Von La Sadie's zu Dir en Grey- Ein steiniger Weg von MarryDeLioncourt ================================================================================ Kapitel 15: In der Nacht ------------------------ Als Kyo am nächsten Morgen erwachte, quälte er sich aus dem Bett und kochte Kaffee. Die und Toshi schliefen ineinander gekuschelt und sahen dabei sehr zufrieden aus. Ein verhaltenes Lächeln huschte über Kyos Gesicht und schon hingen seine Gedanken wieder bei Juka und Kami. Er seufzte tief, stützte sich mit den Ellenbogen auf den Küchentisch ab und vergrub seinen Kopf in den Händen. Nur das Plätschern des durchlaufenden Kaffees war zu hören. Sonst blieb das Haus noch recht still. Der Sänger musste sich etwas strecken, um eine Tasse aus dem Regal zu fischen. Mit dem frischen heißen Getränk schlich er auf Zehenspitzen durch das Wohnzimmer zum Balkon, um dort seine morgendliche Zigarette zu rauchen. Doch auch sein Leader schien um diese frühe Uhrzeit schon auf den Beinen zu sein. „Guten Morgen“, grinste Kaoru fröhlich, bekam von seinem Sänger jedoch nur ein spärliches Nicken. „Zigarette und Kaffee, das ist echt ne super Idee.“ „Kaffee gibt’s noch in der Küche“, nuschelte Kyo. Wenige Minuten später kehrte Kaoru mit einer vollen Tasse zurück und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. „Sowas wie gestern sollten wir wieder öfter machen.“ Kyo nickte nur. Ihm war nicht nach reden, schon gar nicht mit seinem neugierigen Leader. Doch er spürte den Blick des anderen Mannes deutlich auf sich ruhen. „Kao…was soll das? Hör auf mich so anzustarren…das nervt.“ „Aber immerhin redest du so mit mir“, amüsierte sich der Braunhaarige. „Und…das ist nicht witzig!“, grummelte Kyo. Aber Kaoru schien das anders zu sehen. „Ein bisschen schon…komm schon Tooru…gestern warst du mal wieder richtig gut drauf…ich mach mir nur Sorge um meinen Lieblingssänger.“ „Dem geht’s blendend. Gespräch beendet.“ Der Leader rollte überspitzt mit den Augen, sodass es der Blonde nicht übersehen konnte und nahm einen tiefen Zug. „Der Meinung bin ich leider ganz und gar nicht, aber es ist okay, wenn du nicht mit mir darüber reden möchtest…Ich wollte dir eigentlich auch nur sagen, dass du dir gerne eine Auszeit nehmen darfst…solange es nötig ist…tue das, was dir gut tut, mit wem auch immer…“ Kyo schaute Kaoru sehr lange an und der Leader vermochte diesen Blick nicht so recht zu deuten. Es erweckte den Anschein, als wollte ihm sein Sänger irgendwas beichten, doch die Worte blieben aus. „Ich will auf die Bühne Kao…da gehöre ich hin…eine Auszeit hatte ich jetzt lange genug.“ „Wie du denkst…darf ich dir was sagen, ohne, dass du gleich ausflippst?“ Der Sänger neigte den Kopf und schaute fragend zu seinem Freund. Dann nickte er. „Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob du für deine Arbeit gelobt werden möchtest…dennoch wollte ich dir schon immer sagen, dass ich dich als Musiker und Komponist sehr schätze…du trägst viel dazu bei, dass Dir en Grey mittlerweile wirklich unsere Arbeit ist und wir uns nicht mehr mit unnötigen Nebenjobs über Wasser halten müssen. Unsere Fans lieben dich und ich bin sehr stolz darauf mit dir in einer Band spielen zu dürfen…“ Die Worte seines Leaders rührten Kyo zutiefst, natürlich würde er das niemals offen zugeben. Der Sänger war sich zu hundert Prozent sicher, dass Kaoru wusste, was er in den letzten Wochen und Monaten getan hatte und trotzdem lobte er ihn so? Wie konnte das möglich sein? Sollte er ihn nicht hassen oder verachten? Etwas verwirrt schüttelte Kyo den Kopf und lächelte traurig. „Danke…das baut mich gerade wirklich auf…ihr seid meine Familie Kao…und scheinbar die einzigen Menschen, die mich wirklich kennen und trotzdem irgendwie mögen…der Grund dafür ist mir jedoch ein Rätsel…“ „Ernsthaft? Du machst dich kleiner als du bist…auf der Bühne bist ein verdammtes Genie Kyo und darüber hinaus…jeder macht mal Fehler…das gehört zum Leben dazu…“ „Mal? Fehler? Das ist das verfluchte Problem Kao…alles, was ich probiere…egal wo ich versuchte eine Beziehung aufzubauen, scheiterte ich oder es artete aus und endete mit dem Tod! Das einzige…ja, damit meine ich wirklich das einzige, was mich am Leben hält ist meine Musik, weil ich auf der Bühne meine Gefühle herauslassen kann…Gefühle, für die ich ansonsten keine Verwendung habe…Gefühle mit denen ich absolut nicht umgehen kann und die mich maßlos überfordern. Ich werde niemals ein fröhliches Lied schreiben können und alle meine Texte enden in einer Tragödie oder in purer Verzweiflung. Hast du nicht den Wunsch in einer Band zu spielen, die eben dem nicht entspricht?“ Kaoru dachte einen Moment über Kyos Worte nach und einerseits hatte der Sänger zwar Recht, aber andererseits wollte der Leader auch nichts anderes. Sein Gemüt war zwar fröhlich und ausgelassen, doch wenn er auf der Bühne seine Musik spielte, erfüllte ihn das mit einer Art Macht und mit Stolz, obgleich die Texte seines Sängers Düsternis und Verzweiflung repräsentierten. „Macht nicht genau das Dir en Grey aus? Ich meine, es muss doch auch eine Band geben, die eben nicht auf diesen Friede-Freude-Sonnenschein-Zug aufspringt und wir wären nicht wir, wenn wir uns der breiten Masse anpassen. Ich liebe unsere Musik und ich liebe es, dich auf der Bühne zu sehen…und etwas anderes erwarten unsere Fans auch nicht. Sie kommen, um uns zu sehen. Also lautet meine Antwort definitiv nein…ich will nie mehr in einer anderen Band spielen.“ „Oh Kao…und dich stört es auch nicht, dass Toshiya und Die was am Laufen haben?“ „Quatsch…wobei…naja, ich hoffe wirklich, dass sich das nicht auf unsere Arbeit auswirkt…“ Kyo musste grinsen und beschloss noch eine zu rauchen. „Ich glaub die haben sich im Griff…Die hat doch viel zu viel Respekt vor dir.“ „Glaubst du? Manchmal hab ich das Gefühl ich sollte strenger mit euch Chaoshaufen umspringen.“ „Wie du denkst. Ich mach eh, was ich will und lass mir nichts sagen“, ärgerte der Sänger seinen Leader und Kaoru versuchte böse zu gucken. „Das ist leider wahr…aber wie gesagt, ich wollte es ja so.“ „Eben.“ „Ach halt einfach deine Klappe Tooru…“ Der Sänger musste jetzt wirklich herzhaft lachen, weil er seinen Freund so beim besten Willen nicht ernst nehmen konnte. „Na schön…ich denke, ich sollte dann auch los…mein Date wartet nicht gern…“, rutschte es dem Braunhaarigen raus und jetzt wurde Kyo hellhörig. „Wie Date? Jetzt will ich aber mehr wissen! Und vor allem, wer schafft es denn, unseren arbeitswütigen Leader-sama so um den Finger zu wickeln, dass er mal nicht ans Arbeiten denkt?“ Auf einmal passierte etwas, was Kyo niemals für möglich gehalten hätte. Der sonst so standhafte, selbstbewusste Kaoru lief knallrot an und presste seine Lippen verlegen aufeinander. Jetzt platzte der Sänger fast vor Neugier. „Mhh…es ist kompliziert…können wir uns drauf einigen, dass ich es dir sage, wenn es offizieller ist?“ „Na gut…“, kam es etwas enttäuscht von dem Blonden. „Und kein Wort zu den anderen…das ist mein ernst!“, fügte Kaoru noch hinzu. „Niemals“, schwor Kyo und kreuzte Mittel-und Zeigefinger, um seinem Versprechen Ausdruck zu verleihen. „Danke…also, sehen wir uns in zwei Tagen zur Probe?“ Kyo nickte und umarmte den Freund kurz zum Abschied. Auch Die und Toshiya traten ziemlich schnell den Heimweg an. Hin und wieder streifte der Gitarrist die Hand seines Bassisten, der ihm daraufhin ein schüchternes Lächeln zuwarf und sein Blick verriet, dass sie das auf offener Straße besser bleiben ließen. „Zu dir oder zu mir?“, fragte der Rotschopf dann, als sie Toshiyas Apartment fast erreicht hatten. „Mh, zu dir?“, schlug der Angesprochene vor. Also folgten sie dem Weg noch etwa einen Kilometer länger. In der kühlen Küche wollte Die gerade beginnen, etwas Essbares zu suchen, um seinem Lover Frühstück zu servieren, als dieser auf einmal dicht neben ihm stand. Das brachte den sonst so beherrschten Gitarristen jedoch wie immer hart an seine Grenzen. Und der Aspekt, dass bisher nicht mehr als nur ein bisschen herumknutschen passiert war, machte das die Situation nicht gerade leichter. „Möchtest du was frühstücken? Ich glaub ich hätte da noch Tiefkühlfrühlingsrollen im Angebot…oder Reis mit Soße?“, versuchte er abzulenken. „Frühstück klingt super…aber ich hätte auch Lust auf dich…“, bemerkte Toshi und das schien seinen Freund nun gänzlich aus der Bahn zu werfen. „Ähm…Tosh…nichts für Ungut, aber seit nem Monat lässt du nicht mehr zu, als diese wirklich verdammt heißen Küsse…bist du dir sicher?“ Ohne zu antworten, schlang der Bassist seine Arme um Dies Nacken und küsste diesen recht stürmisch. Seine Zunge schob sich zwischen die Lippen des Rotschopfs, woraufhin dieser ein erregten Laut von sich gab. Toshiya hatte lange darüber nachgedacht und er wollte seinen Liebsten nicht länger zappeln lassen. Langsam öffnete er jeden einzelnen Knopf von Daisukes Hemd und die Vorfreude stieg mit jedem Knopf, den er löste, mehr. Er schob den leichten Stoff über Dies leicht kantigen Schultern und streichelt über seine Arme. „Die?“ „Ja?“ „Kannst du mir zeigen, wie es ist einen Mann zu lieben? Ich möchte mehr von dir…“ „Oh Tosh, du weißt nicht, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe“, raunte der Rotschopf seinem Liebling zu. Doch nicht wie erhofft widmete sich Die Toshiyas Klamotten, sondern küsste ihn wieder. Seine Hände berührten dabei sein Gesicht, seine Wangen und gruben sich in seine Haare. Er verteilte zaghafte Küsse auf dem Hals seines Bassisten und wagte es nun endlich seine Hände unter dessen Shirt zu schieben. Als er das das letzte Mal versuchte hatte, war Toshi völlig ausgeflippt, doch jetzt ließ er es zu. Und es fühlte sich so gut an. Die weiche Haut unter seinen Fingern ließen den Gitarristen leicht aufstöhnen. Und auch den Schwarzhaarigen ließen diese Berührungen nicht ganz kalt. Im Gegenteil. Wenn er zurückdachte, wie es ihn die letzten Mal schon fast angewidert hatte, als Mariko ihm näher kam. Doch das jetzt? Fühlte sich so neu und anders an. Und nicht die zierlichen Hände einer Frau wanderten über seine nackte Haut, sondern die rauen Finger seines Gitarristen und die Hornhaut auf dessen Händen zu spüren fand Toshiya verdammt sexy. Jetzt wurde ihm klar, wie sich all die Groupiemädels fühlen mussten, die von Dies magischen Händen berührt wurden. Schneller als sonst, wanderte das Blut von seinem Kopf in südlichere Regionen. Verdammt, wie schaffte er das bloß? So plötzlich? „Die…können wir irgendwohin…Sofa oder Bett? Ich fürchte ich fall gleich um…“, nuschelte der Bassist zwischen küssen und Luft holen. Daisuke grinste und delegierte seinen süßen verwirrten Toshiya ins Schlafzimmer. „Keine Angst, ich halt dich fest…nach was steht dir der Sinn mein Schatz?“ „Ich hab keine Ahnung…mach einfach weiter…deine Hände auf meinem Körper sind einfach der Wahnsinn…“ „Mh…sind halt echte Männerhände, die wissen, wo sie anpacken müssen“, witzelte der Rotschopf und kniff in Toshiyas Hintern. „Spinner…aber da muss ich dir wohl oder übel Recht geben…“ Und wieder lagen die Lippen der beiden aufeinander. Die befand sich kurz vorm Durchdrehen, weil sich Toshis sündhaft schöner Körper noch viel intensiver und schöner anfühlte, als er sich vorgestellt hatte. Die straffe muskulöse Brust und der flache Bauch mit dem leichten Sixpack. Um Himmels Willen, wie hatte er dem nur so lange widerstehen können? Endlich zog er ihm das Shirt über den Kopf und betrachtete seinen wunderschönen Mann. „Tosh…du bist verflucht heiß, weißt du das?“, raunte er seinem Liebsten zu und musste ihn erneut küssen. „Das kann ich nur zurückgeben…auch wenn es sich noch immer seltsam anfühlt, das zu nem Mann zu sagen.“ Während des Kusses presste der Bassist seine Hüfte gegen die seines Lovers und stellte etwas schockiert fest, dass dieser mittlerweile mehr als bereit zu sein schien. „Sorry…ich hab ja schon erwähnt, dass du echt heiß bist…stört es dich?“ Toshiya schüttelte mit dem Kopf. „Gehört ja auch dazu…nur zählt das auch zu den Dingen, an die ich mich echt gewöhnen muss.“ „Wenn es dir zu schnell geht, musst du mir das sagen“, warf Die etwas besorgt ein. „Nein. Alles gut“, antwortete Toshiya schnell, damit sein Gitarrist ja nicht auf den dummen Gedanken kam, aufzuhören. Und das tat er auch nicht. Er drückte ihn sachte auf das Bett und presste den Bassisten mit seinem gesamten Körpergewicht in die Kissen. Und wieder entfuhr Toshi ein verhaltenes Seufzen, denn diesem tollen Männerkörper so auf sich zu haben, hatte schon seinen Reiz. Und dann endlich traute auch er sich seinen Freund anzufassen. Zunächst sehr verhalten, doch das Kribbeln, welches sich von seinen Fingerspitzen langsam durch seinen gesamten Körper zog und einen angenehmen Schauder hinterließ, den Toshiya so zuvor noch nie hatte wahrnehmen können. Seine heiße Körpermitte drückte sich nun mehr als deutlich gegen Dies Oberschenkel. Dieser grinste natürlich. „Mach ich dich etwa so geil?“ „Oh…wenn du wüsstest…ich…kannst du mich ausziehen…“ „Nichts lieber als das…“ Langsam zog der der Rotschopf seinem Bassisten den Pullover über den Kopf und genoss einen Augenblick, was sich da vor ihm entblößte. Nicht, dass er Toshi noch nie oben ohne gesehen hatte, doch das war immer nur beim Duschen nach Konzerten oder eben in seinen leicht bekleideten Bühnenoutfits. Da hatte er stumm leiden müssen. Doch jetzt? Gehörte das alles ihm. Er küsste diesen wunderschönen Mann vom Hals an abwärts, liebkoste seine Brustwarzen und folgte dem schmalen Pfad aus feinen dunklen Härchen unterhalb des Bauchnabels. „Oh Tosh…ich steh sowas von auf dich…“ Der Angesprochene bekam nur mühsam ein verlegenes Lachen zustande, da er sich gerade kaum auf etwas anderes, als Dies Zunge konzentrieren konnte. Quälend langsam öffnete Die den Knopf seiner Hose und zog sie dem Bassisten über die schlanken Beine. Nun lag er nur noch in Unterhose vor seinem Freund. Die küsste ihn an seinen Schenkelinnenseiten und Toshiyas Finger krallten sich in die rote Mähne des Gitarristen. Seine Hände strichen wieder über seine Seiten und reizten seine Nippel. Toshi stöhnte auf und wand sich lustvoll unter Dies Berührungen. Wieder küsste er ihn und seine weichen Lippen hinterließen feuchte Spuren auf dem Körper des Bassisten. Er reizte ihn immer wieder, nur sparte er seine Körpermitte aus. Toshiyas kompletter Körper schien völlig verrückt zu spielen. Es kribbelte und das Adrenalin schoss durch seine Venen. Dann plötzlich lag auch Die auf ihm. Nackt. Wie hatte er das bloß geschafft? Und dann zog er ihn hoch. „Komm auf meinen Schoß…“ Der Bassist war ohnehin unfähig zu denken und folgte der Bitte. Auf einmal umschloss die Hand seines Liebsten seine Erregung und er keuchte auf. Doch nicht nur das, Toshi bemerkte die glühende Hitze, die ebenso von Dies erregtem Glied ausging, das sich an das seine schmiegte und der Gitarrist begann ihnen beiden gleichzeitig einen runter zu holen. Der Jüngere kam nicht umhin und musste zwischen sich und Die schauen. Eine Hitzewelle erfasste ihn und lustvoll warf er seinen Kopf zurück. Raue Hände an seiner zarten Haut, die sich immer schneller bewegten und ihn mitrissen. „Fuck…das fühlt…sich…ahhh Die“, stöhnte der Schwarzhaarige erregt. „Oh ich liebe es, wenn du meinen Namen so lustvoll sagst“, amüsierte sich der Rotschopf angetan. Alles begann zu verschwimmen und der Höhepunkt näherte sich, doch ließ der Gitarrist seinen Liebsten nicht so weit kommen. Er hatte andere Pläne. Mit dem Daumen fuhr er über Toshis Spitze und entlockte ihm ein Keuchen, sodass er wieder seinen Namen sprach. Diese verruchte tiefe Stimme seines Bassisten, in der dieser Funken Erregung mitschwang. Einfach unglaublich sexy. „Kannst du meine Lippen kurz entbehren?“, fragte er deshalb. Mit verschleiertem Blick musterten ihn diese rehbraunen Augen, von denen der Gitarrist niemals genug bekam. „Was hast du denn noch vor?“, raunte Toshiya und Die grinste nur verführerisch zu ihm und wand seinen Blick kurz nach unten. „Ich will wissen wie du schmeckst Tosh…ich will von dir kosten…“, hauchte er in sein Ohr und dem Bassisten krabbelte ein leichter Schauer über den Rücken. Und noch bevor Die eine Antwort erhielt, begab er sich wieder in südlichere Regionen und leckte zunächst zaghaft über Spitze seines Liebsten. Dieser zuckte leicht zusammen und wand sich unter den geschickten Züngeleien seines Gitarristen. Als Die Toshis Erregung ganz in sich aufnahm, krallte sich dessen Hände in Dies Schultern und sein Becken bäumte sich auf. „Ahhhh…Die…“ Der Angesprochene grinste wieder, hörte jedoch nicht auf und verwöhnte seinen Bassisten nach allen Regeln. Leckte über den Schaft und hin und wieder verirrten sich seine Finger an Toshiyas Hintern, doch er wollte ihn nicht zu sehr überfordern mit den neuen Reizen. Schließlich sollte er Spaß daran finden. Ein weiteres Mal nahm Die ihn ganz in sich auf und das Pulsieren von Toshis Glied wurde nun unregelmäßiger und wieder spürte der Rothaarige, wie sich die Fingernägel seines Liebsten in seine Schultern gruben, gefolgt von wunderschönen stöhnenden Lauten, die über Toshiyas Lippen drangen. Doch Die wollte ihn schreien hören. Noch lauter, deshalb beschloss er ihm Erlösung zu verschaffen. Mit einem lusterfüllten Schrei ergoss sich Toshiya in Dies Mund. Dieser schluckte den Samen runter und wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen. „Sorry…ich wollte nicht so schnell kommen…aber…“ „Aber?“ „Das war so gut…“ Da der Bassist schneller zum Abschluss kam, als erwartet, musste sich der Gitarrist jetzt wohl oder übel selbst Abhilfe verschaffen. „Schaust du mir zu? Ich denk auch nur an dich…versprochen“, scherzte der Rotschopf und legte erneut Hand bei sich selbst an und so sehr Toshi diese Situation zunächst so gar nicht behagte, war es nicht möglich weg zu sehen. Zu schön und sexy war dieses Bild, das sich ihm da gerade bot. Und auch Die kam zum Orgasmus. Etwas schüchtern lächelte Toshiya zu ihm rüber und wurde sofort wieder in einen Kuss gezogen. „Okay, jetzt aber Frühstück…“ Der Schwarzhaarige konnte nur nicken, so berauscht war sein Verstand. Das mussten sie widerholen. Unbedingt.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)