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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

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Die Reise (Toga)

Kapitel 40 Die Reise
 

Am Morgen weckte mich ein unglaublicher stich in meinem Kopf. Knurrend schlug ich die Augen auf und beugte mich über mein Kissen. Ich spürte die Kälte neben mir und bemerkte das Izayoi nicht neben mir lag. Ich stemmte mich auf die Unterarme und hörte leise Schritte. An der Verandatür erblickte ich meine Liebste mit meinem neuesten Schwert, Tessaiga. Sie kam zu mir herüber, kniete sich hin und legte das Schwert beiseite. "Gut geschlafen, Liebster?" fragte sie und ich überlegte kurz. "Wie bin ich hier hergekommen?" musste ich fragen, denn mir fiel nichts mehr ein, nur das Sumi noch meine Rüstung testete. Danach war es leer in meinem Kopf. Ich sollte die Trinkerei endlich aufgeben, seufzte ich.  

Izayoi sah mich verwundert an, als sie antwortete "Du bist gelaufen und hast mich sogar getragen. Weißt du das nicht mehr?" Fragte sie zum Schluss und ich schüttelte den Kopf, was ich besser gelassen hätte. Es pochte schmerzvoll. "Ich weiß nur noch, dass ich mit den Männern trank." Sie kicherte und gab mir einen Kuss auf die Stirn, was den Schmerz etwas linderte. Ihr Geruch war so intensiv und ich spürte meine Triebe aufsteigen. 

 

Sie wollte gerade aufstehen, da packte ich ihren Arm und zog sie zu mir, unter die warme Decke. Was wir wohl gestern Abend noch gemacht hatten? Ob ich da auch etwas vergessen hatte? "Liebster, was tust du da?" Quietschte sie und ich beugte mich über sie, legte meine Wange an die ihre und raunte ihr meine Frage ins Ohr. "Haben wir irgendwas gemacht wovon ich wissen sollte?"  

Sie bekam eine Gänsehaut und versuchte meinen Griff zu lösen. "Nein Liebster" bat sie und sah in Tessaigas Richtung. "Ich habe dein Schwert geholt" versuchte sie mich abzulenken, doch das Schwert war mir gerade ganz egal. Kurz sah ich zu ihm und entdeckte Myoga, der auf dem goldenen Parier saß. Sein Blick war vorwurfsvoll auf mich gerichtet. Jetzt verstand ich, warum Izayoi sich so zierte. "Oyakata-sama. Ihr solltet euch etwas zurück halten, in der Gegenwart einer Dame" warf er mir vor und kassierte einen Schnipser, mit dem ich ihn nach draußen beförderte. Ich wollte etwas Zweisamkeit mit meiner Liebsten, doch sie rügte mich, woraufhin ich mich hinsetzte. Aber so einfach ließ ich sie nicht gehen und zog sie auf meinen Schoß. 

 

Ich wollte wissen, wie es ihr geht. Mein Kind wuchs in ihr heran und wie wir jetzt wussten, lagen ihre Beschwerden daran. Sanft streichelte ich über ihren flachen Bauch, schloss die Augen und horchte nach einem Herzschlag. Noch war nichts zu hören, es war noch zu klein. "Wie geht es dir, Liebste?" Fragte ich sie und erwiderte ihren Blick.  

Myoga sprang wieder hinein "Oyakata-sama, ihr habt wirklich keinem Respekt vor eurem Berater!" Rief er heulend und sprang auf Izayois Schulter. Wieso sollte ich auch Respekt haben? Ich war hier schließlich der Taisho. Es gefiel mir gar nicht, dass er auf ihrer Schulter saß. Wer weiß was er wieder im Schilde führte. "Geh da weg, du Floh" grummelte ich und sah ihn streng an.  

Ignorierend bemerkte Myoga meine Hand an dem Bauch meiner liebsten und begann zu sprechen "Oyakata-sama ihr solltet mit Izayoi-sama zu Kusuri-sama gehen"  

Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Er würde ihr helfen können und mir auch. Ich wusste Absolut nichts über Trächtigkeit, schon gar nicht bei einem Halbdämonen. Doch lebte er weit in den Bergen, des Nordens. "Das sollte ich wohl. Allein wegen ihrer Probleme. Aber es sind zwei Tage Fußmarsch weg von hier. Selbst für mich." sprach ich und überlegte schon, wie ich sie dorthin bringen könnte. Grübelnd rieb ich mir dabei mein Kinn.  

"Was redet ihr da?" riss mich Izayois frage aus den Gedanken. Myoga antwortete ihr "Kusuri-sama ist ein alter Dämonenarzt. Er kennt sich aus mit allerlei Verletzungen und meines Wissens, hat er auch schon einigen Halbdämonen geholfen" erklärte der Flohgeist und sah zu mir auf.  "Wir sollten wirklich zu ihm gehen." beschloss ich und bekam das Einverständniss meiner Liebsten. 

 

 

Ich verließ meine Liebste, um im Schloss alles zu regeln. Dort hatte sich mein Gerücht herumgesprochen und einige waren nicht sonderlich begeistert, davon zu erfahren. Kasimir schmollte und war nicht zugegen, als ich erklärte, dass ich für eine Woche auf Reisen gehen würde. Ich ließ mir von meinen Beratern den genauen standort von Kusuri geben und packte einige Utensilien ein, um die Reise leichter zu machen. Zum schluss ging ich zum Schmied und orderte eine rüstung für mich, die ungefährlicher für den Transport von Izayoi sein würde und eine für sie. Sie war etwas leichter und hatte keine herausragenden Spitzen. Meine Speher, trugen sie oft unter ihrer Kleidung, um sich besser tarnen zu können. 

 

Am Abend kehrte ich zu meiner Liebsten zurück und entdeckte sie, wie sie eingeschlafen auf ihrer Veranda saß. Ihre Stickarbeit lag noch in ihren Händen. Die Nadel hielt sie sogar noch. Die letzen Tage, waren sehr anstrengend gewesen und die nächsten, würden es auch sein. Schnell legte ich die ganzen Sachen ab und ging zu ihr, um ihr die Nadel und die stickerei abzunehmen. Dabei weckte ich sie allerdings doch und sie sah mich verschlafen an.  

"Liebster" hauchte sie und ich lächelte sie an. "Na meine schöne? Ich wollte dich nicht wecken." entschuldigte ich mich und setze mich zu ihr. Sie sah sich kurz um und erblickte die Reisesachen. "Was hast du denn da alles geholt?" fragte sie und lehnte sich an meinen Oberarm. Sie stuzte und klopfte mit ihrer kleinen Hand, an meinen Oberarm. Grinsend schob ich meinen roten Suikan zur Seite. Es zeigte sich eine Schwarze hülle, die sich eng an meinen Arm schmiegte. "Ich habe eine neue Rüstung, mit der ich dich besser tragen kann" erklärte ich ihr und sie sah mir in die Augen. "Du willst mich die ganze Zeit tragen?" fragte sie ungläubig und ich schnaufte. "Natürlich!"  

Kichernd stand sie auf und streckte sich. "Und wie war dein Tag?" fragte ich und drehte mich zu ihr, denn sie ging in ihr Gemach zurück. "Die Gäste sind heute alle abgereist. Sogar Yasashiku und Sumi, mit ihrem kleinen. Sie sagten sie wollten uns etwas ruhe geben." erklärte sie und schob ihren Schrank auf. Sie griff nach ihrem Futon. Blitzschnell war ich bei ihr und zog ihn, an ihrer statt heraus. Zusammen legten wir ihn aus und ich warf die Decke und die Kissen darauf. "Vater hat sich bei mir bedankt" sagte sie plötzlich leise und ich sah zu ihr, als ich die Schranktüren schloss. "Achja? Sieht er es ein, dass du so glücklicher bist?" fragte ich etwas protzig und sie warf mir einen schüchternen Blick zu. "Er war Gestern nur so geschockt, sodass er so kalt zu mir war." erklärte sie und kam zu mir herüber, umschloss mich mit ihren Armen und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab. 

 

Meine Arme fanden wie von selbst ihren Weg auf ihren Körper und so drückte ich sie fest an mich. "Ist Myoga noch da?" fragte ich, denn mir war aufgefallen, dass er bei ihr geblieben war. Sie schüttelte den Kopf an meiner Brust und schwieg. "Alles in Ordnung, Liebste?" fragte ich, denn irgendwas stimmte hier nicht. Sie löste sich etwas und sah mir in die Augen. "Mir war heute nicht sonderlich gut, Liebster." beichtete sie. Sanft hob ich sie auf meine Arme und ging zur Tür. Sie strampelte, doch das war egal. "Toga, wenn uns jemand sieht" zischte sie. "Du glaubst doch nicht, dass ich hier noch einmal als Toga-chan herum laufe wenn ich offiziell dein Verlobter bin" brummte ich sie an und ging zum Bad.  

Dort setze ich sie im Vorraum ab und zog meinen Suikan aus. Sie stand da und wurde rot, was mich zum Grinsen brachte. "Was ist los, liebste?" stichelte ich und öffnete die Rüstung, die an der Seite mit knöpfen zusammengehalten wurde. 

Sie wendete ihren Blick ab und ich ging hinüber, während ich den oberen Teil der Rüstung von meinen Armen zog. Oberkörperfrei sah ich sie an und legte einen Finger unter ihr Kinn, um ihren Blick zu mir zu wenden. "Was ist los, Liebste?" hauchte ich, als sich unsere Blicke trafen. "Es ist alles noch so unwirklich" stammelte sie, "Ich meine unsere Verlobung."  

Da hatte sie schon recht, doch änderte es nichts an der Tatsache, dass wir uns schon Nackt gesehen hatten, sie war schließlich nicht Jungfräulich schwanger geworden. 

 

Ich beugte mich zu ihr herunter und küsste ihre vollen Lippen. Ganz sanft nur. Sie legte ihre kalten Hände an meine Brust und ich löste mich nach einigen Augenblicken. "Du bist eiskalt, Liebste" brummte ich auf ihre Lippen und begann damit ihren Gürtel zu öffnen und sie auszuziehen. Geschockt musste ich sehen wie schlank sie wirklich geworden war. Fast schon Mager, stachen ihre Rippen heraus. "Izayoi!" knurrte ich und schlüpfte geschwind aus meiner Hose und dem restlichen Teil der Rüstung, nur um sie auf die Arme zu nehmen und mit ihr ins Becken zu steigen. Sie wollte wohl sowieso ein Bad nehmen, denn es war alles vorbereitet. 

 

Das warme Wasser umschloss uns und ich schloss meine Arme um sie, als sie sich vor mir niederließ. "Morgen früh werden wir aufbrechen" beschloss ich mit ernstem Ton, der sie zum Nicken brachte. "Ich muss dringend wissen, wie ich dir helfen kann." knurrte ich und spürte wie sich plötzlich mein inneres Tier hochkämpfte. Wieder war der drang sie zu Makieren da und ich hatte alle Mühe mich zurückzuhalten. Ihr Hals war so nahe, dass sie sich nicht wehren könnte.  

Seufzend lehnte ich mich zurück und schloss die Hände hinter meinem Kopf. Mit allerhöchster Gewalt rang ich den drang nieder. "Liebster?" hauchte sie und ich bemerkte, wie sie mich musterte. "Alles in Ordnung?" fragte sie und ich schnaufte aus. "Mein Dämon will dich Makieren. Schon seit einigen Tagen, fällt es mir sehr schwer ihn zurückzudrängen" erklärte ich und sie sah mich mit rehgroßen Augen an. "Makieren?" fragte sie. Sanft zog ich sie auf mich und spürte ihre weiche Haut auf meiner Brust und meinem Bauch.  

"Das würde dich vollkommen, zu der meinen machen. Kein anderer Mann, könnte dich je wieder berühren." erklärte ich und strich ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. "Jeder Dämon wüsste, dass du mein bist und würde sich nicht trauen, dir ein Haar zu krümmen" fügte ich hinzu und sie sah mich nun wissend an.  

 

"Warum tust du es dann nicht?" fragte sie weiter. Ja warum eigentlich nicht? Überlegte ich kurz und seufzte dann. "Ich muss dir einen Teil meines Youkis übertragen. Mit einem Biss" sagte ich und strich über ihren Hals, hinab zu ihrer Schulter. "das ist sehr schmerzhaft, zudem bin ich kein gewöhnlicher Dämon, sondern ein Dayoukai. Mein Youki ist sehr stark und ich müsste sehr vorsichtig sein. Zudem wüsste ich nicht, ob es dem Kind schaden würde, wenn ich es jetzt mache." begründete ich meine Zurückhaltung.  

Sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab und biss leicht in mein Fleisch. "Bei dir, würde es mir bestimmt nicht Schaden" wisperte sie auf meine Haut, was etwas kitzelte. "Wir werden Kusuri fragen, der wird es bestimmt wissen. Dann werde ich dich, in einer ganz besonderen Nacht, zu der meinen machen." versprach ich grinsend und streichelte über ihren Rücken. 

 

Am Morgen stand ich früh auf, zog mich an und besorgte Izayoi etwas zum Frühstücken. Ich wollte so früh wie möglich los, um am Abend an der Nördlichen Grenze zu sein. Gerade versiegelte ich ein schreiben für ihren Vater, in dem ich ihm alles erklärte, als Izayoi mich umarmte und zur Begrüßung auf die Wange küsste. "Was tust du so früh?" fragte sie verschlafen und ich hielt ihr den Brief hin. "Eine Nachricht für deinen Vater schreiben, dass du bei mir bist und wir eine Reise machen" erklärte ich und sah sie, über die Schulter hinweg an. Sanft zog ich sie kurz in eine Umarmung und stand dann auf. "Bitte zieh dich an, solange ich den Brief wegbringe" bat ich sie und sie nickte. 

 

Als ich wiederkam, war sie bereits eingekleidet. Sie trug eine Dunkelblaue Hose und einen hellblauen Yutaka der darin steckte. Darüber hatte sie ihren Haori angezogen, den sie zu unserem ersten richtigen Gespräch getragen hatte. Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück und setze mich an den Tisch, an dem ihr Mahl stand. Sie kam herüber. "Die Hosen gefallen mir" bemerkte ich, als sie sich setzte und begann zu essen. "Ich dachte mir, dass du mich so besser tragen kannst" murmelte sie, als sie sich eine Portion Reis in den Mund schob. "Das stimmt, Liebste" sagte ich, küsste ihre Stirn und ging zu unserem Reisematerial.  

 

Ich hatte eine größere Tasche gepackt, in dem sich mehrere Decken und zwei Schalen befanden. Zudem eine Flasche aus dickem Ton, in der wir Wasser transportieren konnten. Sie würde ihre Nahrung benötigen, wobei ich auch ohne auskommen würde. Für den Fall, dass ich mich verwandeln würde und sie fliegend Transportieren müsste, hatte ich ein Langes Seil eingesteckt. Ich freute mich insgeheim auf unseren Ausflug, denn er erinnerte mich, an meine Zeit, als ich noch selbst ein wandernder Dämon war. Ohne richtiges Ziel, einfach umherstreifte. 

 

Als die Sonne über die Baumwipfel kroch, schulterte ich die Tasche und hob sie auf meine Arme. Mit einem Sprung waren wir hinter der Mauer verschwunden. Sie hielt sich an mir fest und beobachtete mich. Zu gern hätte ich ihren Blick erwidert, doch musste ich mich auf die Umgebeung konzentrieren. Grinsend fragte ich: "Gefällt dir mein Gesicht, Liebste?" und sie blickte schnell in unsere Laufrichtung. Ich hatte beschlossen erstmal zum Meer zu laufen und von dort aus, der Küste zu folgen, bis die Berge vor uns auftauchen würden. "Ich kann mich nicht beschweren" murmelte sie in ihren Haori und ich drückte sie kurz etwas fester an mich. 

 

Am Abend schlugen wir, nahe der Grenze zum Norden, unser Lager auf.  Ich hatte eine verlassene Hütte ausfindig gemacht, in der ich die Decken ausbreitete und ein Feuer entfachte. Sofort wurde der Raum warm und Izayoi setze sich ans Feuer. "Ich werde uns schnell etwas zu essen fangen" sagte ich und ging zum Ausgang, an dem ein alter strohvorhang hing. Sie ergriff meine Hand, als ich vorbeiging und ich sah zu ihr hinab. Sie blickte verlegen auf. " Bitte lass mich nicht alleine" bat sie und ich blinzelte sie an. "Aber liebste du musst etwas essen. Ich will nicht, dass du noch magerer wirst. Morgen werden wir Kusuri bestimmt treffen und dann wissen wir, warum du so abgenommen hast" erklärte ich ihr und sie zog schmollend ihre Hand zurück. 

  

Kurz kniete ich mich zu ihr und küsste ihre Stirn. "Ich beeile mich" versprach ich und verließ das Haus. Ich würde sowieso nicht weit weggehen, um sie zu schützen. Ich ließ mein Tier frei und jaulte kurz, als ich loslief. So würde sich keiner nur in die Nähe des Hauses trauen. 

Ich fand einen kräftigen Keiler, den ich mit nur einem Biss tötete. Mit ihm im Maul, lief ich zurück zum Haus und verwandelte mich zurück. Als ich das Tier zerlegte und Ausnahm, bemerkte ich das Izayoi in der Tür stand. "Der ist ja riesig" stellte sie erstaunt fest und kam zu mir, doch das viele Blut schien sie zu erschrecken. "Bitte geh hinein. Mir macht das nichts aus. Nicht das dir schlecht wird" bat ich und sie nickte stumm, blieb allerdings hinter mir stehen und hielt ihren Haoriärmel vor den Mund. Sie wollte wohl nicht allein sein und nahm lieber den Ekel in Kauf. 

  

Zum Schluss bat ich sie, eines der Bretter zu holen, welche ich im Haus gefunden hatte und es mit etwas Wasser zu säubern. Sie tat es und brachte mir das saubere Brett, auf dem ich das Fleisch ablegte. Ich stand auf und sah sie an. "Ich gehe mich kurz waschen. Würdest du beginnen das Fleisch zu braten?" Fragte ich und sie nickte. Schnell rannte ich zum Fluss, warf die Knochen und restlichen Überreste hinein und wusch meine Arme etwas weiter aufwärts der Strömung. Ich füllte die Flasche und lief zurück zum Haus. Der Duft von gebratenem Fleisch traf auf meine Nase, als ich eintrat und ich erblickte meine Liebste, mit zurückgebundenen Ärmeln. Ihr Haar hatte sie zu einem Knoten gebunden. Lächelnd traf mich ihr Blick und ich setze mich zu ihr ans Feuer. 

 

Der Tag war anstrengend gewesen. Vor 100 Jahren hätte mir das noch nichts ausgemacht, aber auch ich war schon Alt für einen Dämon. Izayoi nahm unsere Schalen aus der Tasche und füllte sie mit Fleisch und Reis. Meine überreichte sie mir zusammen mit Stäbchen. Sie nahm ihre. "Guten Appetitt, Liebster" wünschte sie und ich grinste. "Also daran könnte ich mich gewöhnen, Liebste." gestand ich und sie blinzelte, als sie sich das erste Stück Sleisch in den Mund schob. "An was?" sagte sie grinsend und ich lachte kurz auf. "An das hier. Vielleicht sollte ich uns ein Haus bauen, damit du jeden Tag so mit mir zusammen essen bereiten und essen kannst, zusammen mit unserem Kind" Diese Vorstellung brannte sich in mein Gedachtniss ein und ich würde es wohl wirklich tun, sobald wir wieder zurück waren. 

 



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