Sieh mich endlich an von Masshiro_No_Uchiha (...So wie ich wirklich bin (Madara X Sasuke // Shisui X Itachi)) ================================================================================ Kapitel 22: Nur bei dir ----------------------- Nach einer Weile wurde Itachi wach. Er blinzelte, um zu schauen, ob Shisui auch wach war und kuschelte sich an ihn. Der ältere keuchte und drückte den Akatsuki eng an sich. Inzwischen glühte sein ganzer Körper förmlich. Als Itachi das bemerkte, war es sofort vorbei mit der Ruhe. "Shisui", versuchte er vorsichtig von ihm los zu kommen. //Verdammt! Warum kriegen wir auch dauernd so schnell Fieber?//, war das wirklich einer der Schwachpunkte der Uchiha. "Shisui, wach auf", meinte der jüngere nochmals und streichelte ihm über die Wange. Das Clanoberhaupt murrte leise und sah ihn aus trüben Augen an. Aber er war überhaupt nicht richtig da. "Ich bin... wach", nuschelte er. Itachi rappelte sich auf. "Warte, ich hol dir Wasser und ich mache dir kalte Wickel. Vielleicht haben wir noch was fiebersenkendes im Haus", eilte er aus dem Zimmer und kam kurz darauf mit einem Tablett mit allem möglichen drauf zurück. Zuerst wisch er Shisui mit einem kühlen Lappen das Gesicht und gab ihm etwas zu trinken. Der ältere hörte das Klimpern und Klappern und lächelte leicht. "Was schleppst du denn da alles an?", fragte er leise und trank vorsichtig einen Schluck. "Alles was helfen könnte", steckte Itachi ihm einen Fiebermesser unter den Arm, bevor er sich an die kalten Wickel machte. "Du bist verrückt", raste Shisuis Herz, da sein Körper versuchte, das Fieber los zu werden. Dennoch schloss er die Augen und versuchte sich zu entspannen. Itachi legte ihm noch einen Kühlbeutel in den Nacken und deckte ihn trotzdem gut zu bevor er den Fiebermesser nahm. "Hoffentlich steigt es nicht noch mehr", seufzte der Akatsuki. "Itachi? Heute ist noch eine Versammlung, kannst du mich vertreten?", fragte Shisui ihm leise. "Alles wichtige steht in der blauen Akte auf meinem Schreibtisch", sah er zu ihm auf. Itachi zögerte kurz. "Ja, kann ich machen", nahm er sich die Akte, "Was meinst du, wie die anderen auf mich eingestellt sind?", fragte er vorsichtig und schaute sich kurz die Unterlagen durch. "Du hast ja nichts getan. Ich bin sicher einige werden glücklich sein dich zu sehen", antwortete Shisui ihm zuversichtlich. "Gibt es sonst noch irgendwas was ich wissen sollte, außer das was hier steht?", hielt der jüngere die Akte hoch. Das Clanoberhaupt schüttelte den Kopf. "Nein, das ist alles. Ich schreib immer alles genau auf, damit jeder damit etwas anfangen kann", antwortete er ruhig. "Gut, dann werde ich das auch so machen, damit du dann gut bescheid weißt", kannte Itachi das ganze Prozedere von früher noch. Kurz schaute er auf die Uhr. "Dann muss ich aber schon bald los", war ihm nicht wohl dabei, ihn alleine zu lassen. "Keine Sorge ich komme zurecht. Du hast mir doch alles hoch gebracht. Ist immer hin nur etwas Fieber", bedeutete Shisui ihm, dass er ohne Sorgen gehen konnte. Doch hatte Itachi dann eine Idee. "Ich lass dir eine Krähe da", rief der Akatsuki schnell eine herbei. Der ältere beobachtete das Tier, welches sich neben ihm nieder ließ. "Danke. Die Kleine wird gut auf mich aufpassen und ich pass auf sie auf", streichelte Shisui vorsichtig das schwarze Gefieder des Vogels. Itachi füllte ihm nochmals das Glas mit Wasser auf. "Dann bis später", meinte er sanft. Da er so viel beruhigter war, nahm er sich die Akte und machte sich auf den Weg zum Versammlungsraum. "Bis dann, Itachi und viel Glück", hoffte Shisui, dass die Versammlung gut verlief. "Und was machen wir jetzt?", sprach er zu der Krähe, die er noch immer vorsichtig streichelte. Die Krähe krächzte laut. //Du ruhst dich schön brav aus, sonst werde ich sauer!//, meinte sie sofort. "Ist schon gut", grummelte Shisui, "Ich wusste gar nicht, dass Itachis Krähen neuerdings so biestig sind", grinste er und kuschelte sich gehorsam in seine Decke, da es nicht schlecht war, sich einen Tag Ruhe zu gönnen. //Ich bin nicht biestig. Du sollst nur nicht aus dem Bett hüpfen, wie es Itachi früher manchmal einfach gemacht hat, obwohl ich ihm strickte Bettruhe verordnet habe//, krächzte der Vogel beleidigt. "Keine Sorge, ich höre schon auf dich, schließlich kann ich Itachi nicht alle meine Aufgaben erledigen lassen", versicherte das Clanoberhaupt ihr. Die Krähe flatterte mit ihren Flügeln. //Das finde ich äußerst beruhigend. Sag bitte bescheid, wenn irgendetwas ist oder du irgendwas brauchst. Ich werde dann sofort Hilfe holen//, machte sie es sich auf dem Nachtschränkchen bequem. "In Ordnung, mach ich", bestätigte Shisui, "Dir macht es doch nichts aus, wenn ich versuche noch etwas zu schlafen?", fragte er zuvorkommend. //Ich würde es sogar sehr begrüssen//, nahm die Krähe ihre Aufgabe sehr ernst. Shisui trank kurz noch einen Schluck Wasser, bevor er sich gemütlich hinlegte. "Dann hoff ich, dass du dich nicht all zu sehr langweilen wird", schloss er seine Augen und döste so ein bisschen vor sich hin, unter den wachsamen Augen des Vogels, der sich keine einzige Sekund von ihm abwendete.  Es war ein seltsames Gefühl nach so langer Zeit wieder dorthin zu gehen. An der Tür zum Versammlungsraum stand Inabi, den Itachi freundlich grüßte. "Ich bin hier als Shisuis Vertretung. Er fühlt sich nicht gut. Ich habe ihm gesagt, dass er Zuhause bleiben soll", informierte er ihn, wehrend er von Inabi kritisch gemustert wurde. Der Uchiha war sehr misstrauisch, da Itachi sie alle im Stich gelassen hatte. - Sie wussten nicht dass Itachi nicht freiwillig gegangen war. "In Ordnung", meinte Inabi erst nach einer Weile, "Ich denke, du weißt noch, wo du hin musst", war er dennoch respektvoll gegenüber Itachi, da er schon dessen Vater gedient hatte. Itachi bemerkte seine Blick, sagte dazu jedoch nichts. "Natürlich", deutete er ein leichte Verbeugung an, bevor er in das Gebäude eilte. Der Raum war, wie erwartet, schon voll. Inabi wartete noch auf die letzten Uchiha und strich alles fein säuberlich auf einer Namensliste ab, bevor er Itachi ins innere des Gebäudes folgte. "Wenn du bereit bist, dann kann es los gehen. Es sind alle anwesend", meinte er ergeben. Itachi war jetzt sehr nervös. Er hatte sich die Akte auf dem Weg nochmal genau durchgelesen. Er räusperte sich und atmete tief durch, es war nicht das erste mal, dass er eine Versammlung leitete, daher versuchte er sich zu beruhigen. "Wir sind jetzt vollzählig. Für alle, die es noch nicht gehört haben, ich mache heute die Vertretung für Shisui", konnte er einige sehr misstrauische Blicke bei seinen Zuhörern ausmachen, die er ignorierte. "Kommen wir auch gleich zum ersten Punkt: Wem wir Uchiha als neuen Hokage vorschlagen", wie erwartet fielen viele Namen von Leuten aus dem Clan. - Darunter auch Shisuis und Yoshiros Name. Aber erstaunlicher Weise waren viele auch für Kakashi Hatake, weil schon fast klar war, dass ein Uchiha niemals angenommen werden würde und der Hatake schon viel für die Uchiha getan hatte. So diskutierten sie eine Weile darüber, was Taktisch am Schlausten war, sodass sie sich schließlich tatsächlich auf Kakashi einigten. Er hatte auch beim restlichen Volk von Konoha viel Sympatie. Das einzige Risiko bestand darin, dass er die Wahl gar nicht annahm. "Gut, dann hätten wir das geklärt", führte Itachi die Versammlung noch durch die nächsten Punkte, die alles zum Glück nun weniger brisante Themen beinhalteten. - Es ging viel mehr darum, die Verwaltung und die Organisation innerhalb des Clans zu stabilisieren. Jetzt wo sie nicht mehr von Danzou gelenkt und unterdrückt wurden. Der Akatsuki war total erleichtert, als die Sitzung durch war. Es war sehr anstrengend allen Bedürfnissen gerecht zu werden, aber er fand, dass er es recht gut gemeistert hatte, obwohl er die letzen Jahre nicht da war. Es hatte sich doch so einiges geändert in der Zeit. Nach der Versammlung ging er möglichst schnell nachhause, da es doch seltsam war all die Leute nach all den Jahren wieder zu sehen. Daher ging Itachi unnötigen Gespräche aus dem Weg. "Ich bin wider da!", rief er, als er in der Villa ankam. Shisui schlief einige Zeit. Als er gähnend erwachte, fühlte er sich schon um einiges fitter. Langsam richtete er sich auf und holte aus seinen Nachtschrank eine Tüte Kekse hervor. Denn ersten Keks nahm er heraus und legte ihm der wartenden Krähe vor die Füße. "Hier für dich", begann er selbst an einen zweiten Keks zu knabbern. //Danke//, pickte auch der Vogel gleich auf den angeboten Keks herum. "Lass es es dir schmecken", schaute das Clanoberhaupt lächelnd der Krähe zu, als er Itachi hörte und aufstand. Schnell löste er die Wickel, die schon ganz warm waren und lief  Itachi ein Stück entgegen. Den Protest der Krähe überhörte er. Vom oberen Treppenabsatz schaute er auf Itachi herunter. "Und wie war es?", fragte er sofort. Itachi guckte ein bisschen erschrocken, als er sah, dass Shisui aufgestanden war. Sofort ging er zu ihm hoch. "Ganz gut", legte der Akatsuki einen Arm sanft um den älteren. "Komm, du solltest dich schnell wieder hin legen", meinte er fürsorglich, "Wir haben uns dazu entschieden, Kakashi Hatake als Hokage vorzuschlagen. Das ist der Vorschlag, der auch von den anderen Konohabürgern befürwortet werden wird", lächelte er seine Krähe dankbar an, als er sie da auf dem Nachtschrank sitzen sah. Der Vogel flatterte aufgeregt mit den Flügeln. //Von wegen liegen bleiben! Du bist genauso schlimm wie Itachi!//, empörte sie sich. Shisui freute es sehr, das zu hören und er setzte sich auf das Bett. "Mach doch nicht so einen Aufstand", zupfte er der Krähe sanft an den Flügel und legte ihr noch einen Keks vor den Schnabel. "Oh, das klingt wirklich gut", lächelte er Itachi an, "Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich auf jemanden außerhalb des Clans einigen. Das hast du wirklich super hinbekommen", lobte er den jüngeren, "Und mir geht es besser", fügte er schnell hinzu. "Du siehst auch nicht mehr ganz so blass aus. Aber das ist noch lange kein Grund gleich aus dem Bett zu hüpfen", drückte Itachi das Clanoberhaupt sanft in das Kissen zurück, bevor er schnell nach unten eilt und neues Eis holte. Diesmal legte er ihm aber nur einen Lappen auf die Stirn. Shisui kuschelte sich brav wieder ein. "Wollte doch nur schnell wissen, wie es war...", murrte er. "Schon klar, aber trotzdem!", setzte der Akatsuki sich lächelnd neben ihn, "Ich benehme mich jetzt so, wie du dich bei mir verhalten hast. 'Denk immer daran, du bist wichtig für uns, du musst auf deine Gesundheit achten. Du wirst garantiert nicht wieder fit, wenn du mir dauernd davon rennst'", machte er ihn nach und grinste frech. "Oh man! Das hast du dir in den Jahren noch gemerkt?", lachte Shisui, "Ausgerechnet an meinen Rumgemeckere erinnerst du dich", schüttelte er leicht den Kopf. "Quatsch, das war doch Fürsorge", Itachi hatte mit dem älteren immer jemanden, der auf ihn aufpasste. "Ich kann mich an das Meiste erinnern. Ich glaube, ich könnte ein halbes Buch nur mit Zitaten von dir füllen", hatte Shisui ihn sehr geprägt, auch schon als er noch jünger war. Er hatte ihn schon anfangs immer bewundert. "Da wärst du aber echt verrückt!", richtete sich der ältere leicht auf und zerwuschelte Itachi die Haare. "Wenn ich mal nix besseres zu tun habe", scherzte der Akatsuki und nahm seine Krähe auf den Arm. "Vielen Dank. Ich wusste, dass ich so einen Fall, wie ihn, nur dir anvertrauen kann", streichelte er ihr über das Gefieder. //Tse, mich immer als Babysitter einspannen//, meinte der Vogel beleidigt und verpuffte zu Rauch. "So einen Fall?", grummelte Shisui, "Was soll das denn heißen?", nahm er sich noch einen Keks und knabberte an ihn rum. "Du auch?", hielt er dem jüngeren die Tüte hin. "So jemand, der kaum stillhalten kann", nahm Itachi sich auch ein Keks, "Danke", kuschelte er sich neben Shisui. "So, ich krümle jetzt einfach mal mit dir zusammen dein Bett voll", lächelte er ihn an. "Ich hab geschlafen bis kurz bevor du zurück warst", schmollte das Clanoberhaupt. "Ach, nicht so schlimm. Außer, dass das die letzte Tüte Kekse hier im Haus ist", informierte er ihn. "Was? Echt jetzt? Totale Notsituation!", tat Itachi gespielt panisch und schnappte sich die Packung Kekse. "Dann sind die jetzt MEINS!", hielt er sie besitzergreifend an sich. "Hey! Du weißt, wie sehr ich die mag. Du hast noch Dangos da", beschwerte sich Shisui. "Du bist aber selbst schuld, die mir vor die Nase zu setzen. Aber ich will mal nicht so sein...", hielt Itachi dem älteren einen der Kekse hin, "Mund auf", verlangte er. "Zu gütig von dir. Ah...", öffnete Shisui bereitwillig den Mund. "Ja, ich bin halt wirklich eine sehr groszügige Person", schob der Akatsuki ihm den Keks zur hälfte in den Mund. Schnell aß Shisui den Keks. "Immer noch so frech", pikste er Itachi in die Seite. "Hey! Was hast du gedacht? Das ich mich vom frechen Teenager zum höflichen, immer korrekten Spießer entwickle? Ich bin doch immer noch der genau gleiche Kindskopf wie vorher", lachte der jüngere. "Nein, das wäre doch viel zu schade. Ich hab mich schließlich in das freche kleine Biest verliebt", antwortete Shisui verlegen. "Stört es dich denn nicht, dass das kleine Biest inzwischen doch schon fast gleich groß ist?", fragte der Akatsuki leise, "Es wäre nämlich schade, wenn du deine Entscheidung im nachhinein bereuen würdest", es ging ihm natürlich nicht wirklich um die Körpergröße, "Denn vielleicht...", zögerte er, "Vielleicht wäre auch das kleine Biest bereit für einen Neuanfang", meinte Itachi dann einfach. "Ich bleib trotz allem immer noch der älteste", lächelte Shisui, "Außerdem werde ich unsere Zeit nie bereuen", murmelte er und sah den jüngeren mit großen Augen an. Er hätte sich fast an seinen Keks verschluckt. "Ist das dein Ernst?", hustete das Clanoberhaupt. "Naja, ich habe nachgedacht und vor allem nachgefühlt, wie es in mir drin wirklich aussieht. Und das mit Sasuke ist... Hach, wie soll ich sagen. Es ist nicht das selbe Gefühl, wie bei dir. Ich erlebe mit ihm kaum so zärtliche, wunderschöne Momente. Vielleicht versuche ich dadurch das was ich ihm in den letzen Jahren angetan habe wieder gut zu machen", nahm Itachi Shisuis Hand, "Aber weder er noch ich wäre wirklich glücklich, wenn wir jetzt zusammen wären. Wahrscheinlich wenn wir überhaupt einmal zusammen wären. Ich glaube diese Liebe, von der immer alle sprechen, die hab ich bis jetzt wirklich nur für dich empfunden", war ihm das ganze schon irgendwie peinlich, aber er schaute Shisui die ganze Zeit eindringlich an.   Shisui spürte unendliche Freude in sich aufsteigen. "I-Itachi...", stotterte er leicht. Er hatte sich das so lange gewünscht. "Das hört sich so schön an", fiel er dem jüngeren um den Hals und Itachi schloss fest die Arme um ihn. "Ich hoffe, dass es das auch werden wird. Ich für meinen Teil möchte alles dafür tun, um mit dir glücklich zu werden", drückte er das Clanoberhaupt an sich. "Ich werde nichts mehr machen, was dich verletzen könnte, versprochen", meinte Shisui leise und sah ihn an. "Dafür hab ich viel zu lange hier drauf gewartet", legte er sachte seine Hand in Itachis Haare und gab ihm einen sanften Kuss. Itachi verschränkte seine Hände hinter Shisuis Nacken. Sein ganzer Körper begann zu kribbeln. Er fühlte sich fast ein bisschen wie bei seinem ersten Kuss. Der ältere küsste ihn zärtlich - war dabei nicht zu aufdringlich. Nach so langer Zeit fühlte es sich unbeschreiblich an. "Ich liebe dich", flüsterte er in einer kurzen Pause. Shisui wollte es einfach noch einmal in dem richtigen Moment sagen, sodass es sich so viel schöner anhörte. "Ich... liebe dich auch", hauchte Itachi. Die Worte kamen aber noch etwas zögerlich. "Das hört sich so richtig an", stellte er glücklich fest und gab dem älteren nochmals einen Kuss. Mit seiner Zunge stupste er sanft gegen Shisuis Lippen, der leicht seinen Mund öffnete und Itachis Zunge umschmeichelte. Der Akatsuki schmiegte sich an ihn und streichelte ihm durch die Haare. Shisui würde sich am liebsten gar nicht mehr von Itachi lösen. Er genoss es so sehr und bekam den verliebten Blick gar nicht mehr aus seinem Gesicht. Er legte seinen Kopf entspannt auf die Schulter des jüngeren. Itachi streichelte ihm über den Rücken. "So lange ist es her", murmelte er, "Ich bin froh, dass ich das nochmals erleben darf mit dir", lächelte der Akatsuki sanft. "Hm...", genoss Shisui es, "Ich bin so froh, dass du überhaupt da bist, dass ich dich endlich wieder habe", hauchte er liebevoll. "Wenn ich nicht so feige gewesen wäre, dann wäre ich sicher schon früher vorbei gekommen. Aber vielleicht war das gerade der richtige Moment", gestand Itachi. "Ich hab es dir auch nicht einfach gemacht", kuschelte Shisui sich weiterhin an. Itachi schloss die Augen und begann nun wirklich zu schnurren. Der ältere fand das sehr niedlich, da es ein Zeichen dafür war, dass Itachi sich bei ihm wohl fühlte. So begann er ihm den Nacken zu kraueln. "Bei dir kann ich so sein wie ich wirklich bin", begann der Akatsuki an Shisuis Ohr zu knabbern und sein Schweif baumelte gemütlich hin und her. "Warum sollte ich wollen, dass du dich verstellst? Ich liebe dich schließlich so...", meinte der ältere leise, während Itachi mit der Zunge über sein Ohrläppchen leckte. "Es tut gut, wenn man weiß, dass es jemanden gibt, der einen akzeptiert so wie man ist. Meistens fällt mir das nämlich selbst ziemlich schwer", kuschelte der Akatsuki sich nach einer Weile schnurrend an ihn, legte seinen Kopf in Shisuis Halsbeuge und schloss zufrieden die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)