Broken Melody von Last_Tear (Can't you hear my voice?) ================================================================================ Kapitel 4: Shards ----------------- Gegenwart Als ich die Augen wieder öffne, liege ich immer noch auf dem Sofa, aber allein. Kamijo hat mich gut zugedeckt und als ich die Ohren spitze, höre ich Geräusche aus der Küche und muss lächeln. Auch wenn ich keinen großen Hunger verspüre, allein zu wissen, dass Kamijo da ist und nicht einfach verschwunden ist, reicht aus, dass ich mich auf die Seite drehe und beginne noch etwas zu dösen. Zumindest bis er das Radio anschaltet und das erste was ich zu hören bekomme, mein alter Bandname ist. „Leider ist dass das letzte Album von „End of Existenz“ ... Sängerin Lilith kam durch einen tragischen Unfall auf ihrer „To Live is To Die“ Tour ums Leben. Weitere Aufnahmen existieren nicht und niemand weiß, was aus den restlichen Bandmitglieder wurde…“ Langsam setze ich mich auf und erschaudere leicht, auch wenn es nur Bruchstücke sind, Fetzen die zu mir durch dringen, reicht es doch, dass eine eiskalte Hand nach mir greift und droht mir die Luft abzuschnüren. Es scheint Jahrhunderte her zu sein, dabei sind es nur Jahre. Zwei Jahre…Ein ganzes Leben. „Misery - Smile On Me!“, wird das letzte Lied angekündigt, welches ich je geschrieben habe, dann bricht alles ab und ich muss schlucken, während das Blut in meinen Ohren zu rauschen beginnt. Mir wird schlecht und ich schlage mir die Hände vor den Mund um mich nicht an Ort und Stelle zu übergeben. In einem Punkt hatten sie Recht, ich bin damals gestorben. Und auch wieder nicht - zumindest war ich klinisch tot für einige Momente. Lange genug um es als Entschuldigung zu nutzen um von der Bildfläche zu verschwinden - das erste und einzige Mal dass ich das Geld meiner Familie genutzt hatte. Um das Krankenhaus zu bestechen, die Presse und die Polizei. Sängerin Lilith ist bei einem Verkehrsunfall gestorben. Ich hingegen…Erschaudernd schlinge ich die Arme um mich und werde im nächsten Moment in eine sanfte Umarmung gezogen, während Kamijo beruhigend auf mich einzureden versucht - aber es ist zu spät, denn ich kämpfe längst gegen die Erinnerungen, welche mich jedoch unbarmherzig einholen und mit sich ziehen und urplötzlich bin ich nicht mehr auf dem weichen Sofa, oder in Kamijos Armen, sondern zurück auf der Straße, hinterm Steuer unseres Tourvans. Der Regen schlägt gegen die Scheibe als wolle er sie zerstören und ich drehe zum wiederholten Mal am Radio um einen Sender zu finden, den ich ertragen kann. Wir sind alle müde, aber sollten in ungefähr einer Stunde in Nagoya ankommen, wo wir uns ausruhen können. Ich muss gähnen, während ich versuche etwas auf der Fahrbahn vor mir zu erkennen - Hell und Purgatory schlafen längst Arm in Arm auf dem Rücksitz, nur Luzifer leistet mir tapfer Gesellschaft auf dem Beifahrersitz und schafft es schließlich einen Radiosender zu finden, bei dem ich nicht das Bedürfnis bekomme, schreiend davon zu rennen. „Vielleicht solltest du auf dem nächsten Rastplatz raus fahren, bevor wir echt noch weg schwimmen…“ Ich schenke ihm kurz ein Grinsen, muss dann allerdings seufzen - so blöd ist der Vorschlag nicht. Eigentlich. „Da gibts nur ein Problem, wenn wir heute nicht mehr im Hotel auftauchen, stornieren die uns die Zimmer und du weißt, dass wir so schnell nichts anderes finden werden.“ Immerhin ist auch eine von den großen Bands in der Stadt - eine deren Namen ich vergessen habe, aber für die Fans von ganz Japan zusammen kommen um ihren Idolen zu folgen - Hotelzimmer sind also eher rar. Und ich bin es leid, im Tourvan zu schlafen, klar wissen wir so dass unsere Ausrüstung sicher ist, aber nichts schlägt einen wunderbaren Futon - oder ein Bett. „Das wird schon. Ich fahr doch eh schon nicht mehr als sechzig und bisher…“ Weiter komme ich gar nicht, weil plötzlich alles ganz schnell geht. Ich sehe noch die hellen Lichter auf mich zukommen und versuche auszuweichen - was jedoch nicht so funktioniert wie gedacht. Das entgegenkommende Auto schleudert mit genug Wucht gegen den Van, dass dieser komplett wegrutscht und sich überschlägt - ich kann nur noch schreien, während mir Glas und der Airbag entgegen kommen, danach wird alles schwarz. Als ich wieder zu mir komme, leuchtet mir ein Sanitäter in die Augen und fragt nach meinem Namen, welchen ich ihm mehr aus Reflex heraus nenne, bevor ich versuche eine Hand zu heben und merke dass ich festgeschnallt bin. Mein Kopf tut schrecklich weh, eine klebrige Flüssigkeit läuft mir übers Gesicht und ich hab grauenvolle Bauchschmerzen - stark genug dass ich aufschreien muss, als die Trage bewegt und in den Krankenwagen geschoben wird. Auf der Fahrt versuche ich die vielen Fragen zu beantworten die mir gestellt werden, was schwer ist, weil meine Gedanken nur noch um eines kreisen. Meine Band. Was ist mit meinen Freunden passiert? Wo sind sie? Die Sanitäter weichen mir aus und auch im Krankenhaus sind die Ärzte mehr um mein Wohlergehen besorgt und darum, die Herkunft meiner Schmerzen zu lokalisieren und erst nach und nach schaffe ich es wieder mich auf die Fragen zu konzentrieren die mir gestellt werden, eine absurder als die andere. Als ob ich mir Drogen würde leisten können… „Vermutlich wurde die Frage ihnen schon mehrfach gestellt, aber wir müssen sicher gehen - besteht die Möglichkeit, dass sie schwanger sind?“ Fassungslos starre ich mein Gegenüber an - bevor ich in Tränen ausbreche. „Ja…“ Das war noch einer der Gründe wieso ich nicht mehr im Tourvan schlafen wollte. Herausgefunden hatte ich es erst am Tag vorher, als ich mir endlich einen Schwangerschaftstest gekauft hatte um der ständigen Übelkeit auf den Grund zu gehen. Ich hatte es als Geheimnis bewahren und Machi nach Ende der Tour damit überraschen wollen…Eine erneute Welle des Schmerzes lässt mich zusammen zucken und schluchzend versuche ich den Blick zu heben - aber alles was ich sehen kann ist weiß - und das besorgte Gesicht eines Arztes über mir, bevor ich das Bewusstsein verliere. Endlose Schwärze scheint mich festhalten zu wollen und doch schaffe ich es irgendwann die Augen wieder zu öffnen - ich bin allein. In einem Krankenhauszimmer, einem weißen Bett in einem weißen Raum und mir wird schlecht. Ich weiß, dass ich nicht hier sein sollte, dass ich woanders gebraucht werde, aber in meinem Kopf verschwimmt alles, Worte und Bilder reihen sich an einander, welche keinen Sinn ergeben, Gesichter blitzen vor mir auf und verschwinden wieder in der Dunkelheit. Irgendwer ruft meinen Namen, panisch und dann wieder Stille, was ist nur passiert? Und wieso kann ich mich nicht erinnern? Die Instrumente an welche ich angeschlossen bin haben ihre rege Freude denn sie beginnen lauter und schneller zu piepsen, während ich nur immer panischer werde. Das Gefühl dass ich nicht hier sein sollte wird so stark, dass ich fast versucht bin, mir den Tropf aus dem Arm zu reißen und zu rennen, aber mein ganzer Körper fühlt sich so schwach an. So leicht, als wäre es gar nicht mein Körper und als hätte ich ihn nur geliehen…Als ich mühsam den Kopf drehe um nicht mehr die weiße Wand ansehen zu müssen, zucke ich zusammen als im Fenster eine Gestalt neben meinem Bett sichtbar wird - allerdings ist sie nach wenigen Sekunden verschwunden und ich blinzle verzweifelt, im Versuch herauszufinden ob das alles nur ein grauenvoller Traum ist. Aber die Regentropfen welche gegen das Fenster schlagen sind so laut, dass ich fast sofort weiß, dass ich wach bin, ohne es erklären zu können. Aber irgendetwas ist in diesem Regen passiert. Nur kann ich es nicht greifen, noch mich daran erinnern, es erscheint wichtig aber gleichzeitig auch so schrecklich dass es meinen Puls nur noch mehr in die Höhe treibt - als die Tür sich öffnet, zucke ich heftig zusammen und starre die Krankenschwester einfach nur mit großen Augen an - sie schaut mich vermutlich ebenso irritiert an. Aber noch bevor sie etwas sagen kann wird das Piepsen der Geräte noch lauter und hektischer und kurz darauf wird erneut alles schwarz um mich herum. Ich habe so viel verloren an diesem Tag. Meine Band, mein Baby und meinen Freund…Meine ganze Karriere lag in Scherben wegen einem Autofahrer der sich überschätzt hatte. Und meiner Sturheit nicht auf einem Rastplatz im Auto zu übernachten. Kamijos Stimme lässt mich heftig zusammen zucken und ich sehe ihn für einen Moment an als wäre er ein Alien, bevor die Tränen kommen und ich schluchzend das Gesicht an seiner Brust vergrabe. Obwohl so viel Zeit vergangen ist, tut es nach wie vor unglaublich weh. Nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus konnte ich es nicht über mich bringen, auch nur irgendwen zu sehen den ich kannte, weswegen ich mich zuhause eingeschlossen hatte. Ich hatte alle von mir gestoßen, besonders Machi. Ich hatte den Gedanken nicht ertragen, ihm gegenüber zu stehen, mit ihm zu reden, geschweige denn ihm zu erzählen, was passiert war. Mein Handy hatte den Unfall zwar überlebt, aber lag ausgeschaltet die ganze Zeit neben mir auf dem Boden - ich konnte nichts essen, nicht schlafen, ertrug weder Stille noch Geräusche. Aber getrunken hatte ich. Wasser. Bier. Whiskey. In unterschiedlichen Reihenfolgen, teils so viel, dass ich einfach ohnmächtig wurde. Wie ich diese Zeit überlebt habe, weiß ich bis heute nicht. Lilith war gestorben und genau so fühlte ich mich auch. Tot. Als ich all die Papiere im Krankenhaus unterzeichnet hatte, war ich nicht ich selbst, aber rückblickend war es das Beste, was ich hatte machen können. Meinen Tod vortäuschen und von der Bildfläche verschwinden…“Honey…Es ist alles gut. Du bist nicht allein, ja?“ Ich kann nur stumm nicken, während Kamijo mir einen Kuss auf die Stirn drückt. Alles erscheint urplötzlich so sinnlos. Dass er hier bei mir ist, dass ich mich auf ihn eingelassen habe, dass ich es nicht mal geschafft habe, wirklich zu sterben. Es ist einfach zu viel. Ein stechender Schmerz der durch meinen Rücken fährt lässt mich aufschreien und ich vergrabe die Fingernägel in seinen Schultern. Wenn es nur etwas geben könnte, dass helfen würde. Etwas, dass dafür sorgt, dass ich zu diesem grauenvollen Tag zurück gehen und ihn ändern kann…Es ist nicht so, dass ich Machi gegen Kamijo tauschen wollen würde. Kamijo ist ebenso der perfekte Freund - vielleicht sogar noch mehr als Machi, ist es doch seine Stimme welche mich von Anfang an fasziniert und in seinen Bann gezogen gehabt hat, aber ich könnte sie einfach nie direkt vergleichen. Es ist nur so, dass ich Machi nie wieder unter die Augen treten kann. Ich habe unser Kind getötet. Wie könnte ich erwarten, dass er mir verzeiht, wenn ich mir doch nicht mal selbst verzeihen kann. Und nachdem er die Band mittlerweile verlassen hat…Vermutlich würde er es sowieso nicht verstehen können, wie ich ihn so lange ignorieren und dann mit Kamijo zusammen kommen konnte. Es wäre zu viel zu erklären. Viel zu viel. Und ich weiß einfach, dass ich es nicht ertragen würde ihn zu sehen oder seine Stimme zu hören. Genau wie ich es nicht ertragen würde, mich mit der Band zu befassen oder auch nur länger an sie zu denken. An das, was mal war und nie wieder werden wird. So viele Nächte voller Gelächter und guter Laune - ausgelöscht. Durch einen Fehler. Eine Sekunde Unachtsamkeit. End of Existenz hatte vielleicht den schlimmsten Abgang, den eine Band je haben kann - kein Wunder dass immer noch darüber spekuliert wird und jede Gelegenheit genutzt um uns wieder ins Rampenlicht zu zerren. Oder besser das was von uns noch übrig ist - Staub und Erinnerungen. Ich erschaudere, während Kamijo mich sanft hin und her zu wiegen beginnt - hätte ich Flügel würde ich immer noch so sehr leiden? Vermutlich ist es, wie Luzifer damals gesagt hat - wir durchleben die Hölle, weil wir sie uns ausgesucht haben. Auch wenn es mir fast grotesk erscheint, dass es mir unmöglich sein soll aus meiner persönlichen Hölle zu fliehen - aber wohin sollte ich schon gehen? Auf mich gestellt bin ich verloren, nicht lebensfähig. Zu selbstzerstörerisch, zu verletzt. „Was hältst du von einer Massage, mhm?“ Ich zucke nur mit den Schultern und verziehe im nächsten Moment das Gesicht - das war eine schlechte Idee. Kamijo jedoch seufzt nur und zieht mich sanft auf die Beine und während ich ihm murrend ins Schlafzimmer nachstolpere muss ich mir über die Augen wischen um ein paar Tränen zu verstecken. Selbst nachdem ich mir Shorts und eine Jogginghose übergezogen habe, fühle ich mich immer noch grauenvoll - als würden gebrochene Schwingen an meinem Rücken entlang nach unten hängen und nutzlos auf dem Boden schweifen…Allein dieses Bild treibt mir wieder Tränen in die Augen und ich schluchze so laut auf, dass Kamijo sich erschrocken zu mir umdreht und mich eng in seine Arme zieht. „Ich liebe dich. Wir schaffen das, hörst du? Ich werde dich nicht allein lassen und ich werde auch nicht zulassen, dass du dich selbst zerstörst. Du trägst keine Schuld an diesem Unfall.“ So gut es auch tut seine Worte zu hören so wirken sie doch fast wie purer Hohn auf mich - wie kann er so etwas nur ernst meinen? Wie? Er war nicht dabei, er hat nur die Scherben zusammen gesetzt. Wie bei einem Puzzle, nur dass einige Teile von mir für immer verschwunden sind und auch für immer verschwunden bleiben werden. Ich werde nie wieder so sein wie früher, nie wieder das gleiche fühlen können. Und ich werde nie wieder singen. Kamijo ist mein Licht in der Dunkelheit, seine Stimme ist es die mich leitet, aber ich werde ihm nie antworten können. Während ich in seinen Armen liege, beginnen meine Gedanken erneut zu wandern, selbst als er mir ein Shirt übergezogen und sich mit mir unter unsere Decke gekuschelt hat. „Bitte verlass mich niemals.“ Und nicht mal ich bin mir sicher ob ich wirklich meinen Freund angesprochen habe oder Luzifer. Auch wenn ich Machi hatte, zwischen Luzifer und mir war immer ein Funke, ein gewisses Etwas und er war im Endeffekt einer meiner besten Freunde, einer der Menschen, die mich am Besten kannte. Und jetzt? Werde ich ihn nie wieder sehen können. Je länger wir liegen, desto mehr gerät die Sache mit meiner alten Band in den Hintergrund und ich wäre fast eingeschlafen, hätte Kamijo nicht begonnen meinen Rücken zu streicheln. "Ich werde dich niemals verlassen, versprochen." Es ist nur noch ein Wispern und bringt mich doch zum Lächeln - ich verstehe einfach nicht wie er bleiben kann. Gut, ich hab von Anfang an nicht verstanden, wie er sich überhaupt dazu entscheiden konnte zu bleiben, immerhin war er es, der mich damals gefunden hat. In diesem verwahrlosten Zustand, in dem Alkohol mein einziger Freund war. Kamijo hat mich zurück auf die Beine und zurück ins Leben gebracht..."Nur vielleicht werde ich demnächst auf Tour gehen..." Ach ja. Seine neue Band...Lareine sind Geschichte mittlerweile, auseinander gebrochen über Streitigkeiten von denen Kamijo mir nichts erzählen wollte. Vielleicht konnte Machi es auch einfach nicht ertragen mit dem Wissen zu leben, dass wir nie zusammen alt oder Kinder haben werden. "Ich weiß, dass es grausam wäre dich zu bitten mit zu kommen. Aber ich will dich auch nicht allein hier lassen." Ich zucke nur schwach mit den Schultern - es ist mir egal. Zumindest sollte es mir egal sein - aber ich hab wahnsinnig große Angst vor allem. Davor, allein zu sein - ohne Job hätte ich keine Ablenkung außer den Besuchen bei meinem Therapeuthen. Aber wenn ich mit auf Tour komme, muss ich mich der Vergangenheit stellen, mich mit Musik umgeben...Und Kamijo singen hören. Nicht dass ich das nicht möchte - aber das letzte Mal als ich ihn singen gehört habe auf einer Bühne... Ich muss schlucken, allerdings lenkt der folgende Kuss mich so sehr ab, dass ich nur noch murren kann. Wie gemein ist das denn? "Vielleicht kann ich dich mit Freunden von mir bekannt machen, mhm?" Jetzt muss ich wirklich schmunzeln - das klingt so als ob er einen Hundesitter oder einen Babysitter suchen würde..."Du hast doch nur Angst, dass ich die Zeit mit Eis auf deinem Sofa verbringe..." Er lacht leise und ich küsse ihn erneut - ich will nicht, dass er geht. Aber ihn zurück zu halten wäre auch grausam...Als wir den Kuss schließlich lösen, seufzte ich leise auf und rolle mich dann auf den Bauch, während er mich abwartend ansieht. "Ok. Stell mir deine Freunde vor, aber vorher massierst du mir den Rücken." Er lacht erneut und haucht mir einen Kuss in den Nacken, bevor er mich wieder von meinem Oberteil befreit. "Ich liebe dich, Prinzessin." Dieses Mal bin ich mir sicher, als ich ein leises "Ich liebe dich auch." von mir gebe und mich auf die Schmerzen einzustellen versuche, die unweigerlich folgen werden durch die Massage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)