School can change Lifes von Clarys (SasuSaku, NaruHina, NejiTen, ShikaIno) ================================================================================ Prolog: Unser Leben wird sich verändern --------------------------------------- Unser Leben wird sich verändern Es war ein normaler Sommertag. Die Sonnenstrahlen fielen auf die Dächer des Dorfes und ließen diese glitzern. Auf den Straßen war eher wenig los, nur hin und wieder sah man ein Auto vorbeirauschen. Gerade bog ein Bus um die Ecke und hielt an der Bushaltestelle in der Hauptstraße. Es stiegen mehrere Schüler aus, darunter auch ein Mädchen mit langen rosa Haaren und grünen Augen. Sie ging die Straße entlang und bog an der nächsten Kreuzung rechts ab, um nach weiteren 3 Minuten in einen großen Hof abzubiegen. Sie holte ihren Schlüssel heraus, schloss auf und ging auch gleich daraufhin in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Sie schaute auf den Wecker, der auf ihrem Nachtischschrank stand, es war nun schon wieder 16.00 Uhr. Sie hatte heute 9 Stunden gehabt, wie jeden Donnerstag, nun würde sie sich noch an die Hausaufgaben machen und anschließend ein bisschen lernen. Um 20.00 Uhr würde sie dann zum Essen gerufen werden und danach konnte sie endlich ins Bett gehen. So ging das jeden Tag: Schule–Mittagessen-Hausaufgaben/Lernen-Abendessen-Schlafen Für sie gab es aber auch nichts anderes in ihrem Leben, ihr Wochenende bestand aus Lernen und Hausaufgaben. Sie wusste einfach nicht, was sie sonst tun sollte, denn richtige Freunde hatte sie noch nie. Die Leute aus ihrer Klasse, waren für sie nur Klassenkameraden und mehr auch nicht und um Sachen zu unternehmen fehlte ihr einfach die Lust. Ja, so war nun einmal ihr Leben. „Sakura“ Stille. „Sakura, komm bitte runter!“, langsam schlug ein Mädchen die Augen auf und sah sich schläfrig um, alles war dunkel, doch da durchbrach wieder diese lärmende Stimme, die wohlige Ruhe: „Sakura, komm jetzt bitte runter, es gibt gleich Abendessen!“ „Jaja, komme ja schon“ Wiederwillig öffnete sie die Tür und sah gerade noch wie ihre Mutter im Flur unter der Treppe verschwand. Anscheinend hatte sie sich mit der Antwort zufrieden gegeben. Langsam ging das gerufene Mädchen die Treppe hinunter und setzte sich an den Esszimmertisch, an dem auch ihre kleine zwölfjährige Schwester, Melina, saß und mit ihrem Besteck spielte. Kurze Zeit darauf kam auch schon ihr Vater und keine zwei Minuten danach auch ihre Mutter mit einem dampfenden Nudelauflauf herein und setzten sich an den Tisch. Zuerst wurde das Essen ausgeteilt und daraufhin leise genossen. Aber heute war die Stimmung irgendwie anders als sonst, so bedrückend. Noch nicht einmal Melina traute sich irgendetwas zu sagen. Auf einmal durchbrach ihr Vater die Stille. „ Ich würde euch beide gerne bitten, nach dem Essen noch sitzen zu bleiben!“, Während Melina auf seine Bitte nur brav zu nicken begann, konnte Sakura auch nicht viel mehr tun als ein leises „Ja“ herauszubringen. Nachdem alle mit essen fertig waren, Frau Haruno den Tisch abgeräumt und sich wieder dazu gesetzt hatte, war erstmal alles still. Sakura hatte das Gefühl, dass keiner wirklich den Anfang machen wollte. Das einzige was man hörte, war das Ticken der Uhr, welche 20.30 Uhr anzeigte. Nach einer gefühlten Ewigkeit erhob ihre Mutter endlich das Wort: „Also, wir müssen euch etwas sagen! ......... Und zwar… wurde euer Vater befördert!“ Wieder Stille bis Melina zum Wort ansetzte: „Was heißt befördert werden?“ Das war mal wieder so typisch! Die Rosahaarige drehte sich zu ihr um: „Das ist, wenn jemand in eine höhere Position versetzt wird.“ Nun verzog Melina noch mehr das Gesicht: „Ähm, okay?!“ Daraufhin konnte Sakura nur laut seufzen. Wie konnte man nur so dumm sein? Klar sie war die Jüngere von ihnen beiden, aber sie verstand echt nie etwas! Sie bekam bei fast allen Hausaufgaben geholfen und da ihre Eltern so gut wie nie zu Hause waren, blieb es immer an ihr der großen Schwester hängen! Somit erbarmte sich die Rosahaarige letztendlich doch und erklärte ihr: „Das heißt, das Papa ab jetzt mehr Leute rumkommandieren kann und auch mehr Geld bekommt, heißt übersetzt, dass du mehr Geschenke zum Geburtstag kriegst.“ Von einer Sekunde auf die andere hellte sich das Gesicht der kleinen Braunhaarigen drastisch auf! : „Ach so, das hättest du auch gleich sagen können! Papa, das ist doch toll!“, meinte sie dann an ihren Vater gewandt. Doch dieser hatte kein Lächeln auf den Lippen, sondern schaute sie beide ernst an: „Für uns ja, aber das wird für euch leider Konsequenzen haben!“ Nun wurde Sakura auf einmal hellhörig: „Was für Konsequenzen?“ fragte sie und sah ihn alarmiert an. „Ihr werdet die Schulen wechseln und auf getrennte Schulen gehen müssen!“, erklärte er und legte dabei die Hände ineinander zusammen. Das tat er immer wenn er unangenehme Nachrichten überbrachte und nicht wusste wie sie darauf reagieren würden. Während des ganzen Wortwechsels hatte Melanie die ganze Zeit nur verwirrt zwischen ihnen hin und her geschaut und gerade als sie zu ihrer alt bekannten Frage ansetzten wollte, wendete Sakura sich auch schon zu ihr und sagte: „Das heißt, dass ich dir nicht mehr dein Pausenbrot bringen kann, wenn du es mal wieder vergessen hast und das du auch nicht mehr nach der Schule zu deinem Lieblings Eislanden gehen kannst!“ Und mal wieder entgleisten ihre Gesichtszüge von verwirrt zu entsetzt. „Was!? Aber das kannst du mir nicht antun Papa! Das Eis dort ist wirklich das Beste auf der ganzen Welt!“ Aber ihr Vater ignorierte ihr Gemecker einfach und fuhr ernst fort: „Ich habe diese Beförderung angenommen, da sie eine wirklich große Chance für mich ist und ich erwarte dabei eure vollkommene Unterstützung!“ Nun wendete Sakura sich wieder interessiert an ihren Vater, denn sie fand diesen Wechsel nicht wirklich schlimm, sie hatte hier nichts, was sie wirklich hielt, denn es gab weder Freunde noch sonst irgendetwas, was ihr wichtig war und sie vermissen würde. „Wo sollen wir denn dann zur Schule gehen?“, fragte das rosahaarige Mädchen also interessiert nach. Nun war es Frau Haruno, die die Stimme erhob: „Naja, wir dachten uns, dass wir Melanie, da sie ja noch die Kleinere ist, bei eurer Oma unterbringen und du wirst auf ein Internat gehen!“ Herr Haruno fügte noch schnell hinzu: „Natürlich werden wir uns in den Ferien sehen und du kannst auch an Feiertagen nach Hause oder zu Oma kommen!“ „Jaja, das ist schon klar, ich weiß, wie die Regeln in einem Internat sind und ich habe auch nichts dagegen, also beruhigt euch bitte! Auf welches Internat soll ich denn gehen und wann?“ Dieses Mal bekam sie ein kurze erleichterte Antwort: „Auf das Konoha Internat und es beginnt noch in den Sommerferien.“ Sakura nickte noch einmal kurz und damit war die Sache für sie beendet. Aber leider war es jetzt wohl wieder Melina Zeit, denn so wie sie sie anschaute, sprach ihr Blick Bände. Sie durfte wieder Übersetzerin spielen! „ Du wirst ab den Sommerferien für längere Zeit bei unserer Apfelkuchen Oma leben und jeden Tag Apfelkuchen essen können! Zudem wirst du dort auch auf eine neue Schule gehen können und somit mit neuen Freunden neue Eisdielen entdecken können!“ Sofort hellte sich Melinas Gesicht auf und sie klatschte begeistert in die Hände, bevor der Stuhl beiseite geschoben wurde und sie wie ein aufgewecktes Wiesel aus dem Raum flitzte. "Ich gehe schon mal Koffer packen!" Und damit war sie weg. Diese Reaktion lies Sakura noch einmal aufseufzen, bevor sie sich ebenso erhob und in ihr Zimmer verschwand. Wie immer ließ sie sich am Abend im Bett nochmal alles Revue passieren. In 3 Wochen würden die Sommerferien und in somit 6 Wochen ihr Aufenthalt im Internat beginnen. Sie machte sich auch keine Sorgen, dass es für ihre Eltern zu teuer sein könnte, da sie wusste, dass sie nicht mal die Ärmsten waren und ihre Eltern sich das schon leisten konnten. Und somit schlief sie beruhigt ein. Wie hätte sie denn damals auch ahnen können, wie sehr sich ihr Leben verändern würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)