Mr. Svensson von Coventina ================================================================================ Kapitel 24: Siebzehnter Teil ---------------------------- Meinst du, ich werde je die Welt anschaun Und glücklich achten, wem die Sonne scheint? Nein, Dunkel sei mein Licht, und Nacht mein Tag, Und Denken meines Pomps sei meine Hölle. -          Shakespeare, König Heinrich VI. II. Teil „Wir könnten einen Prototyp CRV-7 PG nehmen. Die würde vollkommen reichen und die letzten Testergebnisse der Zielerfassung und Steuerung waren wirklich vielversprechend.“ Alexander liegt ausgestreckt neben mir im Bett und starrt an die Zimmerdecke. Draußen ist es mittlerweile Nacht geworden und der Regen prasselt laut auf die hölzerne Veranda. Selbst der Boden vor der Terrassentür ist voller Wasserspritzer, doch ich bringe es gerade nicht über mich, die Türe zu schließen. Stattdessen schaue ich fasziniert dabei zu, wie der blaue Dunst des Joints in meiner Hand durch den hereindringenden Wind in der Luft verwirbelt wird. „Auf die kurze Distanz brauchst du keine Lenkrakete. Aber unabhängig davon würde auch dieser Sprengkopf den ganzen Komplex in Stücke reißen.“ Meine Stimme klingt dumpf und unbeteiligt, weil sich mein Fokus noch immer nicht von dem süßlich riechenden Qualm gelöst hat. Eine Hand wandert in mein Blickfeld und Alexander nimmt mir den glimmenden Stummel aus der Hand. Seine Finger zittern immer noch, was seine eigentlich so ruhige Stimme Lügen straft. Seit ungefähr einer halben Stunde beschäftigen wir uns damit, wie wir Dicks Büro zu Kleinholz verarbeiten können. Besser als das Thema zuvor, denn da ging es Alexander noch darum, seine Wohnung in Einzelteile zu sprengen. „Dann kann ich wenigstens sicher sein, dass diese fette Kakerlake nicht wieder irgendwo aus den Trümmern krabbelt“, gibt Alexander zurück und inhaliert tief einen weiteren Zug. Ich drehe mühsam den Kopf und sehe ihn an.   Immerhin: Er ist mittlerweile gefasster als vorhin. Ich weiß nicht mehr genau, wie es mir gelungen ist, ihn von der Couch ins Bad und schließlich in mein Bett zu manövrieren. Er hatte noch immer den Anzug vom Morgen getragen, jetzt trägt er eine meiner Jogginghosen und ein einfaches Shirt. Ich selbst habe meine nassen Laufklamotten nach einer weiteren heißen Dusche ebenfalls gegen bequemere Sachen eingetauscht. „Es wäre allerdings wirklich Schade um seine Whisky-Sammlung“, sinniert der Deutsche jetzt neben mir und schielt auf sein leeres Glas, das er noch immer in der freien Hand hat. Die Flasche, die Alexander bei seiner Ankunft mitgebracht hatte, ist schon seit geraumer Zeit leer.  Aber so wie es keiner von uns beiden bisher geschafft hat, die Tür zur Veranda zu schließen, haben wir es auch noch nicht geschafft, Nachschub zu holen. „Ich hab Hunger…“ vermelde ich kurze Zeit später zum sicher sechsten Mal, nach dem mein Magen erneut vernehmlich knurrt. In Anbetracht der Tatsache, dass meine letzte Mahlzeit das Frühstück im Gefängnis gewesen ist, ist das kein Wunder. Alexander hält mir den Joint wieder hin und greift nach seinem Handy, das auf seinem Bauch liegt. Noch bevor er den Bildschirm entsperren kann, ziehe ich ihm in einem jähen Reflex das Telefon aus der Hand. Meinem benebelten Hirn ist nämlich dieses Mal gerade rechtzeitig eingefallen, wieso unsere Bestellung beim Lieferservice immer noch nicht rausgegangen ist: Alexanders Sperrbildschirm ist ein Bild von Calvin, in zugegeben sehr expliziter Pose. Jedes Mal wenn Alexander drauf und dran war, den Lieferdienst zu kontaktieren, scheiterte er am Entsperren seines Bildschirms. Dieses Mal bin ich ihm zuvor gekommen und erledige diese gerade so unmöglich erscheinende Aufgabe für ihn. „Gott schau uns an… Erbärmlich…“ murmelt Alexander leise vor sich hin, während ich die Nummer des Lieferdienstes heraussuche. Kurz durchzuckt mich die Sorge, ob es den Laden überhaupt noch gibt, dann verpasse ich mir so gut es geht eine mentale Ohrfeige. Wieso sollte es ihn nicht mehr geben? Nur weil mein Leben vor beinahe 7 Monaten zu einem Scherbenhaufen geschrumpft ist, muss das ja nicht für den Rest der Welt gelten. Es klingelt zwei Mal, dann meldet sich eine fröhliche Stimme, um meine Bestellung aufzunehmen. Überwältigt von der Tatsache, dass ich Recht behalten habe, und es den Laden wirklich noch gibt – Ja Arn, wer hätte es gedacht… vergesse ich, dass ich vielleicht etwas sagen sollte. „Hallo..? Ist da jemand? Möchten Sie etwas zu Essen bestellen?“ Verlegen räuspere ich mich. „Ähm.. Hi, ja.. ja, ich würde gerne etwas bestellen und zwar.. ähm..“ Ich kratze meinen wachen Verstand in den Ecken meines Rausches zusammen und räuspere mich noch einmal. „Sorry. Also ja, ich würde gerne etwas bestellen. Zweimal Poutine, einen Caesars Salad“ – Alexanders Hand schießt nach oben – „nein, zwei Caesars Salad. Und ähm… eine Fingerfoodplatte.“ „Für eine Person?“ Erneut hebt Alexander neben mir die Hand und zeigt eine vier. „Vier?“ Ich runzele verwirrt die Stirn. „Okay, also zweimal Poutine, zwei Caesars Salad und eine Fingerfoodplatte für vier. Welche Dips?“ „Ähm also—“ „2 Mal Sour-Cream, Sweet-Chilli und Mango.” Alexander rattert die Bestellung so laut herunter, dass die Dame am anderen Ende der Leitung offenbar jedes Wort versteht. „Okay, wie lautet ihre Adresse?“ „Svensson, Bayview Village, Hi..“ „Ah, habe ich doch richtig gehört! Mr. Svensson, wir dachten schon, sie seien uns untreu geworden. Wir haben sie noch in unserer Kartei, möchten sie die Bestellung über ihre Kreditkarte abrechnen?“ Neben mir bekommt Alexander aus unerfindlichen Gründen einen Lachanfall. Oder eher: der Grund ist offensichtlich, ist ihm gerade aus der Hand gefallen und droht ein Loch in meine Bettwäsche zu brennen. Ich angle den noch glimmenden Joint von der Matratze, verpasse Alexander eine Kopfnuss und unterdrücke einen ungalanten Fluch. „Ja, das ist… genau, über die Kreditkarte.“ „Alles klar, dann sollte Ihr Essen in etwa 20 Minuten bei Ihnen sein Mr. Svensson. Danke für ihre Bestellung und bis zum nächsten Mal!“ Damit ist die Leitung tot und ich nehme das Handy noch etwas paralysiert vom Ohr. Alexander neben mir hat sich inzwischen wieder mehr oder weniger unter Kontrolle und gluckst nur noch. Für einen kurzen Moment habe ich den bösen Gedanken, ihm seinen Sperrbildschirm unter die Nase zu halten, um seinen Lachanfall im Keim zu ersticken, doch natürlich tue ich das nicht.   „Wie war er eigentlich?“ „Hm? Wer?“ Ich habe gerade den Jointstummel zielsicher in der Pfütze nahe der Terrassentür versenkt, als Alexander mir diese vollkommen aus dem Kontext gerissene Frage stellt. Ich reiße den Blick von den Stummeln los, die sich bereits in der Pfütze gesammelt haben und überlege kurz, wie sehr ich mich morgen dafür hassen werde, hier drin geraucht zu haben, doch der Gedanke verfliegt schneller als Alexander seine Frage spezifizieren kann. „Na der Russe. Wie war sein Name? Матрёшка?“ „Alexej Марозов.. Матрёшка sind diese Holzpuppen.“ Das tiefe Lachen, das kurz darauf das Bett leicht vibrieren lässt, zeigt mir, dass Alexander das sehr genau wusste. Wieder ditsche ich die Hand in seine Richtung und verpasse ihm damit einen leichten Schlag auf die Seite, doch er lässt sich nicht von dem Thema abbringen. Ich wische mir fahrig mit der Hand durchs Gesicht und zucke die Schultern. „Er war…“, ich suche nach einem passenden Wort, aber in meinem Zustand will mir nicht wirklich etwas Passendes einfallen. „Er war irgendwie eine willkommene Abwechslung.“ „Abwechslung“, echot er jetzt und gestikuliert ziemlich eindeutig neben mir. „Hey… es hat sich so ergeben. Ich habe sicher nicht darum gebettelt, aber du hast ihn selbst gesehen. Hässlich war er nicht gerade.“ Alexander wiegt den Kopf hin und her und nickt schließlich. „Stimmt. Irgendwo unter dem geschwollenen blauen Auge, der aufgeplatzten Lippe und den Hämatomen steckt sicher ein bildhübscher und herzensguter Kerl. Hast du ihn so zugerichtet?“ Ich kann mein Auflachen nicht verhindern. „Das glaubst du doch nicht wirklich. Hast du ihn dir mal angeschaut? Der Kerl besteht nur aus Muskeln. Als er gestern zurück in die Zelle kam, sah er schon so aus.“ ‚Gestern‘. Es mich sagen zu hören, klingt so unendlich falsch. Aber es stimmt: Vor nicht einmal 24 Stunden stand ich Alexej in der Zelle gegenüber und habe dabei zugesehen, wie die Schwellung über seinem Auge immer deutlicher wurde. „Und trotzdem wollte er ficken? Die Russen sind ziemlich hart im Nehmen, hm?“ Unweigerlich blitzen Erinnerungen in meinem Kopf auf. Alexejs gieriger Blick, der feste Griff. Das Gefühl in die Ecke gedrängt zu werden, die fordernden Gesten, seine Worte… die Szene in der Dusche, seine Finger, die mich wortwörtlich um den Verstand bringen. „Nein er… ich glaube nicht, dass er wirklich auf Sex aus war“, antworte ich schleppend. „Gott ich habe keine Ahnung, was er eigentlich von mir wollte. Er war gestern definitiv nicht in der Lage mich zu überwältigen und ich bezweifle, dass er wirklich Sex gewollt hätte. Den hätte er all die Wochen davor haben können und er hat es nie darauf angelegt.“ Alexander hat mir jetzt den Kopf zugewendet und sieht mich durchdringend an. „Es war wirklich vorbei, oder?“ Ich schließe die Augen. Seit sieben Monaten drücke ich mich vor der Antwort auf diese Frage. Und im Grunde muss ich sie jetzt nicht Mal mehr geben, denn es spielt keine Rolle mehr. Aber wenn ich hier mit Alexander im Bett liege, spielt es eben doch eine Rolle. Und ich weiß, dass ich mich damit auseinander setzen muss, aber ich weiß nicht, ob ich schon bereit dafür bin. „Das dort drinnen war eine andere Welt Alexander. Ich habe nie mit ihm geschlafen, obwohl es Momente gab, in denen ich es verdammt noch Mal gewollt hätte. Er hat mir geholfen, all das hier..“, ich schließe den Raum in einer weitläufigen Bewegung mit ein „zu vergessen. Ich bin ihm dankbar dafür. Aber das ändert nichts an der Situation hier draußen oder daran, wie sehr ich mir wünsche…“ ich atme tief durch und spüre, wie Alexanders Hand meine Hand umfasst und sich unsere Finger ineinander verflechten. Die Geste bedeutet mir, dass ich nicht weitersprechen muss, doch die Worte laut aus meinem eigenen Mund zu hören, ist mir ein Bedürfnis. „Wie sehr ich mir Wünsche, dieses eine Gespräch doch noch mit ihm führen zu können.“ Alexanders griff wird fester und ich ziehe ihn an der Hand näher zu mir und wieder in meine Arme. Der Körperkontakt tut gut, ihm und mir.   „Ich schäme mich“, murmelt der Deutsche nach einer Weile in die Dunkelheit und Stille, die sich wieder zwischen uns ausgebreitet hat. „Ich schäme mich dafür, ihn zu hassen, weil er nicht zu mir zurückgekommen ist. Arn, ich habe so viel falsch gemacht. Wie soll ich mir jemals wieder selbst nüchtern in die Augen sehen?“ Alexander sieht furchtbar alt aus, als er jetzt zu mir aufsieht. Seine Wangen sind eingefallen, sein Blick glasig von Drogen und Alkohol. Doch beides kann den Schmerz nicht verschleiern, der dumpf hinter dem Schleier tobt, der sich über seinen Verstand gelegt hat. Mir kommen Calvins Worte bei unserer Verabschiedung in den Sinn: ‚Ich verstehe dich besser als du glaubst. Zu bekommen was man will ist nicht immer so leicht wie es sein sollte‘ Ich war so sehr mit meinen eigenen Gefühlen und Problemen rund um Logan beschäftigt, dass mir offenbar entgangen ist, dass zwischen Alexander und Calvin anscheinend auch nicht alles eitel Sonnenschein gewesen ist. „Ich habe keine Ahnung“, gebe ich ehrlich zu. „Ich habe keine Ahnung wie ich ihm jemals gegenübertreten soll, ohne mir nicht das Herz herauszureißen.“ „Weißt du, was ich mich in den letzten Monaten oft gefragt habe?“ Alexander hat sich halb aufgerichtet und sein Gesicht gegen meine Schulter gelehnt. „Ich habe mich gefragt, wie es sein kann, dass die Welt sich einfach weiter dreht. Wir haben so viele schreckliche und grausame Dinge gesehen, wir alle. Trotzdem habe ich geglaubt, dass es anders ist, wenn einer der Kameraden fällt, die einem besonders nahe stehen. Ich war der festen Überzeugung, dass dann irgendetwas passieren muss, dass… keine Ahnung.“ Er bricht ab und schüttelt schwach den Kopf. Ich weiß was er meint, auch ohne, dass er es in Worte fasst. Wir erwarten, dass die Welt aufhört sich zu drehen. Wir erwarten, dass alles den Atem anhält, dass die Vögel aufhören zu zwitschern, dass jedes Geräusch von dem großen Nichts geschluckt wird, das wir in diesem Moment empfinden. Doch so ist es eben nicht. Als Alexanders Firmenhandy an diesem Morgen geklingelt hatte, und widererwarten nicht Calvin, sondern Daniel am anderen Ende gewesen war, hatten sich schon böse Vorahnung breit gemacht. Durch die schlechte Verbindung und die vielen Emotionen in seiner Stimme, war Daniel kaum zu verstehen gewesen. Irgendwann hatte ihm Nick das Handy aus der Hand genommen und uns gesagt, was Daniel bis zu diesem Moment nur unzusammenhängend vor sich hingestammelt hatte: Calvin und Logan waren im Einsatz ums Leben gekommen – und unter uns in der Fertigungshalle hatte das Herz der Maschinerie, der sie beide zum Opfer gefallen waren, unbeirrt weitergeschlagen.   „Ich habe Angst davor, hinzufahren“, fährt er schließlich fort. „Angst davor, dass der Anblick es real werden lässt, realer als es jetzt schon ist. Aber gleichzeitig brauche ich die Gewissheit. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass ich es nicht alleine schaffe.“ „Ich habe dir schon gesagt, dass ich dich ganz sicher nicht alleine gehen lassen werde. Owen wollte doch auch mitkommen.. in ein, zwei Tagen“ „Nein, morgen.“ Seine Stimme klingt drängend, auch wenn sie wieder diesen bebenden Unterton angenommen hat, der mir sagt, dass er mühsam die Tränen zurück hält.   Morgen? Sieh uns doch an Alexander, ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir morgen noch gerade stehen können.. Andererseits: Morgen ist so beschissen, wie jeder andere Tag auch.   „In Ordnung. Morgen.“ In meinen Armen entspannt sich Alexander wieder etwas mehr und wir verharren eine Weile so, bis uns das laute Klingeln der Tür schließlich die Stille zerreißt. Ich löse mich von Alexander und wandere im dunklen Haus zur Tür, vor der eine junge Frau mir übereifrig eine Papiertüte mit einem Teil meiner Bestellung übergibt. „Erwarten sie noch Besuch?“, fragt sie fröhlich, während sie das warme Essen aus einer Styroporbox zu ihren Füßen holt. Ich runzele die Stirn und drücke Alexander die Tüte in die Hand, der in diesem Moment an mir vorbei in Richtung Küche schlurft. „Eigentlich nicht, wieso?“ „Achso, ich dachte nur, wegen dem Wagen vorn an der Einfahrt.“ Sie schließt ihre Box wieder und klemmt sie sich unter den Arm. „Guten Appetit und bis nächstes Mal!“, flötet sie eine Spur zu euphorisch und geht beschwingten Schrittes zu ihrem Wagen zurück. Ich sehe ihr nach und strecke den Kopf etwas weiter vor, um meine Einfahrt überblicken zu können. Tatsächlich, dort steht ein dunkelgrauer Wagen, den ich hier vorher noch nicht gesehen habe. Allerdings ist mein „vorher“ inzwischen sieben Monate her und es ist nicht auszuschließen, dass einer meiner Nachbarn sich ein neues Auto zugelegt hat. Ich kneife die Augen zusammen, um zu erkennen, ob jemand im Wagen sitzt. Ich habe mir zumindest gerade eingebildet, dass da etwas das Licht der Straßenlaterne reflektiert hat. Wirklich Zeit es herauszufinden nehme ich mir nicht. Mir steigt der Duft der Fingerfoodplatte in die Nase und mein hungriger Magen sorgt dafür, dass der mysteriöse Wagen ganz schnell in Vergessenheit gerät.   Als ich mich umdrehe, zurück ins Haus trete und die Türe hinter mir schließe, schiebt sich Alexander bereits eine volle Gabel Salat in den Mund. Zum ersten Mal seit er hier angekommen ist, sehe ich etwas anderes als Traurigkeit und Schmerz in seinem Blick. „Gott verdammt, das ist der beste Salat, den ich in meinem ganzen Leben gegessen habe“, grunzt er glücklich und spült den Happen mit einem kräftigen Schluck aus einer Weißweinflasche nach unten. Ich komme zu ihm herüber, der er sich bereits auf dem Sofa breit gemacht hat, und stelle die Boxen mit Poutine und dem Fingerfood auf dem Couchtisch ab. Alexander hält mir die Flasche entgegen, die er offenbar gerade aus der Küche geholt hat. Ein leises Stimmchen in mir sagt, dass ich aufpassen sollte, was ich heute noch alles in mich hinein schütte. Aber dann ist da der Gedanke an Morgen und ich nehme Alexander die Flasche ab, um meinerseits einen großen Schluck zu nehmen.   Tut mir leid Logan, aber ich befürchte, nüchtern ertrage ich das nicht.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)