Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 5: Die Probleme werden offensichtlich. ---------------------------------------------- Die Probleme werden Offensichtlich... Nach dem traumhaftem Erlebnis des ersten Mals, als ihre Atmung sich beruhigte und sie wieder klar denken konnten, schmiegte sich Bunny an seinen Körper und ist sehr schnell eingeschlafen. Seiya schaute zu ihr... er war ja so Glücklich. Er merkte durchaus dass es für sie das erst mal war. Eine Zufriedenheit breitet sich in ihm aus, nie wollte er sie wieder los lassen. Den Engel, der den Weg zu ihm Fand. Für immer wird er sie lieben und für sie da sein. Mit diesen Gedanken schlief er auch ein... Am nächsten Morgen… es war schon lange hell, wurde Seiya durch ein lautes Hämmern an der Tür wach, zu gleich kam ihm die Erinnerung an die letzte Nacht. Er tastete hektisch die andere Hälfte vom Bett ab. Sie war leer. Enttäuscht stand er auf. Ging zu dem Geräusch der ihn schon nervte... Öffnete die Tür und sah in die verdutzten Gesichter seiner Brüder... „Was ist ...? Ist etwas passiert?“ Noch vom Schlaf volltrunken „Bist du Krank? Geht es dir Gut? „ Musterte Yaten seinen verschlafenen Bruder der nur Fragezeichen in den Halb geöffneten Augen hatte. „Wieso soll es mir schlecht gehen, ich fühle mich hervorragend so gut habe ich mich noch nie Gefühlt. Warum fragst du?“ Grinste Seiya die beiden an und ging ins Zimmer zurück… „Warum bist du dann noch im Bett... und hatte der Herr gestern Damenbesuch?“ Kicherte Yaten „Hmm?“ Fragend sah der Schwarzhaarige zu dem lachenden und Taiki zeigte nur das er doch etwas anziehen sollte...unten rum. Seiya schaute runter und sein Grinsen wurde immer Größer... „Das kann man wohl sagen… wieso? Verunsichert dich etwa der Anblick?“ Unverschämt schaute Seiya zu den beiden...Yaten winkte nur genervt ab. „Wie spät ist es den das ihr so einen Aufstand macht...?“ „Du hast verschlafen das gab es noch nie. Und warum Grinst du nur so blöd?“ Blaffte ihn Yaten nun verärgert. „Es gibt immer ein erstes Mal“ lächelte der Schwarzhaarige verträumt, dabei zog er sich an. „Ich hoffe sie war es wert, weißt du was dir blüht...Du als künftiger General der Leibgarde der Prinzessin.“ Verstand plötzlich der Silberhaarige die Situation. „Wer ? Was meinst du?“ Erschrocken erwiderte der glückliche, hatten seine Brüder etwa was mit gekriegt? Wussten sie dass sie da war? „ Ich meine deine Flamme“ erwiderte nun der Jüngste der drei, listig. „Du... ihr… das darf keiner wissen! Noch nicht, hört ihr...Sonst hat sie ihren Prinzen gegen sich und ich bin nicht da um sie zu beschützen. Dass sie hier war, hat es noch jemand mitbekommen?“ „Oh Gott. Das darf doch nicht wahr sein, hast du den Verstand verloren. Sie ist doch nicht wirklich da gewesen...“ Taiki unterbrach den Silberhaarigen. „Laut diesem Buch ... doch und wie es aussieht, hat sie sich entschieden, für unseren armen Tor...“ Hielt Taiki das Buch in der Hand das er neben dem Bett fand, während Yaten Seiya aushorchte, Lass er ein wenig darin.“ „Moment mal, habt ihr nichts davon gewusst?“ „Nein woher auch. Du hast dich selbst verraten, aber jetzt erzähl, was wird hier Gespielt?“ Fragte Taiki nun nüchtern und blätterte immer noch im Buch. Der Schwarzhaarige schaute eindringlich die Brüder an, er konnte ihnen immer vertrauen, also erzählte er alles von Anfang an. Von dem Abschied der von dem Offiziellen stattfand, wie Haruka ihm Respekt aussprach, wie er Bunny das Herz brach, so dachte er jedenfalls. Wie sie sich dann Nacht für Nacht in seine Träume hinein träumte und schlussendlich schon zwei Mal hier war... Das alles machte die Jungs Sprachlos. Als erster fand Yaten die Sprache. „Was wollt ihr jetzt machen? Das sie dich nun liebt steht ja außer Frage, aber was soll aus euch werden? Du hast hier eine Verantwortung, eine Pflicht, obwohl darüber ließe es sich reden, unsere Prinzessin ist die Letzte die was gegen eine einvernehme Verbindung haben wird.“ „ Ja ich glaube Yaten hat Recht und wir würden euch unterstützen wo wir können, das versteht sich von selbst. Wir mögen ja Bunny auch sehr, aber was ist mit ihrem Prinzen? Wo ist sie eigentlich? Noch wichtiger ist, wie schafft sie es so eine große Entfernung in so kurzer Zeit zu überwinden?“ Stirn runzelnd Fragte Taiki. „Es ist ihr Silberkristall der sie zu mir führt, ihre Seele. Wir wurden verbunden, es geschah währen des letzten Kampfes, vermute ich. So wie ich es verstehe, es sucht sich den richtigen Beschützer aus. Der Kristall lenkt sie. Unabhängig davon was ihr Schicksal ihnen voraus sagte. Und sie hat sich wohl in mich verliebt ohne würde es auch nicht funktionieren. Es war auch kein Zufall dass wir uns trafen, davon bin ich überzeugt. Sonst kann ich mir das jetzt nicht anders erklären. Allerdings, ich mache mir große Sorgen. Wenn sie jetzt jede Nacht hier her geführt wird verbraucht er sich viel zu schnell, wegen der Entfernung zu Erde. Und wenn es der Fall sein wird. Er erhält sie am Leben, versteht ihr...Ich muss mit der Prinzessin reden, das kann ich nicht einfach so Akzeptieren. Ich werde bestimmt nicht ihr Untergang sein. Und sie kann nichts dagegen machen, es ist so wie im Buche steht,...ihre Natur.“ Bei diesen Worten breitete sich ein unangenehmes Gefühl bei den Dreien aus. Es war einfach nötig, sie zu beschützen, ist das wichtigste... immer hin war sie das Höchste Gut dieses Universums, das allein gab ihnen das Recht sie vor allem Bösen und vor allem vor sich selbst zu schützen... Die Brüder waren sich einig das sie etwas unternehmen müssen und das Bald bevor sie sich vollkommen verausgabt und ihr Licht erlischt. Alle drei stürmten zu gleich aus dem Zimmer von Seiya, um es der Prinzessin zu berichten und um eine Erlaubnis zu Erde zurück zu kehren zu dürfen... Auf der Erde.. Bunny erwachte langsam und schaute sich in ihrem Zimmer um, etwas enttäuscht seufzte sie auf, es war so unfair, sie glaubte sie wäre immer noch bei Seiya. *Oh Gott war das eine Nacht.* dachte sie nur und errötete leicht. Sie hatte ihr Erstes Mahl mit ihm, nicht mit Mamoru nein…sondern mit dem der ihr Herz nun für immer gehörte. Spätesten jetzt war sie sich sicher das die Zukunft von der sie Wusste keine Realität sein wird. Sie kann beim besten Willen nicht mehr mit dem Prinzen zusammen sein, nie mehr, es geht nicht. Schicksal hin oder her.. auf jeden Fall bleibt ihr eine Möglichkeit… die Flucht nach Kinmoku. Es wäre wirklich Schade wen es so weit kommen würde. Aber eins stand fest, sie würde immer um ihre Liebe Kämpfen auch wenn es Kinmoku bedeutet. Oh Gott, sie schüttelte den Kopf um die Negativen Gedanken zu verbannen und erinnerte sich nur zu gern an die letzte Nacht bis ein Telefon klingeln sie in die Realität holte, sie ging verärgert zu diesem. Es war Mamoru... „Hallo Bunny steht unsere Verabredung noch?“ „…oh ja richtig wir waren ja verabredet … Ähm ... können wir es verschieben? Ich fühle mich gerade so unwohl.“ „Was hast du denn? Bist du Krank?“ „Nein... also ich weiß es nicht. Mein Magen macht Probleme, ich werde wohl den Tag im Bett verbringen.“ „Oh, das ist natürlich vernünftig… Also ich wünsche dir eine gute Besserung, wir treffen uns dann nächstes Mahl.“ „Ja mach’s gut Mamoru“ Legte sie den Hörer auf und überlegte warum sie früher nicht merkte wie distanziert ihr Freund zu ihr gewesen ist. Ob sie beide sich etwas vormachten in Sachen Ewiger Liebe. Seiya hätte jetzt nicht locker gelassen und zu Not stünde er bei ihr vor der Tür weil er sich so große Sorgen gemacht hätte, aber Mamoru dagegen, fast schon erleichtert das es nicht zu der Verabredung kam. Setsuna wollte in der Zukunft nachschauen wie und ob sich was verändert hat, sie muss so langsam wieder da sein, dachte Bunny und wählte ihre Nummer. Nach dem gestrigem Gespräch dachte Bunny nicht mehr daran, jetzt allerdings war sie sehr Neugierig was sie in Erfahrung bringen konnte: „Setsuna Meyo am Apparat“ „Hallo Setsuna, ich bin`s Bunny, ich wollte wissen wie es gelaufen ist?“ „Oh, hallo Prinzessin, ich..., am besten Treffen wir uns und reden in Ruhe darüber.“ „Das wäre toll, ich hatte sowieso vor ein Spaziergang zu machen“ „Was hellst du davon zu mir zukommen und am Strand etwas zu spazieren? Das Wetter ist heute Herrlich!“ „Das wäre wundervoll, in einer halben Stunde... einverstanden...?“ „Gut, halbe Stunde.. bis Gleich Prinzessin..“ Die blonde Schönheit war gerade am Haus von Setsuna angekommen, sofort wurde sie rein gewinkt, die Dunkelgrünhaarige hatte sie schon erwartet. Auf Eufe Nach dem sie alles Abgeklärt haben und einige Termine einen Frei Raum in der Tagesordnung der Jungen Regentin es zuließen standen sie nun vor ihr voller Hoffnung das ihr Vorhaben Glückt. „Was bedrückt euch, meine Sterne. Warum so Förmlich?“ Lächelte die Prinzessin etwas verunsichert ihre treuen Freunde an. „Es ist etwas vorgefahren und es ist... es geht um die Mondprinzessin.“ Fing Fighter an, dann allerdings stockte er. Taiki übernahm kurzer Hand: „Es ist ihnen Wohl aufgefallen, als wir auf der Erde waren, das Seiya und die Mondprinzessin etwas anders mit einender umgingen, die Zuneigung die sie aufgebaut haben... es trug fürchte und so blieben die Romantischen Gefühle nicht mehr einseitig, das heißt so viel das sie unbewusst Nacht für Nacht den Weg zu Eufe antritt und wir befürchten das ihr Silberkristall an Energie verlieren kann um das zu verhindern bitten wir sie uns zu Erde zurück gehen zu lassen.“ Führte Taiki das Thema, um was es geht, vor. „Es ist nicht so das sie es kontrollieren kann, darin ist das Problem…“ Sprudelte es aus Seiya heraus. Eine Unangenehme Stille breitete sich aus, sie schauten ihre Prinzessin an doch in ihren Augen sahen sie etwas was noch nie da gewesenes… es versetzte sie in eine Schockstarre. Die Angst breitete sich in den Augen der Rothaarigen aus, sie stammelte wirres Zeug vor sich hin man verstand nur einige Satzfetzen: „... sie hat es unterbrochen...überwunden hat sie es...alles war um Sonst...“ „Prinzessin“ rief Yaten besorgt zu der blassen Regentin. „Was ist mit euch?“ Sorge bereitete sich in den Gesichtern der Starlights, sie waren entsetzt, nicht einmal Chaos schaffte es ihre Prinzessin Kakyuu aus der Fassung zu bringen. Seiya überkam ein schreckliches Gefühl. Zweifel und Schuldgefühle breiteten sich in seiner Brust aus. „Ich muss mir um einiges Klarheit verschaffen, ich werde euch später von meiner Entscheidung unterrichten... Geht jetzt...“ Befall Prinzessin mit einer eisigen Stimme. Sie folgten so gleich dem Befehl. Verwirrung und noch einiges mehr stand in ihren Gesichtern. Nach dem sie bei Seiya im Zimmer ankamen, kurz vor dem an der Tür, sackte der Schwarzhaarige in sich zusammen, er sah ziemlich blass aus schon im Thronsaal wankte er ein wenig als die Prinzessin sie hinauskomplimentierte. Zum einem war da die Sorge um sein Schätzchen zum anderen die Seltsame und schreckliche Tatsache wie die Prinzessin darauf reagierte. Sie haben sie noch nie so erlebt, sie war nicht nur ängstlich, man konnte das Ende in ihren Augen sehen. Was hatte das alles zu bedeuten, war er Schuld mit seiner Art wie er Bunny nachgestellt hatte. Es gab so viele Fragen und keine Antworten nur eine schrecklich verängstigte Prinzessin und verunsicherten Starlights. Er würde es sich nie im Leben verzeihen wen seinem Schätzchen wegen ihm etwas zustoßen sollte, warum hat er nur nie auf seine Brüder gehört, warum musste er ihr Erbarmungslos los nachstellen? Taiki holte ihn aus seinen Selbstfolterung heraus... „Hey, jetzt mach mal halblang, dein Kopf raucht gleich, wir wissen nichts und so lange es so ist werden wir uns ruhig verhalten und Nachforschungen betreiben, Einverstanden! “ Sprach sein Älter Bruder bestimmend und der Schwarzhaarige konnte sich ein gequältes Lächeln entrinnen. Sie saßen eine gefühlte Ewigkeit nur so da, keiner Sprach nur ein Wort. Etwas später hörten sie einige Schritte im Flur und Seiya sprang auf um zu Tür zu eilen. Da wurde sie schon mit einem unerträglichem Quetschen aufgerissen. Die Wache ging zuerst hinein dann kam auch schon die rothaarige Prinzessin, es war bei weitem nicht üblich das die Regentin höchst persönlich zu einem ins Gemach herein stürmt. Ihre Augen strahlten wieder eine Gelassenheit einer Löwin die gerade einen Reh verspeist hatte. Sie fing ohne Umschweife an zu reden: „Du liebst sie, habe ich Recht?“ War schon beinahe eine Feststellung. „Mehr als mein Leben Prinzessin.“ Antwortete Seiya und schaute forschend in ihre roten Augen die im Moment sehr unergründlich strahlten. „Dann wirst du zu Erde zurückkehrten, ihr Licht ist zu wichtig das es unter diesen Umständen vergeht. Aber bedenke ...du darfst sie auf keinen Fall in Gefahr bringen…“ Sagte sie geheimnisvoll und ihr alles verzeihendes Lächeln überzeugte den Schwarzhaarigen. „Deine Brüder werden dich begleiten und ein Auge auf dich haben das du keinen Streit mit Endymion heraufbeschwörst, das darf einfach nie, hörst du, nie darf es Passieren und er darf es vor erst nicht erfahren. Frage mich nicht warum darauf kriegst du keine Antwort. Ihr müsst euch einfach so unauffällig wie möglich verhalten. Das ist alles für den Anfang und es muss ausreichen.“ Sprach die Regentin von Eufe, schaute noch mal mitleidig zu Seiya, sagte aber nichts weiter, entfernte sich einfach mit samt ihrer Wache und hinterließ drei Sprachlose Brüder die sich nur gegenseitig anschauten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)