Lügner! von Maginisha ================================================================================ Kapitel 3: Der Mann mit der eisernen Maske ------------------------------------------ Es war erst halb acht, doch die Hitze kroch bereits wieder über das Pflaster und kündigte einen neuen, schwülwarmen Tag an. Die Straßen waren zu dieser Jahreszeit leerer als sonst. Nicht wenige der Bewohner Tokios suchten außerhalb der Stadt Zuflucht vor der unerbittlichen Wärme, die der Moloch aus Stahl, Glas und Beton während des Tages speicherte, und die auch in der Nacht, wenn die Augustsonne längst gesunken war, die Temperaturen noch deutlich jenseits der 20 Grad hielt. Einige besuchten Verwandte auf dem Land, ganze Familien fuhren in die Ferien. Zurück bleiben die, die sich eine solche Reise nicht leisten konnten. Oder diejenigen, die keine Familie hatten. „Soll ich das Fenster lieber wieder schließen?“ Ayas Stimme war fröhlich, sanft, fast so als erwarte er tatsächlich eine Antwort von der schmalen Gestalt, die regungslos auf dem Krankenhausbett hinter ihm lag. „Es wird wieder warm heute, aber ich dachte mir, ein wenig frische Luft würde dir guttun. Jetzt wird es wohl langsam Zeit, die Vorhänge wieder vorzuziehen, damit sich das Zimmer nicht so aufheizt. Ja, ich denke, ich werde es zumachen.“ Trotz seiner Ankündigung blieb er am Fenster stehen und starrte auf die Straße hinab, die Hand untätig am Fenstergriff. Es war heute ... schwerer als sonst. Wenn er hierherkam, um Aya - die richtige Aya - zu besuchen, gab er sich normalerweise Mühe, die dunkle Welt, die zu seiner zweiten Realität geworden war, draußen vor der Tür zu lassen. Aber als er heute das Zimmer betreten hatte, die Fenster verdunkelt, kein Licht, kein Lebenszeichen, nur undurchdringliche Stille, hatte es sich angefühlt, als würde er ein Grab betreten. Nicht ihres, sondern sein eigenes. Das Gefühl hatte sich nicht abschütteln lassen, auch nicht, nachdem er die Fenster geöffnet und den Sonnenschein hineingelassen hatte. Irgendetwas machte ihm heute das Atmen schwer. Er verzog das Gesicht und schloss energisch das Fenster. Als es gegen den Rahmen krachte, zuckte er zusammen. „Entschuldige“, murmelte er und zog langsam die Vorhänge zusammen, bis das Zimmer in ein warmes Halbdunkel getaucht war. Ganz so, wie er es manchmal getan hatte, wenn seine Mutter ihn gebeten hatte, Aya zu wecken. Er hatte gemault und die Augen verdreht, bevor er mit lauten Schritten zu ihrer Tür gestampft war. Drinnen jedoch hatte er zumeist die Jalousien nur so weit geöffnet, dass ein schmaler Lichtstreifen auf ihr Bett fiel, und hatte sie leicht an der Schulter gerüttelt, bis sie erwachte. Jetzt jedoch würde kein Rütteln dieser Welt seine Schwester zum Aufwachen bringen. Mit einem schweren Atemzug ließ er sich auf der Bettkante nieder. Sie wirkt friedlich, ein wenig verschwitzt. Er würde einer der Schwester sagen müssen, dass sie sie waschen sollten. Oder sollte er einen Lappen holen und wenigstens ihr Gesicht abtupfen? Es würde ihm das Gefühl geben, etwas Sinnvolles zu tun. Irgendetwas Sinnvolleres als nur an ihrem Bett zu sitzen und mit ihr zu reden, obwohl er sich nicht einmal sicher war, dass sie ihn überhaupt hörte. Die Ärzte hatten gesagt, dass sie körperlich vollkommen gesund sei. Die Prellungen, der verstauchte Knöchel, die Quetschung der Lunge, die Schürfwunden und Schnitte, all das war ausgeheilt. Sie atmete selbständig und musste lediglich auf künstlichem Wege mit Wasser und Nahrung versorgt werden. Alles sprach dafür, dass sich ihr Zustand bald verbesserte, aber er tat es nicht. In gewisser Weise standen auch die Mediziner vor einem Rätsel. „Sie ist wie das Gegenteil von einem Geist“, hatte einer der Männer im weißen Kittel zu ihm gesagt. „Ihr Körper ist hier, aber ihre Seele weilt nicht mehr unter uns.“ Aya hatte ihm die Faust in den Magen gerammt und ihm gesagt, wo er sich seine Weisheiten hinstecken könne. Birman war kurze Zeit später aufgetaucht und hatte ihm deswegen eine Predigt gehalten. Er hatte kaum hingehört. Sie hatte ihn einst ihren Hund genannt. Er hatte allerdings nicht vor, sich an der Leine herumführen zu lassen und Männchen zu machen. Sicherlich, sie hatten einen Teil ihrer Vereinbarung eingehalten. Das Krankenhaus, in dem sich seine Schwester jetzt befand, war weitaus besser eingerichtet als das, was er sich vorher hatte leisten können. Die Zimmer waren größer, die Flure breiter und heller, die medizinischen Einrichtungen moderner. Und er konnte hierherkommen, wann immer er wollte, und musste nicht mehr versuchen, mit drei schlecht bezahlten Jobs genug Geld für die horrenden Rechnungen zusammenzukratzen. Ja mehr noch, er hatte durch seinen Eintritt bei Weiß die Möglichkeit erhalten, für eine Zukunft zu sparen. Eine Zukunft für Aya. Eine Zukunft, die sie verdiente. Sein Weg jedoch glich mehr denn je einer Sackgasse. Er kam nicht an Takatori heran und wann immer er das Thema Manx oder Birman gegenüber zur Sprache brachte, wimmelten sie ihn ab. Er solle Geduld haben. Aber er hatte keine Geduld. Er wurde wahnsinnig! Die Hände zur Faust geballt, blickte er auf die Uhr. Er musste los; das Koneko würde bald öffnen. Momentan hatten sie besonders in den Morgenstunden relativ viel zu tun. Die Kunden besorgten die empfindlichen Blumen lieber, bevor es zu heiß wurde. Auch er war deswegen so früh zu einem Besuch hier aufgebrochen. Auf Ayas Nachttisch stand ein Gesteck, das er selbst gefertigt hatte. Yoji hatte ihm dieses Buch... Aya unterbrach seine Gedanken. Über den Playboy mit dem lässigen Getue und seiner ständigen Flirterei mit allem, was einen Rock anhatte, wollte er jetzt bestimmt nicht nachdenken. Genauso wenig wie über den immer freundlichen Omi oder gar Ken, der tagsüber mit festen Händen Blumen ausgab und mit den gleichen Händen nachts den Tod verteilte. Seit er Mitglied von Weiß war, hatte sich eine ganze Dimension aus Blut, Gewalt und Verbrechen aufgetan. Ein klebriger Sumpf, aus dem es kein Entkommen mehr gab, der ihn langsam zu verschlucken drohte. Aya schüttelte den Kopf und fühlte den langen, goldenen Ohrring, der gegen seinen Hals schlug. Seine Schwester hatte ihm das Paar zu seinem 18. Geburtstag geschenkt zusammen mit der Aufforderung, sich eine Freundin zu suchen und ihr den Schmuck zu schenken, damit aus ihm kein 'vertrockneter, alter Knacker' wurde. Inzwischen war er 19 und von der Welt, in der ihr Wunsch in Erfüllung gehen konnte, war nicht einmal mehr ein Staubkorn übrig. So hatte er bei einem seiner Besuche den Ohrring in Ayas Hand hinterlassen. Er hatte ihre Finger darum gekrümmt und ihr versprochen, dass alles gut werden würde. Es war eine Lüge gewesen, auch wenn er das nicht gewusst hatte. Es würde nicht gut werden; es tat einfach nur weh. „Ich muss jetzt gehen“, sagte er und stand auf. Es wurde Zeit, den Panzer wieder anzulegen, der ihn durch den Tag brachte. Der ihm half, nicht durchzudrehen und die Kunden im Laden anzuschreien, dass sie doch endlich verschwinden und ihn in Ruhe lassen sollten. Der ihn nicht immerzu daran denken ließ, dass das alles nur eine Lüge war. Der ihn funktionieren ließ. „Ich komme bald wieder.“ Die Worte blieben ungehört, unerwidert. Entschlossen wandte er sich von der stillen Gestalt ab und trat auf den Gang hinaus. Hier waren die Schwestern bereits damit beschäftigt, den anderen Patienten ihr Frühstück zu bringen. Der Geruch von Miso, Toast und gebratenem Ei vermischte sich und ließ Ayas Magen knurren. Er hatte noch nichts gefrühstückt, denn der Kühlschrank seiner kleinen Einzimmerwohnung war am Morgen nahezu leer gewesen. Er hatte vergessen einzukaufen. Das unvermittelte Treffen auf Takatoris Namen an ihrem Einsatzort vorige Woche, hatte ihn mehr aufgewühlt, als er zugeben wollte. Er wartete gerade auf die Ankunft des Aufzugs, als ihn ein eigenartiges Gefühl überkam. Es kribbelte, als würde jemand mit dem Finger über die feinen Härchen in seinem Nacken streichen. Alarmiert fuhr er herum, doch der Platz hinter ihm war leer. Eine Krankenschwester, die ihn nicht einmal besonders beachtete, kam aus einem der Zimmer und hakte etwas auf einer Liste ab, bevor sie den nächsten Raum betrat. Niemand befand sich in seiner unmittelbaren Nähe; es gab nicht einmal Kameras. Trotzdem blieb das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Als stünde ein unsichtbarer Fremder direkt an seiner Seite … Das Klingeln des ankommenden Aufzugs riss ihn aus seinen Gedanken und ließ ihn zusammenzucken. Als sich die Türen öffneten, erwartete er fast, dahinter auf einen mysteriösen Unbekannten zu treffen, aber die Kabine war leer. Das einzige Gesicht, in das er blickte, was sein eigenes Spiegelbild an der Rückseite der Fahrstuhlwand. Immer noch das eigenartige Kribbeln im Nacken stieg er ein und drückte den Knopf für das Erdgeschoss. Langsam schlossen sich die Türen und auch die Hand, von der er erwartete, dass sie unvermittelt auftauchen und die Metallplatten daran hindern würde aneinanderzustoßen, blieb aus. Mit einem kleinen Ruck setzte sich der Aufzug in Bewegung und fuhr nach unten. Schuldig lehnte den Kopf an die Wand und lauschte dem Geräusch der sich schließenden Aufzugtüren. Dem leisen Schleifen folgte das Brummen, mit dem sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte. Erst dann ließ er langsam die Luft wieder entweichen. Die ältere Dame, die wie ein Kaninchen vor der Schlange aufrecht in ihrem Bett saß, öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber er legte nur den Zeigefinger auf die Lippen, zwinkerte ihr zu und verließ den Raum ebenso leise, wie er erschienen war. Ein wenig unentschlossen blieb er auf dem Gang stehen. Ursprünglich war er lediglich hergekommen, um Nagis Angaben zu überprüfen. Der kleine Hacker hatte ihm mit einigen Mühen endlich die Adresse eines Krankenhauses besorgen können. Die Tatsache, dass die Tochter des toten Firmenchefs so schwer zu finden war, bestätigte Schuldigs Vermutung, dass mehr hinter der Sache steckte als nur ein kleiner, persönlicher Rachefeldzug eines verzweifelten Jungen mit einem Schwert. Irgendjemand hielt hinter den Kulissen die Fäden in der Hand. Jemand mit Einfluss und Geld. Um denjenigen zu finden, hatte Schuldig vorgehabt, im Krankenhaus Stellung zu beziehen, bis sich Fujimiya Junior zeigte. Mit der Klinke bereits in der Hand hatte er plötzlich bemerkt, dass das Krankenzimmer der Kleinen nicht ganz so leer war, wie er angenommen hatte. Er hatte kurz gewartet und seine Geduld war mit dem Anblick eines bekannten, roten Haarschopfs belohnt worden. Die perfekte Gelegenheit um Fujimiya und seine Komplizen ausfindig zu machen. Womit Schuldig allerdings nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass der Junge ihn bemerken könnte. Es hätte nicht passieren dürfen, war eigentlich unmöglich, und doch hatte er wie schon damals am Tag der Explosion auf Schuldigs Versuch, seine Gedanken zu lesen, reagiert. Der Telepath hatte sich daraufhin ruhig verhalten und war nicht weiter in ihn gedrungen, aber die Reaktion war trotzdem sehr ungewöhnlich. Schuldig verzog den Mund zu einem überheblichen Grinsen. „Na schön, dann eben auf die altmodische Art und Weise. Spielen wir ein bisschen Hänsel und Gretel. Du läufst weg und ich folge deiner Spur aus Brotkrumen. Mal sehen, wohin die Reise geht.“ Schuldig ging dem Jungen in einigem Abstand nach. Dieser hatte es inzwischen ziemlich eilig und drängte sich teilweise rücksichtslos durch die Menge. In der U-Bahn blieb er stehen und starrte die ganze Zeit auf die vorbeirauschenden Tunnelwände, während Schuldig ihn aus einem anderen Wagen heraus beobachtete. Dass er dabei selbst von nicht wenigen Fahrgästen angestarrt wurde, fiel dem Telepathen erst auf, als er den Blick mit einer jungen Frau kreuzte, die immer wieder unter dunklen Wimpern heraus zu ihm aufsah. Natürlich war Schuldig es gewohnt, Aufmerksamkeit zu erregen, aber heute kam ihm diese eher ungelegen. Er musste verhindern, dass Fujimiya ihn bemerkte. „Was glotzt du so?“, fragte er unfreundlich auf Deutsch. „Noch nie nen Touristen gesehen?“ Die Frau senkte schnell den Kopf und nestelte an ihrem Rock herum, bis sie am nächsten Bahnhof fluchtartig den Zug verließ. Er nahm noch wahr, wie sie darüber nachdachte, dass sie so zu spät zu ihrer Verabredung kommen und ihr Freund darüber sicherlich ungehalten reagieren würde, aber das hätte ihm nicht gleichgültiger sein können. Ihn interessierte nur, wo der Junge im nächsten Waggon hinwollte. Als sie die U-Bahn endlich verließen, waren sie in einem gemischten Wohn- und Geschäftsviertel angekommen, dessen Tempo gemächlicher schien als das der überfüllten Innenstadt mit ihren Menschenmassen und Leuchtreklamen. Zwischen drei- bis fünfstöckigen Häusern aus rotem Backstein, verlief eine zweispurige Straße, deren Fahrbahn von einem Rohrzaun und einzelnen Bäumen gesäumt wurde. Ein breiter Gehweg bot Platz für die Fußgänger und die Auslagen der zahlreichen Geschäfte, die sich in mit eisernen Toren verschlossenen Nischen im Erdgeschoss der meisten Gebäude befand. An einer Ecke befand sich ein kleines Hotel, das sauber und bezahlbar wirkte. Die ersten Geschäfte hatten bereits ihre Rollläden hochgezogen und räumten Werbetafeln und Waren auf den Bürgersteig. Eines dieser Geschäfte steuerte Schuldigs Zielperson jetzt an. „Ein Blumenladen?“ Schuldig zog die Augenbrauen hoch. Gleich darauf jedoch erschien eine zweite Gestalt vor dem Laden, die Schuldig ebenfalls zu erkennen glaubte. Er hatte sie bereits auf dem Foto gesehen, das Nagi der Akte beigelegt hatte. Der Mann war groß, schlank und begrüßte seinen Kollegen mit einem lässigen Winken. Fujimiya erwiderte den Gruß nicht und verschwand im Inneren des Geschäfts. Der andere sah ihm kopfschüttelnd nach und rief ihm etwas hinterher, das Schuldig nicht verstand. Als er keine Antwort erhielt, zündete er sich eine Zigarette an. Mit selbstzufriedenem Gesichtsausdruck stand er da und ließ den Rauch in der warmen Morgenluft aufsteigen. Er ließ eine Sonnenbrille aus den Haaren nach vorne rutschen und machte sich daran, den Gehweg vor dem Geschäft mit einem Wasserschlauch zu säubern. Nachdenklich verfolgte Schuldig das Geschehen. „Mhm, es scheint, als hätte ich den Schlupfwinkel des Jungen gefunden. Wie heißt der Laden?“ Schuldig kniff die Augen zusammen und las den Aufsteller neben der Tür. „Koneko no sumu ie? Das Haus, in dem Kätzchen wohnen? Na das nenne ich mal einen interessanten Namen. Die Frauen stehen vermutlich Schlange, wenn ich mir die Kater so ansehe, die hier hausen. Aber was treiben die da drinnen?“ Er verbrachte eine ganze Zeit damit, den Laden zu beobachten. Von einem leicht versteckten Platz in einem Café aus, sah er zu, wie auch die übrigens Läden ihre Tore öffneten und das Tagesgeschäft begann. Immer mehr Leute drängten sich bald auf dem Gehweg, sodass er bald Mühe hatte, von seinem Sitzplatz aus noch etwas von dem zu erkennen, was auf der anderen Straßenseite vor sich ging. Das, was er sah, erschien ihm jedoch nahezu unglaublich. „Es ist tatsächlich ein Blumenladen“, sagte er zu sich selbst, während er an dem Strohalm seines mittlerweile lauwarmes Getränks herumkaute. „Die führen hier allen Ernstes einen Blumenladen. Wenn es nicht so lächerlich wäre, könnte man es glatt für genial halten. Niemand würde für möglich halten, dass einer von den Vieren da drüben irgendetwas anderes ist als ein einfacher, freundlicher Blumenhändler. Ja mehr noch. Bis auf Fujimiya scheinen die drei ziemlich gut darin zu sein, diese Tatsache sogar vor sich selbst zu verheimlichen. Aus keinem von ihnen ist auch nur eine vernünftige Information herauszuholen. Eigentlich ist es ungewöhnlich, dass ich überhaupt so viel von ihnen empfange. Es ist, als würden sie das Ganze quasi projizieren. Ich frage mich, woran das liegt.“ Schuldig beschloss, dass er genug gesehen hatte. Er warf dem Ladenbesitzer ein paar Scheine auf den Tisch und verschwand, ohne den sich eifrig verbeugenden Mann noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Seine Gedanken kreisten weiter um die vier ungewöhnlichen Blumenhändler. Wie es schien, konnte er die Informationen, die er wollte, nicht auf die sonst übliche Art und Weise bekommen. Er würde auf andere Tricks zurückgreifen müssen, um die mysteriösen Attentäter und nach Möglichkeit auch ihren Auftraggeber in die Finger zu bekommen. Außerdem musste er mehr über Fujimiya herausfinden. An dem Jungen war etwas eigenartig und Schuldig war entschlossen herauszufinden, was das war. Das erforderte Fingerspitzengefühl und vor allem aber etwas, das Schuldig gleich in die Tat umsetzen würde, wenn er zu Hause ankam. Kurzentschlossen zog er sein Handy aus der Tasche und wählte noch im Gehen eine Nummer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)