzessin, die Rothaarige Schönheit im gleichen Maßen wie Bunny in Gefahr. „Selene.“ Schrie er laut Hals das die anderen die sich im Zimmer befanden erschraken... sahen ihn an, als ob ein irrer vor ihnen stehen würde. „Selene!!!“ schrie er weiter. Wieder nichts ... „Verdammt, soll ich mich erst nackt ausziehen damit du erscheinst!“ klang seine Stimme bei weitem nicht so lustig wie die Worte die er aussprach... Dann erstrahlte plötzlich ein grelles Licht und noch eine Person stand im Zimmer. Sie sah sich um und ein weiches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, noch bevor sie sich der Pluto Kriegerin nähern konnte, schrie Seiya sie an, sie soll nicht zu nahe kommen sie würde unter dem Einfluss vom Endymion stehen. Sogleich stoppte sie in ihrer Bewegung verharrend, musterte die Grünhaarige genau. Erhob ihren Arm und in dieser erschien ein weißes Zepter der an der Spitze eine Mondsichel trug, selbst aus diamanten zu bestehen schien. Sagte einige Worte die keiner Verstand und aus der Sichel erstrahlte Weiches silbernes Licht der die Kriegerin von Raum und Zeit einhüllte. Dann sah man nur ein Schatten aus ihr Entweichen und schon Stand eine verwirrt um sich blickende Setsuna. „Prinzessin … Seiya... was... oh und ... Selene nehme ich an.“ Schaute sie zu der Silberhaarigen „Was mache ich hier? Jetzt sagt nicht das ich auf Kinmoku bin…“ Fragte entrüstet die Kriegerin. Mit ihren dunklen Augen musterte sie ihre Prinzessin die total in sich versunken auf dem Bett saß. „Du bist auf Kinmoku, mit dem Prinzen im Schlepptau und er ist bei Kakyuu, ich…“ Sagte Seiya forsch doch bevor er nur zu Ende aussprechen konnte, verschwand Selene, mit den Worten, dass sie sich um Kakyuu kümmern werde und er sich kein Stück von Bunny rühren soll. Ok, er war nicht begeistert doch sie schien eine Menge Macht zu besitzen, da könnte er doch in sie vertrauen... und das Tat er, setzte sich neben Bunny: „Schätzchen... alles ok? Geht es wieder? Setsuna geht es Gut... Hörst du.“ Bunny sah zu ihm hoch. Sah ihre Freundin an die etwas noch verunsichert erschien, aber doch wieder die Alte zu sein vorgab... „Bunny ... es tut mir leid, ich weiß nicht was Passiert ist, ich weiß nicht wie ich hier her kam ich erinnere mich nur das Mamoru bei uns aufgetaucht ist. Und dann.“ Sagte sie und verwandelte sich. Etwas wackelig auf den Beinen ging sie zu einem Sessel und setzte sich hin, etwas benommen schaute sie um sich herum. „Was machen wir nur...?“ Fragte Bunny verunsichert und man hörte angst in ihrer Stimme. Das war eine gute Frage den keiner von den Anwesenden wusste was jetzt passieren wird, welche Macht der Erden Prinz besitzt und warum alle auf einmal sein Gedächtnis verlieren, wenn sie in seiner Nähe sind. Sie waren in ihren Gedanken als es wieder in die Tür klopfte und sie aufgerissen wurde, dort stand Endymion. Er schritt ins Zimmer hinein. Seiya stand sofort vor Bunny, bereit sie zu schützen mit aller Kraft die er besaß, doch ein kleiner Moment, eine Sekunde Lang, da dachte er an das was Selene mal zu ihm sagte. Dass er den Krieger in sich rufen kann, dass er stärker sein soll. Seiya konzentrierte sich. Er begann leise vor sich hin Fighter zu rufen, es wurde immer laute und dann! „Fighter erscheine!“ rief Seiya laut hinaus und er wurde in ein Rotes Licht getaucht, im nächstem Augenblick stand ein Krieger in einer Tief roten Offiziers Uniform, einer schwarzen Hose, und hohen Stiefeln die ihm bis in die Knie reichten. Um die Hüfte trug er einen Sarazener Säbel... mit seiner Typischen Klinge die nach oben gebogen war. Das besondere war, das Parier und der Knauf wurden sehr schön mit filigranen Details verziert. Mittig jeweils ein Rubin in Kreisform das Parier, welcher aus einem glasklarem Material gegossen wurde. Die Waffe dabei trotzdem sehr widerstandsfähig und belastbar. Das Parier ist zusätzlich mit Lederstreben unterlägen, die ihm Stabilität und Rissfestigkeit gaben. Der Griff wurde fein mit einem blauen Leder umgebenden. Mit dem Schwert in der Hand stand er da, der Krieger von Kinmoku bereit alles zu vernichten. Demjenigen der seinem Lebensinhalt auch nur etwas zu nahe träten wollte. Bunny schrie auf als sie die Veränderung bemerkte, sie wollte keine Kämpfe und am aller wenigsten wollte sie das Seiya verletzt wird. Keiner wusste um die Macht von Endymion. Doch er stand sicher vor ihr und es ließ keinen Zweifel das er mit dem Schwert nicht umgehen könnte. Endymion zog sein Schwert. „Also du willst kämpfen, wie ich sehe hast du dich für einen Mann entschieden, wo ist denn die Schwarzhaarige Wildkatze, die hätte ich gerne besiegt und in meinen Harem Gesteckt.“ „Und wovon Träumst du sonst noch, mein Lieber…“ zischte Seiya von sich und hielt ihn auf langer Distanz, immer darauf achtend, dass der Prinz seinem Schätzchen nicht zu nahetritt. Endymions Augen blitzten auf und man könnte schwören es erregte ihn. Er ließ sein Schwert auf den Säbel von Seiya und die Metalle knirschten bei Zusammenkunft. Keiner ließ dem anderen nur eine Kleinigkeit gewähren, beide waren sich beinahe ebenbürtig, kämpften mit der gleichen Intensität, mit einem Ziel den anderen niederzustrecken. Ein kurzer Augenblick sah es ganz so aus das Seiya endlich gewinnen würde, doch dann... Mamoru war plötzlich vor ihm auf den Knien, schaute ihn etwas irritierend an, das ließ Seiya wenig zweifeln und das wurde genutzt! Schon im nächsten Augenblick erhob sich Endymion und mit dem Schwertknauf schlug er ihn Bewusstlos. „Wir wollen ja keine Sauerei machen, nicht war, Liebes?“ Lächelte er boshaft die Prinzessin des Mondes an die verängstigt am Bett saß. Er griff ihren Arm, zerrte zu sich, befahl der Pluto Kriegerin sie zu Erde zu bringen, was diejenige auch gehorsam tat.   Nach einer kleinen Ewigkeit, kam Seiya zu sich, immer noch im Krieger uniform, schaute an sich runter. Er war unverletzt, gleich sprang er auf: „Schätzchen“ rief er mit allen Leibeskräften als er merkte, dass er den Kampf verloren hat. Nach einigen Minuten tiefster Verzweiflung die ihn ergriffen hatten, wo er schon mit seinem Leben abgeschlossen hatte, erinnerte er sich an Kakyuu. Warum war von ihnen keiner gekommen, und wo war Selene, wieso hatte sie nichts unternommen? Er sprang auf und lief in die Gemächer von Prinzessin Kakyuu. Er befürchtete schon das Schlimmste, doch als er hineintrat, sah er das Bild des Schreckens. Yaten lag nicht weit von der Tür, er war vermutlich schwer verletzt, eine kleine Blutlache sammelte sich neben und unter ihm. Taiki lag neben Kakyuu seine Verletzungen schienen nicht so dramatisch zu sein doch er war bewusstlos. Kakyuu war auch nicht ansprechbar, einzig und allein stand die Weißhaarige und beweinte ihre Nachkommen... anscheinend war sie Machtlos, aber warum? Seiya ging auf sie zu, zog sie zu sich, das ließ sie gewähren, fiel ihm in die Arme und weinte bittere Tränen. Tränen der Verzweiflung die kein Ende zu nehmen schien. Seiya gab ihr Trost wie er nur konnte, doch was ihn beinahe niederstreckte war der Gedanke das Bunny in den Händen von Endymion ist und er ihr nicht helfen konnte. Seiya setzte die verzweifelte Göttin auf einen Sessel deutet ihr das er sich um die Verletzten kümmern muss, diese protestierte leicht. „Das kann ich schon erledigen, dazu reicht meine Macht noch aus“ Mit einem Schwung ihres Zepters den sie immer noch in der Hand hielt, verschwand die Blutlache die sich neben Yaten ausbreitet... und man konnte einige Regungen bei Kakyuu und Taiki feststellen. Nach dem es erledigt war, setzte sie sich wieder hin und trauerte. Seiya eilte zu Yaten versuchte sein Puls zu fühlen. Ja, ein regelmäßiger und starker Puls. Eine schwere Last fiel ihm von den Schultern, dann ging er zu Kakyuu. Sie war schon einiger maßen bei sich und half ihr hoch, steuerte sie zu dem Diwan der in der Nähe stand, setzte sie ab und nach dem er überzeugt war das es ihr einiger maßen gut ging, sah er zu Taiki. Der setzte sich schon auf und schaute nur etwas verunsichert um. „Was ist hier geschähen, kann mir einer das Sagen...?“ Fragte er in die runder der Geschlagenen. „Endymion... er tauchte aus dem nichts auf und griff unsere Prinzessin an, ich ging dazwischen und dann spürte ich nur einen brennenden Schmerz in der Brust, es wurde auf einmal alles schwarz... mehr weiß ich nicht.“ berichtete Yaten der schon zu sich kam und sein Körper verwundert untersuchte. Kakyuu bestätigte nur mit einem Nicken, sie stand wohl noch unter Schock. Taiki sagte nichts er starrte nur vor sich hin, die Mondgöttin weinte immer noch unerbittlich, lehnte sich an die Lehne des Sessels und war einfach nur ein Mädchen von 16 Jahren. Da spielten die Gefühle bei Seiya verrückt er sah einfach nur Bunny in ihr. Er kam auf sie zu, zog sie in seine Arme, die verwunderte Selene sah ihn aus ihren verweinten Kristallen an doch lies es zu und umklammerte ihn, das schluchzen wurde immer weniger in seinen Armen fühlte sie es wieder, die Liebe die sie einmal empfunden hatte … Vor so langer Zeit… Sie schmiegte sich nur ganz nahe an Seiya. Das war dem Schwarzhaarigen auch nicht unangenehm, sie roch sogar so wie sein Schätzchen, wie war das nur möglich? Doch er wollte die Mond Göttin nicht mehr weinen sehen, nicht mehr Leiden sehen. Wahrscheinlich die Ähnlichkeit mit Bunny die ihn so verwirrt hat und es kam so wie es kommen sollte. Langsam drückte er sie nur ein Stück von sich und hob ihr Kinn hoch, wie im Trance sah er ihr in ihre Augen, näherte sich ihren Lippen und kostete die Kühle deren. Berührte sie mit seinem Feuer und Selene wurde es ganz anders, ihre Knie gaben nach und sie versank in seinen Armen in dem alles erfühlendem Kuss, der so sanft und doch so intensiv war, dass sie sich immer mehr ihrer Menschlichkeit erinnert wurde. Wo ihr Herz noch so stark pochte, wenn derjenige dem es gehörte sie genauso Küsste, mit genau der gleichen Sanftheit und demselben Feuer. Es dauerte nur wenige Augenblicke doch es vernebelte ihm seine Gehirnregionen vollkommen. So ein Gefühl hatte er nur bei seinem Schätzchen und doch fühlte es sich genau so an, und sogar richtig, was war das nur? Erschrocken unterbrach er diesen, schaute Selen an die einen leichten rosa Schimmer auf ihrem sonst so kalten Gesicht auszeichnete. Sie hielt ihre Augen noch geschlossen, es gefiel ihr anscheinend. Aber sie war nicht Sie, *was zum Teufel machte er hier…* Seiya drückte sie sanft von sich. Entschuldigte sich verlegen und lies sie wieder zum Sessel nieder. Die Mondgöttin schmunzelte nur und ein leises „Danke“ war von ihr zu hören. Es verwirrte ihn nur zu sehr, dass er weiter darüber nachdachte. Sein Schätzchen war in Gefahr und dass erst beste was er tat, er knutscht hier eine Andere. Ok zu seiner Verteidigung, sie sah aus wie eine Kopie von seiner Herzdame doch es war keine Entschuldigung, dachte er und schüttelte nur mit dem Kopf. Kakyuu musste lächeln bei dem Bild, es war so vertraut, sie wusste das nur mit einem Liebendem Herzen gelang es Selene wieder die Kraft zu erlangen die sie schon mal besäßen hatte und diese war einfach unermesslich Groß, schön zu sehen das Seiya sie daran erinnerte wie es war ... zu Lieben. Geliebt zu werden. Kapitel 10: Alles beim Altem? ----------------------------- Bunny stand in der Wohnung von Mamoru, am Fenster. Ihr rannten die Tränen unaufhaltsam die Wangen herunter, sie verstand es nicht. Warum musste es so passieren? Warum erlebte sie so eine Seelenqual, wenn sie nur daran dachte, sie soll bald seine Ehefrau werden. Sie war doch nun eindeutig zu Jung, und wenn sie ihn jetzt heiratet, bedeutete es doch das Kristall Tokio entstehen muss, sie ein Kind bekommen soll und … sie hatte doch so vieles noch vor... Ja sie liebte ihn, sie vergötterte ihren Mamoru, aber...sein Verhalten. Er veränderte sich so drastisch in den letzten Tagen. Es war kaum auszuhalten, er machte immer wieder Annäherungsversuche, aber sie fühlte sich noch nicht bereit, doch er sagte... ja er sagte, dass heute Nacht, sie unter ihm schreien wird, entweder vor Lust oder Schmerz und das.… das wäre ihm egal. Was hat sie ihm den so schlimmes getan? Warum behandelte er sie so? Wo war ihr Mamoru? Der liebevolle, verständnisvolle, der sie nur mit einem Lächeln aus der Dunkelheit brachte. Jetzt... jetzt kam es ihr vor... er wäre die Dunkelheit selbst. Er schloss sie hier ein, und sagte, sie soll es nicht einmal versuchen zu fliehen, aber warum sollte sie? Warum tat er das nur? Bunny war verzweifelt, außer dem fehlten ihr ein paar Tage, sie erinnerte sich einfach nicht an diese. Und anrufen konnte sie keinen. Er meldete sogar das Telefon ab. Was sollte sie nur machen? Ihr Instinkt sagte ihr sie soll fliehen, doch wie und warum? Etwas in ihr konnte es nicht glauben, dass er seine Drohungen wahrmachen würde und es tatsächlich heute Nacht so... sein sollte... Sie weigerte sich daran zu glauben und so blieb sie einfach dastehen und weinte. Wie lange wusste sie nicht mehr, war auch nicht wichtig, was Wichtig war, dieser nagender Zweifel. Und was ist, wenn er es doch macht, und warum jetzt, so Überstürzt... Sie konnte einfach keine Antwort finden. Sie sackte langsam auf den Fußboden, sah durch die Balkontür hinaus. Vom 9 Stock ist es unmöglich ohne Flügel zu fliehen. Und wo sollte sie hin? Keiner wird ihr es doch glauben, das wäre doch Lächerlich, es wäre so als wenn sie behaupten würde das der Schnee schwarz sei. Doch warum tat er so etwas? Langsam wurde es Dunkel, und Bunny lag zusammen gekrümmt auf dem Boden. Von so vielem Weinen schlief sie einfach ein. Doch ein Schussel der sich in der Tür drehte, machte sie Wach… sie sah sich benommen um. Im ersten Augenblick verstand sie nicht wo sie war, doch dann holten die Sorgen sie ein und dazu sah sie ein Grinsendes Gesicht von Mamoru vor sich. „Du bist schon da…“ mit zitternder Stimme fragte sie ihn, sie hatte Angst, denn sie verstand seine Reaktion nicht. Doch dass was jetzt kam hatte sie einfach nur umgehauen und sie atmete erleichtert auf. „Hallo meine Bunny, was machst du denn auf dem Fußboden? Du erkältest dich doch noch.“ Zogen ein paar starke Arme sie hoch und er brachte sie auf das Sofa, setzte sie drauf und kniete vor ihr. „Warum siehst du so verweint aus? Ist etwas passiert?“ Fragte Mamoru besorgt, schaute ihr tief in die Augen. Bunnys Herz schlug nicht mehr so ängstlich, sie schmiss sich um sein Hals, endlich war er wieder ihr „Mamo -Chan“ „Ich hatte Angst, als du mich hier her brachtest, alles verriegelt hast und so fremd zu mir warst. Ich hatte Angst.“ Wisperte sie an seinem Hals, dieser hatte nur ein Gemeines Grinsen im Gesicht, doch fing sich auch gleich. „Hey... meine Kleine, ich hatte einfach nur Angst um dich, denn ich spürte eine Fremde Macht auf der Erde, und dir fehlen ein paar Tage... da wollte ich dich hier, bei mir in Sicherheit wissen, dass dir ja nichts geschieht, mein Schatz, ich liebe dich, ich hätte mir nie verziehen, wenn mit dir was passiert wäre. Das ist der einzige Grund für mein Handeln.“ Erklärte er und schaute ihr schon in die Augen, welche ihn wieder mit Liebe ansahen. Innerlich applaudierte er sich selbst für diese Vorstellung, doch er wusste, nur so wird er sie beherrschen können, nur so wird er wieder der König sein und sie, seine dumme Puppe in seinen Händen. Und niemand wird daran was ändern können. Denn nur eins konnte sie von diesem Zustand erlösen, die Wahre Liebe, doch diese wollte er auch. Er wollte das sie sich wieder in ihn verliebt... auch wenn sie glaubte jetzt ihn zu lieben, war es mehr Trug, welchen er erschaffen hat. Doch bald wird sie sich wieder in ihn verlieben und dann…... Während er daran dachte, grinste er vor sich hin. Bunny schmiegte sich immer enger an ihn... „Ich habe dich so vermisst…“ wisperte sie an seinem Ohr. Das führte dazu das es bei ihm was in seiner unteren Hälfte regte... Er nahm sie auf die Arme, trug sie in sein Schlafzimmer, wie eine zerbrechliche Fee platzierte er sie auf sein Bett. Bunnys Augen wurden größer… War es jetzt soweit? Sie wollte es schon so lange und jetzt… ihr wurde auch heiß… Er beugte sich über sie, mit federleichten Küssen bedeckte er ihr Gesicht, ihre Lippen. Bunny seufzte auf. Er wusste das sie sich seiner Macht nicht entziehen konnte, und triumphierend Lachte er in sich hinein. Jetzt wird sie endgültig ihm gehören... Der Kuss der so federleicht auf ihren Lippen ankam wurde verlangender, fordernder. Im Kopf drehte sich alles, sie verspürte die Neugier in sich. In einem Leidenschaftlichem Kuss verstrickt, wanderte seine Hand über ihren zierlichen Körper, tastete jede Region diesen ab, an den erregten Brüsten von ihr blieb er stehen, massierte diese, spürte die Härte die sich immer versteifte... Zog rasch ihr T-Shirt aus, sah sich die Pracht ihres Körpers an das in einem Spitzen BH eingehüllt war, fuhr mit der Hand drüber, diese rutschte zu ihrem Rücken, er Küsste sie erneut mit aller Hingabe, sie stöhnte unter ihm auf.. Mamoru öffnete flink ihren BH und schmiss ihn von ihrem Körper weg, gleich stürzte er sich auf ihre Nacktheit, widmete sich sehr intensiv dem Busen, ihren harten Knospen die immer wieder in seinem Mund verschwanden und von ihm liebkost wurden. Dann wanderte er immer tiefer zum Bauch, er fuhr mit seiner Zunge drüber, benetzte es mit leichten Küssen, zog derweil ihre Hose und den Slip aus. Bunny war so aufgeregt, und sie wusste gar nicht wie es ihr Geschah als sie an ihre Mitte seine feuchte Zunge spürte, bäumte sich regelrecht auf. Es war wie tausende Stromschläge, die sie gerade durchfuhren. Mamoru freute sich über diese Reaktion, er betete darum innerlich, dass sie sich ihm voll und ganz gibt, dass sie keine Erinnerungsblitze bekommt. Er wollte der Eine sein nach dem ihr Körper lechzte. Penibel widmete er sich ihrem Lustpunkt... ihre stöhne waren wie ein warmer Regen, die Bestätigung, dass er gewonnen hat. Immer wieder liebkoste seine Zunge ihren Punkt, die Finger penetrierte sie, versanken in ihr, sie war im Himmel, das sah er und genoss sein Sieg über diese Unbedeutende Liebe... Er platzierte sich an ihrer Mitte, fuhr mit seinem Glitt, über diese, drang vorsichtig in sie hinein, bis er sie ausfüllte. Bunny krampfte sich leicht zusammen. Er merkte die Reaktion, gleich war er bei ihren Lippen. Mit einem Feurigem Kuss und geschicktem Zungenspiel vergaß sie die kleinen schmerzen des Eindringens. Nun bewegte er sich langsam in ihr. Es war schön doch es tat immer noch ein wenig weh. Sie dachte nur dass es so sein musste und hielt es durch, denn sie wurde gerade zu einem Höhepunkt gebracht also war er jetzt dran und dieses kleine Unbehagen wird sie schon nicht umbringen. Schließlich liebten sie sich schon so lange. Und das war nur die Krönung ihrer liebe. Das alles dachte sie während er sich in ihr austobte, es war nicht gerade berauschend, doch sie spielte mit, denn sie wollte ihren Mamoru glücklich machen. Nach dem er sich neben ihr ergoss, hauchte er ihr an dem Ohr „... wir wollen ja nicht gleich schwanger werden...“ fiel er schwer atmend neben ihr, sie schmiegte sich an seine Brust, so dass er ihr Gesicht nicht sah. Sie spürte immer noch das prickeln in ihrem Unterleib. Sie war nicht befriedigt, doch das wollte sie ihm nicht sagen. Sie wollte nicht, dass er sich verletzt fühlte, so schwieg sie und spürte nur das unangenehme Brennen in sich. Er, vollkommen von seiner Tat überzeugt, streichelte ihr über den Rücken: „War es für dich schön?“ erklang seine Stimme. Bunny nickte Hecktisch. „Ja... und wie.“ erwiderte sie. „Ich muss duschen,“ sprang sie auf und war in der Dusche verschwunden. Mamoru vollkommen bestätigt, lag in den Kissen und genoss es, dass er sie nun nur für sich alleine hatte, denn sie würde niemand anderes wollen und schon gar nicht Lieben können außer ihn. Und so mit erledigte sich für ihn die Affäre die seine Freundin, jetzt unwissend, begannen hatte. Bunny stand unter warmen Wasser, etwas unzufrieden schäumte sie sich ein. Es war natürlich schön, doch etwas fehlte. Sie wusste nicht genau was. Es war so undefinierbar, das Gefühl, aber sie ließ es einfach. Dachte nicht mehr darüber nach, doch als ihre Finger wie von selbst ihre Perle berührten, wurde es ihr wieder Heiß. Sie spielte mit ihr und es dauerte nicht lang bis sie sich zu dem gewünschten Ergebnis brachte. Lächelnd wusch sie sich weiter, wenn sie von Mamoru das nicht kriegte wäre es ja nicht schlimm, wenn sie nun auch selbst die Hand anlegen würde und alle wären Glücklich. So dachte sie, stieg aus der Dusche. Mamoru ging auch mit schweren schritten zum Bad. Küsste sie beim Vorbeigehen. Bunny schlüpfte an ihm vorbei, ging ins Schlafzimmer, zog sich an, begab sich schon mal in die Küche und kochte Tee auf. „Mamoru, was machen wir heute? Ich hätte so Lust rauszugehen, ich war schon so lange nicht mehr draußen.“ Bettelte sie. Nach dem er sich gewaschen hatte, angezogen war, kam er zu ihr. Umarmte sie, sein Warmes lächeln bestätigte ihr wieder das er wieder er selbst war. „Wo möchtest du denn hin?“ „Ich weiß nicht, ein Spaziergang, das wäre schon toll.“ Nuschelte sie an seiner Brust. „Ich weiß, wir gehen was essen, dann ein Spaziergang im Park. Wie klingt das?“ „Einfach traumhaft.“ säuselte sie ihm vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Na los… gehen wir.“ sagte er auffordernd. Nach dem sie angezogen waren, waren sie in kürze draußen. Sie zog gierig die kühle Luft in die Lungen. Es waren nur ein Paar tage, doch es kam ihr wie eine Ewigkeit vor als sie in der Wohnung eingesperrt war. Neue Gefahr… war es den Möglich? Sie dachte das sie nun endlich den Frieden genießen können. Etwas traurig schlenderte sie neben Mamoru, das entging ihm nicht. Er zog sie zu sich: „Hey. Woran denkst du?“ „Ich mache mir Sorgen. Ich dachte... nun könnten wir endlich den Frieden genießen aber... nun…“ sprach sie etwas enttäuscht. „Wir werden auch das meistern.“ lächelte er sie an. Bunny nickte zustimmend, und freute sich einfach an einem goldenen Herbstabend mit ihrem Freund, Hand in Hand, etwas normales zu unternehmen. Kinmoku „Was sollen wir denn nur tun? Welche Chancen habe ich nun? Wie nah komme ich an ihn ran, um nicht direkt zu einem Irren zu werden.“ Stellte der Schwarzhaarige unermüdlich seine Fragen an die Göttin, die für einen Moment innehielt. Sie sah etwas verunsichert zu ihm, sah die Rothaarige an. „Sie haben sich vereinigt...“ stammelte nun Selene etwas ungläubig. Seiya wollte nicht verstehen was sie nun meinte: „Was redest du den? Wer hat was?“ bis es bei ihm klick machte, an wen sie dachte und alle Farbe wich aus seinem Gesicht. „In Liebe vereinigt.“ stammelte die Göttin weiter vor sich hin und suchte halt an einem Sessel. Sie wusste, wenn die Mondprinzessin ihn Lieben sollte, so hatten sie nun keine Chancen etwas daran zu ändern und die schrecken Herrschaft konnte beginnen. „Das… du meinst... Sie... sie hat es freiwillig... Sie liebt ihn? Wie ist das möglich?“ Wechselten sich die Gesichtszüge von Seiya so rasch das man nicht wirklich wusste was er im Moment fühlte. Er war wie niedergestreckt. Sank zum Sofa und saß wie einer vom Blitz getroffener, starrte vor sich hin. Sein Herz, dessen Existenz er nun jetzt bezweifelte, zersprang. Das konnte doch nicht sein… Sie hatte ihm doch ihre Lieb zugestanden, wie kann man sich denn so schnell umorientieren? War es alles nur eine Lüge? Hat sie ihn nur Benutzt? Tausende Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, keines war besser als das Andere. Er wollte es nicht glauben. Und doch ...war es wirklich so? Die Rote Prinzessin sah die Verwirrung ihres Freundes, und der Göttin. Sie musste sich einmischen. „Selene, du weißt doch um seiner Macht, ist es wirklich Liebe was die Mondprinzessin zu ihm fühlt?“ Diese Frage riss die Göttin aus der Lethargie ihres Gedankenguts. Da war was dran, schon damals, ja schon vor langer Zeit, erlebte sie die Macht des Königs und es war auch nicht immer schlecht, und nicht immer artete es in Gewalt aus. Sie konnte sich erinnern an den Gedanken als sie daran dachte, dass sie den König liebte und er ihre Zukunft sei. Genau das trieb ihren Liebsten in die Tiefen des Meeres, denn er dachte das sie ihn verraten hatte. Nicht der Wahnsinn des Königs, sondern ihre Handlung brachte ihren Liebsten um... Nun war sie Gewiss. Es existierte noch eine Chance, doch es musste schnell sein, den der König wird nicht immer so Zimperlich mit der Mondprinzessin sein. Sobald er gekrönt wird, wird er ihre Macht einfordern und sie als Brutkasten Benutzen. „Du hast recht Kakyuu ... das ist sein Einfluss, aber wir müssen uns beeilen. Schnell zu Erde zu gelangen, die Kriegerinnen versammeln und versuchen die Mondprinzessin daran zu erinnern, wer sie ist. Es wird schwer, denn sie alle stehen unter seinem Bann. Aber wir müssen es einfach schaffen, sonst vernichtet er ihr Licht und taucht die Galaxie wieder ins Dunkle. Das müssen wir verhindern!“ Sagte nun Diana. Die starke Göttin der Jagt mit ihrem Bogen um die Schulter, schaute zu Seiya, der sich nun auch aus seiner Tortur befreite und sich gleich verwandelte, in den Krieger, welchen er jetzt viel Mehr brauchte als die Amazone. Kapitel 11: Die Bilder im Kopf... --------------------------------- Bunny genoss den abendlichen Spaziergang. Sie lief ruhig neben ihrem Freund. Sie gingen an der Promenade entlang, die letzten Sonnenstrahlen erreichten die Wasseroberfläche, es glänzte so schön. Spiegelte die warmen Strahlen, doch die gaben keine Reflektion ab. Es war wie ein Trug. Bunny sah Gedankenverloren zu Mamoru. Sah das sein Gesicht angestrengt aussah. „Woran denkst du gerade?“ Fragte sie ihn unschuldig. Kassierte nur einen dunklen Blick von ihm, verstand es wieder nicht, da war es erneut. Sie sah ihn genauer an, dabei änderte er seine Mimik, umarmte sie: „Nicht so wichtig, bist du denn auch satt geworden? Du hast kaum was angerührt.“ „Ja aber natürlich, ich… ich hatte nur irgendwie kein Hunger, weiß auch nicht warum.“ schmiegte sich in seine Arme und wieder dieses Gefühl das es Falsch war, neben ihm zu sein, bei ihm zu sein. Schüttelte sich innerlich den Kopf. Wie sollte es den anders sein? Sie liebte ihn doch? Oder? Auch dieses Gefühl fühlte sich falsch an. Was war mit ihr los? Sie verstand sich selbst nicht. „Komm“ sagte er und deutete auf den Rückweg. „Las uns Nachhause gehen, ich bin Müde.“ waren seine Worte die sehr sanft klangen. Bunny nickte nur als Antwort. Er nahm sie an der Hand und sie gingen zu dem Park in dem sie ihr Auto parkten. Einige Meter blieben ihnen noch, doch da kamen ihnen drei Gestalten entgegen. Bunny sollte Angst haben, denn sie war von Natur aus ängstlich, aber dann, es war ein vertrautes Gefühl was sie plötzlich verspürte. Sie sah genau hin und traute ihren Augen nicht, es waren Seiya, Yaten und Taiki. Aber wie war es denn nur möglich? Sie waren doch auf ihren Planeten zurückgekehrt um diesen aufzubauen. Bunny riss sich von Mamoru los. So schnell war sie, dass er nicht reagieren konnte. Sie rannte den Freunden entgegen, kurz vor ihnen blieb sie stehen. Die Tränen flossen ihr aus den Augen, sie war so froh sie wieder zu sehen. Sie haben so viel für sie getan. Doch als sie auf Seiya Blick traf, da... war doch noch mehr... Sie ging langsam auf ihn zu... wie im Trans berührte sie seine Wange. „Hallo“ hauchte sie ihm entgegen und er schloss sie in seine Arme. Es war mehr als er erwartete. Sie war immer hin bei ihm ohne den König. Er wollte sofort mit ihr verschwinden, er hatte sie… Doch... Da vernahm er die Stimme des Königs. „Na, so stürmisch, hast du sie doch so vermisst?“ bei diesen Worten löste sich Bunny schnell von Seiya und ging ergeben zu Mamoru zurück, wie eine Marionette die keine Seele mehr besaß. Griff nach seiner Hand und lächelte übers ganzes Gesicht: „Es ist schön euch wieder zu sehen.“ sagte sie freudig und strahlte die Starligts an. Doch dieses Strahlen erfühlte keinen von dreien mit Licht, wie es schon mal tat… Diese waren wenig erfreut über die Wendung, sie haben wirklich gehofft, dass sie sich erinnern würde. Aber warum einfach, wenn es auch schwer geht. Dachte sich der Schwarzhaarige und setzte sich ein freches Grinsen auf. „Na ich freue mich so dass du uns nicht vergessen hast Bunny.“ sagte er und bei ihr Schnitt es am Herzen wie mit einem Dolch, warum nur? „Wir wollen nach Hause... es wartet ein warmes Bett auf uns.“ sagte der König, zog Bunny besitzergreifend zu sich und diese Nickte ihm nur zu. Doch sie sah nicht in Seiya Augen, sie konnte es nicht, sie verstand es nicht, sie wusste was Mamoru damit andeuten wollte. Schämte sich dafür, doch da war auch noch was anderes, doch was? Ihr Kopf tat weh. Seiya wollte zu ihr… streckte ihr ein Halstuch von sich entgegen. „Deine Nase… du blutest Schätzchen.“ sagte er und schaute Finster zu dem Grinsenden, der sie im Arm hielt und ergötzte sich an dem Geschehen. Doch als Bunny zu ihm hochsah, wechselte sich die Mimik wieder und er sah sie besorgt an. „Wir müssen sofort nach Hause, du bist einfach zu müde mein Schatz.“ Führte er sie in Richtung seines Autos. Sie sah nur Benommen in die Gegend, ließ sich wie eine Marionette führen. Seiya war drauf und dran hinter her zu rennen um dieses Theater zu beenden, doch die anderen zwei hielten ihn davon ab. „Du hast doch gesehen, es war bestimmt die Auswirkung seiner Macht auf sie, es wird ihr nur schlechter gehen, wenn du jetzt was Unüberlegtes tust.“ ermannte ihn Taiki. Ja er hatte recht. Das wusste auch Seiya, doch sie so zu sehen. Es brach ihm das Herz, er sah die Verwirrung in ihr, sie spürte was. Und doch war der Einfluss des Königs zu stark. *Verdammt* sah er ihr hinter her. Selene sagte das es noch nicht Zeit war aber... Seiya konnte sich kaum zurückhalten, er sah nur das Hämische grinsen von dem anderen, er könnte kotzen, er hat sie doch nicht mehr alle, sein Schätzen so zu quellen, und... und nun wird er... Er wollte nicht daran denken was der verfluchte Prinz mit ihr anstellen wird, sie sah ja aus, als ob sie mit Drogen vollgepumpt wurde. Das muss er irgendwie verhindern, sie irgendwie von ihm befreien, doch wie? Seiya setzt sich auf eine Bank, ohnmächtig was zu tut, resignierte er vor sich hin, da erklang eine Bekannte Stimme... „Na endlich, wie lange sollten wir noch auf euch warten?“ Alle drei sahen zu dem Schatten der sich in drei teilte und Haruka, Michiru und Setsuna kamen ans Licht. Die drei Sterne sprangen auf und standen bereit zu einem Kampf. „Entspannt euch, wir wissen beschied.“ Sagte nun die Meeres Kriegerin in ihrer Lieblichen Stimme. „Was?“ entfloh es aus dem Mund des Schwarzhaarigen: „Aber wie ist das möglich? Ihr solltet doch alle unter seinem Bann stehen… wie?“ Fragend sahen sie zu den Kriegern der Erde und des Mondes zu. „Ich habe es befürchtet und habe vorgesorgt, es ist ja nicht das erste Mal passiert und ich habe alle Aufzeichnungen und einen tollen Spruch der die Wirkung von dem König neutralisiert. Sobald ich mich von ihm entfernt habe, habe ich ihn über uns gesprochen, doch die inneren Senchi, die sind immer noch davon betroffen.“ Berichtete Setsuna, nach diesen Worten erschien Diana und sah sich in den Kriegerinnen um. Lächelte leicht. „Pluto... Uranus… Neptun, ich bin so froh, ich konnte mich immer auf euch verlassen.“ Ging sie zu den besagten, legte jedem von ihnen eine Hand auf die Stirn und die neue Kraft durchströmte diese. „Jetzt seid ihr immun gegen sein Einfluss, ihr seid ab jetzt nur dem Mond verpflichtet, nicht mehr der Erde.“ Sagte Diana und sah zu den drei Kriegern die nur staunten. „Doch für Fighter brauchen wir den Spruch, meine Macht wird nichts Nutzen. Ich bin nicht in der Lage ihnen das zu geben was ich euch gab, zu lange Zeit voneinander getrennt verbracht, wir sind uns schon so fremd geworden“ Sagte sie und schaute bedauernd in die Augen der drei Brüder. Setsuna wartete nicht lang, nun stand die Kriegerin des Pluto vor ihnen und vor ihr schwebte ein Goldenes Buch. Sie sah zu den dreien und begann etwas in einer fremden Sprache aufzusagen. Es dauerte nur kurz doch es kam den Kriegern von Kinmoku so als ob sie mit einem Goldschimmernden Schleier bedeckt wurden. Sie fühlten sich gleich Kraftvoller, denn als sie auf der Erde ankamen spürten sie vehement den Verlust ihrer Kraft. Sie konnten nichts dagegen ausrichten, vermutlich der Einfluss des Königs. Nun sah alles bei weiten nicht mehr so schlimm als es noch vor einigen Minuten der Fall war. Seiya schöpfte neue Hoffnung und so sah er in die Richtung, wohin das Auto mit seinem Schätzchen verschwand: „Ich werde dich bald von diesem Tier befreien, hallte durch.“ Wisperte er in den Wind.. (….) Als Mamoru und Bunny in der Wohnung waren, fiel sie erschöpft auf das Sofa. Immer noch das Tuch von Seiya in der Hand, hielt sie diesen an der Nase. Das Bluten hörte schon lange auf, doch sein Duft... er wirkte so betören auf Bunny. Sie fühlte sich so wohl, wie von ihm umhüllt. Als ob es ein schützender Film aus seiner Nähe, legte sich um sie und sie war einfach für diesen kurzen Moment Glücklich. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen. Es entging dem Freund nicht. Die gesamte Fahrt schaute Mamoru besorgt zu ihr. Was Bunny als Sorge um sich deutete, doch diese Sorge galt nicht ihr. Diese Sorge galt dem, dass sie sich erinnern könnte, und er vom neuen beginnen müsste. Seine Kraft, die Macht vom König, sie war groß doch es zerrte auch an ihm, es war immer schwerer sie in diesem Zustand zu halten. Innerlich kochte er vor Wut... und nun waren sie hier, es war eine ihm bekannte Macht hier, die er spürte. Diese konnte ihm Gefährlich werden, diese könnte seine gesamten Pläne durcheinander bringen... Das war nicht akzeptabel, denn er war schon so nahe an seinem Ziel. Als sie in der Wohnung waren sah er wie sie mit diesem fetzen Stoff auf das Sofa sank. Sie wirkte Glücklich, wahrhaftig und nicht getürkt. „Verdammt, es wird gefährlich`“ dachte er. „Komm Schatz, du bist müde ich bringe dich ins Bett und dann.“ Griff er nach ihr, schmiss den Fetzen von ihr, nahm sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer... Bunny war so enttäuscht das sie dieses kleinen Stück Stoff abgenommen bekommen hatte, doch sie war so erschöpft zu protestieren. Sie ließ es geschähen. Morgen wird sie es wiederhaben, dachte sie als sie in die Kissen gebettet wurde, schon spürte sie seine Küsse auf ihrem Hals. Eine erregte stimme drang zu ihr, oh nein, sie wollte jetzt nichts, sie war so müde und ihr Kopf dröhnte. „Mamoru, ich will jetzt nicht“ doch seine Hände rieben fordernd an ihrem Busen, zogen sie aus bis sie nackt vor ihm lag. „Das wird dir guttun, glaube mir, deine Kopfschmerzen vergehen. Das wirst du schon sehen... Vertraue mir.“ wanderte derweil seine Hand zwischen ihre Beine. Doch Bunny fand es nicht mehr so schön, sie versuchte sich noch auszureden, doch Hoffnungslos. Er rieb sich an ihr, stimulierte ihren Lustpunkt, bis es beinahe weh tat. Er spürte das sie leicht feucht wurde und schon war er über ihr. Drang in sie ein. Sie schrie kurz auf, den diesmal tat es noch mehr weh. Sie konnte es sich nicht erklären, aber es war ihr verdammt unangenehm. Doch nun hatte sie keine Chance was daran zu ändern. „Entspann dich, dann wird es dir bessergehen, vertrau mir.“ wisperte er ihr immer wieder als er seine Lust befriedigte. Sie versuchte es, wirklich, doch es gelang ihr nicht. Es war so als ob sie den eigenen Körper gegen sich hatte. Langsam bildeten sich tränen in ihren Augen, es brannte alles, und er machte weiter. Hämmerte mit noch mehr kraft in sie hinein. Grunzend ergoss er sich endlich in ihr, und fiel neben sie. Sie sprang auf und rannte schnell auf die Toilette. Sie schafft es noch gerade so den Deckel hochzuheben, da sprudelte schon alles aus ihr heraus. Ihr Magen drehte sich, ihr Kopf schmerzte enorm. Sie schloss sich im Bad ein, lies sich Wasser ein in die Wanne, und setzte sich in das Heiße Wasser hinein. Sie fühlte so eine Kälte, so ging es ihr noch nie. Warum reagierte ihr Körper nur so? Und in ihr tat alles weh. Brannte wie Feuer. Sie sank im Wasser, bis der ganze Körper von dieser umhüllt wurde und schloss die Augen, genoss die Wärme die sie nun wenigstens von außen spüren konnte. Schon erschienen vor ihrem geistigen Auge einige Bildfetzen. Die Leidenschaft, die hatte sie schon erlebt, doch der Liebender Körper gehörte nicht Mamoru. Sie genoss die Berührungen, die sie zu Ekstase brachten. Was war das? Wer war es der ihr so viel Glück und Zufriedenheit brachte? Warum war es nicht Mamoru? Und noch eine bessere Frage die in ihrem Kopf auftauchte. Ist sie Mamoru etwa Fremdgegangen? Nur Fragen, keine Antworten, doch Ihr Schädel zerspringt beinahe allein, wenn sie darüber grübelte. Dann wehrte sie sich nicht mehr gegen diese Bilder und lies es zu. Und so genoss sie die aufregenden Erinnerungen, die sie auch unter dem frischerleben Ereignis, welches durchaus nicht so berauschend war, beinahe zu Ekstase brachten. Mamoru war zwar befriedigt, doch er lag im Bett und grübelte. Er hörte wie sie sich übergab. War es sein Einfluss? Wie viel wird sie aushalten? Fragen, die ihn zu einem einzigen Ziel trieben. Er musste die Hochzeit vorbereiten, so schnell es nur ging. Er muss ihre Macht und Loyalität besitzen, alles andere war unwichtig. Das alles am besten bevor er ihr Gehirn grillt, muss er die Macht von ihr besitzen. Dann, ja dann wäre so wieso alles egal. Sie wäre dann für immer sein und gebunden an das uralte Versprächen der Ersten Menschen. So wie es ihm zustand. So wird es sein! Mit diesen Gedanken driftete er in einen unruhigen Schlaf. Nach einem Ausgiebigem und langem Bad, stieg die Mondprinzessin raus aus der Badewanne. Trocknete sich ab, ihre Haare, dann bändigte sie ihre Pracht mit einem Haargummi. Zog sich einen Bademantel an und schlenderte erschöpft ins Wohnzimmer. Der Mond strahlte besonders Hell durch das Fenster und als ob er ihr eine Möglichkeit zum vergessen anbot, fiel ein Strahl auf das Halstuch von Seiya. Bunny freute sich, ergriff diesen und legte sich auf das Sofa. Zu Mamoru wollte sie jetzt nicht, es war ihr so als ob sie ihn nicht mehr riechen könne, doch den Halstuch führte sie zu ihrer Nase und wieder ein Wohliges befinden umgab ihren Körper. Sie deckte sich mit einer Wolldecke zu und kuschelte sich mit dem Tuch ein, den sie stets in der Nähe an ihrer Nase hatte. Dass sie den Lieblichen Geruch der sie alles Vergessen lies, einatmen könnte. Nun sah sie wieder, die Bilder die sich schon beim Baden in ihrem Kopf abspielten. Es tat so gut, sie fühlte sich so Geliebt und ein paar Tränen der Erleichterung stiegen ihr hoch. Warum war es nur so. Was hatte das alles zu bedeuten? Das konnte sie sich heute nicht mehr beantworten, sie genoss nur das Gefühl, welches sie nun überkam und sanft glitt sie ins Traumland... Ruhig schlief sie auf dem Sofa ein, und der Mond warf schützend sein Licht auf sie. Als ob dieser ihr Beschützer war. Kapitel 12: ⭐⭐⭐Die Schwere der Erinnerungen...⭐⭐⭐ ------------------------------------------------- Am nächsten Morgen wurde Bunny durch eine plötzliche Bewegung geweckt. Und schon sah sie wie Mamoru ihr das Halstuch aus den Händen riss um anschließend es in den Müllschlucker verschwinden zu lassen. Sie sah ihren Freund nur noch perplex an: „Das ist doch nicht dein Ernst Usagi, dass du mit diesem Stück Stoff auch noch schmust, geht es dir noch gut?“ Brüllte er beinahe auf sie ein, dass sie erschrocken in sich zusammenfuhr. Dann im nächsten Moment, sie wieder sanft anzusehen, und vor ihr kniend. „Meine kleine Bunny, du weißt doch gar nicht welche Krankheiten er von ihrem Planeten mitbringen könnte, und du siehst in letzter Zeit gar nicht so glücklich und gesund aus, bist immer Kraftlos. Da hängen sich Bazillen nur zu gerne an solche Menschen, und ich möchte nicht das du Krank wirst und dann auch womöglich mit einer Außerirdischen Grippe infiziert bist.“ sprach er so sanft und seine Stimme könnte konkurrieren mit dem süßesten Zucker der Welt. Sie entspannte sich ein wenig: „Nun jetzt kann ich ihn auch nicht zurückgeben, es ist einfach nur schade.“ Murmelte sie leise. Sah verstohlen ihren Freund an, dieser gab ihr nur einen Kuss auf die Stirn. „Ich gehe jetzt zu Uni, werde erst gegen Abend zurück sein, bitte, tu mir den Gefallen und geh noch nicht raus, nicht alleine. Wenn ich wieder da bin verspreche ich dir, dass wir ein wenig spazieren gehen, ok.“ Sagte er wehrend er schon in der Tür stand. Bunny nickte nur und sah wie die Tür zuging und zwei Dreh Geräusche vom Schlüssel bestätigten ihr, dass sie nun sicher sei. Oder Gefangen?? Schnell schüttelte sie diese Möglichkeit ab. Doch ein mieses Gefühl, dass sie plötzlich bekam, lies sie nicht los. Sie sprang auf, ging zum Müllschlucker, und versuchte das Tuch heraus zu fischen, so als ob ihr Leben davon abhinge. Endlich hatte sie es, das Ding verhedderte sich beim hinein gleiten und blieb zu ihrem Glück hängen. Fröhlich sprang sie ins Bad, machte etwas Wasser in das Waschbecken hinein und wusch das Tuch mit ihrem Lieblingsduft, hing es auf und machte sich ein wenig zurecht. Danach ging sie ins Schlafzimmer, zog sich an. Und nach dem sie eine Tasse starken Kaffee getrunken hatte, fühlte sie sich um Deut besser. So als ob mit der Gestrigen Begegnung auch ihr Wohlbefinden sich besserte. Sie dachte kurz darüber nach ob sie vielleicht doch für ein paar Stunden rausgehen sollte, das wird Mamoru doch nicht wissen. Einige Momente wog sie diesen Gedanken ab. Zog sich einen Pulli an, schnappte sich das Tuch, der inzwischen schon fast Trocken war, stopfte ihn in ihre Tasche... Schlüssel... ja, sie braucht den Schlüssel den Mamoru ihr irgendwann mal gegeben hatte. Hoffentlich passte er noch. Sie versuchte ihr Glück, er passte nicht… Sie setzte sich enttäuscht auf das Sofa. Sie war so unglücklich plötzlich, sie konnte nicht einmal ihre Freundinnen anrufen und fühlte sich im Moment so verloren, so allein... Wie soll sie den Glücklich werden, wenn Mamoru sie immer einsperrte? Was war denn so Falsch daran das sie allein rausgehen würde? Aber alles half nichts. Einige Stunden vergingen bis Sie ein Klingeln und Poltern an der Tür vernahm und diese sie weckten. Die von so viel Überdruss eingeschlafene Bunny. Sie ging zu Tür und fragte nur Zaghaft nach, wer denn da so einen Krach machte. „Bunny, jetzt mach sofort die Tür auf… es hilft doch nichts, wenn du dich einsperrst. Was sollte das?“ Hörte sie die Erzürnte Stimme ihre Freundin.. „Rei... ich kann nicht... ich habe keinen Schlüssel.“ verdeutlichte die Blondine, worauf sie nur ein knurren, krächzen und kratzen an der Tür hörte. Einige Klicks weiter, stand die Tür offen und eine begeisterte Minako und Rei strahlten sie an. Minako präsentierte ihre Hilfshaarspange und befestigte sie wieder in ihr Haar. „Immer bereit die Prinzessin zu retten.“ meinte sie nur Zwinkernd, schaute vorsichtig in die Wohnung hinein. „Komm, wie ich sehe Mamoru ist nicht da.“ Zog sie ihre Schwarzhaarige Freundin aus der Wohnung. Bunny war froh, einer Seitz, doch andere Seitz: „Mamoru wird Wütend werden, wenn er erfährt das ich nicht zuhause bin.“ Beide sahen sie mit einem unverständlichen Blick an. „Seit wann machst du das was man dir sagt?“ Bunny sah zu Rei. „Du hast recht.“ ergriff die Hand ihrer Freundin und alle drei Marschierten aus der Wohnung heraus. Es war wie eine Befreiungsmission. Sie füllte sich auf einmal Stark. Warum, das war ihr noch nicht ganz klar, erst als sie in einem Nahe gelegenem Park auf die restlichen Freunde trafen, die von den Stars begleitet wurden. Alle sahen Hoffnungsvoll zu Bunny. Das war ungewöhnlich, sie waren so verändert, dachte die Blonde und wieder dieser Blick von Seiya. In dem Moment blitzten die Bilder erneut in ihrem Kopf auf. Was war das nur, mit diesen Gedanken. Versuchte sie diese abzuschütteln, erinnerte sich an das Tuch den sie in ihrer Jackentasche verstaut hatte. Holte es heraus und machte einige Schritte auf Seiya zu, schon war sie in der Mitte des Kreises. Um sie herum alle ihre Kriegerinnen und die Stars. Sie verwandelten sich und fingen an etwas aufzusagen das ihr sehr Bekannt vorkam, doch erinnern konnte sie sich nicht... Sie spürte eine sanfte Kraft in sich hineinfahren, diese Präsenz. Sie kannte sie. Bunny schloss ihre Augen, dieser leiser Gesang ihrer Freunde transportierte sie weit weg, wenn sie sich nicht täuschte, sogar auf einen anderen Planeten. Dann sah sie vor sich eine junge Frau…, wenn sie nicht besser wüsste würde sie sagen es war sie nur mit weißen, mit Silberglanz, Haaren. Diese Person lächelte sie leicht an... ging auf Bunny zu, nahm ihre Hand und so viele Erinnerungen überströmten ihr Kopf, doch nicht nur von sich selbst, von Seiya und ihr, die Liebe die sie zu ihm empfand und die Angst und die Wahrheit über Mamoru war wieder offensichtlich geworden. Sie erinnerte sich wie er erschien, sie von Kinmoku mitnahm und auf der Erde festsetzte, sie wehrte sich noch... dann wie er sie... Es war eines Nachts, wo ihr Kopf wieder klar wurde und sie von ihm flüchten wollte. Da fing er sie ein, hielt sie Fest und versuchte sie zu Vernunft zu bringen, einige gezielte Schläge in die Bauchhölle setzten sie dann doch außer Kraft. Sie rang nach Luft, während dessen, schleppte er sie zum Bett zurück. Zuckte sein Spielzeug, wie er es nannte, befestigte es an Bettkanne mit ihren Händen, dass sie nun Hilflos und immer noch nach Luft schnappend lag. Er breitete ihre Beine aus... zerriss das Nachthemd nur an ihre Brust zu gelangen, griff fest danach, massierte es forsch das es weh tat. „Ich liebe dieses Spiel viel zu sehr, mein Liebling. Ich glaube, du gefällst mir viel mehr, wenn du mich mit Hasserfüllten Augen ansiehst.“ Flüsterte er ihr ans Ohr während er ihre Brust und ihre Knospen reizte. „Vergiss es, du wirst mich nie besitzen.“ war ihre Stimmer voller Verachtung, das ihn noch mehr antrieb, weiter zu machen. Er lachte nur auf, und leckte genüsslich an den Brustwarzen. Vollkommen angewidert sah sie zu ihm, drehte ihren Kopf zu Seite. Dachte nur an Seiya... an seine Hände, seine Berührungen, das machte es erträglicher. Mamoru sah das sie es hinnahm, doch er wollte das sie vor Schmerzen um Erlösung schreit. Drehte sie um, dass ihre Hände weh taten, das ließ sie aufschreien. Sie waren nun überkreuzt, ihr Kopf lag seitlich... sie spürte nur wie er ihr Po nach oben Zog, dass sie auf den Knien stand, spürte wie seine Hände über ihren Slip gleiten. Vom Po bis an ihre Mitte... sie wimmerte nur. „...bitte nicht... lass es... das kannst du nicht machen... Ich will das nicht...“ „Habe ich dich gefragt ob ich es wissen will? Ihn wolltest du, also steht es mir nur zu... dich auch zu Kosten.“ Spürte sie wie ihr Slip an den Seiten gerissen wurde und entblößt und ohnmächtig was dagegen zu tun, stand sie vor ihm. Er lachte und ergötze sich an dem, wie sie sich ihm Präsentierte. „Na Schätzchen... wie hättest du es Gerne?“ Hörte sie seine Stimme an ihrem Ohr. Ihr wurde Speiübel bei dem Gedanken, was jetzt auf sie zu kam. „Mamoru.“ schrie sie auf, doch da spürte sie sein Glied in sie reinrutschen, bis er keinen Widerstand mehr spürte. Bunny schrie auf, es tat weh. Doch es interessierte ihn nicht... er besänftigte sie nur damit, dass es ihr gleich bessergehen würde. Sie soll nur etwas warten... während dessen hämmerte er sich mit voller Wucht in sie hinein. Fest hielt er sie an der Hüfte. Stöhnte bei jedem ihren auf jammern. Es geilte ihn auf, sie so hilflos vor sich zu sehen, sie so zunehmen. Bunny gab es irgendwann auf, sich zu währen. Sie glitt in eine unwirkliche Trance, alles verblasste um sie herum. Sie verstand das er sie manipulierte, dass er sie kontrollieren konnte. Erschrocken sah sie zu der Frau ihr gegenüber, diese zeigte noch mehr Bilder, doch in diesen war nicht Bunny die gelitten und gefoltert wurde. Es war eine andere Zeit, es waren frühere Leben, es war noch ganz am Anfang… Sie sah, wie Selene sich verliebt hatte, in einen Mann aus ihrem Stamm, wie sie glücklich mit ihm werden wollte und wie der Erden Prinz mit dem Krieg drohte, doch eine Hoffnung gab es für das Volk der Atlanten… Ihre Prinzessin, die so Zart und schön war, in sie verliebte sich der Prinz und der Alte König, der Alte perverse und immer notgeile König der Erde, nahm der Königin der Atlanten ein Versprechen ab. Das ihre Tochter, Selene seinen Sohn heiraten wird, dann lässt er sie ziehen, in Frieden. Kein Krieg, nur, sie durften sich nicht in diesem Sonnensystem niederlassen. Egal wo, nur nicht in der Nähe. Diese willigte ein. Um ihr Volk zu retten, opferte sie ihre einzige Tochter. Band ihre Macht an den Mond, den Begleiter der Erde. Und nach tragischen Geschehnissen, verabschiedeten sie sich. Die Göttin des Mondes wirkte dann doch so lebendig und Glücklich, doch den jungen Mann konnten sie nicht retten, er verlor sein Verstand und gab sein Körper den Tiefen des Meeres. Danach sah Bunny, was wirklich mit Selene geschah, wie ihr Körper missbraucht und vergewaltigt von dem Altem König wurde. Dann… den Wachen vorgeworfen und erzählte seinem Sohn, nach dem sie einiger maßen gesund nach den Übergriffen gepflegt wurde, berichtete der König, dass die Göttin eine Schnepfe sei und von Männergeschlecht nicht genug kriegen würde. Und musste mit härte Genommen werden. Das alles belustigte den jungen Prinzen, er hatte sie so nie eingeschätzt, aber wenn es so war, er hätte nichts dagegen. Jede Nacht kam er zu ihr, jede Nacht wurde sie auf das Heftigste von ihm durchgenommen, wie eine Hure behandelt. Nicht Selene, zu den Zeiten war eine Göttin wie diese auch zu behandeln. Selene allerdings wurde wie eine Dirne behandelt und auch noch schlimmer. Der junge Prinz liebt es, wenn sie von Schmerzen schrie, es machte ihn einfach Absolut irre, ihre Schreie voller Leid zu hören. Bunny sah alles, es war schrecklich, es war der Horror. Mamoru hatte sich genau so verhalten, auch wenn es nur einmal gewesen war. War es nicht minder schlimm. Da fragte sie die Göttin, wie nur das Mondgeschlecht entstanden ist. Denn aus der gewalttätigen Beziehung, wie sollte das passieren? Da konnte doch nie und nimmer so viel Liebe Entstehen, welche Bunny und ihre Familie des Mondes in sich trugen. Selene erzählte ihr nur das die Beziehung zu dem jungen Mann der in den Tiefen des Meeres ertrunken war, der Vater der ersten Mondkönigin war. Und Uranus und Neptun dieses Kind auf den Mond brachten, und mit der Hilfe von Selene eine Stadt, dann ein Königreich errichteten. Von der Familie der Atlanten bekamen sie ein mächtiges Geschenk, den Silberkristall. Der für immer den Mond, die Erde und die Liebe schützen sollte. Vergessen waren die Gewalttaten der Anfangsjahre. Verloren, das Wissen der Mond Göttin. Das war mehr zum Schutz als ein Fluch gedacht für die künftige Generationen, die noch kommen sollten... Doch wenn die Mondprinzessin sich vom Erden Prinzen abwendet, wird er außer Kraft gesetzt. Und schützt nur ihr Leben, das Leben der Prinzessin und ruft die Erste… Selene… So hatte Bunny den Weg zu ihrem Liebsten beschritten, und des Weiteren, an das sie sich nun genau erinnern konnte. Beide Frauen waren im Tränenfluss aufgegangen, mussten sie doch die gleichen Erfahrungen ertragen. Nach dieser Seelischen Offenbarung verschmolzen die beiden Seelen mit Gegenseitigem Einverständnis. Nun wurde die Wahre Macht der Prinzessin des Weißen Mondes, der Atlanten... erweckt... Und Bunny wurde so stark wie nie zuvor. Ein heller Schein überströmte alle ihre Kriegerinnen, und die von Kinmoku. Die Erinnerungen wurden Geteilt, die trennen flossen allen Frauen, doch sie wussten das nun der Siegel gebrochen wurde und leider ein Krieg ausbrechen würde. Es war bedauerlich, doch unumgänglich. Nach dem Bunny wieder zu sich kam. Sah sie gleich zu Seiya, lief so schnell sie konnte in seine Arme. Der nahm sie so gleich in diesen auf, schloss sie in die Umarmung, als ob es eine Schutzkuppel bilden würde. Sie weinte an seiner Brust, sie weinte bittere Tränen. Alle Erlebnisse, ihre und die von Selene... es war einfach zu viel. Doch sie war stärker geworden... sie beruhigte sich auch schneller als sonst. Sah ihn entschlossen an. „So... jetzt bringen wir ihn in den Tartarus zu seinem Vater, wo er hin gehört!“ Sagte sie. Seiya lächelte sie nur an: „Das gefällt mir schon viel besser, Schätzchen, als diese Ergebenheit, von gestern.“ Küsste sie innig, dass sie diesen Kuss so genoss... welcher es ihr das ganze Martyrien von der Vergangenheit viel erträglicher machten. „Ich liebe dich Seiya.“ wisperte sie Glücklich an seinen Lippen. „Ich liebe dich auch, Schätzchen, und ich bin sehr Glücklich dich wieder zu haben.“ antwortete er genau so leise an ihren. Kapitel 13: ⭐⭐⭐Die Letzte Zuflucht. ⭐⭐⭐ --------------------------------------- Als die euphorische Stimmung etwas verebbte, sahen sie sich alle an, sie wussten, dass auf der Erde sie ihm Schutzlos ausgeliefert waren. „Sollten wir nicht nach Kinmoku zurück? Dort hätten wir wenigstens Kakyuu auf unserer Seite.“ Fragte nun die Venuskriegerin. Bunny verneinte es. „Wir können auf den Mond, ich kenne da was, was keine andere Mondkönigin kannte.“ Lächelte sie beinahe wie Selene. Seiya musste unwillkürlich an die Demonstration ihrer Macht erinnern wie sie ihm einfach die Klamotten wegzauberte. Drückte Bunny näher an sich. Diese lächelte ihn nur wissend an. „Du brauchst mir nichts zu erzählen, ich weiß schon alles, und dass du eine Andere küsst... Unerhört!!!“ Schüttelte sie mit dem Kopf, doch lächelte dabei. „Hey, jetzt seid ihr ja eins, und sie war… wie soll ich sagen... du...“ Versuchte sich Seiya herauszureden. Bunny winkte nur ab, gab ihm einen Klaps auf den Hintern, dass er etwas irritiert zu ihr schaute, sie verwandelte sich wieder und Diana stand vor ihnen. Sie schnappte den Schwarzhaarigen an den Händen, sagte den Anderen das sie den Transport brauche, dass sie alle nur auf sie Konzentrieren sollen. Das taten alle. Im nächstem Augenblick standen sie in einem Raum, der voll und ganz verschlossen war, etwas futuristisch eingerichtet. Nun gut, aber sehr gemütlich und warm. „Wir sind auf dem Mond. Und das ist mein Versteck, also der von Selene. Den sie benutzte für sich und ihren, naja, Liebhaber.“ Schmunzelte sie leicht, wurde von Seiya zu sich gezogen. „Also ich habe sie ja nur geküsst, aber du hast alle ihre Erinnerungen, muss ich eifersüchtig werden?“ „Nein... er sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitzt und sogar die langen Haare, ja, wir haben wirklich den gleichen Geschmack. Und ... alles andere ist genau so schön...“ Flüsterte den Rest in sein Ohr, das seine Nackenhaare sich aufbäumten und leider nicht nur die... „Schätzchen... aufpassen... sehr gefährlich...“ lachte Seiya auf. Die anderen erkundeten derweil das Domizil, sie waren unter der Mondoberfläche, das stand fest. Es war eine Art Bunker, und hatte wirklich für jedem ein Raum, als ob man es für solche Zeiten vorbereitet hatte. Seiya sah Bunny etwas traurig und schuldbewusst an. „Es tut mir leid..., dass ... was du erlebt hast, muss die Hölle sein.“ Wisperte er nur während er ihr zierlichen Körper an seinen drückte. „Glaube mir, Seiya, dass was Selene erlebt hatte, war viel schlimmer. Sie zeigte euch nicht alles, ich habe alles gesehen, es war teilweise verstörend, aber ...“ Stoppte sie kurz um nach Luft zu ringen, denn die Erinnerungen raubten ihr jeden Atemzug: „...ich kriege es hin, ich weiß was ich zu tun habe und ich weiß, dass du.“ sah sie Seiya tief in die Augen „...du wirst mir so etwas nie antun... Ich vertraue dir. Wir gehören zusammen, so war es von Anfang an, doch damals ... Da konnte Selene deinen Vorfahren nicht retten, jetzt sieht es anders aus... und wir werden ihn In der Hölle schmoren lassen, mein Onkel, er wartet schon viel zu lang auf ihn.“ Lachte Bunny auf, doch dieses Lachen kannte Seiya von ihr so nicht, nach der Verschmelzung wirkte Bunny nicht nur stärker, sie war auch zynischer... man merkte die Last auf ihren Schultern, er würde gerne es ihr abnehmen, doch er konnte es nicht. Er konnte nur ihr beistehen und in diesem Kampf unterstützen, egal wie der für ihn ausgehen mag. Das war sein Gedanke als er sie ansah, ihre Augen die eine tiefe Trauer bewohnte... Ein sanfter Kuss, und einige Tränen rannten die Wangen entlang. Es war eine wohltuende Abwechselung, nichts mit Gewalt machen zu müssen. Sie liebte ihn so sehr, dass sie alles... die vergangenen übergriffe, einfach zu Seite schob und sich in seinen Armen nur wohlfühlte. „Ich liebe Dich, du weißt gar nicht wie sehr...“ wisperte sie an seiner Brust und wurde noch enger an seinen Körper gedrückt. „Ich liebe dich auch Schätzchen, noch mal kriegt er dich nicht. Das verspreche ich dir.“ Schwor er und wurde so gleich von ihr in einen Flur gezogen, von dem viele Türe abgingen. Eine öffnete Bunny und sie waren in einem Gemach, das aus purem Licht bestand, konnte man meinen. Alles war so rein so warm und strahlte aus allen Ecken. „Was ist es für ein Raum? Fragte Seiya, als er seine Hand vor die Augen schützend legte. Bunny machte eine Handbewegung, und es wurde angenehm schummerig, er erkannte wie um ihn herum. Einige Möbelstücke, die einer gehobenen Klasse zuzuschreiben waren, an einer Wand dann das Bett, groß, stabil und vor allem mit vielen Kissen und decken beladen. So gleich zog er Bunny zu diesen. „Komm Schätzchen ich bin Hundemüde.“ Bunny befreite sich aus seiner Umarmung, lächelte ihn nur sanft an. „Ich bin gleich bei dir.“ Sagte sie und verschwand in einem Nebenraum, der zu diesem Zimmer gehörte. Wenig später, als Seiya sich im Bett gemütlich machte, mit einem Shirt und Boxashorts bekleidet. Da sah er sie, in einem strahlendweißen Negligé, das leicht durchscheinen ließ wie wunderschön ihr Körper war. Doch er ermannte sich, sie hatte viel zu viel Leid ertragen das er sich solche Gedanken machte. Bunny schlüpfte zu ihm unter die Decke und kuschelte sich eng an ihn, sog sein Geruch ein... seufzend flüsterte sie nur: „Es ist so ein wunderschönes Befinden, neben dir zu sein. Und alles scheint weit... weit weg zu sein... Ich liebe Dich...“ Seiya gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Lippen, die sich zu ihm streckten. „Ich lieb dich auch mein Schätzchen.“ Gleich danach schmiegte sie ihren Körper an seinen. „Wir müssen ihn so schnell wie möglich in die Tiefen des Tartarus einsperren.“ Murmelte sie vor sich hin. „Wo ist es genau?“ Fragte Seiya leise. „Es gibt einen Ort, der tief im Erdinneren verborgen ist, dort kommen alle die, die sehr viel Schmerz den anderen angetan haben, so wie auch der Vater von Endymion, da kommt auch er hin, dort wird er sein Ewiges Leben büßen müssen für all das was er uns... mir angetan hat… dann muss auch die Erde von seiner Macht gereinigt werden, die arme Gaia, was musste sie ertragen.“ Seufzte Bunny und schon im Halbschlaf versuchte sie die Pläne zu Vernichtung Endymions zu schmieden, da musste Seiya ein wenig auflachen. „Hey, mein kleiner Napoleon, Schlaf jetzt. Morgen ist noch Zeit für deine vernichtende Pläne.“ Flüsterte er ihr entgegen, wurde mit einem kleinen Lächeln belohnt, und wenige Minuten später schlief sie den Schlaf der Gerechten. Seiya lag noch eine Weile da, dachte über die Dinge nach was er übermittelt bekam, sah immer wieder, vor seinem inneren Auge, wie der Erden Prinz sie zwang mit ihm zu schlafen. Immerwährende Wut stieg ihm hoch, die er beruhigen musste. Als ob sie es spürte erhöhte sich ihr Druck auf sein Handgelenk den sie umklammert hielt, dass er wieder zu sich kam aus den Albträumen, die für sie real waren. Sogar im schlaff wachte sie über mich, dachte sich Seiya, und streichelte leicht ihre Hand. Er wird diesen Mistkerl seiner Männlichkeit berauben, ja! Das verdient er bevor er in die Tiefe der Erde geschickt wird. Alles andere wäre Gnade für ihn!!! Nun schweren Herzen, irgendwann schlief er auch ein. Bunny fest in seinen Armen haltend, beschützend vor aller Welt, die ihr Böses wollte, das war sein Sinn des Lebens den er fand als er dieses Wesen das erste Mal sah und in ihrer Reinheit badete. Tief unter der Erde, da wo sich die Verdammten Flüsse auf einander Trafen. Am Ufer neben seiner Fähre stand eine Gestalt vollkommen in schwarze Kutte gehüllt, nur ein Aufblitzen seiner weißen Zähne sah man in dem dunklen Grinsen. „Bald, sehr bald werde ich dich endlich zu deinem Meister bringen, dem du Rechenschaft ablegen wirst, dafür, was du der Tochter der Atlanten angetan hast.“ Ein grausames Gelächter ertönte in den Untererdnischen Hallen, die nur von Feuer und Lava beherrscht wurden. So als ob Gaia selbst zuhörte, erschütterte es kurz die Erde und ein lauteres Lachen ertönte... Kündigte somit den Fall des Prinzen an, der seine weiße Weste schon verspielt hatte, und sein Spiel, das seit Jahrtausenden die Erde beherrschte. Endlich wird er nachhause zurückkehren und sich seiner Taten stellen. Der nächste Morgen war sehr seltsam für die Mondprinzessin, sie wachte als erste auf und musste feststellen das sie sich immer besser fühlte. Als sie dann auch die besitzergreifende Position der Hand von Seiya auf ihre Brust spürte, die ihre in seiner Hand hielt, so musste sie zugeben das es ihr nichts ausmachte, bei derartigen Berührungen und doch war es seltsam. Auch dann nicht als sie das immer steifer werdende etwas an ihre Seite spürte, erregte es sie, ganz anders als sie es annahm. Nach den Bildern und dem was mit ihr geschah, hatte sie beinahe Angst, dass sie mit ihrem Schwarm nie wieder die Intimität so teilen würde wie es zuvor war. Und jetzt, jetzt reizte es sie sogar sich ganz fest an ihn zu schmiegen und abwarten was dann passiert. Das Verlangen nach ihm wuchs und so verschob sie die unangenehmen Gedanken ganz weit in den weitesten Winkeln ihres Gedächtnisses, drehte sich zu ihm und presste sich an ihn. Seiya, der noch versuchte irgendwie die Gedanken zu verdrängen und sein Libido zu zügeln, konnte nichts gegen seine Morgenlatte ausmachen. Er wachte langsam auf von dem erregenden Gefühl was in seiner Hose sich sehr stark versteifte. Er versuchte es immer noch unter Kontrolle zu kriegen, doch nach dem sich Bunny an ihn noch so fest presste, war es beinahe unmöglich. Er betete das sie es nicht falsch auffasst, doch als er ihre Lippen auf seinen spürte, war es vorbei, nur ein leises Zischen. „Du spielst mit dem Feuer, Schätzchen, ich warne dich.“ Von sich bringen und dann, „Wirklich !?“ Von ihr zu hören war wie ein rotes Tuch für ihn und die auffordern in ihrer Stimme, fegte alle seine Bedenken weg und im nächstem Augenblick lag sie unter ihm und sah in vor Lust erfühlten Blau seiner Augen. „Du willst es nicht anders.“ Presste seine Lenden gegen sie und sein bestes Stück versuchte die Zwänge der Kleidung zu überwinden, bohrte sich beinahe in sie hinein, trotz des Stoffes. Bunny keucht auf bei dieser Art Berührung und zog ihn runter zu ihren Lippen um mit ihm in der Leidenschaft zu versinken. Stürmische Küsse, fliegende zum Boden Kleidung, ungeduldiges Spiel an ihren Knospen und die heißen Lippen die an ihnen saugten und sie in sich aufnahmen, doch sie wollte ihn sofort, es war zu groß die Erwartung des Schoßes auf sein Glied und so versank er augenblicklich in ihr und die Enge und Wärme dessen umgab ihn, brachte ihn beinahe dem Wahnsinn nahe. Die Bewegung ihre Hüften forderten die Erlösung, sie wollte ihn tief und Hart in sich spüren, ganz anders als die andere male, aber das sollte ihm nur recht sein. So wurde ihr Wunsch erfühlt und er nahm sie ein mit tiefen und Schnellen Stößen, beförderte er sie und sich zum Gipfel ihrer Leidenschaft und die sanften und erregenden Muskelspiele in dem inneren des Schoßes, trugen sie in die weiten des Höhenfluges in dem sie sich gerade befanden, alles um sich vergessend, alle sorgen und wunden heilend.. waren sie zu eins geworden und wie eine Einheit, fühlten sie sich nach dem schnellen und doch sehr erfühlenden morgigen Liebesspiel. Mamoru stand regungslos am Fenster, sah kurz hinaus, dann zu dem Sofa, auf dem er sie fest Knebeln hätte sollen und sie an das verdammte Möbelstück, anbinden. Wie konnte sie fliehen? Wer hat ihr geholfen? Diese Fragen stellte er sich während er ein leichtes erschüttern des Erdbodens verspürte. Er nahm die Macht und Kraft derer Wahr die nach ihm rief... er wollte aber nicht nach Tartarus, er wollte nach Elision, dort regieren... warum konnte er es nicht erreichen? Verdammt, er hat sie verloren. Er war so nahe, und sie war ihm versprochen. So einfach lässt er sie garantiert nicht ziehen. Mamoru schloss die Augen und wollte feststellen wo sie sich versteckt hielt, aber entsetzt riss er die Augen wieder auf. Sie war weg, war sie etwa nach Eufe geflohen? Dann brauchte er Hilfe, dann müsste er Gaia um Hilfe anbetteln. Endlich wird er diesen aufgeblasenen Atlanten in den Arsch treten so wie er es vor Jahrtausenden hätte tun sollte, und sie alle abschlachten. Damit die Erde mit Atlanter Blut begossen und genährt wurde. Aber nein, musste er dieses Gör zu Frau nehmen, obwohl er viel Spaß mit ihr hatte, ihre vor Hass glühenden Augen als er sich in sie rammte, ihre Stimme, die Schreie, als er auf sie einprügelte. Herrliches törichtes, dickköpfiges Weib, wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass er sie liebte, doch er wusste es besser, er wollte sie nur besitzen. Ein breites Grinsen beherrschte sein Gesicht, während er an die Mondprinzessin dachte. An ihren Liebhaber verlor er kein Gedanke, er war für ihn nur ein Insekt, das vernichtet werden musste. Kapitel 14: ⭐⭐⭐Apollo. ⭐⭐⭐ -------------------------- Mamoru sammelte seine Sachen, ein Ticket hatte er schon in der Tasche. Schnell prüfte er sein Reisegepäck, und mit diesem stürmte er hinaus Richtung Flughaffen. Von dort ging die Reise nach Indien. Dort, in Neu-Delhi angekommen, nahm er sich einen Führer der ihm ein Taxi bis zu seinem Gewünschtem Ziel, na ja fast, bis zu dem Dschungel, welches sein Ziel verbarg, brachte. Von dort ging er zu Fuß. Er musste schnell handeln, bloß keine Zeit verlieren. Er dachte nur an das eine, wenn diese Schnepfe Selene die Rache leiten wird, könnte er verlieren und da er keine Mondkriegerinnen mehr auf der Erde ausmachen konnte, muss er mit Mutter reden. Er wusste nur von einem guten Platz auf der Erde, wo er sie finden könnte. Gut, es war möglich das sie jemanden anderen vor schicken würde, doch das Risiko würde es wert sein. In einer Hölle, die schon fast zugewachsen, mit Efeu und Paporotnik war, zeichnete er einen Kreis auf der Lehmerde. Mahlte einen Zeichen ins Innere, ein Dolch half ihm an sein Blut rann zu kommen. Einige Tropfen fielen auf die Erde. Er setzte sich in den Kreis innere und begann in einer längst vergessenen Sprache zu sprechen. Immer und immer wieder wiederholte er sein Flehen. Es vergingen einige Stunden, bis die Erde leicht auflebte, und auf einem Felsvorsprung erschien eine Gottheit. Im Schneidersitz sitzend, ihre vier Arme nahmen auf ihrem Körper Platz, jedes von denen war mit einem Dolch bewaffnet, und die dunklen Mandelaugen starrte zu ihm rüber. Ihre pechschwarzen Haare, fielen lockig um ihren nackten Körper... „Was Willst du?“ Fragte die Gestalt. Endymion stand auf und sah ihr direkt in die Augen. „Mutter, ich brauche deine Hilfe.“ War seine Stimme hart und doch sehr viel Wärme wurde vermittelt. Die Gestalt lachte nur hämisch auf. „Dir kann keiner mehr helfen, vergiss es mein Junge.“ Dann wurde sie ernst. „...und nenne mich nie wieder Mutter… du verdammter Balg... Du bist eine Ausgeburt der Hölle… Du bist nicht mein Kind!!! Meine Kinder besitzen Ehre, und foltern und vergewaltigen ihre Lebensretter nicht!!!“ Zische sie ihm entgegen. Als er sich ihr Nähern wollte, deutete sie das er es lieber lassen sollte, wenn ihm dieses Irdische Leben noch was bedeutet. „Aber... wo ist Gaia? Ich will mit Gaia reden.“ Sagte er fest und wieder kriegte er nur ein Lachen, der ihm die Ohren betäubte. „Gaia...? Das ich nicht lache... Du willst wirklich mit Gaia reden? Nach all dem was du der Tochter Der Atlanten angetan hast... ernsthaft jetzt...?“ Lachte sie wieder und Mamoru überkam ein ungutes Gefühl... „Ich will mit Mutter reden, ich verlange es...“ Versuchte er zu drohen, doch diese prallte an der Göttin so ab als ob eine Maus versuchte einen Elefanten anzuschreien. „Nach dem was du und dein Vater, erst der Mondgöttin und jetzt du auch der jetzigen Mondprinzessin angetan hast, wurde dir jegliche Hilfe von Gaia verwehrt, sei froh das er dich will, sonst.“ Sie bewegte drohend ihre Dolche um sich, „…meine Messerchen, die lechzen schon nach dir, doch es wurde mir untersagt, also, du bist eine verlorene Seele und gehörst ins Tartarus, deine Tage sind gezählt mein Lieber... vorbei…“ Ertönte wieder ein Lachen doch diesmal glich er einem Grollendem Donner. Mamoru versuchte sich mit einer Hand vom Gestein zu schützen das nun auf ihn abregnete. Als er wieder zu dem Sockel aufsah, war der Platz leer. „Verdammte Kali, ich wollte doch mit Mutter reden und nicht mit diesem Manns Weib... Mist... Nun muss ich doch den Sonnigen Schönling um Hilfe anbetteln, er war doch so scharf auf mich...“ redete Mamoru vor sich hin... „…er ist zwar ihr Bruder, aber für einen guten Fick...“ Dann grinste er erneut. Und machte sich auf den Weg die Verdammte Hölle zu verlassen... Richtung Griechenland. Derweil unter der Mondoberfläche, waren die Wogen der Leidenschaft verebbt, beide lagen noch in inniger Umarmung. Die Atmung normal, nun schaute Seiya etwas beunruhigt zu Bunny, es war anders, viel anders, aber andererseits, so oft waren sie ja noch nicht zusammen, und es ist ja bekanntlich eine sehr ausbaufähige Sache. Und dennoch schaute er ihr ins Gesicht, das sie an seiner Brust versteckt hielt. „Schätzchen, ist alles ok...?“ Fragte er etwas verunsichert... bekam nur ein Kopfnicken, doch damit war er nicht zufrieden. Seine Hand umfasste ihr Kinn und drehte sachte ihren Kopf zu ihm Hoch, jedoch… lieber hätte er es nicht getan. Verweinte Augen sahen ihn an... „Hab.… habe. Habe ich dir weh getan? Bitte sag was, Schätzchen. Bitte.“ Flehte er, mit einem Riesen Dolch in seinen Nieren, wenn er dieses Stechen so bezeichnen konnte. Es tat unerträglich weh sie so zusehen, war er es?... Hat er sich nicht zügeln können, verdammt. „Nein. Nein.“ Unterbrach Bunny seine Selbstgeißlung. „…nein, nichts dergleichen“, sah sie ihn nur durch den Schleier ihrer Tränen an, doch erst jetzt merkte er wie zufrieden sie dabei lächelte. „Nein...“ wiederholte sie es erneut und immer wieder. Nahm sein Gesicht in ihre Kleine Hände, sachte strich sie mit ihrem Daumen seine Lippen nach, die sie gerade mit heißen Küssen liebkosten, sanft benetzte sie sein Gesicht mit leichten Küssen. „Nein... ich bin nur so überwältigt, das... das es... mit dir...“, wieder küsste sie ihn, jetzt auf seine Lippen und Seiya wusste nun nichts mehr, wie soll er darauf nur reagieren. „ich ...ich dachte...“, stammelte sie weiter, jetzt sah sie ihn direkt in seine dunkelblauen Augen. „...ich hatte Angst, Angst davor das er mir unsere Intimität zerstörte, verstehst du? Aber nein! Nicht einmal das konnte er kaputt machen. Seiya, ich liebe dich unendlich.“ Wisperte sie erneut an seinen Lippen, die sie im gleichen Augenblick gierig küssten, als er nur hörte das es alles gut ist und sie… er konnte nichts kaputt machen, ihre Liebeserklärung, er konnte nicht mehr an sich halten. Stürzte über sie und Leidenschaft des Kusses kannte keine Grenzen mehr, schon spürte Bunny wieder seine Erregung, er kniete sich vor ihr so kletterte sie auf sein schoss setzte sich langsam auf sein auf ihn. Dabei wisperte sie nur, wie sehr sie ihn liebte, und dass er sie nie alleine lassen sollte und dass er sie nur lieben sollte, so als gebe es kein Morgen mehr, nur sie und er... für immer! Verinnerlichte er, als sie ihre Hüften langsam Kreisen ließ, und immer wieder wiederholte ihre Hingabe, kam es ihm wie ein Zauber, dem er unweigerlich erlag. Er wollte es sie glauben lassen das nichts, nicht einmal der Tod sie trennen könnte. Er würde aus der Vergessenheit hervorstoßen, um sie zu beschützen, versicherte er ihr. Flüsterte es an ihrem Ohr während er sich immer tiefer in sie hinein stieß und so es besiegeln ließ. Das war ein Akt der Liebe mit all ihrer Macht und Hingabe, das Körperliche und Seelische verschmolzen dabei und ließen sie zum Schluss in seichten Wogen des Orgasmus baden, das war für beide eine Erfahrung und eine Verschmelzung zweier Seelen gleich... Mamoru, der nach einem langen Flug, ziemlich erschöpft und mit wenig Schlaff, in Athen landete. Dort war Nacht. So begab er sich in ein erstbestes Hotel und fiel todmüde ins Bett. Diese Nacht träumte er seltsam. Er sah sie, die Mondprinzessin und ihn, ihren Liebhaber, wie sie in Flamen der Liebe und Ekstase, ganz dem Anderen sich schenkten... Wut, doch nicht die Eifersucht, er hatte doch tatsächlich angenommen das er sie genug erniedrigte, dass sie nie wieder eine Leidenschaftliche Nacht erleben würde, und nun... war sein Einfluss schon so geschrumpft, wurde er schwach...? Wie aus einem Albtraum erwachte Mamoru. Schweiß gebadet, saß er in seinem Bett und starrte vor sich hin. Dieses verfluchte Weib. Er wird ihr schon Respekt beibringen, auch wenn es heißt diesen komischen Apollo zu vögeln, alles war ihm recht, er wollte nur die Macht, und den Untergang der Atlanten, dieser verdammten Rasse, die sich für so viel besser hielten. Am nächsten Morgen als Mamoru in Apollo Tempel ankam, ok besser gesagt an den Ruinen diesen. Sah sich um wo sein Altar stand. Sah er sich hektisch um ob er noch unbeobachtet war, er war zum Glück allein. Er kam vor der Eröffnung der Stätte, so vorführte er sein Ritual und im nächsten Augenblick stand er vor einem Goldenem Palast und es war nicht mehr die Erde. Er war auf der Sonne. So gleich wurde er von Kriegern umrundet, die eine goldene Rüstung trugen, man könnte sagen nur den Lendenschürzen und die Kopfbedeckung, sonst nichts. Mit ihren Speeren bewaffnet wirkten sie Lächerlich. Da stand Endymion in seiner Rüstung und zog langsam sein Schwert. „Ich will nur mit Apollo reden, sonst nichts“, sagte er und schon machten sie den Weg frei in den Palastinnere. Dort wurde Endymion von einer Schar Bediensteten empfangen, die ihm Wein und Trauben anboten, die er ablehnte. Ging schnellen Schritt zu dem Podest auf welchem Apollo thronte, immer noch so jung und wunderschön, ähnelte er seiner Schwester sehr. „Hallo meine Leiber.“ Empfing seine Stimmen den Erdenprinzen warm, und Mamoru musste Grinsen, also war er seiner Liebe immer noch sicher. Das freute ihn. Er ging die Treppen hinauf, kniete vor dem Thron und da hielt der Sonnengott ihm die Hand. Endymion küsste diese und sah verführerisch zu dem Mann der ihn nur wohlwollend anstarrte. Die Berührung und der Blick des Erden Prinzen brachten sein Blut in Wallung, er war sehr interessiert was der Prinz ihm sagen wollte. Apollo setzte sich gerade hin und war vor Neugier fast am Platzen. „Was führt dich zu Mir mein Schöner Prinz.“ Fegte Apollo mit leicht bebender Stimme. „Du... Apollo, ich brauche deine Hilfe“, hielt Mamoru immer noch die Hand Gottes und strich mit seinem Daumen über dessen Handrücken. Er merkte was die Berührung im Sonnengott auslöste. Da entflammte die alte Leidenschaft. Er näherte sich dem Prinzen, hauchte an sein Ohr. „Wenn du ein Spiel treiben willst, da hast du dich geschnitten mein Lieber. Ich falle nicht so leicht auf dich rein wie meine Schwester.“ Ernannte er den Erden Prinzen, der nur grinste. „Ich spiele kein Spiel, ich habe dich vermisst, und dein Vorschlag überdacht.“ Nahm Endymion ihn am Hinter Kopf und zog sein Gesicht dicht an Sein, dass ihre Lippen nun fast einander berührten. Immer noch grinste der Erden Prinz und der Blonde konnte sich nicht richtig bei Sinnen halten, sein Atem beschleunigte sich und schon stand er kniend vor dem Sohn der Erde und presste sein Leib an dessen. Verlangend ließ er seine Lippen auf den von Endymion, und es entbrannte ein Leidenschaftlicher Kuss. Apollo öffnete sachte seine Lippen, wurde gleich mit wilder Hingabe gestürmt, das vernebelte das Hirn des Sonnengottes. Er klammerte sich beinahe an dem Körper von Endymion der ihn nur noch enger zu seinem Zog. Der Kuss dauerte nicht lang doch seine Intensität war beachtlich und so nach dem dieser beendet war, ergriff Apollo die Hand von Mamoru und stand mit ihm auf, zog ihn schnellen schritt in seine Gemächer. Befahl allen sich zu entfernen und schmiegte sein Athletischen Körper, der nur mit einem Lendenschurz bedeckt war, an den von Mamoru. „Was willst du wirklich?“ Fragte der Sonnengott, und so viel Verlangen zeichnete sich in seiner Stimme ab. „Dich...“ griff Mamoru grob nach ihm und der Andere stöhnte leicht au. „Spiel nicht mit mir, ich weiß doch das meine Schwester dir versprochen ist, wie... wieso kommst du zu mir?“ War die Stimme von Apollo beinahe nur Flüstern an den Lippen des Erde Prinzen „Ich habe mich nun mal anders Entschieden“, sagte der Schwarzhaarige in einem Dominanten Ton und schon drohten die Beine des Blonden weg zu knicken. Er wollte es schon so lange. Die langen Jahrtausende musste er es erdulden, sah wie sie in den Armen seiner Liebe lag und wie er sie liebkosen durfte, wie gerne wäre er doch an ihrer Stelle. Aber alle waren dagegen, nur weil er ihm kein Kind schenken konnte... Und jetzt, jetzt stand er da und beherrschte ihn, den Gott der Sonne, und es gefiel dem Blonden. Er war einfach von Liebe und verlangen erfühlt, er wollte ihn, seine Lippen, sein Körper, sein... Apollo musste aufstöhnen als er im Schritt bei Mamoru hinein Griff, die Erregung war mächtig, er strich verlangen hoch und runter an der Beule, die in der Hose von Endymion ihm entgegen ragte und dieser auch mit einem stöhnen antwortete. So gleich griff Endymion dem Blonden in den Nacken und zog ihn grob zu seinem Mund erst hart und dann doch wurden die Lippen des Erden Prinzen weicher... Wieder ein Verlangender Kuss und diesmal, waren sie allein in den Gemächern von Apollo und er begann ihm seine Rüstung aus zu ziehen… die überflüssige Kleidung vom Leib des Prinzen zu reisen. Endymion ließ es zu, genoss die Ungeduld von dem Goldigen und schmiedete Pläne, was er alles mit seiner „Liebe“ erreichen könnte. Außerdem war Apollo ein sehr Attraktiver Mann, warum er nicht schon früher auf ihn aufmerksam wurde war Endymion ein Rätsel. Kapitel 15: ⭐⭐⭐Apollo und Endymion in Love ⭐⭐⭐ ----------------------------------------------       Endymion liebte es, wie Apollo auf ihn reagierte. Er liebte es, wie er an seiner Uniform riss, liebte es wie ungeduldig er sein letztes Hemd von seinem Körper entriss und gierig seine Lippen auf der erhitzten Haut des Erden Prinzen hinterließ… Hungrig küsste er ihn an seinem Hals entlang bis zu seiner Brust, spielte mit den erregten Brustwarzen, leckte sich bis zu seinem Hosensaum runter, welches er mit Schnelligkeit des Windes ihm runter zog und ihm entgegen sein prachtvoller Phallus herausragte. Dabei entfloh ein vergnüglicher Seufzer dem Sonnengott und ein wispern konnte der Erdenprinz wahr nehmen... „Du...bist...so... Perfekt“, hörte Endymion und spürte wie die heißen Lippen des Goldblonden die empfindliche Spitze seines besten Stücks berührten. Dabei schmiss der Schwarzhaarige sein Kopf in den Nacken und ein keuchen entfloh aus seinem Mund. Die leichte Bewegung des Sonnengottes machten ihn schier wahnsinnig... Seine Hände griffen in den Po des Prinzen, während sein Mund den straffen Penis in sich aufnahm und genüsslich in sich einsog. Die Bewegungen wurden sanft und hart zugleich, wechselten sich ab, eine Hand wanderte zu seinem Schaft umringte ihn und bewegte sich rauf und runter an seinem Penis. Die Lippen immer wieder übergestülpt, eng umschlossen sie sein Glied. Endymion konnte es nur genießen, seine Hand wanderte zum Kopf von Apollo, griff in sein dichtes Haar und übte leichten druck aus, zwang ihn so mit, immer tiefer sein Glied auf zu nehmen das dem anderen sehr gefiel, denn er drückte seinen Po sich entgegen und verschlang seinen Phallus beinahe ganz. Mamorus Bewegungen wurden immer heftiger nun umschloss er seinen Kopf mit beiden Händen und in einem gleichen Rhythmus fickte er den Sonnengott, der nur zwischen durch einen aufstöhnen von sich geben konnte und ihn in sich gierig einsog, um erneut so tief sein Penis zu haben. Er liebte es, Apollo war im Rausch, im Rausch der Sinne. Seine Liebe so zu beglücken war schon lange sein Traum. Ihn zu spüren und ihn zu schmecken. Nun war Endymion nicht weit von seinem Orgasmus, er entfernte seine Hände von dem Kopf des anderen, dieser legte gleich seine Hand an und leckte, saugte und versank ihn immer tiefer in seinem Rachen bis er nun sein Saft in sich heiß fließen spürte und bis zu letztem Tropfen schluckte, saugte den letzten sämigen Inhalt seines Prinzen und leckte ihn noch genüsslich den Schaft entlang. Der Erden Prinz konnte nur stöhnen während der andere ihn in die Wogen des Orgasmus beförderte und als er sein bestes Stück nicht mehr festhielt sank er zum Bett und lag schnell atmend auf seinem Bauch. Es war der beste Orgasmus das er je hatte, das musste er neidvoll zu geben, dass er nicht früher zu diesem … Gold Jungen kam, warum nur...? Es war ein Vergnügen, das er es so noch nicht kannte. Genussvoll schloss er seine Augen und Bettete sein Kopf auf die Arme vor sich ... nun musste er eine etwas kühle Flüssigkeit auf seinem Rücken wahrnehmen und eine Gänsehaut überseht sein Körper, dann spürte er die sanften und weichen Hände seines Goldigen Jungen, und lächelte in sich hinein, »jetzt noch eine Massage, das war eine hervorragende Idee.« Dachte sich Mamoru während der andere sich auf seinem Po nieder ließ und sanft seine Schulter massierte..   „Ich werde dir jetzt alle Annehmlichkeiten bescheren, mein lieber Prinz“ Wisperte Apollo als er erneut Druck auf die Schulter des Prinzen ausübte und nun spürte Endymion die Härte des Sonnengottes an seinem Po und zu seiner Überraschung, wurde es ihm nicht unangenehm. Er war immer noch geil und neugierig was die Schönheit der Männer Liebe mit sich brachte, denn Frauen hatte er zu genüge und in jeglicher Art. Doch das war ihm neu. So entspannte sich der Prinz und ließ sich Massieren. Als er die warmen Hände von Apollo an seinem Po spürte, welche diesen mit gleichem Eifer durchkneteten. Erregte es den Prinzen und ließ erneut Gänsehaut über seiner Haut erscheinen, das merkte Apollo und machte munter weiter.   Er sah das es Endymion gefiel und freute sich außerordentlich ihn besteigen zu können, ohne diesen dazu zu zwingen, das hätte weniger Spaß gemacht. Und so glitt eine Hand zu seinem After und einige Tropfen von der Kühlen Flüssigkeit tropften auf seine Rosette... massierend drang er sanft mit einem Finger in die Öffnung rein und beobachtete die Reaktion des unter ihm liegenden. Zuerst verspannte er sich leicht... und dann als Apollo seine andere Hand an seinen Hoden führte, drehte sich der Prinz leicht zu Seite das der andere besser an seinen Penis ran konnte und massierte auch diesen. Beides zu gleich bescherten Mamoru unbeschreibliches vergnügen das er nun leise stöhnte, und Apollo schon zwei seine Finger in ihm hatte, das entlockte dem anderen noch lautere stöhne und die Finger wurden immer schneller und nun spürte Mamoru die Spitze seiner Zunge an der Öffnung und musste kurz die Luft anhalten. Die Zunge von Apollo glitt, von seinem After zu den Hoden und erneut zurück, wieder eine Kühle Flüssigkeit an dem Po und nun platzierte Apollo sich an seiner Öffnung und sein erregtes Glitt, drang in ihn langsam ein. Zentimeter für Zentimeter. Der andere stöhnte und rekelte sich unter ihm... Apollo nahm ihn Fest an der Hüfte, hob sein Hintern hoch und drang nun bis zum Anschlag in den Prinzen und bewegte sich in seiner Enge, erst vorsichtig und langsam doch als seine stöhne lauter wurden, bewegte er sich immer schneller und schon hatte er ein enormes Tempo. Der Prinz unter ihm stöhnte besinnungslos. Er war einfach berauscht von dieser Art des Beischlafs, dass er noch nie kannte und es so gut fand.   Apollo rutschte von ihm weg und drehte Endymion zu sich um, auf den Rücken, sah in seine nun fragenden Augen und als er ihn wieder platzierte, drang erneut in ihn ein, doch dieses Mal hielt er Endymions Phallus in seien Hand und bewegte diese beinahe in demselben Rhythmus rauf und runter, mit dem er in Endymion eindrang. Rasch bewegte er seine Lenden und berauscht von dem Gefühl dauerte es nicht lang bis beide zusammenkamen, mit einem Lautem aufstöhnen und Apollo fiel auf die breite Brust von dem Erden Prinzen. Beide atmeten enorm schnell und doch war es das beste was sie je erlebten.   Apollo war glücklich das Endymion sich ihm freiwillig ergab und Endymion, das er nun einen Druck Mittel gegen den Blonden in der Hand hatte, nun war er von sich so sehr Überzeugt, dass der Blonde ihm jeden Wunsch erfühlen wird und die verfluchte Selene nun bald Geschichte sein wird...   Nach einer Zeit wurde der Puls regelmäßiger und Apollo sah verstohlen zu dem Prinzen auf, der ihn nur Lüstern angrinste.“ Was ist Schatz? Bist du etwa so überrascht?“ Fragte der Schwarzhaarige und der andere musste nur Nicken.   „Ich dachte wirklich das du nur auf Frauen stehst, und dass… na ja, dass ich dich mit etwas Gewalt zu deinem Glück zwingen müsste“, da lachte Endymion laut auf und sah erneut zu ihm. Apollo stand auf und die Augen des Erden Prinzen wurden größer. „Äh... warst du nicht ein Stück kleiner und schmächtiger?“ Fragte er ungläubig, denn was er sah war ein Adonis, ein Perfekter, muskulöser, großgewachsener Mann, mit Goldblondem Haar und stechend blauen Augen. Ein Bild, die Schönheit in Person, dachte sich Mamoru und musste neidvoll zugeben das er besser aussah wie er selbst.   „Ich habe viele Gestalten, mein Lieber, also, nicht nur das annehmen was du siehst.“ Grinste er zurück in ein etwas verdattertes Gesicht von dem Erdprinzen, welcher sofort die Reaktion verstand und wieder seine Liebende Maske aufsetzte, stand zu dem Gott auf und gleich waren seine Arme um seine Taille geschwungen. Er zog ihn an sich was dem anderen sichtlich das Atmen erschwerte. Also war es nicht gespielt und Apollo war ihm verfallen. In seinem Inneren wurde er schon der Große König der Erde und die lästige Mondgöttin längst vergessen.   „Ich habe eine Frage an dich“, wisperte der Prinz dem anderem ins Ohr und merkte wie Gänsehaut auf Apollos nacktem Körper sich ausbreitete... „Wie stehst du nun zu deiner Schwester? Und deiner Herkunft??“   Apollo verstand nicht gleich die Frage, denn sein Blut wanderte dem unteren Teil seines Adonis Körpers entgegen, doch als er das Wort Schwester und Herkunft hörte, musste er aufhorchen. Etwas missmutig knurrte er und löste sich von dem Prinzen. Ging zu einem Tisch und läutete die Glocke... Setzte sich in einen breiten Stuhl, der mit samtigem Stoff überzogen war. Welcher die Farben gold und beige trug, legte die Beine über einander, lehnte mit einem Arm auf der Stuhllehne ab, die Hand am Kinn, und sah zu dem Prinzen, der seine Hose überzog und ihm entgegenkam.   „Wieso fragst du?“ Wunderte er sich neugierig und verharrte immer noch in der gleichen Pose.   „Nun, wir haben da ein paar Differenzen und ich wüsste gern auf welcher Seite du stehen würdest, wenn es hart auf hart kommt.“ Erläuterte Endymion während er sich in ein dem Gott gegenüberstehenden Stuhl sich setzte.   „Differenzen? Schlimm! Ich habe mich vor langer Zeit aus dem Menschlichen Treiben herausgezogen. Um was geht es den?“ Wurde der Blonde neugierig.   „Ach nicht so wichtig, um Macht eben und außerdem, ist die jetzige Inkarnation der Prinzessin des Mondes mir Fremdgegangen mit einem von den Atlanten, die sie unterstützten gegen Galaxia. Sag bloß, du weißt auch nichts von ihr?“ Fegte er ihn ernst und sah fest in seine fast goldfarbene Augen, die leicht braun schimmerten.   „Ich habe so etwas vernommenen, das mit dem lieben Onkel, aber dachte mir nicht viel dabei, ich wusste ja das mein Schwesterherz es packen würde, also mischte ich mich da nicht mal ein, aber das mit den Atlanten, sehr interessant! Neue? Oder hat der liebe Zeus erneut eine Begattet?“ Fragte der Sonnen Gott und nahm eine Traube, die gerade auf den Tisch serviert wurde von einem Pagen, der nur ein Lendenschutz trug und auch ein begnadeten Körper besaß.   Endymion sah es sich schmunzelnd an „Sag mal, warum laufen hier alle nur mit so spärlich bekleidetem Körper rum? Dein Wunsch?“ „Ja“, erwiderte Apollo und schob sich die nächste Traube in den Mund. „Was ist jetzt mit den Atlanten?“ Fragte er dann doch sehr neugierig.   „Ach ja, ihr Planet wurde angegriffen und die Prinzessin fand auf der Erde Schutz. Also waren sie eine Hilfe für deine Schwester, nur wusste keiner mehr so richtig von der Verwandtschaft. Als sie sich dann doch in den einen Verliebte, und mir entwischen wollte, ja, so eine Dirne war sie und wird sie immer bleiben, mein Lieber Apollo.“ Redete überheblich Mamoru von Serenity und meinte Selene den sie waren nun eins, das hatte er deutlich gespürt... Und genau deswegen brauchte er die Macht der Sonne. Sonst würde man ihn stürzen, doch das kam nicht in Frage. Für nichts würde er seine Macht aufgeben und schon gar nicht für diese Schlampe Selene, die ihn erneut betrog. Doch das würde er so nie sagen, immer hin waren sie Geschwister und wer weiß wie sehr Apollo an ihr noch hing.   „Also haben sie einen Planeten gefunden“, wurde der Blick des Sonnengottes etwas betrübt. Er erinnerte sich sehr gut wie es seiner Schwester damals erging und sie tat ihm leid. Dass sie so in das Schicksal gedrängt wurde. Doch das würde Apollo nie zugeben, er wollte Endymion auf den Zahn fühlen und erfahren was er nun wirklich wollte. Die Gefühle, die er zu ihm hegte waren nur das eine, die Ehre seiner Schwester war ihm wichtiger. Sie, nur sie war sein Lebensinhalt, in früheren Tagen, bevor die Eifersucht kam. Und nur ihretwegen blieb er hier und begab sich zu Sonne. Übernahm die Macht, um auf sie aufzupassen und als er sah die Entwicklungen auf dem Mond, sorgte er sich um die Kinder von seiner Schwester. Und so wie es jetzt heißt, hatte die Nachfahren von den Atlanten zu ihren wahren Leibe Gefunden. Es freute ihn, es machte ihn Glücklich, nun musste er zusehen das er Endymion hier festhält. Den einfach so kam er nicht. Er führte etwas im Schilde, also musste er sich in das Geschehen eingliedern, dazu nahm er die Pressens Selene ganz deutlich auf dem Mond war.   „Nun gut, Liebling, was willst du von mir?“ Fragte Apollo ihn direkt und die Augen färbten sich wieder ins Stechende Blau...   „Ich will deine Unterstützung. Wir könnten gemeinsam über die Erde Herrschen, wir beide... Doch diese Schnepfe, die hat sich vor genommen mir ins Handwerk zu pfuschen... Will mich verbannen, doch das lasse ich nicht zu... Ich... der große König, werde mich doch nicht einer Frau... auch wenn diese ein Göttin ist, unterwerfen... Ich will die Macht, der Gott für die Bewohner der Erde werden... Dafür brauche ich deine Unterstützung...“ Sagte er die letzten Worte sehr sanft und ein kleines Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er wollte ihn, also konnte er ihn haben, auch wenn er, nach dem er die macht haben wird ihn wahrscheinlich eher als Liebes Sklaven behalten wird. Denn so wie es aussah ist er aus dem gleichen Holz geschnitzt wie seine Schwester, ergo - wird er ihm ergeben sein... Beinahe schon Triumphierend lächelte Endymion in sich hinein.   Apollo sah den Prinzen, er konnte fast seine Gedanken lesen, wie er die Mimik in seinem Gesicht deutete... Ein leichter Brechreiz breitet sich in ihm aus. Also hasste er seine Herkunft und seine Familie, und seine Schwester und das was sie teilten war bei weitem keine Liebe, nur ein Guter Fick... Ok es war enttäuschend, aber was hat er auch erwartet... Gut das er es jetzt schon durchschaute... „Ich werde mich ins Götter Himmel begeben, mich mal umhören wie die Stimmung so ist. Dann komme ich wieder, du bist hier herzlich Willkommen und darfst jeden meiner Diener genießen... Aber übertreib es mal nicht.“ Gab Endymion einen Sehnsüchtigen Kuss und verabschiedete sich.   Endymion seinerseits vertraute in die Naivität des Blonden und ließ sich darauf mit Begeisterung ein... Kapitel 16: ⭐⭐⭐Bruder und Schwester⭐⭐⭐ -------------------------------------- Als die Uhr frei raus posaunte, dass es irgendwo auf der Erde ein neuer Tag angebrochen war, versammelten sich alle so langsam in einem großen Raum. Der Bunker entpuppte sich als eine wahre Goldgrube an Waffen, Lesestoff und unendlich viel Geschichte. So wie es aussah, nicht nur von einem Sonnensystem. Doch um sich nicht zu verlieren, den die Fläche des unterirdischen Gebäudes konnte keiner so richtig einschätzen, entschied sich jeder nur einen kleinen Teil der Unterkunft zu untersuchen. Als jeder so weit war und mit Ergebnissen zur Bibliothek wieder kehrte, war man einfach nur erstaunt. Es war ein großer Raum mit unendlich vielen Bücherregalen die mit Büchern, Schriften, Rollen, Tontafeln und sogar mit Steinplatten überseht und gefühlt war, alles worauf man sich verewigen konnte war vorhanden. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Tisch; rund, passend, und erinnerte irgendwie an die Tafelrunde der Verehrten Ritter von Avalon, witzelte Taiki. Aber es passte, jeder hatte Platz und sogar mehrere Stühle standen noch frei. Als sich jeder setzte, hörten sie eine mürrische Stimme von Haruka: „Hat jemand eine Küche gefunden?“ „Jap, der Kaffee läuft“, erwiderte Makoto und ein Lächeln zwang die Sandblonde auf ihre Lippen. Sie war wie je her ein Morgenmuffel und wenn sie kein Kaffee hatte bevor sie den ersten Menschen sah, war sie, wenn nicht zu sagen… tödlich. Ja so konnte man es ausdrücken. Michiru lächelte nur selig, sie kannte ihre Partnerin sehr gut und wusste, wenn sie erst ihren Kaffee bekam, wird alles wieder gut. „Hat irgendjemand unsere Turteltauben gesehen?“ Nörgelte die nächste. Rey war einfach nur fertig mit ihren Nerven. Seitdem sie vor Augen hatte was ihrer besten Freundin und Prinzessin angetan wurde und vor allem von wem, war sie nicht mehr sie selbst. Sie könnte, wenn es ihr erlaubt wäre, diesen verfluchten Prinzen mit ihren eigenen Händen erwürgt. „Nein, aber als ich an einem Zimmer vorbei ging, hörte ich einiges was ich doch lieber nicht hätte hören sollen, also würde ich sagen sie sind …beschäftige“, grinste Yaten in die Runde und jeder verstand was er meinte. Da hörten sie schon eine bekannte stimme und alle drehten sich zum Eingang. „Du sollst auch nicht unter den fremden Türen lauschen, du Neugieriges Pack und das nennt sich mein Bruder.“ Sagte Seiya in etwas strengem Ton, doch dann lächelte er, er hatte Bunny fest an ihrer Taille und beide wirkten so glücklich, so hatte sie bis her noch keiner gesehen. Bunny, nach dem nun klar war was sie getrieben hatten, war etwas errötet, doch es verging auch schnell, sie sah zu Seiya und beide setzten sich an einen freien Platz zwischen Haruka und Setsuna. „Wie geht es dir Mondgesicht?“ Alle wussten sie, was damit gemeint wurde und Bunny nickte nur verstohlen: „Es ist jetzt nicht die Zeit darüber zu reden was war, wir müssen entscheiden wie wir vorgehen. Er hat noch eine Möglichkeit uns zu entwischen, die will ich ihm verwehren, hoffe nur, er hatte sie nicht genutzt.“ Sagte sie in einem Herrschendem Ton, den keiner von ihr kannte. Alle sahen sie ernst und mit Besorgnis im Blick, an. Keiner wusste, wem sie nun vor sich hatten, war es nun ihre Prinzessin oder die Göttin... „Sprich“, sah Bunny zu ihrer schwarzhaarigen Freundin und diese sprach es sofort aus was jeder dachte: „Wer bist du?“ Sah Rey ihre Freundin direkt in die Augen und sah wie ein leichtes Lächeln auf Bunnys Lippen aufging. „Ich bin es, meine Seele wurde bestärkt durch die Göttin. Ich bin jetzt vollkommen, ich weiß was war vom Anfang an. Ich weiß wo meine Wurzeln sind und ich weiß wer meine Freunde sind, meine Familie. Ich weiß wer meine Zukunft sein wird.“ Sah sie zu Seiya der sie Liebevoll ansah. „Nicht, weil es in irgendwelchen Büchern steht, weil es von mir verlangt wird, sondern weil ich es so entschieden habe...“, sah sie erneut in die Runde und diese Antwort war Genug. Eine Macht spürte jeder, eine besondere Macht, die nicht nur Liebe ausstrahlte, es war in ihr so viel mehr als nur das... Bunny fühlt sich endlich ganz, nicht mehr von den Zweifeln ergriffen und von der Ohnmacht... oder gar Angst. Sie war endlich von dem allem befreit und wollte nur noch die Erde von ihrem Tyrannen befreien, der sich als der Liebende König oder der er jetzt war, Prinz, ausgab. Nun nach dem es geklärt wurde wer vor ihnen ist und wie es Bunny ging, war jeder in ein Gespräch verwickelt während Mako und Rey jedem einen Kaffee brachten und was eben dazu gehörte. Nach dem ersten Schluck der schwarzen Flüssigkeit, war bei Haruka alles im Lot und nun brannte eine Frage ihr auf der Seele. „Was machen wir mit diesem Mistkerl?“ Sah sie zu Bunny, diese wurde ein wenig ernster. „Ich werde zu Sonne fliegen müssen und meinen Bruder davon zu überzeugen unsere Streitigkeiten bei zu legen. Denn ich glaube nicht das ihn Gaia noch tragen kann, oder will. Daher wird er fliehen, mit eingezogenem Schwanz…“, redete sie so kalt das es jedem das Blut in den Adern gefror. Haruka wollte noch was dazu sagen als ein Leichtes aufflackern der Beleuchtung zu erkennen war und jeder sich Fragte was das wohl sein sollte. „Ach, da brauche ich nicht irgendwo hin, er kommt ja selbst.“ Stand Bunny auf und gleich im selben Moment stand sie in der Kleidung von Diana, doch es war Bunny. Seiya tat ihr gleich, sprang auf und stand als der Krieger der Atlanten neben ihr und sah sich zu allen Seiten um. Eins wusste Bunny das er auch als Feind erscheinen konnte. Zu gut kannte sie sein Neid und die grausame Abfuhr, als er sie im Stich ließ… kurz danach war sie Blutüberströmt von ihrem *Erstem Mal* wie es der König der Erde nannte, vor die Hunde geworfen und diese Soldaten mit ihr alles andere verrichteten, woran sie sich nicht erinnern wollte. Sie schüttelte den Kopf, um die Erinnerung daran zu verdrängen, jetzt war einfach nicht die Zeit. Die restlichen Krieger bildeten eine Kette um sie, eine Innere und Äußere umso besser ihre Prinzessin zu schützen, wenn es dann sein sollte. Der Bunker bebte leicht auf und ein Grelles Goldenes Licht erstrahlte, in voller Macht und seiner Herrlichkeit; Apollo der Sonnen Gott stand in mitten vom Raum in einem Weißem Gewand der alten Überlieferung alle ehren machend und sah sich das Geschehen an. Dann sprach er. „Ich komme in Frieden, ich will diesen Streit nicht mehr.“, sagte er mit reue in der Stimme. Doch nun konnte sich keiner diese Handlung erklären, außer Seiya. Er ahnte es. Bunny schritt auf ihn zu, holte aus und mit einem Saftigem Geräusch landete ihre Hand auf seiner Wange, dieser Schlag hat gesessen, und Apollo verbeugte sich leicht vor ihr. „Es tut mir leid Schwester bitte, vergib mir, ich war so furchtbar blind, bitte.“ Wimmerte er wie ein kleiner Junge... Bunny rannten die Tränen die Wangen entlang, wusste sie das es nicht alles seine Schuld war, dass der König sie dazu zwang ihren Bruder ständig anzulügen und vor zu heucheln in den Prinzen verleibt zu sein. Manipulierte sie so dass sie Apollo eines Tages von der Erde Verstieß... das verkraftete ihr Bruder nicht, war sie doch seine einzige Verwandte in diesem System, die andere Götter waren nur entweder die Nachfahre von der Mischehen der Atlanten und Erdbewohner oder andere von anderen Sternen die auf der Erde ihre Zuflucht fanden und nun dort auch die Regeln des Königs befolgten. Sie sah ihn an, sah seine Reue, sah seine Liebe. Ihr Herz fühlte sich erneut mit Fürsorge und Vergebung, sie schloss ihn so gleich in ihre Arme. Beide schluchzten wie Kleinkinder, die gerade ihre Mutter verloren... Es vergingen einige Momente bis die Geschwister sich ausgeweint hatten in gegenseitigen Umarmung. Ja es waren Jahr tausende der Vergessenheit, doch sie fühlten sich wieder wie eine Seele. Nach dem die Nettigkeiten ausgetauscht waren, bat Bunny ihn sich zu setzten. Nun sah er zum ersten Mal in die Runde, sah wie es um ihn herum so viel Kriegerinnen und … was sah er da auch Krieger, er konnte ihre Aura spüren die Aura der Heimat. Dann blieb sein Blick einige Zeit länger als auf jedem anderen, auf Seiya hängen was von Bunny sehr wohl bemerkt wurde, dass sie auch gleich kommentierte. „Der ist für dich tabu mein Lieber, vergiss es.“ Sagte sie und hing regelrecht an Seiyas Arm, was der Schwarzhaarige erst nicht so direkt verstand. Doch als er dann in Apollos Augen sah. Blitzte es in seinem Kopf auf, und war er nun derjenige, welcher Bunny beinahe auf sein Schoß zog und ihr Zustimmend nickte. „Ja, hör auf deine Schwester.“ Dieser Blick ließ ihn leicht erschaudern, so von einem Mann wurde er noch nie angeschaut, mit so viel Begehren darin. Er war zwar geschmeichelt aber wollte die Fronten gleich geklärt haben. Apollo lachte nur, winkte ab „Oh komm schon, ich spring in doch jetzt nicht an, ich bin voll und ganz bedient, keine Sorge. Aber ich sehe das wir den gleichen Geschmack haben...“, lächelte er etwas verführerisch Seiya an, und dieser wusste nun wirklich nicht wo er hin schauen soll. Zu viel des Guten. „Nein, das stimmt nicht mein Lieber Bruder.“ Beteuerte Bunny und nun musste Apollo traurig zugeben das sie wieder recht hatte. Da wurde Bunny hellhörig. „Wie meinst du das?“ Wollte sie es genau wissen. „Er ist bei mir aufgetaucht und... na ja, hat sich ... ach, man … ich dachte er ist ein Feiner Mensch und in Wahrheit ist es nur eine Schöne Hülle mit viel Scheiße drin, leider...“ Seufzte Apollo auf. „Er ist bei dir aufgetaucht? Und wo ist er jetzt? Und noch wichtiger... wie hast du denn das Erkannt, du warst ja besessen von Endymion.“ „Er ist immer noch auf der Sonne. Und ich habe in sein Herz gesehen, bin die Geschichte abgelaufen, habe die Grausamkeiten gesehen, habe dein Leben gesehen. Man ich war so blind, vergib mir meine liebe Schwester!“ Sagte er nun leise. Bunny streifte seine Hand und legte behutsam eine davon ihm auf die Schulter. „Hey, ich weiß ich habe ja auch ein paar Leben an ihn geglaubt. Und es tut mir zwar leid aber, kannst du ihn noch ein wenig bei dir festhalten, dass ich alles vorbereiten kann zu seinem Untergang?“ „Untergang? Woran dachtest du dabei?“ War Apollo interessiert. „Ich dachte dabei an unseren lieben Onkel, er sagte es schon damals der Mutter, doch sie wollte es nicht glauben, oder hatte keine Chancen es zu glauben..., auf jeden Fall, meinte Hades das ich mich immer an ihn wenden kann wen ich seine Hilfe bräuchte in Bezug auf Endymion.“ „Du meinst, es wäre ratsam? Der Alte König ist auch schon bei ihm, ich weiß nicht in welchem Zustand aber … Es wäre die gesamte Kraft und Macht der Erde bei unserem Onkel versammelt, meinst du er würde gut damit umgehen?“ Bedenklich fragte Apollo, denn er war immer hin der Gott der Unterwelt und herrschte mit strenger Hand. Insgeheim machte Apollo sich sorgen. „Ich kann deine Sorge verstehen aber vergiss Persephone nicht... ich weiß was ihr Schicksal war und wie sie … *verkauft* wurde, weil der eine sich *einsam* fühlte. Ich bin mir sicher, dass wir, wenn was sein sollte, auf ihre Hilfe bauen können. Und ich kann mir gut vorstellen wer sich Endymions Bestrafung annimmt. Also gönne ich meiner Lieben Cousine etwas Spaß. Ich kannte sie noch als sie der Frühling selbst war noch bevor... Ach, diese Götter hier, ich könnte kotzen von ihrer Zuwendung.“ Zischend durch ihre zusammen gedrückte Zähne, sagte Selene als alle erneut zu ihrer Prinzessin schauten, war sie in die Gewänder der Göttin gehüllt und ein silberner Schimmer umgab sie. Ihre Augen strahlten so viel Schmerz und vor allem das was keiner vorstellen konnte...Hass... Seiya sah es und war vor sorge beinahe umgekommen, doch er fasste sich, griff nach ihrer Hand, die sie ruckartig wegzog, doch er tat es erneut... „Ich bin es... Schätzchen...“, sah er hoffnungsvoll zu ihr und ja wirklich, der kalte Glanz wich zurück und sie sah ihn nur mit wenig versammelten Tränen in ihren Augen, doch sie ließ ihnen keine Möglichkeit die Augen zu verlassen. Sie lächelte ihn nur dankbar an. „Danke... es geht schon.“ Ergriff sie seine Hand mit ihren beiden. „Ich kriege es hin und … ich werde dich brauchen bei dem Abstieg... in die Unterwelt.“ Sagte sie leise und beugte sich zu ihm auf seiner Schulter ihren Kopf abzulegen. Es war so schwer, die Erinnerungen raubten ihr beinahe den Verstand und ihr Herz fühlte sich bei diesen an wie ein Eisbrocken. Doch sie wurde geliebt und liebte selbst, hoffte nur dass sie es in Erinnerung behält. Sonst wird alles scheitern und sie würde nicht besser wie derjenige dem sie die Straffe auferlegen will, sich nie wieder einer Frau bemächtigen zu können. Kapitel 17: ⭐⭐⭐Der Tod ist nicht das Ende...⭐⭐⭐ ----------------------------------------------- Nach dem sie fast zusammen brach, danach, als die Erinnerungen wieder so lebendig vor ihren Augen standen und sie sogar sein ekligen, für sie, Geruch an ihr riechen konnte. War sie in Seiyas Armen ohnmächtig geworden. Seiya schaffte es noch gerade ihren Körper festzuhalten damit der nicht zu Boden rutschte. Apollo war irritiert und besorgt zu gleich und wusste im ersten Moment nicht, was er tun sollte, sah nur zu Seiya der ihren Leib hoch gehoben hatte, dabei sagte er. Sie sollten später sich weiter beraten, jetzt wird er sie ins Zimmer bringen, sie wäre zu erschöpft, um alle zu beruhigen. Doch als er aus dem Versammlungsraum heraus ging, war er wieder ernst geworden, es war nicht nur das sie erschöpft war, nein... Er beobachtete sie ... sie kam immer weniger mit sich klar, und das heute Morgen, dieser fast verzweifelter Sex, der einem Letztem glich, war mehr als nur beunruhigend. Und sein Kummer ergriff ihn immer mehr, nun hatte er sie endlich, doch sie war zerstört und der Schlechter, der ihr das Angetan hat lief noch frei herum... mit samt allen Männlichen Körperteilen, die er ihm so gerne abscheiden würde... aber... das war noch nicht an der Zeit... Ein Besorgnis der unausgesprochenen Ohnmacht bewohnte seine Augen, die vor Wut aufblitzen. Sein ganzes Antlitz wechselte in eine dunklere Farbe und er brachte seine Geliebte ins Zimmer ... Alle anwesenden waren immer noch schockiert, keiner konnte sich je vorstellen so viel Hass bei ihr in den Augen vorzufinden. Niemand ahnte von der Zerrissenheit ihrer armen Seele, nur einer wusste wie es war, nur einer konnte und versuchte ihr Trost zu spenden und mit jedem Ausbruch von Selene war es ihm schwerer, nicht sofort los zu stürmen, zu Sonne und diesen Mistkerl seine Eingeweide heraus zu lasen... Seinen verdammten Schwanz von dem Herren zu trennen und es ihm in den verfluchten Rachen zu stopfen. Diese Gedanken bewohnten nun sein Kopf, doch er muss stark sein, für sie stark sein, ihr Licht spenden, ihr einen Leuchtenden Faden zuwerfen, das sie sich nicht in den Wirrungen des gefolterten Geistes von Selene verliert. Seiya legte sie sachte aufs Bett, deckte sie zu, und krabbelte zu ihr. Umarmte ihren nun leicht zitternden Leib... Sie ist zu sich gekommen und wie es schon paar Mal geschah wusste sie erst nicht was passierte, warum es ihr auf der Seele so Finster war. Sie konnte nicht genug von seiner Wärme haben sie brauchte sie, ihn brauchte sie wie ein Verdurstender ein Schluck reines klares Wassers. Sie drückte sich fest in seine Arme und Tränen kullerten ihr aus den Augen, sie wusste jetzt gerade nicht warum, aber sie konnte es sich denken. Wieder eine Erinnerung der besonderen Art... Dachte sie und ihr wurde wieder schlecht... Sie stand schnell auf und rannte zu Toilette ... Seiya sah ihr nur mit Trauer nach... So konnte es nicht weiter gehen es musste doch was geben, etwas was ihre Geschunden Seele heilen könnte. Er schnellte zu Tür, da stand, wie er auch dachte, Yaten. „Warum bist du immer zustelle, wenn ich dich so dringend brauche?“ Lächelte er seinen Bruder dankend an... „Ich mache mir echt große Sorgen... das ist doch nicht normal, oder?“ Flüsterte er dem Schwarzhaarigen und diese nickte... „Es gibt doch eine Riesen Bibliothek hier oder, und ihr habt Apollo. Versucht etwas heraus zu finden, die Seelen scheinen sich nicht zu vertragen. Da ist wohl doch zu viel Kaputt bei Selene ...“ meinte Seiya leise und sah nur noch mit Schmerz zu dem Silberhaarigen. „Ich glaube wir brauchen Kakyuu, diese Bibliothek wird nicht ausreichen. Wir müssen zu den Wurzeln. Zu Atlantis... Zu unseren ersten Heimat...“ Meinte der Braunhaarige, der sich gerade dazugesellte. „Danke Taiki, aber wer soll denn zu ihr? Wir sind momentan sicher, aber Ihr geht es immer schlechter. Und … wo ist dieses Atlantis? Es gab keine Überlieferungen soweit ich mich noch entsinne.“ „Hier nicht... aber auf der Sonne“, sagte Apollo der auch den gleichen Gedanken wie die beiden Brüder hatte. „Dann musst du zu Sonne, lieber beinahe Schwager.“ grinste Seiya ihn an, dieser machte nur große Augen. „Was habe ich den da verpasst? Wann ist den die Vermählung?“ „Sobald wir deinen Lover in die Unterwelt gesperrt haben.“ Meinte er dann wieder ernst und sah zu Apollo der sich gerade wieder gefangen hatte. Sein strahlen nahm ab. Bei dem Gedanken war ihm mulmig, er hatte Endymion so lange geliebt, so lange auf seine Nähe gehofft und nun musste er sich von ihm verabschieden... „Darf ich ihn den nicht mal als Liebes Sklaven behalten?“ Fragte der Sonnen Gott so als ob man ihm ein Lieblingsspielzeug streitig machen wollte. „Genieße die Zeit, so lange wir hier nach einer Lösung suchen und gebe uns beschied, wenn du was findest, aber ich glaube Selene lässt ihn nicht einfach so … auch wenn der Gedanke nicht mal so schlecht ist... Pssst... sie kommt, alles andere Später. Einer muss zu Kakyuu.“ sagte er noch und verschwand wieder im Zimmer Die Männer sahen sich an... „Ok... Ich werde dann mal meinen Endymion besuchen...“ Fasste Apollo vielsagend in sein Schritt, die anderen beiden waren nur angewidert bei diesem Namen. „Infiziere dich nur nicht mit seinem Arschlohiritis…“ Meinte Yaten sarkastisch. Worauf Apollo nur auflachte... „Hey, ich Ficke ihn ja nur und mein Körper, der von Sonne genährter wurde, brennt alles weg was sich nach so etwas anhört“ Grinsend sagte er Adieu und ein heller Lichtschein war zu sehen, ein Weg, der in der Decke des Bunkers verschwand samt Apollo. „Ok, und wer fliegt zu Kakyuu...?“ Sagte Yaten nachdenklich und nun erklang die Stimme von Pluto... „Ich öffne ein Portal und gebe euch einen Schussel, das geht schneller, ihr geht durch eine Tür seit auf Kinmoku und das gleiche zurück. Ihr ruft meinen Namen und ich öffne euch den Portal... Beeilt euch... Es sieht nicht gut aus... Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, es wird sehr bald etwas passieren ich spüre es …“ sagte sie besorgt und Taiki nickte. „Mach auf, ich geh dann, ich bin sehr vertraut mit der Bibliothek auf Kinmoku...“ Pluto tat es, zu gleich erschien in dem Flur des Bunkers eine Tür durch die Taiki verschwunden war. Seiya eilte zu Tür wo sie gerade hingefallen war. Bunny konnte gerade noch aus der Toilette kommen und fiel wieder in Ohnmacht... das war mehr als schlecht... Besorgt legte er sie aufs Bett holte Wasser und Tücher, säuberte sie und zog ihr das Kleid aus, welches vollkommen nass vom Schweiß war... Sie war nicht nur Seelisch am Ende ihr Körper, wehrte sich wohl. Die Seelen verlangten ihr viel zu viel ab... Das verkraftete der Menschliche Körper von Bunny sehr schlecht... Nach dem er sie zugedeckt hatte, lag sie im Fieber und obwohl die Decke so kuschelig und dick war, zitterte sie noch mehr. Verzweifelt sah er zu ihr: „Was kann ich nur machen Schätzchen... wie soll ich dich daraus erretten... sag es mir. Zeige mir den Weg zu dir...“ flüsterte er an ihrem Kopf, kniend vor dem Bett und betete darum, dass er eine Kleinigkeit erfahren könnte. Bunny öffnete die Augen und sah ihn neben sich... „Ich beginne schon den Abstieg, ihr müsst mich zu Schwarzmeer Küste bringen... da gibt es einen ungeschützten Zugang oder weniger Geschützten, sagen wir mal so...“ Mit zitternder Stimme erklärte sie und Seiya war bestürzt... „Was soll das heißen? Ich komme mit... Du gehst nicht allein...“ Protestierend waren seine Worte, was Bunny ein leichtes Lächeln entlockte ... „Ich liebe dich... Und du wirst mich begleiten, aber bis zu gewissen Grenze. Ich muss sterben, erst so gelange ich zu Hades, in sein Reich...“ „Das tust du nicht! Ich werde eine andere Möglichkeit finden! Nein. Schätzchen, Bunny, Selene, wer du auch gerade bist... das lasse ich nicht zu...“ Schrie er schon verzweifelt, doch Bunny lächelte nur mit ihrem Todes Lächeln: „...beeilt euch... die Agonie dauert drei Tage, dann bin ich Tod, ich muss bis dahin nahe diesem einem Ort sein, sonst war alles vergebens.“ Waren ihre Letzten Worte und sie driftete erneut ab... Seiya wusste nicht mehr wo er seine Wut hinstrecken sollte, sprang auf und machte das Zimmer nach seinem Ordnungssinn, der ihm gerade recht war. Oder anders gesagt, er zerstörte alles was nicht fest genug war... Nach einigen zermürbenden Stunden ging Rey an Bunnys Zimmer vorbei und eine ruhe und auch noch etwas anderes was sie erschaudern lies, die Kälte zwang sie anzuhalten. Sie öffnete leise die Tür und sah sich erst mal ungläubig um... sah hinein, es war alles in Trümmern, alles lag Brach, nur Bunnys Bett und sie darin waren heil. Sie zitterte und war nicht ansprechbar, unter unzähligen Decken eingemummelt. Rey eilte zu ihr, sie war so kalt als sie sie anfasste, sie hörte ihre schweren Atemzüge... Wo war Seiya, verdammt. Sie sah sich um und entdeckte ihn an den Überresten des Schreibtisches hockend... Er saß mit dem Rücken zu ihr und Atmete auch schwer, das sah sie gleich... Was war nur hier geschähen? Eilte zu ihm, kniete vor ihn und spürte etwas nasses unter ihrer Hand, als sie sich dies ansah stand entsetzen in ihren Augen und das Gefühl, das sie im Flur hatte, war nur noch stärker. Rey sah ihn an, seine Augen waren geschlossen, die Arme ruhten auf seinen Knien und aus den Adern beider Hände tropfte Blut... „Nein... nein...“ schüttelte sie ihn... „Seiya“ schrie sie ihn an, da machte er nur schwer-fällig seine Lider auf: „Was ist geschähen? Was hast du getan?“ „Sie ist beim Abstieg in die Unterwelt und ich werde den Teufel tun und sie allein ziehen lassen, ich geh mit. Ob sie will oder nicht, wir müssen nur zu Schwarzmehrküste, dort ist der Eingang... Bringt uns hin…schnell...“ flüsterte er schon. Seine Kräfte waren fast aufgebraucht... und er spürte den Atem des Todes und der kalte Kuss dessen jagte eine Welle nach der anderen.... Gänsehaut... über sein Körper. Rey sprang auf, um keine Minute mehr zu verlieren, schrie schon im Laufen nach Uranus und Pluto. Diese eilten sich als sie eine aufgebrachte und verzweifelte stimme von Rey hörten. Sie klang Panisch das sah ihr nicht ähnlich... Als sie sie nicht weit vom Zimmer Serenity einholten... sahen sie Tränen ihren Gesicht runter laufen: „Pluto, schnell! Öffne ein Portal zu Schwarzmeer Küste zu dem Eingang in die Unterwelt. Bunny ist schon fast kalt und Seiya hat sich die Adern aufgeschlitzt. So wie es aussieht hat er nicht mehr genug Blut im Körper.“ Erzählte sie so schnell und schubste die Kriegerinnen Richtung Tür. Als sie drin waren hing Seiya´s Oberkörper schon fast dem Boden entgegen und Bunnys Zittern war nur stoßweise, auch wie ihr Atem... Pluto öffnete das Portal und Uranus ergriff Seiya´s Körper, er war schon bewusst los und sein Puls war nur noch zu erahnen... Bunny genauso... Rey trug ihren Körper und so verschwanden sie alle samt Pluto in Durchgang... Am stürmischem Meer angekommen, sahen sie… der Himmel war beinahe schwarz und genauso das Wasser in dem unruhigem Gewässer. Ein Felsvorsprung ragte in die Höhe und in diesem war ein Zugang, der anscheinend ins nichts zu führen schien doch Pluto wusste das es dieser Eingang war den Bunny gemeint hatte... Sie transportierten schnell die beiden, noch kaum lebenden, Körper zu den Felsen. Die Wellen peitschten erbarmungslos gegen den Großen Felsen der den Reisenden den Weg versperrte, doch als Pluto den Zepter nahm und diesen berührte, rollte er krachend schwer von der Stelle und so offenbarte sich eine Treppe die in die Tiefe führte… Es war Stock dunkel... nichts... man konnte nur paar Stufen erkenne, alles andere war von der Dunkelheit ergriffen. Wie ein Schleier der alle Sicht verschleierte... „Was machen wir jetzt...?“ war die panische Frage von Mars... Pluto deutete an zwei unscheinbaren Felsen, die neben dem Eingang standen. Sie waren Flach wie eine Liege „Legt die Körper dort ab. Die Seelen finden jetzt den Weg selbst... nur war es nie vorgesehen das beide hinunter steigen... Wer hat vier Münzen? Ich habe zwei, wir brauchen noch zwei...“ sagte Pluto hektisch und wandelte sich kurz zu Setsuna, fischte einige Münzen aus ihrer Jacken Tasche und dasselbe machte Uranus. „Wo zu brauchst du die?“ Fragte die Windkriegerin, sie konnte sich von Schock nicht richtig erholen, da rollte schon die nächste Welle... wie soll sie ihr Mondgesicht schützen, wenn sie Tod war... Sie verstand Seiya, und irgendwie dankte sie ihm. Obwohl sie es verdammt hirnrissig von ihm fand, dass er nichts gesagt hatte und einfach ihr folgte. Aber sie verstand ihn, dass selbe würde sie auch für Michiru tun, da war sie überzeugt und wenn sie erfolgreich waren. Was dann? Haruka kam erst jetzt darauf. Bunny hatte es gewusst das sie dafür sterben musste und deswegen nichts sagte, doch nur zu Seiya damit er sie an den Richtigen Platz legte. „Verdammte stur Köpfe...“ Murmelte sie nur während sie Seiya die Münzen, jeweils eine auf die geschlossenen Augen legte, er wurde langsam Kalt... so auch Bunny, der Pluto die Münzen auf die Augen legte. „Für den Fährmann...“ sagte Pluto wenig später auf die Frage von Haruka die Antwort die Endgültigkeit bedeutet. Nun standen sie alle drei wie die Wächter vor den Leblosen Körper und warteten. Worauf? Wussten sie selbst nicht, auf ein Wunder, auf eine Veränderung, auf eine Regung der Prinzessin. Alles war ihnen gleich. Doch eins wussten sie, sie würden ihre Stellung nicht verlassen eher die beiden nicht wieder bei ihnen sind... Egal wie lange es dauern mag... Sie werden auch in aller Ewigkeit über die Körper zweier Liebenden Wachen, die kaum eine Chance hatten um für immer zusammen zu sein... Kapitel 18: ⭐⭐⭐Der Abstieg...1.⭐⭐⭐ ---------------------------------- Willkommen in Tartarus!!! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Serenity wachte auf und sah sich etwas desorientiert um. Sie stand auf und doch blieb ihr Körper an Ort und Stelle. Die Menschliche Hülle, Bunny, war wohl in den Ewigen Schlaf gefallen. Obwohl sie die Kleine sehr deutlich in sich fühlte, wo möglich waren die Seelen der Serenity und Bunny so sehr in einander verflochten das sie nicht getrennt waren, wie es mit Selene war. Diese wartete schon am Eingang zu Hades. Als Serenity sich neben dem Eingang zu der Unterwelt befand, sah sie zurück, erblickte ihre treue Freunde und war gerührt. Sie waren da und bewachen sie, ihren Körper... doch wo blieb den Seiya? Warum war er nicht da? Fragte sie sich und eine negative Vorahnung schnürte ihr beinahe das Herz zu. Können überhaupt Geister so was fühlen? Fragte sie sich im nächstem Augenblick und sah sich genauer um, schwebte leicht über dem Boden zu ihrem Körper und da jagten tausende Blitzer durch sie hindurch. Da lag er, seine Haut – Blass... Kein Lebenszeichen und auch zwei Münzen auf den Augen, seinen lieblichen Augen, deuteten darauf hin, dass er ihr wohl gefolgt war. Sah zu seinen Handgelenken „... Nein...“ wisperte sie nur und schloss sich den Mund mit einer Hand vor entsetzten was sie dort erblickte. Er lag neben ihr, genauso Tod wie sie, aber ... es war nur möglich eine Seele hindurch zu geleiten, warum hat er nicht auf sie gehört? Warum ließ er sie nicht ein Mal machen. Sie schmiss sich an seine Brust und prallte von seinem Körper ab, als ob da ein Schutzschild bestehen würde. Auf ihrem Po Sitzend betrachtete sie es genauer, es umgab ihn ein kaum sichtbares strahlen. War es denn möglich? Sah sich um und erblickte die Silberhaarige Begleiterin an ihrer Seite ... Sie rappelte sich schnell auf und lief zu diesem… „Seiya…“ wimmerte sie an seinem Geist und dieser Lächelte. Er war in seiner Uniform der Atlanten und mit einem Säbel gerüstet war er bereit sie zu begleiten. Nahm sie in seine Arme, drückte sie so stark an sich das Serenity glaubte die Wärme seines Körpers zu spüren. Selene blieb nur eins, sie lächelte selig... Sie war so erstaunt das dieser Atlanten Krieger nicht mal den Tod gescheut hatte und begleitete Serenity ins dunkle Reich, auch als er noch nicht wusste ob es eine Wiederkehr für ihn gab. „Wie? Warum hast du das gemacht? Es war nur mir erlaubt, du solltest das doch nicht tun du...“ Schimpfte sie unter Tränen, die sie dachte vergießen zu können. „Wenn du denkst das ich dich da allein hinein gehen lasse ... Schätzchen, kennst du mich den so schlecht? Ich habe dich gerade wieder bei mir. Und nur nach einer Nacht soll es vorbei sein? Nein nie wieder lass ich dich allein, auch nicht beim Tod. Ich werde dich daraus holen und mit dir zurück kommen. Dank Selene.“ Erklärte er es ihr und sie sah zu Selene. Noch in seinen Armen stehend wollte nicht von ihm weg. Sie war so Glücklich das er bei ihr war, dass sie es nicht allein Durchmachen muss. Sie wusste wie ihr Onkel war, sie wusste dank Selene was aus ihm nach all den Jahrtausenden geworden war. Sie hatte aber keine andere Wahl, sie musste es allein schaffen, war auch gewappnet gegen alles und bereit alles dafür zu tun, nur diesen Mistkerl dort für alle Ewigkeit einzusperren. Hatte sie auch nicht davon gescheut sich ihrem schleimigem Onkel hinzugeben... Serenity schloss von dieser Vorstellung die Augen und schüttelte sich ... Jetzt musste sie es ja nicht... hoffte sie inständig. Erstens, Seiya würde es unter keinen umstanden zu lassen und zweitens, sie hoffte so sehr auf Persephone, auch dann wo sie wusste das aus ihr, dem Ewigen Frühling, eine verbitterte dunkle Königin geworden war. Was musste die Arme auch durchstehen. „Selene ... wird er es auch schaffen?“ Fragte Serenity nun mit Fester Stimme. „Ja, ihr habt beide gleiche Chancen es zurück zu euren Körper zu schaffen, ihr habt drei Tage Zeit. Ich werde euch begleiten, wenn ich dich, meine liebe Serenity, in dieses Chaos gestürzt habe... werde ich alles daran setzten euch wieder in eurer Hüllen hinein zu geleiten.“ „Dann sollten wir uns Beeilen.“ sagte hektisch Serenity, wollte sich schon die Treppe herunter eilen aber wurde von Selene aufgehalten. „Warte, da ist nur eins... Egal was sein wird, was auch passieren mag... Zweifelt nie an euer Liebe ... Dann wird alles gut.“ sagte sie geheimnisvoll, die beiden sahen sich tief in die Augen. „Nein... wie könnte ich“ sagte Serenity und wurde mit einem sanftem aber so viel sagendem Kuss Belohnt. „Gut dann sollten wir los…“ Unterbrach Selene und war schon die erste die die Treppen herunter stieg. Seiya nahm Bunny an die Hand, holte aus der Hosentasche einen dicken Faden, er leuchtete Golden und band es um ihre und sein Handgelenke. Serenity sah ihn nur Fragend an. „Was ist das? Und wozu?“ „Dein Bruder, Apollo, meinte wenn es wirklich nicht mehr geht und wir nur zwei Richtungen haben, sollten wir stetig die gleiche nehmen... dann wird es der richtige Weg sein.“ „Es klingt so rätselhaft“ sagte sie und umfasste fest seine Hand, nach der er gegriffen hatte nach dem der Faden fest um sie gelegt hatte. „Wir werden es schon wissen wenn es drauf ankommt, meinte er…“ zuckte Seiya mit den Schultern und ging der Göttin hinter her... Serenity warf einen letzten Blick zu ihren treuen Kriegerin, sie bewegten sich kein Deut, als ob die Zeit stehen blieb… spürte das leichte ziehen an ihrem Handgelenk und ging rasch hinter her. Selene stoppte dann doch an der Zweiten Stufe, drehte sich zu den beiden die dicht hinter ihr waren. „Ihr müsst wissen das Kerberos beim Eintreten nur ein braver fauler Köter erscheinen wird, trotz seines gigantischen Körpers und drei Köpfen, beim einträten ist er harmlos, denn wir sind so gesehen Tod. In acht müsst ihr euch nehmen, wenn ihr wieder hinaus wollt. Da lässt er keine Seele hindurch, ist ein Stranges unterfangen. Aber hier drin sind einige die viel Chaos dort oben einrichten würden, wenn er nicht achtsam die Pforten bewachen würde.“ Erklärte sie und Seiya nickte ernst und der Abstieg ging weiter. Es war eine schier unendliche Treppe, die um sich wandte nach unten. Um die drei Seelen wurde es immer düstere und irgendwo von unten fieberhaft leuchtete ein fahles Licht. Es wurde immer Heißer und bei jedem betreten einer Stufe wurde eine Fackel entzündet. Diese hingen über jede Stufe, frei in der Luft über ihren Köpfen. Gespenstisch, fand Serenity. Als sie an diesen vorbei gingen, waren sie wieder erloschen und so sah man den Eingang nicht mehr. Serenity festigte den griff an der Hand ihren Geliebten, was mit einem druck seinerseits bedacht wurde, doch er sah nach vorne, immer darauf achtend wo sie hin traten. Die Leiter war schmal, vielleicht nur zwei Meter breit, höchstens und um sie herum Leere. Zuerst sah man nicht was an den Seiten sich befand, doch je tiefer sie hinabstiegen desto mehr erkannte man. Es waren schon vereinzelt Kalkstein-wände zu erkennen, mit Moder überseht an dem kleine Rinnsale an Wasser hinunter strömten und auch in diesen einige Überreste der toten Körper. Knochen, die nicht zu erkennen waren. Ein Ort des Grauen, das war der richtige Ausdruck. Serenity fand es beängstigend, doch sie hielt sich an Seiya fest und so war die Sicherheit an diesen verwunschenem Ort ihr so gewährleistet und es reichte ihr. Er war bei ihr, mehr brauchte sie nicht. Selene schritt grazil und sicher in einem Hauch von nichts welches beinahe durchsichtig erschien, doch es leuchtete in Silber, das Mondlicht in sich Tragend. Ihre Begehrenswerten Rundungen umspielte es und kaschierte das nötige und man könnte sagen das sie den Abstieg schon mal gemacht hatte, so sicher schritt sie voran. Ihre Silbernen Haare waren offen und bodenlang zogen sie sich wie ein Silberner Faden dem sie Folgten. Nach unzähligen Treppen und eine gefühlten Ewigkeit kamen sie an. Ein Höhlen Gewölbe erstreckte sich vor ihnen und vom weitem sah man schon die Styx. Ihre brennenden Wellen hörte man bis hier hin zischen und ein Trauer Lied was einem die Haare zum Berge stehen brachte. Ein Klagen und Weinen und Gestalten die nur Schatten waren, häuften sich bis zu dem Fluss in der Ferne... „Wer ist es? Sind sie gefährlich?“ Fragte Seiya dessen Hand schon an seinem Säbel lag ... Bereit jede Zeit zu zuschlagen. „Nein... es sind die Seelen, die nicht ordentlich beerdigt wurden und nicht die Münze bei sich trugen... Ihr habt eure doch?“ Fragte sie nach .. „Ja…“ zückte Seiya seine und gleich von dem Glanz dieser wurden einige Schatten auf ihn aufmerksam und so, als ob es eine giftige Bombe, die nur Gefahr darstellte, wurde er angegafft mit den entblößten Zähnen der Toten Fratzen flogen ihnen entgegen. „Stecke es weg, schnell“ sagte Selene und hielt ihre Hand ausgestreckt und die ersten Schatten prallten an der Art von Schutzschild, das Serenity schon an dem Körper von Seiya feststellen konnte. Seiya tat es schnell und nun beruhigten sich die Schatten und sahen wieder wie die Gequälten Seelen aus, mit noch Menschlichen Gesichtern. Er atmete tief ein: „Noch mal gut gegangen.“ sagte er gerade und von der Seite hörte man ein leichtes Knurren. Serenity schnellte in die Arme von Seiya und dieser drehte sich schützend mit ihr weg. „Ruhig Kerberos, wir sind ja rechtmäßig hier... Schlaf weiter...“ ging Selene zu ihm und streichelte eine seiner Köpfe, die auf seinen Pfoten wieder Platz nahm, dieser Schoßhund sah aus wie ein Berg. Höher wie ein Mensch nur im Liegen. Selene konnte nur grade so seine Wange erreichen, weil sie auf einem Fels stand... Sie lächelte ihn nur an, und dieser schnurrte beinahe. Gibt es so was? Dachte sich Seiya, eins musste er feststellen, er hatte Respekt vor diesem Geschöpf... Er hoffte nur dass er sich nicht ihm in ganzer Größe stellen musste. Selene schritt wieder zu den beiden, die leicht verängstigt an dem Höhleneingang standen. Großer Torbogen ähnliche Pforte zierte diesen und es stand da was geschrieben, doch beide konnten es nicht lesen. „Es ist Latein.“ sagte Selene. „…eine Abwandlung von Atlantischen Sprache. Wir waren diejenigen die ihnen es beibrachten und halfen Ordnung zu schaffen... Bevor die Menschen kamen.“ Erklärte wehmütig Selene und deutete, sie sollten weiter gehen. An diesem Ort durfte man nicht zu lang verweilen. Serenity war nun schon in den Arm von Seiya genommen und ging an seien linken Seite... klammerte sich leicht an ihm. Es war so ein Glück, das sie nicht allein da war. So ein schrecklicher Ort... Dachte sich die Goldblonde Prinzessin. Als sie an dem Fluss ankamen, sah man den Fährmann in seiner Barke stehen und so als ob er auf sie Gewartet hatte, glänzten seine entblößten weiße Zähnen unter dem Umhang. „Selene, so lange ist es her... Auf diesen Weg habe ich dich nicht erwartet... Und die Mondprinzessin...“ er schnupperte laut in Richtung von Seiya als ob er ihn riechen konnte. „Einen Atlanten… Hier? Sehr interessant...Etwas sagt mir das ihr nicht einfach Tod seid.“ redete begrüßend der Mann in seinem dunklem Gewand und der großen Paddel in der Hand haltend. „Wir möchten zu Hades und Persephone, ein Familie Treffen, sagen wir mal so.“ antwortete die Silberhaarige und der eine deutet ihr, sie sollen einsteigen... Dann... „Eeey... Moment...“ hielt er eine Hand ausgestreckt zu ihnen. Jeder zückte eine Münze, Seiya besaß auf einmal zwei... Wusste nicht warum. Selene sah ihn nur an und Lächelte: „Du bist kein Mensch und kein Gott… Du musst doppelt bezahlen, weil es nicht dein Reich nicht dein Ritus ist.“ „Ach wie Gastfreundlich...“ murmelte Seiya und gab beide Münzen ab. Nun erlaubte der Fährmann den Seelen ins Bot. Schwang sein Paddel und als die Barke sich bewegte in die Richtung, von der es immer lauter die klagenden Stimmen kamen und es nach einem Feuer roch. „Was ist dort?“ Fragte Serenity, stehend in einer engen Umarmung von Seiya Der Fährmann sah sie nur grinsend an. „Das, mein liebes Mondgeschöpf, ist die Hölle.“ Und ein grausames lachen hallte unter dem Gewölbe, das über ihnen hing und unter ihnen der Fluss feurige Wellen an die Barke schlug. Serenity wurde es noch gruseliger und Seiya spürte ihr leichtes auf zittern, drückte sie noch enger an sich. „Hey ... keine Angst Schätzchen, der Krieger von Atlantis ist bei dir!“ lächelte er sie taff an und ein wenig Mut ihr zu zusprechen, das war auch sehr hilfreich. Sie schmiegte sich an seiner Brust und schloss nur für einen Moment die Augen, nur um sich sein Duft und nicht den Geruch vom verbranntem Fleisch in der Nase zu haben. Es dauerte genau so lange wie der Abstieg, wenn nicht länger und dann endlich waren sie an einem anderem Ende des Flusses und der Fährmann lachte immer noch in seinem Hämischen lachen. „Auf nie wieder sehen“ verneigte er sich leicht von den drei Seelen, die immer noch Leuchteten und somit die einzigen waren die sich wie Tag von Nacht, von den Schatten unterscheiden. Sie standen an einem Fluss, der fast gänzlich aus Feuer bestand und wenn Serenity darein schaute, konnte sie fast das Gesicht von Endymion darin erblicken und erschrak sich, sprang weiter vom Fluss weg. Seiya eilte zu ihr, er war ja keine paar Schritte von ihr entfernt... „Was ist den Schätzchen?“ „Mir kam es so, ach nein nichts, es ist so Grauenvoll hier, wie kann Persephone hier nur Leben...?“ stellte sie diese Frage Selene. Diese Starrte zu einem Weg, der auch mit knochigen Gerüsten und ewig brennenden Fackeln gerade anfing zu erleuchten, dieser führte zu einem Schloss der Dunkler nicht sein konnte. Dort müssten sie hin.... Das war ihr Ziel und sie hoffte inständig, dass sie Hades und wenn nicht ihn dann Persephone dazu bewegen konnte Endymion zu beherbergen. Sonst drohte allem Knechtschaft und erneut für lange Zeit wie zu ihren Anfängen. „Wir werden es bald erfahren.“ sagte sie so abwesend und deutet den beiden zügig hinter ihr her zu eilen. Das Taten sie auch... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)