Amalia von Atina (Auf Anhieb Freunde treffen) ================================================================================ Kapitel 8: Die Liste -------------------- Am Sonntagmorgen sollte die Totenehrung stattfinden. Im Kneipsaal wurde zunächst gefrühstückt und um zehn Uhr gingen die aktiven Corpsbrüder und die Alten Herren in den Garten, um den toten Corpsbrüdern am Gedenkstein die Ehre zu erweisen. Danach fand man sich erneut im Haus zusammen, um sich nach einem Glas Sekt langsam zu verabschieden. „Wo ist denn Mali? Ich dachte, sie kommt heute auch zum Früh-stück“, wollte Bastian wissen. „Keine Ahnung. Vielleicht wollte sie ausschlafen“, antwortete Ale-xander, wusste aber ganz genau, dass sie wegen ihm nicht gekommen war. Gegen 14 Uhr waren die letzten Gäste gegangen und die Hausbewoh-ner ließen alles stehen und liegen und gingen erst einmal schlafen. Es war eine kurze Nacht gewesen. Erst am Abend begann sich auf dem Haus wieder etwas zu regen. Alexander hatte sich zwar hingelegt, schlief aber nur kurz. Ihm mach-te der Streit mit Amalia zu schaffen. Wie hatte sie Fischer kennen gelernt? Und wie konnte sie ihn lieben? Sollte er weiterhin versuchen, sie vor ihm zu beschützen oder doch lieber die Finger davon lassen? Nein, er würde seine Schwester nicht einem Saxonen überlassen. Er hatte sich eine Pizza in den Ofen geschoben und den Geschirrspü-ler ausgeräumt. Für das benutzte Geschirr, das noch in der Küche und im Kneipsaal stand, brauchten sie vermutlich noch drei Waschgänge. Er räumte die Teller auf einen Stapel zusammen, nachdem Eierscha-len und Krümel im Mülleimer gelandet waren, stellte die Tassen inei-nander und das Besteck landete in einer Schale. „Du hast ja schon fast Ordnung gemacht“, Andre war noch schlaf-trunken in die Küche getreten. „Wenn du mir hilfst, die Stühle in den Keller zu schaffen, bekommst du was von meiner Pizza ab.“ „Na dann.“ Mit wenigen Handgriffen sah das Haus langsam wieder *** „Was war das gestern für ein Müll von deinem Bruder?“ „Was hat er denn zu dir gesagt?“ Amalia hatte sich mit Vincent im Eiscafé am Flussufer getroffen. Es war gut besucht von Einheimischen und Touristen, die den sonnigen Tag bei einem leckeren Eis mit guter Aussicht genossen. „Er wollte wissen, was ich von dir will und konnte dann nicht glau-ben, dass wir zusammen sind. Und dann meinte er, dass ich die Fin-ger von dir lassen soll. Als nächstes hat er mich von der Feier verab-schiedet, er möchte mich an diesem Abend nicht mehr sehen.“ „Alex kann ein Arsch sein. Das tut mir leid, dass der Abend so für Rene und dich ende musste. Das hätte nicht sein müssen, wenn ich nicht so feige gewesen wäre und es ihm früher erzählt hätte.“ „Und warum hast du es nicht getan?“, hakte Vincent nach. „Weil ich genau wusste, dass er so reagieren würde, wie er jetzt rea-giert hat. Ich wusste, dass ihm die Corpsehre wichtiger sein wird, als meine Gefühle für dich. Wärst du nicht bei den Saxonen, dann hätten wir kein Problem. Aber weil euer Corps sich bei den Montanen dane-ben benommen hat, kann er entsprechend auch dich nicht leiden. Oder hast du persönlich auch zu seiner Meinung beigetragen?“ „Nicht, dass ich wüsste. Ich war halt an den Abenden mit dabei.“ „Ich habe Angst, dass das Ganze ausartet. Dass Alex bei seinen Leu-ten weiter Stimmung gegen euch macht und ihr euch am Ende gar nicht mehr vertragen werdet.“ „Ich hoffe auch, dass er zur Vernunft kommt und einsieht, dass es um dich geht und nicht um ihn oder das Corps.“ „Wie ist Rene drauf? Also, nimmt er den Rauswurf übel?“, wollte Amalia wissen. „Ich denke es eigentlich nicht. Wir haben aber auch noch nicht weiter darüber gesprochen. Er wollte nur wissen, warum Alex uns hat gehen lassen.“ „Wie konnte es nur soweit kommen? Ich fühle mich so schlecht mit der Situation, weil ich das Gefühl habe, ich bin schuld an allem.“ Amalia schüttelte den Kopf und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen, ihre Stimme klang dabei weinerlich. „Lia, du kannst nichts dafür. Wirklich nicht, hörst du?“, sagte Vin-cent eindringlich, zog ihre Hände sanft beiseite und nahm ihren Kopf in seine Hände, sodass sie ihn ansehen musste. „Du bist nicht daran schuld!“ Mit tränennassem Blick sah sie ihn an und flüsterte: „Verstanden.“ Sie bestellten sich jeweils einen Eisbecher und versuchten, den gestri-gen Abend, zumindest sein Ende, aus ihren Köpfen zu verbannen, um die gemeinsame Zeit genießen zu können. *** „Mein Bruder ist so ein Idiot“, fing Amalia in der kurzen Trinkpause des Aerobic-Kurses an. „Was hat er angestellt?“, fragte Julia nach und nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche. „Er hat am Wochenende mitbekommen, dass ich mit Vincent zu-sammen bin und hat es mir quasi verboten.“ „Wir sind doch nicht mehr im 18. Jahrhundert!“ „Du sagst es. Deshalb ist er ja ein Idiot.“ „Und warum will er nicht, dass du mit Vincent zusammen bist?“, hakte Julia nach. „Du weißt ja, dass beide - Vince und Alex – in einem Corps aktiv sind.“ Julia nickte zur Bestätigung. „Es sind zwei verschiedene Corps und aus Gründen, die nur Männer verstehen, sind sie sich nicht ganz grün.“ „Und was machst du jetzt?“ „Ich habe Alex meine Meinung gesagt und ignoriere ihn erst einmal.“ „Wenn er seinen Fehler einsieht, wird er sich schon wieder melden“, meinte Julia und stellte die Flasche ab. Im nächsten Moment setzte die Aerobic-Musik wieder ein und die Mädels begaben sich zurück in ihren Platz für das Training. *** Doch weder Julia noch Vincent hatten recht mit ihrer Einschätzung, Alexander meldete sich nicht bei seiner Schwester. Und hier zeigte sich ihre Verwandtschaft – auch Amalia blieb stur und meldete sich nicht bei ihm. Sie hatte bereits den zweiten Kinoabend verpasst, als Bastian bei ihr anrief. „Mali, du kommst gar nicht mehr zu uns. Wir vermissen dich.“ Bastians Stimme zu hören freute sie, er war ein guter Freund gewor-den in den letzten zwei Jahren. „Ihr vermisst doch bloß das Essen, das ich für euch koche“, erwiderte Amalia, woraufhin beide lachen mussten. „Nee, jetzt mal ehrlich. Warum kommst du nicht mehr?“ „Ich habe zu viel zu tun…“ „Mali, ich kenne deinen Stundenplan, du hast ihn mir selber gegeben und du hast nicht zu viel zu tun.“ Sie seufzte. „Ich habe mich mit Alex gestritten.“ „Wegen Fischer?“ „Ja, wegen Vincent.“ „Willst du darüber reden? Bei einem Cocktail heute Abend?“ Amalia zögerte kurz, doch dann sagte sie zu. Vielleicht konnte Basti-an ihren Bruder davon überzeugen, dass sie ihr eigenes Leben hatte. „Treffen wir uns um halb neun im Shakers.“ „Okay.“ „Schön, dass wir uns sehen. Du hast mir wirklich gefehlt“, begrüßte Bastian Amalia und umarmte sie. „Mir hat das Quatschen mit dir auch gefehlt.“ Sie suchten sich einen freien Tisch, was zu dieser Uhrzeit schon lang-sam schwierig wurde, fanden jedoch noch einen im hinteren Teil der Bar. „Fischer“, Bastian sah ihren Blick und korrigierte sich. „Vincent ist also dein geheimnisvoller Verehrer von der CampusParty?“ „Ja, ist er. Und bevor du jetzt etwas sagst - wir sind seit drei Monaten ein Paar und ich bin glücklich mit ihm.“ Bastian hob verteidigend die Hände. „Ich wollte doch gar nichts sagen. Ich bin nur neugierig. Warum hast du mir nichts erzählt?“ „Ich weiß auch nicht. Es ist halt irgendwie so, dass ihr das Corps doch nicht ausblenden könnt. Es ist ein Teil eures Lebens und Vince ist eben im falschen“, sie setzte das Wort mit Zeige- und Mittelfingern in Anführungszeichen, „Corps. Ich dachte, du… ihr werdet es nicht gut heißen und mir ausreden. Und bei Alex hatte ich recht damit.“ „Er hat mir nicht viel erzählt. Er meinte nur, dass er zum Stifi erfah-ren hat, dass du mit Vincent zusammen bist und er ihn deshalb raus-geworfen hat.“ „Ja, ist halt blöd gelaufen. Ich hätte es Alex schon vorab erzählen müssen. Aber dass er sich gleich aufführt wie ein Despot, damit habe ich nicht gerechnet. Er will mir verbieten, dass ich Vince sehe. Da kann er doch nicht ernsthaft erwarten, dass ich mich bei ihm melde, oder?“ Bastian sah sie mit einem zerknirschten Blick an. „Da hast du wohl recht. So hat er mir das natürlich nicht erzählt. Ach man, alles nicht so einfach mit euch. Konntest du dir nicht einen anderen Freund suchen?“ „Fang du jetzt nicht auch noch so an!“, Amalia verpasste ihm mit der Faust einen Schlag an die Schulter. „Schon gut, schon gut. War doch nicht ernst gemeint.“ „Ich weiß einfach nicht, wie ich das Problem lösen soll. Ich liebe Vince, aber ich liebe auch meinen Bruder und ich finde es doof, dass wir uns nicht mehr sehen, aber wenn er meiner Beziehung so feindse-lig gegenübersteht, dann brauche ich auch nicht zu euch zu kom-men.“ „Ich werde nochmal mit ihm reden. Vielleicht solltet ihr euch einfach außerhalb des Hauses auf einen Kaffee oder so treffen und du erzählst Alex das so, wie du es mir erzählt hast.“ „Das wäre echt lieb von dir.“ „Kein Ding.“ Bastian winkte ab. „So, und jetzt berichte mal, was in letzter Zeit so bei dir los war.“ Die beiden quatschten noch gute zwei Stunden miteinander, kamen von einem Thema zum nächsten und hatten die Zeit völlig aus den Augen verloren. „Langsam wird es Zeit, dass wir nach Hause kommen“, meinte Basti-an nach einem Blick auf die Uhr. „Ach ja, du musst ja morgen zeitig raus. Es tut mir leid, dass es jetzt doch so ein langer Abend wurde.“ „Das ist überhaupt nicht schlimm. Ich wollte mich ja mit dir treffen.“ Sie bezahlten ihre Drinks und verließen dann das Lokal in Richtung Straßenbahnhaltestelle. „Hey Lia!“ Amalia drehte sich herum und sah zwei Corpsbrüder von Vincent vor sich stehen. „Rene, Pedro, hallo!“, sagte sie überrascht, Bastian nickte ihnen nur zu. „Warum bist du mit einem Montanen unterwegs?“, wollte Rene wis-sen und sah Bastian mit einem abwertenden Blick an. „Bastian ist ein Freund“, antwortete Amalia. „Wir waren Cocktails trinken.“ „Er ist Montane und alle Montanen sind scheiße.“ „Entschuldigt bitte, ich steh direkt neben euch und ihr beleidigt mich?“, fragte Bastian. „Du fühlst dich angegriffen? Ganz schön dünnhäutig, der Junge“, meinte Pedro. „Sagen die, die austeilen müssen, um sich gut zu fühlen.“ „Männer, es reicht! Ihr seid hier privat unterwegs – könnt ihr euch nicht einfach ignorieren und die Corpsangelegenheiten Corpsangele-genheiten sein lassen?“ Amalia klang wütend. Es reichte ihr, dass sich ihre Freunde gegenseitig beleidigten und schlecht machen, nur weil sich irgendwann mal irgendjemand auf einer Kneipe danebenbenom-men hatte. „Sorry, Lia. Hab einen schönen Abend“, erwiderte Rene etwas klein-laut, funkelte Bastian aber noch einmal böse an, bevor Pedro und er weiterliefen. *** „Was ist denn los? Du bist heute so still“, fragte Amalia und strich mit der Hand durch Vincents Haar. „Es ist nichts.“ „Ach komm, wenn du sagst, dass nichts ist, dann ist auf alle Fälle etwas. Erzählst du es mir?“ Sie sah ihn mit ihren großen Augen an. „Die Montanen haben uns eine Liste geschickt, mit fünf Paukanten drauf.“ „Habt ihr sie schon wieder irgendwie beleidigt? Oder warum?“ „Wegen dir.“ „Was? Wegen mir? Wie soll ich das denn verstehen?“, fragte Amalia verständnislos. „Wir haben deine Ehre beschmutzt… und Rene und Pedro haben einen von ihnen persönlich beleidigt.“ „Das kann doch nicht Alex‘ Ernst sein!“ „Wie du siehst“, meinte Vincent trocken. „Und Bastian wollte eigentlich mit ihm reden, jetzt liefert er einen Grund für die Liste. Das werdet ihr doch nicht annehmen?“ „Wenn wir es nicht machen, machen wir uns zum Gespött.“ „Vince…“ „Wir müssen.“ „Ich werde mit Alex reden, er soll die Liste zurückziehen“, sagte sie bestimmt. Gleich am nächsten Tag machte Amalia sich von der Uni aus auf den Weg zu ihrem Bruder. Es waren schon drei Wochen vergangen seit sie das letzte Mal diesen Weg entlang gelaufen war. Lange drückte sie auf den Klingelknopf und die Tür wurde auch wenige Sekunden spä-ter aufgerissen. „Mali!“ „Wo ist Alex?“, fragte sie. Ihre Stimme klang sehr wütend, weshalb Andre gar nicht weiter auf eine Begrüßung hoffte. „In seinem Zimmer, glaube ich.“ Sie lief an ihm vorbei, die Treppe hinauf. Ohne zu klopfen, riss sie die Zimmertür ihres Bruders auf. „Was? … Mali, was machst du denn hier?“ „Hast du sie noch alle? Denkst du manchmal auch nach?“ „Ganz ruhig. Worum geht es überhaupt?“ „Worum es geht?“, ihre Stimme überschlug sich fast. „Wer hat denn die Liste veranlasst?“ „Darum geht es also…“ „Ja, darum geht es. Wie kommst du auf eine so bescheuerte Idee?“ „Ich fand es angebracht und die anderen auch, sonst würden sich nicht noch vier andere rausstellen“, meinte Alexander. „Ich will, dass du die Liste zurückziehst.“ „Das kannst du vergessen.“ „Alex!“ „Nein.“ „Meinst du, dass ich mit Vincent Schluss machen werde, wenn ihr das Ganze gewinnen solltet?“ „Gewinner ist sowieso keiner.“ „Jetzt komm mir doch nicht mit Wortklaubereien“, erwiderte Amalia. „Du verstehst einfach nicht, dass es mir um die Person geht und nicht die Angehörigkeit zu einer Verbindung. Wärst du glücklich, wenn er nicht in einem Corps wäre?“ „Vermutlich…“, gab Alexander zu. „Du bist ein Vollidiot. … Bitte nimm die Liste zurück.“ „Wenn wir sie jetzt zurückziehen, stehen wir als Feiglinge da.“ „Und wenn sie nicht annehmen, werden sie verspottet. Ihr und eure verdammte Ehre! … Tu es doch bitte für mich.“ „Ich kann nicht.“ Ohne ein weiteres Wort verließ Amalia das Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. „Mali, du hier? Was für eine Überraschung!“ Bastian kam ihr im Flur entgegen. „Lass mich bloß in Ruhe!“ „Was habe ich dir denn getan?“, fragte er verwundert. „Dein Name steht auf der Liste, die du mit verursacht hast. … Wenn ihr das durchzieht, werde ich das Haus nie wieder betreten.“ „Mali…“ Doch sie war schon aus dem Haus. Den Abend verbrachte Amalia bei Vincent. Sie haben zunächst mit den anderen zusammen Abendbrot gegessen und waren jetzt in Vincents Zimmer. Im Fernsehen lief eine Krimiserie. „Vincent, bitte nehmt die Liste nicht an. Das ist doch totaler Irrsinn“, sagte Amalia in einer Werbepause. Das Thema ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. „Lia, es geht nicht. Wenn es nur um mich ginge, würde ich es sofort absagen, aber da es eine PP ist, betrifft es das ganze Corps. Wir müs-sen es durchziehen“, meinte Vincent. Sie atmete tief ein und wieder aus. „Gut, dann werde ich mit den anderen reden.“ „Das wird nichts bringen. Wir haben auf dem letzten CC beschlossen, dass wir annehmen. Es gab keine Gegenstimmen. … Lia, es geht hier um dich. Wir mögen dich alle, ich liebe dich und wir wollen es uns nicht gefallen lassen, dass sie dich für sich beanspruchen.“ „Ihr wusstet schon länger davon und du hast mir nichts gesagt?“ „Ja.“ „Darf ich nicht selbst entscheiden? Bin ich kein eigenständiges We-sen? Kann ich nur euch oder ihnen gehören, aber nicht mir selbst?“ „Doch.“ Sie richtete sich auf und griff nach ihrem Rucksack. „Wo willst du hin?“ „Ich halte es für besser, wenn ich zuhause schlafe. … Wenn ihr das durchzieht, dann werde ich das Haus nie wieder betreten. “ „Lia, bitte.“ „Gute Nacht.“ Sie verließ das Zimmer, doch Vincent folgte ihr nicht. Es hatte ja doch keinen Sinn. Anmerkung: PP ist eine Abkürzung für Pro-Partia-Suite (lat. pro partia = für das Vater-land) und steht für mehrere, aufeinander folgende Mensuren zu verschärf-ten Bedingungen zwischen Mitgliedern zweier Studentenverbindungen. Die Bezeichnung stammt aus dem 18. Jahrhundert, als es nur Landmann-schaften gab und noch keine Corps. Wurde eine Landsmannschaft belei-digt, so wurde auch ihr Land beleidigt, woraufhin die Mensur folgte. Die Corps übernahmen das Prinzip und sahen als „Patria“ ihren eigenen Bund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)