Versprochen ist Versprochen von Rebi-chan ================================================================================ Prolog: -------- Titel: Versprochen ist versprochen Teil: Prolog/5 Autor: Rebi Genre: Eigene Serie, Reale Welt Warnungen: -- Inhalt: Wie ein Versprechen aus früher Kindheit das Leben bestimmen kann. Versprochen ist versprochen - Prolog - „..nie! Leonie!“ Ein kleiner, dunkelblonder Junge rannte die Straße hinunter. Er blieb grinsend vor einem Mädchen stehen, das ihm zugewinkt hatte. „Tut mir leid. Mama wollte, dass ich ihr den Tisch abräume...“, meinte er und verdrehte die Augen, lachte dann aber. Er steckte damit das Mädchen an, nahm sie schließlich bei der Hand. „Lass uns gehen, ja?“ „Gern!“, erwiderte sie. Gemeinsam gingen sie zum Spielplatz in der Nähe. ~Szenenwechsel~ „Du, Leon...“, begann sie. „Was denn?“ Sie schaute zu ihm auf. In den vergangenen anderthalb Jahren war er ein ziemliches Stück gewachsen, wobei sie nur wenige Zentimeter größer geworden war. „Hm... nichts...“, sie lächelte schüchtern. „Ich hab mich nur gefragt, ob es so bleiben wird...“ „Was genau meinst du?“ „Naja, das alles hier. Ich frage mich, ob wir immer Freunde bleiben, ob wir immer da wohnen werden, wo wir jetzt wohnen...“ „Hm... nein.“ Erschrocken blickte Leonie nach oben in die ruhigen Augen ihres besten Freundes. Dieser lächelte sie an. „Selbst wenn sich unsere Wege irgendwann trennen, so werde ich zurückkommen, dich heiraten und dann immer auf dich aufpassen.“ ~Szenenwechsel Ende~ ~ * ~ Dieses Versprechen lag nun über 12 Jahre zurück. Ihre Wege hatten sich getrennt, denn schon zwei Monate später war Leon mit seiner Familie weggezogen. Der Kontakt war abgebrochen und Leonie hatte sich wochenlang traurig in ihrem Zimmer verkrochen. Eine kleine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel und wollte ihre Wange hinunter rollen, doch sie wischte sie schnell weg. „Lara Leonie Rütz! Hörst du jetzt endlich auf zu träumen?!” „W-was?“ Verwirrt blickte Lara vor sich und erblickte Nana, ihre beste Freundin, die ungeduldig von einem Fuß auf den anderen hüpfte und dabei vor Laras Gesicht herumfuchtelte. „Erde an Lara! Na? Endlich wach?“ „Hm... ja, sorry... Ich war in Gedanken...“ „Das hab ich gesehen. Im Übrigen fängt die Vorlesung in 10 Minuten an. Wenn wir noch gute Plätze erwischen wollen, sollten wir langsam los...“ „Hast Recht, tut mir leid Nanalein.“ Lara grinste, packte ihre Tasche und lief zum Gebäude. „Ich geb dir gleich >Nanalein