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You are never be Alive

Ita x Naru
von

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Exchange and an End forever

Aus den 2 Tagen wurden 4 tage, ich war mit meinen Nerven komplett am Ende. Ich ass nichts, ich trank nur das nötigste, das Schlafzimmer verließ ich gar nicht, genauso wie ich auch nur Hinata in meiner Nähe duldete.
 

Ich wusste Shino hatte Angst um sie, denn ich war gleich nach dem Telefonat, in meine Fuchsform gegangen und seitdem, habe ich mich nicht wieder verwandelt. Kurama versuchte mich zu überreden, mit den Anderen zusammen einen Plan auf zustellen, doch ich konnte nicht.
 

Meine Verzweiflung überschattete alles, ich wollte mich den Anderen nicht stellen. Hinata redete immer mit mir, sagte mir was sie besprachen, was sie versuchen wollten wenn es soweit war. Ja, ich hörte ihr zu, doch ich konnte nicht wirklich etwas damit anfangen. Mein Handy, was sie mir aufs Bett gelegt hatte, bekam meine ganze Aufmerksamkeit, ich wollte das es klingelte.
 

An Schlaf war nicht zu denken, ich fand keine Ruhe, konnte nicht schlafen. Alpträume jagten mich, immer und immer wieder verlor ich Itachi, sah seinen leblosen Körper vor mir. Nicht mal in meinen Träumen konnte ich ihn retten, wie sollte ich ihn dann aus den Fängen von diesem Orochimaru bekommen.
 

Es klopfte leise, ich sah nicht auf, die Tür wurde geöffnet und Hinata kam rein. Sie brachte wie immer etwas zu Essen mit, doch wie immer würde sie es wieder mitnehmen, ohne das ich etwas gegessen hatte. “Naruto ...” ,fing sie an zu sprechen, wurde jedoch von meinem Handy unterbrochen.
 

Sofort verwandelte ich mich, zittrig nahm ich den Anruf an, doch ich sagte nichts. “Komm zu der Klippe, wo du seine Spur verloren hast, heute Abend.” Hörte ich eine Stimme, dann wurde wieder aufgelegt. Hinata legte mir eine Hand auf die Schulter, erschrocken sah ich sie an. Sagte ihr kurz was man mir eben sagte, dann stand ich auf und ging ins Bad.
 

Ich duschte mich schnell, zog mir neue Sachen an und kam wieder zurück ins Zimmer. Hinata war nicht mehr da, doch das Tablett stand immer noch auf meinem Bett. Ich ging zu eben diesem, dann fing ich an zu Essen, denn ich brauchte meine Kraft. Mit dem leeren Tablett ging ich runter, zu den Anderen die in der Küche saßen.
 

Kiba nahm mir wortlos das Tablett ab, während Neji mich auf einen Stuhl, neben sich, zog. Dann wurde mir einen Tasse Kaffee vor die Nase gestellt, dankend sah ich Kiba an, dieser lächelte nur und setzte sich dann wieder neben Neji. Sie unterhielten sich weiter, doch bemerkte ich auch die besorgten Blicke.
 

Ich wusste nicht womit ich das verdient hatte, ich hatte sie alle fallen gelassen, dennoch wollten sie mir helfen, doch begriff ich nicht wieso. Mein schlechtes Gewissen fraß mich gerade vollkommen auf, ich wollte mich entschuldigen, doch kein Wort verließ meine Lippen. Mehrmals wollte ich ansetzen, es gelang mir jedoch nicht.
 

„Hör auf dir Gedanken zu machen, wir sind dir weder Böse, noch Sauer auf dich. Uns Allen würde es so gehen, dein Gefährte wurde entführt, unser aller Freund, und wir werden ihn wieder holen.“ Hörte ich dann Kiba sagen, „genau. Kiba hat verdammt recht, wir holen Itachi wieder nach Hause. Naruto, du bist unser Freund und wir wollen dir Helfen, du hattest allen Grund dazu so zu reagieren.“
 

„Ich danke euch, es .. es tut mir wirklich Leid, ich hätte mich nicht so verhalten sollen. Aber diese Gedanken und Gefühle, ich kannte sie nicht, sie haben mich überrollt. Ich wusste nicht wie ich mit ihnen umgehen sollte.“ Gestand ich dann und entschuldigte mich, wenn meine Stimme schon mal funktionierte, dann muss ich das Ausnutzen. „Ach hör auf, wir hatten mit so etwas gerechnet, als Hinata uns sagte was passiert war.“
 

„Sollen wir dich dann aufklären? Also was wir vorhaben?““ Fragte Shino mich dann mit einem sanftem lächeln, nickend trank ich einen Schluck von meinem Kaffee. „Shino und Kiba werden gleich losgehen zu der Klippe, sie werden runter springen und im Wasser ausharren. Dadurch, dass sie Vampire sind, müssen sie notgedrungen ja nicht Atmen.“ Fing Hinata an zu sprechen, ich sah sie mit großen Augen an.
 

„Hinata wird hier bleiben, sie bereitet alles für die Rückkehr vor, da wir nicht wissen in welchem Zustand Itachi oder in welchem wir sein werden. Du musst eh hin, denn Orochimaru will dich als Austausch haben. Dennoch werde ich dich begleiten, wir werden dem Typen einfach sagen, dass du Itachi den Weg nicht allein zumuten wolltest. Sollte er damit einverstanden sein, dann werde ich Itachi nehmen und verschwinden.
 

Kiba und Shino werden dir dann helfe, wenn er damit nicht einverstanden ist, dann spielen wir einen Trumpf aus. Er wird dir sagen, dass er Itachi die Klippe runter schmeißt. Du weißt wer da unten ist, also kannst du getrost sagen, dass er dies tun soll. Wir werden dann sehen was geschieht, wir hoffen das eine von Tatsachen eintreten wird. Wenn nicht haben wir ein Problem, denn mehr ist uns dann doch nicht eingefallen.“
 

Nickend sah ich Neji an, nicht viel war gut, es war mehr als ich hatte. „Schon gut, hoffen wir das es klappt. Mehr können wir nicht machen, improvisieren können wir immer noch.“ Erwiderte ich, Shino und Kiba erhoben sich, nach einer ausführlichen Verabschiedung waren sie verschwunden.
 

„So ich werde alles vorbereiten, zusätzlich werde ich noch ein paar mehr Salben machen.“ Sagte Hinata und verschwand nach oben, nun war ich mit Neji alleine. Ich trank meinen Kaffee aus, dann ging ich raus in den Garten, Neji folgte mir wie ein Schatten. „Wir schaffen das.“ Sagte er mir, dann legte er mir einen Arm um die Schulter. „Was ist wenn nicht?“ Fragte ich dann erstickt, sanft wurde ich an einen Körper gedrückt.
 

„So etwas gibt es bei uns nicht, wir sind in den Augen der Anderen zu Jung, aber dennoch stellen wir uns einem mächtigen Zauberer. Wir schaffen das, wir bekommen Itachi wieder, und wir werden Orochimaru besiegen. Wir Alle werden wieder nach Hause gehen, wir Alle werden es überleben. Da gibt es kein, und wenn nicht, glaub an dich, an uns, an Itachi.“ Munterte Neji mich auf, nickend krallte ich mich an ihn fest.
 

Meine Gefühle überrollten mich wieder, ich konnte mit der Welle nicht umgehen. „Eigentlich müsstest du doch wissen wie es ihm geht, eure Verbindung.“ Sagte Neji dann, aus Tränen verschmiertem Gesicht sah ich ihn an. „Da ist wieder nur diese Kälte, ich glaube Itachi hat sie wieder blockiert.“ Hauchte ich als Antwort, doch Neji schüttelt den Kopf.
 

„Wenn er dir gesagt, dass er die Verbindung immer offen lassen würde, dann hat er sie auch offen gelassen. Ich denke eher das es Orochimaru ist, er wird die Verbindung blockieren, mit was auch immer.“ Klärte Neji mich dann auf, ich wischte mir über die Augen. Dank Neji, hatte ich wieder neuen Mut gefasst, ich hoffte das ich diesen nicht mehr verlieren würde.
 

Als die Sonne untergegangen war, machten Neji und ich uns auf den Weg. Der Weg war weiter als ich ihn in Erinnerung hatte, doch wir kamen schlussendlich an, durch die Bäume sah ich die Klippe schon. Sie war mit Fackeln erhellt, einige Leute standen im Halbkreis, doch ich erkannte sie nicht. Noch waren wir zu weit entfernt, Neji neben mir war angespannt, seine Magie knisterte in seinen Händen.
 

Mir ging es nicht anders, doch ich wollte Itachi wieder haben, und da gab es eben nur diesen einen Weg. Wir kamen bei der Klippe an, als ich Itachi sah keuchte ich auf, er sah übel aus. Voller Blut und blauer Flecken, er war Blass und seine Sachen waren schmutzig, zum Teil sogar gerissen. Seine Haare waren fettig, in ihnen klebte Blut und sie klebten ihm auch im Gesicht.
 

Er kniete auf dem Boden, hatte den Kopf gesenkt, seine Hände waren auf dem Rücken zusammen gebunden. Es tat mir weh ihn so zu sehen, aus zusammengekniffenen Augen sah ich mir die Anderen an, doch dann stockte ich. Nein, nein das konnte nicht sein. „Ah, schön das du hergefunden hast.“ Hörte ich dann eine bekannte Stimme, doch ich konnte meinen Blick von den zwei Leuten nicht abwenden.
 

„Naruto?“ Flüsterte Neji meinen Namen, Orochimaru scheint dies auch mitbekommen zu haben. „Stimmt ja, ihr 3 kennt euch ja bereits, ach ist es nicht toll zu sehen das es deinem Barkeeper gut geht?“ Fragte er lachend, mir lief es Eiskalt den Rücken runter. Ich riss mich zusammen, erst mal wollte ich Itachi wieder haben.
 

„Ich bin hier, also lass Itachi gehen.“ Knurrte ich ihn dann an, angeekelt verzog ich jedoch das Gesicht, als ich diesen Orochimaru sah. Der Typ sah ja aus, man konnte es gar nicht in Worte fassen. Schwarze lange Haare, wie Itachi, komplett weiße Haut und ein Gesicht das der einer Schlange gar nicht so unähnlich war, genauso wie seine Zunge, die der einer Schlange glich.
 

„Nun mal nicht so schnell, ich dachte mir, es wäre doch schön wenn er dir beim Sterben zuschauen kann. Immerhin ist es das letzte mal, das ihr euch sehen werdet.“ Lachte Orochimaru hysterisch, ich wusste sofort das es nicht so laufen würde wie wir das wollten. „Also wurde ich die ganzen Jahre beschattet?“ Fragte ich dann, um etwas Zeit zu schinden, ich brauchte schnell einen Plan.
 

„Ich kann dich doch nicht einfach so herum laufen lassen, die Beiden haben sich geradezu angeboten.“ Erwiderte Orochimaru nur schulterzuckend, ich wurde wütend, denn ich hatte ihnen immer vertraut. „Ihr habt mich angelogen, verraten und ausgenutzt. Wieso?“ Wandte ich mich an die Beiden, sie sahen mich einfach nur an, sagten jedoch nichts.
 

„Ich will mich wenigstens verabschieden.“ Meinte ich dann, Orochimaru grinste, machte aber eine einladende Geste. Ich lief zu Itachi, kniete mir vor ihm hin, vorsichtig umfasste ich sein Gesicht. Als sich unsere Blicke trafen, schluckte ich schwer. „Es tut mir so Leid.“ Flüsterte ich, versuchte die Tränen zu verdrängen. „Nicht deine Schuld,“ hustete Itachi dann. Als ich an ihm vorbei sah, sah ich das Meer, da war meine Idee und Chance.
 

„Vertraust du mir?“ Hauchte ich gegen Itachis Lippen, als er nickte küsste ich ihn. Drängte ihn sanft aber bestimmend nach hinten, Itachi kam dem nach, ich betete das sie es nicht merken würden. „Bitte Hass mich nicht, ich Liebe dich.“ Murmelte ich an seinen Lippen, dann gab ich ihm einen heftigen schubs. Itachi sah mich aus großen Augen an, mit einem stummen Schrei fiel er die Klippe hinunter.
 

Ich wusste das ihm jetzt nichts mehr passieren konnte, erschrocken sahen mich alle an, selbst Orochimaru war geschockt. Neji und ich sahen uns an, dann ging alles sehr schnell. Er schoss einen Zauber nach dem anderen, zu geschockt konnten sie rechtzeitig reagieren. Ich verwandelte mich und griff Orochimaru an, ich verbiss mich in seiner Schulter. Schreiend ging er zu Boden, ich mit ihm, doch es war mir egal, all meine Wut kam zurück.
 

Mit meiner rechten Pfote drückte ich sein Gesicht in den Dreck, ich bemerkte wie er Magie in seine Hände rief. Dann wurde ich nach hinten geschleudert, doch auch Orochimaru flog mit, denn ich hatte ihn nicht losgelassen. Wir knallten gegen einen Baum, knackend gab dieser nach, aus schmerzerfüllten Augen sah er mich an. „Ich werde nicht verlieren!“
 

Dann brach ich ihm das Genick, ich fühlte dabei nichts. Den toten Körper schmiss ich einfach über die Klippen, aus einem Instinkt heraus blieb ich einfach stehen. Dann geschah etwas sehr seltenes, ein Wind erfrischte die Luft, Erinnerungen schossen vor meinen Augen. Ich sah mein ganzes Leben, doch das wichtigste was ich sah war, das meine Eltern damals schon wussten wer mein Gefährte war.
 

Doch sie kamen nie dazu, das wir uns kennenlernten. Dann bemerkte ich, wie meine Fuchsgestalt sich veränderte, ich wurde ein Stückchen größer, mein Fell fing an zu schimmern und schwarze Strähnen tauchten auf. Um meinen Hals hing plötzlich eine Kette, sie sah eigentlich sehr normal aus, eine silberne Kette mit einem weißen Stein. Nichts besonderes, doch Neji der neben mir stand, sah mich aus großen Augen an.
 

Ich beschloss später nachzufragen, um meine Vorderbeine legte sich ein silberner Reif, man konnte Blätter darauf erkennen, sie bildeten den Reif. Dann auf einmal riss ich mein Maul auf, ein Geräusch was ich nicht beschreiben konnte, kam aus eben diesem. Ich hatte das Gefühl die Erde würde erbeben. Dann war alles wieder vorbei, Neji sah mich an, neigte dann kurz seinen Oberkörper, eher er mich anlächelte.
 

„Wir sollten nach Itachi sehen,“ sagte Neji dann und ich kam wieder zu mir. Ich schmiss Neji auf meinen Rücken, dann rannte ich los, ich wollte nur noch nach Hause. Dort angekommen, verwandelte ich mich wieder zurück, rannte hoch in unser Schlafzimmer. Dort lag er, mit etlichen Verbänden. „Es geht ihm gut, er schläft und erholt sich.“ Sagte Hinata, dann ließ sie mich mit ihm alleine.
 

Vorsichtig setzte ich mich aufs Bett, eine ganze Weile sah ich ihn nur an. Dann stand ich auf, ging ins Bad und wusch mir das Blut ab, zog mir neue Sachen an und ging wieder zurück. Ich legte mich neben Itachi, zog ihn vorsichtig in meine Arme, erst jetzt wurde mir klar was passiert war. Ich hatte es geschafft, nein wir hatten es geschafft, er war wieder zu Hause. Pure Erleichterung durchströmte meinen Körper, Tränen der Freunde liefen über mein Gesicht.
 

Und nach einer Weile schlief ich ein, etwas was ich seit Tagen nicht konnte, doch jetzt wo Itachi in Sicherheit war, konnte ich mich ausruhen und schlafen. Ich wusste wenn ich wieder aufwachen würde, würde Itachi immer noch bei mir sein, ihm würde es gut gehen. Mein letzter Gedanke war, das ich ihn ab jetzt beschützen würde, genauso wie er es immer bei mir tat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onlyknow3
2019-08-29T08:57:48+00:00 29.08.2019 10:57
Was für eine Wandlung, Naruto ist bei der Aktion über sich selbst hinaus gewachsen.
Das war es wohl was er gebraucht hatte, er musste an sich selbst glauben.
Schön das sie Itachi retten konnten, das dieser auf Naruto vertraut hatte.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2019-08-27T11:31:17+00:00 27.08.2019 13:31
Ein Glück sie haben es alle über standen !
Aber ist Oro wirklich tot ? Irgendwie trau ich dieser ganzen Sache nicht !
Wer waren denn nun die Handlanger von Oro ,Pain oder Sasori und Deidara ?!
Sehr spannende Geschichte !
Von:  Yuna_musume_satan
2019-08-26T21:39:46+00:00 26.08.2019 23:39
Kami sei danke ist alles gutgegangen ich finde diese Storys einfach fantastisch von dir und hoffe das diese nicht so schnell endet aber bald das nächste Kapitel kommt.
Von:  Blue-Eyes-Black
2019-08-26T19:08:04+00:00 26.08.2019 21:08
Sie sind wieder vereint wie schön. Ich hoffe sie haben jetzt Ruhe. Aber was hat es mit Narutos Verwandlung auf sich? Lg <3


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