*~Cherubim~* von BexChan (*~A Good Omens Story~*) ================================================================================ Kapitel 11: ❤ seduce me ❤ ------------------------- Der Spiegel zeigte ihm sein wahres Gesicht. Da waren sie wieder, die Augen, die ihn seit Wochen verfolgten. Eine Warnung an ihn selbst, dass dem Engel unweigerlich bald etwas bevorstand, was er nicht vermeiden konnte. Entweder einen Kampf oder...einen Verlust, den es galt zu ertragen. Die Stimmen in seinem Kopf wurden lauter doch er versuchte sie zu ignorieren. Seine Haut fühlte sich heiß an als er aus der Dusche kam und irgendwie war ihm schwindelig, doch er wollte sich heute zusammenreißen denn er hatte nur noch eine Stunde bis Crowley zu Besuch kam. Erziraphael warf sich in sein schönes Jacket, welches er am Vortag noch aus der Reinigung abgeholt hatte über und nahm auf dem Sessel im Hinterzimmer Platz. Die Stunde, in der er auf den Dämon wartete wollte nicht vergehen, so lenkte er sich mit einem guten Buch ab doch die Zeilen glitten ihm aus der Hand. "Wieso...ist mir so verdammt heiß?" Er führte die Tasse Tee an seine Lippen, gefühlt war dieser heißer als wie er eigentlich sein sollte. Er bemerkte nicht, wie der Dämon vor dem Buchladen stand, die Arme verschränkt und den Strauß Blumen, der für den Engel gedacht war neben sich auf die Fensterbank des Ladens abgelegt hatte. Ihm war durchaus bewusst geworden, dass der Engel sich verändert und dass irgendetwas negative Auswirkungen auf sein Verhalten hatte und diese Tatsache linderte den Schmerz in seiner Brust nicht. Seit Jahrhunderten gab es nur ein Wesen für Crowley, für das er jemals etwas empfunden hatte, Gefühle, die er nicht in Worte packen konnte und wo er der Meinung war, dass er, ein Dämon die Liebe dieses Wesens nicht verdient hatte. Er fasste sich an die Brust, da, wo bei Menschen das Herz saß. Der Teil ihres Körpers, der sie dazu brachte Emotionen zu empfinden. Crowley schloß die Augen...und hatte den Engel vor sich. Er hatte in seinem "Herz" den Platz eingenommen, die Lücke gefüllt, die seit Jahren niemand füllen konnte. Er trug eine weiße Robe, wie damals im Garten Eden als sie das erste Mal aufeinander getroffen waren und seine himmlisch weißen Flügel hüllten den Engel, der sich wie eine Kugel zusammengerollt hatte wie eine Decke ein. Er schlief aber Crowley erkannte ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. Ein glückliches, friedliches Lächeln. Crowley fasste sich fester an die Stelle. Er wollte diesen Engel beschützen. Dieses sanfte Etwas, was einen großen Teil seines Lebens einnahm aber er registrierte, wie etwas oder jemand ihm diesen Engel entreißen wollte. Der kleine Engel schlief seelenruhig weiter und Crowley wollte dafür sorgen, dass es so bleibt. "Egal, was es mich kostet. Ich werde immer an deiner Seite bleiben." "Crowley, bist du das?" Fragend hatte Erziraphael den Kopf aus der Eingangstüre gelehnt. Der Dämon schreckte aus seinen Gedanken hoch und blickte den Engel liebevoll an. "Erziraphael! Hallo!" "Wieso stehst du denn hier draußen, mein Lieber? Du kannst auch reinkommen." Dieses Lächeln. Diese unbeschreiblich schöne Lächeln. Wieso wollte man ihm das wegnehmen? Vorsichtig griff Crowley den Strauß Blumen, betrat den Laden und übergab dem Engel den wunderschönen Strauß. "Bitte...für dich, mein Engel." "Oh...die sind wunderschön! Sie werden einen ganz besonderen Platz einnehmen." ~"Und du hast immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen."~ Im Anschluss nahm Crowley neben Erziraphael auf dem Sofa Platz, der Engel schenkte ihm ein Glas Rotwein ein und Crowley konnte nicht leugnen, dass er sich komisch fühlte. Eigentlich war er es doch gewesen, der dem Engel klargemacht hatte, dass er sich nicht vor Himmel und Hölle fürchtete, nur hatte er mittlerweile das Gefühl, dass er der Grund dafür sei, dass Erziraphael sich so veränderte. Er war sich nicht sicher aber Crowley wurde den Gedanken nicht los, dass der Engel von Wahnvorstellungen und Illusionen geplagt wurde oder...tatsächlich anfing sich zu verändern. Er sah ihm lange in die Augen als Erziraphael ihm von seinem Tag erzählte und prägte sich das traumhafte Lächeln ein. ~"Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr. Ich liebe dich. Ich will dich nicht...verlieren."~ "Crowley? Crowley, was hast du? Warum...weinst du?" Erschrocken fuhr der Dämon mit den Fingern über seine Wange. Tatsächlich, da waren Tränen. "Ich...ich weiß es nicht. Wieso...weine ich?" Er wollte nicht, dass der Engel sich um ihn Sorgen machen musste, er fuhr erneut mit dem Handrücken über seine Wange und drehte sich einen Moment weg. "Crowley?" "T-tut mir leid. Ich...ich weiß nicht, was über mich gekommen ist." Einen Moment lang rührte sich keiner von beiden, dann...spürte Crowley etwas warmes an seiner Schläfe. Genauer gesagt an seinem Schlangentattoo und er fuhr stark zusammen. Seine Augen weiteten sich und leuchteten einen Moment stark auf. Doch die Erschütterung ließ nicht nach denn er merkte, dass es die sanften Lippen des Engels waren, die unentwegt diese sensible Stelle küssten und Crowley spürte, wie ihm ganz anders wurde. "E-Engel...was...was tust du?" "Fühlt sich das nicht gut an?" "Doch, durchaus aber...dafür...war ich eigentlich...nicht hergeko...AAAAH!" Er sog stark die Luft ein als er Erziraphael's Zunge an seiner Schläfe und und die Hand des Engels an seinem Schritt fühlte. Abrupt spreizte Crowley die Beine, ließ die Berührungen des Engels zu. Wenn Crowley wirklich ein Herz hatte, dann pumpte es gerade wie verrückt in seiner Brust. Er versuchte den Engel anzusehen, dieser stimulierte weiter ganz sensibel mit den Lippen die Stelle und langsam spürte er, wie sich in Crowley's Hose etwas regte. Langsam zog er dem Dämon das Shirt hoch, leckte zaghaft über seine Brust, biss in die empfindlichen Brustwarzen Crowley's, was den Dämon erregt aufstöhnen ließ. Dann sank der Engel in die Tiefe, öffnete Crowley's Hose und befreite seine Erregung bevor er diese ohne zu zögern tief in seinen Mund gleiten ließ. "AAAAAAAAAAAHHH! ERZIRAPHAEL!" ~"Ich weiß nicht, warum ich mich so verhalte. Ich weiß nur, dass ich dich brauche. Ich will dir nahe sein. Will dich spüren und dir alles von mir geben. Ich weiß nicht, wieviel Zeit ich noch habe. Wieviel Zeit...wir noch zusammen haben, mein liebster Crowley. Aber ich spüre es...tief in mir. Ich weiß nicht, ob ich irgendwann noch derselbe bin. Ich habe Angst vor dem Moment, deswegen...will ich gut zu dir sein. Lass mich deine Lust spüren, deine Erregung besänftigen."~ Crowley sah auf den Engel herab, der Anblick war mehr als verlockend wie er seine Erregung mit seinen hübschen Lippen bearbeitete. Der Dämon warf den Kopf in den Nacken, ließ die Hitze von Erziraphael's Mund und seiner Zunge auf sich wirken bis er selbst aktiv werden wollte und dem Engel, der seitlich von ihm kniete zwischen die Beine griff. Auch ihn ließ das hier nicht kalt, Crowley spürte es deutlich durch seine Hose. Als er begann Erziraphael's Länge durch die Hose zu massieren, stöhnte der Engel erregt auf. So legte sich der Dämon den Engel über das Knie, Erziraphael stützte sich an der Armlehne ab während Crowley ihm seiner Hose entledigte und sofort mit zwei Fingern in den Engel drang. Wild pumpte er in ihm, lauschte seinen Lustschreien und verlor sich in der Melodie seiner Stimme. Sie schwiegen die ganze Zeit. Keiner gab ein Wort von sich, nur das sinnliche Liebesstöhnen erfüllte das Hinterzimmer des geräumigen Buchladens bis Erziraphael auf der Erregung des Dämons Platz nahm und anfing wild seine Hüften zu bewegen. Crowley konnte das Gesicht des Engels nicht sehen, da er mit dem Rücken zum Dämon saß aber irgendwie wurde er den Gedanken nicht los, dass unter dem heiseren Stöhnen des Engels, welches er von sich gab Tränen untergingen, die ihm gerade unentwegt die Wangen runterliefen. Crowley packe den Engel bei den Hüften und stieß so feste wie er eben nur konnte von unten zu, drang tief in das Innere des Engels, welcher seiner Erregung durch unregelmäßige Atemzüge Luft machte. Dann legte Erziraphael den Dämon eine Hand in den Nacken, drehte sich ein Stück in dessen Richtung, damit er ihn ansehen konnte. Crowley's Augen leuchteten und seine Lippen verschlossen die zarten Lippen des Engels, der nun ganz seine Arme um den Dämon legte. Er schmeckte das Salz seiner Tränen, welcher die Lippen des Engels benetzten und hielt ihn fest umschlungen bis ihre Lust und ihr Verlangen sich gelegt hatte. ~"Ganz gleich, was auch passiert. Was mit dir passiert und was es auch in dir ist, wovor du dich so fürchtest. Ich werde bereit sein. Ich werde da sein und an deiner Seite wenn es passieren sollte. Hab keine Furcht. Ich bin da."~ ~"Kannst du mich wirklich beschützen, Crowley? Ich denke nicht. Ich kann ja nicht mal mich selbst beschützen. Ich spüre es...tief in mir. Etwas...will raus. Ich werde...dein Untergang sein! Ich werde dich töten! Ich werde dich vernichten, bis nichts mehr von dir übrig ist! Ich werde dich zerfleischen, zerfetzten und deine Überreste in alle Himmelsrichtungen verstreuen! Was...habe ich da gerade gedacht?"~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)