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Nur ein Spiel

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Die Teleporterfalle

Kapitel 43: Die Teleporterfalle
 

Link und Zelda folgten einem südlichen Pass über den Canyon. Endlich hatten sie die nervenaufreibende Wüste hinter sich. Alles war besser als die Einöde, die Trockenheit, die Hitze, dachte Link und sah von weitem die saftigen, grünen Steppengräser. Er blieb stehen und warf einen Blick nach Norden. Sie hatten bisher lediglich zwei der Elixiere und eine Woche war schon vorbei. Sie müssten sich etwas einfallen lassen, um schneller vorwärts zu kommen. Sie brauchten eine Idee. Dann fiel Link der Beutel mit den Steinen wieder ein und er kramte ihn heraus. Als er die Schnalle öffnete, fing auch schon das Medaillon um Zeldas Hals an zu glühen, diesmal glühte es abwechselnd in blau und rot. Link schüttete die Stein aus dem Beutel und zeigte sie Zelda. Es handelte sich um einen blauen und zwei kleinere rote Steinchen.

,Wieder ein paar Stücke für unsere Sammlung.'

,Ja, genau, aber komisch, weshalb das Geschöpf uns diese hinterlassen hat', sagte er in seinen Gedanken und... Dann blickten sie sich mit großen Augen an.

"Zelda, hast du gerade deinen Mund bewegt?"

,Nein, meinst du etwa so? Das...' Dann grinsten sie sich an. ,Das bedeutet, die blauen sind Telepathiesteine...' Link lachte frei heraus. ,Wenn das so ist, muss ich auf der Hut sein, was ich denke, sonst bin ich arm dran.'

,Sind deine Gedanken denn so unanständig, mein Lieber?' Diesmal lachte Zelda herzlich. Link stand vor Schreck der Mund offen. Seit wann war sie so dreist?

,So können wir nichts mehr voreinander verbergen, besser du räumst den blauen Stein wieder auf', dachte sie.

"Jep, bin schon dabei", sagte er diesmal wirklich und ließ die Steine allesamt in der Tasche verschwinden.
 

Die Sonne stand im Westen mit einem rötlichen Schein. Schon wieder war es Abend und ein Tag vorbei, hier im alten sagenhaften Hyrule. Link und Zelda seilten sich gerade an einer rissigen Felswand ab. Nach einer langen Kletteraktion hatten bei beiden auch dieses Hindernis geschafft und standen mit erleichterten Gesichtern wieder auf festem Boden. Wenige Meter noch und sie würden abermals über die Steppe wandern. Sie mussten nur noch einen schmalen Weg zwischen zwei Bergen passieren, dann hätten sie Grund genug für eine Verschnaufpause.
 

Die steilen Felsen rechts und links machten den Eindruck, sie würden niemanden willkommen heißen und sich zusammenschieben, sobald einer versuchte, sie zu passieren. Nichtsdestotrotz folgten Link und Zelda ihrem Weg mit schnellen Schritten. Einladend sah der Ort nicht aus, also rannten sie fast, blickten ab und zu nach hinten, bildeten sich seltsame Geräusche ein und suchten die Nähe des anderen. Zelda krallte sich immer fester in Links Hand und tat so, als wäre nichts, wenn er in ihre Augen blickte.
 

Sie erreichten schnell das Ende des unterirdischen Durchganges, der sie als eine letzte Hürde zur Steppe hinderte. "Also dann", murmelte Link und lief vorneweg. Er schlich fast in der Unterführung umher und erkannte schon das Licht am Ende des Tunnels. Erfreut darüber rannte Zelda nun leichtsinnig vorneweg, dicht gefolgt von Link, der allmählich ein komisches Gefühl hatte. Alles war so ruhig... eine lange Zeit schon... viel zu ruhig. Und wenn Preston Ganon schon mitgeteilt hatte, dass sie hier waren und er seine Harschären auf sie hetzen sollte, müssten sie sehr aufmerksam sein. Allerdings dachte Zelda wohl im Augenblick nicht darüber nach. Link blickte ihr hinterher, als sie plötzlich wie erstarrt stehen blieb und sich nicht mehr bewegte.
 

"Zelda? Ist irgendwas mit dir?" Sie flüsterte seinen Namen und löste sich plötzlich vor seinen Augen in Luft auf. Link rannte so schnell wie der Blitz zu dem Fleck, an welchem Zelda noch vor zwei Sekunden stand. Auch er stand dort wie erstarrt, als ob man ihn eingefroren hätte und verschwand im Nichts.
 

Als er wieder zu sich kam, fühlte er sich irgendwie eingequetscht zwischen festem und weichem Matsch. Er öffnete seine Augen und erkannte, dass es dunkel, ganz dunkel war und sehr ruhig. Nur das Rauschen des Windes gelangte an seine spitzen Ohren.

Link lag ausgebreitet in einer Art Moor, wie er gleich selber feststellen sollte. Er versuchte aufzustehen, fand aber keinen Halt und seine Hände sanken tief in das Moor. Er begriff schnell seine Lage und hütete sich davor, aufstehen zu wollen, sonst würde er tief im Erdboden versinken und aus wäre es mit der Rettung der Welt, aus wäre es mit der Rettung Hyrules und dem letzten Funken Hoffnung. Er kroch auf dem Matsch herum, blickte sich verzweifelt um, aber so weit das Auge reichte, konnte er nur diese widerliche, dunkle Sumpflandschaft erkennen. Kahle tote Bäume, tiefe Nacht und kein Lichtpunkt. Und es stank, stank fürchterlich nach Tod oder Verwesung. Wunderbar, wenn ich nur meine Nase zu halten könnte, dachte er. Er kroch weiter und sah nur Schwärze und Dreck. Sollte ich hier noch mal herauskommen, gönne ich mir ein Bad...
 

Dann fiel ihm ein, dass er mit Zelda in jenem Tunnel gewesen war und er dann das Gefühl hatte teleportiert zu werden und nun das... verdammt. Dann begann er lautstark zu fluchen. "Du Tölpel, du hättest die Gefahr spüren müssen. Du Idiot", beschimpfte er sich selbst und weckte ohne es zu wissen, die Moorleichen aus ihrem langen, langen Schlaf. Sie hörten ihn und setzten heimlich bereits ihre Fähigkeiten gegen ihn ein...
 

Weiter kroch er vorwärts und sah nur grauen, wolkenverhangenen Himmel. Dann tröpfelte es auch noch und Link, der ohnehin aussah wie ein Schlammmonster, wurde zusätzlich mit Regen gesegnet. Er wusste gar nicht, dass Hyrule eine solche Sumpflandschaft hatte. War er denn überhaupt noch in Hyrule?
 

Er kroch weiter und spürte seine Hände in dem kalten Matsch schon nicht mehr. Es war Nacht und zudem eisig kalt. Dann erreichte er ein kleines Stückchen festen Erdboden mit trockenem Gras. Gott, nun wusste er, wie wunderbar und selten Gras sein konnte und lernte seinen Wert wieder zu schätzen. Er hockte sich auf dem Fleck Gras zusammen, zitterte und brütete nach, was er sinnvolles tun könnte. Er sehnte sich nach der Anwesenheit von Zelda und machte sich Sorgen. Was, wenn sie irgendwo in den Weiten Hyrules gelandet war und er würde sie nicht mehr finden. Verdammt, wie kostbar doch die Zeit gewesen ist, die sie zusammen verbracht haben... Er blickte sich weiter um und lauschte angespannt in die Stille der Nacht. Die modrige, eklige Sumpflandschaft hatte etwas abartiges, wirklich war, denn kleine Luftblasen, die wohl für den Gestank verantwortlich waren, platzten aus den unzähligen Pfützen hervor. Link hätte niemals gedacht, dass es solche abscheulichen Orte in Hyrule gab... wenn er noch in Hyrule war, natürlich. Seine Augen tränten und ihm war, als würde irgendetwas ihn in seine Gewalt zerren. Alles verschwamm vor seinen Augen. Was geschah mit ihm?
 

Schließlich packte er seinen Kompass heraus und schaute nicht schlecht, als dieser total verrückt spielte. Auch das noch, auf diese Hilfe konnte er nicht mehr zählen. Bin ich in Hyrules Bermudadreieck gelandet? Dann schlug er wie bescheuert, und aus Wut über sich selbst auf den Boden ein. "Ich Blödmann, hätte ich nicht besser aufpassen können." Er wäre vor Wut beinahe von dem festen Fleckchen Erde abgerutscht und bekam eine der platzenden Luftblassen direkt in sein Gesicht. Jetzt war ihm einfach nur zum Fluchen zumute und er beschimpfte sich selbst weiterhin, verwünschte sich und die Situation und hörte das Geräusch seines knurrenden Magens. Schon wieder kam diese Müdigkeit über ihn; und alles verschwamm...
 

Neben seinem knurrenden Magens drangen aber schließlich etwas wildere Geräusche an seine spitzen Ohren und er wurde das Gefühl nicht mehr los, hier keinesfalls alleine zu sein. Er nahm seinen Bogen und zielte in die Schwärze der Nacht. Sobald er eine Bewegung sehen würde, ließ er den Pfeil sausen. Das Geräusch verschwand wieder, nicht unbedingt zu Links Unbehagen, und er entschloss sich weiterzukriechen. Dennoch... bewegte er sich wirklich vorwärts, oder träumte er?
 

Eine Stunde musste inzwischen vergangen sein und Link war inzwischen halb durchgefroren. Er konnte jetzt sogar wieder auf den Beinen gehen, da der Boden genug Halt gewährte und nicht mehr so locker und weich war, wie zuvor. Alles war so neblig, wie in einem weißen Raum irgendwo dort bei den Himmelstoren. Er hatte den Sumpf bald hinter sich, dachte er und folgte seiner Intuition, um den richtigen Weg zu finden. Nach einer Weile sah er ein Leuchten in der Nähe einiger alter Bäume, das von einem Lagerfeuer herrührte. So schnell er konnte, rannte er durch die Nacht in Richtung des Lichtes und hoffte, dass Zelda sich dort aufhielt. Als er näher kam, hörte er das Rauschen von Wasser. Aha, ein kleiner Fluss musste sich irgendwo befinden; Und demzufolge eine Gelegenheit sich von dem getrockneten Schlamm um seinen Körper zu befreien. Er rannte dann, versteckte sich noch kurz hinter Bäumen und schaute mit seinem scharfen Blick in Richtung des Lagerfeuers. Jemand saß, ihm den Rücken zugewandt mit einer Decke vor dem Feuer und schien sich aufzuwärmen. Seine Vermutung bestätigte sich, als sie eine Tasse abstellte, sich selbst umarmte und nichts anderes als seinen Namen murmelte. Zuerst wollte er zu ihr rennen, und sie herzlich begrüßen, aber dann...
 

Er schlich näher, wunderte sich, dass sie seine Anwesenheit noch nicht bemerkt hatte und dass es plötzlich nur noch Zelda in seinen Gedanken gab. Dann hörte er sie verzweifelt schluchzen. Nein, er konnte sich jetzt auf keinem Fall einen Spaß erlauben. Sie war nicht in der Verfassung, einen Scherz oder eine Gemeinheit zu ertragen. Stattdessen lief er ganz langsam zu ihr und legte seine Hände auf ihre Schultern. "Hat mich da jemand vermisst", sagte er, als sie sich umdrehte und ihn schockiert ansah. "Link!" Sie lächelte kurz auf und verbarg dann wieder ihre Gefühle. Ihm fiel auf, dass auch sie total dreckig aussah und demzufolge im Schlamm gelandet sein musste. "Du...", brachte sie hervor und sah dann weg. Wieder wollte sie ihm nicht zeigen, wie ihr innerlich zumute war. "Ich dachte... ich würde dich nie wieder sehen, Link", ergänzte sie und schaute wieder ins Feuer. Und nichts schien mehr echt zu sein. Link blickte umher, aber er sah nur noch Nichts. Lediglich Zelda befand sich hier und das kleine Feuer. Irgendwie muss ich einen Schlag auf den Kopf bekommen haben, dachte er sich.
 

Link hatte sich die Sache ein wenig anders vorgestellt und blieb immer noch hinter ihr hocken. Er umarmte sie, legte seine Hände auf ihren Bauch und flüsterte in ihr Ohr: "Ist dir kalt?" Sie antwortete nicht, zu geschockt über seine Nähe. Er zog sie fester an sich, landete mit ihr rücklings auf dem Waldboden mit seinen trockenen Tannennadeln, den er endlich wieder wahrnahm und kuschelte sich mit ihr unter die Decke. Tatsächlich fühlte sie sich kälter an als er, obwohl sie schon länger vor dem Feuer saß. Link war ihr nahe, vielleicht mehr als er es ertragen konnte, um noch die Kontrolle über seinen Körper zu behalten und schaute direkt in ihre Augen. Er sah nichts anderes, als stumme Tränen. "Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn du mich nicht gefunden hättest..."

"Du hättest weiter gekämpft, Zelda, und niemals aufgegeben..." Damit streichelte er über ihre Wangen und wischte die Tränen weg. "Möchtest du, dass ich bei dir bleibe?"

Sie nickte bloß, wenn auch nicht sicher, was genau er meinte. "Lass' mich nie wieder allein, Link." Er schaute sie an, drang tief in ihre Gedanken vor und konnte nicht beschreiben, was genau er in ihren Augen zusehen glaubte. Da lag etwas, ein Bruchteil eines Gefühls, das sie nicht zulassen wollte und nur ein Funken davon wagte sich an die Oberfläche.

"Ich habe gehört, dass Körperwärme helfen soll...", sagte er leise, da sie anfing zu zittern. Sie kuschelte sich näher an ihn und forderte seine Arme, die forschend und träge über ihren Körper wanderten. "Weißt du eigentlich, wie viel du mir bedeutest, Zelda?"
 

Sie konnte nichts darauf sagen, denn erneut drang ein eigentümliches Geräusch umher, dasselbe wie vorhin in den Sümpfen. Sie richteten sich beide auf und ließen einander los.

"Was ist das, Zelda?" Sie stützte eine Hand an ihren Kopf, was Link sagte, dass sie sehr müde war und erklärte ihm einige Dinge: "Das sind die Moorleichen. Durch laute Geräusche werden sie aufgeweckt, wenn sich jemand in ihre Nähe begibt, aber hier sind wir sicher, da das Moor hier zuende ist. (Ha... das denkst du, Zelda!)"

"Also sind wir Gott sei dank noch in Hyrule..." Sie versuchte es mit einem beruhigenden Ausdruck auf dem Gesicht.

"Ja, ohne Zweifel. Ich nehme an, Ganondorf hat uns eine Teleporterfalle gestellt und hofft, das wir in den Sümpfen umkommen oder von den Moorgeschöpfen zerhackt werden. Aber die Moorleichen besitzen noch eine andere Fähigkeit, Link." Er stand auf, fühlte sich komisch, wie eine Marionette und nahm sich eine Tasse des Tees, den Zelda vorbereitet hatte.

Dann setzte er sich im Schneidersitz vor sie und blickte sie lächelnd an: "So schmutzig habe ich die Prinzessin von Hyrule noch nie gesehen, oder?" Wieder lächelte sie, ging aber nicht auf seinen Versuch ein, sich von ihm ärgern zu lassen.

"So, wo genau sind wir denn?" Er kramte die Karte heraus und entdeckte einige Sümpfe nördlich des Hylia- Sees. Zelda deutete mit ihrem Zeigefinger darauf und Links Vermutung bestätigte sich.

"Ich wusste gar nicht, dass Hyrule Sümpfe besitzt..."

"Hyrule besitzt viele Dinge, die du noch nicht gesehen hast und auch damals nicht bereisen konntest." Er sah sie an, alles um ihn herum versank und nur Zelda blieb vor seinen Augen. Er hielt es nicht mehr aus, er wollte ihre Nähe, er wollte sie ganz und gar. Alles von ihr.
 

Link packte plötzlich die pure Lust, einfach nur bei ihr zu sein, woher dieser Anflug kam, wollte er nicht wissen, sondern nur genießen. Er beugte sich nach vorne und gab ihr spontan einen Kuss auf die Wange. "Was... was sollte das denn?" In ihren Augen stand zwar Überraschung, aber keine Wut über seine Reaktion. "Ich wollte nur mal sehen, ob du auch wirklich real bist. Und ich muss sagen, ich weiß es noch nicht ganz genau..." Wieder beugte er sich nach vorne, aber Zelda hielt eine Hand vor seinen Mund. "Könntest du mir freundlicherweise sagen, wieso du annimmst, ich sei nicht real?" Er setzte sich neben sie und blickte in den schwarzen Nachthimmel. "Seit ich dich gefunden habe, Zelda, in jener Nacht bei dem Bach in der Nähe meines Hauses, da... hatte ich manchmal das Gefühl... du würdest dich einfach in Luft auflösen. Und das war, bevor ich wusste, wer du bist und wer ich bin..." Sie sah ihn mitfühlend an. "Ich hatte so oft eine... Heidenangst um dich..." Sein nachdenklicher Blick wirkte wohl anziehend auf sie, denn dann beugte sie sich nach vorne und küsste ihn kurz, jedoch direkt auf seinen Mund. "Was sagt dir das? Bin ich jetzt real genug?" Irgendetwas stimmte jedoch nicht. Was passierte hier? Seit wann ging Zelda so freizügig mit ihren Gefühlen um?
 

"Noch nicht ganz...", murmelte er und blickte ihr tief in die Augen. Er nahm ihre Hände in seine und führte diese zu seiner linken Brusthälfte, sodass sie seinen Herzschlag fühlen konnte. Seine Hände streichelten dann über ihre hinweg und schließlich legte er seine Hände auf ihre Wangen. Er streichelte über ihre Haut, worauf sie nicht anders konnte, als ihre Augen zuschließen. Es tat so gut bei ihm zu sein, es war unbeschreiblich, dieses Gefühl, das er in ihr erweckte. Ihr Herz schlug schneller; ihre Atemzüge wurden tiefer; und ein angenehmer kühler Schauer lief ihr über den Rücken. Noch immer lagen ihre Hände auf seiner Brust und sie ließ sie dort liegen, bis sie mehr von seiner Nähe wollte. Dann presste er sie ruckartig an sich und seufzte angesichts den Gefühlen, die sie in ihm zu erwecken wusste und dann wieder verschließen würde, wenn ihre Aura nicht um ihn war. Sein Atem berührte ihr Ohr und es schickte sie weiterhin in dieses vernunftlose, drängende Gefühl, sich ihm hinzugeben. Sie wollte bei ihm sein, sie sehnte sich danach es zu zulassen und auf sein Verlangen zu antworten. Aber was dann? Würde es diese Zukunft für sie beide geben?

Und ohne weitere Gedanken der Vernunft geschah es. Link nahm sich das, was er schon lange begehrte. Er berührte Zeldas sanfte Haut mit seinen Lippen, erst sanft, dann mutiger. Sie fühlte seine Lippen an ihrem Hals. Ein Schauder rannte ihre Blutadern entlang, eine Empfindung wie der Strom einer gewaltigen Energie und sie wusste, jetzt gab es kein Zurück mehr. Doch war dies wirklich dabei zu geschehen? Es konnte nicht real sein... seine Lippen auf ihrer Haut... sein Körper an ihrem...
 

Sie murmelte: "Link...", hielt aber inne, als sich seine Lippen zu ihrem Nacken bewegten. Sie legte eine Hand an sein Genick und streichelte den Ansatz seines Haares. Sie ließ sich endgültig in ihm fallen; dann startete sie dennoch einen neuen Versuch: "Link... die Moorgeschöpfe..." Sie öffnete schnell ihre Augen und ein Seufzen entkam auch aus ihrem Mund, da er sie jetzt vollkommen in seiner Gewalt hatte. Ihr Herz schlug so schnell, dass sie den Eindruck hatte, es würde zerspringen, verursacht durch ein paar Lippen, die sie zärtlich auf ihrem Nacken liebkosten. Das konnte nicht sein... was geschah nur mit ihnen... wieso ließen sie beide das zu?
 

Links Verstand musste ganz und gar unter der Kontrolle einer fremden Macht liegen, da er nicht einen klaren Gedanken mehr zuließ; er wollte sie, begehrte sie... Und nur undeutlich hörte er die Stimmen der Moorgeschöpfe, die in sein Herz gesehen hatten und ein tiefes Bedürfnis darin zum Überschäumen bringen konnten. Ihr Name entkam seinen Lippen, so zärtlich, hingebungsvoll wie noch nie zuvor. Dann endlich wanderte sein Mund zu ihrem und ihre Lippen berührten sich das erstemal. Er drückte sie mehr an sich, machte sie schwach und ließ sie nie wieder entkommen. Du bist mein... sagte eine fremde Stimme in seinem Herzen. Er fühlte die weichen Lippen, nach denen er sich so sehr gesehnt hatte an seinen. Sie harrten aus zu einem ersten langen tiefen Kuss, gaben alles dem anderen, was sie geben konnten, wollten sich gegenseitig schenken, was sie noch nie jemandem gegeben hatten. Fortwährend küssten sie sich, ließen sich nur knapp Luft zum Atmen und verschlangen einander fast.
 

Doch etwas, irgendetwas lauschte, knisterte neben ihren Herzen vor Spannung, einige Augen in der Dunkelheit, die mehr schattenhaft umhertanzten und ihr Lied der Unvernunft, der verschwiegenen Bedürfnisse, sangen. Alles um Link und Zelda löste sich in Luft auf, aber sie verstanden nicht, was geschah... sie hatten einander und dieser Augenblick konnte ihnen von niemandem mehr gestohlen werden. Es sei denn, der Augenblick war nur ein Wunschtraum, eine Phantasie des Herzens, nicht wirklich und nichts davon geschah so, dass es Erinnerung bleiben würde.
 

Links Hände wanderten ruhelos über ihren Rücken, zu ihrer Hüfte, zu dem Ende ihrer Bluse. Und ohne von einander abzulassen, ohne den nächsten Zungenkuss zu unterbrechen, streifte Link mit seinen Fingerspitzen die Haut ihres Rückens unter ihrer Bluse. Eine nächster Welle der unhaltbaren Leidenschaft kam über sie und sie unterbrach den Kuss für einen Moment. Sie reckte ihren Kopf in die Höhe, ließ ihre Arme um seinen Hals liegen und seufzte vor Erregung. Er küsste sie aufgeregt an ihrem Hals, küsste sie hungriger, ruheloser. Sie öffnete ihre Augen und fühlte seine Erregung beinahe. Wenn nicht bald etwas geschah, würde sie niemand mehr aufhalten können, einen Fehler zu machen. Er berührte sie weiterhin und drückte sie wieder an sich. Seine Arme strichen sanft unter ihrer Bluse entlang, erforschten ihre nackte Haut. "Link", seufzte sie und wusste, er würde fortfahren mit seinen Liebkosungen. "Die Moorgeschöpfe können..." Sie verschluckte ihre Worte, als seine Hände unter ihrem Gewand entlang wanderten "Sie können uns eine andere Realität vorgaukeln...", murmelte sie und küsste ihn erneut. "Sie können uns... dazubringen, Dinge zu tun, die wir... sonst nicht tun würden..."
 

Er öffnete seine Augen, sie ebenfalls, und blickten sich stillschweigend an. Was in ihren Blicken lag, war nicht real, aber es hinterließ nur das Gefühl von einander begehren, einander lieben. Das Murmeln der Moorgeschöpfe schallte umher, in einer Finsternis, die beide Hylianer erschaffen hatten, um ungestört zu sein.
 

"Wenn das nicht real ist, dann...", sagte er, "... dann will ich nie mehr wieder real sein." Sie blickten sich an, und allmählich lösten sie sich aus den Klauen der Moorgeschöpfe. Die Realität holte sie ein und sie ließen langsam voneinander ab. Die Wirklichkeit kam zurück und der Wald nahm wieder eine normale Gestalt an. Das Feuer flackerte ruhelos vor sich hin und das Rauschen des Windes wurde wieder hörbar. Was war nur passiert? Sie wussten nichts mehr, hatten keine Ahnung, wie nah sie einander zuvor gekommen waren. Die Macht der Moorgeister hatte es aber allem Anschein nach nie gegeben. Und alles kam Link jetzt ganz normal vor. Sein Gesichtsfeld war nicht mehr verschwommen, das Murmeln der Moorgeschöpfe war verschwunden und nun? Sie sahen sich fragend an und zuckten ratlos mit den Schultern. Es war, als wären sie aus einem traumlosen Schlaf erwacht. Gerade an die Tatsache, dass Link Zelda gefunden hatte und sie die Karte Hyrules aufgeschlagen hatten, konnten sie sich erinnern... danach war nichts mehr, als wäre etwas passiert, worüber sie beide niemals reden wollten, würden sie wissen, was passiert war. Und wenn sie es irgendwie herausbekommen sollten, gäbe es gewaltige... Probleme.
 

Als Link am nächsten Morgen aus seinem Schlafsack krabbelte, war Zelda nirgendwo zu finden. Er stand auf und streckte sich. Mann, der Schlaf letzte Nacht hatte wahrlich gut getan. Dann stellte er fest, dass er unbedingt ein Bad bräuchte, denn überall klebte Matsch, Dreck und Schmutz. So konnte er nicht weitergehen. Auch das Geräusch des Wassers drang wieder an seine Ohren. Neugierig folgte er dem Geräusch. Jetzt, da die Sonne schien, war es richtig angenehm hier in dem kleinen Wald und auch nicht mehr so eisig, dass man sich jedes Körperteil abfrieren konnte. Wenn sich irgendwo ein See befand, dann wäre gegen ein Bad nichts einzuwenden. Link folgte einem kleinen Waldweg und entdeckte einen Teich, der von einem Wasserfall gespeist wurde. Freudestrahlend lief er darauf zu und entledigte sich vollständig seiner Klamotten. Er nahm Anlauf und sprang hinein in das kühle Nass. Er schwamm einige Runden und fühlte sich wie neugeboren. Er tat jegliche Gedanken an den gestrigen, verwirrenden Abend ab und erfreute sich am Wasser. Dann fiel sein Blick zu dem Wasserfall; und er blickte genauer hin. Er schwamm näher und erkannte Zelda, die sich an dem Wasserfall ihre Haare wusch. Auch sie trug nichts und Link musste bei ihrem Anblick einmal kräftig schlucken.
 

Er drehte sich geschockt um, seine Haare standen ihm zuberge, seine Augen fielen beinahe aus dessen Höhlen und irgendwie wurde ihm warm, zu warm. Er wollte einmal laut losschreien und erinnerte sich an ihren Anblick. Verdammt, er konnte tun, was er wollte, aber bekam dieses Bild nicht mehr aus seinem Kopf. Er gab sich selbst einen Stups an seinen Kopf. Doch das Bild wollte nicht verschwinden...

Zelda... sie war... wirklich wunderschön und... perfekt und einfach nur... sexy... Jedes Detail ihres Körpers war überwältigend. Heiß, fiel ihm spontan ein. Er traute sich nicht mehr, auch nur eine weitere Bewegung zu machen. Er zwang sich unter Aufbietung seines ganzen Willens, das Bild zu vergessen und nicht erneut einen Blick zu riskieren... Aber gerade wenn man versucht, etwas zu vergessen, so kehrt das Bild immer wieder in das Gedächtnis zurück. Immer wieder, nervend, belastend.
 

Zelda blickte nun auf und bemerkte Link, der fröhlich seine Runden drehte. Sie hielt vor Schreck eine Hand vor ihren Mund. Er hatte sie doch nicht etwa bemerkt? Oh... oh... Flugs war sie ebenso im Wasser und schwamm auch ihre Runden.
 

Nach einer Weile kreuzten sich ihre Blicke und sie begrüßten sich beide von Weitem mit einem: "Guten Morgen." Sie schwammen ein wenig näher und lächelten sich an.

"Hast du gut geschlafen, Link", meinte sie.

"Ja, sehr gut sogar, obwohl die Moorleichen ein Auge auf uns hatten."

"Ja, aber jetzt haben wir vor denen sicherlich nichts mehr zu befürchten, immerhin ist Tag."

"Stimmt", entgegnete Link und schwamm wieder in dem Teich umher.
 

Zelda hatte inzwischen runzlige Haut und schwamm auf den Rand des Teiches zu. Sie lief schnurstracks aus dem Wasser hinaus und beachtete Links genauen Blick nicht. Frech rief sie vom Ufer her, als sie ihre verstreuten Sachen zusammensuchte: "Wehe du schaust!" Link wollte schon provokant mit einem: ,Was dann?' antworten, unterließ dies jedoch, da er im Moment nur ein Stottern hervorgebracht hätte. Denn trotz allem hatte er seine Augen auf ihren nackten Körper gerichtet und tauchte flink ab, als sie zu ihm blicken wollte. Die hat Nerven, dachte er und blieb einige Minuten unter der Wasseroberfläche, schwamm nah am Grund des Teiches umher und fühlte sich entspannt und frei.
 

"Kannst du dich an irgendetwas von gestern erinnern", meinte Zelda, als sie vor ihrem Frühstück saßen und sich sogar an ein paar einfachen Cornflakes erfreuten.

"Nein... keinen Schimmer, was später geschehen ist. Aber es scheint nichts Schlimmes passiert zu sein, oder?"

Sie schüttelte den Kopf. "Mmh, aber... die Sache ist die, dass diese Moorgeschöpfe tiefe innere Wünsche erwecken konnten. Wir haben Dinge getan, die wir nicht erinnern, die uns aber viel bedeuteten. Nur gut, dass wir erwacht sind, bevor diese Geschöpfe uns an den Leib rücken konnten. Und der Gedanke, was sie mit uns hätten tun können, ist nicht gerade erfreulich." Er öffnete seinen Zopfhalter, den er schon seit Ewigkeiten in den Haaren hatte und rang sich seine Haare aus.

"Ach, Zelda, uns geht's doch bestens. Mach' dir keinen Kopf. Ist denn dein tiefstes Bedürfnis etwas so Schlimmes?" Schlimm? "Was ist denn einer deiner tiefsten Wünsche?" Sie blickte in den sonnigen Himmel und überlegte. Was war es eigentlich? "Ich habe keine Ahnung, Link. Vielleicht ist es der Wunsch... Ganon für alles büßen zu lassen." Dummerweise lag sie damit sehr falsch. "Und deiner?"
 

Auch Links Augen wanderten zum Himmel und er überlegte sehr lange. Das Bestehen seines Abiturs möglicherweise. Quatsch, es gab doch Wichtigeres. Die Vernichtung Ganons sicherlich... oder... Seine Augen wanderten zu Zelda und er grübelte weiter nach. Was war es? Etwas, was ihm viel mehr bedeutete. Aber in seinem Kopf musste irgendwie eine Blockade stecken.

"Ich weiß es nicht", meinte er, "und wahrscheinlich werden wir es niemals herausfinden." Was in diesem Fall nicht gerade schlecht war...
 

"Wie haben wir es eigentlich geschafft uns aus ihren Klauen zu lösen?"

"Impa erzählte mir, das, wenn die Wünsche im Herzen ehrlich gemeint sind, ihre Opfer sich selbst befreien können. Und wir konnten uns selbst erlösen. Welch' Glück."

Er lachte: "Ja, welch' Glück, dass wie beide so ehrliche und gute Menschen sind." Auch sie lachte. Sie rutschte näher und hatte einen aufmunternden Gedanken. "Weißt du, ich habe dich noch nie so frisch mit offenen Haaren gesehen, mein Held."

"Echt? Wirklich nicht."

Dann begann sie plötzlich zu grinsen und lachte. "Das heißt... eigentlich schon, aber zu diesem Zeitpunkt war ich Shiek."

Link begriff mal wieder nichts und schaute sie ungläubig an. Sie nahm eine Flasche mit Mineralwasser und trank. Dann lachte sie wieder und wischte sich das Wasser von den Mundwinkeln. Sie erzählte ihm dann etwas aus der Vergangenheit, das sie niemals vergessen würde.
 

"Es war damals am Hylia- See." Zelda grinste erneut. "Nachdem du Morpha im Wassertempel besiegt hattest, trafst du auf Shiek, um ihm auszurichten, dass sich Ruto bei ihm bedanken wollte. Es war ein schöner, warmer Tag gewesen und nachdem der See von seinem Fluch gereinigt worden war, hatte der Held der Zeit, also du, mein lieber Link, als erstes nichts besseres zu tun, als im See schwimmen zu gehen... übrigens splitternackt." Link glotzte nicht schlecht und sah sie beschämt an. Er saß da, wie angewurzelt und hoffte, sie würde ihm nicht noch peinlichere Dinge erzählen.
 

"Selbstverständlich wolltest du Shiek überreden, sich ebenfalls an der Frische des Sees zu erfreuen... nur drehte sich dieser verlegen um und wäre bei deinem Anblick am liebsten geflüchtet. Verdammt, war das peinlich." Link wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass das Zelda war. Er hielt Shiek für ein männliches Geschöpf, dem sein Anblick nichts ausmachen würde, aber die Dinge lagen leider anders... Zelda begann wieder zu lachen, als ihre Erinnerungen lebendiger wurden.

"Schrecklich peinlich..." Links Kopf glühte inzwischen und seine Wangen verfärbten sich leicht rot.

Sogleich versuchte er sich zu rechtfertigen: "Ja, allerdings. Woher hätte ich denn wissen sollen, dass du in Wirklichkeit ein Mädchen warst."

"Du hättest es fühlen können, aber-"

Link drehte sich weg. "Ich war bestimmt zu blind dafür."

Er hatte immer ein so seltsames Gefühl, wenn er Shiek getroffen hat. Zumindest war das im Spiel so. Dennoch wäre ihm nie in den Sinn gekommen, dass er in Wirklichkeit Zelda war.

"Hättest du es gewusst, ich glaube, du hättest mich nicht mehr aus den Augen gelassen..." Zelda nahm das Ende eines Handtuchs und fuhr damit über Links Stirn. "Und das war genau der Grund, weshalb du es nicht wissen durftest..."

"Ich weiß... Ich hätte meine eigentliche Mission, die Weisen zu erwecken, in Gefahr gebracht." Dann wischte sie mit dem Tuch durch seine nassen, blonden Haarsträhnen, was für ihn sehr angenehm war. Dann lachte sie wieder. Link wusste zwar nicht, was schon wieder so lustig war, aber ihr Lachen tat gut.
 

"Glaubst du, du kannst mir jemals vergeben?" Jetzt war's um ihn geschehen. Wovon redete sie schon wieder? Sie fuhr leise fort: "Sowohl damals, als auch heute, bin ich dir in gewisser Weise aus dem Weg gegangen, ob nun als Shiek oder in meiner wirklichen Form... und ich... ich wünschte, ich hätte dir niemals auf dieser Art und Weise weh tun müssen. Vergibst du mir?"

Link lächelte leicht und eine Spur Mut und Vertrauen lag in seinem Blick: "Zelda. Ich denke, ich kann es. Aber sag' mal, wieso hast du mich denn damals im Krankenhaus nicht besucht?"

"Ich habe dich besucht... immer dann, wenn du geschlafen hast. Ich bin nachts immer in das Krankenhaus geschlichen..." Link konnte es nicht fassen. "Jede Nacht...", setzte sie hinzu. Wie dumm war er gewesen, um anzunehmen, dass Zelda sein Zustand egal war. Wie dumm... das änderte so einiges in seinem Innenleben...

"Darf' ich dir auch eine Frage stellen, Link", sagte sie, aber mit klarerer Stimme als zuvor.

"Nur zu."

"Aus welchem Grund hast du dir damals in jener Nacht, als mein falsches Abbild mich bedrohte, den Dolch an dein Herz gesetzt?"
 

Seine Gehirnwindungen arbeiteten, so schnell sie konnten, aber ihm fiel als Antwort nichts ein, dass er über die Lippen gebracht hätte. "Ich... habe einfach keine andere Möglichkeit mehr gesehen..." Warum er das getan hatte, wusste selbst er nicht. In dem Augenblick war ihm alles andere egal gewesen, selbst sein Leben, Hauptsache Zelda würde nichts zustoßen. Einmal mehr wurde ihm bewusst, wie viel sie ihm doch bedeutete...

"Wie weit wärst du gegangen?"

Er überlegte sorgfältig, was er als nächstes sagte. "Ich weiß es nicht...", meinte er und fand, dass die Antwort nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig verriet.
 

Nach dem Frühstück zogen sie weiter und hielten sich südlich. Auch der Kompass funktionierte wieder und ihr nächstes Ziel war kein anderes als der Hylia- See.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2008-03-29T15:28:02+00:00 29.03.2008 16:28
oh ich bin so froh, dass ich mich nicht von den vielen Kapiteln hab abschrecken lassen und diese FF lese, die is nämlich genial!!
Von:  Earu
2007-06-17T15:24:42+00:00 17.06.2007 17:24
OMG, ich liebe dieses Kapitel! Endlich fallen die beiden mal übereinander her, auch wenns nicht durch ihren eigenen Willen passiert ist. Aber auf sowas warte ich schon seit Kapitel zehn oder so ^^

Das mit dem Flashback vom Hylia-See war auch echt gut. Endlich schreibt mal jemand, was Zelda sich so in Shieks Gestalt gedacht hat ^^ Bisher ist das hier echt mein Lieblings-Kappi. Weiter so!
Von: abgemeldet
2006-08-12T20:00:08+00:00 12.08.2006 22:00
>///////< genial! Diesen Moorleichen will ich nicht begegnen ... *ängstlich umguck*
Und das Gespräch mit "Wie weit wärst du gegangen?" ist auch toll (hat -Noroelle- schon erwähnt)
Echt, ich hab schon richtig ... Angst gehabt, wegen der Moorleichenszene! Hab gedacht, wow, was geht jetzt ab (hab mich auch gefragt, ob ich mich je trauen würde so zu schreiben XD)
japjap, für heut ist jetzt aber schluss mit lesen (bin schon richtig stolz, wie weit ich gekommen bin! XD)
Link und Zelda scheinen mir jedoch manchmal etwas sehr schwer von Begriff.
Oder eher zu dickköpfig ^_________^ das wirds sein ...
Von: abgemeldet
2006-08-04T11:03:01+00:00 04.08.2006 13:03
ENDLICH!!!!
Von: abgemeldet
2006-01-30T14:41:12+00:00 30.01.2006 15:41
Ich werd nicht mehr *lach* Dieses Kapitel ist zum Teil so witzig, dass ich echt richtig lachen musste. ^u^
Die Vorstellung von Zelda's Erinnerung am Hylia-See ist einfach nur zum bellen. Ich kann mir das so richtig lebhaft vorstellen! *noch mehr lach* Gott, der arme Link. Das ist echt mehr als peinlich. *lool*

Als die beiden über einander hergefallen sind, hab ich mir schon gedacht: Hey! Was ist denn plötzlich in die gefahren?
Das ging mir auf einmal irgendwie zu schnell. *gg* Mit sowas hab ich gar nicht gerechnet, weil Zelda ja vorher immer so distanziert war. ^^ Als du die Sache dann mit den Moorgeistern wieder aufgeklärt hast, war ich irgendwie beruhigt. *lach*

Was ich schön fand war, dass du zum Schluss genau dasselbe Gespräch zwischen ihnen aufgebaut hast wie in einem der Rückblicke. Nämlich da, als Link verletzt war, weil er vor Zelda gesprungen ist wegen Mortesk's Angriff. Da hat sie ihm zum Schluss genau die selbe Frage gestellt und er genau die gleichen Antworten gegeben. Haaaaachh, das gefällt mir wahnsinnig gut! Diese Idee ist wieder mal brilliant! ^______^
Hat Zelda eigentlich bemerkt, dass sie dieses Gespräch schon mal mit ihm geführt hat?

Na ja ^-^
Deine treue Leserin
Danii =3
Von: abgemeldet
2006-01-02T11:06:19+00:00 02.01.2006 12:06
was ich von diesem kapitel halte weißt du ja schon. würd mich freuen wenns bald wieder weitergeht!!
tschüssi dat nabukulein


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