Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6. ---------------------       Ist Unwissenheit ein Segen...?     ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐   …Selene saß am Vorsprung einer Klippe. Es war eine herrliche Nacht, der Mond so voll und das schäumen des Meeres unter ihr, es rief nach ihr, spielte ein sanftes Lied. Selene schaute immer wieder hoch hinaus zu dem Erdtrabanten, wie gerne wäre sie jetzt da oben. Sie wollte nicht, sie wollte nicht diesen arroganten und blutrünstigen Mann heiraten. Ihr Herz gehörte jemand anderen… Dieser verlor so gleich sein Verstand als er von der vereinbarten Heirat hörte. Sein Gehirn versagte und so ging er fort und ließ sie für immer allein bei diesem miesen... Gleich als sie zu ihm am Hof kam sofort bestellte man ihr ein Festmahl zu ihren Ehren so wunderschön sie auch war. Ihr silbernes Haar spiegelte die Kraft des Mondes wieder... Ihre Mutter bekam eine Belohnung für ihre wunderschöne Tochter …. Verkauft in die Sklaverei die nötig war, so dachte sich die 16-Jährige Schönheit.   Dabei rieselten langsam die Tränen aus ihren wunderschönen blauen Augen. Ein Bein hing herunter von der Klippe, das andere angewinkelt, und auf dem ruhte ihr Haupt. Die Arme darauf gekreuzt. Sie erinnerte sich was vor kurzem geschah und ein ekel stieg in ihr hervor. Zuerst der alte König verging sich an ihrem zarten Körper, hielt es nicht für wichtig, dass sie von seinem Sohn zu Frau auserkoren wurde, er nahm sie einfach. Um danach… und dann rieselten die Träne erst recht bei dem was danach geschah... Die gesamten Wachen die seine vertrauten waren... sie machten sich ein Spaß daraus die junge Stute einzureiten…Sagten sie …. So machte er es mit allen Mädchen die er begehrte, so erzählten die Frauen die in seinem Harem lebten. Doch sie war die Mondgöttin, eine von dem blauen Blut... eine die von den Sternen kam… Das würde ihr nie passieren, überzeugte Selene alle die sie warnen wollten. Nach dem es dann doch geschah musste sie zum Harem gebracht werden, doch sie entriss sich der Wache und lief.   Ihre Beine trugen sie bis eben zu dieser Klippe... Sie wollte nicht mehr, sah kein Ausweg und so stieß sie sich von dem Boden ab und gilt dem schäumendem Weiß entgegen. Es wird sie willkommen heißen und sanft auf den Grund des Meeres Beeten zu ewiger Ruhe. Das war alles was sie zu Letzt dachte.   ⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐   Setsuna stand neben ihr am Strand und rüttelte besorgt an der Blondhaarigen die wie angewurzelt stand und sich kein Stück bewegte, die Augen in einem trüben Blau so als ob das Licht ausgegangen wäre... Und dann plötzlich wieder ein lebendiges Aufleuchten und eine mit nassen Augen, tief einatmende Bunny stand vor Setsuna. „Setsuna... bin ich... schon mal von einer Klippe gestürzt?“ Fragte Bunny nach Luft schnappend.   „Wie bitte? Wie meinst du das..?“ verängstigt schaute die Dunkelgrünhaarige das Mädchen mit Odangos an.   „Na bei meinen vielen Wiedergeburten... ich erinnere mich an die eine mit Endymion, aber was war davor, ich weiß das ich als Selene Gelebt habe die Mondgöttin die erste... von uns... aber was ist mit anderen Seelen, oder Personen die ich bewohnt habe? Ist jemandem was Außergewöhnliches passiert?“   Setsuna starrte Bunny nur an, ungläubig fragte sie nach.   „Woher weißt du es...?“   „Es ist so seit dem Ich bei Seiya war, die Führung durch die Galaxie und so, ich bekomme immer mehr Informationen die nichts mit Bunny zu tun haben, also mit jetzt. Und gerade hatte ich eine Vision von einem Mädchen mit silbernen Haaren das von einer Klippe stürzte.“ Schaute Bunny Setsuna fragend an.   Die ältere war nicht begeistert von ihren Visionen, denn diese durfte sie nicht haben, sie hat es selbst weggesperrt. Da war sie noch ein Mensch, ein einfaches Mädchen das sich zu einem Planeten sehnte, welches weit von diesem sich befand. Wie konnte diese Sperre durchgebrochen sein?   „Davon weiß ich nichts, ich muss wieder zurück es wird Zeit ...“ Versuchte Setsuna sich heraus zu reden und Bemerkte auf einmal ein schwaches leuchten um die Prinzessin herum.   „Die Sonne verabschiedet sich gerade, Ich werde ihn gleich wiedersehen... Setsuna kannst du meinen Eltern sagen ich wäre bei dir eingeschlafen?“   „Aber sicher, freust du dich schon auf ihn...?“ Lächelte Setsuna Bunny an.   „Ja...“ Antwortete die Goldblonde und eine leichte Schamröte zeichnete ihre Kreise auf ihren Wangen. Dann sah die Pluto Kriegerin wie das Leuchten stärker wurde und Bunny war nun zu Serenity... Doch auch bemerkte die Kriegerin des Pluto, dass das Haar der Prinzessin heller wurde und leuchtete silbrig... Wenn sie weiter so Macht, kommt Selene zum Vorschein … Dachte die Dunkelhaarige und schaute ihre Prinzessin an. Diese stieg schon langsam in die Luft mit den Letzten Sonnenstrahlen begann ihre Reise...   Setsuna eilte zu dem Haus, auf der Terrasse stand Haruka und beobachtete das geschehen. Als ihre ältere Mitbewohnerin zu ihr stieß, wusste sie schon, dass es Ärger gibt... „Bunny?“   „Ja... besser gesagt Selene, es kommt langsam durch und ich befürchte das Endymion hier nicht mehr sicher ist“   „Aber kannst du es ihr den verübeln, das sie sich noch so zurückgehalten hat, so lange Zeit... Was ist der Auslöser?“ Fragte die Sandblonde und schaute zum Meer.   „Seiya, vermutlich die Erinnerung an den damaligen, ich weiß es nicht. Dem sie in die Tiefe folgte...“ Und suchte etwas im Wohnzimmer im Schrank.   „Wonach suchst du?“   „Ich... ha..be.. damals... alles…Aach da ist es schon.“ Holte ein Buch hervor, es war Alt, sehr Alt.   „Was ist das?“ Fragte Michiru die auf dem Sofa saß und zuhörte, ihr war weniger bekannt um die Legende von Selene... und was sie zu dieser Nächtlichen reiße trieb. „Das, meine Lieben ist die Geschichte der Entstehung der Götter und der Rasse die vor den Menschen auf die Erde kamen“ Präsentierte Setsuna triumphierend das Werk.       Auf Eufe.   Das Licht wurde heller und sie schwebte in sein Zimmer hinein. Auf dem Boden angekommen erlosch das Strahlen. Selene sah sich um und stellte fest das das Zimmer leer war, eine unglaubliche Enttäuschung breitete sich in ihrer Brust aus, war sie wieder zu spät, hat er etwas getan was sie nun nicht mehr rückgängig machen konnte. Erinnerung strömten in ihr Kopf herein, wieder dasselbe Mädchen weit im Meer treibend... sie war am Leben doch derjenige den sie in ihren Armen hielt war es nicht mehr, sie weinte und schwebte mit seinem Körper davon.   Die nächste Erinnerung, war wie sie ihn auf ein Bett legte und um ihn herum tausende von Kerzen Brannten, er war Tod... Ihr Herz zerbrach. Sie wollte diese Göttlichkeit nicht, sie wollte mit ihm streben! Ohne ihn war es sinnlos, nichts war so wie es sein sollte. Sie weinte an seinem Leichnam so lange bis sie einfach in die Höhe stieg und in den Weiten des Universums verschwand...   Bunny wischte ihr Gesicht ab, es war von Tränen nass, sie hatte wieder eine Vision. Im ersten Augenblick verstand sie nicht wo sie war, dann sah sie das Bett und ein warmes Gefühl war wieder da, doch wo war Seiya? Sie setzte sich auf die Bettkannte und starrte zu der Öffnung in der Wand, dachte jeden erdenklichen Mist... zuletzt... Er könnte ja ein Fenster hinein Bauen... Ein lautes Krachen und die Tür wurde aufgerissen und da stand er heil und gesund. Sie sprang auf und hing so gleich an seinem Hals. Weinend vergrub sie ihr Gesicht in seine Halsbeuge, ihr Körper zitterte von den Heulkrämpfen. Er schmiss die Tür hinter sich zu und bewegte sich mit ihr ins Zimmer inneres.   „Hey, Schätzchen, hey, hey... nicht weinen ich war nur etwas spät dran. Vermisst du mich so sehr?“ Versuchte der Schwarzhaarige sein Schätzchen zu beruhigen, das sie so die Verspätung aus der Fassung bringt… „Seiya ... ich ... ich ... ich dachte... ich werde dich nie wieder sehen...“ Stammelte sie in seine Umarmung hinein. „Warum das denn? Ich bin doch bei dir und werde es sein, egal was passiert... hörst du… daran solltest du nie zweifeln.“ Beruhigend strich er ihr den Rücken entlang.   „Nein das ist es nicht... ich hatte nur so schlimme Visionen... ich verstehe sie nicht. Und in der Letzten sah ich dich ... in meinem Arm... du warst Tod, und ich habe um dich getrauert... es war schrecklich.“ Weinte sie nun noch mehr.   Seiya erschrak leicht doch zeigte es nicht. War es denn so schlimm um sie bestellt? „Hey, jetzt bin ich bei dir und wir finden schon heraus was das für Visionen sind die dich Plagen.“ Sagte er und dabei Küsste er ihre heißen Tränen weg... hielt ihr Gesicht in seinen Händen, schaute ihr tief in die Augen. Sie sah so anders aus, ihr Licht, es war immer noch so hell, und doch mächtiger, aggressiver... Eine andere Aura umgab sie. Das machte ihm Sorge und dann noch die kryptische Erkletterung von Kakyuu, einfach zu viel des Guten, dachte er.   „Seiya… warum starrst du mich so an als ob wir uns nie kennen würden?“ Holte Bunnys stimme ihn aus den Gedanken. „Was? Ah nein ich dachte nur gerade nach“ versuchte Seiya sie zu beschwichtigen „…weißt du eigentlich das neuste.“ Zog sie zum Bett, setzte sich und sie auf seinen Schoß. „Wir werden zu Erde geschickt, damit du keine lange Reise auf dich nehmen musst, um dein Licht zu schützen Schätzchen.“ Sprach er nur leise und zog sie in einen Kuss.     Bunny war gefangen in seinem Blick und doch deutete sie eine gewisse Unruhe in seinen wunderschönen Augen. Sie stoppte das Geschehen:   „Seiya, was verschweigst du mir?“ Fragte sie ihn ernst.   „Nichts Wichtiges, es war nur stressig heute, das ist alles und ich habe mich unheimlich auf dich gefreut. Man sagt das man Stress am besten beim Liebesspiel abbauen kann.“ Während er sprach zog er langsam ihre Bluse hoch um es dann vollkommen von ihrem Körper zu entfernen. „Du ziehst mich immer so Magisch an, in deiner Nähe…“ Sprach er weiter und streifte sein T-Shirt runter, dann begann er an den restlichen Klamotten zu zerren. „...da vergesse ich alles ... es wird so leicht. Ich habe nur einen Gedanken.“ Schmiss sie auf das Bett; so lag sie jetzt vor ihm auf dem Rücken und er kam dazu ihr Rock herunter zu streifen. „...wie kriege ich dich so schnell wie möglich ins Bett...“ Grinste er sie verführerisch an. Bunny wurde rot doch was dagegen machen? Warum? Es gefiel ihr recht gut... so genoss sie es in vollen Zügen. Seine sanften Streicheleinheiten auf der Hut. Es prickelte und erweckte das Verlangen nach sehr viel Mehr.   Nach unendlich langen Zärtlichkeiten und unglaublich weichen Küssen auf ihrem Körper wandte sie sich unter seinem, sie zitterte und bäumte sich ihm entgegen. Die Liebkosung und die sanften Zungenspielereien an den Knospen, die erregt ihm entgegenstreckten, wurden nur fordernder. Sie wollte ihn, und das sofort. Sie hielt die süße Qual nicht länger aus. So wagte sie etwas. Schmiss ihn um und setzte sich auf sein erregtes Glied, dabei versank er vollkommen in ihr und beide Liebenden stöhnten laut auf. Es war ein schnelles Ausfüllen ihren inneren, und doch, es war wunderbar... Langsam bewegte sie ihre Hüfte. Kreisend. Dabei entlockte sie ihm einige stöhne das sie zum Weitermachen antrieb. Die Bewegungen - so fließend wie das Wasser in einem ruhigen Bach und doch wie Feuer heiß. Sie schaute ihm direkt in die Augen. Sein leidenschaftlicher Blick erregte sie ins unermessliche, sie kreuzte ihre Finger mit seinen an jeder Hand so lagen seine Hände neben seinem Kopf und ihre, drückten ihn in die Kissen. Sogleich fing sie sich schneller zu bewegen, es kam härter an. Oh sie genoss es in vollen Zügen. Nun konnte Seiya nicht darauf verzichten und befreite seine Hände, strich dabei an ihrem Bauch entlang, höher zu ihren bebenden Brüsten, umfasste sie, spielte mit ihren Knospen, dann glitten sie langsam zu ihrem Po herunter und so hielt er sie fest und gab die Geschwindigkeit und Härte vor. Unter der Anweisung stöhnte Bunny und schrie ihre Lust heraus.   Was war das für ein himmlisches Gefühl… da begann sie ihn noch tiefer in sich zu ziehen, zuckend und verengend um sein Glied, brachte ihn in eben dieses unerreichbares Himmelsreich...   Sie fiel kurz darauf auf seine Brust. Entkräftet und schwer atmend lag sie auf ihm. Seiya war einfach nur >ein Gott < so fühlte er sich gerade an…   So, befriedigt und auch schwer atmend strich er ihre Haare zu Seite. Küsste sanft ihre Schulter. „Schätzchen... du darfst öfters die Führung übernähmen, es war Göttlich.“ Hauchte er ihr ans Ohr und sah wie sich Gänsehäute auf ihrem Körper ausbreitäte. Wunderschön... dachte er nur.   Wenn er nur wüsste was Sie für ihn alles tun würde und schon getan hatte. Welche Gesetze sie dafür brach, wie sie dafür bestraft werden würde... Wer weiß, wie er dann darüber gedacht hätte. Doch das war den Beiden in diesem Augenblick des absoluten Glücks nicht bewusst. So eng umschlungen neben einander schliefen sie ein...   Denn… Unwissenheit ist manchmal ein Segen...         Mamoru stand am Fenster in seiner halb verdunkelten Wohnung und spürte etwas Unbekanntes in ihm. Das sich in seinem Innerem ausbreitete wie eine Krankheit... Er spürte Zorn auf Bunny. Doch warum es so war, konnte er es sich noch nicht erklären ... Er hat sie seit einigen Tagen nicht gesehen. Sie kam ihm etwas anders vor, so fremd und dann doch nicht. Er verspürte ein Gefühl was ihm unerklärlich war...   Er wollte sie Besitzen!   Sie Beherrschen!!!   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)