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Torn

von

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Scattered

- 1 Jahr später, im Büro der Hokage -
 

„Ich will das nicht hören, Tsunade!“

Die laute Stimme des Uzumaki dröhnt ungewohnt wütend durch den gesamten Hokageturm und lässt sogar Shizune in ihrem Büro unangenehm berührt zusammenzucken.

Noch ungewöhnlicher ist lediglich, dass die temperamentvolle Kage des Dorfes in ihrer traurigen Antwort kontrastiv vollkommen ruhig bleibt. „Und ich bin die letzte, die es aussprechen will! Aber es sind fast zwei Jahre und wir haben in all der Zeit kein einziges Anzeichen dafür gefunden, dass sie noch am Leben sind! Es wurde nie eine Auslöseforderung gestellt und die ganze Sache macht nach wie vor überhaupt keinen Sinn. Sakura und Hinata hatten nichts, was sie miteinander verbunden hat und was erklären könnte, warum sie beide in derselben Nacht entführt wurden. Die einzige Verbindung der beiden-“

„Bin ich“, unterbricht der blonde Shinobi sie knurrend. „Glaub mir, dessen bin ich mir mehr als bewusst. Es ist nicht so, als hätte ich in den letzten zwei Jahren an irgendetwas anderes gedacht!“

„Es hatte aber nichts mit dir zu tun, Naruto.“ Die meinungsstarke Sanin sieht selten müde aus und jeder der sie länger kennt, munkelt leise, dass sie in den letzten zwei Jahren erheblich durch ihren Kummer gealtert ist. Sie hat sogar Sasukes Rückkehr und dessen wie immer ausgesprochen wortkarge Bitte um Wiederaufnahme, die mehr Ähnlichkeit mit einer Forderung hatte, besorgniserregend gleichgültig hingenommen. „Und du musst mir glauben, es bricht mir das Herz aber… am Tag, an dem sich ihr Verschwinden zum zweiten Mal jährt, werde ich sie für to-“

Aber Naruto fällt ihr mit einer Schärfe ins Wort, die niemand je an dem jungen Shinobi gehört hat. „Wage es nicht das auszusprechen, hörst du mich!“

„Naruto-“

Doch der talentierte ANBU unterbricht sie erneut und schlägt wütend beide Handflächen auf den Mahagonischreibtisch. „Wir dürfen sie nicht aufgeben, Tsunade! Sie sind irgendwo da draußen und sie brauchen uns! Sie verlassen sich bestimmt darauf, dass wir sie finden!“

Die Hokage schließt für einen Moment geschlagen die Augen. „Ihre Väter haben beide eingewilligt, Naruto. Es liegt nicht an uns diese Entscheidung zu treffen.“

Aber das verstärkt den Zorn von Jirayas ehemaligem Schüler nur noch. „Sakuras Vater in seinem Zustand um so etwas zu bitten, ist schlichtweg unmenschlich! Und Hinatas Vater ist ein eiskalter Egoist, seine Meinung sollte überhaupt nicht zählen!“

„Sie sind dennoch ihre Eltern, Naruto. Letztendlich liegt es an ihnen.“

Mit einem zornigen Knurren beugt sich der junge ANBU vor und reißt eine offene Schriftrolle von dem hölzernen Schreibtisch. „Gib mir den verdammten Auftrag! Und wag es ja nicht während unserer Abwesenheit irgendwelche Entscheidungen zu treffen, hast du mich verstanden, Tsunade? Ich werde den dämlichen Stein eigenhändig abreißen, wenn du es wagen solltest ihre Namen dort einzumeißeln!“

Die Godaime seufzt erschöpft. „Naruto-“

„Sie. Sind. Nicht. Tot!“ Damit rüttelt die zugeknallte Tür laut hinter seiner tobenden Gestalt gegen ihre Angeln.
 

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- Ein paar Stunden später -
 

„Das ist mal wieder ziemlich scheiße gelaufen, was Teme?“

„Tse, Dobe.“

Naruto umfasst die Klinge des Messers, das er abwehrend in der Hand hält, fester. Er kann es sich nicht leisten, heute hier zu sterben. Er hat zwei der Menschen, die ihm alles bedeuten, ein Versprechen gegeben, das er halten wird, lange bevor er zulässt, dass ihn ein paar erbärmliche Nuke-nin unter die Erde bringen.

Aber zugegebenermaßen fällt das Größenverhältnis in diesem Moment alles andere als zu ihren Gunsten aus. Ihr Auftrag, den er eigentlich gar nicht wollte, lag darin eine kleine Gruppe Nuke-nin auszuschalten, die sich zu nahe an Konoha herangewagt hat. Auf den ersten Blick simpel genug, hat er jetzt noch einen Grund mehr, warum diese Mission eine dämliche Idee war. Ebenso wie er die Beförderung zum ANBU vor sechs Monaten nicht wollte, so unglaubwürdig das vor ein paar Jahren noch geklungen hätte. Aber so hat er nur gedacht, dass der berufliche Aufstieg seiner Suche im Weg stehen würde. Doch da Tsunade ihm und Sasuke in der Hinsicht nicht wirklich eine Wahl gelassen hat und das entscheidende Argument gebracht hat, dass sie gefährlichere Missionen auch zu neuen Orten führen könnten, hat er schließlich eingewilligt.

Jetzt steht er hier, hat in den letzten zwei Jahren nicht ansatzweise erreicht, was er unbedingt schaffen wollte und sieht sich einer Übermacht von Nuke-nin gegenüber, die er und Sasuke zwar bereits erheblich dezimiert haben, die sie aber dennoch immer noch in einem Verhältnis von 40:2 übersteigen.

Ja, scheiße ist eine mehr als angemessene Beschreibung für ihre Situation.

„Wir müssen das hier irgendwie drehen, Teme.“

„Hn.“ Der Uchiha-Code dafür, dass er auch keine Ahnung hat wie das funktionieren soll.

Sie stehen Rücken an Rücken, in seltener Einigkeit beide ein Katana in der Hand, umzingelt von einer Menge Shinobi, die ihnen alles andere als wohlgesinnt sind und ein wenig zu selbstsicher aussehen. Es ist auch nicht unbedingt hilfreich, dass Sasuke sich in diesen Kreisen in den letzten Jahren nicht unbedingt viele Freunde gemacht hat.

Es sind ihnen noch genau drei Sekunden vergönnt, bevor einmal mehr die Hölle über sie hereinbricht.
 

Gerade als Naruto erwägt, zum ersten Mal seit Ewigkeiten auf das Chakra des Fuchses zurückzugreifen und beinahe im selben Atemzug die dunkle Aura des Uchiha in seinem Rücken ansteigen spürt, warnen ihn seine feinen Sinne vor dem Eintreffen zweier weiterer Personen, deren nahezu perfekt verborgene Chakrastrukturen er auf die Schnelle nicht zuordnen kann.

Der Kampf tobt ununterbrochen weiter um sie herum und so haben die beiden Shinobi gerade mal eine Sekunde, um einen Blick zu wechseln und damit zu taxieren, was der andere über das Auftauchen zweier weiterer Figuren in diesem tödlichen Spiel denkt. Aber alles was er sieht ist, dass Sasuke ebenso wenig Ahnung hat, wer ihre ungebetenen Gäste sind, aber sie haben sowieso keine Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen.

Die beiden von Kopf bis Fuß in dunkle Mäntel gehüllte Gestalten halten keine Sekunde inne, sondern stürzen sich direkt in den Kampf. Die Art wie sie ihre Gegner niedermachen, einen nach dem anderen, lässt die beiden ANBU trotz ihrer bedrohlichen Lage einen weiteren Blick wechseln und sogar Sasuke hebt skeptisch eine Augenbraue. Keiner der beiden Fremden macht irgendwelche Anstalten einen von ihnen anzugreifen und mit ihrer unerwarteten Hilfe, dreht sich das Blatt tatsächlich zu ihren Gunsten.
 

In den nächsten Minuten ergießen sich etliche Liter Blut auf die ehemals grüne Fläche der Lichtung, auf der sich dieses blutige Spektakel ereignet und erst als sich mehrere Dutzend aufgeschlitzter und verstümmelter Leichen aufeinanderstapeln, halten die vier siegreichen Shinobi inne. In einer unbewussten Formatierung stehen sie einander gegenüber, weil die beiden Fremden wie Sasuke und Naruto ihren Kampf Seite an Seite bestritten haben.

Naruto dreht den Griff seines blutbefleckten Katanas unentschlossen in seiner Hand, nicht sicher ob er heute noch einen weiteren Kampf erträgt, sollten sich die beiden doch noch als ihre Feinde entpuppen. „Wer seid ihr?“

Es vergehen eins, zwei, drei, vier Sekunden.

Und dann ist es eine helle, klare Stimme, die den beiden Shinobi in ihrer alten Vertrautheit durch Mark und Bein fährt.

„Da vergehen zwei Jahre und euch beide kann man immer noch nicht allein lassen.“
 

Ihre Stimme lässt die beiden Männer ungewohnt einig in jeglicher Bewegung erstarren.

Naruto registriert kaum, dass sein Katana aus seiner Hand gleitet und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden aufkommt. Er blinzelt seine Umgebung langsam wieder scharf, ohne noch zu wissen wie lange er schon hier steht. Sein erster bewusster Gedanke ist ein verzweifeltes Flehen, dass er sich diesen Moment nicht nur erträumt.

Der blonde Shinobi rührt sich steif, aber er bringt nur ein einziges zittriges Wort über die Lippen, das all die Hoffnung enthält, die sogar er in letzter Zeit beinahe verloren hätte. „Sa-Sakura?“

„Hast du jemand anderes erwartet?“ Die junge Frau schüttelt in einer fließenden Bewegung die dunkle Kapuze ab, die ihre Identität bis jetzt verborgen hat, aber das neckende Grinsen rutscht ihr von den Lippen, als ihr bester Freund innerhalb eines Wimpernschlags die wenigen Meter zu ihr überwindet und sie in eine harte Umarmung reißt.

„Du lebst!“

Sie erstarrt nur wenige Millisekunden in seinen Armen, bevor sie seine harte Umarmung zögernd erwidert, während sie ihr letzter Atemzug hörbar verlässt. „Nein, Baka, ich bin ein Engel. In Wirklichkeit hast du nämlich gerade den Löffel abgegeben und man hat mich geschickt, um dich ins Jenseits hinüber zu begleiten.“

Ihr unverändert beißender Sarkasmus treibt dem Blonden statt einem Lächeln auf die Lippen heiße Tränen in die Augen und er drückt ihren schmalen Körper noch fester gegen seinen. „Du hast mir so gefehlt!“

Sakura schließt für einen winzigen Moment betroffen die Augen, als sie trotz seiner überschwänglichen Freude den tiefen Schmerz hinter seinen Worten hört. „Du mir auch, du Chaot!“
 

Es vergehen Minuten, bevor Naruto widerwillig von seiner besten Freundin ablässt, aber sein Herz schlägt zu schnell in seiner Brust, um ihn die Anwesenheit von Sakuras Begleitung auch nur eine Sekunde lang vergessen zu lassen.

Seine Finger zittern sichtbar als er nach der Kapuze der jungen Frau greift, die seine Handlung widerspruchslos geschehen lässt.

Als er ihre feinen Gesichtszüge erkennt, die in den letzten zwei Jahren noch ein wenig weiblichere und auch ein bisschen härtere Formen angenommen haben, fällt er der jungen Clanerbin ebenfalls unzeremoniell um den Hals, bevor sie ihre vollen Lippen öffnen kann, um auch nur ein Wort zu formen.

„Hinata!“ Ihr Name kommt ihm wie ein Stoßgebet über die Lippen, während er die Nase in ihren dunklen Haaren vergräbt und tief Luft holt. Der sanfte Geruch, der sie umgibt, ist trotz all der Zeit, die vergangen ist, seit er sie das letzte Mal so im Arm halten durfte, gleichgeblieben, wenn er auch von fremden Gerüchen überlagert wird, die leise von dem Ort erzählen, an dem sie gewesen ist und den er trotz all seiner Bemühungen niemals finden konnte.

Er hat keine Worte für die heiße Erleichterung, die ihn zusammen mit einer weiteren Vielzahl weiterer Gefühle, die er kaum benennen kann, durchfluten. Selbst als er spürt wie die Tränen seinen Augenlidern entfliehen und über seine Wangen fallen, ist ihm die offene Gefühlsregung vollkommen egal. Nach all dem Leid der letzten zwei Jahren kann er immer noch kaum glauben, dass sie wirklich vor ihm stehen.

Für einen Moment fürchtet er wirklich, er träumt, bis sich schmale Hände um seinen Rücken schlingen und ihren zierlichen Körper noch näher gegen seinen drücken.

Als er zum ersten Mal seit zwei Jahren, nach 24 Monaten anhaltender Angst, dass sie niemals wieder zu ihm sprechen würde, ihre Stimme hört, geht er beinahe in die Knie.

„Naruto.“

Er zieht sie noch ein wenig näher an sich und holt zitternd Luft. „Kami, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mir das gefehlt hat!“

Er spürt ihre Finger kaum spürbar an seinen Schulterblättern zucken und sie senkt ihre Stimme, bis nur noch er ihre leisen Worte hören kann. „Du hast mir auch gefehlt.“

Verborgen an seiner Schulter schließt auch die schöne Clanerbin für einen Moment die Augen, um ihre eigenen Gefühle zu kaschieren.
 

An der Seite ihres emotionalen Wiedersehens, taxieren die beiden ehemaligen Teammitglieder einander stumm. Ihre letzte Begegnung liegt noch weit länger zurück und aus mehreren Gründen haben sie beide bezweifelt, dass sie in diesem Leben noch einmal aufeinandertreffen würden.

„Sasuke.“

„Sakura.“

Der dunkelhaarige Shinobi macht zuerst einen Schritt auf seine frühere Teamkameradin zu, aber obwohl ihre darauffolgende Reaktion kaum sichtbar ist, erkennt er das verräterische Zucken ihrer Muskeln und zu ihrem Unmut umspielt ein belustigtes Grinsen seine Lippen.

„Hast du etwa Angst ich könnte dich angreifen, Sakura?“

Die hübsche Kunoichi verschränkt störrisch die Arme und verengt warnend ihre markanten Augen, um zu verbergen warum sie wirklich zittert. „Bei dir weiß man nie, Uchiha.“

Der widerspenstige Zug verschwindet überrascht aus ihren feinen Zügen, auch wenn ihre Wachsamkeit unverändert aufrecht bleibt, aber sie weicht nicht vor ihm zurück, als er wortlos eine Hand nach ihr ausstreckt.

Der unnahbare Clanerbe legt eine Hand an ihre leicht geröteten Wangen und fährt mit seinem Daumen beinahe andächtig über ihre makellose Haut. Die Berührung ist so zart, dass sie sie kaum spürt.

„Du lebst“, flüstert er so leise, als müsste er sich erst noch selbst davon überzeugen.

Sakura runzelt verständnislos die Stirn, denn die verborgene Erleichterung in seinen Zügen ist echt. Und sie versteht sie nicht.

Sie sieht wie er sich bewegt, aber ihr Verstand hätte die Möglichkeit daran, was er vorhaben könnte, niemals in Betracht gezogen und angesichts ihrer grenzenlosen Überraschung erstarrt sie spürbar, als er wortlos einen Arm um ihre Schultern schlingt und sie für einen kurzen Moment gegen seinen Körper zieht.

Einige wenige Sekunden steht sie stocksteif in seinen Armen, denn ihr Verstand braucht einen Moment, um den absurden Gedanken zu verarbeiten, dass Sasuke Uchiha nach so vielen Jahren vor ihr steht und sie umarmt.

Dann räuspert sie sich leise und zu ihrer Erleichterung lässt er sie wortlos los und das merkwürdige Druckgefühl auf ihrem Brustkorb verschwindet mit seiner Berührung.
 

Die schöne Medic-nin zwingt ein beinahe überzeugendes Lächeln auf ihre vollen Lippen, als sie den Blick seiner dunklen Augen erwidert. „Ich wusste, dass du irgendwann zurückkommen würdest. Aber du hättest dir nicht unbedingt ganz so viel Zeit lassen müssen.“

Er nimmt ihren Versuch, die Anspannung zwischen ihnen aufzulockern an und geht doch nicht direkt darauf ein, denn sein Tonfall bleibt erwartungsgemäß ernst. „Und ich hätte nie gedacht, dass ich einmal nach Konoha zurückkehren würde und du nicht da sein würdest.“

Er sieht wie ihre Züge hart werden, als sie kurz einen Blick auf Hinata und Naruto wirft. „Ja, es ist wohl einiges nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Ihre harten Worte scheinen auch erstmals wieder zu Naruto durchzudringen, denn dieser löst sich unwillig zumindest ein Stück weit von Hinata, während seine Augen aufmerksam über die verhüllten Gestalten der beiden Frauen wandern.

„Seid ihr verletzt?“

Sakura schüttelt wortlos den Kopf, aber als sie die tiefe Sorge in den Augen ihres besten Freundes sieht, überbrückt sie in einem Atemzug die wenigen Meter zwischen ihnen und schlingt noch einmal fest beide Arme um den jungen Mann.

„Im Moment nicht“, flüstert sie so leise, dass die beiden Männer ihre Worte fast nicht verstehen.
 

Naruto schlingt seinen Arm fester um sie, fast so als könnte er sie allein dadurch vor einer unsichtbaren Gefahr beschützen und greift mit seiner anderen Hand vorsichtig nach Hinatas, nicht gewillt die junge Hyuuga loszulassen.

„Ihr glaubt gar nicht, wie sehr sich die anderen freuen werden euch zu sehen!“

Es mag Naruto in seiner grenzenlosen Freude entgehen, aber sein bester Freund bemerkt den verborgenen Blick sehr wohl, den die beiden Frauen stumm über seine Schulter hinweg wechseln und der besagt, dass sie sicher sind, dass garantiert nicht alle so erfreut über ihr unerwartetes Wiedersehen sein werden…

Sakura löst sich mit einem unauffälligen Räuspern aus der Umarmung ihres besten Freundes. „Lasst uns gehen.“

Sie sieht ohne Bedauern über die Toten, die sie zurücklassen, bevor sie sich in die Richtung ihres Heimatdorfes wendet.

Hinata will Sakura mit einem Nicken folgen, aber als ihre Finger seinen zu entgleiten drohen, hält Naruto sie beinahe panisch fest. Als sie sich fragend zu ihm umdreht, legt er seine freie Hand in ihren Nacken und senkt den Kopf, bis seine Lippen beinahe ihr Ohr streifen.

„Lass nicht los! Bitte!“

Für einen Moment sieht er ein kaum sichtbares Zögern in ihren hellen Augen aufflackern, aber sie gibt seiner verzweifelten Bitte mit einem wortlosen Nicken nach und lässt ihn ihre Hand halten.
 

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Unsere Mädels sind also wieder da... was denkt ihr?
Ich weiß, dieses Kapitel hat kaum eine eurer vielen Fragen beantwortet, aber ich verspreche das kommt alles noch ;)
Auch wenn ich für das nächste Kapitel wahrscheinlich eher zwei Wochen brauchen werde...
Bis dahin glg
Eure Hinarika Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  Inara
2017-03-16T06:52:14+00:00 16.03.2017 07:52
Naru ist wiedermal unerschütterlich, in seiner Überzeugung. Endlich sind die Mädels wieder da. Die Begrüßung war echt typisch für Natu und Saku. Hina kam mir seltsam verhalten vor. Ich hätte Sasu so ein zartes Verhalten noch nicht zugetraut. Zumindest nicht das er es zeigt.
Jetzt bleibt noch die Frage was passiert ist und warum doch die Mädels so seltsam verhalten. Hina Entführung kann ich mir nur erklären. Schließlich ist sie durch ihre Kekkei Genkai die ideale Zuchtstute. Die Beweggründe für die von Saku ist mir ein Rätsel. Ich kann mir nicht vorstellen das Naru der Grund ist.
Antwort von:  Inara
16.03.2017 07:53
Entschuldige das blöde Deutsch. Fehlerkorrektur.
Von:  Hokagebernd
2017-03-09T10:03:33+00:00 09.03.2017 11:03
Tolles kapitel nun das sollte Tsunade eig. Besser gewust haben das naruto es nich ab halten das er anbu is nach denn beide zu suchen u. So ein spruch „Da vergehen zwei Jahre und euch beide kann man immer noch nicht allein lassen.“ kann nur von sakura kommen ich frage mich wo sie die zwei jahre gewesen sind u. Mit ihne passirt is u. Wieso sie jetz wieder die beiden verlassen wollen u. Ich finde es wahr zimlch erprumpt zu ende das kapitel hätte mir gewünscht das es noch meher gibt u. Ein wieso weshalb warum sie gehen wollen
Von:  Suta98
2017-03-06T00:51:13+00:00 06.03.2017 01:51
Klasse Kapitel
Bin schon gespannt was alles noch passiert und was geschehen ist
Nimm dir genügend Zeit du musst ja auch mit dem nächsten Kapitel zufrieden sein 😊
Von:  Cosplay-Girl91
2017-03-05T22:30:57+00:00 05.03.2017 23:30
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Toll das sie wieder da sind.
Die Begrüßung von SasuSaku war irgendwie besonders. Er macht den ersten Schritt...
Mach weiter so.
lg
Von:  XxGirlyxX
2017-03-05T20:30:31+00:00 05.03.2017 21:30
Klasse Kapitel:D
Die ff gefällt mir bis hier schon mal sehr gut und ich freue mich auch, dass sie die beiden nach so langer Zeit endlich gefunden haben :D
Jetzt bleibt nur die frage, wo waren sie? Warum sollten sich nicht alle über ihr wieder auftauchen freuen? Wer sind die bösen Buben gewesen?
Fragen über Fragen 😜
Das aufeinander treffen hast du aber sehr schön geschrieben. Wie naruto reagiert hat einfach klasse. Und dann hat sasuke sogar Emotion gezeigt? Irgendwie sogar ne Witz gerissen 😲
Aber ich fands toll ❤
Mach weiter so freue mich schon auf das nächste Kapitel 😆😆
Glg XxGirlyxX
Von:  Studio
2017-03-05T19:21:23+00:00 05.03.2017 20:21
ok... kurze Zusammenfassung: Sakura und Hinata tauchen grad im richtigen Moment nach 2 endlosen Jahren auf, scheinbar unversehrt und um Sasuke und Naruto in einer scheinbar aussichstlosen Lage zu helfen...
Das wirft definitive noch mehr Fragen auf als es Beantwortet!
Ahhh, ich wissen was, wie, warum, wo!!!!
Suuuuuper Spannende Story soweit!!! Ich will mehr!!! Freu mich schon aufs nächste Kapi!
lg Studio
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-03-05T18:57:21+00:00 05.03.2017 19:57
Du kannst doch jetzt noch nicht aufhören :O
Jetzt sind einfach schon 2 Jahre rum und ich will wissen was passiert ist :)
Vor allem weil die beiden sich wohl nicht verändert haben.
Oh man, das werden lange 2 Wochen werden, Hilfe :(((((
Bitte beantworte dann paar Fragen ^^
GLG

Von:  Ju1989
2017-03-05T18:36:57+00:00 05.03.2017 19:36
Ja da bin ich ja Mal gespannt, wie es weiter geht^^
Von:  Thrawn
2017-03-05T18:32:37+00:00 05.03.2017 19:32
Super Kapi

Wie kannst du mir das nur antun? Jetzt arbeitet mein Gehirn auf Hochtouren und ich habe so viele Theorien!!!! Aber ich muss 2 Wochen auf das nächste Kapi warten??? Jetzt sitze ich vor meinem Computer und habe Fragen über Fragen. Das kann doch nicht an meinem Karma liegen.^^

2 Jahre. 2 Jahre und die beiden Frauen kommen extrem stärker zurück. Ich trau dem Frieden nicht. Besonders da das Treffen ziemlich schlicht ausgefallen ist. Wenn ich mir den Prolog durchlese und es mit diesem Kapi vergleiche, dann muss was faul sein. Besonders diese Blicke. Sasuke muss sich treu bleiben und misstrauisch werden. Ich habe nämlich das Gefühl, dass sowohl Sakura wie Hinata mit dem Kinkoju no Fuda (Zettel des Verbotenen Individuums-Fluchs) belegt sind. Denn wieso sollten Sakura wie Hinata auf einen Schlag so stark sein, wie emotionslos. Naruto brauchte selbst nach Jirayas Trainingsreise noch lange um mit Pain auf Augenhöhe zu sein. Mit Obito konnte er nur dank Kurama mithalten. Und gegen Madara brauchte er den Weisen der 6 Pfade. Das gleiche zählt auch für Sasuke. Und jetzt sollen die beiden Frauen in einer kürzeren Zeitspanne stärker geworden sein um mit den Männer mithalten zu können? Den so kommt mir es vor. Und dann kommt ja noch die Gefangenschaft wie die Flucht dazu. Mehr als 7-8 Monate Training insgesamt dürfte es nicht gewesen und das sollte ausreichen gewesen sein? Das stimmt nicht. Da bin ich mir sicher.

Und jetzt was ganz wichtigeres. Wenn normale Menschen verschwinden, dann sucht die Polizei nach 48 Stunden die gesuchte Person auch als Leiche. Nach 72 Stunden geht man davon aus, dass die Person tot ist. Wenn es keine Hinweise auf eine Erpressung vorhanden sind. Und Naruto findet es unmenschlich, dass man Hinata wie Sakura nicht für tot erklärt hat? Hiashis Ego mal beiseite. Sakuras Vater quält sich ab. Mich würde es nicht wundern, wenn er gestorben ist. Einfach weil Narutos egoistischer Wunsch ihm den Rest gegeben hat. Wenn das so kommt........................... wie geil das wäre. Drama ohne Ende.

So das war es jetzt. Bin ja gespannt was in 2 Wochen wieder rauskommt.

MfG Thrawn
Von:  franny
2017-03-05T18:07:42+00:00 05.03.2017 19:07
Tolles Kapitel!!! :-)
Sehr schön das die beiden wieder da sind und ich bin echt froh das sie nicht so kalt gegenüber Naruto und sasuke sind. Ich bin jetzt mal gespannt was den beiden in den vergangenen zwei Jahren passiert ist?!!
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!!!
LG franny


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