Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 19: Wasserschlacht und ein Bad (Izayoi) ----------------------------------------------- Kapitel 19 Ich war am nächsten Morgen, vor ihm erwacht und sah in sein schlafendes Gesicht. Lächelnd beobachtete ich ihn etwas, bevor mir eine Idee kam. Mit meinen ausgestreckten Daumen und dem kleinen Finger begann ich seine Schultern abzumessen. Es war etwas schwer, denn er lag gekrümmt. Doch gab ich einfach ein paar Zentimeter dazu. Danach tat ich das gleiche, an seinem Rücken und merkte mir auch diese zahlen. Später würde der Schneider ins Haus kommen und ich wollte ihm ein kleines Geschenk machen. Ich war gestern Abend, sehr verletzt, doch war es vielleicht etwas übertrieben gewesen.  Leise, sah ich ihn an und merkte wie sich seine Muskeln regten, als ich ihm eine verirrte Haarsträhne hinter sein spitzes Ohr strich. Er war wohl erwacht, was er mir dann, mit dem öffnen seiner wunderschönen Augen bestätigte. Er lächelte als sich unsere blicke trafen und zog mich fester an sich heran, um sein Gesicht an meinen Hals zu legen. Auch ich kuschelte mich an und genoss seine unglaubliche wärme. So konnte man gar nicht denken, das dieser Mann ein schrecklicher Dämon und wie ich seit kurzem wusste, Herrscher war. Sein Ohr lag nahe an meinem Mund und so begann ich daran zu knabbern. Die Wärme stieg mir in die Wangen. Ob ihm das überhaupt gefallen würde? Langsam und vorsichtig küsste ich mich vor, zu seinem Mund und er raunte heiser "Oh liebste, du verwöhnst mich zu sehr." bevor ich ihn mit einem Kuss zum schweigen brachte. Wir küssten uns sanft, als mir plötzlich sein Trick mit der Zunge, ins Gedächtnis kam. Schüchtern öffnete ich meinen Mund ein stück und strich mit meiner Zunge, über seine Lippen.  Er öffnete seinen Mund und begrüßte meine Zunge mit der seinen. Ein heißer Kampf entbrannte und mein Körper begann, immer mehr zu kribbeln. Plötzlich löste er sich von mir und ging in ein warmes leuchten auf. Im nächsten Moment, spürte ich nur noch die raue Zunge eines Hundes, die mir über mein Gesicht strich. Er war wieder mein Toga-chan. Etwas enttäuscht darüber, dass er einfach aufhörte, bemerkte ich Ume-san erst, als sie mich ansprach "Guten Morgen, Izayoi-sama. Seit ihr allein, sodass ich rein kommen kann?" fragte sie vorsichtig und ich bat sie herein.  Ume-san, half mir wie immer, bei meiner morgendlichen Wäsche. Danach gingen Toga-chan und ich zum Frühstück. Der Koch hatte ihm einen Reisbrei gekocht. Ich mochte diese art von Brei nicht und wollte sie Toga-chan auch nicht geben, doch er aß ihn brav auf.  Heute musste ich einige Erledigungen machen. Der Schneider würde noch kommen und ich würde ihm den Kimono, für das Fest in Auftrag geben. Zudem einen Suikan für Toga. Kurz schielte ich zu meinem kleinen Begleiter. Woran er wohl dachte? Konnte er als Hund überhaupt sprechen? grübelte ich nach als mich eine Küchenkraft benachrichtigte, das Akimoto-sans Sake eingetroffen war. Zusammen mit Toga-chan, folgte ich ihm und sagte ihm, wo er ihn zum Lagern hinbringen könnte. Zudem sagte ich den Frauen, sie sollten das Gemüse nochmal kontrollieren und prüfen ob genug vorhanden war. Falls nicht, sollten sie noch etwas organisieren oder neues Gemüse einlegen. Am Mittag erschien dann endlich, der Schneider. Er nahm meine Maße und ich spürte Toga-chans Blicke auf mir. Dieser kleine gierige Kläffer, dachte ich. „Herrin diese Stoffe habe ich ihnen mitgebracht“ sprach mich der Schneider dann an und ich besah sie mir an. Sie waren alle, von ausgezeichneter Qualität. Ein satter violetter Ton stach mir ins Auge. Und ich zog ihn näher heran. Er war mit einem Muster aus Fächern und schleifen bestickt und ich entschied mich den für meinen Kimono zu nehmen. Jetzt suchte ich nach einem etwas Maskulinen Stoff und fand einen weißen Stoff, an dem ein breiter und daneben ein schmaler blauer Streifen entlang gingen. Dieser sollte der Stoff für Togas Geschenk sein. Ein Suikanoberteil. Ob er sich darüber freuen würde? Tief verbeugend, verabschiedete ich mich von meinem Schneider, dem ich alles in Auftrag gegeben hatte. Er würde in Zehn Tagen kommen und die Kleidung liefern. Solange musste ich Geheimhaltung üben. Ich ging hinüber zu Toga-chan und streichelte ihn kurz am Kopf „Kommst du, mein liebster?“ fragte ich ihn leise und er schmiegte seinen Kopf, als Antwort, an meine Hand. Also gingen wir zusammen zum Mittagessen und erkannten Vater, der sich gerade hingesetzt hatte. „Vater“ sprach ich ihn fröhlich an und er erwiderte, mit einem lächeln. Was war nur bei Akimotos passiert, dass er auf einmal, ganz anders war? War ja auch egal, ich war einfach nur froh darüber und unterhielt mich mit ihm. Er fragte, wie mein Tag so war und ich erläuterte ihm, das der Sake angekommen war und er war begeistert „Akimoto, ist eben ein wahrer Freund!“ rief er aus und nippe an seiner Schale.  Lächelnd, erzählte ich weiter, was ich alles für das Fest vorbereitet hatte und er segnete alles freudig ab. Toga lag der weilen, ruhig neben mir und schlief anscheinend. Obwohl ich glaubte, dass er nur so tat, damit Vater nicht bemerkt,e das er mein verwandelter Liebhaber war.  Nachdem ich mich verabschiedet hatte, ging ich zum Handarbeitszimmer und besorgte mir noch neue Knüpfschnurr. Ich wollte mein Geschenk für die Göttin fertig bekommen und mir war die weiße Schnur ausgegangen. Schnell war die geeignete Rolle gefunden und ich ging zusammen mit Toga-chan, in mein Gemach. Ich schloss die Tür und wurde sogleich von Togas Armen gepackt und an seine Brust gezogen. Bevor ich überhaupt etwas sagen konnte, küsste er mich gierig und ich konnte einfach nicht anders als erwidern. Oh Liebster, wie viel Leidenschaft, hältst du noch für mich bereit? Als ich weiter gehen wollte, verschwand mein Liebster wieder und vor mir stand ein genervter kleiner Hund. Er schnaubte und ich wusste auch gleich warum. Appuru-san, öffnete die Türe und hielt eine Schriftrolle in der Hand „Izayoi-sama, es kam ein Bote mit einer Nachricht für euch“ erklärte sie und überreichte mir besagte Botschaft.  Ich öffnete das Siegel und rollte sie auf. Schon die erste Zeile, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren  An die Herrin dieses Hauses und die zukünftige Frau, des Taishos des Westens. In nun 19 Tagen wird das Fest, zu meinen ehren stattfinden. Soeben hat mein Sohn die letzten Einladungen fertig gestellt und die Boten eilen schon, um sie den Gästen zu überreichen. Dies soll nur eine Bestätigung unserer Tätigkeiten sein und wir hoffen, das sie den Ihren nachkommen und nicht allzu sehr abgelenkt werden. Manche Hunde, sind nun mal sehr aufdringlich. Auf Bald Tsukyomi  Göttin des Mondes Schluckend bemerkte ich, wie sich Toga-chans Fell sträubte. Er war wütend über die Wortwahl, die die Mondgöttin gewählt hatte. Woher wusste sie, dass Toga und ich ein Paar waren? Hatte er sie, etwa seit unserer gemeinsamen Nacht getroffen? Kummer stieg in mir auf, doch wollte ich nicht wieder in diesem Gefühl ertrinken und schluckte sie hinunter.  „Danke Appuru-san. Es war eine Nachricht der Mondgöttin. Sie haben nun die Einladungen raus geschickt.“ erklärte ich der angesprochenen und sie freute sich sichtlich. „Wir wunderbar, Izayoi-sama“ sprach sie und ging dann.  Hinter mir raschelte Stoff. Mein liebster, zog sich wohl gerade an. Ob er sehr sauer war?  „Liebste?“ fragte er leise und ich sah zu ihm hinüber. Er hatte nur seine Hose an. „Ja Liebster?“ fragte ich zurück. Die Stimmung war wieder angespannt, wie am Abend zuvor. Er schaffte es trotzdem, einen Weg hinaus, setze sich zu mir und schnaufte genervt „Ich weiß nicht, was diese Frau geritten hat, das sie dir so einen Brief zustellen lässt.“  Mir brannte eine ganz andere Frage unter den Nägeln „Woher, weiß sie das wir ein Paar sind?“ Er sah mich getroffen an. Er musste es ihr also selbst gesagt haben, was er mir dann beichtete „Ich habe es ihr gestern mitgeteilt. Sie kampiert in meinem Schloss“  Sie wohnte bei ihm im Schloss? Konnte es noch schlimmer sein? Reichte es denn nicht, das diese Göttin schon einmal Nähe von ihm bekommen hatte? Wollte sie, etwa mehr? Mein blick wendete sich ab und ich nickte nur stumm, das ich verstanden hatte. Für einen Moment schwiegen wir uns an, bis er meine Hand ergriff „Komm mit, liebste“ bat er mich und ich stand mit ihm auf. Er warf sich sein Oberteil über und schlüpfte in seine Schuhe. Hand in Hand gingen wir hinaus, in den Garten. Er beugte sich herunter und zog mich plötzlich auf seine Arme „Was hast du vor, Liebster?“ quietschte ich erschrocken auf, doch er ließ sich nicht beirren. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, um mehr halt zu haben „Lass dich überraschen“ flüstere er mir ins Ohr und sprang über die Mauer. Mein griff wurde Fester, denn ich hatte angst zu fallen. Er lief mit mir durch den Wald und mir fiel das versprechen, meines Vaters wieder ein. „Ich habe Vater versprochen, das Schloss nicht mehr zu verlassen.“ Schrie ich, als er erneut hoch in die Luft sprang. Oh Kami, bitte lass mich heile hier runter kommen, bat ich stumm. Natürlich vertraute ich ihm, dass er mich nicht fallen lassen würde, doch war ich noch nie, so weit oben gewesen. Grinsend gab er mir Antwort „Du hast es doch nicht freiwillig verlassen. Ich habe dich soeben entführt“ und auch ich musste lächeln. Wo er recht hatte, hatte er recht. Ich gewöhnte mich langsam an die Höhe und genoss, die weite Aussicht, wenn er über den Wipfeln der Bäume entlang sprang. Von weitem konnte ich auf einmal, einen Rand aus Bäumen sehen und dahinter war nur Wasser. Das Meer, tat sich vor uns auf und ich staunte. „Toga!“ rief ich und strahlte vor Freude. Er hatte wirklich tolle Ideen.  Als er landete, setze er mich ab und ich lief sogleich über den Sand zur Brandung. Das Wasser ergoss sich warm über meine nackten Füße. Ich zog den Yutaka so hoch, das ich ihn in meinen Obi stopfen konnte. So würde er nicht nass und dreckig. Ich watete im seichten Wasser und erblickte meinen liebsten, wie er im Sand saß und die Sonne genoss. Da kam mir doch eine Idee, wie ich ihn ärgern konnte.  Ich schloss meine Hände so, das ich Wasser darin auffangen konnte und schlich mich schnell zu ihm. Mit Schwung, öffnete ich meine Hände und ließ das Wasser auf ihn nieder. Mich erfasste ein Lachen, das so stark war, das ich mir meinen Bauch halten musste. Er sah so nass, ganz gut aus.  Ein plötzlicher Windstoß, ließ mich zu der stelle sehen, an der er eigentlich noch sitzen müsste. Ein plätschern ließ mich, mich umdrehen und ich bekam, einen ganzen Schwall Wasser ins Gesicht. Er lachte hämisch und sah mich kampflustig an. Langsam ging ich hinüber zum Wasser und trat provozierend, in das seichte nass, dass dann in die Höhe schoss. Sollte er nur weiter machen. Diesen Kampf würde ich gewinnen. Er hob seine Augenbrauen und sah mich herausfordernd an "los liebste, trau dich" stachelt er mich an und ich beugte mich hinunter. Doch hielt ich auf halber Strecke und öffnete etwas meinen Kimono. Er war nass und ich bräuchte mehr Bewegungsfreiheit. Toga schien das abzulenken und ich schubste ihm einen Schwall Wasser ins Gesicht.  Mit den Waffen einer Frau, würde ich ihn schlagen. Er sah mich verdutzt an und grinste frech mit geschlossenen Augen "Das war aber nicht nett, liebste. Ablenken gilt nicht" sagte er und schlug ins Wasser um mich nass zu spritzen.  Ich konterte gleich und versuchte, seinen Attacken aus zu weichen. Natürlich, war er schneller wie ich und so ging ich zum direkt Angriff über. So schnell ich konnte, lief ich auf ihn zu und sprang in seine Arme. Er könnte kein Gleichgewicht mehr fassen und so landete er komplett im Wasser. Mir ging es dabei nicht besser. Wir waren beide, wieder mal klatschnass.  Er tauchte auf und hustete kurz "Du bist eine kleine Schummlerin, Izayoi" keuchte er und ich kicherte "Ich weiß mich nur richtig einzusetzen"  Seine Hand nahm mein Kinn und er zog mich daran, sanft zu seinem Gesicht. "Das hab ich gesehen meine liebste" hauchte er und ich überbrückte die letzten Zentimeter, um ihn zu küssen.   Lange lagen wir in der Brandung und küssten uns. Niemand störte uns hier und ich hatte mich weiter auf ihn gelegt. Seine Hände ruhten auf meinem rücken. Das Wasser des Meeres überspült uns immer weiter und wir lösten uns "Du zitterst, liebste" hauchte er und küsste meinen Unterkiefer "lass uns zurück gehen und im Bad weiter machen"  Diese Anspielung, ließ mir die röte ins Gesicht steigen und ich sah ihm tief in die Augen. "Ja liebster" gab ich flüsternd zurück und wir erhoben uns, nach ein paar Sekunden. Wieder nahm er mich auf seine stärken Arme und ich schmiegte mein Gesicht, an seine Brust. Überall war Sand, doch das störte mich nicht. Bei seiner Geschwindigkeit, fegte der Wind nur so um uns herum.  Im schloss angekommen, fror ich wie Espenlaub und zitterte stark. Toga hatte uns direkt, vor dem Waschraum abgesetzt und verwandelte sich in seine Hundeform. Nass wie ich war, ging ich zu Appuru-san die gerade Wäsche wush "Izayoi-sama! Wie seht ihr nur aus?!" Fragte sie entsetzt und ich konnte mich nicht erklären. Was sollte ich denn sagen? Sie seufzte nur und stand auf "Ich werde euer Bad richten" dankend verbeugte ich mich und wir folgten ihr ins Bad. Dort bereitete sie alles vor und ließ das Wasser in die große Wanne einlaufen. Derweil, zog ich mich komplett aus. Der Stoff klebte unangenehm auf meiner Haut und ich war froh ihn loszuwerden. Mein kleiner Spanner, hechelte wieder stark an meinen Füßen und ich drehte mich von ihm weg "Du Spanner!"  Das erinnerte mich an unsere erste Begegnung. Ich hatte ihn so geschimpft, als er noch auf dem Baum saß. Ich schimpfte, den Taisho des Westens, einen Spanner. Normalerweise wäre ich jetzt schon lange tot, hätte er sich damals nicht in mich verliebt. Schmunzelnd spielte ich an einer Haarsträhne, als ich Appuru-sans Stimme hörte "Braucht ihr noch etwas, Izayoi-sama?" Fragte sie mich "Nein danke, Appuru-san" antwortete ich und sie wand sich zum gehen "Ich werde dann später kommen und euch beim ankleiden zu helfen" sagte sie noch und Toga bellte einmal laut.  Fragend sahen wir uns zu ihm um. Ich glaubte zu verstehen und sah Appuru-san bittend an "brauchst du nicht. Ich würde gerne heute allein sein. Nach dem Bad, werde ich dann auch in mein Gemach gehen. Kannst du mir eine Kleinigkeit zu essen, dort hinbringen lassen?" Sie nickte nur und sah noch einmal misstrauisch zu Toga-chan. Ob sie etwas ahnte? Ich hoffe nicht. Als sie gegangen war, wollte ich zur Wanne gehen und drehte mich um, nur um dann gegen eine warme Brust zu stoßen. "Heute helfe ich dir, liebste" raunte er und schlang seine Arme um mich. Wann, hatte er sich nur ausgezogen?  "Lass uns ins Wasser gehen, Liebster, mir ist kalt"  murmelte ich an seiner Brust und er ließ mich aus seinen Armen frei. Am Becken stieg ich hinein und seufzte wohlig auf. So schön warm. Bis zum Kinn, sank ich ein und hörte wie auch Toga, ins Wasser glitt. Die Wanne war groß genug für uns beide, damit wir genug Platz hatten, um uns gegenüber zu setzen.  An seinem Blick, sah ich allerdings, das er wohl nicht lange, so auf Abstand bleiben wollen würde. Ich erforschte seinen Körper mit meinen Augen und blieb an der Wasseroberfläche hängen. Er fing an zu grinsen "Was ist den los, Liebste? Ist dir sie klare Sicht versperrt?" Stichelte er und ich wand mein Gesicht ab. Knallrot müsste ich mal wieder sein und das war mir peinlich. Ich hatte ihn ja schon mal gesehen und er hatte mir ein sagenhaftes Gefühl beschafft, doch nah dran war ich noch nicht gewesen.  Das Wasser bewegte sich und Toga beugte sich zu mir rüber "schäme dich nicht" raunte er und zog mich an sich. Ich schmiegte mich an ihn heran und küsste seinen Hals. Er brummte etwas, was mich schmunzeln ließ. Seinen Hände streichelten über meinen Rücken und eine blieb an meinem Hintern hängen.  Lüstling, dachte ich nur und strich selbst an ihm herunter. Sollte ich mich trauen?  Nein, ich konnte nicht! Küssend wanderte ich zu seinem Lippen und küsste sie vorsichtig.  Er löste den Kuss gleich und sah mir in die Augen "Hast du Angst vor mir, Liebste?" Ärgerte er mich doch ich wollte nicht darauf eingehen. "Nein, liebster" antwortete ich nur und er grinste "Wir werden noch viel Spaß, damit haben."  Das war zu viel! Wie könnte er nur so aufdringlich sein? Natürlich verlangte mein Körper nach ihm und seiner tieferen Region, aber war da bis jetzt noch immer ein kleiner Abstand gewesen, den ich mich nicht traute zu überwinden.  Sein Mund wanderte zu meinem Ohr und knabberte daran "Ich will dich noch mit vielen Kindern beschenken. Also leg deine Scham vor ihm, ruhig ab" hauchte er und mich traf der Schlag. Kinder? Ich konnte ihm keine Kinder schenken! Ob er sehr enttäuscht wäre? Verkrampft saß ich da in seinen Armen und er stutze.  Seine Hände glitten zu meiner Hüfte und er drehte sich, mit mir um. Er saß nun mit dem Rücken am Rand und platzierte mich auf seinem Schoss, so das ich ihn ansehen musste. "Izayoi nun tu es  schon, sonst Falle ich gleich über dich her!" Sprach er ernst und ich senkte meinen Blick und schloss die Augen "Du willst Kinder, mit mir?" Fragte ich leise und er schien verwirrt "Ja, die will Ich! Es ist mir egal, ob es Halbdämonen wären" antwortete er fest. Sanft streichelte er meinen Rücken. Wie sollte ich es ihm nur sagen?  "Hast du dich nie gefragt, warum ich in meinem Alter, noch keinen Ehemann und eine Schar voll Kinder habe?" Begann ich mit einer erneuten Frage. Er zog mein Kinn zu sich und zwang mich in seine Augen zu sehen "Sag mir den Grund" befahl er scharf und ich konnte nun nicht mehr davon laufen "Ich kann dir keine Kinder schenken, Toga" stieß ich heraus und wartete auf seine Reaktion.  Er schloss kurz die Augen und öffnete sie mit einem warmen lächeln. "Solange ich dich habe, reicht mir das. Es wäre zwar schön, aber daran soll unsere Beziehung nicht scheitern. Einen Sohn habe ich ja, der mein Erbe antreten wird" sagte er und nahm mir damit eine Last von den Schultern. Er würde mich lieben, egal was kommt. Auch wenn ich eine alte Frau, und er noch immer so jung aussah, würde er bei mir bleiben und mich lieben.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)