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Lilith & Lucifer

Teil 1
von

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Ich werde mitten in der Nacht wach, als sich etwas neben mir bewegt. Es ist Lucifer. Ich muss eingeschlafen sein und er ist immer noch hier. Als er zu mir rüber schaut, schließe ich meine Augen und tue so, als würde ich noch schlafen. Ich kann hören, wie er seine Sachen vom Boden aufsammelt und sich anzieht. Er versucht leise zu sein und ich versuche gleichmäßig und ruhig zu atmen, damit er nicht merkt, dass ich noch wach bin. Am liebsten würde ich ihn dabei beobachten, wie er sich anzieht, aber ich traue mich nicht, weil ich Angst habe, er könnte es sehen, deshalb reiße ich mich zusammen und lasse sie geschlossen. Ausnahmsweise kann ich wirklich meine Neugier zügeln.

Kurz ist es still im Zimmer. So still, dass ich fast glaube, er sei schon weg, jedoch spüre ich dann, wie das Bett nachgibt, als würde sich jemand hinsetzen. Dann spüre ich eine Hand, die mir ganz zärtlich und vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht streicht und Lucifers leise Stimme, die mir süße Träume wünscht, bevor es wieder kurz still wird, bis sich die Matratze erneut bewegt. Er knipst das kleine Nachttischlicht aus und geht dann. Ich sehe ihm hinterher. Leise schließt er die Schlafzimmertür hinter sich und ich schlinge die Decke fester um mich. Nur kurze Zeit später schlafe ich ein und träume von Jack. Den gleichen Traum hatte ich schon mehrmals.
 

Wir hatten Sport und spielten Volleyball. Ich war noch nie gut darin und stand meistens nur im Feld rum und bekam fast nie mit, wann wir die Position wechseln mussten.

„Lilith!“, riss mich Jacks Stimme aus meiner Tragträumerei und ich sah zu ihm rüber.

„Wechsel!“, erinnerte er mich Kopfschüttelnd. „Wenn du keine Lust hast, kannst du dich auch auf die Bank setzen. Dort stehst du wenigstens niemandem im Weg.“

Ich verdrehte meine Augen. „Na endlich“, murmelte ich und setzte mich auf die Bank.

„Hast du was gesagt?“, fragte er mich mit strenger Stimme. Ich schüttelte meinen Kopf und nahm mein Handy aus meiner Sporthose heraus, als er nicht hinsah. Jedoch stand er nur wenige Augenblicke später vor mir und hielt mir seine offene Hand hin. Ich blickte zu ihm auf. Sein Gesicht war schon fast genervt.

„Muss das sein? Ich stecke es ja schon weg.“, protestierte ich.

„Handys sind in der Turnhalle verboten und das weißt du. Du kannst es dir nach der Stunde von mir zurück holen.“

Erst dachte ich darüber nach, stur zu bleiben und es ihm nicht zu geben, aber dann dachte ich daran, dass ich nach der Stunde kurz mit ihm allein bin und das wahrscheinlich auch der Grund ist, warum er es mir wegnehmen will. Er wollte mich allein sprechen, ohne das jemand Verdacht schöpfen konnte. Also übergab ich es ihm und langweilte mich die ganze Stunde, aber dafür beobachtete ich Jack, wie er meinen Platz im Team einnahm und Volleyball mit den anderen Spielte. Mit ihm im Team hatte das andere Team natürlich keine Chance. Nach der Stunde zog ich mich um und ließ mir extra lang Zeit, bis alle weg waren und kontrollierte auch unauffällig, dass niemand der Jungs noch da war, dann ging ich nach oben zur Lehrerumkleide und klopfte an. Die Tür ging auf und Jack bat mich wortlos herein. Als die Tür geschlossen war, schlang er seine Arme um mich und küsste mich zärtlich. Lächelnd erwiderte ich den Kuss und legte meine Hände auf seine nackte, glattrasierte Brust.

„Für einen Moment dachte ich schon, du bist wirklich genervt von mir.“, schmollte ich und er setzte sich auf einen Stuhl und zog mich auf seinen Schoß.

„War ich auch, du hast nur rumgestanden und bist vor dem Ball ausgewichen.“

„Ich hasse Volleyball.“

„Ich weiß.“, erwiderte er und strich mit seiner Nase über meine Wange. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment der Nähe.

„Wieso spielen wir es dann so oft? Irgendwelche Vorteile muss es doch haben, mit seinem Sportlehrer zusammen zu sein.“

„Weil ich nicht nur nach dir gehen kann, Süße.“

Ich schmollte immer noch, aber sein ernster Blick ließ mich inne halten. Irgendwas war heute anders an ihm. Er war in der Schule sonst nie so anhänglich.

„Was ist los?“, wollte ich unsicher wissen.

Er schüttelte seinen Kopf. „Habe ich dir heute schon mal gesagt, dass ich dich liebe?“, fragte er.

Ich lächelte liebevoll. „Ich liebe dich auch“, erwiderte ich und küsste ihn. Er zog mich noch etwas enger an sich, bis er mich schließlich umarmte und seinen Kopf auf meine Schulter bettete.

Ich machte es ihm gleich und strich ihm durchs Haar.

„Ist wirklich alles in Ordnung? Du wirkst heute so komisch.“

„Tue ich das?“, fragte er.

„Ja, tust du. Sag mir was los ist.“

„Es ist nichts... Ich bin einfach nur glücklich, dich jetzt bei mir zu haben.“

Ich lächelte, obwohl ich ein komisches Gefühl hatte.

„Meine nächste Stunde beginnt gleich.“, erinnerte ich ihn. Sie hatte eigentlich bereits begonnen und ich wusste, dass ich ärger kriegen würde.

„Gut, steh auf.“, sagte er und ich stand auf. Er richtete sich ebenfalls auf und zog mich ein letztes mal an sich.

„Ich liebe dich“, sagte er. Mit gerunzelter Stirn erwiderte ich die Worte und ging dann, nach einem weiteren Kuss und irgendwie fühlte sich das gerade an, als würde er sich von mir verabschieden.

Als ich am nächsten Tag zur Schule kam, wusste ich auch warum, denn er war nicht anwesend. Er hatte mir nichts gesagt, obwohl er mir immer sagte, wenn er frei hatte oder einen auf krank machte, um den Tag mit mir verbringen zu können.Ich wusste, dass irgendwas faul war. Als ich dann in den nächsten Tagen zur Schule ging, war er immer noch nicht anzutreffen und ich versuchte ihn mehrmals per Telefon und per E-Mail zu erreichen- ohne Erfolg. Er war weg.

Vor dem Lehrerzimmer hörte ich eine Woche später zufällig, dass er urplötzlich gekündigt haben soll, wegen einer anderen Stelle an einer Uni und ich wusste nicht, ob ich dem glauben schenken sollte. Das war alles so komisch. Wir hatten kaum Geheimnisse voreinander. Es war so untypisch für ihn, einfach zu kündigen und zu verschwinden. Ich verstand die Welt nicht mehr.

Als ein Monat vergangen war, indem ich nichts von ihm hörte und er weiterhin meine Versuche ihn zu erreichen, ignorierte, gab ich es auf. Er war weg. Er hat sich von mir verabschiedet, statt mit mir Schluss zu machen und ist jetzt weg. Ich versuchte ihn zu hassen, aber ich schaffte es einfach nicht. Ich verspürte nur Schmerz und verkroch mich oft in mein Zimmer um zu weinen. Ich hatte alles für ihn aufgegeben, meine Chance auf ein College, nur um ein weiteres Jahr bei ihm sein zu können. Und was tat er? Er ergriff die nächst beste Chance auf einen Job an einer Uni und ließ mich allein. Das war doch ein Grund, um jemanden zu hassen? Oder etwa nicht?

Irgendwann fand ich mich auf dem Dach eines Hochhauses wieder und betrachtete New York von ganz oben. Dann ist alles schwarz.
 

Am nächsten morgen wache ich zufrieden ziemlich entspannt auf. Aber als ich mich bewege, spüre ich den brennenden Schmerz. Ich bin wund. Kein Wunder, wir hatten so viel Sex, dass es klar war, dass ich heute wund sein werde.

Vorsichtig stehe ich auf und gehe ins Badezimmer, um duschen zu gehen. Das heiße Wasser entspannt meine Muskeln und ich komme auf andere Gedanken und versuche nicht mehr an Jack zu denken und daran, was für ein Arschloch er war. Es ist drei Jahre her und ich bin darüber hinweg. Hauptsächlich sind es nur die ganzen Fragen, die ich gern beantwortet hätte. Wieso ist er gegangen? Warum hat er es mir nicht gesagt?

Ich schüttle meinen Kopf. Weg mit den Gedanken, ich kann sie nicht mehr ertragen. Wenn ich fertig bin mit dem Duschen, rufe ich Mell an und frage sie, ob sie vorbei kommen möchte. Ablenkung würde mir nicht schaden.

Nachdem ich fertig bin, ziehe ich mich an und beschließe etwas aus dem Kleiderschrank zu nehmen. Heute entscheide ich mich für eine schwarze Hose und einer dunkelroten Satinbluse, dazu passende Pumps, die nicht allzuhoch sind und in denen ich laufen kann.

Als ich auf die Uhr sehe ist es bereits 11 Uhr. Ich hole mein Handy aus dem Wohnzimmer, pflanze mich auf die Couch und checke meine Nachrichten ab. Eine davon ist von Lucifer, die andere von Mell. Zuerst öffne ich die von Mell.
 

Lust zusammen Mittag zu essen? Oder bist du beschäftigt? ;)
 

Ich grinse, als ich ihre Nachricht lese.
 

Nein, ich bin nicht beschäftigt und ja gerne.
 

Ich drücke auf senden und öffne die Nachricht von Lucifer.
 

Auf dem Küchentisch liegt eine Salbe. Wir gehen heute Abend essen und

ich will schließlich nicht, dass du kaum laufen kannst. ;)
 

Ich verdrehe meine Augen, auch wenn ich dabei grinsen muss und gehe in die Küche und schaue mir an, was er mir dagelassen hat. Ich frage mich, ob er die bereits im voraus besorgt hat oder ob er mitten in der Nacht nochmal kurz hier war.

Nachdem ich sie angewendet habe, sind die Schmerzen nicht mehr so unangenehm, aber ich spüre trotzdem noch bei jeder Bewegung, dass dort etwas ist.
 

Ich treffe mich mit Mell an unserem Lieblingsburgerrestaurant am Madison Square Park. Wir müssen zwar eine Weile anstehen, aber dafür lohnt es sich. Ich bestelle mir einen Smoke Shack Burger und einen Vanille Milchshake.

Während dem essen unterhalten wir uns zuerst über den Abend in der Bar, als Mike versucht hat mich zu küssen, aber ich wechsle schnell das Thema. Ich will darüber nicht mehr reden und daran denken möchte ich erst recht nicht mehr.

„Was hast du gestern Abend so getrieben?“, will sie wissen und ich verkneife mir ein grinsen, was ihr natürlich nicht entgeht.

„Ich bin in mein neues Apartment gezogen, aber nur vorübergehende und habe den Abend mit Lucifer verbracht.“, erzähle ich ihr. Ihre Augen funkeln vor Neugier und sie hört kurz auf mit dem essen.

„Du meinst, du hast die Nacht mit ihm verbracht? Deshalb läufst du, als hättest du einen Stock im Arsch! Du bist völlig wund!“, plappert sie drauf los und ich schlürfe an meinen Milchshake.

„Vielleicht“, erwidere ich schmunzelnd und zucke mit den Achseln. „Und ich laufe nicht, als hätte ich einen Stock im Arsch, ich versuche mich an die hohen Schuhe zu gewöhnen!“

Sie ist völlig aus dem Häuschen.

„Miss Grey, Sie sind ja ein richtiges Luder! Wie oft habt ihr es denn getrieben, dass du so wund bist? Dreimal?“

Ich zucke mit den Schultern. „Nach dem fünften mal habe ich nicht mehr mitgezählt.“, gebe ich zu und beiße in meinen Burger.

„Wow. Ich wette er ist der Teufel im Bett. Wie groß ist er? So riesig wie ich glaube?“, durchlöchert sie mich mit intimen Fragen, ohne ihren Burger zu beachten, der sicherlich bald kalt wird.

„Mell, bitte...“ Ich schaue mich unauffällig um, um sicher zu gehen, dass uns niemand zuhört.

„Was denn? Das ist eine berechtigte Frage.“ Sie zuckt mit den Schultern.

„Es war wahnsinnig gut. Mehr sage ich dazu nicht.“

Sie schmollt, aber ich gebe nicht nach und esse meinen Burger weiter. Er schmeckt köstlich, aber nach der Hälfte bin ich bereits fast satt. Aber da ich gestern kaum etwas gegessen habe, quäle ich mir den Rest auch noch hinter, nach einer kleinen Pause und spüle ihn mit meinen Milchshake herunter.

„Und wie kommt es eigentlich dazu, dass ich dich in so sexy Sachen zu sehen bekomme?“

Ich runzle die Stirn. „Was ist an einer schlichten Hose und einer Bluse so sexy?“

„Glaub mir, du siehst rattenscharf aus. Vor allem mit den Schuhen. Dieses rot steht dir hervorragend. Triffst du dich heute noch mit ihm?“

Ich nicke und kann es kaum erwarten. Wer hätte gedacht, dass ich mich mal so freuen würde, ihn wiederzusehen?

„Wenn du noch deine Haare zusammen machen würdest, würdest du wie eine scharfe Sekretärin aussehen. Darauf steht jeder Mann. Vor allem wenn sie so unschuldige Augen und so einen Schmollmund haben wie du. Vielleicht noch ein bisschen Rouge und Mascara, dann kann er dir gar nicht mehr widerstehen. Vertrau mir. Ich habe sehr viel Erfahrung.“

Ja, das hat sie wirklich. Jedoch bin ich unsicher, ob ich ihrem Rat folgen soll. Ich will nicht zu übertrieben aussehen.

Unsicher trinke ich meinen Milchshake weiter, bis er leer ist. Wir unterhalten uns über alles mögliche. Sie erzählt eine Weile von Taylor und dann darüber, wie gern sie mein Apartment sehen würde. Wir beschließen nach zwei Stunden, und nach unserem dritten Milchshake, in eine Rooftop-Bar in der 230 Fifth Avenue zu gehen, uns einen Cocktail zu bestellen und das ohne jeglichen Anlass. Einfach nur weil wir Lust haben. Und ich merke, wie viel Spaß das eigentlich macht. Das würde ich gern öfter tun, vor allem mit ihr.

Wir machen sogar einige Selfies und ziehen auf manchen davon witzige Grimassen. Wir ignorieren die Leute, die uns abwertende Blicke zuwerfen und machen unser Ding.

„Wo trefft ihr euch heute eigentlich?“

Da fällt mir ein, dass ich keine Ahnung habe, wann er mich überhaupt abholt.

„Scheiße, ich hab vergessen ihn zu fragen, wann ich fertig sein soll. Wie spät ist es?“

Sie schaut auf ihre Armbanduhr.

„Halb vier. Vielleicht solltest du ihn mal fragen?“

Ich hole meine Handy heraus und schicke ihm eine Nachricht. Er antwortet nur wenige Minuten später.
 

Um sechs
 

Ich stecke mein Handy wieder rein und trinke meinen Cocktail aus.

„Ich muss um sechs fertig sein, also hätten wir theoretisch noch genug Zeit, dass ich dir das Apartment zeigen kann.“

Mell freut sich und nachdem sie auch ausgetrunken hat, fahren wir mit dem Taxi zu mir.

Als der Fahrstuhl zum stehen kommt und er sich öffnet, staunt Mell nicht schlecht.

„Verdammt, dieses Apartment muss unfassbar teuer gewesen sein!“

Ich nicke verlegen und zeige ihr jeden einzelnen Raum, bis sie meinen Kleiderschrank in Betracht nimmt und aus dem staunen gar nicht mehr heraus kommt.

„Ich bleibe hier aber nur so lang wohnen, bis ich eine eigene Wohnung gefunden habe. Ich will nicht, dass er denkt, dass er mich mit diesem ganzen Zeug kaufen kann.“

Allein der Gedanke lässt mich unwohl fühlen. Ich schiebe ihn bei Seite und konzentriere mich auf andere Sachen.

„Soll ich das wirklich heute Abend anziehen?“, frage ich unsicher und betrachte mich im Spiegel.

„Auf jeden Fall. Was hast du für Unterwäsche an?“, will sie wissen.

„Schwarze Spitze“

„Einwandfrei. Dann müssen wir jetzt nur noch deine Haare hochstecken, dich schminken und du bist fertig. Hast du Wein hier?“

Ich nicke und gehe in die Küche, um die offene Flasche aus dem Kühlschrank zu nehmen. Sie ist gestern übrig geblieben, weil Lucifer mich nicht mehr aus dem Bett lassen wollte. Grinsend nehme ich zwei Gläser aus dem Regal und schenke uns Wein ein. Dann reiche ich ihr ein Glas und wir stoßen an.

„Darauf, dass er den ganzen Abend eine Dauerlatte bei deinem Anblick haben wird.“

Ich proste los, als ich mir das vorstelle und sie stimmt mit ein.

„Wenn ich mit dir fertig bin, wird das nämlich der Fall sein. Das verspreche ich dir.“ Sie zwinkert mir zu.

Als sie halb sechs endlich fertig ist, betrachte ich mich im Spiegel. Meine Haare hat sie zu einem Dutt hochgesteckt, jedoch hängen einzelne Locken heraus, damit es nicht zu streng wird. Sie hat mir ein komplettes Make Over verpasst, mit allem drum und dran. Das letzte mal war ich richtig geschminkt, als ich Mike zu einem Geschäftsessen begleitet habe und selbst da sah ich nicht annähernd so gut aus wie jetzt. Ich fühle mich pudelwohl und ausnahmsweise mal wirklich sexy.

Mittlerweile sitzen Mell und ich im Wohnzimmer und vergessen die Uhrzeit, bis wir den Fahrstuhl hören.

„Ich glaube da ist er.“ Sie schenkt mir ihr Viel Glück Lächeln, schnappt sich ihre Tasche und als wir uns auf dem Weg zum Fahrstuhl machen, öffnet er sich und Lucifer steht da.

Er trägt einen dunkelblauen Anzug mit Weste darunter und einer silbergrauen Krawatte. Dazu edle Manschettenknöpfe, die jedem sofort ins Auge springen, denn sie wirken unfassbar teuer.

„Viel Spaß euch beiden“, wünscht uns Mell und verschwindet im Fahrstuhl, als Lucifer einen Fuß ins Apartment tritt. Er sieht sie kurz an, bevor sein Blick auf mich trifft und gerät ins stocken.

„Ich hole nur schnell meine Jacke.“, sage ich nervös, denn er gibt keinen einzigen Ton von sich, Starrt mich einfach nur von Kopf bis Fuß an und meine Selbstsicherheit verschwindet direkt wieder.



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