Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 2: Eine Überraschung für Seiya. --------------------------------------- Eine Überraschung für Seiya...  Sie gingen alle gemeinsam runter und Bunny schaute immer noch verstohlen dem Himmel empor, sie wollte nicht das Mamoru es mitkriegt, es ersparte ihr nur unnötige Fragen. Und außerdem was hätte sie denn antworten sollen? Er wusste ja nur dass sie gute Freunde geworden sind und dass die Star Lights sie bis zum bitteren ende beschützt haben. Sonst nichts.. keine Details..  Das war ja auch die Wahrheit. Über ihr Gefühlschaos, was sie jetzt beherrschte, wollte sie keinen in Kenntnis setzten. Sie wusste doch selbst nicht was es war, was sie Empfand. Es war etwas, das ihr Herz höher schlagen ließ, bei dem Gedanken an einen gewissen Mann, mit langen schwarzen Haaren, die zu einem Zopf gebunden waren.... Sie blickte das letzte mal in den Himmel und schon zog ihr Freund an ihr, zerrte sie die Treppe runter.  Die Mädchen machten sich immer noch lustig darüber,  dass sie es immer noch nicht begriffen hat was Seiya ihr mit seinen Worten sagen wollte.  Sie dachte nur … wenn sie nur wüssten...doch sie ließ sie im Glauben, dass sie es nicht verstand...und alberte mit.  Mamoru wusste zwar nur das Nötigste, allerdings ist ihm eine Veränderung an seiner Verlobten aufgefallen. Das sie beide mit dem kurzem Abstand auf dem Dach antrafen, ist ihm auch nicht entgangen. Es war schon recht eigenartig, er fühlte es… eine Veränderung an ihr.  War doch mehr zwischen  diesem Seiya und seiner Bunny? Das der Sänger sie anhimmelte, konnte man nicht verneinen, aber antwortete sie ihm auf diese Gefühle? Er war immer hin fast ein Jahr verschollen. Antwortete nicht auf ihre Nachrichten. Was hat sie nur von ihm gedacht …? Sie war allein und verletzt, hat der andere es womöglich ausgenutzt? Hat sie es Zugelassen? Die Fragen wird er ihr stellen. Das war klar. Alleedinges wollte er das lang ersehnte wiedersehen mit ihr genießen und ging noch im Park im Mondlicht mit ihr spazieren. Sie war wie immer, anhänglich und laut. So wie er sie wahrgenommen hatte.  Dann löcherte sie ihn nach seinen Gefühlen zu ihr… es war für ihn keine lange Zeit vergangen, er befand sich außerhalb...und daher hielt sich seine Begeisterung für sie in Grenzen.  Natürlich gab er zu das er sie Liebte und sie niemals wieder verlassen würde. Nicht das diese komische Gestalt wieder käme und seine Zukünftige ihm vor der Nase wegschnappte. Was war das für eine  Person? Er oder doch Sie? „Du... Bunny ist Seiya eigentlich ein Mann oder eine Frau...?“, fragte Mamoru leise. Es war ihm etwas unangenehm darüber zu reden, er hatte bis jetzt sehr erfolgreich davor die Augen verschlossen, aber jetzt. Wo dieser Seiya, Mann oder Frau, stellte seiner Freundin nach, das war deutlich an der letzten Aussage zu verstehen. Und sie antwortete noch mit einem verräterischem Leuchten in ihren Augen, als sie ihm zum Abschied etwas sagte... „ Also .. so genau kann ich dir das nicht sagen“, mit einer leichten Röte begann sie … „ So wie ich es verstehe, haben sie die männliche Gestalt wegen ihrer PRINZESSIN angenommen, so war es einfacher sie zu suchen. Und ich glaube sie haben sich wie Männer gefühlt. Und als Frauen, da waren sie Kriegerinnen, keine Ahnung“, erklärte sie etwas verwirrt. „Hattet ihr was mit einander?“ Platzte es aus ihm heraus. „ Was..? Wieso Fragst du so etwas? Ich habe doch dich und ich habe nur an dich denken müssen, ständig. Es ist schon war das Seiya immer in meiner Nähe war, aber nur weil er sich sorgen Machte. Und dann wurden wir Freunde. Das ist alles. Wie kommst du jetzt darauf?“ Etwas erschreckt starrte sie ihn an. Konnte er etwas ahnen? Von der Unterhaltung, vor der Abreise? Ihr Gefühlschaos spüren?  „Nun das er dich sehr gerne hat das konnte man ja nicht überhören. Ich war ja auch eine Zeit lang nicht da und es war schwer für dich, so allein. Und dann so ein... Seiya vor deiner Nase“, sagte Mamoru sehr Sanft und mit viel Verständnis in der Stimme.  „Nein .“ War die knappe Antwort. Und Schüttelte den Kopf um die Aussage zu bekräftigen.  „Nun dann steht ja unserer Zukunft nichts im Wege“, strahlte er sie an.  Bunny antwortete mit einem sanften Lächeln, doch ihr Herz klopfte so verräterisch in ihrer Brust.  Der restliche Spaziergang verlief sehr ruhig. Keiner sagte was. Er brachte sie nach Hause, sie drückte ihm einen Kuss auf und verschwand hinter der Haustür. Sie war so froh diese  hinter sich schließen zu können. Sie dachte nur, dass sie dieses Gefühlschaos irgendwie beseitigen muss. Es darf nicht sein. Sie wollte ihn nicht belügen, das verdiente er nicht, außerdem war sie eine miserable Lügnerin. Sie hatte sich doch gefreut und sich nach Mamoru gesehnt, was war den passiert? Sie ging auf ihr Zimmer und dachte nur über das letzte Gespräch mit Seiya. Sie musste feststellen dass er überaus Recht hatte, damit dass sie log. Wenn es schon Mamoru merkte. Es war eindeutig eine glatte Lüge... Warum war es ihr so wichtig? Ging ihr kurz im Kopf herum.  Währenddessen zog sie sich um und schlüpfte unter ihre Häschen decke, beim an kuscheln dachte sie nur wie schon die letzten Wochen davor, an Seiya … ein letzter Gedanke galt wie immer ihm allen. Sie schlief tief und fest, aber ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren, und so wurde sie durch die Gedankengänge einfach aus dem Schlaf katapultiert... Sie erinnerte sich, dass er sie nicht einmal ansah, wollte er ihr den Abschied erleichtern? Was wollte sie ihm eigentlich sagen? Warum war sie dort allein mit ihm. Hat Mamoru etwa Recht, war da mehr als sie es sich eingestehen wollte? Sie faste sich an Kopf, ungläubig starrte sie auf die Decke und spielte die Abschiedsszene noch mal im Kopf durch.  An Schlaf war ja nicht mehr zu denken. Sie stand auf und ging auf ihr Balkon. Es war noch Nacht, die Sterne konnte man so klar sehen, sie Funkelten wie Edelsteine. Sie musste unwillkürlich daran denken wie sie nach dem Training mit ihm zusammen die Sterne bewunderten und die kleine Chibi... bei dem Gedanken zog sich ihr Herz schmerzhaft zusammen, die beiden waren weg. Wer die Kleine war... konnte sie sich immer noch nicht so recht erklären. Sie war die Trägerin der Hoffnung, ja, hatte was mit Galaxia zu tun und doch war sie ein Rätsel für sie. Aber sie schloss sie so sehr in ihr Herz... auch der Gedanke, wie sie da saßen, mit Seiya. Es war eine herrliche Zeit, auch wenn sie ständiger Bedrohung ausgesetzt waren. Er war da... Ein warmes Gefühl umhüllte sie und sie seufzte traurig auf, den Blick in den dunklen Sternenhimmel gerichtet.  Jetzt ist er weg, er musste weg.. und sie war alleine.   Nein sie war doch mit Mamoru nicht alleine. Wieder vergaß sie ihren Prinzen, dafür konnte sie sich Ohrfeigen. Aber von Mamoru träumte sie nicht... sie träumte immer von ihm. "Diese Schwärmerei wird bestimmt bald vergehen“, sagte sie zu sich und lächelte verstohlen. Lief ins Bett zurück und kuschelte sich wieder ein. „ ... Seiya ich werde dich gleich wiedersehen... In den Träumen sind wir frei“, sagte Bunny und schloss die Augen.  In einem Anderem Sonnensystem.... „Die Reise war aber schnell, was?!“, sagte der Silberhaarige zu dem Rest der Truppe.  „Aber anstrengend“, brummte der Schwarzhaarige.  „Ihr dürft so gleich in eure Gemächer und Morgen werden wir uns unsere Kräfte vereinigen, wir müssen so schnell wie möglich den Planeten wieder herstellen noch bevor die Kälte kommt“, ertönte die müde Stimme von der rothaarigen Prinzessin. Das wurde sofort positiv aufgenommen. Alle drei haben sich unglaublich beeilt, zu groß war die Sehnsucht nach der alten Heimat gewesen, auch wenn es im Schutt und Asche lag. Es war ihre Aufgabe es in Ordnung zu bringen. Fighter verabschiedete sich von der restlichen Gruppe und war unterwegs zu ihrem Gemach. Angekommen musste sie allerdings feststellen, dass in einer Wand ein mächtiges Loch, wahrscheinlich bei den Kämpfen, entstanden war. Gut das es jetzt die warme Jahreszeit herrschte. Sonst hätte sie frieren müssen, ihr Schätzchen war ja nicht da um sie zu wärmen. Sie musste kichern bei dem Gedanken. Und ungewollt verwandelte sie sich in Seiya. Erstaunt schaute sich Seiya an, fragte warum es ihm wohl passierte.  Sein Schätzchen, ja sie war auf die Männer gepolt. Vermutlich deswegen, oder weil er sie in der Gestalt kennenlernte und er muss auch zugeben, dass er sich durchaus in dieser Form besser fühlte. Warum auch immer..  Er zog sich aus und schlüpfte in das unberührte Bett, schlief so gleich ein.  In dieser Nacht Träumte er seltsame träume...  Es war so real, er genoss es einfach in ihrer Nähe zu sein, sie zu spüren, sie zu berühren zu liebkosen und zu verwöhnen …  Er wachte auf, schwer atmend, auf den Lippen ein Grinsen. Was war das? Es war unheimlich… er konnte immer noch ihren Atem an seiner Haut spüren. Er schaute zu seinem Arm, da war was,  ein Abdruck. Im Traum... da hielt sie sich fest. Und das verwirrende von allem, er roch ihren unverkennbaren Duft auf seiner Haut... Wird er langsam verrückt? Hatte er gerade etwa... nein … sie waren sich verdammt nahe, aber bis zum Punkt kamen sie nicht, das spürte er deutlich schon alleine in seiner unteren Gegend.  Doch wie kam ihr Geruch auf seinen Körper? Sie ist Lichtjahre entfernt, und das... konnte er sich nicht einfach einbilden, er spürte sie genau,  sie war hier. Wie? Das konnte er sich nicht erklären, doch sie war da..  Er saß auf dem Bett und dachte nach, versuchte es Logisch zu betrachten... Da fiel ihm was ein. Er war ja so dankbar das auf Kinmoku die technische Errungenschaften weit entwickelt waren; viel weiter als es auf der Erde der Fall war.  Er stand auf und holte von dem Schreibtisch eine kleine Einrichtung, welche ihm sagte wer alles in der Nacht hier war.  Er setzte sich auf die Bettkante, machte es an, und glaubte im ersten Augenblick nicht was er da sah.  Eine Erscheinung... zu verzerrt das Bild, ein Wesen ... umhüllt in ein strahlendes Licht. Es sah aus wie ein Engel... Er kannte das Licht sehr gut er sah es bei dem Kampf gegen Galaxia. Es war… oh Gott, es war sein Schätzchen… so viel wärme, Geborgenheit.  „Sie war hier… bei mir… in meinem Bett ...“ Jetzt musste der Schwarzhaarige erst mal schlucken. Er war überglücklich das er von ihr Träumte, es war jede Nacht so, es war nicht neu...  Aber das  sie da war, Lichtjahre weg von der Erde… bei ihm ...Da musste er wieder an den Abschied denken, wie er sie verletzt hatte, er hatte sie nicht einmal aussprechen lassen... er vermutete nur und tat das was für sie beide, seiner Meinung nach, das vernünftigste wäre.. Er wurde bei dem Gedanken wieder traurig.  Aber wenn sie hier war, dann glaubte sie ihm nicht, und die wahre Absicht erkannte. Dieser Gedanke beruhigte ihn ein wenig. Doch er musste unbedingt in Erfahrung bringen was es war. Wie sie es schaffte so schnell zu erscheinen und dann schnell zu Verschwinden. Und ein wenig enttäuscht war er schon, er wollte sie schon beim vollen Bewusstsein im Arm halten und die Dinge mit ihr anstellen welche sie heute Nacht teilten. Verdammt... seufzte er, jetzt müsste er wohl oder übel  kalt duschen gehen, da war die Gestalt von Fighter doch praktischer... Er muss gleich morgen Früh alles was nur im entferntesten mit dem Mondkönigreich zu tun hat in Erfahrung bringen. Was wird ihn noch erwarten, oder was konnte die Mondprinzessin noch. Was waren ihre Fähigkeiten genau. … So viele Fragen …  Seiya duschte und schmiss sich wieder ins Bett; welches nach ihr roch. Er atmete den süßlichen Geruch ein und wohlig stöhnend schlief er ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)