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eine teuflisch gute WG

von

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Das Schicksal der Brüder

" Wie konntest du es wagen ihn anzugreifen? Ich habe dir von Anfang an gemacht, dass Itachi mir gehört! Ich bin derjenige,der ihn zur Strecke bringen wird also lass es bleiben, ansonsten.."

" Ansonsten was?", die Sonne war gerade untergegangen und Naruto war seinem dunklen Gefängnis gerade entstiegen,als er auch schon einem Angriff von Sasuke ausweichen musste.

Dieser Nichtsnutz hatte sich nun einmal in den Kopf gesetzt, seinen Bruder selber zur Strecke zu bringen und Naruto hatte es spannend gefunden, ihn herauszufordern.

Er hätte nicht gedacht, dass Sasuke wirklich dazwischen gehen würde, dabei hätte er die Sache so leicht zu Ende bringen können und es hätte einen Werwolf weniger auf der Erde gegeben.

Ja,es wäre wirklich so leicht gewesen.

Naruto konnte es nicht glauben, als er in den Augen dieses Werwolfs so etwas wie Liebe und Zuneigung für Sakura entdeckt hatte.

Ein Werwolf für einen Vampir.. als ob so etwas jemals gut gehen könnte.

Und als ob diese Bestie jemals so etwas wie Liebe empfinden könnte.

Sasuke ließ ein tiefes Knurren aus seiner Kehle hören:" Ich meine es ernst, Blutsauger. Unsere Partnerschaft auf Zeit kann jederzeit wieder beendet werden wenn mir der Sinn danach steht und im Moment kotzt es mich einfach nur an. Itachi werde ich umbringen und du wirst dich dabei defintiv nicht einmischen. Kümmer dich lieber um deinesgleichen.."

" Ach du meinst jetzt liegt es an mir, Sakura zur Strecke zu bringen nachdem du sie so schön an der Nase herumgeführt hast? Wann hatten wir das eigentlich besprochen? Als ich sagte, das es hier eventuell noch Probleme geben könnte,weil ich die Gegenwart eines anderen Vampirs spüre, meinte ich damit nicht das du ihr den romantischen Helden vorspielen sollst."

Sasuke lächelte und bleckte dabei seine Zähne: " Was denn,war doch ganz witzig.Außerdem hat sie mir dabei indirekt geholfen Itachi aus seinem Versteck zu locken. Es ist ja nicht so, dass ich hierbei irgendwelche menschlichen Gefühle verletzt hätte.."

" Pass lieber auf.. irgendwann wirst auch du in die Hölle fallen..", Narutos Augen funkelten in einem gefährlichem Glutrot.

Es hieß ja immer Hunde die bellen beißen nicht und dieser Hund kläffte ganz schön wild.

Und am liebsten hätte er diesem Köter einen ordentlichen Fusstritt verpasst.

" Soll das etwa eine Drohung sein?"

" Wer weiß, vielleicht auch nur ein freundlich gemeinter Rat. Sieh einfach nur zu das du deine Arbeit machst.", mit diesen Worten ging er an Sasuke vorbei. Es wurde Zeit, sich erneut in Kirigakure umzusehen. Nach ein paar Metern blieb er jedoch stehen: " Ach ja, noch etwas.. solltest du noch einmal wagen, dich mir in den Weg zu stellen, dann bringe ich dich um. Und glaub mir, bei mir ist es nicht nur so leeres Geschwätz wie bei dir.."

Sasuke sah ihm noch lange nach, auch als er schon längst im Nebel verschwunden war.

Ja, bei dieser Bestie hatte er keinen Zweilfel daran das er jedes seiner Worte ernst meinte.

Entnervt blickte er auf den sich langsam füllenden Mond oben am Himmel.

Es war wirklich Zeit, bald würde er Itachi umbringen. Itachi seinen Bruder, den er einst so vergöttert hatte..

Unwillkürlich kamen die Erinnerungen an längst vergangene Tage wieder zum Vorschein.
 

----- Timeskip------
 

" Nanu? Wie ist denn das schon wieder passiert?", mit einem mitfühlenden Lächeln putzte der 13-Jährige Itachi seinem kleinen Bruder Sasuke die Nase. Aus einem Nasenloch tropfte etwas Blut und sein Gesicht war vollkommen schmutzig.

" Hast du dich etwa schon wieder geprügelt,Sasuke?"

" Die Anderen haben angefangen!", trotzig befreite sich Sasuke aus seinem Griff und lief einige Schritte vor Itachi her. Seine Wangen hatten ich vor Verlegenheit rot gefärbt und er wollte nur schnell weg und sich in seinem Zimmer verkriechen. Doch er kam nicht weit, denn sein sportlicher Bruder hatte ihn innerhalb weinger Schritte wieder eingeholt und nahm seine Hand: " Hey, nicht so schnell! Du erzählst mir jetzt erst einmal ganz genau, was passiert ist,ok?"

" Es ging um.. um den komischen Wolf der hier seit einer ganzen Weile sein Unwesen treibt und schon einige Schafe gerissen hat. Die Jungs in meiner Klasse haben gesagt das Papa es einfach nicht hinbekommt, er sollte die Jagd besser Profis überlassen. Die haben doch keine Ahnung! Als ob Papa nicht schon alles mögliche versucht."

Fugaku Uchiha war als ortsansässiger Förster bisher bei den Dörflern beliebt und es kam immer mal wieder vor, dass sich ein einsamer Wolf in die Gegend verirrte und ein paar Schafe riss und bisher war es ihm auch immer gelungen alles wieder in Ordnung zu bringen.

Doch bei diesem Wolf war es anders.

Itachi hatte schon oft beobachtet, wie sein Vater niedergeschlagen von der Jagd nach Hause gekommen war.

Immer und immer wieder riss der Wolf Schafe, er hatte die Herde schon fast auf die Hälfte dezimiert und seine Angriffe wurden immer blutiger und doch gelang es ihm einfach nicht auch nur einen Blick auf das Untier zu erhaschen.

Es war als wollte man einen Geist fangen.
 

Die Beiden waren schweigend nebeneinander hergegangen,als Sasuke plötzlich stehen blieb: " Papa wird es doch schaffen,oder? Er wird den Wolf doch erledigen?"

Itachi blieb stehen und blickte zu seinem kleinen Bruder herab. Dann streichelte er ihm behutsam über den Kopf, um ihm dann im nähsten Moment gegen die Stirn zu tippen: " Na hör mal, natürlich schafft er das! Jetzt hast du dir schon extra die Nase blutig schlagen lassen und dann fragst du mich so etwas? Vater ist ein guter Jäger und soll ich dir noch etwas sagen? Er wird beim nächsten Mal nicht allein sein."

Sasuke blickte seinen Bruder mit großen Augen an: " Darfst du ihn etwa begleiten?"

Itachi nickte.

" Wow, das ist ja cool! Zu zweit werdet ihr es sicher schaffen! Du bist doch so ein guter Schütze, Itachi!"
 

---- Timeskip Ende------
 

" Verstehe und wenn ich das richtig interpretiere war das also kein normaler Wolf."

Auf der anderen Seite der Stadt hatte sich Itachi fast zur gleichen Zeit wie sein jüngerer Bruder an die einst so sorglose Vergangenheit erinnert. Pain war noch immer bei ihm und mittlerweile war die Sonne untergegangen.

Itachi schüttelte nur den Kopf:" Nein, was wir gefunden haben war kein normaler Wolf. Es war als hätten er dort die ganze Zeit auf uns gewartet, als hätte er es endlich satt gehabt die ganze Zeit nur wehrlose Schafe zu reißen. Als wäre das alles von ihm geplant gewesen. Ich habe in meinem Leben noch nie ein solches Monster gesehen. Wir haben gekämpft, mein Vater hat alles gegeben.. doch wir konnten ihn nicht verletzen. Innerhalb weniger Minuten hat er ihm die Kehle durchgebissen und seinen Brustkorb aufgeschlitzt. Ich hatte nur noch Angst.. ich habe am ganzen Leib gezittert und wollte einfach nur aus diesem Alptraum erwachen. An alles was ich mich erinnere, ist, das ich weggelaufen bin, und das ich nicht schnell genug war. Ich erinnere mich an einen stechenden Schmerz im Bein, er muss mich wohl dort erwischt haben. Doch ich bin weitergelaufen.. immer weitergelaufen, ich habe Vaters Gewehr gesehen, was er im Kampf verloren hatte. Ich habe es aufgehoben und um mich geschossen, blind vor Wut,Trauer und Schmerz. Und dann war es plötzlich ruhig und alles wurde schwarz um mich. Ich weiß nicht was in dieser Zeit passiert ist, ich weiß nicht was mit mir los war. Aber als ich das nächste Mal mein Bewusstsein wiederbekam, stand ich in einer Blutlache. Es war das Blut meiner Familie. Mein kleiner Bruder kauerte in der Ecke, blutübertrömt und voller Angst, er hatte eine Bisswunde am Bein. Ich wollte nur zu ihm, wollte ihm helfen, doch in einer der Glasscherben sah ich wieder dieses riesige Ungetüm und die Angst kam in mir hoch. Bis ich..", die Stimme versagte Itachi, er bebte

" Bis du festgestellt hast, das es nicht das gleiche Monster war, das deinen Vater und dich angegriffen hat."

" Nein.. das war es nicht. Ich war es.. ich war das Monster. Ich bin zu dem geworden was ich um jeden Preis töten wollte. Und ich habe meine Familie getötet und meinen kleinen Bruder gebissen. Durch mich ist auch er zu einem Monster geworden. Ich bin schuld am Tod meiner Familie und ich bin schuld, das mein kleiner Bruderebenfalls ein Werwolf ist."

Noch einmal versagte Itachi die Stimme. Er schloss die Augen und atmete tief ein,ehe er weiter sprechen konnte: " Und deswegen hasst er mich. Dewegen will er die Werwölfe zur Strecke bringen, und deswegen will er mich töten."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anitasan
2019-06-26T00:59:20+00:00 26.06.2019 02:59
Oje das ist also der Grund kein Wunder das Sasuke so wütend ist.
Armer Itachi.
Ob das gut gegen wird?
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Schreibe schnell das nächste Kapitel.
LG Anitasan 😘
Antwort von:  -A-i-k-a-
26.06.2019 09:00
Vielen Dank. Ich werde wohl am Wochenende wieder ein kappi schreiben da ich jetzt erstmal 3 Tage auf einer Fortbildung bin. LG


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