Azami - Das Erbe zweier Künstler von -AkatsukiHime ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Heyho Indiana-Jones, it's meee, Hime. Und das hier ist eine neue Geschichte, weil ich habe viel zu viele Ideen in meinem hübschen Köpfchen und manchmal brennt es mir viel zu sehr unter meinen Acrylnägeln, als das ich sie länger für mich behalten könnte - So auch diese, die mir, damals noch VOR Calls out of the Dark kam, aber ich immer wieder verworfen habe, da mir die nötige Muse fehlte. Muse sind für mich ganz unterschiedlichen Sachen Orte, die ich sehe (Hello Tokyo), Filme (Calls out of the dark), oder Serien (Bop to the top) - Manchmal aber auch Personen, denen ich begegne (wie 50 Gründe am Leben zu bleiben) - In diesem Fall, ist es das aller Erstes Mal ein Lied, welches mir geholfen hat, den Anfang für diese Story zu finden und auch, wenn es so absolut gar nichts mit dem Prolog zu tun hat, werdet ihr vielleicht im Laufe der Geschichte verstehen, warum mich dieser Song an unsere beiden Lieblingskünstler erinnert. Denn ich finde, es passt zu ihnen, irgendwo - Aber vielleicht bin ich auch komisch, weniger vom Text noch, eher vom Klang, ... ja, ja ich bin definitiv komisch, but hey, die Seltsamen, haben es doch in der Geschichte der Menschheit bislang immer am Weitesten gebracht... kann ja nur,... gut werden. -> www.youtube.com/watch?v=VK7oLtftn84 (und ein bisschen Lord tut stets' der Seele gut, wie ich finde) _________________________________________________________________________ „Ich habe gesagt, Pfoten weg!" Wehrlos strampelte der junge Shinobi auf dem Seziertisch, auf welchem er angekettet lag, vor sich hin, versuchte, soweit es ihm möglich war,sich mit Händen und Füßen gegen die unfreiwillige Behandlung zur Wehr zu setzten. „Was ein lautes Organ.", kam es belustigt aus dem hinteren Teil, des abgedunkelten Raumes, einzig und allein eine nackte Glühbirne, über dem Tisch, spendete einen fahlen Lichtkegel. „Sollen wir ihn knebeln, Meister?", wollte der junge Mann, mit den silbernen, schulterlangen Haaren wissen, schaute kurz auf und rückte dann mit Zeige- und Mittelfinger, seine Brille zu Recht. „Oder ihm gleich die Zunge abschneiden?", fügte er schmunzelnd hinzu. „Einen Scheiß werdet ihr... Ah, scheiße!" Für den Bruchteil einer Sekunde flutete gleißend helles Licht, den an sonst so düsteren Raum, Blitze zuckten um den Tisch herum und der junge Mann bäumte sich unter Schmerzensschreien auf. Im nächsten Moment, war das Blitzlicht vorüber, schwer atmend lag der blonde Patient da, die Augen halb geschlossen, den Blick unfokussiert durch die Dunkelheit wandernd. „Ihr Mistkerle.", hauchte er schwach, blieb dann jedoch still. „Da hat man dir ja das passende Gegenstück unter die Fittiche gesetzt, mein alter Freund.", erschallte wieder die boshafte Stimme, aus dem hinteren Teil des Zimmers, Schritte waren zu hören und ein groß gewachsener Mann, mit strähnigen, schwarzen Haaren, einem langen, bleichen Gesicht und erbarmungslosen Augen, trat aus der Finsternis hervor. Das Erscheinungsbild erinnerte auf eine ungewöhnliche Weise, an das einer Schlange und wenn es nur die fiesen Pupillenschlitze waren, die einem mit ihrer ungewöhnlichen, reptilienartigen Form, sogleich ins Auge fielen. Die bleichen Hände des Fremden, hielten den Nacken eines weiteren Mannes umfasst, drückten diesen stur nach unten, so, ließen keine Chance auf ein Entkommen. Als auch dieser Mann vom Licht der Deckenbeleuchtung erfasst wurde, begann der Blondhaarige, auf dem Tisch, leicht den Kopf zu drehen und warf einen wehmütigen Blick, in Richtung der beiden. „Mich wundert, dass du den Kleinen noch nicht zu einer deiner Püppchen umfunktioniert hast.", gluckste der bleiche Schwarzhaarige vergnügt, ohne dabei den Blick eine Sekunde von dem Blonden zu nehmen. „Lässt Pein dich etwa nicht?" Kurz schielte er hinab, zu demjenigen, den er nach wie vor im Schwitzkasten hielt, dieser zeigte jedoch keine Regung, einzig und allein, ein bedrohliches Grummeln war zu vernehmen. Der Schlangenmann lachte. „Jetzt sag mir bitte nicht, dir liegt etwas, an diesem Grünschnabel!" Amüsiert schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf, wandte sich dann komplett, seinem anderen Gefangenen zu. „Sag mir nicht,du empfindest etwas für diesen Knallfrosch... Sasori." Ein fieses Lächeln zeichnete sich auf den schmalen, weißen Lippen ab und zum ersten Mal reagierte sein Gesprächspartner, hob langsam den Kopf und schaute ihm dann schief lächelnd entgegen. „Für wen hältst du mich?", wollte er wissen, kniff im selben Moment die Augen zusammen und musterte seinen Gegenüber argwöhnisch. „Du solltest mich besser kennen, ... Orochimaru." Orochimaru lachte affektiert auf, verfestigte daraufhin allerdings den Griff um den Nacken Sasoris, doch dieser zuckte nicht einmal mit der Wimper. Nicht die kleinste Regung, zeichnete sich auf dem Gesicht, des Rothaarigen ab. „Du bist ein mieser Verräter, weiß du das, Danna?!", mischte sich nun auch der Blondschopf wieder ein, hob leicht den Kopf, auch wenn sich alles in ihm dagegen zu sträuben schien und funkelte seinem Partner aus wütend-blauen Augen entgegen. Sasori schaute kurz auf und für einen winzig-kleinen Moment kreuzten sich die Blicke, der beiden Shinobis, die blauen Irden wutentbrannt und kaum zu bändigen, die Braunen ruhig, kühl und vor allem distanziert. Dann wand sich Sasori wieder der Schlange zu, tat ganz so, als wäre nichts gewesen. „Vielleicht besitzt du dennoch, die Güte, uns mit zuteilen, was du mit uns vor hast?", wollte er schließlich wissen, woraufhin ein entnervtes Rufen, aus Richtung des Tisches erfolgte. „Was juckt mich, was diese beiden Mistkee-...ärrl....ahh, fuck!" Ein weiteres Mal zuckte ein Schwall von Blitzen durch den Raum und als diese wieder erloschen, blieb zu allem Überfluss auch noch eine rauchige Note, in der Luft hängen. Angeekelt verzog der Mann, der nächst des Tisches stand, das Gesicht, zauberte dann ein Stofftaschentuch aus seiner Hosentasche hervor und drückte sich dieses gegen Nase und Mund. „Kabuto.", amüsierte sich Orochimaru während dessen über seine rechte Hand, warf ihm einen fragenden Blick zu. „Der Geruch von verbranntem Fleisch sollte dir doch inzwischen bekannt sein." Er verstummte kurz, schaute dann den Blonden direkt an und lächelte schadenfroh. „Wo doch so viele Shinobis auf diesem Tisch schon ihren Tod gefunden haben." „Arschlecken!", beschwerte sich der Blonde weiterhin, tatsächlich war die Haut am Hals, sowie an den Hand- und Fußgelenken geschunden und rot, an machen Stellen derartig abgebrannt, dass bereits das nackte, rosa Fleisch darunter, zu erkennen war. Trotzdem schien der Kampfgeist des Blonden noch lange nicht erloschen und entschlossen funkelte er seinem Peiniger entgegen. „Eher sprenge ich mich selbst, als durch deine Hand zu sterben!", motze er weiter, doch Orochimaru hatte dafür nur ein verständnisloses Kopfschütteln über. „Was für ein rebellischer Charakter.", murmelte er gedankenverloren, ehe sich der Blonde wieder aufbäumte und erneut die Blitze zuckten. Das Zischen dieser klingelte allen noch Sekunden später, in den Ohren nach, dieses Mal, hatten sie ihm einen besonders starken Stoß verpasst, in der Hoffnung das der Pyromane endlich Ruhe gab. Leise wimmernd presste dieser die Lippen aufeinander und rollte schwer atmend den Kopf auf die Seite, um seinem Partner in die Augen schauen zu können. „Hilf mir.", formten die hübschen Lippen tonlos, ehe er angestrengt die Augen schloss. Für einen Moment herrschte Stille, nur das pfeifende Atmen des Gefesselten war zu hören, erfüllte den Raum mit Klang, als sich mit einem Mal der Rothaarige zu Wort meldete. „Deidara.", sprach er den jungen Blonden an, welcher müde ein Auge öffnete und seinen Kollegen ausdruckslos entgegen starrte. „Lässt du es endlich gut sein.", brummte der Rothaarige kühl und schenkte dem Jüngeren dann einen warnenden Blick. „Es wird dir nichts bringen, im Endeffekt schadest du nur dir selbst.", er seufzte genervt, ehe er den Kopf wieder senkte. Deidara lächelte leicht. „Was ein Rat, danke, Meister Sasori.", murmelte er trocken und schloss dann wieder schweren Lider. „Meister?", verwundert hob Orochimaru den Blick, wandte dann das Gesicht dem Rothaarigen entgegen, „Nein, was niedlich, hast du ihm das beigebracht?" Sasori schnaubte verächtlich, schwieg jedoch, den Blick starr auf seine misshandelte Begleitung gerichtet. „Oh, ich seh' schon, du bist schlecht drauf, weil wir deinen Welpen nicht angemessen behandeln, kann das sein?", säuselte der Schlangenmann weiter und auch Deidaras Augen öffneten sich wieder und zornig starrte er seinem Peiniger entgegen, als wollte er ihn mit seinen Blicken fest nageln. „Was hältst du davon, wenn ich dir als Wiedergutmachung verrate, was ich mit euch beiden vorhabe, klingt das nach einem Angebot?", wollte er übertrieben höflich wissen, lächelte dem Puppenspieler dann falsch entgegen, welcher dafür nur ein Augenrollen übrig zu haben schien. „Nicht begeistert?", enttäuscht legte Orochimaru den Kopf schief, schritt dann weiter durch den Raum, dem Tisch, auf welchem Deidara lag, entgegen, Sasori dabei rücksichtslos mit sich ziehend. „Oder aber...", Nachdenklich ließ er den Blick über den Blonden wandern, welcher ihm nur wütend entgegen starrte, dabei huschten dessen Augen immer wieder zu seinem Meister, welcher sich jedoch nicht ansatzweise darum zu scheren schien. „Oder am besten..."; begann Orochimaru dann von Neuem und seine Züge verzogen sich sogleich, zu einem diabolischen Lächeln, „Ich zeige es dir einfach, an unserem kleinen Kaninchen hier." Augenblicklich hob Deidara den Blick, hatte bereits den Mund geöffnete, zum Widerspruch und auch Sasoris Kopf zuckte mit einem Mal nach oben, blickte Orochimaru misstrauisch entgegen, welcher wiederum Kabuto nur nickend, ein Zeichen zukommen ließ. „Wie du wünschst.", war alles, was diesem einfiel und so schnappte sich der Brillenträger auch sogleich eine Spritze, mit durchsichtiger Flüssigkeit befüllt, packte mit festem Griff um Deidaras Arm, welcher bereits wieder zu zappeln begonnen hatte, allerdings wohl nicht mehr die Kraft besaß, sich sonst irgendwie zu äußern und setzte die bedrohlich wirkende Nadel, an dessen Oberarm an. „Ich wünsche einen erholsamen Schlaf.", zischte er gehässig, stieß die Spritze in die makellose, blasse Haut, was dem Blonden einen verzerrten Aufschrei entlockte. Kurz schnappte Deidara nach Luft, warf Sasori einen hilfesuchenden Blick zu, welcher das ganze mit fassungsloser Miene quittierte, ehe sich die Augen des Bombers nach hinten drehten und er unter leichtem Stöhnen auf dem Tisch zusammen sackte und regungslos liegen blieb. Wieder legte sich Stille über die verbliebenen Anwesenden, wie ein ungeladener Gast, brach sie mit einem Mal ein und breitete sich aus. „Showtime.", brummte Kabuto nach einer Weile, während er sich die Hände in der Fingerschale säuberte, dann die Spritze, welche immer noch halb in dem Arm, des bewusstlosen Shinobis steckte, einfach heraus zog, sich nicht die Mühe machte, das beginnende Blutgerinnsel zu stoppen, oder gar zu desinfizieren. Aus zusammengekniffenen Augen musterte Sasori das Spektakel, warf Kabuto dann einen hasserfüllten Blick zu. „Was habt ihr mit ihm vor?", wollte er wissen, doch Kabuto schüttelte nur den Kopf, deutet mit dem Kinn, in Richtung Orochimarus, welcher das Antworten übernahm. „Das wirst du in wenigen Minuten selber heraus finden können.", kurz warf er seinem ehemaligen Partner einen süffisantes Lächeln zu. „Keine Sorge Sasori, ich würde dich doch nicht warten lassen, ich weiß doch, wie sehr du das hasst." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)