Actio est reactio von Ur (von Nerdherzen und den physikalischen Gesetzen ihrer Eroberung) ================================================================================ Kapitel 23: flirting with nerds 101 ----------------------------------- Sonntag ist ein guter Tag, weil ich morgens mit einem ruhig atmenden und sehr warmen Flauschball auf dem Bauch aufwache. Ororo hat sich dort auf der Bettdecke eingerollt – vielleicht ohne sich dessen bewusst zu sein, dass ich darunter liege. Ich beobachte sie einige Minuten, mache ungefähr dreitausend Fotos mit meinem Handy und strecke dann vorsichtig die Hand aus, um sie zu streicheln. Sie gibt eines dieser entzückenden Gurrgeräusche von sich und ich könnte direkt wieder anfangen zu weinen. Anscheinend findet sie mich heute schon nicht mehr so beunruhigend wie am Freitag. Ich bleibe solange im Bett liegen, bis Ororo die Nase voll davon hat, gestreichelt zu werden und vom Bett springt. Dann stehe ich auf und frühstücke in meinem Zimmer, weil mein Vater in der Küche sitzt und ich keine Lust auf seine Gesellschaft habe. Ich schicke einen Berg Katzenbilder an die WhatsApp-Gruppe, in der Julius auch ist, und mache mich dann fertig, um laufen zu gehen. Draußen ist das Wetter schön und mir geht es nach Bewegung immer besser – da mir die letzte Woche noch ziemlich tief in den Knochen sitzt, halte ich es für eine gute Idee, so viel frische Luft und Endorphine wie möglich zu tanken. Noch eine Woche Schule, dann bin ich für sechs Wochen befreit von der elenden Schule und fahre zusammen mit Ororo nach Hause. Ich hoffe, dass sie sich nicht allzu schwer damit tut, mit mir zusammen in den Urlaub zu fahren, aber ich lasse sie sicher nicht allein mit meinem Vater zu Hause, wo ich sie doch gerade erst bekommen habe. Weil Noah und sein Vater früher auch Katzen hatten, steht noch jede Menge Zubehör auf ihrem Dachboden. Ich schnüre meine Schuhe, verabschiede mich von Ororo und schiebe mir Stöpsel in die Ohren, ehe ich auf meinem Handy meine Lauf-Playlist öffne und es anschließend in meine Hosentasche gleiten lasse. Der Juni ist wahrscheinlich mit Abstand mein liebster Monat und zwar nicht nur, weil ich Geburtstag habe. Es ist warm, aber noch nicht so brennend heiß wie im Juli und im August, es ist sehr lange hell draußen… Natürlich mögen das auch andere Menschen, was man daran merkt, wie voll der Park ist. Ich habe die letzten Male immer versucht, nicht erst im Dunkeln loszulaufen – es ist hilfreich, ab und an über seinen eigenen Schatten, oder vielleicht besser gesagt seine Angststörung, zu springen. Wer »Phoenix« von Fall out Boy kennt, weiß in etwa, in welchem Tempo ich laufen gehe. Es ist das einzige sportliche Ventil, das ich noch habe, und ich bin großer Fan davon mich so sehr auszupowern, dass ich abends tot ins Bett falle und einfach aus Erschöpfung fest schlafe. Es kann schließlich nicht jede Nacht ein gewisser blonder Jemand in meinem Bett übernachten, um einen halbwegs gesunden Schlafrhythmus zu gewährleisten. Ich laufe nicht mehr ganz so viel wie zu der Zeit, als ich noch Teil einer Fußballmannschaft war, aber ich schaffe es immerhin jede Woche mindestens zweimal. Das heißt, das meine Kondition immer noch ziemlich gut ist. Andere Jogger, die mir entgegen kommen, sehen immer mal wieder entsetzt aus, weil ich so renne, aber ich versuche nicht auf sie zu achten. Zumindest solange, bis ein anderes Paar Turnschuhe sich zu meinen gesellt und ich verwirrt aufblicke, weil jemand neben mir herläuft. Mein erster Gedanke war, dass jemand einfach nur zeigen will, dass er auch schnell laufen kann und mich deswegen überholen möchte. Aber nein. Mir grinst ein sehr zufrieden aussehender Cem entgegen, der vermutlich sehr viel Anstrengung aufbringen muss, um mit mir Schritt zu halten, weil seine Beine in etwa halb so lang sind wie meine. Ich hab keine Ahnung, wie er mich gefunden hat, was er hier treibt, und wieso er neben mir her rennt. Unweigerlich muss ich an das Zwinkern denken und hoffe inständig, dass die Hitze in meinem Gesicht auf meinen erhöhten Puls zurückzuführen ist. Weil das höflich ist, nehme ich einen Stöpsel aus dem Ohr, aber ich verringere mein Tempo nicht. Ob Cem zufällig auch gerade Laufen ist und mich dann gesehen hat? Das muss es sein. Er trägt ein schwarzes Muskelshirt, das seine ziemlich beeindruckenden Oberarme zeigt. Seine Haut ist zwar heller als meine, aber trotzdem braun. »Alter, du rennst ja, als wär der Teufel hinter dir her«, keucht Cem. Ich weiß nicht wirklich, was ich dazu sagen soll, also zucke ich nur mit den Schultern. In meinem rechten Ohr ertönt jetzt Stromae, zu dessen Musik man auch ganz hervorragend schnell laufen kann, aber ich richte meine Aufmerksamkeit auf Julius‘ besten Freund. Ich möchte ungern Schuld daran sein, dass er mich für einen kompletten Armleuchter hält – schließlich mag Julius ihn und ich will nicht, dass Cem zu Julius hin geht und Sachen sagt wie »Was willst du eigentlich mit dem?«. »Schon mal dran gedacht, Fußball zu spielen?«, will Cem wissen. Er lässt sich definitiv nicht abschütteln und hält mein Tempo, obwohl ich sehe, dass es ihn sehr anstrengt. Ich will fragen, warum er sich mit mir unterhält und neben mir herläuft und wieso er mir zugezwinkert hat. Drei Stimmen in meinem Kopf, die sich sehr deutlich nach Noah, Anni und Lotta anhören, sagen mir, dass Cem mich attraktiv findet. Seltsam. Ich habe mich auch noch nicht entschieden, ob ich ihn eigentlich auch attraktiv finde und weil meine Gedanken sich gerade um alles Mögliche drehen, hat sich mein üblicher Filter ausgeschaltet. »Ich hab an meiner alten Schule Fußball gespielt.« Fuck. Cem sieht sehr zufrieden aus. »Geil. Du solltest mal zum Training kommen.« Oh nein. »Ähm…« »Sprint bis zum Springbrunnen?« Ich bin so froh, dass mich ein Wettrennen vom Antworten erlöst, dass ich nicke und im nächsten Augenblick schieße ich davon, an Cem vorbei, der zwar auch sein Tempo erhöht, aber mit seiner Größe einfach nicht mit meinen langen Beinen mithalten kann. Ich komme um Längen vor ihm beim besagten Springbrunnen an und habe von hier aus eine gute Aussicht auf die Skaterbahn. Der Park könnte das beste an der ganzen Stadt sein – abgesehen von Julius. »Alter Schwede«, japst Cem, als er bei mir und dem Springbrunnen ankommt. Er stützt sich auf seinen Knien ab und atmet schwer. Er ist einer dieser extrovertierten Menschen, die mit jedem reden können und überhaupt kein Problem damit haben, mit fremden Leuten durch den Park zu rennen. Während meine Gedanken rasen und sich im Kreis drehen, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll, wischt Cem sich mit hochrotem Kopf den Schweiß vom Gesicht und lässt sich auf einen der großen Steine fallen, die den großen Springbrunnen umrahmen. Eine weiße, alte Dame geht langsam an uns vorbei und starrt uns misstrauisch an. Der Türke und der Schwarze mitten in ihrem Park scheinen sie ungnädig zu stimmen. Cem bemerkt sie auch und winkt ihr mit einem breiten Grinsen zu, als würde er sie kennen. Die Oma sieht verwirrt und etwas empört aus und geht etwas schneller, um an uns vorbeizukommen. »Wählt wahrscheinlich AfD«, sage ich. Cem lacht. Weil er immer noch außer Atem ist, verkommt es schnell zu einem Husten. Er sieht ungewohnt aus ohne sein übliches Cappi. Einerseits habe ich den Impuls einfach die Beine in die Hand zu nehmen und dieser ungewohnten Situation zu entfliehen – aber da das immer die Grundeinstellung meines kaputten Gehirns ist und meine Therapeutin sicher stolz auf mich wäre, wenn ich das nicht tun würde, setze ich mich auch auf einen der Steine und strecke meine Beine aus. Dann schalte ich meine Musik vorerst aus, weil man sich mit einem Stöpsel im Ohr schlecht unterhalten kann. Ich schaue der Oma nach, die jetzt die Skaterbahn erreicht hat und sich fast zu Tode erschreckt, weil ein junges Mädchen mit Skateboard dicht an ihr vorbeirast. Man hört sie unterdrückt fluchen. »Die Jugend von heute«, meint Cem und schüttelt den Kopf. Er hat die Szene ebenfalls beobachtet. Ich muss grinsen und fahre mir durchs Haar. Ich frage mich, wie lange Cem und Julius schon beste Freunde sind und was für eine Art von besten Freunden sie sind. Wahrscheinlich eher nicht auf die Art, wie ich und Noah. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es auch nicht ganz so oberflächlich ist wie bei anderen Freunden, die Julius in seinem Umkreis hat. »Sturm, Mittelfeld oder Verteidigung?«, will Cem dann wissen. Mein Magen zieht sich ein wenig zusammen, aber ich habe schon so lange nicht mehr über Fußball gesprochen und jetzt ist es sowieso zu spät mit der Heimlichkeitsschiene. Ich zucke mit den Schultern. »Ich hab alles schon mal gespielt, außer Torwart. Aber zum Schluss war ich Stürmer.« Cem nickt. »Mit den Beinen kein Wunder«, sagt er grinsend. Ich merke, wie mir Hitze ins Gesicht steigt. Cem ist einer dieser Menschen, die alles wie zweideutiges Innuendo klingen lassen können. Dummerweise bin ich sehr anfällig für sowas. Und weil Cem durchaus attraktiv ist, meldet sich natürlich auch prompt meine lange Zeit unterdrückte Libido. Ugh. Hier ist die traurige Wahrheit: Ich würde Cem definitiv einen blasen. Eine weitere traurige Wahrheit: Das hat mich schon mal in die Bredouille gebracht und ich sollte nicht einfach irgendeinem Fußballer, den ich attraktiv finde, einen blasen. Cem muss definitiv nicht wissen, worüber ich gerade nachdenke, also bleibe ich beim mehr oder weniger unverfänglichen Thema Fußball. »Und du?« Ich meine… ich war beim Spiel und hab gesehen, dass Cem Außenverteidiger spielt. Aber hey, ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll. Ein Hoch auf meine großartigen Small Talk Künste. »Außenverteidiger«, sagt Cem weiterhin grinsend, als gäbe es an diesem sonnigen Tag nichts Besseres, als mit einem schüchternen Streber im Park zu hocken und über Fußball zu reden. Die Sache ist die: ich fühle mich meistens eher wohl mit Leuten, die auch keine sozialen Schmetterlinge, vielleicht auch introvertiert, schüchtern oder generell Außenseiter sind. Aber oft ist es so, dass diese extrovertierten Menschen wie Cem oder Julius es einem verteufelt leicht machen, mit ihnen zu reden, weil sie schlichtweg drauflos brasseln. Das erleichtert mir das Gespräch und sie haben kein Problem damit, mehr zu reden als ich. Es stellt sich heraus, dass Cem Vize-Kapitän ist und sehr lange versucht hat, sich aus der Position herauszuwinden, weil ihm das zu viel Verantwortung ist. »Ich hab vier Geschwister, Alter, ich brauch nicht noch mehr Verantwortung.« Außerdem wird mir während des Gesprächs klar, dass Cem wahrscheinlich – und ich weiß nicht mal, ob ihm das selber klar ist – für Julius in einen aktiven Vulkan springen würde. Es ist die Art, wie er über ihn redet und wie er so dreinschaut, während er das macht. Das macht mir Cem sogar noch sympathischer. Dumpf frage ich mich, ob ich mich nicht auch für Julius in einen Vulkan stürzen würde und ob Julius deswegen Kapitän ist – weil er Leute dazu bringt, solche Dinge über ihn zu denken. »Ich will mich in den Springbrunnen legen«, sagt Cem mit einem Blick auf das sprudelnde Wasser. Ich schnaube. »Ich würde dich nicht aufhalten«, sage ich amüsiert. Cem sieht mich einen Moment lang mit einem Funkeln in den Augen an, dann streckt er so schnell den Arm aus, dass ich keine Zeit habe, zu reagieren und zieht mich mit sich nach hinten in den riesigen Springbrunnen. Ein Hoch darauf, dass Handys heutzutage wasserdicht sind, denn abgesehen von meinen Turnschuhen, die mitsamt meiner Unterschenkel auf dem Stein hängen bleiben, versinke ich komplett in dem kalten Wasser. Ich japse nach Luft und wedele mit den Armen und höre Cem neben mir prusten und lachen. Was für ein Spinner. »Alter«, sage ich und wische mir Wasser aus den Augen, während Cem lacht und lacht. »Schade, dass die AfD-Oma das nicht gesehen hat«, sagt Cem schwer atmend. Ich schaue ihn an und kann mir das breite Schmunzeln, dass sich jetzt auf meinem Gesicht breit macht, einfach nicht verkneifen. Wahrscheinlich sehe ich aus wie ein Wischmopp mit meinen nassen Haaren. Cem erwidert den Blick gut gelaunt und es dauert ein paar Sekunden, bis mir klar wird, dass wir uns immer noch schweigend ansehen. Ich frage mich, wie lange es her ist, dass ich irgendwen geküsst habe. Dann wiederum ist Julius‘ bester Freund vielleicht auch nicht die beste Person, die ich küssen könnte. Immerhin weiß Julius immer noch nicht, dass ich überhaupt auf Männer stehe, oder dass ich Fußball mag und selber gespielt habe. Ich nehme mir in diesem Springbrunnen vor, ihm das so bald wie möglich zu sagen. Cems Augen huschen definitiv zwischen meinem Mund und meinen Augen hin und her. Selbst meine Angststörung kann das nicht weg reden. Also richte ich mich triefend auf und mache auf diese Art auch noch meine Turnschuhe nass, ehe ich aus dem Springbrunne klettere und Cem eine Hand reiche, um ihm aufzuhelfen. Er greift sie und ich ziehe ihn mit einem Ruck nach oben, was ihn zum Schlingern bringt. Natürlich. Natürlich landen wir halb aufeinander, während ich versuche uns davon abzuhalten, direkt wieder in den Brunnen zu stürzen. Es wird eine ungeschickte halbe Umarmung und ich nehme sofort Abstand, nachdem wir beide wieder sicher auf den Beinen stehen. Cem sieht aus, als wäre er von diebischem Vergnügen erfüllt, was mir schon wieder die Hitze ins Gesicht treibt. »Wenn wir weiterlaufen trocknen wir schneller«, meint er, zwinkert schon wieder – er muss dringend damit aufhören – und läuft einfach los. Weil ich nicht weiß, was ich sonst tun soll, trabe ich neben ihm her, viel langsamer als ich es normalerweise tun würde. Laufen in nassen Turnschuhen ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber zumindest meine Klamotten trocknen dank der Sommersonne relativ schnell. Als wir schließlich am Sportplatz hier im Park vorbeilaufen, wird Cem von einigen Leuten, die er offenbar kennt, herbei gerufen und ich hebe die Hand zum Abschied, ehe ich weiterlaufe und wieder ein strafferes Tempo einschlage. * Als ich nach Hause komme, habe ich eine WhatsApp-Nachricht von Julius auf meinem Handy. »Cem fragt, ob er deine Nummer haben kann!« Ich kaue zehn Minuten auf meiner Unterlippe herum und beobachte Ororo dabei, wie sie ihren eigenen Schwanz jagt, während ich darüber nachdenke, ob ich Cem meine Nummer geben will. Er weiß jetzt, dass ich Fußball spiele. Und er ahnt vermutlich, dass ich auf Männer stehe. Sonst würde er sich kaum so verhalten. Denke ich zumindest. Ich gebe ein unzufriedenes Geräusch von mir und lasse mich aufs Bett fallen, ehe ich nach meinem Handy greife und eine Antwort an Julius tippe. »Du kannst sie ihm ruhig geben« Die Antwort kommt prompt. »Wenn er dir auf den Sack geht, sag Bescheid. Dann mach ich ihn frisch!« Jede Menge lachende Emojis. Ich zögere. »Er scheint ziemlich cool zu sein«, schreibe ich schließlich. Klingt nicht zu schwul, denke ich. Ich frage mich, was Cem eigentlich von mir will. Dann wiederum macht es vielleicht Sinn, sich an einen Kerl ranzuschmeißen, der sonst keine Freunde hat, wenn man nicht will, dass die eigene sexuelle Orientierung rauskommt. Ich fühle mich direkt wieder gemein, dass über Cem zu denken – schließlich habe ich keine Ahnung, was für Erfahrungen er damit gemacht hat und ob das wirklich seine Intentionen sind. Moritz hat mich verbogen und ich hab es noch nicht geschafft, mich wieder gerade zu hämmern. Eine weitere Niederlage im Spielstand meines Lebens. Yay. Ich schicke eine längere Sprachnachricht an meine Freunde zu Hause und erzähle ihnen von dem Jogging-und-Springbrunnen-Abenteuer, das ich mit Cem erlebt habe. Ich sage auch, dass er der Typ vom Fußballspiel ist, der mir zugezwinkert hat. Anni antwortet am schnellsten und macht einige eindeutig zweideutige Bemerkungen über Cem, die mich dazu bringen, mir ein Kissen auf den Kopf zu legen. Noah schreibt, dass er mir Glück wünscht, in welche Richtung ich diese Sachen auch immer weiter verfolgen möchte und dass er mir später länger antwortet, aber gerade mit seiner Schwester Wii spielt. Lotta schickt jede Menge bunte Emojis und betitelt Cem als Charmeur und mich als Männermagneten, was ich für ein Gerücht halte. Während Ororo ihr Abendessen verspeist, leiste ich ihr mit einem Pistazieneis Gesellschaft auf dem Küchenfußboden, als mein Handy erneut vibriert und mir eine Nachricht von einer bislang unbekannten Nummer anzeigt. »morgen ist training, speedy!!! komm vorbei wenn du bock hast, wir können nen stürmer gut gebrauchen ;) ;) ;)« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)