Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 10: Alles beim Altem? ----------------------------- Bunny stand in der Wohnung von Mamoru, am Fenster. Ihr rannten die Tränen unaufhaltsam die Wangen herunter, sie verstand es nicht. Warum musste es so passieren? Warum erlebte sie so eine Seelenqual, wenn sie nur daran dachte, sie soll bald seine Ehefrau werden. Sie war doch nun eindeutig zu Jung, und wenn sie ihn jetzt heiratet, bedeutete es doch das Kristall Tokio entstehen muss, sie ein Kind bekommen soll und … sie hatte doch so vieles noch vor... Ja sie liebte ihn, sie vergötterte ihren Mamoru, aber...sein Verhalten. Er veränderte sich so drastisch in den letzten Tagen. Es war kaum auszuhalten, er machte immer wieder Annäherungsversuche, aber sie fühlte sich noch nicht bereit, doch er sagte... ja er sagte, dass heute Nacht, sie unter ihm schreien wird, entweder vor Lust oder Schmerz und das.… das wäre ihm egal. Was hat sie ihm den so schlimmes getan? Warum behandelte er sie so? Wo war ihr Mamoru? Der liebevolle, verständnisvolle, der sie nur mit einem Lächeln aus der Dunkelheit brachte. Jetzt... jetzt kam es ihr vor... er wäre die Dunkelheit selbst. Er schloss sie hier ein, und sagte, sie soll es nicht einmal versuchen zu fliehen, aber warum sollte sie? Warum tat er das nur? Bunny war verzweifelt, außer dem fehlten ihr ein paar Tage, sie erinnerte sich einfach nicht an diese. Und anrufen konnte sie keinen. Er meldete sogar das Telefon ab. Was sollte sie nur machen? Ihr Instinkt sagte ihr sie soll fliehen, doch wie und warum? Etwas in ihr konnte es nicht glauben, dass er seine Drohungen wahrmachen würde und es tatsächlich heute Nacht so... sein sollte... Sie weigerte sich daran zu glauben und so blieb sie einfach dastehen und weinte. Wie lange wusste sie nicht mehr, war auch nicht wichtig, was Wichtig war, dieser nagender Zweifel. Und was ist, wenn er es doch macht, und warum jetzt, so Überstürzt... Sie konnte einfach keine Antwort finden. Sie sackte langsam auf den Fußboden, sah durch die Balkontür hinaus. Vom 9 Stock ist es unmöglich ohne Flügel zu fliehen. Und wo sollte sie hin? Keiner wird ihr es doch glauben, das wäre doch Lächerlich, es wäre so als wenn sie behaupten würde das der Schnee schwarz sei. Doch warum tat er so etwas? Langsam wurde es Dunkel, und Bunny lag zusammen gekrümmt auf dem Boden. Von so vielem Weinen schlief sie einfach ein. Doch ein Schussel der sich in der Tür drehte, machte sie Wach… sie sah sich benommen um. Im ersten Augenblick verstand sie nicht wo sie war, doch dann holten die Sorgen sie ein und dazu sah sie ein Grinsendes Gesicht von Mamoru vor sich. „Du bist schon da…“ mit zitternder Stimme fragte sie ihn, sie hatte Angst, denn sie verstand seine Reaktion nicht. Doch dass was jetzt kam hatte sie einfach nur umgehauen und sie atmete erleichtert auf. „Hallo meine Bunny, was machst du denn auf dem Fußboden? Du erkältest dich doch noch.“ Zogen ein paar starke Arme sie hoch und er brachte sie auf das Sofa, setzte sie drauf und kniete vor ihr. „Warum siehst du so verweint aus? Ist etwas passiert?“ Fragte Mamoru besorgt, schaute ihr tief in die Augen. Bunnys Herz schlug nicht mehr so ängstlich, sie schmiss sich um sein Hals, endlich war er wieder ihr „Mamo -Chan“ „Ich hatte Angst, als du mich hier her brachtest, alles verriegelt hast und so fremd zu mir warst. Ich hatte Angst.“ Wisperte sie an seinem Hals, dieser hatte nur ein Gemeines Grinsen im Gesicht, doch fing sich auch gleich. „Hey... meine Kleine, ich hatte einfach nur Angst um dich, denn ich spürte eine Fremde Macht auf der Erde, und dir fehlen ein paar Tage... da wollte ich dich hier, bei mir in Sicherheit wissen, dass dir ja nichts geschieht, mein Schatz, ich liebe dich, ich hätte mir nie verziehen, wenn mit dir was passiert wäre. Das ist der einzige Grund für mein Handeln.“ Erklärte er und schaute ihr schon in die Augen, welche ihn wieder mit Liebe ansahen. Innerlich applaudierte er sich selbst für diese Vorstellung, doch er wusste, nur so wird er sie beherrschen können, nur so wird er wieder der König sein und sie, seine dumme Puppe in seinen Händen. Und niemand wird daran was ändern können. Denn nur eins konnte sie von diesem Zustand erlösen, die Wahre Liebe, doch diese wollte er auch. Er wollte das sie sich wieder in ihn verliebt... auch wenn sie glaubte jetzt ihn zu lieben, war es mehr Trug, welchen er erschaffen hat. Doch bald wird sie sich wieder in ihn verlieben und dann…... Während er daran dachte, grinste er vor sich hin. Bunny schmiegte sich immer enger an ihn... „Ich habe dich so vermisst…“ wisperte sie an seinem Ohr. Das führte dazu das es bei ihm was in seiner unteren Hälfte regte... Er nahm sie auf die Arme, trug sie in sein Schlafzimmer, wie eine zerbrechliche Fee platzierte er sie auf sein Bett. Bunnys Augen wurden größer… War es jetzt soweit? Sie wollte es schon so lange und jetzt… ihr wurde auch heiß… Er beugte sich über sie, mit federleichten Küssen bedeckte er ihr Gesicht, ihre Lippen. Bunny seufzte auf. Er wusste das sie sich seiner Macht nicht entziehen konnte, und triumphierend Lachte er in sich hinein. Jetzt wird sie endgültig ihm gehören... Der Kuss der so federleicht auf ihren Lippen ankam wurde verlangender, fordernder. Im Kopf drehte sich alles, sie verspürte die Neugier in sich. In einem Leidenschaftlichem Kuss verstrickt, wanderte seine Hand über ihren zierlichen Körper, tastete jede Region diesen ab, an den erregten Brüsten von ihr blieb er stehen, massierte diese, spürte die Härte die sich immer versteifte... Zog rasch ihr T-Shirt aus, sah sich die Pracht ihres Körpers an das in einem Spitzen BH eingehüllt war, fuhr mit der Hand drüber, diese rutschte zu ihrem Rücken, er Küsste sie erneut mit aller Hingabe, sie stöhnte unter ihm auf.. Mamoru öffnete flink ihren BH und schmiss ihn von ihrem Körper weg, gleich stürzte er sich auf ihre Nacktheit, widmete sich sehr intensiv dem Busen, ihren harten Knospen die immer wieder in seinem Mund verschwanden und von ihm liebkost wurden. Dann wanderte er immer tiefer zum Bauch, er fuhr mit seiner Zunge drüber, benetzte es mit leichten Küssen, zog derweil ihre Hose und den Slip aus. Bunny war so aufgeregt, und sie wusste gar nicht wie es ihr Geschah als sie an ihre Mitte seine feuchte Zunge spürte, bäumte sich regelrecht auf. Es war wie tausende Stromschläge, die sie gerade durchfuhren. Mamoru freute sich über diese Reaktion, er betete darum innerlich, dass sie sich ihm voll und ganz gibt, dass sie keine Erinnerungsblitze bekommt. Er wollte der Eine sein nach dem ihr Körper lechzte. Penibel widmete er sich ihrem Lustpunkt... ihre stöhne waren wie ein warmer Regen, die Bestätigung, dass er gewonnen hat. Immer wieder liebkoste seine Zunge ihren Punkt, die Finger penetrierte sie, versanken in ihr, sie war im Himmel, das sah er und genoss sein Sieg über diese Unbedeutende Liebe... Er platzierte sich an ihrer Mitte, fuhr mit seinem Glitt, über diese, drang vorsichtig in sie hinein, bis er sie ausfüllte. Bunny krampfte sich leicht zusammen. Er merkte die Reaktion, gleich war er bei ihren Lippen. Mit einem Feurigem Kuss und geschicktem Zungenspiel vergaß sie die kleinen schmerzen des Eindringens. Nun bewegte er sich langsam in ihr. Es war schön doch es tat immer noch ein wenig weh. Sie dachte nur dass es so sein musste und hielt es durch, denn sie wurde gerade zu einem Höhepunkt gebracht also war er jetzt dran und dieses kleine Unbehagen wird sie schon nicht umbringen. Schließlich liebten sie sich schon so lange. Und das war nur die Krönung ihrer liebe. Das alles dachte sie während er sich in ihr austobte, es war nicht gerade berauschend, doch sie spielte mit, denn sie wollte ihren Mamoru glücklich machen. Nach dem er sich neben ihr ergoss, hauchte er ihr an dem Ohr „... wir wollen ja nicht gleich schwanger werden...“ fiel er schwer atmend neben ihr, sie schmiegte sich an seine Brust, so dass er ihr Gesicht nicht sah. Sie spürte immer noch das prickeln in ihrem Unterleib. Sie war nicht befriedigt, doch das wollte sie ihm nicht sagen. Sie wollte nicht, dass er sich verletzt fühlte, so schwieg sie und spürte nur das unangenehme Brennen in sich. Er, vollkommen von seiner Tat überzeugt, streichelte ihr über den Rücken: „War es für dich schön?“ erklang seine Stimme. Bunny nickte Hecktisch. „Ja... und wie.“ erwiderte sie. „Ich muss duschen,“ sprang sie auf und war in der Dusche verschwunden. Mamoru vollkommen bestätigt, lag in den Kissen und genoss es, dass er sie nun nur für sich alleine hatte, denn sie würde niemand anderes wollen und schon gar nicht Lieben können außer ihn. Und so mit erledigte sich für ihn die Affäre die seine Freundin, jetzt unwissend, begannen hatte. Bunny stand unter warmen Wasser, etwas unzufrieden schäumte sie sich ein. Es war natürlich schön, doch etwas fehlte. Sie wusste nicht genau was. Es war so undefinierbar, das Gefühl, aber sie ließ es einfach. Dachte nicht mehr darüber nach, doch als ihre Finger wie von selbst ihre Perle berührten, wurde es ihr wieder Heiß. Sie spielte mit ihr und es dauerte nicht lang bis sie sich zu dem gewünschten Ergebnis brachte. Lächelnd wusch sie sich weiter, wenn sie von Mamoru das nicht kriegte wäre es ja nicht schlimm, wenn sie nun auch selbst die Hand anlegen würde und alle wären Glücklich. So dachte sie, stieg aus der Dusche. Mamoru ging auch mit schweren schritten zum Bad. Küsste sie beim Vorbeigehen. Bunny schlüpfte an ihm vorbei, ging ins Schlafzimmer, zog sich an, begab sich schon mal in die Küche und kochte Tee auf. „Mamoru, was machen wir heute? Ich hätte so Lust rauszugehen, ich war schon so lange nicht mehr draußen.“ Bettelte sie. Nach dem er sich gewaschen hatte, angezogen war, kam er zu ihr. Umarmte sie, sein Warmes lächeln bestätigte ihr wieder das er wieder er selbst war. „Wo möchtest du denn hin?“ „Ich weiß nicht, ein Spaziergang, das wäre schon toll.“ Nuschelte sie an seiner Brust. „Ich weiß, wir gehen was essen, dann ein Spaziergang im Park. Wie klingt das?“ „Einfach traumhaft.“ säuselte sie ihm vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Na los… gehen wir.“ sagte er auffordernd. Nach dem sie angezogen waren, waren sie in kürze draußen. Sie zog gierig die kühle Luft in die Lungen. Es waren nur ein Paar tage, doch es kam ihr wie eine Ewigkeit vor als sie in der Wohnung eingesperrt war. Neue Gefahr… war es den Möglich? Sie dachte das sie nun endlich den Frieden genießen können. Etwas traurig schlenderte sie neben Mamoru, das entging ihm nicht. Er zog sie zu sich: „Hey. Woran denkst du?“ „Ich mache mir Sorgen. Ich dachte... nun könnten wir endlich den Frieden genießen aber... nun…“ sprach sie etwas enttäuscht. „Wir werden auch das meistern.“ lächelte er sie an. Bunny nickte zustimmend, und freute sich einfach an einem goldenen Herbstabend mit ihrem Freund, Hand in Hand, etwas normales zu unternehmen. Kinmoku „Was sollen wir denn nur tun? Welche Chancen habe ich nun? Wie nah komme ich an ihn ran, um nicht direkt zu einem Irren zu werden.“ Stellte der Schwarzhaarige unermüdlich seine Fragen an die Göttin, die für einen Moment innehielt. Sie sah etwas verunsichert zu ihm, sah die Rothaarige an. „Sie haben sich vereinigt...“ stammelte nun Selene etwas ungläubig. Seiya wollte nicht verstehen was sie nun meinte: „Was redest du den? Wer hat was?“ bis es bei ihm klick machte, an wen sie dachte und alle Farbe wich aus seinem Gesicht. „In Liebe vereinigt.“ stammelte die Göttin weiter vor sich hin und suchte halt an einem Sessel. Sie wusste, wenn die Mondprinzessin ihn Lieben sollte, so hatten sie nun keine Chancen etwas daran zu ändern und die schrecken Herrschaft konnte beginnen. „Das… du meinst... Sie... sie hat es freiwillig... Sie liebt ihn? Wie ist das möglich?“ Wechselten sich die Gesichtszüge von Seiya so rasch das man nicht wirklich wusste was er im Moment fühlte. Er war wie niedergestreckt. Sank zum Sofa und saß wie einer vom Blitz getroffener, starrte vor sich hin. Sein Herz, dessen Existenz er nun jetzt bezweifelte, zersprang. Das konnte doch nicht sein… Sie hatte ihm doch ihre Lieb zugestanden, wie kann man sich denn so schnell umorientieren? War es alles nur eine Lüge? Hat sie ihn nur Benutzt? Tausende Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, keines war besser als das Andere. Er wollte es nicht glauben. Und doch ...war es wirklich so? Die Rote Prinzessin sah die Verwirrung ihres Freundes, und der Göttin. Sie musste sich einmischen. „Selene, du weißt doch um seiner Macht, ist es wirklich Liebe was die Mondprinzessin zu ihm fühlt?“ Diese Frage riss die Göttin aus der Lethargie ihres Gedankenguts. Da war was dran, schon damals, ja schon vor langer Zeit, erlebte sie die Macht des Königs und es war auch nicht immer schlecht, und nicht immer artete es in Gewalt aus. Sie konnte sich erinnern an den Gedanken als sie daran dachte, dass sie den König liebte und er ihre Zukunft sei. Genau das trieb ihren Liebsten in die Tiefen des Meeres, denn er dachte das sie ihn verraten hatte. Nicht der Wahnsinn des Königs, sondern ihre Handlung brachte ihren Liebsten um... Nun war sie Gewiss. Es existierte noch eine Chance, doch es musste schnell sein, den der König wird nicht immer so Zimperlich mit der Mondprinzessin sein. Sobald er gekrönt wird, wird er ihre Macht einfordern und sie als Brutkasten Benutzen. „Du hast recht Kakyuu ... das ist sein Einfluss, aber wir müssen uns beeilen. Schnell zu Erde zu gelangen, die Kriegerinnen versammeln und versuchen die Mondprinzessin daran zu erinnern, wer sie ist. Es wird schwer, denn sie alle stehen unter seinem Bann. Aber wir müssen es einfach schaffen, sonst vernichtet er ihr Licht und taucht die Galaxie wieder ins Dunkle. Das müssen wir verhindern!“ Sagte nun Diana. Die starke Göttin der Jagt mit ihrem Bogen um die Schulter, schaute zu Seiya, der sich nun auch aus seiner Tortur befreite und sich gleich verwandelte, in den Krieger, welchen er jetzt viel Mehr brauchte als die Amazone. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)