You are never be Alive von Raven_Blood (Ita x Naru) ================================================================================ Kapitel 7: Everything beginning ------------------------------- „Wow,“ flüsterte Hinata nachdem ich ihnen gesagt hatte, das ich bei Kurama war, dass ich jetzt wusste was passiert war. „Aber Orochimaru? Seit ihr euch da sicher? Ich meine, Himmel, der Kerl ist größenwahnsinnig. Wenn er wirklich dafür verantwortlich ist, dann brauchen wir einen Plan.“ Setzte sie dann doch noch nach, ja, ich wusste was sie meinte. Nachdem ich mit Kurama gesprochen hatte, und wieder im Bett aufwachte, fand ich eine verzweifelte Hinata und einen, fertigen Itachi vor. Sie stürzten sich regelrecht auf mich, als ich meine Augen geöffnet hatte, doch bevor ich Fragen konnte, musste ich mich durch knuddeln lassen. Danach war zumindest Hinata, wieder in der Lage, einen vernünftigen Satz zu sprechen. Sie sagte mir, ich habe 3 Tage geschlafen, sie dachten mit jedem Tag der verstrich, dass ich nicht wieder erwache. Ich war um es gelinde auszudrücken, Überrascht, aber ich hätte es ja doch nicht ändern können. Nun ja, jetzt war ich ja wieder Wach, doch es erschreckte mich schon, dass Itachi so schrecklich aussah. „Hinata geh dich Hinlegen, wir brauchen dich bei vollen Kräften.“ Meinte Itachi dann nach einiger Zeit, schmunzelnd gab sie uns Beiden, einen Kuss auf die Stirn und war dann verschwunden. Ich sah Itachi an, dieser erwiderte meinen Blick, dann lagen seine Lippen auf den Meinen. Es war erst das zweite mal, aber, Gott ich hatte sie vermisst. Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Nacken, zog ihn zu mir aufs Bett. Ich brauchte, nein, musste seine Nähe jetzt spüren. Ob das normal war bei Gefährten? Fragte ich mich unweigerlich, doch dann schlich sich noch eine Frage in meine Gedanken. Wusste Itachi, dass wir Gefährten sind? Wusste er von diesem Seelenbund, wie Kurama es nannte? Eine Zunge die über meine Unterlippe strich, riss mich aus meinen Gedanken, sofort gab ich der stummen Bitte nach, öffnete meine Lippen und hieß die Zunge Willkommen. Fast gleichzeitig trafen sich unsere Zungen, ein sinnliches Spiel entbrannte, doch ging niemand als Sieger hervor. Während unsere Zungen, sich um die jeweils Andere wandte, wurde ich fester an den warmen Körper von Itachi gezogen. Keuchend lösten wir uns, als die Luft dann doch zu knapp wurde, lächelnd sah ich ihn an. „Geh Duschen, dann komm ins Bett.“ Murmelte ich dann, nach dem ich mein Gesicht an seiner Brust versteckt hatte. Leise lachend küsste er mich auf die Haare, „du hast keine Ahnung, was ich für Angst hatte.“ Wurde mir dann zugeflüstert, kurz verstärkte ich meine Umarmung. „Mir geht es gut,“ flüsterte ich dann genauso Leise. Wollte ihn wissen lassen, dass es mir wirklich gut ging. „Bin gleich wieder da,“ hauchte er. Ich löste die Umarmung, sah ihm nach wie er im Bad verschwand. Lächelnd kuschelte ich mich wieder unter die Decke, leicht döste ich weg, doch als sich die Matratze senkte, starke Arme sich um meinen Körper schlangen, ich den vertrauten Körper spürte, sah ich ihn an. Kurz darauf trafen sich wieder unsere Lippen, ich liebte dieses Gefühl einfach. Lange lagen wir kuschelnd im Bett, immer wieder küssten wir uns, bis wir irgendwann eng aneinander gekuschelt einschliefen. Ich in den sicheren Armen von Itachi, seine Wärme und sein Duft begleiteten mich in den Schlaf. Warm, es war angenehm Warm, dass war das erste was ich bewusst wahr nahm. Als zweites kam die, feine Berührung an meinem Rücken. Seufzend kuschelte ich mich enger an Itachi, mein Kopf rutschte von seiner Schulter, zu seinem Hals. Kurz genoss ich die Streicheleinheiten auf meinem Rücken, dann setzte ich kleine Küsse an seinem Hals. Merkte wie fast sofort das Streicheln aufhörte, meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Guten Morgen.“ Nuschelte ich dann, „Guten Morgen.“ Erwiderte Itachi, setzte einen Kuss auf meine Stirn. Wieder setzte ich sanfte Küsse an seinen Hals, knabbert leicht an der Haut, merkte wie Itachi sich etwas anspannte. Dann wurde ich mit einem Ruck, auf Itachi gezogen, erschrocken sah ich ihn an. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, versiegelte Itachi unsere Lippen, ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte. Doch lange hielt dies nicht an, denn ein Klopfen an der Tür, riss uns aus unserem Kuss. Itachi knurrte kurz, lachend löste ich mich von ihm, rief Hinata dann rein. Diese öffnete dann die Tür, kam mit einem Tablett in der Hand, ins Zimmer. Kaffeeduft erfüllte den Raum, „oh ja, den kann ich jetzt gebrauchen.“ Sagte ich und nahm den Kaffee entgegen, lächelnd gab Hinata, Itachi auch eine Tasse. „Guten Morgen ihr Zwei. Ich habe Frühstück gemacht, unten im Salon, aber ich dachte mir, mit Kaffee bekomme ich euch schneller wach.“ Grinste sie uns dann an. Genussvoll trank ich einen Schluck, oh man, wie sehr hatte ich doch Kaffee vermisst. „Dann werde ich mich mal fertig machen.“ Sagte ich, nachdem ich einen weiteren Schluck getrunken hatte, schwang dann meine Beine vom Bett, stand auf und lief ins Bad. Dort machte ich mich dann fertig, doch als ich mit dem Handtuch um meine Hüften im Bad stand, viel mir ein das ich gar keine Sachen hier hatte. Nur mit eben diesem, kam ich aus dem Bad, Hinata war nicht mehr im Zimmer, aber Itachi, er stand am Fenster und blickte hinaus. Lautlos ging ich zu ihm, kurz bevor ich bei ihm war, wandte er sich um und sah mich an. Sein Blick erkundete meinen Körper, doch irgendwie machte mir dies nichts aus, denn ich tat das selbe bei ihm. Immerhin stand er nur mit Boxer Shorts da, und Himmel, er sah einfach phantastisch aus. Seine schwarzen langen Haare, die offen über seine Schultern verliefen, dann seine fast weiße Haut, die einen eleganten Kontrast zu den Haaren setzte. Er war schlank, doch seine definierten Muskeln stachen deutlich hervor, bei jeder Bewegung sah man die Muskeln spielen. Dann wanderte mein Blick zu seinem Gesicht, fanden seine Augen, stumm sahen wir uns an. Wie lange wir einfach nur da standen, den Anderen ansahen, konnte ich gar nicht mehr sagen. „Ich habe keine Sachen hier.“ Sagte ich dann Leise, Itachi kam zu mir, hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, dann ging er zum Kleiderschrank. Dort suchte er ein paar Sachen raus, ich setzte mich derweil auf Bett, dann wurde ein stapel Klamotten neben mir gelegt. „Die sollten dir passen, ich gehe mich eben auch fertig machen.“ Sagte Itachi und verschwand im Bad, ich zog mir die Sachen an, erstaunt das sie mir wirklich, fast, passten. Die Hose war etwas lang, das Shirt etwas zu weit, aber sonst. Suchend sah ich mich um, entdeckte dann einen Standspiegel, besah mich in eben diesem. Ja, ich sah gut aus, dass musste ich mir selbst gestehen. Die lange schwarze Röhrenjeans, der schwarze Gürtel mit dem silbernen Kopf einer Schlange, dazu das weiße Muskelshirt, es sah einfach Perfekt aus, so fand ich es. Ich zog meine Schuhe an, dann setzte ich mich wieder aufs Bett, wartete das Itachi aus dem Bad kam. Lange musste ich auch nicht mehr warten, dann öffnete sich die Bad Tür, mir stockte der Atem. Er hatte ebenfalls, eine schwarze Jeans an, dazu ein rotes Hemd, wo die ersten 4 Knöpfe oben offen waren, dazu seine offenen noch leicht nassen Haare. Itachi war Heiß, ja das war er. Es sollte mir Angst machen, dass ich mich damit so schnell abgefunden hatte, Itachi und ich waren Seelenpartner, quasi füreinander bestimmt, und doch, konnte ich es akzeptieren. Einfach so. Zusammen gingen wir dann runter, zum ersten mal konnte ich mich etwas umsehen, denn seit ich hier war, hatte ich das Zimmer nicht verlassen. Unter den Umständen wie ich herkam, war die wohl auch kein Wunder. Aber auch der Flur, die Treppe, der Eingangsbereich und der Salon, alles war auf Alt eingerichtet. Mit den passenden Möbeln und Bildern, es zeigte deutlich, dass der, der hier wohnte wohlhabend war. Alles war abgestimmt, dunkel gehalten, die Wände entweder in einem Braun oder, in einem Weinrot gestrichen. Die Möbel aus dunkler Eibe, die sich den Wänden anpasste, als würden sie schon immer hier her gehören. Nun vermutlich war es auch so, bedenkt man welches Alter Itachi hatte. Wir setzten uns, still aßen wir zusammen, doch nachdem wir fertig waren, sah Hinata mich an. „Wir müssen uns etwas überlegen, wegen Orochimaru.“ Sagte sie dann, ich nickte nur, wusste aber nicht was ich hätte sagen sollen. Ich kannte ihn ja eigentlich gar nicht, okay, ich wusste was er damals getan hatte, aber jetzt. Ich hatte keine Ahnung wo er sich aufhielt, aber selbst wenn, ich musste erst mal selbst herausfinden was ich konnte. Dies sagte ich dann auch den Beiden, Itachi war derjenige, der antwortete. „Naruto hat recht, erst mal muss er lernen, welche Fähigkeiten er hat und wie er sie einsetzen kann. Erst und auch wirklich erst dann, können wir schauen was wir wegen diesem Orochimaru tun können.“ „Ja ich weiß, aber ich kann nicht einfach hier herumsitzen und nichts tun.“ Seufzte Hinata, doch dann grinste sie uns an. Wieso gefiel mir dieses Grinsen nicht? „Ihr Beide werdet raus finden was Naruto kann, ich werde mal zu ein paar Freunden fahren, mal sehen was ich raus finden kann. Vielleicht finden wir auch so, noch Andere die uns Helfen wollen, immerhin gab es mal eine Zeit, wo wir Wesen geschlossen zueinander standen.“ Okay, dass war eigentlich eine gute Idee, doch irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Ich wusste nicht wieso, oder gar woher, aber ich hatte es. Selten das mich meine Gefühle getäuscht hatten, aber nun, hoffte ich inständig das ich mich irrte. Mit was auch immer. Eine Woche war nun vergangen, eine Woche in der Kurama und Itachi, mich in den Wahnsinn getrieben hatten. Kurama wegen dem harten Training, er zeigte mir wirklich alles, alles was ich beziehungsweise, was wir konnten. Es war erstaunlich. Nie! Aber wirklich niemals, hätte ich gedacht, das ich so etwas könnte. Meine Geschwindigkeit, gleicht der von Vampiren, meine Stärke der von den Wölfen, obwohl Kurama meinte das wir um einiges wohl stärker währen. Ich konnte in der Nacht genauso gut sehen, wie am Tage. Es war ungewohnt, doch desto öfters ich mich verwandelte, desto leichter viel es mir, mich daran zu gewöhnen. Itachi half mir auch wo er konnte, oftmals liefen wir zusammen durch den angrenzenden Wald. Itachi sein ganzes Anwesen, waren mehr als groß, wenn ich nicht durch Kurama, so einen guten Spürsinn hätte, ich hätte mich oft qualvoll verlaufen. Aber so war dies für mich kein Problem, ich lebte mich hier ein, vermisste meine Wohnung nicht, aber ich vermisste meine kleine Familie, meine Arbeit. Doch vorerst konnte ich nicht zurück, wenn ich nicht wollte das ihnen etwas passierte. Ich hatte Gestern erst mit Nagato gesprochen, sagte ihm das es mir soweit gut ginge, aber ich noch Zeit bräuchte, da mir der Vorfall zu sehr unter die Haut ging. Ich war erstaunt das er mir so schnell glaubte, er sagte mir ich solle mir Zeit lassen, ich solle einfach 3 Wochen Urlaub nehmen, müsste mir auch um das Geld keine Sorgen machen. Ich dankte ihm überschwänglich, sagte ihm das ich mich zwischendurch melden werde, damit war er dann auch einverstanden. Im großen und ganzen war ich froh, das dass alles so geklappt hatte, dass ich nichts groß erklären musste. Es war einfach zu lang her, dass ich wirklich mal Krank gewesen war, aber nun, ich brauchte eine Ausrede und diese war dafür nahezu Perfekt. Tja und Itachi, der machte es mir auch nicht leicht, die Zärtlichkeiten die wir austauschten waren schön, wirklich schön, aber ich bemerkte auch, dass wir Beide mehr wollten. Doch irgendwie war es wie eine Wand, eine über die wir nicht drüber kamen, wir Beide nicht. Doch wann immer ich ihn fragte, wich er mir aus, er redete einfach nicht mit mir. Ich wusste nicht wieso, machte mir daher meine eigenen Gedanken, kam aber auf keinen Nenner. Ob es an mir lag? War ich nur ein Zeitvertreib? Waren wir doch keine Seelenverwandten oder gar Gefährten? Diese und andere Fragen huschten durch meine Gedanken, doch vorerst, sollte ich keine Antworten darauf bekommen. Müde schloss ich meine Augen, ich hatte mich ins Bett verkrochen, wollte einfach nur meinen Gedanken nachhängen. Doch als plötzlich etwas aufs Bett sprang, schreckte ich auf. Sah das Itachi, in seiner Wolfsform, auf Bett gesprungen war. Traurig senkte er den Kopf, ich konnte nicht anders, konnte ihm einfach nicht Böse sein. Ich wusste, ich hätte ihn anschreien sollen, dass er mir Antworten gab. Aber so wie er mich ansah, ich konnte es einfach nicht. Stattdessen hob ich die Decke an, sofort legte er sich hin, ich kuschelte mich an ihn, vergrub mein Gesicht in seinem Fell. Die Wärme, die mich umschloss war herrlich, ich bemerkte kaum wie ich einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)