Don´t Die von Araja ================================================================================ Kapitel 26: Kostüme und Flaschendrehen - Teil 1 ----------------------------------------------- Auf was ich mich bezüglich des Balls einließ das erfuhr ich erst kurz vor dem Ball. Das Motto des Balls war: Vergangene Epochen und Judal und Kouha hatten sich zusammen geschlossen und designten die Kostüme so das Kouha sie dann in Auftrag geben konnte, wobei ich mir sicher war, das Kouha noch selbst Hand anlegen sollte. Aus irgendeinem Grund hatte ich aber Angst vor dem Ergebnis. Ich kannte meinen Freund und meinen Bruder und fürchtete das ich halb nackt zu dem Ball gehen würde. Aber ich hatte versprochen es ihnen zu überlassen und das ich mich nicht einmischen würde. Doch Gedanken machte ich mir schon. Immerhin wusste ich nicht was die Beiden sich ausdachten, doch ich beschloss vertrauen zu haben. Kouha hatte inzwischen Kouen überredet ebenfalls mit zu dem Ball zu gehen, immerhin wollte er nicht ohne seinen großen Bruder und Ehemann dorthin. Das war auch kein Problem, jeder durfte einen Partner nach Wunsch mitbringen und das konnte genauso gut ein Familienmitglied sein. Je näher der Ball kam umso nervöser wurde ich jedoch. Denn auch wenn ich sicher war das Sinbad aus Rache inzwischen überall herumerzählte das ich Schwul war, so war dieser Ball mehr oder weniger auch der Tag an dem ich mich endgültig Outen würde. Dann war es endlich soweit. Kouha war schon ganz aus dem Häuschen als er mit dem Stapel mit den Fünf Schachteln zur Tür herein kam. „Sie sind da und sie sind fertig!“ sagte er und schien sehr zufrieden. Sofort sprang Kougyoku auf. „Zeig, zeig, zeig… ich bin so gespannt!“ rief sie aufgeregt und versuchte ihrem Bruder die Päckchen wegzuschnappen, doch war sie einfach nicht schnell genug um an Kouha heran zu kommen. „Eins nach dem Anderen Schwesterchen!“ sagte er grinsend und stellte sie auf dem Tisch ab. Judal lehnte sich neben mir auf der Couch zurück, er wirkte gelassen, aber gut er kannte auch die Entwürfe meines Bruders. Kouen sah von seinem Buch auf das er las und legte es schließlich auf Seite. „Ich finde es immer noch Schade das Koumei und Hakuei nicht mitkommen wollen!“, murrte Kouha, er hatte die Komplette letzte Woche versuchte die Beiden zu überzeugen, doch die hatten immer wieder abgelehnt. „Du weißt doch, das die Beiden Sachen für die Hochzeit regeln wollen!“ warf Kouen ein und Kouha seufzte ergeben. „Ja… ich weiß, aber… naja… ihr Pech so kriegt nur ihr die Schönen Outfits!“ Kouha lächelte in die Runde. „Also… ich hab mir folgendes Überlegt… und zwar gab es vor einigen Jahrhunderten ein Reich das… Kaiserreich Kou! Und die Kleidung die man in der Zeit dieses Reiches getragen hat war echt der Wahnsinn. Judal und ich haben zusammen die verschiedenen Stile die es gab recherchiert und ich habe mich inspirieren lassen. Deswegen habe ich uns Adelskleidung machen lassen die in diese Zeit passt damit wir Quasi als die Prinzen von Kou durchgehen würden. Zwar nicht als die Prinzen des Kaiserreichs sondern eben einfach als die Prinzen des Kou Konzerns.“ Kouha grinste zufrieden. Ich hob die Augenbraue. Das klang wirklich gut, doch fand ich fast schon ein wenig einen seltsamen Zufall mit der Namensgebung. Hatte mein Vater und meine Stiefvater vielleicht die Firma nach diesem Kaiserreich benannt weil sie hofften das sie genauso erfolgreich werden würde? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als sich Kougyoku beschwerte. „Ich will dann aber eine Prinzessin sein!“ Sofort griff Kouha nach einem der Kartons und reichte ihn unserer Schwester. „Keine Sorge!“ sagte er und als sie die Schachtel öffnete sah ich wie ihre Augen vor Begeisterung Glänzten. „Das sieht wunderbar aus. Ist das Seide?“ Noch bevor Kouha jedoch antworten konnte war die Pinkhaarige aus dem Zimmer gelaufen um sich umzuziehen. Kurz darauf erschien sie in dem Kleid wieder, das so prächtig war wie es sich für eine Prinzessin gehörte. Es war Pink und Rosa, mit einem hellen Grün und einem schönen hellen Gelbton an den Ärmeln die am Ende mit Rüschen versehen waren. „Wie sehe ich aus?“ fragte sie und barg die untere Gesichtshälfte verlegen hinter dem Ärmel des Kleides. „Wunderschön!“ sagte Kouha begeistert und umrundete sie um zu sehen ob er noch etwas abändern oder verbessern konnte, doch es saß Perfekt an ihrem Körper und er schien zufrieden. „Ok dann, ist jetzt Kouen dran!“ Damit Reichte er unserem Ältesten Bruder das nächste Packet. Kouen nahm es entgegen und verlies das Zimmer um sich ebenfalls umzuziehen. Ich sah Kouha an das er nervös war und so seufzte ich schließlich. „Zieh dich doch einfach auch schon mal um Kouha!“ schlug ich vor „Denn auf deins bin ich auch sehr gespannt!“ versuchte ich ihn zu beruhigen. Damit schien Kouha einverstanden denn er verschwand aus dem Raum mit einer weiteren Schachtel unter seinem Arm. Kouen war der Erste der zurück kam. Sein Outfit war wie ich fand sehr Imposant und er wirkte irgendwie wie ein Herrscher und ich musste zugeben das ich etwas eingeschüchterter war als sonst. Er trug einen Schwarzen Hakama und ein Kimono Oberteil das Weiß und Rot war mit Reichlich Edelen Verzierungen. Seine Stiefel glänzten Golden und ein Schwazer Umhang fiel über seine Schultern nach unten, innen war er Rot und zu meiner Überraschung trug Kouen sogar Rüstungsplatten und Schwert was ihn noch Gefährlicher wirken lies. Ich konnte mir fast schon Vorstellen wie er als Kronprinz durch einen Palast schritt und Befehle gab. Langsam entspannte ich mich wieder wenn die Outfits der Prinzen in dieser Epoche etwa so waren wie die von Kouen konnte ich damit leben zumindest dachte ich das bis Kouha zurück kam und ich mich fast an meinem Trinken verschluckte. Der Pinkhaarige war nämlich mehr als nur Freizügig. Kouha hatte eine Hose an die nur Knapp über seinem Hüftknochen saß und noch einmal Stoff der mit Goldenen Verzierungen irgendwie an seinen Knien Befestigt war und an Beinschienen über seinem Knöchel endete Das Oberteil das er trug war wie alles andere auch aus den Feinsten Seiden und Satin Stoffen und reich verziert doch ähnelte es eher zwei Stofftücken die nur mit einer Art Kordel unter den Armen zusammen gehalten wurde und obendrein noch weit ausgeschnitten war, so das man Ohne weiteres recht viel von seinem Oberkörper zu sehen bekam auch wenn er sich nicht bewegt. Das ganze Outfit war Weiß mit Hellblauem Innenfutter und Goldenen Verzierungen. Auf seinem Kopf trug er einen Blauen Hut auf dem in Gold etwas prangte das mich stark an eine Fledermaus erinnerte. Rosa Bänder verbanden seine Kleidung mit dem Hut und verliehen dem ganzen einen noch Exotischeren Tatsch als Ohnehin schon. Irgendwie wurde mir nun wieder flau im Magen. Judal und Kouha hatten mein Outfit zusammen gewählt und ich war mir nun nicht sicher ob ich wirklich wissen wollte wie es aussah. So in Gedanken versunken merkte ich nicht wie Judal den Raum verlies und sich umzog, erst als mir Kouha dann ebenfalls einen Karton unter die Nase hielt wachte ich aus meiner Erstarrung und ging langsam in mein Zimmer. Nachdem ich tief Luft geholt hatte öffnete ich blickte dann erstaunt in die Schachtel. Die Kleidung die darin lag war wie für mich gemacht. Sie war traditionell, aus ebenso teuren Stoffen wie die der anderen aber viel, viel Schlichter gehalten. Ich zog eine einfache bequeme Schwarze Hose hervor in welche ich schlüpfte und stellte fest das der Stoff sich unglaublich Gut auf der Haut anfühlte. Dann zog auch ich ein Kimono Oberteil in Weiß an was keine Aufwendigen Verzierungen an, das einzige was mich etwas zögern lies war das man durch die Schnürung an knapp über dem Elenbogen fast meinen Kompletten Holz Arm sah. Eine Schwarz Weiß gemusterte Schärpe legte ich dann um meinen Nacken und mit einem Gürtel band ich das Bauchteil fest. Im großen und ganzen war das Kostüm eher unauffällig und ganz in Schwarz und Weiß gehalten mit einem kleinen Roten Muster an den Enden des Gürtels. Es war ganz mein Stil. Unauffällig, Schlich und Bequem und ich musste lächeln bei dem Gedanken das ich nicht zu etwas gezwungen wurde was mir nicht gefiel. Ich schlüpfte noch in die Stiefel die einfach Schwarz waren und an der Spitze leicht nach oben gebogen. Dann trat ich zurück ins Wohnzimmer wo ich mich eigentlich bei Kouha bedanken wollte doch jedes Wort blieb mir im Hals stecken als ich dort Judal sah. Der Schwarzhaarige war Barfuß und trug eine Schwarze Orientalische Hose, die ähnlich wie bei Kouha knapp über den Hüftknochen saß und sein Oberteil war ebenfalls Schwarz und bedeckte nur die Brust so das sein Kompletter Bauch zu sehen war. Ein Weißes Tuch lag um seine Schultern und sein Hals und seine Unterarme waren mit Goldenem Schmuck bedeckt. Ich kannte diesen Anblick. Ich hatte Judal im Traum schon einmal in diesem Outfit gesehen, als ich im Koma gelegen hatte. „Hakuryuu!“ rief er und kam zu mir herüber geeilt. „Su siehst toll aus wie ein echter Prinz!“ sagte er und strich mir sanft durch die Haare. Ich erschauderte und senkte den Blick. Eigentlich sahen meine Brüder doch viel mehr nach Prinzen aus als ich doch ich freute mich über Judals lob doch der Schwarzhaarige musterte mich nachdenklich was mich unruhig werden ließ. „Was ist den Judal?“ fragte ich. „Irgendwas fehlt!“ sagte er und dann schnippte er mit dem Finger. „Ich weiß…“ Ohne etwas zu erklären verschwand er im Gästezimmer in dem er einquartiert war auch wenn er doch meistens bei mir im Zimmer schlief. Kurz darauf kam er mit einem Kästchen zurück und auf das ich neugierig einen Blick warf. „Das hier ist unglaublich Wertvoll und ich denke es wird super an dir Aussehen. Ich möchte es dir Schenken Hakuryuu!“ sagte er und öffnete es. Darin lag ein Goldener Haarschmuck der Edel geschwungen war und der im Licht glänzte. Daran waren zwei lange Schwarze Bänder befestigt die am Ende Rot bestickt waren. „Das… das kann ich doch nicht annehmen!“ stammelte ich, doch Judal steckte es in meinem Haar fest und betrachtete mich. „Doch kann ich… und jetzt siehst du auch richtig aus wie ein Prinz.“ Sagte er und küsste meine Hand was mich erröten lies. Nun wo wir alle fertig waren, machten wir uns auf dem Weg zu dem Schulball. Ich war ein bisschen nervös und versuchte ruhig zu bleiben. Irgendwann kam dann Alibaba zu mir herüber. Er trug auch ein Orientalisches Outfit mit weiten weißen Hosen, einen breiten und langen Roten Gürtel, sowie ein dunkel Grünes Oberteil und eine Art weißer Jacke. Um seinen Hals war eine Art Roter Strick der mich stark an eine Leine erinnerte gebunden. „Hakuryuu da bist du ja… toll siehst du aus!“, sagte er verlegen und ich spürte Quasi die Anspannung zwischen uns. „Danke du auch!“, gab ich das Kompliment zurück. Sein Blick fiel auf meinen Holzarm und ich kämpfte gegen den Drang an ihn zu verstecken. „Gehört das zu deinem Kostüm?“ kam schließlich auch schon die Frage von Alibaba und ich zögerte kurz ehe ich schließlich sagte. „Nein… ich hab bei dem Unfall mit dem LKW meinen Arm verloren. Tut mir leid das ich dir das nicht gleich erzählt hab!“ Das daraufhin folgende Schweigen und Alibabas entsetztes Gesicht brachten mich dazu das ich am liebsten weggelaufen wäre doch ehe ich das tun konnte packte Alibaba mein rechtes Handgelenk. „Hakuryuu… ich muss dir da etwas wichtiges sagen!“ Der Tonfall in seiner Stimme war zu ernst als das ich nun einfach gehen könnte als nickte ich und wir gingen etwas weiter Abseits wo er die Hände auf meine Schultern legte. „Hakuryuu du musst dich von Judal fern halten!“ begann er eindringlich und ich seufzte. „Alibaba, nicht schon wieder…“, sagte ich und senkte den Blick. „Nein hör mir zu… ich hab Gerüchte gehört darüber was er mit der Verlobung und all dem bezweckt. Hakuryuu… er will dich nur ins Bett kriegen… danach bist du nur eine seiner Trophäen und er lässt dich eiskalt fallen!“ Ich konnte Alibaba ansehen das er es tot ernst meinte. Allerdings fragte ich mich auch wer ihm diesen Mist erzählt hatte. „Alibaba das ist nicht wahr…“ begann ich doch schüttelte der Andere schon den Kopf. „Bitte Hakuryuu… ich hab gehört das er es heute Abend nach dem Ball versuchen will.“ Warnte er mich weiter. Einen Moment überlegte ich ob ich Alibaba einfach sagen sollte das ich es sehr wohl schon mit Judal getan hatte, wenn auch nur ein einziges Mal doch, noch während ich abwog ob es schlau war das zu tun legte sich ein Arm um meine Schultern. „Kann ich mich in die Unterhaltung einmischen?“ fragte Judal und grinste Alibaba herausfordernd an. „Wohl kaum ich bin gerade dabei meinen Freund vor dir zu warnen!“ murrte der Blonde streitsüchtig. „Ich wüsste nicht wieso du das müsstest und überhaupt… werde ich meinen… Verlobten… jetzt mitnehmen und mit ihm tanzen, entschuldige uns bitte!“ gab Judal bissig zurück und zog mich mit sich. „Was für ein Idiot!“ murrte der Schwarzhaarige dann und als wir schließlich auf der Tanzfläche waren zog er mich dicht an sich. „Also… wovor hat Alibaba dich gewarnt?“ erkundigte er sich dann neugierig. „Davor das du nur Sex mit mir willst und versuchen würdest mich heute Nacht ins Bett zu bekommen!“ erklärte ich schließlich und meine Wangen erröteten etwas bei dem Gedanken. Obendrein war ich etwas überfordert damit wo ich meine Hände ablegen sollte. Gefühlt konnte ich sie hintun wo ich wollte und überall würde ich Judals nackte Haut spüren, was mich hibbelig machte. Also entschied ich mich sie auf seine Schultern zu legen. Der Schwarzhaarige hatte unterdessen dunkel zu grinsen angefangen. „Verdammt auf diese Idee hätte ich auch kommen können. Aber es ist nie zu spät seine Pläne zu ändern oder?“ scherzte er und lies seine Hände über meine Hüften streicheln. „Lass das!“ murmelte ich und schnell griff ich nach seinen Händen. Das war mir etwas zu öffentlich. „Du bist so niedlich wenn du verlegen bist!“ grinste Judal und ich verlor mich irgendwie in diesem Moment ein wenig in seinen Augen, so dass ich erst registrierte das Judal mich vor allen anwesenden Küsste als plötzlich stille einkehrte. Mir war das ganze schrecklich peinlich und ich fragte mich ob sie wohl jetzt alle dachten ich sei noch merkwürdiger als so schon, oder ob sie vielleicht auch einfach nur dachten das es Show war. Diese Frage würde ich wohl heute Abend noch nicht beantwortet bekommen. Der Abend verlief ansonsten Recht Ereignislos, bis Kouha schließlich vorschlug das wir doch noch mit ein paar Leuten zuhause weiter feiern könnten. Wie es dann zu dieser Konstellation und Situation gekommen war, das konnte ich selbst nicht genau sagen. Auf jeden Fall fanden wir uns so gegen 22 Uhr im größten Gästezimmer unseres Hauses wieder und hatten eine Art Kreis gebildet in dessen Mitte eine Flasche lag. Ich fühlte mich unwohl dieses Spiel zu spielen, wo doch zu meinem Verdruss und entsetzen aus irgendeinem mir unerfindlichen Grund auch Sinbad und einer seiner Freunde, nämlich Spartos anwesend waren. Vermutlich hatte Kougyoku die Beiden mitangeschleppt, denn sonst war von meinen Geschwistern keiner besonders Begeistert sie hier zu haben. Außerdem war noch ein Freund meiner Schwester Namens Koubun Ka anwesend, ebenso wie die drei Mädels die den Fanclub meines Bruder Kouha bildeten und ihn die ganze Zeit anschmachteten, sowie Alibaba und Morgiana. Nervös saß ich also dort und sah mich im Kreis um. Links von mir saß Kouha, dann Morgiana, Sinbad, Koubun Ka, Judal, Kouen, Kougyoku, Kouhas drei Fangirls Junjun, Jinjin und Reirei, dann Spartos und schließlich Rechts von mir Alibaba. Es gefiel mir nicht so weit von Judal entfernt zu sein auch wenn er mir direkt gegenüber saß und fast die ganze Zeit zu mir herüber sah. „Also gut, die Regeln sind klar. Wer dran ist dreht die Flasche und auf den der sie zeigt, der muss Wahrheit oder Pflicht wählen und bekommt dann dementsprechend von dem der gedreht hat eine Frage oder Aufgabe. Wer die die Aufgabe verweigert muss ein Glas auf Ex trinken! Es darf nur zweimal hintereinander Wahrheit genommen werden, der dritte muss dann Pflicht nehmen!“ erklärte Kouha die Regeln. Misstrauisch sah ich auf das Glas Sake das vor mir auf dem Boden stand. Ich mochte nicht trinken, deswegen würde ich wohl keine Andere Wahl haben als alles zu beantworten und zu tun was kam wenn ich an der Reihe war. Zu meinem Leidwesen sahen das die anderen in der Runde nicht so und immer wieder wurden Gläser nachgeschenkt und inzwischen waren alle schon gut angeheitert. „Also wer fängt an?“ erkundigte sich Sinbad und sah fragend in die Runde. Seine Wangen waren bereits deutlich vom Alkohol gerötet und er war bester Laune auch wenn er mich den ganzen Abend in seiner Kleid ähnlichen Robe und mit dem Schmuck behangen, total an einen Pfau erinnerte ,so fühlte ich mich nach der Sache an dem Bankett unserer Mutter doch etwas unwohl in seiner Gegenwart, deswegen konnte ich auch nicht über seinen Aufzug lachen. „Ich!“ rief Alibaba neben mir und griff auch schon begeistert nach der Flasche die er schwungvoll zum drehen brachte und die auch Prompt auf Kouha zeigte. „Also Kouha… Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Alibaba sofort grinsend. Einen Kurzen Moment überlegte der Rothaarige ehe er dann lächelnd antwortete. „Wahrheit!“ Nun war es Alibaba der kurz nachdachte. „Gut dann sag mir… hattest du schon einmal Sex mit jemandem aus der Runde?“ wollte er wissen und ich verschluckte mich fast an meinem Sake, von dem ich nun doch einmal genippt hatte. Kouhas Grinsen wurde breiter. „Ja hab ich!“ sagte er und fast Augenblicklich sprachen alle wild durcheinander. Jeder wollte wissen wer es denn gewesen war, manche stellten sogar Theorien auf. Sein Fanclub begann sich gegenseitig Anschuldigungen gegenseitig zu machen. Nur Kouen, ich und Judal blieben ruhig und warteten ab bis Kouha alle zur Ruhe gebracht hatte und schließlich sagte. „Ich werde euch doch nicht verraten mit wem, das ist ganz allein meine Sache!“ mit diesen Worten streckte er die Zunge heraus und drehte nun selbst die Flasche. Diesmal zeigte sie auf Kouen und alles wurde Still. Wohl kaum einer in diesem Raum traute sich meinem großen Bruder eine Frage oder Aufgabe zu stellen, mit Ausnahme vielleicht von Kouha und Judal. Noch ehe Kouha fragen konnte was der Rothaarige wollte sagte dieser bereits ganz gelassen: „Wahrheit!“ Kouha runzelte die Stirn und dachte nach dann fragte er schließlich: „Also Kouen, angenommen du bist verliebt in Jemanden und diese Person würde sich vor dir Ausziehen… was müsste geschehen damit du schreien davon läufst?“ erkundigte sich der Pinkhaarige neugierig. Ohne zu zögern antwortete Kouen ernst. „Wenn Jemand Fremdes ins Zimmer kommen würde, doch würde ich nur rennen um ihn zu erwischen und schreien um ihn anzubrüllen!“ entgegnete Kouen. Auf einmal war ich heil froh das Kouen mich damals nicht gesehen hatte sondern Kouha, denn sonst wäre ich wohl nicht so heil aus der Sache heraus gekommen. Nun war Kouen mit drehen dran und die Flasche hatte ordentlich Schwung so das sie eine ganze weile kreiste bevor sie schließlich auf Junjun zeigte. Diese musste nun nach den Spielregeln wohl oder übel Pflicht nehmen und so sagte Kouen auch ohne Umschweife: „Junjun tausche deine kompletten Klamotten, auch Unterwäsche mit…“ sein Blick glitt durch die Runde und ein verschlagenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „… mit Sinbad!“ verlangte er. Etwas verlegen erhob sich das Mädchen und ging mit Sinbad hinaus um die Kleidung zu tauschen. Irgendwie war ich mir sicher das Kouen Sinbad hatte eins Reinwürgen wollen und als die Beiden zurück kamen und Sinbad ein Kleid trug und lief als würde ihm ein Tanga sonst was abdrücken da konnten keiner mehr an sich halten. Alle begannen zu lachen und Judal rollte sogar Tränen lachend über den Boden. Junjun die sich in Sinbads Klamotten auch nicht so wohl fühlte aber, die es deutlich weniger Schlimm erwischt hatte griff verlegen nach der Flasche und diese zeigte auf Alibaba. Alibaba zögerte und ich war mir sicher das er abwog was gefährlicher war. Doch schließlich entschied er sich für die Wahrheit. Also fragte Junjun: „Was macht guten Sex führ dich aus, Alibaba?“ Kaum war die Frage ausgesprochen färbte sich Alibabas Gesicht ganz rot und er sah verlegen auf seine Knie. „Ich… ich weiß nicht… ich kann die Frage nicht beantworten?“ sagte er verlegen. „Kannst nicht oder willst nicht?“ erkundigte sich Kouha. Alibaba schluckte, „Ich kann nicht… ich bin noch Jungfrau… ich hab davon keine Ahnung!“ gestand er und linste dann zu mir herüber. „Aber ich kann mir vorstellen das Sex besser ist wenn man den Partner liebt!“ fügte er dann hinzu. „Du bist echt noch Jungfrau?“ fragte Kouha neugierig und musterte den Blonden wenig überrascht und fast schon ein wenig amüsiert. „Na und …. Ich bin doch nicht der einzige hier der noch keinen Sex hatte!“ sagte er plötzlich etwas aufgebracht. „Hakuryuu zum Beispiel auch nicht!“ Als er meinen Namen ins Spiel brachte rutschte ich etwas unruhig auf meinem Platz hin und her doch ich sagte nichts was das Gegenteil zeigen sagen würde und ich sah wie Judal grinste als er das hörte doch auch er sagte nichts dazu. Auch Alibaba bemerkte jedoch Judals grinsen und ich merkte wie sich der Blonde anspannte und ich war mir sicher, dass er sich jetzt irgendeinen Mist zusammen reimte was Judal wohl vorhatte. „Dreh einfach… wir müssen das doch nicht ewig diskutieren!“ warf Kougyoku genervt ein. Langsam fragte ich mich ob das mit der Hochzeit der Beiden überhaupt was werden würde. Alibaba drehte und die Flasche blieb stehen und zeigte auf Sinbad. „Pflicht!“ sagte der Lilahaarige ohne zu zögern und war somit der erste der freiwillig etwas tun wollte was die anderen verlangten. Alibaba nahm einen kräftigen Schluck Sake und verlangte dann mit leicht lallender Stimme: „Also Sinbad, mache ein Foto, ein erotisches Foto von einer Person deiner Wahl in diesem Raum!“ sagte er. Ich spürte wie sich mir die Nackenhaare aufstellten und die Angst in mir hochkroch. Ich wusste das Sinbad auf Judal stand und nach dem was passiert war hatte ich auch Angst das er mich wählen könnte doch zu meiner Erleichterung und Verblüffung, erhob sich Sinbad und wies auf Kouha neben mir. Der Pinkhaarige war überrascht. „Ich?“ fragte er um sicher zu gehen, doch dann erhob er sich und reichte Sinbad sein Handy. „Ok aber nur mit meinem Handy… ich lass mich doch nicht von dir Fotografieren und riskiere dann das du das weiter schickst!“ Sagte der Pinkhaarige. „Also was für eine Pose magst du haben?“ erkundigte sich mein Bruder und alle verfolgten gebannt was geschehen würde. Kouen war noch wachsamer als sonst und ich merkte an seiner Haltung das er Angespannt war und ich war mir sicher das wenn Sinbad eine falsche Bewegung machte er so gut wie tot war. Kouen würde ihn mit Bloßen Händen umbringen. „Leg dich aufs Bett!“ wies Sinbad an. Ich will das du die Beine zusammen machst so das sich deine Knie berühren aber deine Füße möglichst weit auseinander sind. Fast als wärst du Schüchtern und wolltest nicht das sich ein Mann über dich her macht. Die Arme leg locker über deinen Kopf als würdest du dich hingeben wollen und zeig mir deinen schönsten Schlafzimmer Blick!“ wies Sinbad an und kichernd tat Kouha was von ihm verlangt wurde. Sinbad kletterte aufs Bett und fotografierte von oben auf den Pinkhaarigen herab. Doch kaum war das Foto gemacht war Kouen auch schon am Bett und zog Sinbad herunter und nahm ihm das Handy ab und reichte es Kouha zurück. „Das reicht!“ sagte er ernst und lieferte sich ein kurzes Blick Duell mit dem Lilahaarigen, welches er gewann da der Referendar etwas unwohl auf Seite sah. Kouha betrachtete Kritisch das Bild auf seinem Handy. „Ist gar nicht so schlecht… auch wenn es natürlich noch besser sein könnte!“ sagte er und setzte sich dann wieder neben mich. Dann drehte Sinbad die Flasche und es passierte wovor ich am Allermeisten Angst hatte. Die Flasche zeigte auf mich. Ich war wie erstarrt und konnte nicht glauben das das wirklich passiert war. Ich öffnete den Mund doch kein Ton kam heraus. Ich wusste das ich wählen musste doch fürchtete ich das er mir eine fiese Frage stellen würde, aber Plicht war völlig ausgeschlossen. „Wahrheit!“ sagte ich schließlich leise und mit furcht vor der Frage. Doch es ging nicht wie befürchtet um meine Beziehung zu Judal, im Gegenteil, es war eine ganz Banale frage, die vielleicht Lustig sein sollte doch für mich war sie das nicht wirklich. „Wenn du Blind wärst, wer aus der Runde wäre dann dein Blindenhund?“ Ich wiederstand mit aller Macht dem drang nach meinem linken Auge zu greifen, auf dem ich wirklich Blind war und zwang mich stattdessen zu einer Antwort. „Judal!“ sagte ich leise. „Hey ich bin doch kein Hund!“ beschwerte sich mein Freund sofort und ich senkte sofort beschämt den Blick. „Aber ich vertraue dir!“ sagte ich leise und ich merkte wie Judal inne hielt und seine Gespielte Empörung wich einem überraschten Gesichtsausdruck. Ich senkte mit geröteten Wangen den Blick. Neben mir spürte ich wie Alibaba sich verspannte. Es störte ihn das ich Judal vertraute, das war mir klar. Nun griff ich nach der Flasche und versetzte sie mit meiner Rechten Hand in Schwung. Die Flasche Rotierte und zeigte auf meine Stiefschwester Kougyoku, die sich genau wie ich für die Wahrheit entschied. Ich wollte keine Perverse oder zweideutige Frage stellen, deswegen fragte ich etwas von dem ich dachte das sie es einfach mit einem nein Abschließen würde und das ich dann erst einmal meine Ruhe hätte. „Hast du schon einmal eine Straftat begangen?“ wollte ich wissen. „Ja!“ kam es leise und betroffen von ihr. Alle waren überrascht und sahen Kougyoku neugierig an. Sie hob ihre Ärmel und verbarg damit die Untere hälfte ihres Gesichts. „Es war nur einmal… ein einziges Mal… ich hab Teure Rote Unterwäsche geklaut weil meine Stiefmutter sie mir nicht kaufen wollte.“ Enthüllte sie ihr verbrechen und sank in sich zusammen. „Ich weiß ich bin ein schlechter Mensch!“ jammerte sie und sofort versuchte Koubun Ka sie zu beruhigen. „Nein bist du nicht. Kougyoku, jeder macht mal Fehler… du hast nichts schlimmes gemacht!“ Es war so klar das er auf meine Stiefschwester stand so wie er mit ihr redete und ich fragte mich ob ihr das wohl auch klar war. Als er sie beruhigt hatte drehte Kougyoku die Flasche und sie wies nun auf Morgiana und diese war nach zweimal Wahrheit nun wieder mit Pflicht an der Reihe. „Morgiana küsse eine Person die das gleiche Geschlecht hat wie du!“ forderte Kougyoku die Rothaarige auf und ich wusste nicht genau was Kougyoku damit bezwecken wollte doch Morgiana nickte nur, krabbelte zu ihr hinüber und küsste Kougyoku vor aller Augen. Dann rutschte sie wieder auf ihren Platz zurück. Meine Schwester war sprachlos und starrte Morgiana immer noch erschrocken an. Doch es war zu Spät es war geschehen und konnte nicht mehr Rückgängig gemacht werden. Als nächstes wies die Flasche dann auf Koubun Ka der sich auch für die Wahrheit entschied und gerade als Morgiana ihm eine Frage stellen wollte griff sie plötzlich nach dem Papierkorb der in der Ecke stand und übergab sich dort hinein. Ich sah wie Kougyoku blass wurde und konnte mir schon denken was sie sich dachte. Was wenn Morgiana nur ein wenig eher angefangen hätte zu Kotzen? Allein bei dem Gedanken wurde mir flau im Magen und ich war froh das ich nicht so dumm gewesen war wie Morgiana und so viel getrunken hatte. Schließlich haten sich Koubun Ka und Kougyoku zusammen mit Morgiana verabschiedet um diese nach Hause zu bringen, damit sie sich ausruhen konnte. Die Runde war zwar nun Kleiner aber es waren immer noch genug Leute da um Spaß zu haben und außerdem war Judal noch nicht dran gewesen. Wir losten aus wer als nächstes drehen durfte und das Los fiel auf Spartos und kaum hatte er gedreht blieb die Flasche auch schon auf meinem Freund Judal stehen. „Ich nehme Wahrheit… ich hab grad keine Lust was zu machen!“ sagte er und unterdrückte ein Gähnen. Seine Wangen waren inzwischen auch schon vom Alkoholkonsum gerötet und ich hoffte das er endlich aufhörte zu trinken. „Also Judal… Angenommen du wärst ein Vampir. Wenn aus der Runde würdest du jetzt dann Beißen?“ erkundigte sich der Rothaarige. Judal dachte kurz über die Antwort nach und antwortete dann zu meiner großen Überraschung nicht mit meinem Namen sondern mit: „Sinbad! Und zwar aus einem ganz einfachen Grund… wenn ich ihn beißen würde, dann wäre er mein Willenloser Sklave und müsste allen Scheiß machen dem ich ihn befehle!“ sagte der Schwarzhaarige lachend und wieder kringelte er sich am Boden. Sinbad schien das ganze nicht ganz so witzig zu finden. Doch als Judal dann die Flasche drehte und diese auf Sinbad stehen blieb hellte sich des Lilahaarigen etwas auf. „Also Judal… was soll ich tun?“ Erkundigte er sich nach einer Aufgabe. Das Judal getrunken hatte und nicht mehr ganz so klar dachte merkte man an seinen nächsten Worten: „Ich will das du mit einer beliebigen Person in der Runde deine Lieblingssexstellung nachstellst und das ganze Kommentierst!“ sagte er und grinsend. Ich spürte wie Sinbads Blick in meine Richtung ging und die Angst stieg in mir hoch. Wie konnte Judal nur so wenig nachdenken, Betrunken hin oder her? Doch dann hörte ich Sinbads Stimme und ich merkte wie die Panik sich verflüchtigte. „Kouha komm her!“ wies er meinen Bruder an. Dieser stand etwas schwankend auf. „Schon wieder ich? Man könnte meinen du stehst auf mich Sinbad!“ bemerkte er und wankte zu dem Lilahaarigen hinüber. Doch noch bevor er Sinbad erreichte, stolperte er über die Flasche und landete mit seinem Knie genau in Sinbads Schritt. Allein das ansehen tat weh und ich beobachtete wie alle Farbe aus dem Gesicht des Älteren wich und er nach Luft schnappte. Er schrie nicht, doch dafür fehlte ihm ohnehin der Sauerstoff. Japsend kippte er zur Seite und hielt sich seinen Schritt. „Oh tut mir leid… das wollte ich nicht… tut es sehr weh? Soll ich dir etwas Eis holen? Magst du heim gehen?“ fragte Kouha sofort besorgt, doch seine Tonlage und sein Blick verrieten mir das er nicht versehentlich gestolpert war. Das war eine Punktlandung gewesen. Sinbad war auch nicht der einzige der sich am Boden herumwälzte, Judal tat das auch, nur lachte er Tränen und schien sich kaum noch beruhigen zu können. Fast schon bekam ich Angst das er keine Luft mehr bekam. Sinbad winkte ab und richtete sich mühsam auf um nach der Flasche zu greifen und sie zu drehen, so das sie auf Alibaba zeigte. Dieser wählte nun auch Pflicht und auf Sinbads Schmerzverzerrtem Gesicht tat sich so etwas wie ein lächeln auf und noch während sich Judal vor lachen wand verlangte der Lilahaarigen von Alibaba: „Versuch eine Person deiner Wahl zu verführen und geh dabei so weit wie du willst, Alibaba.“ Noch ehe irgendwer auch nur irgendwas zu dieser Aufgabe sagen konnte, zog Alibaba mich plötzlich an sich und küsste mich einfach. Ich wollte wiedersprechen und mich wehren, doch das nutzte mein Freund nur aus um seiner Zunge Einlass in meinen Mund zu verschaffen. Seine Hände strichen an meinen Seiten entlang und ich wusste er würde versuchen mich auszuziehen oder seine Hände unter meine Kleidung zu schieben. Hastig versuchte ich ihn von mir wegzudrücken und keuchte wiederwillig in den Kuss den er mir immer noch aufzwang. Doch auch wenn ich in diesem Moment nicht stark genug war um mich gegen meinen Betrunken Freund zu wehren, so wurde er plötzlich von mir weggerissen und ich spürte wie mir Blut ins Gesicht spritzte. Judal lachte nicht mehr. Er stand wütend und schwer atmend da, hatte Alibaba mit einer Hand am Kragen gepackt und die andere immer noch zur Faust geballt erhoben, auch an seiner Hand klebte Blut. Er hatte direkt auf die Nase des Blonden gezielt und diesem direkt eine verpasst, so dass das Blut nur so aus seiner Nase heraus zu sprudeln schien. „Wag es nie wieder MEINEN Hakuryuu anzufassen!“ schrie Judal Alibaba an und wollte erneut ausholen um ihm eine zu knallen. Doch ich sprang auf und hielt ihn zurück. „Nicht Judal… alles in Ordnung… mir geht es gut!“ versuchte ich ihn zu beruhigen und tatsächlich lies der Schwarzhaarige den Anderen los um nun mich in die Arme zu schließen. „Hakuryuu…“ murmelte er und drückte mich sanft an sich. Alibaba hielt sich nie Blutende Nase und wollte gerade wieder anfangen gegen Judal zu wettern als sich Sinbad einmischte. „Lass gut sein Alibaba… wir sollten wohl besser gehen bevor es noch schlimmere Verletzungen als deine und meine gibt!“ sagte er und zog den etwas widerspenstigen Blonden dann mit sich zur Tür hinaus. Auch Kouhas Fanclub und Spartos folgten den Beiden und so blieben nur noch Kouha, Kouen, Judal und ich zurück. Immer noch atmete Judal schwer in meinen Armen und ich wusste er brauchte einen Moment bis er sich beruhigt hatte. Jedoch fragte ich mich, wenn er schon so auf Alibaba reagierte der das Betrunken wegen einem Spiel machte… wie hätte er dann reagiert wenn er gesehen hätte was Sinbad mit mir machen wollte. Irgendwie war ich nicht sicher ob ich das wissen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)