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Selbstmord ist keine Lösung......oder?

von

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Vorbereitungen

Erneut fühlten sich Carinas Lippen so wahnsinnig kalt an, als sie ihren Mund sachte von seinem löste. „Warte“, hauchte sie ihm zittrig ins Gesicht und bemerkte nur nebenbei, dass sie heiser war. Die phosphoreszierenden Augen des Undertakers glühten ihr in der Schwärze des Zimmers entgegen und das unausgesprochene Verlangen, das sie darin glaubte zu sehen, ließ die Shinigami unwillkürlich schlucken.
 

Die Antwort auf ihre Frage lautete gleichzeitig ja und nein. Ja, sie wollte das Ganze hier. Ja, sie konnte sich Sex mit ihm vorstellen und ja, sie würde ihm sogar ihre Unschuld geben, denn sie wusste in diesem Moment mit einer erschreckenden Klarheit, dass sie das niemals – nicht in 100 Jahren oder darüber hinaus – bereuen würde. Aber nein, sie wollte es nicht unter diesen Umständen. Es erschien ihr nicht richtig, dass sie möglicherweise nur mit ihm schlief, weil der Traum sie so durcheinander gebracht hatte und sie ihn schlussendlich als Ablenkung sah. „Kannst du mich bitte runter lassen?“, flüsterte sie und löste langsam ihre verkrampften Finger um seinen Hals. Der Undertaker kam ihrer Bitte sofort nach, hielt seinen Blick jedoch weiterhin auf ihr Gesicht gerichtet.
 

Carina konnte an der Hitze in ihren Wangen spüren, dass sie wieder einmal errötet war. Warum passierte das jedes Mal auf’s Neue? Natürlich versuchte sie von außen gelassen zu bleiben, jedoch war es recht fraglich, ob ihr das auch wirklich gelang. Jedenfalls wirkte ihre Stimme alles andere als ruhig, als sie sagte: „So, ich hab mir meinen Kuss geholt. Das nächste Mal bist du dran.“ Sofort nachdem sie das gesagt hatte, wurden ihr zwei Dinge klar. Erstens, dass sich das total kindisch anhörte und zweitens, dass sie indirekt gesagt hatte es würde ein nächstes Mal geben. Verunsichert trat die Blondine einen Schritt zurück und als der Bestatter sich nicht bewegte, drehte sie sich langsam um und öffnete die Tür. Ihr Gehirn brauchte ganz dringend frischen Sauerstoff!
 

„Carina.“
 

Die Angesprochene zuckte aufgrund seiner Stimme zusammen. Doch dieses Mal lag es nicht nur an seiner tiefen Tonlage. Irgendetwas Unterschwelliges lag in seiner Stimme; etwas Dunkles, das sie nicht zuordnen konnte. Widerstrebend drehte sie sich noch einmal zu ihm zurück und musste aufgrund seines Blickes erneut schlucken. Seine Augen schienen sie regelrecht zu durchbohren, ein kleines aber bedrohliches Lächeln hatte sich auf seine Züge gelegt. „Du spielst mit dem Feuer“, flüsterte er und der gefährliche Unterton trieb Carina eine Gänsehaut auf die Arme. Ihre Augen weiteten sich, während ihr Körper für einen Moment zu Eis erstarrte. „Pass auf, dass du dir nicht die Finger verbrennst.“
 

Die 18-Jährige nahm sich zusammen, befeuchtete ihre trockene Kehle und sagte dann schließlich mit fester Stimme: „Keine Sorge. Ich passe schon auf mich auf.“ Sie legte eine Portion Spott hinein, damit er ja nicht glaubte, dass sie Angst vor ihm hatte. Obwohl das natürlich nicht so ganz der Wahrheit entsprach… Ihr Herz wurde nur nach und nach langsamer, als sie die Tür hinter sich zufallen ließ und erst einmal tief durchatmen musste. Ohne überhaupt einen Plan zu haben wohin sie gehen sollte, öffnete sie das nächste Fenster und schwang sich auf das Dach hoch, wo sie sich auf die anthrazitfarbenen Dachziegel sinken ließ. Es war Ende April, Londons schöner Frühling hatte das Wetter bereits wesentlich beeinflusst. Das und die Tatsache, dass sie ein Shinigami war, ließen die junge Frau in ihrem knappen Outfit nicht frieren. Der Mond beschrieb einen halben Kreis und spendete ihr ein wenig Licht.
 

Carina versuchte zum wiederholten Male ihre Gedanken in eine Richtung zu lenken. Denn momentan ging es in ihrem Gehirn vor wie auf einer Kreuzung: Jeder Gedanke schlug eine andere Richtung ein, schlussendlich übersah einer den anderen und alles prallte gegeneinander. Erschöpft legte sie sich auf den Rücken und betrachtete die wenigen Sterne am Himmel. Hatte sie etwa vergessen, was er getan hatte? Seine Bizarre Dolls? Hatte sie das wirklich alles schon wieder vergessen? „Nein, habe ich nicht. Aber…irgendwie…irgendwie schreckt es mich nicht mehr so ab wie am Anfang. Dabei sollte es das. Das, was diese Kreaturen getan haben, war schrecklich. Aber…bin ich…bin ich denn wirklich besser als er? Nach allem, was ich getan habe?“ Es versetzte der jungen Frau einen Stich, dass sie über diese Frage überhaupt nachdenken musste. Vielleicht war sie den anderen Shinigami da oben doch gar nicht so unähnlich…
 

Doch jetzt tat sie das, was sie seit 2 1/2 Jahren erfolgreich tat: Die wirklich unangenehmen Gedanken, die ihr die Kehle zuschnürten, beiseite schieben und verdrängen. „Außerdem“, dachte sie und kehrte nun wieder zum anfänglichen Thema zurück. „Wer sagt überhaupt, dass er mit mir geschlafen hätte? Ich meine…er ist so schön, mit keinem zu vergleichen und ich…na ja, ich bin nur ich. Ich bin weder besonders schön, noch schlank und auch nicht in irgendeiner Art und Weise liebenswürdig.“ Ein schweres Gefühl legte sich auf Carinas Brust. Nie war sie eines der Mädchen gewesen, die hinter vorgehaltener Hand kicherten, sich die Nägel lackierten und die immer als erstes in der Schule fünf potenzielle Jungs zum Freund hatten. Eigentlich war sie so ziemlich das genaue Gegenteil davon gewesen. Und das hatte sie bis heute auch nicht einmal gestört, doch ganz plötzlich wünschte sich die 18-Jährige, dass sie wenigstens ein bisschen Ahnung von solchen Dingen hätte. Das würde die ganze Sache wenigstens ein bisschen einfacher machen. Trotzdem…irgendetwas war da zwischen ihnen, nach wie vor. Und es machte sie einfach verrückt, dass sie es nicht genau benennen konnte.
 

Carina wusste nicht genau wann, aber schließlich war sie auf dem Dach inmitten ihrer Grübelei eingeschlafen. Erst als die ersten Sonnenstrahlen sie bereits an der Nase kitzelten, wachte die Blondine blinzelnd auf. Ein lautes Gähnen entfuhr ihr und noch etwas benommen wischte sie sich den Schlaf aus den Augen. Nach dem Stand der Sonne zu urteilen war es sicherlich schon fast Mittag… Trotzdem fühlte Carina sich nicht sonderlich ausgeschlafen. Ganz im Gegenteil, ihr Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren. „Da sind einfach zu viele Gedanken drin“, seufzte die Shinigami genervt und erhob sich vorsichtig von ihrem nächtlichen Schlafplatz.
 

Doch sobald die 18-Jährige sich komplett erhoben hatte, stutzte sie mit einem Mal. Es war Samstag und dennoch herrschte eine ungewohnt hohe Geräuschkulisse am Weston College. Neugierig trat sie näher an den Rand des Daches heran und spähte in den quadratischen Hof hinab. „Was ist denn hier los?“, fragte die Shinigami sich sogleich, als sie das rege Treiben bemerkte. Überall wuselten Schüler und Lehrer umher, die anscheinend dabei waren das komplette College zu dekorieren. Überall hingen bereits Girlanden, Kränze, bunte Blumen, Schleifen in allen Längen und Farben… Sogar der Boden des sonst so normalaussehenden Schulhofes glänzte wie neu. „Hab ich irgendetwas nicht mitgekriegt? Wird hier irgendein Fest gefeiert?“, überlegte Carina stumm, schüttelte jedoch dann über sich selbst den Kopf. Nein, das konnte nicht sein. Ostern war letzte Woche gewesen und den ersten Mai hatten sie noch nicht. Abgesehen davon wusste sie nicht einmal, ob der 1. Mai in England überhaupt gefeiert wurde.
 

„Das sollte ich mir näher ansehen. Na ja, nachdem ich mich angezogen habe“, fügte sie hinzu, als sie an sich hinunter schaute und sich daran erinnerte, dass sie immer noch ihre Schlafmontur trug. Leichtfüßig schwang sie sich zurück ins Haus und war mehr als erleichtert als sie feststellte, dass der Undertaker nicht in der Wohnung war. Schnell zog sie sich um und begab sich anschließend zügig in den Innenhof. Mittlerweile waren einige Kutschen angekommen. Ein Junge, vermutlich 12 oder 13, lief gerade auf eine Kutsche zu und umarmte die Frau und den Mann, die vorsichtig daraus ausstiegen. Vermutlich waren das seine Eltern. Carina erinnerte sich daran, was sie vor zwei Wochen, ganz am Anfang ihrer Zeit hier, einmal herausgefunden hatte.
 

Das Weston College war nicht nur allein ein Internat nur für Jungen; nein, hier auf dem Campus waren Frauen strengstens verboten. Nur zu offiziellen Anlässen erhielten weibliche Verwandte die Erlaubnis, das Gelände überhaupt betreten zu dürfen.
 

„Also muss doch irgendein Fest oder eine Feier stattfinden, sonst wären die ganzen Mütter und Schwestern nicht hier. Toll und der werte Herr Bestatter hat es natürlich nicht für nötig erachtet mir dies mitzuteilen.“ Vorsichtig schaute die Blondine sich um, ob auch ja niemand in ihre Richtung schaute. Als sie sich unbeobachtet genug fühlte, machte sie sich wieder für Menschen sichtbar. „Entschuldige“, fragte sie auch sogleich den nächsten Schüler, der an ihr vorbeiging. Seiner Schuluniform nach zu urteilen, gehörte er zu dem Haus Sapphire Owl. „Kannst du mir vielleicht sagen, was heute für eine Veranstaltung stattfindet?“ Kurz wirkte der Junge verwundert, entgegnete dann jedoch höflich: „Der jährliche Osterball natürlich. Aber der findet doch jedes Jahr statt. Immer eine Woche nach Ostern.“ „Ah natürlich. Vielen Dank für deine Hilfe“, entgegnete die Shinigami ebenso höflich und wandte sich von dem Schüler ab. Ein Ball also…
 

Irgendwie konnte sie sich kaum etwas Langweiligeres vorstellen als einen Ball. Dort passierte doch nichts Weltbewegendes. Man trank, tanzte ein wenig, hörte sich langweilige Geschichten oder Lästereien der vornehmen Damen an…Nein, definitiv nicht ihre Welt. Dennoch…wenn sie sich den Totengräber in seinem Anzug vorstellte… „Und es geht wieder los“, stöhnte sie genervt. Und jetzt kamen auch noch die Erinnerungen an letzte Nacht zurück, was das Ganze nicht wirklich besser machte. Die Seelensammlerin machte auf dem Absatz kehrt, während sie sich wieder ihrer Aufgabe besann und sich gleichzeitig unsichtbar machte. Sie war immer noch hier, um ihre Death Scythe zu finden. Und aus keinem anderen Grund.
 

Schnell wurde Carina jedoch klar, dass sie eine ganz entscheidende Tatsache außer Acht gelassen hatte. Durch die vielen Schüler und die ganze Schmückerei war es viel mühsamer als sonst nach ihrem Katana zu suchen. So dauerte das Durchsuchen der Zimmer viel zu lange. Außerdem wurde der komplette Südflügel als Ballsaal benutzt, daher konnte sie dort erst recht nichts erreichen. Nach drei Stunden war die Blondine so genervt, dass sie für diesen Tag freiwillig das Handtuch warf. Selbst ein ausgiebiges Bad in der Badewanne konnte sie nicht richtig entspannen. Irgendwie hatte sie so ein Gefühl im Magen, dass dieser Tag noch viel schlimmer werden würde. Und wie das so mit ihrem Instinkt war, stellte sich das als ziemlich wahr heraus.
 

Sie hatte sich gerade ihre Haare getrocknet, da klopfte es lautstark gegen die Wohnungstür. Irritiert steckte sie den Kopf aus dem Badezimmer. In den fast 3 Wochen, in denen sie inzwischen hier war, hatte es nicht einmal an die Tür geklopft. Wozu auch? Außer dem Undertaker und ihr hielt sich niemand in der Wohnung auf. Und sie waren beide Shinigami, sie brauchten keinen Schlüssel oder mussten irgendwo anklopfen. Erneut klopfte es, dieses Mal sogar noch lauter als beim ersten Mal. „Was solls“, dachte sich Carina, rief „Moment noch“ und zog rasch einen Morgenmantel über, der an der Wand neben der Badewanne hing. Neugierig, aber mit gebührendem Abstand, öffnete sie die Tür und staunte nicht schlecht, als sie zwei junge Damen erkannte. Beide schienen ungefähr in ihrem Alter zu sein, trugen Dienstmädchenuniformen und lächelten ihr freundlich entgegen. „Ja bitte?“, entfuhr es Carina, die die beiden Brünetten immer noch total perplex anstarrte. „Einen schönen guten Abend, Lady Carina“, sagte die rechte Frau und beugte leicht ihren Kopf. „Wie hat sie mich gerade genannt? Lady?“ Carina wurde von Sekunde zu Sekunde verwirrter. „Der Direktor bat uns Ihnen beim Anziehen zu helfen“, sagte nun das zweite Dienstmädchen. „Wie bitte?“, rutschte es der 18-Jährigen ganz ohne ihr Zutun heraus. Die beiden Mädchen kicherten synchron. „Sie wollen doch nicht etwa, dass der Ball ohne Sie anfängt, oder?“ Eine Sekunde dauerte es, möglicherweise auch zwei, aber dann machte es Klick in ihrem Kopf.
 

Sie war kurz davor, den Beiden einfach die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Das hatte sich der werte Herr ja fein überlegt. „Was soll der Mist? Warum will er mich auf diesen verdammten Ball schleppen? Ist das jetzt die Rache für letzte Nacht?“ „Kommt rein“, seufzte sie schließlich, die Mädchen konnten ja schließlich nichts dafür. „Entschuldigt mich kurz. Ich gehe mir nur schnell Unterwäsche anziehen und…ähm, rufe euch dann, in Ordnung?“ Sie kannte sich mit diesem ganzen Kram nicht aus, erst recht nicht wie man mit Dienstpersonal sprach. „Selbstverständlich“, ertönte es unisono von den Beiden, die sich erneut leicht vor ihr verneigten. „Oh man“, dachte Carina, schüttelte kurz den Kopf und eilte dann ins Schlafzimmer. Abrupt blieb sie stehen. „Was zum…“ Ihr Blick heftete sich an ein cremefarbenes, rechteckiges Päckchen, das in der Mitte des Doppelbettes lag. Eine rote Schleife umschloss das Konstrukt und gab dem ganzen Bild den letzten Schliff. Misstrauisch beäugte die Blondine das Paket, bevor sie sich langsam auf dem Bett niederließ und ihre Hand danach ausstreckte. Unter der Schleife steckte eine kleine weiße Karte, auf der in einer geschwungenen Schrift nur wenige Worte standen.
 

Meine Spielregeln. Schon vergessen?
 

Carina hatte nun ein sehr ungutes Gefühl im Bauch. Ja, sie erinnerte sich sehr wohl an ihren gemeinsamen Deal, daran musste der Totengräber sie nicht extra erinnern. „Worauf auch immer er das jetzt bezieht, ich habe so das Gefühl es wird mir nicht gefallen.“ Vorsichtig löste sie das rote Band und klappte, nun doch ein wenig neugierig, den Deckel auf. Sogleich ließ sie das Päckchen fallen. Ihre Augen wurden groß wie Untertassen. Das…nein, das…das konnte er nicht ernst meinen. Für einen Moment stockte ihr der Atem, dann wurde sie so rot wie ein leuchtendes Neonschild. „Ernsthaft? Soll das jetzt ein Running Gag zwischen uns werden? Dass mich jedes Mal, wenn er mir ein Päckchen überreicht, ein Kleid erwartet?“ Sachte ließ sie ihre rechte Hand durch den weichen, marineblauen Stoff des Ballkleides fahren. Und was für ein Kleid das war!
 

Der Bestatter wollte also, dass sie auf den Ball kam. In diesem Kleid. Er wollte sie…in diesem Kleid sehen. Fluchend schlug Carina sich auf die roten Wangen, als würde ihr Blut dadurch aus ihrem Gesicht weichen. Tja, schön wäre es ja. Verdammt… Dieses Mal hatte er sie wirklich nach allen Regeln der Kunst hereingelegt. „Aber nicht mit mir, Undertaker. Du willst mich auf dem Ball? Du willst mich in diesem Kleid sehen? Kannst du gerne haben“, murmelte sie trotzig, schlüpfte in einen hellblauen Slip und zog sich kurzerhand ein sehr dünnes, weißes Unterhemd über. „Ihr könnt jetzt eintreten“, rief sie so laut sie konnte und keine zwei Sekunden später standen die beiden Dienstmädchen bereits im Zimmer. Carina lächelte. „Verratet Ihr mir Eure Namen?“, fragte sie und eines der Mädchen antwortete. „Das“, sagte sie und deutete auf ihre Kollegin, „ist Mary und mein Name ist Samantha, Lady Carina.“ „Nun, Mary und Samantha, vielen Dank, dass Ihr mir behilflich sein werdet. Dann lasst uns am Besten sofort beginnen. Ich möchte doch nicht zu spät zum Ball kommen.“ Die beiden Angesprochenen nickten, wie immer stets höflich, und eilten zum Kleiderschrank, um die notwendigen Utensilien hervorzuholen, darunter auch ein – für diese Zeit übliches – Korsett.
 

Carinas Lächeln verrutsche ein wenig, aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Sie würde dem Undertaker schon zeigen, dass sie auch anders konnte. Der würde sich noch früh genug wundern. Dennoch…allein das Anziehen würde sicher kein Zuckerschlecken werden. Automatisch musste sie an die Szene im Manga denken, in der Ciel sich als Frau verkleidet hatte und zuvor von Sebastian angezogen wurde. Und genau das Gleiche stand nun ihr bevor. Sie schluckte.
 

Das würde sicherlich unangenehm werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  00Ucy-18
2017-02-03T05:20:09+00:00 03.02.2017 06:20
Ich finde gut dass Carina in so einer Situation nicht nachgegeben hat und weg gegangen War irgendwie klar dass Undertaker Carina an seinen Spielregeln erinnert. :D
Das Kleid sieht total schön aus♡

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel :D


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