Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 17: ⭐⭐⭐Der Tod ist nicht das Ende...⭐⭐⭐ ----------------------------------------------- Nach dem sie fast zusammen brach, danach, als die Erinnerungen wieder so lebendig vor ihren Augen standen und sie sogar sein ekligen, für sie, Geruch an ihr riechen konnte. War sie in Seiyas Armen ohnmächtig geworden. Seiya schaffte es noch gerade ihren Körper festzuhalten damit der nicht zu Boden rutschte. Apollo war irritiert und besorgt zu gleich und wusste im ersten Moment nicht, was er tun sollte, sah nur zu Seiya der ihren Leib hoch gehoben hatte, dabei sagte er. Sie sollten später sich weiter beraten, jetzt wird er sie ins Zimmer bringen, sie wäre zu erschöpft, um alle zu beruhigen. Doch als er aus dem Versammlungsraum heraus ging, war er wieder ernst geworden, es war nicht nur das sie erschöpft war, nein... Er beobachtete sie ... sie kam immer weniger mit sich klar, und das heute Morgen, dieser fast verzweifelter Sex, der einem Letztem glich, war mehr als nur beunruhigend. Und sein Kummer ergriff ihn immer mehr, nun hatte er sie endlich, doch sie war zerstört und der Schlechter, der ihr das Angetan hat lief noch frei herum... mit samt allen Männlichen Körperteilen, die er ihm so gerne abscheiden würde... aber... das war noch nicht an der Zeit... Ein Besorgnis der unausgesprochenen Ohnmacht bewohnte seine Augen, die vor Wut aufblitzen. Sein ganzes Antlitz wechselte in eine dunklere Farbe und er brachte seine Geliebte ins Zimmer ... Alle anwesenden waren immer noch schockiert, keiner konnte sich je vorstellen so viel Hass bei ihr in den Augen vorzufinden. Niemand ahnte von der Zerrissenheit ihrer armen Seele, nur einer wusste wie es war, nur einer konnte und versuchte ihr Trost zu spenden und mit jedem Ausbruch von Selene war es ihm schwerer, nicht sofort los zu stürmen, zu Sonne und diesen Mistkerl seine Eingeweide heraus zu lasen... Seinen verdammten Schwanz von dem Herren zu trennen und es ihm in den verfluchten Rachen zu stopfen. Diese Gedanken bewohnten nun sein Kopf, doch er muss stark sein, für sie stark sein, ihr Licht spenden, ihr einen Leuchtenden Faden zuwerfen, das sie sich nicht in den Wirrungen des gefolterten Geistes von Selene verliert. Seiya legte sie sachte aufs Bett, deckte sie zu, und krabbelte zu ihr. Umarmte ihren nun leicht zitternden Leib... Sie ist zu sich gekommen und wie es schon paar Mal geschah wusste sie erst nicht was passierte, warum es ihr auf der Seele so Finster war. Sie konnte nicht genug von seiner Wärme haben sie brauchte sie, ihn brauchte sie wie ein Verdurstender ein Schluck reines klares Wassers. Sie drückte sich fest in seine Arme und Tränen kullerten ihr aus den Augen, sie wusste jetzt gerade nicht warum, aber sie konnte es sich denken. Wieder eine Erinnerung der besonderen Art... Dachte sie und ihr wurde wieder schlecht... Sie stand schnell auf und rannte zu Toilette ... Seiya sah ihr nur mit Trauer nach... So konnte es nicht weiter gehen es musste doch was geben, etwas was ihre Geschunden Seele heilen könnte. Er schnellte zu Tür, da stand, wie er auch dachte, Yaten. „Warum bist du immer zustelle, wenn ich dich so dringend brauche?“ Lächelte er seinen Bruder dankend an... „Ich mache mir echt große Sorgen... das ist doch nicht normal, oder?“ Flüsterte er dem Schwarzhaarigen und diese nickte... „Es gibt doch eine Riesen Bibliothek hier oder, und ihr habt Apollo. Versucht etwas heraus zu finden, die Seelen scheinen sich nicht zu vertragen. Da ist wohl doch zu viel Kaputt bei Selene ...“ meinte Seiya leise und sah nur noch mit Schmerz zu dem Silberhaarigen. „Ich glaube wir brauchen Kakyuu, diese Bibliothek wird nicht ausreichen. Wir müssen zu den Wurzeln. Zu Atlantis... Zu unseren ersten Heimat...“ Meinte der Braunhaarige, der sich gerade dazugesellte. „Danke Taiki, aber wer soll denn zu ihr? Wir sind momentan sicher, aber Ihr geht es immer schlechter. Und … wo ist dieses Atlantis? Es gab keine Überlieferungen soweit ich mich noch entsinne.“ „Hier nicht... aber auf der Sonne“, sagte Apollo der auch den gleichen Gedanken wie die beiden Brüder hatte. „Dann musst du zu Sonne, lieber beinahe Schwager.“ grinste Seiya ihn an, dieser machte nur große Augen. „Was habe ich den da verpasst? Wann ist den die Vermählung?“ „Sobald wir deinen Lover in die Unterwelt gesperrt haben.“ Meinte er dann wieder ernst und sah zu Apollo der sich gerade wieder gefangen hatte. Sein strahlen nahm ab. Bei dem Gedanken war ihm mulmig, er hatte Endymion so lange geliebt, so lange auf seine Nähe gehofft und nun musste er sich von ihm verabschieden... „Darf ich ihn den nicht mal als Liebes Sklaven behalten?“ Fragte der Sonnen Gott so als ob man ihm ein Lieblingsspielzeug streitig machen wollte. „Genieße die Zeit, so lange wir hier nach einer Lösung suchen und gebe uns beschied, wenn du was findest, aber ich glaube Selene lässt ihn nicht einfach so … auch wenn der Gedanke nicht mal so schlecht ist... Pssst... sie kommt, alles andere Später. Einer muss zu Kakyuu.“ sagte er noch und verschwand wieder im Zimmer Die Männer sahen sich an... „Ok... Ich werde dann mal meinen Endymion besuchen...“ Fasste Apollo vielsagend in sein Schritt, die anderen beiden waren nur angewidert bei diesem Namen. „Infiziere dich nur nicht mit seinem Arschlohiritis…“ Meinte Yaten sarkastisch. Worauf Apollo nur auflachte... „Hey, ich Ficke ihn ja nur und mein Körper, der von Sonne genährter wurde, brennt alles weg was sich nach so etwas anhört“ Grinsend sagte er Adieu und ein heller Lichtschein war zu sehen, ein Weg, der in der Decke des Bunkers verschwand samt Apollo. „Ok, und wer fliegt zu Kakyuu...?“ Sagte Yaten nachdenklich und nun erklang die Stimme von Pluto... „Ich öffne ein Portal und gebe euch einen Schussel, das geht schneller, ihr geht durch eine Tür seit auf Kinmoku und das gleiche zurück. Ihr ruft meinen Namen und ich öffne euch den Portal... Beeilt euch... Es sieht nicht gut aus... Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, es wird sehr bald etwas passieren ich spüre es …“ sagte sie besorgt und Taiki nickte. „Mach auf, ich geh dann, ich bin sehr vertraut mit der Bibliothek auf Kinmoku...“ Pluto tat es, zu gleich erschien in dem Flur des Bunkers eine Tür durch die Taiki verschwunden war. Seiya eilte zu Tür wo sie gerade hingefallen war. Bunny konnte gerade noch aus der Toilette kommen und fiel wieder in Ohnmacht... das war mehr als schlecht... Besorgt legte er sie aufs Bett holte Wasser und Tücher, säuberte sie und zog ihr das Kleid aus, welches vollkommen nass vom Schweiß war... Sie war nicht nur Seelisch am Ende ihr Körper, wehrte sich wohl. Die Seelen verlangten ihr viel zu viel ab... Das verkraftete der Menschliche Körper von Bunny sehr schlecht... Nach dem er sie zugedeckt hatte, lag sie im Fieber und obwohl die Decke so kuschelig und dick war, zitterte sie noch mehr. Verzweifelt sah er zu ihr: „Was kann ich nur machen Schätzchen... wie soll ich dich daraus erretten... sag es mir. Zeige mir den Weg zu dir...“ flüsterte er an ihrem Kopf, kniend vor dem Bett und betete darum, dass er eine Kleinigkeit erfahren könnte. Bunny öffnete die Augen und sah ihn neben sich... „Ich beginne schon den Abstieg, ihr müsst mich zu Schwarzmeer Küste bringen... da gibt es einen ungeschützten Zugang oder weniger Geschützten, sagen wir mal so...“ Mit zitternder Stimme erklärte sie und Seiya war bestürzt... „Was soll das heißen? Ich komme mit... Du gehst nicht allein...“ Protestierend waren seine Worte, was Bunny ein leichtes Lächeln entlockte ... „Ich liebe dich... Und du wirst mich begleiten, aber bis zu gewissen Grenze. Ich muss sterben, erst so gelange ich zu Hades, in sein Reich...“ „Das tust du nicht! Ich werde eine andere Möglichkeit finden! Nein. Schätzchen, Bunny, Selene, wer du auch gerade bist... das lasse ich nicht zu...“ Schrie er schon verzweifelt, doch Bunny lächelte nur mit ihrem Todes Lächeln: „...beeilt euch... die Agonie dauert drei Tage, dann bin ich Tod, ich muss bis dahin nahe diesem einem Ort sein, sonst war alles vergebens.“ Waren ihre Letzten Worte und sie driftete erneut ab... Seiya wusste nicht mehr wo er seine Wut hinstrecken sollte, sprang auf und machte das Zimmer nach seinem Ordnungssinn, der ihm gerade recht war. Oder anders gesagt, er zerstörte alles was nicht fest genug war... Nach einigen zermürbenden Stunden ging Rey an Bunnys Zimmer vorbei und eine ruhe und auch noch etwas anderes was sie erschaudern lies, die Kälte zwang sie anzuhalten. Sie öffnete leise die Tür und sah sich erst mal ungläubig um... sah hinein, es war alles in Trümmern, alles lag Brach, nur Bunnys Bett und sie darin waren heil. Sie zitterte und war nicht ansprechbar, unter unzähligen Decken eingemummelt. Rey eilte zu ihr, sie war so kalt als sie sie anfasste, sie hörte ihre schweren Atemzüge... Wo war Seiya, verdammt. Sie sah sich um und entdeckte ihn an den Überresten des Schreibtisches hockend... Er saß mit dem Rücken zu ihr und Atmete auch schwer, das sah sie gleich... Was war nur hier geschähen? Eilte zu ihm, kniete vor ihn und spürte etwas nasses unter ihrer Hand, als sie sich dies ansah stand entsetzen in ihren Augen und das Gefühl, das sie im Flur hatte, war nur noch stärker. Rey sah ihn an, seine Augen waren geschlossen, die Arme ruhten auf seinen Knien und aus den Adern beider Hände tropfte Blut... „Nein... nein...“ schüttelte sie ihn... „Seiya“ schrie sie ihn an, da machte er nur schwer-fällig seine Lider auf: „Was ist geschähen? Was hast du getan?“ „Sie ist beim Abstieg in die Unterwelt und ich werde den Teufel tun und sie allein ziehen lassen, ich geh mit. Ob sie will oder nicht, wir müssen nur zu Schwarzmehrküste, dort ist der Eingang... Bringt uns hin…schnell...“ flüsterte er schon. Seine Kräfte waren fast aufgebraucht... und er spürte den Atem des Todes und der kalte Kuss dessen jagte eine Welle nach der anderen.... Gänsehaut... über sein Körper. Rey sprang auf, um keine Minute mehr zu verlieren, schrie schon im Laufen nach Uranus und Pluto. Diese eilten sich als sie eine aufgebrachte und verzweifelte stimme von Rey hörten. Sie klang Panisch das sah ihr nicht ähnlich... Als sie sie nicht weit vom Zimmer Serenity einholten... sahen sie Tränen ihren Gesicht runter laufen: „Pluto, schnell! Öffne ein Portal zu Schwarzmeer Küste zu dem Eingang in die Unterwelt. Bunny ist schon fast kalt und Seiya hat sich die Adern aufgeschlitzt. So wie es aussieht hat er nicht mehr genug Blut im Körper.“ Erzählte sie so schnell und schubste die Kriegerinnen Richtung Tür. Als sie drin waren hing Seiya´s Oberkörper schon fast dem Boden entgegen und Bunnys Zittern war nur stoßweise, auch wie ihr Atem... Pluto öffnete das Portal und Uranus ergriff Seiya´s Körper, er war schon bewusst los und sein Puls war nur noch zu erahnen... Bunny genauso... Rey trug ihren Körper und so verschwanden sie alle samt Pluto in Durchgang... Am stürmischem Meer angekommen, sahen sie… der Himmel war beinahe schwarz und genauso das Wasser in dem unruhigem Gewässer. Ein Felsvorsprung ragte in die Höhe und in diesem war ein Zugang, der anscheinend ins nichts zu führen schien doch Pluto wusste das es dieser Eingang war den Bunny gemeint hatte... Sie transportierten schnell die beiden, noch kaum lebenden, Körper zu den Felsen. Die Wellen peitschten erbarmungslos gegen den Großen Felsen der den Reisenden den Weg versperrte, doch als Pluto den Zepter nahm und diesen berührte, rollte er krachend schwer von der Stelle und so offenbarte sich eine Treppe die in die Tiefe führte… Es war Stock dunkel... nichts... man konnte nur paar Stufen erkenne, alles andere war von der Dunkelheit ergriffen. Wie ein Schleier der alle Sicht verschleierte... „Was machen wir jetzt...?“ war die panische Frage von Mars... Pluto deutete an zwei unscheinbaren Felsen, die neben dem Eingang standen. Sie waren Flach wie eine Liege „Legt die Körper dort ab. Die Seelen finden jetzt den Weg selbst... nur war es nie vorgesehen das beide hinunter steigen... Wer hat vier Münzen? Ich habe zwei, wir brauchen noch zwei...“ sagte Pluto hektisch und wandelte sich kurz zu Setsuna, fischte einige Münzen aus ihrer Jacken Tasche und dasselbe machte Uranus. „Wo zu brauchst du die?“ Fragte die Windkriegerin, sie konnte sich von Schock nicht richtig erholen, da rollte schon die nächste Welle... wie soll sie ihr Mondgesicht schützen, wenn sie Tod war... Sie verstand Seiya, und irgendwie dankte sie ihm. Obwohl sie es verdammt hirnrissig von ihm fand, dass er nichts gesagt hatte und einfach ihr folgte. Aber sie verstand ihn, dass selbe würde sie auch für Michiru tun, da war sie überzeugt und wenn sie erfolgreich waren. Was dann? Haruka kam erst jetzt darauf. Bunny hatte es gewusst das sie dafür sterben musste und deswegen nichts sagte, doch nur zu Seiya damit er sie an den Richtigen Platz legte. „Verdammte stur Köpfe...“ Murmelte sie nur während sie Seiya die Münzen, jeweils eine auf die geschlossenen Augen legte, er wurde langsam Kalt... so auch Bunny, der Pluto die Münzen auf die Augen legte. „Für den Fährmann...“ sagte Pluto wenig später auf die Frage von Haruka die Antwort die Endgültigkeit bedeutet. Nun standen sie alle drei wie die Wächter vor den Leblosen Körper und warteten. Worauf? Wussten sie selbst nicht, auf ein Wunder, auf eine Veränderung, auf eine Regung der Prinzessin. Alles war ihnen gleich. Doch eins wussten sie, sie würden ihre Stellung nicht verlassen eher die beiden nicht wieder bei ihnen sind... Egal wie lange es dauern mag... Sie werden auch in aller Ewigkeit über die Körper zweier Liebenden Wachen, die kaum eine Chance hatten um für immer zusammen zu sein... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)