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Selene`s Fluch

von

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⭐⭐⭐Apollo. ⭐⭐⭐

Mamoru sammelte seine Sachen, ein Ticket hatte er schon in der Tasche. Schnell prüfte er sein Reisegepäck, und mit diesem stürmte er hinaus Richtung Flughaffen. Von dort ging die Reise nach Indien.

Dort, in Neu-Delhi angekommen, nahm er sich einen Führer der ihm ein Taxi bis zu seinem Gewünschtem Ziel, na ja fast, bis zu dem Dschungel, welches sein Ziel verbarg, brachte. Von dort ging er zu Fuß. Er musste schnell handeln, bloß keine Zeit verlieren. Er dachte nur an das eine, wenn diese Schnepfe Selene die Rache leiten wird, könnte er verlieren und da er keine Mondkriegerinnen mehr auf der Erde ausmachen konnte, muss er mit Mutter reden. Er wusste nur von einem guten Platz auf der Erde, wo er sie finden könnte. Gut, es war möglich das sie jemanden anderen vor schicken würde, doch das Risiko würde es wert sein.
 

In einer Hölle, die schon fast zugewachsen, mit Efeu und Paporotnik war, zeichnete er einen Kreis auf der Lehmerde. Mahlte einen Zeichen ins Innere, ein Dolch half ihm an sein Blut rann zu kommen. Einige Tropfen fielen auf die Erde. Er setzte sich in den Kreis innere und begann in einer längst vergessenen Sprache zu sprechen. Immer und immer wieder wiederholte er sein Flehen.

Es vergingen einige Stunden, bis die Erde leicht auflebte, und auf einem Felsvorsprung erschien eine Gottheit.

Im Schneidersitz sitzend, ihre vier Arme nahmen auf ihrem Körper Platz, jedes von denen war mit einem Dolch bewaffnet, und die dunklen Mandelaugen starrte zu ihm rüber. Ihre pechschwarzen Haare, fielen lockig um ihren nackten Körper...

„Was Willst du?“ Fragte die Gestalt.

Endymion stand auf und sah ihr direkt in die Augen.

„Mutter, ich brauche deine Hilfe.“ War seine Stimme hart und doch sehr viel Wärme wurde vermittelt.

Die Gestalt lachte nur hämisch auf.

„Dir kann keiner mehr helfen, vergiss es mein Junge.“ Dann wurde sie ernst. „...und nenne mich nie wieder Mutter… du verdammter Balg... Du bist eine Ausgeburt der Hölle…

Du bist nicht mein Kind!!!

Meine Kinder besitzen Ehre, und foltern und vergewaltigen ihre Lebensretter nicht!!!“ Zische sie ihm entgegen. Als er sich ihr Nähern wollte, deutete sie das er es lieber lassen sollte, wenn ihm dieses Irdische Leben noch was bedeutet.

„Aber... wo ist Gaia? Ich will mit Gaia reden.“ Sagte er fest und wieder kriegte er nur ein Lachen, der ihm die Ohren betäubte.

„Gaia...? Das ich nicht lache... Du willst wirklich mit Gaia reden? Nach all dem was du der Tochter Der Atlanten angetan hast... ernsthaft jetzt...?“ Lachte sie wieder und Mamoru überkam ein ungutes Gefühl...

„Ich will mit Mutter reden, ich verlange es...“ Versuchte er zu drohen, doch diese prallte an der Göttin so ab als ob eine Maus versuchte einen Elefanten anzuschreien.
 

„Nach dem was du und dein Vater, erst der Mondgöttin und jetzt du auch der jetzigen Mondprinzessin angetan hast, wurde dir jegliche Hilfe von Gaia verwehrt, sei froh das er dich will, sonst.“ Sie bewegte drohend ihre Dolche um sich, „…meine Messerchen, die lechzen schon nach dir, doch es wurde mir untersagt, also, du bist eine verlorene Seele und gehörst ins Tartarus, deine Tage sind gezählt mein Lieber... vorbei…“ Ertönte wieder ein Lachen doch diesmal glich er einem Grollendem Donner.

Mamoru versuchte sich mit einer Hand vom Gestein zu schützen das nun auf ihn abregnete. Als er wieder zu dem Sockel aufsah, war der Platz leer.
 

„Verdammte Kali, ich wollte doch mit Mutter reden und nicht mit diesem Manns Weib... Mist... Nun muss ich doch den Sonnigen Schönling um Hilfe anbetteln, er war doch so scharf auf mich...“

redete Mamoru vor sich hin... „…er ist zwar ihr Bruder, aber für einen guten Fick...“ Dann grinste er erneut. Und machte sich auf den Weg die Verdammte Hölle zu verlassen... Richtung Griechenland.
 


 

Derweil unter der Mondoberfläche, waren die Wogen der Leidenschaft verebbt, beide lagen noch in inniger Umarmung. Die Atmung normal, nun schaute Seiya etwas beunruhigt zu Bunny, es war anders, viel anders, aber andererseits, so oft waren sie ja noch nicht zusammen, und es ist ja bekanntlich eine sehr ausbaufähige Sache. Und dennoch schaute er ihr ins Gesicht, das sie an seiner Brust versteckt hielt. „Schätzchen, ist alles ok...?“ Fragte er etwas verunsichert... bekam nur ein Kopfnicken, doch damit war er nicht zufrieden. Seine Hand umfasste ihr Kinn und drehte sachte ihren Kopf zu ihm Hoch, jedoch… lieber hätte er es nicht getan.
 

Verweinte Augen sahen ihn an... „Hab.… habe. Habe ich dir weh getan? Bitte sag was, Schätzchen. Bitte.“ Flehte er, mit einem Riesen Dolch in seinen Nieren, wenn er dieses Stechen so bezeichnen konnte.

Es tat unerträglich weh sie so zusehen, war er es?... Hat er sich nicht zügeln können, verdammt.
 

„Nein. Nein.“ Unterbrach Bunny seine Selbstgeißlung. „…nein, nichts dergleichen“, sah sie ihn nur durch den Schleier ihrer Tränen an, doch erst jetzt merkte er wie zufrieden sie dabei lächelte. „Nein...“ wiederholte sie es erneut und immer wieder. Nahm sein Gesicht in ihre Kleine Hände, sachte strich sie mit ihrem Daumen seine Lippen nach, die sie gerade mit heißen Küssen liebkosten, sanft benetzte sie sein Gesicht mit leichten Küssen.

„Nein... ich bin nur so überwältigt, das... das es... mit dir...“, wieder küsste sie ihn, jetzt auf seine Lippen und Seiya wusste nun nichts mehr, wie soll er darauf nur reagieren.

„ich ...ich dachte...“, stammelte sie weiter, jetzt sah sie ihn direkt in seine dunkelblauen Augen.

„...ich hatte Angst, Angst davor das er mir unsere Intimität zerstörte, verstehst du? Aber nein! Nicht einmal das konnte er kaputt machen. Seiya, ich liebe dich unendlich.“ Wisperte sie erneut an seinen Lippen, die sie im gleichen Augenblick gierig küssten, als er nur hörte das es alles gut ist und sie… er konnte nichts kaputt machen, ihre Liebeserklärung, er konnte nicht mehr an sich halten.
 

Stürzte über sie und Leidenschaft des Kusses kannte keine Grenzen mehr, schon spürte Bunny wieder seine Erregung, er kniete sich vor ihr so kletterte sie auf sein schoss setzte sich langsam auf sein auf ihn. Dabei wisperte sie nur, wie sehr sie ihn liebte, und dass er sie nie alleine lassen sollte und dass er sie nur lieben sollte, so als gebe es kein Morgen mehr, nur sie und er... für immer! Verinnerlichte er, als sie ihre Hüften langsam Kreisen ließ, und immer wieder wiederholte ihre Hingabe, kam es ihm wie ein Zauber, dem er unweigerlich erlag.

Er wollte es sie glauben lassen das nichts, nicht einmal der Tod sie trennen könnte. Er würde aus der Vergessenheit hervorstoßen, um sie zu beschützen, versicherte er ihr. Flüsterte es an ihrem Ohr während er sich immer tiefer in sie hinein stieß und so es besiegeln ließ.
 

Das war ein Akt der Liebe mit all ihrer Macht und Hingabe, das Körperliche und Seelische verschmolzen dabei und ließen sie zum Schluss in seichten Wogen des Orgasmus baden, das war für beide eine Erfahrung und eine Verschmelzung zweier Seelen gleich...
 

Mamoru, der nach einem langen Flug, ziemlich erschöpft und mit wenig Schlaff, in Athen landete. Dort war Nacht. So begab er sich in ein erstbestes Hotel und fiel todmüde ins Bett.

Diese Nacht träumte er seltsam. Er sah sie, die Mondprinzessin und ihn, ihren Liebhaber, wie sie in Flamen der Liebe und Ekstase, ganz dem Anderen sich schenkten...

Wut, doch nicht die Eifersucht, er hatte doch tatsächlich angenommen das er sie genug erniedrigte, dass sie nie wieder eine Leidenschaftliche Nacht erleben würde, und nun... war sein Einfluss schon so geschrumpft, wurde er schwach...?
 

Wie aus einem Albtraum erwachte Mamoru. Schweiß gebadet, saß er in seinem Bett und starrte vor sich hin. Dieses verfluchte Weib. Er wird ihr schon Respekt beibringen, auch wenn es heißt diesen komischen Apollo zu vögeln, alles war ihm recht, er wollte nur die Macht, und den Untergang der Atlanten, dieser verdammten Rasse, die sich für so viel besser hielten.
 

Am nächsten Morgen als Mamoru in Apollo Tempel ankam, ok besser gesagt an den Ruinen diesen. Sah sich um wo sein Altar stand. Sah er sich hektisch um ob er noch unbeobachtet war, er war zum Glück allein. Er kam vor der Eröffnung der Stätte, so vorführte er sein Ritual und im nächsten Augenblick stand er vor einem Goldenem Palast und es war nicht mehr die Erde. Er war auf der Sonne.
 

So gleich wurde er von Kriegern umrundet, die eine goldene Rüstung trugen, man könnte sagen nur den Lendenschürzen und die Kopfbedeckung, sonst nichts. Mit ihren Speeren bewaffnet wirkten sie Lächerlich. Da stand Endymion in seiner Rüstung und zog langsam sein Schwert.

„Ich will nur mit Apollo reden, sonst nichts“, sagte er und schon machten sie den Weg frei in den Palastinnere. Dort wurde Endymion von einer Schar Bediensteten empfangen, die ihm Wein und Trauben anboten, die er ablehnte. Ging schnellen Schritt zu dem Podest auf welchem Apollo thronte, immer noch so jung und wunderschön, ähnelte er seiner Schwester sehr.
 

„Hallo meine Leiber.“ Empfing seine Stimmen den Erdenprinzen warm, und Mamoru musste Grinsen, also war er seiner Liebe immer noch sicher.

Das freute ihn. Er ging die Treppen hinauf, kniete vor dem Thron und da hielt der Sonnengott ihm die Hand. Endymion küsste diese und sah verführerisch zu dem Mann der ihn nur wohlwollend anstarrte.

Die Berührung und der Blick des Erden Prinzen brachten sein Blut in Wallung, er war sehr interessiert was der Prinz ihm sagen wollte. Apollo setzte sich gerade hin und war vor Neugier fast am Platzen.

„Was führt dich zu Mir mein Schöner Prinz.“ Fegte Apollo mit leicht bebender Stimme.

„Du... Apollo, ich brauche deine Hilfe“, hielt Mamoru immer noch die Hand Gottes und strich mit seinem Daumen über dessen Handrücken. Er merkte was die Berührung im Sonnengott auslöste. Da entflammte die alte Leidenschaft. Er näherte sich dem Prinzen, hauchte an sein Ohr.

„Wenn du ein Spiel treiben willst, da hast du dich geschnitten mein Lieber. Ich falle nicht so leicht auf dich rein wie meine Schwester.“ Ernannte er den Erden Prinzen, der nur grinste.
 

„Ich spiele kein Spiel, ich habe dich vermisst, und dein Vorschlag überdacht.“ Nahm Endymion ihn am Hinter Kopf und zog sein Gesicht dicht an Sein, dass ihre Lippen nun fast einander berührten.

Immer noch grinste der Erden Prinz und der Blonde konnte sich nicht richtig bei Sinnen halten, sein Atem beschleunigte sich und schon stand er kniend vor dem Sohn der Erde und presste sein Leib an dessen. Verlangend ließ er seine Lippen auf den von Endymion, und es entbrannte ein Leidenschaftlicher Kuss.

Apollo öffnete sachte seine Lippen, wurde gleich mit wilder Hingabe gestürmt, das vernebelte das Hirn des Sonnengottes. Er klammerte sich beinahe an dem Körper von Endymion der ihn nur noch enger zu seinem Zog. Der Kuss dauerte nicht lang doch seine Intensität war beachtlich und so nach dem dieser beendet war, ergriff Apollo die Hand von Mamoru und stand mit ihm auf, zog ihn schnellen schritt in seine Gemächer. Befahl allen sich zu entfernen und schmiegte sein Athletischen Körper, der nur mit einem Lendenschurz bedeckt war, an den von Mamoru.

„Was willst du wirklich?“ Fragte der Sonnengott, und so viel Verlangen zeichnete sich in seiner Stimme ab.

„Dich...“ griff Mamoru grob nach ihm und der Andere stöhnte leicht au.

„Spiel nicht mit mir, ich weiß doch das meine Schwester dir versprochen ist, wie... wieso kommst du zu mir?“ War die Stimme von Apollo beinahe nur Flüstern an den Lippen des Erde Prinzen

„Ich habe mich nun mal anders Entschieden“, sagte der Schwarzhaarige in einem Dominanten Ton und schon drohten die Beine des Blonden weg zu knicken.

Er wollte es schon so lange. Die langen Jahrtausende musste er es erdulden, sah wie sie in den Armen seiner Liebe lag und wie er sie liebkosen durfte, wie gerne wäre er doch an ihrer Stelle. Aber alle waren dagegen, nur weil er ihm kein Kind schenken konnte...

Und jetzt, jetzt stand er da und beherrschte ihn, den Gott der Sonne, und es gefiel dem Blonden. Er war einfach von Liebe und verlangen erfühlt, er wollte ihn, seine Lippen, sein Körper, sein...

Apollo musste aufstöhnen als er im Schritt bei Mamoru hinein Griff, die Erregung war mächtig, er strich verlangen hoch und runter an der Beule, die in der Hose von Endymion ihm entgegen ragte und dieser auch mit einem stöhnen antwortete.

So gleich griff Endymion dem Blonden in den Nacken und zog ihn grob zu seinem Mund erst hart und dann doch wurden die Lippen des Erden Prinzen weicher... Wieder ein Verlangender Kuss und diesmal, waren sie allein in den Gemächern von Apollo und er begann ihm seine Rüstung aus zu ziehen… die überflüssige Kleidung vom Leib des Prinzen zu reisen.

Endymion ließ es zu, genoss die Ungeduld von dem Goldigen und schmiedete Pläne, was er alles mit seiner „Liebe“ erreichen könnte. Außerdem war Apollo ein sehr Attraktiver Mann, warum er nicht schon früher auf ihn aufmerksam wurde war Endymion ein Rätsel.



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