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Take me away from Hell

von

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Kettenreaktion

Früh morgens begann Yurikas Handy zu klingeln.

Es war der Wecker der sich bemerkbar machte.
 

Im Halbschlaf versuchte sie nach ihrem Handy zu greifen, um dann zu bemerkten das sie in ihrer Decke eingewickelt war wie ein Borito.

Wer oder was hatte sie so eingewickelt?

War es in etwa Deidara?
 

Mit aller Kraft entwickelte sie sich und schaltete ihren Wecker aus.

Im nächsten Raum lag Deidara immernoch Hellwach in seinem Bett.

Er dachte an die Momente von gestern.

Für ihn war das wie ein Traum und er konnte sich einfach nicht vorstellen wie es zu dem hier kommen konnte.
 

Yurika war im Handtuch auf ihn eingeschlafen und Deidara konnte es einfach nicht unterlassen mit seinen Fingern ihre Lippen abzutasten.
 

Grinsend strich er sich durch das Haar.

Es bereitete ihm große Schwierigkeiten sie nicht von ihren Handtuch zu befreien und sie einfach nur in ihr Bett zu tragen um sie einzuwickeln von Kopf bis Fuß.

Jeden Milimeter ihres Körpers musste er bedecken, um ja nicht auf die Idee zu kommen Yurika auszupacken und sich über sie herzumachen.

Deidara wollte sowas nicht und er konnte sich auch nicht vorstellen etwas mit jemanden anzufangen.
 

Yurika war seine Freundin und zugleich seine Retterin aus einer schwierigen Situation.

Im Moment war sie einfach für ihn eine Zuflucht und dieses wollte er nicht mit diversen Geschichten zunichte machen.

So etwas wie Küssen, sex und so weiter, könnte vieles zerstören und das sah er immer wieder anhand seiner Freunde.
 

Hidan war zum Beispiel so ein spezieller Mensch der sich einen Dreck um die Gefühle der Frauen scherte.

Er wollte einfach nur vögeln und irgendwann hatte er sich mal verliebt und sie war nicht bereit für eine Beziehung.

Das Leben spielte einen übel mit und Deidara würde es nicht verkraften wenn ihm so etwas geschehen würde.
 

Murrend krabbelte Yurika aus ihren Bett und begann sich ihre Schuluniform anzuziehen und Kaffee zu kochen.

Da Deidara immernoch nicht aufgestanden war, klopfte sie an seine Tür und öffnete diese zaghaft.
 

"Du musst aufstehen! Kaffee ist auch gleich fertig", sagte sie leise und schloss seine Tür wieder hinter sich.

Verschlafen sah der Blonde zur Tür, wo vorher Yurika noch stand und ihn liebevoll weckte.
 

Schmunzelnd richtete er sich auf, gähnte ausgiebig und schnappte seine Sachen, um dann langsam zur Küche hinzutrotten.

Er vergaß sogar seine Sachen anzuziehen, sondern trug diese nur lässig auf seinen Schultern.
 

In Boxershorts stand er nun dort und blickte in die Augen von Yurika, die fast ihre Tasse fallen ließ.

Ihre Augen rissen sich auf und ihre Wangen färbten sich in ein starkes Dunkelrot.
 

"D-Deidara! Z-zieh dir was an!", quietschte sie und hielt sich die Augen zu.
 

Verwundert hob Deidara eine Augenbraue und begann erneut zu grinsen.
 

"Achja? und du darfst nur im Handtuch rumlaufen,un?", provozierte er und stülpte sich seine Hose über.
 

Yurika räusperte sich und warf ihn den nächst besten Gegenstand gegen den Kopf.
 

"Du meintest doch immer wieder das es dir nichts ausmacht! Mir schon..", meckerte die Suzuki.
 

Knallrot wendete sie sich ab und begann an ihrer Wange zu kratzen.

Dieser Anblick machte Yurika einfach nur nervös und manchmal brauchte Deidara nur anfangen zu reden, um sie zum kochen zu bringen.

Für sie war er einfach nur ein Traum!

Vorsichtig sah sie wieder zu ihm und musste leicht enttäuscht feststellen das er eine Hose anhatte und sich sein Oberteil am richtigen Platz befand.
 

//Wieso musst du nur immer den Mund aufmachen Yurika? Denk lieber bevor du sprichst//, schmollte sie vor sich hin und stellte ihre Tasse beiseite.

Es war Zeit das sie die Bentos für Deidara und sich fertig stellte.
 

"Es macht dir was aus,un?", fragte er während er sich an den Tisch anlehnte und sich einen Apfel schnappte.

Normalerweise früstückte er nicht so viel, sonder aß lieber später etwas mehr von Yurikas köstlichen Kleinigkeiten.
 

"..."
 

Zuerst schweigend begann Yurika das späte Frühstück auszudekorieren.

//Was soll ich nur sagen, ohne das er denkt das ich ihn Liebe?//
 

"Gefällt dir das nicht, oder bist du einfach nicht interessiert,un?"
 

Leicht beleidigt knabberte er an seinen Apfel und erwartete eine direkte Antwort von ihr.

Yurika konnte doch nicht immun gegen ihn sein, oder doch?
 

"Ach Deidara... ich möchte nicht das du in meinen Kopf siehst. Du brauchst nicht alles zu wissen was ich denke, oder empfinde.

Es ist schon heiß dich so zu sehen aber trotzdem muss ich es nicht", murrte sie und wickelte ein Stofftuch um die Brotboxen.
 

"Ich steh nicht darauf durchnässt zur Schule zugehen", fügte sie etwas leiser hinzu und drehte sich angerötet zu ihrem Mitbewohner hin.

Dieser verschluckte sich an seinem Apfel.
 

Yurika schüttelte leicht lachend den Kopf und verstaute ihr Bento in ihren Rucksack.

Das andere schob sie zu Deidara, da er in der schule kaum mit ihr redete.

Beide hatten einfach keine Lust das die Weiber Gerüchte verbreiteten.
 

"Für mich ist es auch nicht so schön mit Latte zur Schule zu gehen,un!", knurrte er.
 

"Weil man es sieht?", provozierte sie und schmiss ihm seinen Rucksack entgegen, um dann ihr Handy zu schnappen und kurz darauf zu linsen.
 

Sie hatte eine Nachricht von einer unbekannten Nummer.

Verwundert entsperrte sie das Telefon und während sie die Nachricht las, ließ sie ihr Handy fallen und machte einen Satz nach hinten, wobei sie den ganzen Tisch mitriss.
 

'Ich habe dich gefunden!'
 

"Nein.... NEIN!!!", schrie sie und fasste sich in ihr Haar.

Verwundert und leicht besorgt hob Deidara das Handy auf und las die Nachricht.

Wer war das und wieso hatte er Yurika gesucht?
 

Langsam sah er zu Yurika, die sich zusammen gekauert hatte und still umher wimmerte.
 

War das... ihr Ex?



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