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Digimon Prophecy

von

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Öffne dich, Tor in eine neue Welt!

„Was? Ein Rugby-Turnier in Odaiba?“, hakte Tatsu nach und hielt sein Handy etwas näher an sein Ohr, damit er sich auch sicher gehen konnte, dass er Mizuki am anderen Ende richtig verstanden hatte.

„Ja, würde mich freuen, wenn du kommen würdest! Yusaku kommt auch. Ich meine… das ist doch mal eine Gelegenheit, dass wir uns wieder sehen und über weiteres Geschehen sprechen.“

„Aber Aiko und Lopmon haben sich bis jetzt doch immer noch nicht über den Verbleib des letzten Wappens geäußert…“

„Na und? Die Chance jetzt ist einmalig, findest du nicht? Außerdem haben wir beide etwas super Wichtiges herausgefunden. Das am Telefon oder im Chat zu erklären dauert viel zu lange! Yusaku braucht dafür dein Digivice!“

„Mein Digivice? Na wenn du meinst… wann und wo genau ist das denn?“, fragte der Junge und spielte mit dem Amulett um seinem Hals. „Ach schon diesen Samstag? Ja… mhm… ist gut, ich schau zu, dass ich kommen kann!“ Dann legte er auf.

„Wer war das?“, wollte Miu wissen, die wieder einmal am Boden lag und etwas zeichnete.

„Huh? Mizuki. Sie und Yusaku kommen anscheinend am Samstag nach Odaiba. Sie hat hier ein Rugby-Turnier.“

„Oh cool! Und dann?“

„Was, und dann?“

„Geht ihr dann wieder in die Digiwelt?“

„Weiß nicht… denke eher nicht…“

„Wieso braucht ihr denn so lange… sonst seid ihr auch immer so schnell in die Digiwelt. Was willst du dann mit deinen Digivice tun?!“

„Ja… und jedes Mal ist uns irgendetwas passiert… Wir warten erst noch darauf, dass wir Informationen über das letzte Wappen bekommen. Wir können nicht einfach wieder Hals über Kopf in die Digiwelt. Yusaku will mein Digivice, wofür weiß ich auch nicht.“

Miu brummte und widmete sich wieder ihrem Blatt Papier.

„Wieso willst du das in letzter Zeit eigentlich so genau wissen?“

„Nur so!“

„Aha…“

 

„Schönen guten Tag! Mein Name ist Mizuki, freut mich sehr euch kennenzulernen!“, stellte sich Mizuki vor, nachdem Yusaku die Tür geöffnet hatte und seine Familie verdutzt in die Gesichter der beiden Digiritter sah.

„Was ist? Hast du ihnen nichts davon erzählt?!“, wollte das Mädchen daraufhin von Yusaku wissen.

„Doch! Hab ich!“, meinte dieser.

„Das gibt’s nicht! Du lädst tatsächlich ein Mädchen zu dir nach Hause ein!“, meinte Hideko verwundert.

„Was soll das denn wieder heißen?!“, wollte der jüngere wissen.

„Nichts! Es ist nur seltsam. Du lädst doch sonst niemanden nach Hause ein und jetzt ist es auch noch ein Mädchen in deinem Alter… Verdächtig?“

Die Wangen der beiden Digiritter erröteten sich und sie sprachen: „Wir sind in keinster Weise zusammen! Wieso glauben das immer alle?!“

Hideko kicherte: „Ja, ich frag mich wirklich wieso.“

Yusaku schob Mizuki in das Haus und schloss die Tür hinter sich.

„Da fällt mir ein, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt habe. Ich bin Hideko, Yusakus ältere Schwester!“

„Freut mich!“, lächelte Mizuki.

Als das Mädchen nach einem Moment der Stille, sich noch immer nicht bewegte, tippte Yusaku ihr auf die Schulter und fragte: „Kommst du?“

„Äh… ja klar!“, antwortete sie verwirrt.

„Falls ihr etwas braucht, sagt Bescheid. Ich bin heut den ganzen Tag da!“, rief Hideko den beiden noch hinterher.

„Deine Schwester ist echt nett…“, stellte Mizuki fest, als sie auf den Weg in sein Zimmer waren.

„Sie kann auch echt nerv tötend und aufdringlich sein…“, meinte Yusaku.

„Ihr beide seht euch irgendwie ähnlich… aber… vom Charakter scheint sie das komplette Gegenteil von dir zu sein!“, kicherte Mizuki.

„Findest du?“, wollte Yusaku wissen und öffnete die Tür.

„Ah! Hallo Mizuki!“, begrüßte Sunmon die Digiritterin.

„Hey Sunmon!“

„Ist Moonmon auch da?“

„Klar!“, antwortete Mizuki und holte Moonmon aus ihrer Hängetasche. Das kleine Wesen hüpfte zu Sunmon auf Yusakus Bett und begrüßte das Feuer-Digimon ebenfalls.

Yusaku hatte sich indes an seinen Computer gesetzt und ihn hochgefahren.

„Gibst du mir mal dein Digivice, Mizuki?“, bat er das Mädchen. Sie zog es aus ihrer Tasche und reichte es dem Jungen.

Er kramte nach einem Kabel und verband damit das Digivice mit seinem Computer.

„Was genau hast du eigentlich damit vor?“, wollte die Digiritterin wissen und setzte sich zu den Digimon auf das Bett.

„Ich habe ein paar Updates für unsere Digivices erschaffen… Ich wollte sehen, ob sie auch auf einem anderen Gerät funktionieren.“, erklärte Yusaku und machte sich daran, das gesagte auszuführen. Einen kurzen Moment wartete er, bis der Ladebalken an seinem Bildschirm wieder verschwand.

„Außerdem.“, fuhr der Junge fort und zog das Kabel wieder aus dem Digivice. „Muss ich etwas testen, das nur funktioniert, wenn es auf zwei Digivices geladen ist.“ Dann reichte er Mizuki das Gerät wieder.

„Das da wäre?“

Yusaku grinste und hielt sein Digivice vor sich. „Pass auf!“

Er tippte ein wenig auf seinem Gerät herum und hielt es vor seinen Mund. „Und? Kannst du mich durch das Digivice hören?“

„Huh?! Du hast das Digivice ja zu einem echtem Walkie-Talkie gemacht!“, stellte Mizuki überrascht fest, nachdem sie seine Stimme über ihr Digivice gehört hatte. „Wahnsinn!“

„Ich hatte gehofft, dass wir unter uns Digirittern so besser unterhalten können. Im Moment ist daran nicht zu denken, aber wenn wir uns mal trennen oder getrennt werden, können wir so leicht in Kontakt bleiben. Wenn wir das nächste Mal die anderen treffen, dann sollten wir das auch mit Dennis‘ oder Sophies Digivice probieren… immerhin sprechen die beiden eine andere Sprache. Nach meiner Theorie könnten wir uns ohne Probleme über die Digivices unterhalten.“

Sprachlos stand Mizuki vor ihm.

„I-ich wollte auch eine Text-Funktion einbauen und den Digimon-Analyzer überarbeiten, aber… mit den beiden Sachen komme ich im Moment nicht weiter…“, fuhr der Junge hastig fort.

„Boa, Yusaku! Du bist ein Genie!“, rief Mizuki.

„G-genie?!“

„Ja! Das ist genial!“

„A-aber ich bin kein Genie! Ich meine… wenn ich eins wäre, hätte ich schon längst die anderen beiden Probleme gelöst… und das mit dem Kommunikationsgerät war auch kein Zuckerschlecken…“

„Ist doch egal! Fakt ist, dass du es geschafft hast! Jetzt sei mal nicht immer so negativ! Du solltest mehr daran festhalten, was du kannst, anstatt immer nur das zu nennen, was du nicht kannst! Lass uns das nächsten Samstag Tatsu zeigen und auf sein Digivice spielen!“

„Hä?“

„Hab ich das noch nicht gesagt? Ich habe nächsten Samstag ein Rugby-Turnier in Odaiba. Ich dachte, wir könnten die Gelegenheit nutzen um bei Tatsu vorbeizuschauen.“

„Mhm… ja… vielleicht keine schlechte Idee… Wie kommst du mit deiner Mannschaft denn dort hin?“

„Wir fliegen.“

Ein schwerer Seufzer verließ Yusakus Lippen.

Mizuki legte den Kopf schief und fragte: „Hast du ein Problem damit? Ah! Sag bloß du hast Flugangst?!“

„Ah! N-nein, das nicht… Ich…“, stammelte er und wich verlegen ihrem Blick aus. Er stieß seine Zeigefinger aneinander und meinte: „I-ich komm nicht so gut mit Höhen zurecht… Außerdem wird das meinem Geldbeutel gar nicht gefallen…“

Mizuki prustete: „Höhenangst?!“

Yusaku grummelte leise.

„Tut mir leid, ich wollte nicht lachen, aber… Immer wenn ich denke, ich kenne die anderen Digiritter, erfahre ich etwas neues, das ich nie von ihnen gedacht hätte.“

„Naja… bisher hat das ja auch keine so große Rolle gespielt…“

„Ja, obwohl ich mir sicher bin, dass Tatsu keine Höhenangst hat!“, kicherte Mizuki und musste an ihren Kampf gegen Chrysalimon denken.

Auch Yusaku musste kichern: „Bestimmt nicht!“

„Was ist denn Höhenangst?“, wollte Sunmon wissen.

„Ich glaube, das ist, wenn man sich hoch oben sehr unwohl fühlt.“, erklärte Moonmon.

„Ganz Recht! Ich frage mich, ob Tatsu überhaupt vor etwas Angst hat.“, fragte sich Yusaku.

Vor etwas vielleicht nicht… aber um jemanden…“, lächelte Mizuki sanft. „Er macht sich immerhin sehr viele Gedanken und große Sorgen um seine Schwester.“

„Ja… du hast recht… ich hoffe er konnte die eine Sache mit ihr klären. Ich komme nicht umhin darüber nachzudenken, was wohl wäre, wenn jemand aus meiner Familie über die Digiwelt Bescheid wüsste…“, überlegte Yusaku.

„Mein kleiner Bruder würde das wahrscheinlich feiern! Wenn ich so recht darüber nachdenke, dann wäre ich wohl in einer ähnlichen Situation wie Tatsu…“

„Und was würdest du ihm sagen, damit er davon ablässt?“

„Nehm ich das Wort Mädchenkram in den Mund, ist er schnell über alle Berge… i-ich bezweifle, dass sowas bei Miu funktionieren würde.“

„Ja… das glaube ich auch…“, gestand Yusaku.

 

„Wo gehst du hin Tatsu?“, wollte Miu wissen, als sich der Junge gerade die Schuhe anzog.

„Hatte ich doch gesagt! Mizuki hat heute ein Rugby-Turnier hier in Odaiba!“, merkte der Junge an.

„Und Yusaku ist auch dabei?“, hakte das Mädchen nach.

„J-ja.“

„Und gibst du ihm dann dein Digivice?“

„Mal sehen... Kommt drauf an, was er damit vorhat.“

„Vielleicht will er ja ein Tor zur Digiwelt öffnen. Eins, durch das jeder durch kann! Auch ohne Digivice.“

Tatsu lachte. „Das bestimmt nicht. Wozu denn? Es würde nur viele Gefahren mit sich bringen und hätte keinen Nutzen für uns.“

„Ja, ja! Immer geht es nur um euch! Immer nur das Beste für die Digiritter! Was mit mir ist, ist ja egal! Du bist so egoistisch!“, meckerte Miu.

„Hey, was soll das denn auf einmal?“

„Du weißt genau, was das soll! Ihr wollt doch nur nicht in die Digiwelt, weil du Angst hast, dass ich mitgehe!“, brummte das Mädchen und zog sich ihre Schuhe an.

„Hattest du etwa wirklich vor, dich an mich dranzuhängen, wenn ich in die Digiwelt gehe?!“, fragte Tatsu aufgebracht.

„Ist doch egal! Ihr macht das ja eh nicht!“, rief sie und stand auf.

„Wo willst du hin?“

„In den Park! Spielen! Mit dir halte ich das hier ja nicht mehr aus!“

„Hä?! Ich bin doch selbst am Gehen! Was soll der Mist?!“

„Kann dir doch egal sein! Für dich ist doch eh nur die Digiwelt wichtig!“

„Das stimmt doch gar nicht!“, rief Tatsu und stand ebenso auf.

„Geh einfach weg!“, schrie Miu, schubste ihren Bruder beiseite und rannte Richtung Park. „Ich finde schon einen Weg in die Digiwelt, darauf kannst du dich verlassen!

„Miu!“, rief Tatsu ihr noch hinterher.

„Was ist denn hier los?!“, hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich.

Der Junge drehte sich verdutzt um und blickte in das Gesicht seines Vaters. Er sah irgendwie müde und überarbeitet aus.

„P-Papa…“, murmelte er.

„Streitet ihr beiden euch wieder einmal?“, wollte der Vater wissen.

„Ähm… also… i-ist alles Okay bei dir?“, wich Tatsu der Frage aus.

„Ah! Ja, ja! Wir haben nur gerade recht viel zu tun. Ich habe einen neuen Auszubildenden zugewiesen bekommen und dann tauchen immer wieder eigenartige Schäden in der Stadt auf… a-aber mach dir deswegen keine Sorgen! Odaiba ist Sicher, dafür sorge ich!“

Ich sollte Papa nicht noch unnötig mit Miu belasten.“, dachte Tatsu. Also sagte er seinem Vater: „Wenn du das sagst! Miu trifft sich nur mit ein paar Freunden, der geht’s gut!“

„Ja, alles klar! Danke, dass du auf deine Schwester immer so gut aufpasst.“

„A-also ich muss jetzt los! Sonst komm ich zu spät zu dem Rugby-Spiel!“

„Ach stimmt… eine Freundin von dir spielt heute, richtig? Ich wünsch ihr viel Erfolg!“

„Danke, richte ich ihr aus! Bye Dad!“, verabschiedete sich Tatsu.

 

„Hey! Sorry für die Verspätung.“, entschuldigte sich der Junge mit der Fliegerbrille bei Yusaku.

„Hey, kein Thema! Du hast zwar die erste Halbzeit verpasst, aber wir sind ja nicht nur wegen dem Turnier hier.“, meinte Yusaku.

Tatsu sah auf das Spielfeld, bei dem gerade die zweite Halbzeit angepfiffen wurde. „Das Mädchen ganz hinten ist sie, oder? Wie steht‘s, führen sie?“

„Oh… ja, das ist Mizuki. Im Moment liegen sie zwei Versuche vorne. I-ich kenne mich aber im Rugby nicht gut genug aus, um dir das Regelwerk oder sonst irgendetwas zu erklären. Mizuki hat mit vor dem Spiel gesagt, dass sie Center spielt… was genau das heißt, weiß ich aber nicht!“, gab Yusaku zu.

„Center? Dann ist sie also eine Reihe-Spielerin. Passt zu ihr.“

„D-du kennst dich im Rugby aus?“

„Ein wenig. Mein Vater hat es auf der Oberschule mal gespielt. Die nächste WM soll doch in Japan stattfinden, oder?“

„Ja, ich glaub schon… Zumindest haben die Mädels im Flugzeug darüber gesprochen. Aber dann kannst du mir ja vielleicht die ein oder andere Situation erklären!“

„J-ja… kann ich machen.“, antwortete Tatsu gedankenverloren. Er dachte über die Worte seiner Schwester nach. „Kann dir doch egal sein! Für dich ist doch eh nur die Digiwelt wichtig!

„Ist alles in Ordnung?“, wollte Yusaku wissen.

„Ah… j-ja, na klar! W-wofür wolltest du eigentlich mein Digivice?“

„Oh stimmt! Fast vergessen! Hast du es gerade hier?“

„Uhm… klar…“, antwortete Tatsu und reichte dem kleineren den Gegenstand.

Dieser packte sein Tablet heraus und schloss das Digivice daran an.

„Sag mal, schleppst du das Ding überall mit hin?“, wollte Tatsu ungläubig wissen.

„So ziemlich…“, gestand Yusaku und tippte auf der Tastatur herum. Bald schon erschien ein Ladebalken.

„Ich habe das Kommunikationsgerät von Aiko etwas unter die Lupe genommen. Dabei ist mir gelungen, die Kommunikationsfunktion auf das Digivice zu übertragen. Vielleicht können wir so uns ja auf weitere Distanzen unterhalten. Warte, ich zeig dir kurz, wie das geht.“

„Heh~ unglaublich! Das hast du ganz alleine geschafft?!“, wollte Tatsu wissen, nachdem Yusaku ihm die neue Funktion gezeigt hatte.

„N-naja… fast… Ich war schon knapp am Rande der Verzweiflung, aber irgendwie ist es mir dann doch gelungen. Ich hatte gehofft, dass wir uns auch in dieser Welt ungestört auf größere Distanzen verständigen können, aber ich weiß leider noch nicht, ob das funktioniert. Texten können wir damit leider auch noch nicht. Es ist also nur eine Art Beta-Version…“

„Beta hin oder her! Das ist gut! Du bist ein Genie, Yusaku!“

Er entfernte das Digivice von seinem Tablet und meinte: „Ach was! Ich habe wirklich lange dafür gebraucht… Ich weiß leider nicht einmal, wie ich Zeit finde, überhaupt noch etwas zu tun! Schule ist immerhin auch wichtig!“

„Stimmt… du hast dieses Jahr deine Abschluss-Prüfungen an der Mittelschule, nicht?“

Yusaku seufzte: „Ja! Das ist ganz schön anstrengend… Aber ändern können wir es auch nicht, oder?“

„Wohl eher nicht…“, seufzte Tatsu. „Ich glaube, ich kann dir dabei wirklich nicht helfen…“

Du bist so egoistisch!“, hallten Mius Worte in Tatsus Kopf. „Ich bitte Yusaku ständig um etwas… wenn ich nicht mehr weiter weiß, bleibt es immer an ihm hängen…“, dachte der Junge.

„Sag mal… findest du… mich egoistisch?“

„Huh? Wie kommst du darauf?“

„Miu hat gesagt, dass ich nur an die Digiwelt denken würde und nie an sie… Sollte ich vielleicht doch einen Weg suchen, sie in die Digiwelt zu bringen?“

„Bist du verrückt?!“, rief Yusaku. „Du weißt doch, wie gefährlich es dort ist!“

„Nicht so laut!“, mahnte Tatsu ihn. „Ich weiß doch selbst, dass es gefährlich ist! Aber durch unsere Begegnung mit Keramon müsste sie es ja auch selbst wissen… und trotzdem... Ich weiß langsam einfach nicht mehr, was ich tun soll. Ich dachte, da sie die letzten Tage so gute Laune hatte, hätte sich das geklärt, aber als ich gegangen bin, haben wir wieder angefangen uns zu streiten…“

„Sie hatte gute Laune? Wieso das?“

„Keine Ahnung… sie hat mich ständig gefragt, wann wir wieder in die Digiwelt gehen würden. Sie wurde richtig wütend, als ich ihr keine klare Antwort geben konnte…“

„Heißt im Klartext: Sie hat einen Plan ausgeheckt, wie sie in die Digiwelt kommt. Da hat sich wohl über die Tage ganz schön viel Frust angebaut, da wir eben nicht das taten, was sie wollte…“

„Ja… den Anschein hatte ich auch…“, murmelte Tatsu.

 

Währenddessen:

„Dieser blöde Tatsu! Er ist so ein Idiot! Idiot, Idiot, Idiot!“, fluchte Miu wütend stapfend auf dem Weg zum Park.

„Es ist zu gefährlich Miu!“, äffte sie ihren großen Bruder nach. „Ohne Digivice kannst du die Digiwelt eh nicht betreten!“ Sie schnaubte wütend. „Dann finde ich eben auch ein Digiei, aus dem ein Digivice kommt!“

Ohne auf ihre Umgebung zu achten lief das Mädchen stur geradeaus. „Ich bin mir sicher, dass im Park auch ein Digimon auf mich wartet! Wart’s nur ab Tatsu! Ich werde auch ein Digiritter und dann musst du mich mitnehmen!“ Da sie nicht auf ihre Umgebung achtete, lief sie geradewegs, mit dem Kopf voran, gegen einen Baum.

„Aua!“, murrte sie und hielt sich die schmerzende Stirn. „Oh… der Park… Jetzt finde ich meinen Partner! Einen coolen Partner! Mit richtigen Fledermausflügeln, das wirklich damit fliegen kann, nicht wie Dorumon. Aber es ist Regenbogenfarben und viel süßer!“

Sie sah sich genauer um. Da es an diesem Tag sehr bewölkt war und so aussah, als würde es jeden Moment regnen, fand sich keine Menschenseele außer Miu im Park. Für sie die perfekte Gelegenheit, um nach ihrem Partner zu suchen.

Sie lief einige Runden um den Park. Nachdem sie nichts fand, lief sie sogar durch das Gestrüpp und wühlte in den Büschen nach einem Ei.

Fehlanzeige.

„Hey! Mein Digimon! Wo bist du?!“, rief sie in die Stille. Doch sie hörte nichts.

Enttäuscht lies das Mädchen die Schultern hängen. Sollte denn doch kein Digimon für sie bestimmt sein?

Nein! Sie wollte nicht aufgeben. Erneut drehte sie rufend ihre Runden durch den Park.

Keuchend stützte sie ihre Hände auf ihren Oberschenkeln ab. „Ich weiß, dass du existiert… also komm doch endlich raus…“, murmelte sie geknickt.

In dem Moment raschelte es in einem Gebüsch. Ein breites Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des kleinen Mädchens aus. „Ich wusste, dass es dich gibt!“, rief sie und lief zu dem Gebüsch, aus dem das Geräusch kam.

Doch als sie erblickte, wer diesen Ton erzeugt hatte blieb sie stehen. Eine fette gefleckte Katze trottete aus dem Gebüsch heraus. Das Mädchen schüttelte den Kopf und kniete sich zu der Katze herunter.

„Kann es sein, dass du ein Digimon bist? Du musst dich vor mir nicht verstecken! Ich weiß, dass Digimon existieren! Ich bin Miu, und wie heißt du?“, sagte sie lächelnd.

Die Katze sah sie müde an. Miu lächelte noch immer.

Dann wandte sich die Katze gemächlich trottend ab.

„Hey! Warte!“, rief Miu und packte das Wesen an seinem Schwanz. Die Katze erschreckte, sprang in die Luft und drehte sich zu Miu um. Sie verpasste ihr einen Kratzer auf dem Handrücken, wodurch Miu vor Schreck und Schmerz los lies. Wütend fauchend entfernte sich die Katze von ihr, machte einen bedrohlichen Katzenbuckel und rannte davon.

„D-dann war das doch nur eine gewöhnliche Katze? Habe ich denn wirklich keinen Partner?“, murmelte Miu traurig und sank auf ihre Knie. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und rannen langsam an ihren Wangen herunter.

„Das ist so unfair… Warum darf nur Tatsu in die Digiwelt? Warum hat nur er einen Partner und ich nicht?!“, schluchzte sie. Plötzlich landete ein Regentropfen vor ihr. Dann ein zweite und noch einer. Der Boden wurde mehr und mehr von feuchten Flecken benetzt, bis es richtig zu regnen begann. Doch das war ihr egal. Sie verharrte einfach in ihrer Pose.

Ein kleiner Schatten huschte hinter ihrem Rücken vorbei. Vorsichtig drehte sich Miu um. „Was war das?“, fragte sie in die Stille.

Natürlich kam auch dieses Mal keine Antwort. „Sicher nur ein Eichhörnchen…“, murmelte sie, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und stand geknickt auf. Doch als es erneut raschelte und ein leises Stöhnen zu hören war, wurde Miu wieder von der Neugier gepackt.

 

„Beachtlich, dass die Mädels bei dem Regen immer noch spielen…“, meinte Yusaku und sah Mizuki beim Spielen zu.

„Beachtlich, dass du immer an alle Eventualitäten denkst…“, konterte Tatsu.

„Hä? Ich habe meinen Schirm immer dabei…“, antwortete Yusaku und sah auf den orangenen Regenschirm, welchen er über die Köpfe der beiden Digiritter hielt.

„Ha ha, schon gut! Das war ja nicht negativ gemeint!“, winkte Tatsu ab.

Ein paar längere Pfiffe waren zu hören.

„Das war dann wohl der Schlusspfiff…“, sprach Yusaku das offensichtliche aus.

„Soweit ich weiß, hat sie noch ein Spiel, oder?“

„Wenn es bei dem Regen noch stattfindet, ja!“, kicherte Yusaku.

Eine völlig durchnässte Mizuki kam zu ihnen gerannt. Ihre Sportklamotten waren mit Schlamm und Gras übersäht.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du wieder von einem Trip in der Digiwelt kommen würdest!“, kommentierte Yusaku ihren Auftritt.

Mizuki sah an sich herab und kicherte. „Ja, da hast du wohl recht!“

„Wann ist euer nächstes Spiel?“

„Hm~. Eigentlich in einer Stunde, aber ich weiß nicht, ob es stattfinden wird…“

„Wegen dem Wetter?“

Mizuki lachte. „Wo denkst du hin?! Als ob das bisschen Regen uns so viel ausmacht! Der Grund ist ein anderer…“

„Und zwar?“

„Die gegnerische Mannschaft hat wahrscheinlich nicht genug Spielerinnen. Und nur zum Spaß wollen die bei dem Regen nicht spielen…“

„Also liegt es doch am Wetter!“

„Hmpf! Von meiner Seite aus aber nicht!“, murrte Mizuki.

„Sieh dich an! Du bist komplett durchnässt! Ihr solltet das besser schnell in Erfahrung bringen, sonst erkältest du dich noch!“

„Hey, mach dir keine Sorgen! Bei so Regen trainier ich hin und wieder mal! Aber das verstehst du Stubenhocker nicht!“

„Ha ha…“, murrte Yusaku sarkastisch.

„Da fällt mir ein. Jetzt wo Sommer ist, trainierst du da eigentlich hin und wieder draußen Tatsu?“, wollte Mizuki wissen.

Der Jüngere reagierte aber nicht. Er schien über irgendetwas angestrengt nachzudenken.

„Hey Tatsu! Tatsu? Haloho?! Erde an Tatsu!“

Erst als sie lauter wurde, reagierte der Junge. Er schrak auf und fragte: „Huh? Hast du was gesagt Mizuki?“

„Ich hatte dich gefragt, ob du hin und wieder draußen trainierst!“

„Was denn?“

„Karate du Hirnie! Du hast doch gesagt, dass du Karate machst!“

„Oh ach so sorry! Ja… manchmal, aber nur im Sommer…“

„Hast du über deine Schwester nachgedacht?“, wollte Yusaku wissen.

„Äh… ja…“, antwortete Tatsu bedrückt. „Ich hoffe Miu ist bei dem Regen nicht immer noch draußen…“

„Tatsu, ich…“, begann Mizuki, doch dann wurde sie von ihren Teamkameraden gerufen. Im Gehen sagte sie noch: „Mach dir nicht allzu große Sorgen! Lass uns später bei dir vorbeischauen!“

Gerade als sie gegangen war, klingelte Tatsus Handy. Er sah auf das Display und stellte überrascht fest, dass seine Mutter ihn anrief. Er nahm den Anruf entgegen: „Hallo Mama! Was gibt’s?“

Neugierig drehte sich Yusaku zu Tatsu um und versuchte dem Gespräch ein wenig zu lauschen.

„Was Miu? Nein, sie ist nicht bei mir…“

„Sie ist nicht nach Hause gekommen und bei ihren Freunden scheint sie auch nicht zu sein. Wo wollte sie sich denn mit den Freunden treffen? Und weißt du welche das waren?“

„N-nein… das… das weiß ich nicht… ich…“, stammelte der Junge und dachte an den Streit mit Miu. „Verdammt wo könnte sie nur hingegangen sein?

Entschlossen sagte er: „Macht euch keine Sorgen, ich geh sie suchen und werde sie finden!“

Dann legte er auf und wollte lossprinten, als Yusaku ihn zurückhielt. „Hey Tatsu! Was ist denn los? Was ist mit Miu?“

„Sie ist ohne ein Wort gegangen und nicht nach Hause gekommen! Ich muss sie suchen!“, antwortete Tatsu und verschwand mit Dorimon zusammen hinter einem Regenschleier.

„Warte Tatsu! Wir…“, rief Yusaku, doch er hielt inne, als er erkannte, dass Tatsu ihm keine Beachtung mehr schenkte. „Verdammt!“

Hastig zog der Junge sein Handy aus der Hosentasche und textete Mizuki schnell die Situation. Nachdem er dies erledigt hatte, wollte er Tatsu hinterherlaufen, doch der Regen war so stark, dass er weder Tatsu, noch die Richtung, in die er gegangen war, ausfindig machen konnte. Er zog also sein Digivice aus der Hosentasche und aktivierte die Kommunikationsfunktion.

„Hey Tatsu! Kannst du mich hören?!“

Kurze Zeit später antwortete Tatsu schwer atmend: „Yusaku? Bist du das? Was ist denn?! Ich hab doch gesagt, dass ich nach Miu suchen muss!“

„Bleib erst einmal ruhig und atme tief durch! Ich kann dir doch helfen, nach Miu zu suchen. Wo wären denn die Orte, zu denen sie gehen würde, wenn sie wütend auf dich ist?“

Nach einer kurzen Atempause fragte Tatsu: „Was meinst du?“

„Na du hast doch gesagt, dass ihr euch gestritten habt! Gibt es keinen Ort, zudem sie geht, wenn sie Kummer hat? Vielleicht zu einer Freundin oder so.“

„Bei ihrer Freundin ist sie nicht! Das hat Mama mir gesagt… Und sonst streiten wir uns eigentlich nicht...“

„D-dann gibt es vielleicht Orte, von denen sie glaubt, ein Tor zur Digiwelt zu finden? Vielleicht der Park, indem ihr Dorimon gefunden habt!“

„Gute Idee! Ich mache mich gleich auf den Weg.“, rief Tatsu und steckte das Digivice wieder weg.

„W-warte… Und wieder ist er weg… Mal sehen ob ich selbst Orte finden kann, an denen sie sein könnte...“, überlegte Yusaku und schlug eine digitale Karte in seinem Handy auf.

 

„Miu! Miu, wo bist du?!“, brüllte Tatsu durch den Regen. „Der Park ist weiter vom Platz entfernt, als ich dachte…“, keuchte Tatsu und stützte sich an einer Straßenlaterne ab.

„Alles in Ordnung Tatsu?“, wollte Dorimon auf seiner Schulter wissen.

„Klar, lass uns weitergehen. Wenn du Miu irgendwo siehst, musst du mir Bescheid geben!“

„Sicher… wenn ich bei dem Regen überhaupt irgendwas erkennen kann…“, murmelte das Digimon. „Sind wir denn schon im Park?“

„Fast! Noch eine Querstraße!“, antwortete der Digiritter und rannte weiter.

 

Er wusste nicht, wie lange er schon nach Miu rief und wie oft er schon an derselben Stelle vom Park war, der Regen hatte ihm jegliche Orientierung genommen. Doch er wollte nicht aufgeben. Er war sich sicher, dass Miu im Park zu finden war.

„Tatsu!“, hörte er zwei Stimmen rufen.

Er drehte sich um und sah Mizuki und Yusaku auf sich zu rennen.

„Was ist? Hast du Miu gefunden?“, wollte Mizuki außer Atem wissen.

„Nein… leider nicht… Aber… ich habe so ein Gefühl, dass sie hier ist… sie muss einfach hier sein!“

„Wenn du uns das früher gesagt hättest, dann hätten wir dir helfen können!“, rief Mizuki. „Und… bist du etwa bei dem Regen ohne Schutz losgerannt?!“

„Spielt doch keine Rolle! Wir müssen Miu schnell finden!“

„Tatsu… Mizuki…“, begann Yuskau. Die beiden drehten sich zu ihm und sahen, wie er gebannt auf sein Digivice starrte.

„W-wir sind doch nur fünf Digiritter, oder nicht?“

„J-ja… schon? Was ist los?! Spuck‘s aus!“, drängte ihn Mizuki.

„Tatsu! Ich spüre ein Digimon!“, platze Dorimon herein.

„Ja… ich auch! Es ist dort hinten!“, meinte Sunmon und schob sich aus Yusakus Rucksack. „Sehen wir nach!“

„Warte Sunmon!“, rief Mizuki, doch die Digimon waren bereits losgezogen. Ihre Partner hatten keine Wahl, als ihnen zu folgen.

Als sie die Partner eingeholt hatten, blieben die Digiritter erschrocken stehen. Zu ihrer Überraschung waren sie bereits auf ihre Rookie-Level digitiert und standen zwei düsteren Gestalten gegenüber. Auf den ersten Blick schien es, als wären sie ein und dasselbe Digimon. Zerfetzte fledermausartige Flügel, ein menschenähnlicher Körper mit langen, spitzen, Klauenartigen Händen und ein rot leuchtender Blick bot sich ihnen. Entsetzt hielt Yusaku sein Digivice ihnen entgegen und las:

„Devimon, Level: Champion, Typus: Virus, Attacke: Todeskralle. Element: Finsternis.

Icedevimon, Level: Champion, Typus: Virus, Attacke: Eisregen. Element: Eis.“

Die beiden Digimon traten langsam durch den Regenschleier und die Schwarze bzw. weiße Haut wurde sichtbar.

„Da seid ihr ja, Digiritter.“, gab Icedevimon von sich.

„Wir haben schon auf euch gewartet…“, lachte Devimon.

Es schien in seinen Armen etwas zu halten. Als die beiden Digimon nahe genug waren, erkannten die Digiritter, was… nein… wen Devimon in seinen Klauen hielt.

Tatsu blieb der Atem stehen. Er riss seine Augen weit auf.

„T-Tatsu… H-hilf mir…“, wimmerte Miu in den Armen von Devimon.

„MIU! Lasst sie frei!“, brüllte Tatsu. Dorumon wollte gerade vorstürmen und angreifen, als Miu zu schreien begann.

„Na na! Wollt ihr etwa ihr Leben riskieren?“, lachte Devimon finster, woraufhin es seine Klaue an Mius Hals legte.

„Nicht! Bitte tut ihr nichts! Dorumon, komm zu mir zurück!“, rief Tatsu und Dorumon trottete ängstlich zu ihm zurück.

„So ists brav…“, kicherte Devimon böse.

„Wir haben eine Nachricht von unserem Meister.“, begann Icedevimon.

„Unser Meister, der Stratege verlangt, dass ihr in die Digiwelt geht.“, fuhr Devimon fort.

„Er wünscht euch drei, Kinder des reinen Lichts, bei Morgengrauen vor dem Schloss der Schatten anzutreffen.“

„Solltet ihr es wagen, nicht zu erscheinen, ist dieses Mädchen hier tot!“ Devimon zog Miu demonstrativ höher. Sie zitterte vor Angst und weinte bitterlich.

„Wenn ihr nicht wollt, dass sie stirbt, solltet ihr besser pünktlich sein…“, lachte Icedevimon.

Hinter den beiden Digimon machte sich ein Portal auf.

„Das… ist nicht möglich… ist das… ein Digitor?!“, murmelte Yusaku entsetzt.

„Bleibt hier!“, rief Tatsu und rannte den beiden Digimon hinterher.

„Tse…“, machte Icedevimon und breitete seine Flügel aus. „Eisregen!“ Aus seinen Flügeln stieß ein Hagelsturm hervor, der Tatsu zurückwarf.

„Morgengrauen… Und wehe ihr erscheint nicht…“, gab Icedevimon düster von sich, bevor es mit Miu und Devimon zusammen in dem Portal verschwand. Kurz darauf schloss sich das Portal wieder.

„Nein!“, brüllte Tatsu und rannte zu der Stelle, an der noch kurz zuvor Miu war. „Kommt zurück! MIUUU~!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Endlich hab ich die Profilbilder der fünf Digiritter fertig! Aiko und Miu werd ich auch noch irgendwann fertig stellen... ersteinmal muss ich das nächste Kapitel schreiben. Will euch nach so einem Cliffhanger ja nicht noch länger warten lassen xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  REGartn
2018-09-13T14:58:30+00:00 13.09.2018 16:58
Gute Idee, dass du die Digi-vices zur Kommunikation benutzt.
Und außerdem finde ich es gut für die Geschichte, dass Miu von bösen Digimon entführt wird, damit sie nicht mehr in die Digiwelt gehen will. Seid den ersten Konflikt zwischen Miu und Tatsu dachte ich irgendwie immer an diese mögliche Lösung. Und wie ich sehe hast du ebensfalls daran gedacht.
Ich hoffe, dass die Geschichte nicht an Spannung verliert.
Antwort von:  Fuchspinsel
13.09.2018 17:24
Danke, freut mich zu lesen, dass die Spannung angekommen ist ^^


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